DE241574C - - Google Patents

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DE241574C
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chambers
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water pipes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler
    • F22B17/12Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler the sectional headers being in vertical or substantially vertical arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Jte 241574-KLASSE 13 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1910 ab,
Die Erfindung betrifft einen stehenden Dampfkessel, bestehend aus mehreren runden Wasserröhren,gruppen, deren jede zwischen zwei gleichachsigen zylindrischen Endkämmern angeordnet ist, von denen die unteren Kammern einzeln oder reihenweise mit befahrbaren Schlamm-. fängern verbunden sind. Um nun bei solchen bekannten Dampfkesseln die beabsichtigten Ausscheidungen in den unteren Endkammern
ίο in genügender Weise zu erreichen, müssen diese Kammern heizbar sein, dürfen aber, damit der sich zunächst hier absetzende Schlamm nicht in schädlicher'Weise in ihnen festbrennen kann, nicht von zu heißen Gasen, auf keinen Fall vom ersten Feuer berührt werden. Daher sind gemäß der Erfindung sämtliche unteren Endkammern mit dem größten Teil ihrer Oberfläche in einem Zuge untergebracht, in den die Heizgase erst eintreten, nachdem sie die ganze Heizfläche der Wasserröhren bestrichen haben.
Ferner bleiben gemäß der Erfindung die
mit den unteren Endkammern verbundenen Schlammfänger nur im unteren Teil von den Heizgasen unberührt, während sie im oberen Teil mit als Heizfläche dienen. Endlich erstreckt sich die Erfindung auf eine solche Anordnung der Schlammfänger, daß auf ihnen allein der ganze Kessel ruht.
Der neue Dampfkessel ist in Fig. 1 und 2 in Seiten- und Vorderansicht mit Schnitt durch die Einmauerung dargestellt.
Der neue Dampfkessel besteht aus den oberen zylindrischen Endkammern b, welche durch die runden Wasserröhrengruppen c mit den unteren Endkammern α verbunden sind. Diese sämtlichen unteren Endkammern' tauchen gemäß der Erfindung mit dem größten Teil ihrer Oberfläche in einen Heizzug ein, in den die Heizgase, wie die in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile anzeigen, erst eintreten, nachdem sie die Wasserröhren c bestrichen haben. An die Böden der unteren Wasserkammern α sind mittels Stutzen e in bekannter Weise die zweckmäßig etwas nach dem Ablaßliahn h zu geneigten, befahrbaren Schlammfänger f angeschlossen, die gemäß der Erfindung in ihrem oberen Teile mit als Heizfläche dienen, im unteren Teile aber den Feuergasen entzogen sind, damit der aus den unteren Kammern α in die Schlammfänger gleitende Schlamm dort nicht festbrennen und ruhig liegen bleiben kann, um von Zeit zu Zeit abgelassen zu werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der neuen Anordnung der Schlammfänger f soll darin bestehen, daß der ganze Kessel allein auf ihnen ruht, also ohne einer weiteren unteren Unterstützung zu bedürfen.
Die oberen Wasserkammern b sind in bekannter Weise -mit Deckeln g zur bequemen Auswechselung und gelegentlichen Reinigung der Wasserröhren versehen.
Der Kessel ist in allen in Frage kommenden Teilen bequem zu befahren, auch in den Zügen. Zur Befahrung der unteren Kammern α sind deren Verbindungsstutzen zu Hilfe zu nehmen, so daß ζ. B. für den dargestellten Kessel zur Befahrung seiner sechs unteren Kammern nur zwei Fahrstutzen d erforderlich sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Stehender Dampfkessel, bestehend aus mehreren Wasserröhrengruppen, deren jede
    70
    zwischen zwei gleichachsigen zylindrischen Endkammern angeordnet ist, von denen die unteren Kammern einzeln oder reihenweise mit befahrbaren Schlammfängern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche unteren Endkammern (a)· mit dem größten Teile ihrer Oberfläche in einen Heizzug eintauchen, in den die Heizgase erst eintreten, nachdem sie die Wasserröhren (c) bestrichen haben, und daß ihre Schlammfänger (f) nur im unteren Teile von den Heizgasen unberührt bleiben, im oberen Teile aber mit als Heizfläche dienen, und daß auf ihnen allein der ganze Kessel ruht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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