DE20016740U1 - Wärmetauscher - Google Patents

Wärmetauscher

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DE20016740U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/02Air heaters with forced circulation
    • F24H3/06Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators
    • F24H3/08Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators by tubes
    • F24H3/087Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators by tubes using fluid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
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    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
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Description

G 10432 DE
Werner Bleher
Daimlerstraße 1
72124 Pliezhausen
Wärmetauscher
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher für direktbefeuerte Warmlufterzeuger, insbesondere für Lackierbereiche und Zuluftanlagen.
Heizungsanlagen sollen generell und insbesondere für Lackierbereiche und Zuluftanlagen eine möglichst konstante Raumtemperatur oder Zulufttemperatur gewährleisten. Je nach der Umgebungstemperatur ist daher eine unterschiedliche Heizleistung zur Erzielung des konstanten Raumklimas erforderlich. Bei herkömmlichen Wärmetauschern mit einem Brenner und einem Rauchgasführungssystem, das eine Kontaktfläche zu einem Heizmedium, vorzugsweise von Luft, bildet, wird die Brennerleistung entsprechend der Außentemperatur und der gewünschten Endtemperatur geregelt. Ist die Heizleistung aufgrund relativ hoher Außentemperaturen jedoch nur gering, so kommt es zu Kondensatabscheidungen im Rauchgasführungssystem. Das Kondensat kann an undichten Stellen des Rauchgasführungssystems auslaufen und zu Schädigungen an der Heizungsanlage sowie dem Aufstellungsort führen. Außerdem bewirkt das aggressive Kondensat ein Rosten des Rauchgasführungssystems. Es sind daher auch schon Versuche unternommen worden, anstelle der Heizleistung der Brenner die Kontaktfläche des Rauchgasführungssystems zum Heizmedium zur Temperaturregelung zu verringern. Es wurden
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dazu entsprechende Regelklappen in das Rauchgasführungssystem eingebaut, sodass nur bestimmte Bereiche des Führungssystems von Rauchgasen durchströmt werden. Aufgrund der hohen Temperaturen der Rauchgase kam es jedoch nach längerem Betrieb zu einem Verziehen der Regelklappen, sodass diese nicht mehr zu betätigen waren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher für Warmlufterzeuger vorzuschlagen, bei dem eine Kondensatbildung im Rauchgasführungssystem zuverlässig verhindert werden kann und der dennoch in der Heizleistung zuverlässig regelbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Wärmetauscher für direktbefeuerte Warmlufterzeuger, insbesondere für Lackierbereiche und Zuluftanlagen, gelöst, der gekennzeichnet ist durch mindestens zwei Brenner, denen jeweils ein eigenes Rauchgasführungssystem, das Kontaktflächen zu einem Heizmedium bildet, zugeordnet ist, wobei die verschiedenen Rauchgasführungssysteme am Ende in ein gemeinsames Abgasrohr münden.
Anstelle eines großen, leistungsfähigen Brenners werden beim erfindungsgemäßen Wärmetauscher also zwei oder mehrere kleine Brenner eingesetzt, die jeweils mit einem eigenen Rauchgasführungssystem versehen sind. Wenn die Brenner einzeln zu- und abschaltbar sind, kann also die Heizleistung auch allein durch Zu- und Abschalten der Brenner geregelt werden. Dadurch wird nicht nur die Heizleistung des Brenners reduziert, sondern gleichzeitig auch die Kontaktfläche zum Heizmedium, wobei hier zur Regelung der Kontaktfläche keine mechanischen Bauteile wie Regelklappen oder dergleichen bewegt werden müssen.
Sind die Brenner selbst außerdem in ihrer Leistung regelbar, so ergeben sich im Vergleich zur Verwendung nur eines Brenners sehr viel mehr Möglichkeiten zur Reduzierung der Heizleistung.
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So kann beispielsweise durch komplettes Abschalten eines Brenners sowie durch eine Leistungsreduktion eines zweiten Brenners sowohl die Heizleistung als auch die Kontaktfläche zum Heizmedium deutlich reduziert werden, eine Möglichkeit, die bei Verwendung nur eines Brenners nicht gegeben ist. Dabei, ist dennoch eine Ausbildung von Kondensat im Rauchgasführungssystem nicht zu befürchten, sofern die Leistung des noch aktiven Brenners noch ausreichend hoch ist, um eine Kondensatbildung in dem ihm zugeordneten Rauchgasführungssystem zu vermeiden .
Durch das Zusammenführen der Rauchgase aller Brenner in ein gemeinsames Abgasrohr muss beim erfindungsgemäßen Wärmetauscher auch kein weiterer Kamin zur Abgasführung bereitgestellt werden.
Die Rauchgasführungssysteme der einzelnen Brenner können jeweils von einem vom Heizmedium umströmten Rohrsystem gebildet sein. Die Rohre können dabei die unterschiedlichsten Formen und Querschnitte wie ovale Querschnitte oder Taschen aufweisen. Als Heizmedium eignet sich insbesondere Luft. Es können jedoch auch andere Gase eingesetzt werden.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Wärmetauschers;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Wärmetauscher
aus Fig. 1;
G 10432 DE
Fig
eine Draufsicht auf den Wärmetauscher aus Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 weist der dargestellte Luft-Wärmetauscher 10 zwei Brenner 11, 12 auf. Oberhalb der Brenner 11, 12 sind Rauchgasstutzen 13, 14 angeordnet, die die Rauchgase jeweils zu einem Rauchgasführungssystem 15, 16 leiten, wie insbesondere aus der Seitenansicht in Fig. 2 zu erkennen ist. Die Rauchgasführungssysteme 15, 16 weisen eine Vielzahl von Rohren 17 auf, die von Luft umströmt werden, die sich dadurch erhitzt. Die Luft wird durch einen Ventilator aus der Umgebung angesaugt und anschließend zur Erwärmung des Raumes ausgeblasen. Zwischen den beiden Rauchgasführungssystemen 15, 16 ist ein Abgasrohr 18 angeordnet, das mittels eines Trennblechs 19 in zwei Hälften geteilt ist. Durch das Abgasrohr 18 werden die Rauchgase aus den beiden Rauchgasführungssystemen 15, 16 einem gemeinsamen Kamin zugeleitet.
Der genaue Weg der Rauchgase ist anhand von Pfeilen aus der Seitenansicht in Fig. 2 zu erkennen. Vom Brenner gelangen die Rauchgase durch den Rauchgasstutzen 14 in einen vorderen Abgassammelkasten 20 und von dort in die Rohre 17, die vom Heizmedium umströmt werden. Am hinteren Ende des Wärmetauschers 10 werden die Abgase in einem hinteren Abgassammeikasten 21 aufgenommen und in das Abgasrohr 18 eingeleitet. Der hintere Abgassammeikasten 21 und das Abgasrohr 18 sind durch das Trennblech 19 in zwei Hälften geteilt, sodass es nicht zu einem Rückstau der Rauchgase des Rauchgasführungssystems 16 in das Rauchgasführungssystem 15 oder umgekehrt kommen kann. Auf der Rückseite des hinteren Rauchgassammelbehälters 21 ist ein Revisionsdeckel 22 angeordnet, um einen Zugang zum Rauchgasführungssystem 16 zu ermöglichen. In Fig. 2 ist außerdem ein Brennerstutzen 23 sowie ein Schaurohr 24 auf der Vorderseite des Brenners 12 dargestellt. Auf der Rückseite des Brenners sind ein Flammtopf 25 sowie Lamellenbleche 26 angeordnet.
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G 10432 DE - 5 -
Aus der Draufsicht aus Fig. 3 ist noch einmal gut die symmetrische Anordnung der beiden Rauchgasführungssysteme 15 und 16 bezüglich des gemeinsamen Abgasrohres 18 zu erkennen.

Claims (5)

1. Wärmetauscher für direktbefeuerte Warmlufterzeuger, insbesondere für Lackierbereiche und Zuluftanlagen, gekennzeichnet durch mindestens zwei Brenner (11, 12), denen jeweils ein eigenes Rauchgasführungssystem (15, 16), das Kontaktflächen zu einem Heizmedium bildet, zugeordnet ist, wobei die verschiedenen Rauchgasführungssysteme (15, 16) am Ende in ein gemeinsames Abgasrohr (18) münden.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brenner (11, 12) einzeln ab- und zuschaltbar sind.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brenner (11, 12) in ihrer Heizleistung regelbar sind.
4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauchgasführungssysteme (15, 16) jeweils von einem vom Heizmedium umströmten Rohrsystem (17) gebildet sind, wobei als Rohrsystem auch Ovalrohre oder Taschen einsetzbar sind.
5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizmedium Luft ist.
DE20016740U 2000-09-28 2000-09-28 Wärmetauscher Expired - Lifetime DE20016740U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004017004A1 (de) * 2002-07-25 2004-02-26 A. Monforts Textilmaschinen Gmbh & Co Textilmaschine mit umluftheizung durch gasbeheizte wärmetauscher
DE102007002877A1 (de) * 2007-01-15 2008-07-17 Jacob Plein-Wagner Söhne Steinzeugwarenfabrik GmbH & Co KG Heizungssystem mit zwei Brennern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004017004A1 (de) * 2002-07-25 2004-02-26 A. Monforts Textilmaschinen Gmbh & Co Textilmaschine mit umluftheizung durch gasbeheizte wärmetauscher
DE102007002877A1 (de) * 2007-01-15 2008-07-17 Jacob Plein-Wagner Söhne Steinzeugwarenfabrik GmbH & Co KG Heizungssystem mit zwei Brennern

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

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