DE200168C - - Google Patents

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DE200168C
DE200168C DENDAT200168D DE200168DA DE200168C DE 200168 C DE200168 C DE 200168C DE NDAT200168 D DENDAT200168 D DE NDAT200168D DE 200168D A DE200168D A DE 200168DA DE 200168 C DE200168 C DE 200168C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B15/00Other accessories for centrifuges
    • B04B15/06Other accessories for centrifuges for cleaning bowls, filters, sieves, inserts, or the like

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— Λ* 200168 -. KLASSE 45 g. GRUPPE
EBERHARD SEGER in STOCKHOLM.
Mittelrohr für Milchschleudern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1907 ab. *
Die bekannten Milchschleudern mit Tellereinsatz sind meist mit einem zugleich als Einlauf dienenden Mittelrohr, das den Tellereinsatz stützt, versehen. Diese Mittelrohre stützen sich gewöhnlich mit einem Schlammsammler oder einem kleinen Einlauftopf gegen den Boden der Trommel und werden durch den auf einen oben am ■ Rohr sitzenden Flansch drückenden Trommeldeckel festgehalten. Demgegenüber soll gemäß der Erfindung das Rohr vollständig glatt und auf der ganzen Länge von gleichem Durchmesser gemacht werden, so daß die Teller des Einsatzes über die ganze Länge des Rohres beim Waschen und Trocknen des Einsatzes verteilt werden können. Nur am obersten und untersten Rande erhält das Rohr Vorsprünge oder Flanschen, die größer als die Mittelöffnungen der Teller sind, so daß diese vom Rohr nicht abrutschen können. Mit
- diesen Flanschen stützt sich das Rohr in bekannter Weise gegen Boden und Deckel der Trommel. Der Tellereinsatz kann nun bequem mittels des Mittelrohres beim Herausnehmen, Waschen und Einsetzen gehandhabt werden, ohne daß die Teller ihre richtige Reihenfolge verlieren können.
Auf der Zeichnung ist eine mit einem derartigen Mittelrohr versehene Schleuder im Längsschnitt in Fig. 1 dargestellt, während Fig. 2 ein solches abgeändertes Rohr ebenso im Längsschnitt veranschaulicht.
Nach Fig. ι ist das Mittelrohr α ζνοη runder oder anderer Querschnittsform) an seinen Enden mit Flanschen oder hervorragenden Teilen c, d versehen. Das Rohr ist in die 40
Schleudertrommel lose eingesetzt, am Deckel und Boden der Trommel aber in konzentrischer Lage geführt und festgehalten, läuft also nicht durch den Deckel. Auf dieses Rohr sind die Einsatzbleche (die kegelförmig, eben oder von anderer Form sein können) so aufgesteckt, daß die Flanschen c, d sie am Abrutschen vom Rohre hindern.
Nach der Benutzung der Schleuder können die Bleche zwecks Reinigung bequem herausgenommen werden, denn nachdem der Schleuderdeckel weggenommen worden ist, kann man das Rohr gleichzeitig mit den Blechen leicht aus der Trommel heben. Die Bleche werden dann über die ganze Länge des Rohres verschoben, so daß sie während des Reinigens leicht zugänglich sind.
Die Vorteile dieser Anordnung sind offenbar, denn abgesehen davon, daß man die Bleche von der Schleuder bequem entfernen kann, können sie ebenso leicht wieder eingesetzt werden und kommen, wenn sie herausgenommen sind, nie in Unordnung, weil sie vom Mittelrohre nicht entfernt und somit nicht zerstreut werden können.
In dem Rohr sind zweckmäßig Löcher oder Spalte e (Fig. 1) für die Einleitung der Flüssigkeit in die Trommel angeordnet, wie auch das Rohr auf der Außenseite mit Erhöhungen oder Leisten versehen sein kann.
Die in Fig. 2 dargestellte abgeänderte Ausführungsform bezweckt, eine Verlängerung des Rohres nach dessen Herausnehmen zu ermöglichen, damit die Einsatzbleche längs einer größeren Röhrenlänge verbreitert und dadurch zur Reinigung leichter zugänglich
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werden können. Das Rohr besteht in solchem Falle aus zwei (oder mehr) aufeinander verschiebbaren Röhrenteilen a, b, von denen das obere (oder untere) Ende des inneren Rohres und untere (oder obere) Ende des äußeren Rohres mit den vorher erwähnten Flanschen c und d ζήτα Zurückhalten der Bleche versehen sind.
Der eine Flansch wird erst nach Aufstecken der Einsatzbleche auf das Rohr ζ. Β.
durch Löten, Nieten oder sonstwie befestigt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Mittelrohr für Milchschleudern, dadurch gekennzeichnet, daß das seiner ganzen Länge nach gleich weite, mit seinem oberen Ende gegen den Deckel und mit dem unteren gegen den Trommelboden sich stützende Rohr an seinen beiden Enden mit Flanschen oder vorstehenden Teilen (c, d) versehen ist, zwischen denen die Einsatzbleche zwecks Reinigung über das ganze Rohr verschiebbar sind, ohne von dem Rohre abgenommen werden zu können. .
  2. 2. Mittelrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus mehreren gegeneinander verschiebbaren Teilen (a, b) besteht, von denen der innere und äußere an den gegenüberliegenden Enden mit den Flanschen oder vorstehenden Ansätzen (c, d) versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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