DE4016050C2 - Rohrschelle - Google Patents
RohrschelleInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
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- F16L3/1075—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members, the two members being joined with a hinge on one side and fastened together on the other side
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle, deren einteiliges oder
aus miteinander verbundenen Schellenbügeln bestehendes Schel
lenband nach außen abgebogene erste und zweite Endflansche auf
weist, von denen der erste einen erweiterten Einschnitt für den
Eingriff mit dem Kopf einer Spannschraube und der zweite End
flansch ein Langloch enthält und auf der dem ersten Endflansch
abgewandten Seite in Umfangsrichtung der Schelle zurück- und um
eine Mutter zu deren Drehsicherung herumgebogen ist, wobei die
Mutter und die von ihr gehaltene Schraube in einer senkrecht
zur Schellenachse verlaufenden Ebene bis zur Aufnahme des
Schraubenschaftes im Einschnitt des ersten Endflansches
schwenkbar ist.
Bei einer aus der DE 35 22 497 C1 bekannten Rohrschelle der
vorbezeichneten Art ist beabsichtigt, die Vorgänge des auswei
chenden Vorbeiführens des Spannschraubenkopfes am ersten End
flansch sowie des Übergreifens des Endflansches durch den
Spannschraubenkopf leichter zu gestalten. Dazu ist der Schrauben
kopf durch einen konischen Flansch verlängert, dessen größter
Durchmesser größer und dessen kleinster Durchmesser kleiner ist
als die Weite des Flanscheinschnittes, damit bei Annäherung
beider Flansche der pendelnd aufgehängte Schraubenkopf den Ein
schnitt auffinden kann, um danach bei weiterer Annäherung der
Flansche mit seiner konischen Erweiterung aus dem Einschnitt
verdrängt zu werden und schließlich den Einschnitt für den dort
einfallenden Schraubenschaft freizugeben. Die bekannte Rohr
schelle ist insofern nachteilig, als ihre Funktion eine spe
ziell angefertigte, aufwendige Spannschraube erfordert und ihre
Montage am Rohr in einem nur sehr beschränkten Winkelbereich
möglich ist, in dem die Spannschraube mit abwärts gerichtetem
Kopfende liegt oder hängt und mit ihrem Kopf hinter die Schen
kel des Flanscheinschnittes einfällt. Da diese Voraussetzungen
nur innerhalb eines 90°-Bogenbereiches gelten, ist in jeder an
deren Schwenkposition der Rohrschelle deren bestimmungsgemäße
Montage nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrschelle der
vorbezeichneten Art dahingehend zu verbessern, daß die Spann
schraube bei ihrer schwenkenden Ausweich- und Rückstellbewegung
gegenüber dem von ihrem Kopf zu übergreifenden Endflansch
zwangsläufig geführt ist und somit die Schelle in jeder belie
bigen Schwenkposition und unabhängig vom Richtungsverlauf des
Rohres montiert werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kenn
zeichen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhaft ist bei die
sem Lösungsvorschlag, daß die schwenkbare Mutter abgedeckt und
geschützt im Abstandsraum zwischen dem zweiten Endflansch und
seiner Umfalzung untergebracht ist und der Schraubenschaft
oberhalb und unterhalb der Mutter in den Langlöchern von
Flansch und Umfalzung stets zwangsläufig geführt bleibt. Da
durch läßt sich die Schelle am Rohr in jeder beliebigen räumli
chen Lage montieren. Die für die Montage und den Schließvorgang
der Schelle benötigten Bauteile befinden sich im Bereich der
Endflansche, während das Schellenband selbst von zur Montage
benötigten Einrichtungen frei und übersichtlich bleibt.
In Ausgestaltung des vorbeschriebenen Lösungsvorschlages kann
die Schwenkbarkeit der Mutter dadurch gewährleistet sein, daß
sie aus einem nachgiebigen oder federnden Bauteil besteht, oder
daß die Mutter aus einem Blechteil mit daran angebrachtem ela
stischem Material besteht. Dabei können das Blech und das ela
stische Material mindestens im äußeren Bereich der Mutter mehr
fach geschichtet sein. Wenn gemäß einem weiteren Vorschlag die
Mutter einen umgebogenen Endabschnitt aufweist, der das freie
Ende der Umfalzung mit Spiel umfaßt, werden die von der federn
den Mutter zusammen mit der Spannschraube ausgeführten Schwenk-
und Schiebebewegungen auf den dafür günstigen, dem Umfalzungs
ende abgewandten vorderen Bereich des zweiten Endflansches ver
lagert.
Es kann zweckmäßig sein, daß das freie Ende der Umfalzung durch
einen äußeren Vorsprung am Schellenband oder durch einen in
einer Öffnung des Schellenbandes aufgenommenen eigenen Vor
sprung unterstützt und in fester Abstandsbeziehung zum End
flansch gehalten ist. Eine solche Ausbildung sorgt für einen
vorgegebenen bleibenden Abstand zur Aufnahme der Mutter zwi
schen Endflansch und Umfalzung.
Die vorgenannte Aufgabe wird auch durch eine unabhängige zweite
Ausführungsform gemäß der Erfindung gelöst, deren Merkmale dem
Kennzeichen des Patentanspruches 7 entsprechen. Bei dieser Va
riante ist die Umfalzung auf der dem ersten Endflansch zuge
wandten Seite angeordnet, während die aus einem Blechteil be
stehende, im Abstand zwischen Endflansch und Umfalzung schwenk
bare und verschiebbare Mutter mit einer in Richtung des Schel
lenbandes abgebogenen Zunge am Rohr oder einer elastischen Ein
lage abgestützt ist. Beim Zusammenführen beider Endflansche der
Rohrschelle bewirkt die mit ihrem Kopf am ersten Endflansch
bzw. an dessen Einschnitt und Erweiterung anstoßende und in Ra
dialrichtung schwenkend verdrängte Spannschraube, daß die im
Abstand untergebrachte Mutter mitschwenkt. Aufgrund dieser
Schwenkung entfernt sich die Zunge, - gegebenenfalls entgegen
der Rückstellkraft der elastischen Einlage innerhalb der Schel
le, - von ihrer Anlage am Schellenband, um danach, wenn der
Schraubenkopf den ersten Endflansch überfaßt hat, durch die
Rückstellkraft der Einlage und/oder durch Anlage am Rohr an der
Innenseite des Schellenbandes eingespannt zu werden, so daß zu
diesem Zeitpunkt die Spannschraube schließlich ihre senkrecht
zu den Flanschebenen verlaufenden Endstellung einnimmt. Auch
bei dieser zweiten Ausführungsform ist gewährleistet, daß die
Montage der Schelle am Rohr in jeder beliebigen räumlichen Lage
vorgenommen werden kann.
Vorzugsweise ist die Mutter durch seitlich am zweiten End
flansch anliegende, abgebogene Ansätze in Richtung der End
flanschlänge geführt.
Ausführungsbeispiele der Rohrschelle nach der Erfindung sind
nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zei
gen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Rohrschelle im
Bereich ihrer beiden Endflanschen, bei der die
Mutter mit Spannschraube im zweiten Endflansch ge
führt ist und der obere gegabelte erste Endflansch
einen Einschnitt enthält,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Rohrschelle in
ähnlicher Darstellung wie in Fig. 1, bei der je
doch die vom zweiten Endflansch ausgehende Umfal
zung auf der dem ersten Endflansch abgewandten
Seite liegt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des unteren bzw. zweiten End
flansches aus Fig. 2,
Fig. 4a-4e Querschnitte bzw. Seitenansichten von nachgiebigen
oder federnden Mutter zur Unterbringung in dem
zwischen zweiten Endflansch und seiner Umfalzung
befindlichen Abstand,
Fig. 5, 6 verschiedene Abstandshaltereinrichtungen für die
Umfalzung am zweiten Endflansch.
Die nachfolgend beschriebenen Rohrschellen bestehen jeweils aus
zwei etwa halbkreisförmig gebogenen Schellenbügeln 12, 14, die
aus einem Stahlblechband gefertigt und durch ein beliebiges,
vorzugsweise zusammensteckbares Scharnier gelenkig miteinander
verbunden sind, wobei innerhalb des nicht gezeigten Scharniers
ein gewisses Spiel vorhanden ist, mit dem die leichte relative
Beweglichkeit der Schellenbügel zueinander einschließlich einer
Relativverschiebung in Richtung der Endflanschlänge gewährlei
stet ist.
Gemäß Fig. 1 schließt sich an den vom freien Ende des unteren
Schellenbügels 12 ausgehenden Endflansch 18 die der dem oberen
Endflansch zugewandten Seite eine um 180° zurückgebogene Umfal
zung 32 an. Endflansch 18 und Umfalzung 32 enthalten fluchtende
Langlöcher 38. Im Abstand zwischen Endflansch 18 und der Umfal
zung ist eine Mutter 30 mit Spiel angeordnet, die beispielswei
se aus einem Blechstück oder aus einer üblichen Sechskantmutter
besteht und von der Spannschraube 26 durchsetzt ist, deren
Schaft in den Langlöchern 38 geführt ist.
Die Mutter 30 besitzt eine abgebogene Anlagezunge 40, die sich
im allgemeinen parallel zum Schellenband 12 erstreckt und bei
geschlossener Schelle innen am Schellenband anliegt, in dem ei
ne Aufnahmetasche vorgesehen sein kann. Bei Anlage des Schel
lenbügels 12 einschließlich der Anlagezunge am Rohr oder durch
Rückwirkung einer elastischen Einlage 20 übt die Zunge 40 auf
die Mutter 30 eine Rückstellkraft aus.
Der obere oder erste Endflansch 16 enthält einen Einschnitt 34
mit einem sich zur Öffnung allmählich erweiternden Abschnitt
36, der breit genug ist, um den Schraubenkopf 28 an ihm vorbei
auf die andere Seite des Endflansches 16 zu bewegen. Die in die
Spannschraube 26 eingeschraubte Mutter 30 ist zwischen End
flansch 18 und Umfalzung 32 beweglich und kann aus einem vor
zugsweise federnden Flachmaterial bestehen, so daß sich die
Spannschraube 26 nicht nur in Richtung der Langlochschlitze 38
im Flansch verschieben, sondern auch im Abstand zwischen
Flansch und Umfalzung schwenkbar bewegen kann.
Beim Ausführungsbeispiel einer Rohrschelle nach Fig. 3 ist die
Umfalzung 32 vom unteren Endflansch 18 aus nach unten auf der
dem Endflansch 16 abgewandten Seite umgebogen. Im Abstand zwi
schen Endflansch und Umfalzung 32 ist eine vorzugsweise aus
Flachmaterial bestehende Schraubmutter 30 angeordnet, die eine
Verschwenkung der Schraube 26 in Richtung der Langlöcher 38 und
eine Rückstellung der Schraube in die in Fig. 2 gezeigte senk
rechte Position ermöglicht. Im Zuge dieser Rückstellbewegung
gelangt der Kopf 28 der Spannschraube 26, nachdem er über den
erweiterten Abschnitt 36 im Flansch 16 hinwegbewegt worden ist,
hinter den schmalen Einschnitt 34, an den der Kopf sich als Ge
genlager beim Zusammenziehen der beiden Endflansche anlegt. Um
die Bewegung des Schraubenkopfes in Richtung des Einschnittes
34 zu erleichtern und auch den Montagevorgang abzusichern, be
finden sich an den Seitenkanten des erweiterten Abschnittes 36
hochgebogene Anlauffahnen 42, an denen der Schraubenkopf in
Richtung des Einschnittes 34 abgleitet.
Die Seitenansicht des unteren Endflansches 18 gemäß Fig. 3 mit
der davon ausgehenden Umfalzung 32 verdeutlicht in Verbindung
mit Fig. 4a bis 4e, daß in dem Zwischenraum zwischen Endflansch
und Umfalzung 32 eine nachgiebige oder federnde Schraubmutter
aufgenommen werden kann. Eine Mutter 30 gemäß Fig. 4a enthält
einen metallischen Grundkörper mit zentrischem Innengewinde 44,
der mindestens im Randbereich angeklebtes, angeschäumtes oder
anvulkanisiertes elastisches Material 45 trägt, so daß die in
die Mutter 30 eingeschraubte Spannschraube 26 im Bereich der
Langlöcher 38 in gewissen Grenzen sich sowohl längs bewegen
als auch schwenken kann. Der Maßstab der in Fig. 4a bis 4e ge
zeigten runden, rechteckigen, quadratischen oder polygonalen
Muttern 30 stimmt nicht mit dem des Endflansches 18 in Fig. 3
überein.
Fig. 4b veranschaulicht, daß der zentrische Innengewindeab
schnitt 44 sich in einem geschichteten Aufbau der Mutter befin
det, der aus Federplatten 47 und dazwischen angeordneten Einla
gen 45 aus elastischem Material besteht. Entsprechend Fig. 4c
gehen vom zentrischen Gewindeabschnitt 44 elastische gekrümmte
Randbereiche 54 aus, so daß die Mutter den Schwenkbewegungen
der Spannschraube in Richtung der Langlöcher 38 im Endflansch
und in der Umfalzung 32 folgen kann. Fig. 4d zeigt, daß eine
vom Gewindeabschnitt 44 ausgehende breite Umkantung 50 z. B. aus
Federblech um das freie Ende der Umfalzung 32 herumgelegt wird,
während die schmale Umkantung 52 innerhalb des Abstandes zwi
schen Umfalzung und Flansch verbleibt und zusammen mit der
Spannschraube Schwenk- und Schiebebewegungen ausführt. Gemäß
Fig. 4e sind an den zentrischen Innengewindeabschnitt 44 der
Mutter 30 nach der einen Seite konkave und nach der anderen
Seite konvexe Federungsabschnitte 46 bzw. 48 angeschlossen.
Fig. 5 und 6 zeigen, wie die vom Endflansch 18 ausgehende Um
falzung 32 in fester Abstandsbeziehung zu ihm gehalten wird.
Dies erfolgt gemäß Fig. 5 mit Hilfe einer aus dem Schellenband
ausgestanzten und umgebogenen Auflagezunge 56 für das Umfal
zungsende und gemäß Fig. 7 durch eine im Schellenband 10 vorge
sehene Öffnung 60, die einen vom Umfalzungsende ausgehenden
Vorsprung 58 aufnimmt.
Claims (8)
1. Rohrschelle, deren einteiliges oder aus miteinander verbun
denen Schellenbügeln bestehendes Schellenband nach außen abge
bogene erste und zweite Endflansche (16, 18) aufweist, von de
nen der erste einen erweiterten Einschnitt (34, 36) für den
Eingriff mit dem Kopf (28) einer Spannschraube und der zweite
Endflansch (18) ein Langloch enthält und auf der dem ersten
Endflansch (16) abgewandten Seite in Umfangsrichtung der Schel
le zurück- und um eine Mutter zu deren Drehsicherung herumge
bogen ist, wobei die Mutter und die von ihr gehaltene Schraube
in einer senkrecht zur Schellenachse verlaufenden Ebene bis zur
Aufnahme des Schraubenschaftes im Einschnitt (34, 36) des er
sten Endflansches (16) schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die von dem zweiten Endflansch (18) ausgehende Umbiegung als eine um 180° zurückgebogene und mit Abstand parallel ver laufende Umfalzung (32) ausgebildet ist,
- - daß die Mutter aus einem mit einer Gewindeöffnung versehenen und innerhalb des Abstandes zwischen Endflansch (18) und Umfal zung (32) schwenkbaren Bauteil (30) besteht,
- - und daß der zweite Endflansch (18) und seine Umfalzung (32) miteinander fluchtende Langlöcher (38) enthalten, in denen der von der Mutter gehaltene Schraubenschaft (28) geführt ist.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mutter (30) aus einem nachgiebigen oder federnden Bauteil be
steht.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mutter (30) aus einem Blechteil mit daran angebrachtem elasti
schen Material (45) besteht.
4. Rohrschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Blech (47) und das elastische Material (45) mindestens im äuße
ren Bereich der Mutter (30) mehrfach geschichtet sind.
5. Rohrschelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mutter (30) einen umgebogenen Endab
schnitt (50) aufweist, der das freie Ende der Umfalzung (32)
mit Spiel umfaßt.
6. Rohrschelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende der Umfalzung (32) durch
einen äußeren Vorsprung (56) am Schellenband (10) oder durch
einen in einer Öffnung (60) des Schellenbandes (10) aufgenomme
nen eigenen Vorsprung (58) unterstützt und in fester Abstands
beziehung zum Endflansch gehalten ist.
7. Rohrschelle, deren einteiliges oder aus miteinander verbun
denen Schellenbügeln bestehendes Schellenband nach außen abge
bogene erste und zweite Endflansche (16, 18) aufweist, von
denen der erste Endflansch (16) einen erweiterten Einschnitt
(34, 36) für den Eingriff mit dem Kopf (28) einer Spannschraube
und der zweite Endflansch (18) ein Langloch enthält und in Um
fangsrichtung der Schelle zurück- und um eine Mutter zu deren
Drehsicherung herumgebogen ist, wobei die Mutter und die von
ihr gehaltene Schraube in einer senkrecht zur Schellenachse
verlaufenden Ebene bis zur Aufnahme des Schraubenschaftes in
der verjüngten Öffnung des ersten Endflansches (16) schwenkbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die von dem zweiten Endflansch (18) ausgehende Umbiegung als eine um 180° zurückgebogene und mit Abstand parallel ver laufende Umfalzung (32) ausgebildet ist,
- - daß die Umfalzung (32) auf der dem ersten Endflansch (16) zu gewandten Seite angeordnet ist,
- - daß die Mutter aus einem mit einer Gewindeöffnung versehenen Blechteil (30) besteht, das im Abstand zwischen Endflansch und Umfalzung (32) schwenkbar und verschiebbar und mit einer in Richtung des Schellenbandes abgebogenen Zunge (40) am Rohr oder einer elastischen Einlage (20) abgestützt ist,
- - und daß der zweite Endflansch (18) und seine Umfalzung (32) miteinander fluchtende Langlöcher (38) enthalten, in denen der von der Mutter gehaltene Schraubenschaft (28) geführt ist.
8. Rohrschelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mutter (30) durch seitlich am zweiten
Endflansch (18) anliegende, abgebogene Ansätze in Richtung der
Endflanschlänge geführt ist.
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DE19904016050 DE4016050C2 (de) | 1990-05-18 | 1990-05-18 | Rohrschelle |
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Publications (2)
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Family
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- 1990-05-18 DE DE19904016050 patent/DE4016050C2/de not_active Expired - Fee Related
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Owner name: WOEHLER, GUENTHER, 70825 KORNTAL-MUENCHINGEN, DE |
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