DE20015367U1 - Werkzeug zum Ziehen von verformten Blechteilen, insbesondere einer Kfz-Karosserie - Google Patents

Werkzeug zum Ziehen von verformten Blechteilen, insbesondere einer Kfz-Karosserie

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DE20015367U1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/06Removing local distortions

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Description

NEYMEYER& PARTNER GBR, Patentanwälte #· J J J 78D5J Viiqigei{-^;hw}nningen (DE) MN /mn ·······..·· *"o£ September 2000
Anmelder-AZ.: G
Anmelder: Gmelin Hermann, Denkinger Straße 5,
78665 Frittlingen (DE) Anmelder-Nr.:
Bezeichnung: Werkzeug zum Ziehen von verformten Blechteilen, insbesondere einer Kf&zgr;.-Karosserie
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung bestehend aus mehreren Zughaken, welche zum Ziehen eines verformten Blechteiles einer Kf&zgr;.-Karosserie in eine am Blechteil angeordnete Zugeinrichtung einhängbar sind und die an einer im wesentlichen quer zur Zugrichtung verlaufenden Zugachse eines Grundkörpers um die Zugachse drehbar und quer zur Zugachse verschiebbar gelagert sind, wobei die Zughaken in Achsrichtung der Zugachse durch Distanzelemente im Abstand voneinander gehalten sind.
Es ist eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art bekannt (DE 298 16 528 Ul), welche zum Ziehen bzw. zur Rückverformung eines verformten Blechteiles einer Kfz.-Karosserie mehrere Zughaken aufweist. Die Zughaken der bekannten Vorrichtung sind an einer quer zur Zugrichtung verlaufenden Zugachse eines Grundkörpers gelagert und können um diese Zugachse gedreht und in ihrer Längsrichtung verschoben werden. Somit lassen sich die Zughaken insbesondere aufgrund ihrer Längsverschiebbarkeit in Zu-
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geinrichtungen an einem zu bearbeitenden Blechteil einhängen, welche zur Zugachse unterschiedlich beabstandet sind. Der Grundkörper, über welchen die Zugkraft für die Rückverformung des Blechteils auf die Zughaken aufgebracht wird, ist bei der bekannten Vorrichtung im wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist zwei etwa parallel zueinander verlaufende U-Schenkel auf. An deren jeweiligen freien Ende ist jeweils eine Durchgangsbohrung vorgesehen, durch welche die Zugachse hindurch gesteckt ist.
Zur Befestigung der Zugachse sind auf deren jeweiligen beiden Enden, welche über die beiden U-Schenkel des Grundkörpers seitlich hinausstehen, zwei selbstsichernde Spannmuttern vorgesehen. Die Zughaken, welche sich zwischen den U-Schenkeln des Grundkörpers befinden, weisen axial, d.h. in Achsrichtung der Zugachse einen definierten Abstand voneinander auf, welcher durch Distanzelemente, die in Form von Distanzhülsen ausgebildet sind, festgelegt ist. Bei der bekannten Vorrichtung sind diese Distanzelemente insbesondere in Bezug auf ihre axiale Länge identisch ausgebildet, so daß die Zughaken jeweils denselben Abstand voneinander aufweisen.
Durch die Spannmuttern dieser bekannten Vorrichtung sollen die Zughaken in unterschiedlichen, in ihrer Längsrichtung verschobenen Stellungen festsitzend an der Zugachse fixiert werden können. Dabei ist vorgesehen, daß diese derart klemmend fixierten Zughaken zumindest so
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fest in ihrer Längsposition auf der Zugachse sitzen, daß beim Rückverformen bzw. beim Ziehen eines verformten Blechteiles eine Längsverschiebung der Zughaken relativ zur Zugachse auch bei größeren Zugkräften sicher ausgeschlossen ist.
Zur Bearbeitung eines verformten Blechteils wird dieses vor Arbeitsbeginn mit einer oder mehrerer Zugeinrichtungen versehen, in welche die Zughaken der bekannten Vorrichtung eingehängt werden. Solche Zugeinrichtungen können beispielsweise in Form eines sogenannten Wellendrahtes ausgebildet sein, welcher punktweise mit dem zu ziehenden Blechteil verschweißt ist. Dabei bildet dieser Wellendraht zwischen den Schweißpunkten vom Blechteil abstehende Halteösen, mit welchen die Zughaken der bekannten Vorrichtung in Eingriff gebracht werden können.
Es hat sich nun gezeigt, daß insbesondere zur Einstellung der Längsposition der einzelnen Zughaken, insbesondere, wenn diese zum Ziehen bzw. zum Rückverformen des verformten Blechteiles nicht benötigt werden, die Spannmuttern sehr gefühlvoll angezogen werden müssen, um zu erreichen, daß die Zughaken zwischen den Distanzhülsen gerade noch verschiebbar oder verschwenkbar sind. So können die Zughaken in ihrer jeweils gewünschten Winkelstellung oder auch in ihrer jeweils gewünschten Längsposition beispielsweise bei zu gering angezogenen Spannmuttern aus
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dieser Position selbständig wieder in ihre Ursprungsposition zurückfallen, so daß die gewünschten Einstellungen nicht von Dauer sind. Werden hingegen die Spannmuttern auch nur geringfügig fester angezogen, so ist eine Verstellung insbesondere der Längsposition der einzelnen Zughaken nicht immer möglich, da diese festsitzend klemmend zwischen den verspannten Distanzelementen bzw. Distanzhülsen gehalten werden. Desweiteren hat sich gezeigt, daß insbesondere bei der gewünschten vollen Verspannung, d.h. bei vollständig angezogenen Spannmuttern, die Zughaken auf der Zugachse unveränderbar festsitzen und insbesondere bei schräg angesetztem Grundkörper am Blechteil beim Ziehen des Blechteiles verformt werden können. Eine solche Verformung ist allerdings nicht er-
IS wünscht. Desweiteren können die Zughaken der bekannten Vorrichtung lediglich in Zugeinrichtungen eingehängt werden, deren Abstand genau auf den Abstand der Zughaken untereinander abgestimmt ist. Schon geringe Abstandsänderungen der Zugeinrichtungen, insbesondere, wenn beispielsweise ein Wellendraht vor dessen Montage auf dem Blechteil leicht auseinandergezogen wird und sich somit der Abstand seiner Halteösen vergrößert, ist ein sicheres Einhängen der Zughaken in die Ösen des Wellendrahtes nicht mehr möglich, ohne die auf der Zugachse fest sitzenden Zughaken zu verformen.
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Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß die vorhandenen Zughaken einerseits in einfacher Weise von Hand in die jeweils gewünschte Winkelposition und auch Längsposition einstellbar sind und andererseits auch Zugeinrichtungen mit unterschiedlich beabstandeten Einhängevorrichtungen für die Zughaken verwendet werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eines der Distanzelemente zumindest bereichsweise federelastisch ausgebildet ist und in Richtung der Zugachse eine Axialkraft auf die Zughaken ausübt, und daß die Zughaken durch die Axialkraft in unbelastetem Zustand in ihrer jeweils eingestellten Position an der Zugachse zwischen den Distanzelementen klemmend gehalten sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist ein einfaches Einstellen der Zughaken sowohl bezüglich ihrer Winkelstellung bzw. Drehstellung um die Zugachse als auch ihrer Längsposition durchführbar. Dazu ist wenigstens eines der Distanzelemente zumindest bereichsweise federelastisch ausgebildet. Dies bedeutet, daß das entsprechende Distanzelement in axialer Richtung zwischen den benachbarten Zughaken federelastisch, nachgiebig ausgebildet ist. Durch diese federelastische Nachgiebigkeit wird auf die Zughaken über das Distanzelement eine Axialkraft aus-
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geübt, so daß die Zughaken durch diese Axialkraft leicht klemmend in ihrer jeweils eingestellten Position auf der Zugachse gehalten werden und auch noch von Hand in einfacher Weise verstellt werden können. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn nicht sämtliche Zughaken zum Ziehen eines verformten Blechteiles benötigt werden und somit in eine zurückgezogene Längsposition oder eine verschwenkte Winkelposition gebracht werden müssen, um den Rückverformungsvorgang bzw. das Ziehen eines verformten Bleches nicht zu behindern.
Desweiteren wird durch die axiale Nachgiebigkeit des Distanzelementes eine zumindest beschränkte Schwenkbewegung der Zughaken in einer Ebene, welche durch die Längsachse des Zughakens und die Längsmittelachse der Zugachse definiert ist, ermöglicht. Durch diese Schwenkmöglichkeit in dieser definierten Ebene können die Zughaken an ihrem freien Ende auf unterschiedliche Abstände von an einem verformten Blechteil angeordneten Zugeinrichtungen eingestellt werden. Desweiteren können die Zughaken auch bei schräg angreifender Zugkraft bei der Rückverformung selbst nicht deformiert werden, da sich aufgrund dieser Schwenkmöglichkeit diese Zughaken erfindungsgemäß stets optimal dem jeweils vorliegenden Kraftfluß anpassen.
Gemäß Anspruch 2 weisen die Zughaken zur drehbaren und verschiebbaren Lagerung auf der Zugachse einen langlo-
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chartigen Durchbruch auf, dessen Breite quer zur Längsrichtung des Zughakens größer ist als der Durchmesser der Zugachse, so daß die Zughaken um ihre jeweilige Längsachse in gewissen Grenzen verdrehbar sind. Der erreichbare Verdrehwinkel ist dabei von der Größe des Spiels zwischen dem Durchbruch des Zughakens und der Zugachse abhängig. Auf Grund dieser drehbaren Lagerung auf der Zugachse können die Zughaken beispielsweise Halteösen eines leicht bogenförmig auf einem Blechteil verlaufenden Wellendrahtes in einfacher Weise eingehängt werden. Beim nachfolgenden Ziehvorgang richten sich die mit dem Wellendraht in Eingriff stehenden Zughaken zumindest in Grenzen auf den bogenförmigen Verlauf des Wellendrahtes aus, so daß keinerlei Verformungen der Zughaken selbst auftreten kön-
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Um sicherzustellen, daß jeder der vorgesehenen Zughaken in gewissen Grenzen in der beschriebenen Art und Weise auf der Zugachse einerseits verschwenkbar und andererseits um seine Längsachse verdrehbar ist, sind gemäß Anspruch 3 zwischen allen benachbarten Zughaken federelastische Distanzelemente vorgesehen. Damit kann einerseits der Abstand der Zughaken untereinander federelastisch eingestellt werden und andererseits sind für jeden der Zughaken größere Verstellmöglichkeiten gegeben.
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Um die jeweilig eingestellte Winkelposition und Längsposition eines Zughakens sicher fixieren zu können und dennoch die Winkelverstellung und Längsverstellung in einfacher Weise von Hand zu ermöglichen, ist gemäß Anspruch 4 zwischen den federelastischen Distanzelementen und den jeweils benachbarten Zughaken jeweils eine Reibscheibe vorgesehen. Insbesondere ist durch diese Ausgestaltung auch ausgeschlossen, das die federelastischen Distanzelement in den Durchbrüchen der Zughaken verklemmen oder verkeilen können.
Gemäß Anspruch 5 können die federelastischen Distanzelemente jeweils aus einer Druckfeder gebildet sein. Dadurch wird insbesondere eine äußerst kostengünstige Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht.
Alternativ zu dieser Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 können die federelastischen Distanzelemente gemäß Anspruch jeweils aus einer auf die Zugachse aufgesetzten Distanzhülse aus einem federelastischen Werkstoff, insbesondere aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff gebildet sein. Auch diese Ausgestaltung der federelastischen Distanzelemente ist äußerst kostengünstig, wobei insbesondere die Herstellung äußerst einfach bewerkstelligt werden kann.
Gemäß Anspruch 7 ist vorteilhafterweise die federelastisehe Nachgiebigkeit der Distanzelemente und damit die auf
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die Zughaken wirkende Axialkraft derart gewählt, daß die Zughaken in einer durch die Zugachse und die Längsachse der Zughaken definierten Schwenkebene verschwenkbar sind. Dies bedeutet, daß die Axialkräfte der Distanzelemente auch bei deren Verformung nicht zu sehr ansteigen und somit die begrenzte Schwenkbarkeit in der definierten Ebene der Zugachsen möglichst wenig behindert wird.
im folgenden wird anhand eines Ausführungsbeispieles die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. l Fig. 2 Fig. 3
20 Fig. 4
eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Grundkörper und mehreren Zughaken;
eine Frontansicht II der Vorrichtung aus Fig. 1 mit in Halteösen eines Wellendrahtes eingehängten Zughaken,-
einen Ausschnitt der Vorrichtung aus Fig. 2 mit teilweise verschwenkten Zughaken, welche mit einem Wellendraht mit unterschiedlich beabstandeten Halteösen im Eingriff steht;
eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, deren Zughaken über elastische Distanzbuchsen voneinander beabstandet sind, wobei deren Zughaken in einen in einer gewölbten Ebene angeordneten Wellendraht eingehängt sind;
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Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 mit wenigstens einem verstellt angeordneten Zughaken;
Fig. 6 einen Schnitt durch die Zugachse mit einem in Längsrichtung verschoben angeordneten Zughaken;
Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt VII-VlI aus Fig. 6.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 dargestellt, welche einen Grundkörper 2 sowie mehrere Zughaken 3, 3/1, 3/2, 3/3, 3/4, 3/5, 3/6 und 3/7 aufweist. Fig. 2 stellt dabei eine Frontansicht II aus Fig. 1 dar. Wie aus den beiden Zeichnungsfiguren l und 2 ersichtlich ist, sind die Zughaken 3 bis 3/7 auf einer quer zu den Zughaken 3 bis 3/7 verlaufenden Zugachse 4 gelagert. Zur Lagerung auf dieser Zugachse 4 weist jeder der Zughaken 3 bis 3/7 jeweils einen langlochartigen Durchbruch auf, wie dies in Fig. 1 für den Zughaken 3 durch die Bezugsziffer 5 gekennzeichnet ist.
Der Grundkörper 2 weist drei Halteschenkel 6, 7 und 8 auf, in welchen die Zugachse 4 quer zu den Halteschenkeln 6, 7 und 8 verlaufend festsitzend gelagert ist. Zur Befestigung der Zugachse 4 im Bereich der beiden äußeren Halteschenkel 6 und 8 sind jeweils zwei Befestigungsschrauben 9 und 10 vorgesehen. Der Grundkörper 2 dient zusammen
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mit den Zughaken 3 bis 3/7 zum Ziehen bzw. zum Rückverformen eines verformten Blechteiles, wie dies beispielhaft in Fig. 2 mit der Bezugsziffer 11 dargestellt ist.
Auf dieses Blechteil Il ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel oberseitig ein wellenförmig ausgebildeter Wellendraht 12 punktförmig aufgeschweißt und bildet zwischen seinen Verbindungspunkten 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und 21 jeweils eine Art bogenförmige Halteöse 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28 und 29, in welche jeweils ein Zughaken 3 bis 3/7 eingehängt ist. Dazu ist jeder der Zughaken 3 bis 3/7 an seinem freien, unteren Ende mit einem Hakenelement versehen, wie dies mit der Bezugsziffer 3 0 für den Zughaken 3 in Fig. 1 dargestellt ist. Somit besteht zwischen den Zughaken 3 bis 3/7 und dem Grundkörper 2 über die Zugachse 4 eine feste Verbindung.
Durch Aufbringen einer entsprechenden Zugkraft auf den Grundkörper 2 in Richtung des Pfeiles 31 wird dementsprechend das Blechteil 11 über den Wellendraht 12 ebenfalls nach oben in Richtung des Pfeiles 31 gezogen und somit in seine ursprüngliche Form zurückverformt. Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich ist, weisen die Halteösen 22 bis 29 jeweils denselben seitlichen Abstand d voneinander auf. Desgleichen sind auch die Zughaken 3 bis 3/7 im selben Abstand voneinander auf der Zugachse 4 angeordnet. Dabei weist der mittlere Halteschenkel 7 an seinem unteren Ende
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ein entsprechendes Lagerauge 32 auf, dessen Breite entsprechend dem Abstand d der Halteösen 25 und 2 6 angepaßt ist. Zwischen den jeweils benachbarten Zughaken 3, 3/1 bzw. 3/1, 3/2 bzw. 3/2, 3/3 bzw. 3/4, 3/5 bzw. 3/5, 3/6 bzw. 3/6 und 3/7 ist jeweils ein Distanzelement in Form einer Axialdruckfeder 33 bzw. 34 bzw. 35 bzw. 36 bzw. 37 und 38 angeordnet. Durch diese Axialdruckfedern 33 bis 38 wird auf die Zughaken 3 bis 3/7 eine Axialkraft ausgeübt. Da die Axialdruckfedern 33 bis 3 8 identisch dimensioniert sind, wird auch ein gleichmäßiger Abstand der jeweils zwischen diesen Axialdruckfedern 33 bis 38 liegenden Zughaken 3 bis 3/7 erreicht. Zwischen den Axialdruckfedern 33 bis 38 und den jeweils benachbarten zughaken 3 bis 3/7 sind jeweils Reibscheiben 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49 und 50 vorgesehen, durch welche die Axialkraft der Axialdruckfedern 33 bis 38 auf die jeweils benachbarten Zughaken 3 bis 3/7 übertragen wird.
Aufgrund der Axialdruckfeder 33 bis 3 8 können somit die Zughaken 3 bis 3/7 in ihrer Längsrichtung relativ zur Zugachse 4 an dieser verstellt werden. Die jeweils eingestellte Längsposition wird aufgrund der Reibungskräfte zwischen den Reibscheiben 39 bis 50 und den Zughaken 3 bis 3/7 fixiert, so daß entsprechend vorgenommene Einstellungen nicht versehentlich verändert werden. Desgleichen sind die Zughaken, wie dies beispielhaft für den Zughaken 3/1 aus Fig. 5 ersichtlich ist, um die Zugachse
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4 drehend verstellbar, wobei ebenfalls aufgrund der bestehenden Axialkräfte der Axialdruckfedern 33 bis 38 diese Position des jeweiligen Zughakens 3/1 gehalten wird.
Eine solche Verstellung des jeweiligen Zughakens 3 bis 3/1 kann einerseits, wie dies auch aus Fig. 4 ersichtlich ist, zum Einhängen in an einem sphärisch gekrümmten Blechteil ll/l erforderlich sein, um den jeweiligen Zughaken 3 bis 3/7 mit der jeweiligen Halteöse 22 bis 29 des Wellendrahtes 12 definiert positioniert in Eingriff bringen zu können. Eine Verdrehung eines Zughakens, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, kann notwendig sein, um einen nichtbenötigten Zughaken 3/1 in eine den Ziehvorgang nicht behindernde Stellung zu bringen.
Außer der eben beschriebenen leichten Verstellbarkeit der Zughaken 3 bis 3/7 können diese auch mit ihren Hakenelementen auf unterschiedliche Abstände beispielsweise der Halteösen 22 bis 29 eines Wellendrahtes 12 eingestellt werden. Eine solche Einstellung auf unterschiedliche Abstände von Halteeinrichtungen, insbesondere im unteren Endbereich der jeweiligen Zughaken 3 bis 3/7, ist in Fig. 3 beispielhaft für die Zughaken 3 bis 3/3 dargestellt.
In Fig. 3 ist ein Wellendraht 12/l derart wellenförmig abgebogen, daß dessen Halteösen 22/1, 23/1, 24/1 sowie 25/1 und 26/1 unterschiedliche, seitliche Abstände a bzw. a2 voneinander aufweisen. So entspricht der Abstand a der
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beiden Halteösen 22/1 und 23/1 sowie 25/1 und 26/1 dem Abstand der Halteösen 22 bis 29 des Wellendrahtes 12 aus Fig. 2. Der Abstand der Halteösen 23/1 und 24/1 bzw. 24/1 und 25/l, welcher in Fig. 3 mit a2 bezeichnet ist, ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa doppelt so groß wie der Abstand a. Um nun dennoch die Zughaken 3 bis 3/3 mit diesen Halteösen 22/1 bis 26/1 in Eingriff bringen zu können, können beispielsweise die beiden mittleren Zughaken 3/1 und 3/2 zusammen in die Halteöse 24/1 eingehängt werden. Dazu werden sie in einer Ebene, welche durch ihre Längsachse der Zughaken 3/1, 3/2 und der Längsachse 51 der Zugachse 4 definiert ist, aufeinanderzuverschwenkt. Damit ist eine äußerst einfache Anpassung der Zughaken 3, 3/1, 3/2 sowie 3/3 an unterschiedliche Abstände, wie dies beispielsweise für die Abstände a und a2 in Fig. 3 dargestellt ist, durchführbar. Fig. 3 zeigt dies beispielhaft für die beiden mittleren Zughaken 3/1 und 3/2. Es ist selbstverständlich auch vorstellbar, daß die beiden äußeren Zughaken 3 und 3/3 beispielsweise jeweils nach außen in Richtung des Pfeiles 51 bzw. 52 verstellt werden, um weiter außen liegende Halteösen erreichen zu können. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, folgen die Axialdruckfedern 33, 34 und 35 dieser Schwenkbewegung durch eine entsprechende elastische Verformung.
Somit wird aus Fig. 3 sowie den Fig. 4 und 5 ersichtlich, daß aufgrund der federelastischen Ausbildung der Distan-
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zelemente in Form der beim Ausführungsbeispiel der Fig. l bis 3 verwendeten Axialdruckfedern 33 bis 3 8 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit ihren Zughaken 3 bis 3/7 äußerst variabel eingesetzt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel der Vorrichtung l/l aus Fig. 4 werden dieselben Zughaken 3 bis 3/7 wie beim Ausführungsbeispiel der Vorrichtung l aus den Fig. l bis 3 verwendet. Als federelastische Distanzelemente kommen hier allerdings im Schnitt dargestellte, hohlzylindrisch ausgebildete Distanzbuchsen 54, 55, 56, 57, 58 und 59 zum Einsatz, welche aus einem federelastischen Material, wiebeispielsweise Gummi oder einem ähnliche, elastische Eigenschaften aufweisenden Kunststoff, gebildet sind.
Es ist aus Fig. 4 desweiteren erkennbar, daß insbesondere die beiden äußeren Zughaken 3 und 3/7 einerseits in Richtung des Pfeiles 61 nach oben verschoben sind und mit den beiden äußeren Halteösen 22 und 29 des Wellendrahtes 12 in Eingriff stehen. Dieser Wellendraht 12 verläuft in seiner Kontur entlang des sphärisch gebogenen Blechteiles ll/l, so daß die außen liegenden Halteösen 22 und 29 leicht zur Mitte des Blechteiles ll/l geneigt sind. Dadurch ist der Abstand zwischen diesen beiden Halteösen 22 und 29 verringert, was durch eine entsprechende Schwenkbewegung der beiden äußeren Zughaken 3 und 3/7 in Richtung der Pfeile 62 und 63 in Fig. 4 ausgeglichen wird.
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Wie aus Fig. 4 weiter ersichtlich ist, sind die Halteösen 23 bis 28, welche zwischen den Halteösen 22 und 29 angeordnet sind, weniger zur Mitte hin geneigt, so daß auch die ausgleichende Schwenkstellung der entsprechend mit diesen in Eingriff stehenden Zughaken 3/1 bis 3/6 geringer ist die als der beiden äußeren Zughaken 3 und 3/7. In gleicher Weise ist auch die Verschiebung in Richtung des Pfeiles 61 der weiter innen liegenden Zughaken 3/1 bis 3/6 geringer als bei den äußeren Zughaken 3 und 3/7.
Somit ist deutlich erkennbar, daß aufgrund der elastischen Ausbildung der Distanzelemente 53 bis 58 zwischen den Zughaken 3 bis 3/7 eine äußerst einfache Anpassung an unterschiedlich verlaufende Zugeinrichtungen, beispielsweise in Form des Wellendrahtes 12 durch entsprechende Einstellung der Zughaken 3 und 3/7 bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung l/l und aber auch l durchführbar ist.
Wird nun die Vorrichtung l/l durch Zug an seinem Grundkörper 2/1 in Richtung des Pfeiles 61 das Blechteil ll/l ebenfalls in diese Richtung rückverformt, so ziehen zunächst die beiden, mit ihren Durchbrüchen an der Zugachse 4/1 der Vorrichtung l/l anliegenden Zughaken 3/3 und 3/4 über die Halteösen 25 und 26 am Blechteil ll/l, so daß dieses zunächst in der Mitte axial nach oben in Richtung des Pfeiles 61 in seine ursprüngliche Ausgangsform gezogen wird. Mit zunehmendem Arbeitshub in Richtung des
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Pfeiles 61 gelangen nun die jeweils weiter außen liegenden Zughaken 3, 3/1, 3/2 sowie 3/5, 3/6 nacheinander mit der Zugachse 4/1 in Eingriff. So wird mit zunehmender Stellbewegung in Richtung des Pfeiles 61 des Grundkörpers 2/1 nacheinander jeder der Zughaken 3 bis 3/7 aktiv, bis das Blechteil ll/l nach Vollendung der vorgesehenen Hubbewegung wieder in seine ebene Ausgangsform zurückverformt ist. Dabei werden gleichzeitig auch die Halteösen 22 bis 29 des Wellendrahtes 12 mitverformt, so daß diese in der Endlage beispielsweise wieder die Form des Wellendrahtes 12 aus Fig. 3 einnehmen. Damit verändern sich aber während des Rückverformens des Blechteiles 11/1 die seitlichen Abstände der Halteösen 22 bis 29. Aufgrund der federelastischen, klemmenden Halterung der einzelnen Zughaken 3 bis 3/7 durch die federelastischen Distanzelemente 53 bis 58 können aber die Zughaken 3 bis 3/7 diesen Abstandsänderungen mit ihren unteren Endabschnitten in einfacher Weise folgen. Damit ist einerseits ein optimaler Kraftfluß sichergestellt und andererseits wird aufgrund der elastischen Distanzbuchsen 53 bis 58 eine Querverformung der Zughaken 3 bis 3/7 sicher ausgeschlossen.
Aus Fig. 6 ist beispielhaft für den Zughaken 3/1 dessen Lagerung auf der Zugachse 4 aus den Fig. l und 2 dargestellt. Desweiteren sind auch die Reibscheibe 40 und 41 in Fig. 6 erkennbar. Aus Fig. 6 ist weiter ersichtlich, daß die Zugachse 4 in ihrem Durchmesser D kleiner ausge-
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bildet ist als die lichte Weite W des Durchbruches 5/1 des Zughakens 3/1. Dies bedeutet, daß der Zughaken 3/1 quer zu seiner Längsrichtung mit Spiel auf der Zugachse 4 aufgenommen wird. Dadurch ist es möglich, den Zughaken 3/1 auch um dessen Längsachse 64 zumindest in eingeschränktem Maße zu verdrehen.
Aus Fig. 7 ist eine solche Drehstellung in Phantomlinien sowohl des Zughakens 3/1 als auch der auf diesem angeordneten Reibscheiben 4 0 und 41 erkennbar. Um diese Drehbewegung nachführen zu können, sind die Reibscheiben 40 und 41 auch mit einem entsprechenden radialen Spiel auf der Zugachse 4 angeordnet, wie dies beispielhaft für die Reibscheibe 40 in Fig. 6 dargestellt ist. Durch diese Möglichkeit der Verdrehung des gesamten Zughakens 3/1 um dessen Längsachse 64 relativ zur Zugachse 4 kann somit auch jeder der Zughaken 3 bis 3/7 bei einer auf der Oberfläche eines zu bearbeitenden Blechteiles gebogen verlaufenden Zugeinrichtung in diese in einfacher Weise eingehängt werden. Dabei wird aufgrund der Verdrehung des Zughakens bzw. der Zughaken 3 bis 3/7 eine einfache Anpassung und somit ein optimaler Kraftfluß an einen gebogenen Verlauf beispielsweise eines Wellendrahtes erreicht.
Somit ist zusammenfassend festzustellen, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Vorrichtungen l und l/l mit ihren federelastischen Distanzelementen eine au-
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NeymeyeR & PARTNER GbR, Patentanwälte . * J TfO52JVfflifijen-Sjhwenningei (DE) MN/mn ·····.·:... O5.'9epteiM)er 2000
Serst sichere und variable Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Rückverformen von Karosseriebauteilen, insbesondere von Blechteilen, erreicht wird. Einerseits sind die Zughaken mit ihren hakenförmigen Endabschnitten in einfacher Weise auf unterschiedliche oder auch konstante Abstände einer Zugeinrichtung einstellbar. Desweiteren können die Zughaken aufgrund der einerseits schwenkbaren, andererseits auch drehbaren Lagerung an der Zugachse auch entsprechend gebogenen oder schrägwinklig zur Zugachse verlaufenden Zugeinrichtungen eines Blechteils zumindest in gewissen Grenzen nachgeführt werden.

Claims (7)

1. Vorrichtung (1, 1/1) bestehend aus mehreren Zughaken (3, 3/1, 3/2, 3/3, 3/4, 3/5, 3/6, 3/7), welche zum Ziehen eines verformten Blechteils (11, 11/1) einer Kfz.-Karosserie in eine am Blechteil (11, 11/1) angeordnete Zugeinrichtung (12, 12/1) einhängbar sind und die an einer im wesentlichen quer zur Zugrichtung (30, 61) verlaufenden Zugachse (4, 4/1) eines Grundkörpers (2, 2/1) um die Zugachse (4, 4/1) drehbar und quer zur Zugachse (4, 4/1) verschiebbar gelagert sind, wobei die Zughaken (3, 3/1, 3/2, 3/3, 3/4, 3/5, 3/6, 3/7) in Achsrichtung der Zugachse (4, 4/1) durch Distanzelemente (33, 34, 35, 36, 37, 38, 54, 55, 56, 57, 58, 59) im Abstand voneinander gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Distanzelemente (33, 34, 35, 36, 37, 38, 54, 55, 56, 57, 58, 59) zumindest bereichsweise federelastisch ausgebildet ist und in Richtung der Zugachse (4, 4/1) eine Axialkraft auf die Zughaken (3, 3/1, 3/2, 3/3, 3/4, 3/5, 3/6, 3/7) ausübt, und daß die Zughaken (3, 3/1, 3/2, 3/3, 3/4, 3/5, 3/6, 3/7) durch die Axialkraft in unbelastetem Zustand in ihrer jeweils eingestellten Position an der Zugachse (4, 4/1) zwischen den Distanzelementen (33, 34, 35, 36, 37, 38, 54, 55, 56, 57, 58, 59) klemmend gehalten sind.
2. Vorrichtung (1, 1/1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zughaken (3, 3/1) zur drehbaren und verschiebbaren Lagerung auf der Zugachse (4, 4/1) einen langlochartigen Durchbruch (5, 5/1) aufweisen, dessen Breite (W) quer zur Längsrichtung des Zughakens (3, 3/1) größer ist als der Durchmesser (D) der Zugachse (4, 4/1), so daß die Zughaken (3, 3/1) um ihre jeweilige Längsachse (64) drehend verstellbar sind.
3. Vorrichtung (1, 1/1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch kennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei benachbarten Zughaken (3, 3/1, 3/2, 3/3, 3/4, 3/5, 3/6, 3/7) federelastische Distanzelemente (33, 34, 35, 36, 37, 38, 54, 55, 56, 57, 58, 59) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den federelastischen Distanzelementen (33, 34, 35, 36, 37, 38) und den jeweils benachbarten Zughaken (3, 3/1, 3/2, 3/3, 3/4, 3/5, 3/6, 3/7) jeweils eine Reibscheibe (39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50) auf der Zugachse (4) mit zumindest geringem radialen Spiel angeordnet ist.
5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federelastischen Distanzelemente jeweils aus einer Axialdruckfeder (33, 34, 35, 36, 37, 38) gebildet werden.
6. Vorrichtung (1/1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federelastischen Distanzelemente jeweils aus einer auf die Zugachse (4/1) aufgesetzten Distanzhülse (54, 55, 56, 57, 58, 59) aus einem federelastischen Werkstoff, insbesondere aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff gebildet sind.
7. Vorrichtung (1, 1/1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federelastische Nachgiebigkeit der Distanzelemente (33, 34, 35, 36, 37, 38, 54, 55, 56, 57, 58, 59) und damit die auf die Zughaken (3, 3/1, 3/2, 3/3, 3/4, 3/5, 3/6, 3/7) wirkenden Axialkräfte derart gewählt ist, daß die Zughaken (3, 3/1, 3/2, 3/3, 3/4, 3/5, 3/6, 3/7) in einer durch die Zugachse (4, 4/1) und die Längsachse (64) der Zughaken (3, 3/1, 3/2, 3/3, 3/4, 3/5, 3/6, 3/7) definierten Schwenkebene verschwenkbar sind.
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