DE4016050C2 - Rohrschelle - Google Patents

Rohrschelle

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle, deren einteiliges oder aus miteinander verbundenen Schellenbügeln bestehendes Schel­ lenband nach außen abgebogene erste und zweite Endflansche auf­ weist, von denen der erste einen erweiterten Einschnitt für den Eingriff mit dem Kopf einer Spannschraube und der zweite End­ flansch ein Langloch enthält und auf der dem ersten Endflansch abgewandten Seite in Umfangsrichtung der Schelle zurück- und um eine Mutter zu deren Drehsicherung herumgebogen ist, wobei die Mutter und die von ihr gehaltene Schraube in einer senkrecht zur Schellenachse verlaufenden Ebene bis zur Aufnahme des Schraubenschaftes im Einschnitt des ersten Endflansches schwenkbar ist.
Bei einer aus der DE 35 22 497 C1 bekannten Rohrschelle der vorbezeichneten Art ist beabsichtigt, die Vorgänge des auswei­ chenden Vorbeiführens des Spannschraubenkopfes am ersten End­ flansch sowie des Übergreifens des Endflansches durch den Spannschraubenkopf leichter zu gestalten. Dazu ist der Schrauben­ kopf durch einen konischen Flansch verlängert, dessen größter Durchmesser größer und dessen kleinster Durchmesser kleiner ist als die Weite des Flanscheinschnittes, damit bei Annäherung beider Flansche der pendelnd aufgehängte Schraubenkopf den Ein­ schnitt auffinden kann, um danach bei weiterer Annäherung der Flansche mit seiner konischen Erweiterung aus dem Einschnitt verdrängt zu werden und schließlich den Einschnitt für den dort einfallenden Schraubenschaft freizugeben. Die bekannte Rohr­ schelle ist insofern nachteilig, als ihre Funktion eine spe­ ziell angefertigte, aufwendige Spannschraube erfordert und ihre Montage am Rohr in einem nur sehr beschränkten Winkelbereich möglich ist, in dem die Spannschraube mit abwärts gerichtetem Kopfende liegt oder hängt und mit ihrem Kopf hinter die Schen­ kel des Flanscheinschnittes einfällt. Da diese Voraussetzungen nur innerhalb eines 90°-Bogenbereiches gelten, ist in jeder an­ deren Schwenkposition der Rohrschelle deren bestimmungsgemäße Montage nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrschelle der vorbezeichneten Art dahingehend zu verbessern, daß die Spann­ schraube bei ihrer schwenkenden Ausweich- und Rückstellbewegung gegenüber dem von ihrem Kopf zu übergreifenden Endflansch zwangsläufig geführt ist und somit die Schelle in jeder belie­ bigen Schwenkposition und unabhängig vom Richtungsverlauf des Rohres montiert werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kenn­ zeichen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhaft ist bei die­ sem Lösungsvorschlag, daß die schwenkbare Mutter abgedeckt und geschützt im Abstandsraum zwischen dem zweiten Endflansch und seiner Umfalzung untergebracht ist und der Schraubenschaft oberhalb und unterhalb der Mutter in den Langlöchern von Flansch und Umfalzung stets zwangsläufig geführt bleibt. Da­ durch läßt sich die Schelle am Rohr in jeder beliebigen räumli­ chen Lage montieren. Die für die Montage und den Schließvorgang der Schelle benötigten Bauteile befinden sich im Bereich der Endflansche, während das Schellenband selbst von zur Montage benötigten Einrichtungen frei und übersichtlich bleibt.
In Ausgestaltung des vorbeschriebenen Lösungsvorschlages kann die Schwenkbarkeit der Mutter dadurch gewährleistet sein, daß sie aus einem nachgiebigen oder federnden Bauteil besteht, oder daß die Mutter aus einem Blechteil mit daran angebrachtem ela­ stischem Material besteht. Dabei können das Blech und das ela­ stische Material mindestens im äußeren Bereich der Mutter mehr­ fach geschichtet sein. Wenn gemäß einem weiteren Vorschlag die Mutter einen umgebogenen Endabschnitt aufweist, der das freie Ende der Umfalzung mit Spiel umfaßt, werden die von der federn­ den Mutter zusammen mit der Spannschraube ausgeführten Schwenk- und Schiebebewegungen auf den dafür günstigen, dem Umfalzungs­ ende abgewandten vorderen Bereich des zweiten Endflansches ver­ lagert.
Es kann zweckmäßig sein, daß das freie Ende der Umfalzung durch einen äußeren Vorsprung am Schellenband oder durch einen in einer Öffnung des Schellenbandes aufgenommenen eigenen Vor­ sprung unterstützt und in fester Abstandsbeziehung zum End­ flansch gehalten ist. Eine solche Ausbildung sorgt für einen vorgegebenen bleibenden Abstand zur Aufnahme der Mutter zwi­ schen Endflansch und Umfalzung.
Die vorgenannte Aufgabe wird auch durch eine unabhängige zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung gelöst, deren Merkmale dem Kennzeichen des Patentanspruches 7 entsprechen. Bei dieser Va­ riante ist die Umfalzung auf der dem ersten Endflansch zuge­ wandten Seite angeordnet, während die aus einem Blechteil be­ stehende, im Abstand zwischen Endflansch und Umfalzung schwenk­ bare und verschiebbare Mutter mit einer in Richtung des Schel­ lenbandes abgebogenen Zunge am Rohr oder einer elastischen Ein­ lage abgestützt ist. Beim Zusammenführen beider Endflansche der Rohrschelle bewirkt die mit ihrem Kopf am ersten Endflansch bzw. an dessen Einschnitt und Erweiterung anstoßende und in Ra­ dialrichtung schwenkend verdrängte Spannschraube, daß die im Abstand untergebrachte Mutter mitschwenkt. Aufgrund dieser Schwenkung entfernt sich die Zunge, - gegebenenfalls entgegen der Rückstellkraft der elastischen Einlage innerhalb der Schel­ le, - von ihrer Anlage am Schellenband, um danach, wenn der Schraubenkopf den ersten Endflansch überfaßt hat, durch die Rückstellkraft der Einlage und/oder durch Anlage am Rohr an der Innenseite des Schellenbandes eingespannt zu werden, so daß zu diesem Zeitpunkt die Spannschraube schließlich ihre senkrecht zu den Flanschebenen verlaufenden Endstellung einnimmt. Auch bei dieser zweiten Ausführungsform ist gewährleistet, daß die Montage der Schelle am Rohr in jeder beliebigen räumlichen Lage vorgenommen werden kann.
Vorzugsweise ist die Mutter durch seitlich am zweiten End­ flansch anliegende, abgebogene Ansätze in Richtung der End­ flanschlänge geführt.
Ausführungsbeispiele der Rohrschelle nach der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zei­ gen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Rohrschelle im Bereich ihrer beiden Endflanschen, bei der die Mutter mit Spannschraube im zweiten Endflansch ge­ führt ist und der obere gegabelte erste Endflansch einen Einschnitt enthält,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Rohrschelle in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 1, bei der je­ doch die vom zweiten Endflansch ausgehende Umfal­ zung auf der dem ersten Endflansch abgewandten Seite liegt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des unteren bzw. zweiten End­ flansches aus Fig. 2,
Fig. 4a-4e Querschnitte bzw. Seitenansichten von nachgiebigen oder federnden Mutter zur Unterbringung in dem zwischen zweiten Endflansch und seiner Umfalzung befindlichen Abstand,
Fig. 5, 6 verschiedene Abstandshaltereinrichtungen für die Umfalzung am zweiten Endflansch.
Die nachfolgend beschriebenen Rohrschellen bestehen jeweils aus zwei etwa halbkreisförmig gebogenen Schellenbügeln 12, 14, die aus einem Stahlblechband gefertigt und durch ein beliebiges, vorzugsweise zusammensteckbares Scharnier gelenkig miteinander verbunden sind, wobei innerhalb des nicht gezeigten Scharniers ein gewisses Spiel vorhanden ist, mit dem die leichte relative Beweglichkeit der Schellenbügel zueinander einschließlich einer Relativverschiebung in Richtung der Endflanschlänge gewährlei­ stet ist.
Gemäß Fig. 1 schließt sich an den vom freien Ende des unteren Schellenbügels 12 ausgehenden Endflansch 18 die der dem oberen Endflansch zugewandten Seite eine um 180° zurückgebogene Umfal­ zung 32 an. Endflansch 18 und Umfalzung 32 enthalten fluchtende Langlöcher 38. Im Abstand zwischen Endflansch 18 und der Umfal­ zung ist eine Mutter 30 mit Spiel angeordnet, die beispielswei­ se aus einem Blechstück oder aus einer üblichen Sechskantmutter besteht und von der Spannschraube 26 durchsetzt ist, deren Schaft in den Langlöchern 38 geführt ist.
Die Mutter 30 besitzt eine abgebogene Anlagezunge 40, die sich im allgemeinen parallel zum Schellenband 12 erstreckt und bei geschlossener Schelle innen am Schellenband anliegt, in dem ei­ ne Aufnahmetasche vorgesehen sein kann. Bei Anlage des Schel­ lenbügels 12 einschließlich der Anlagezunge am Rohr oder durch Rückwirkung einer elastischen Einlage 20 übt die Zunge 40 auf die Mutter 30 eine Rückstellkraft aus.
Der obere oder erste Endflansch 16 enthält einen Einschnitt 34 mit einem sich zur Öffnung allmählich erweiternden Abschnitt 36, der breit genug ist, um den Schraubenkopf 28 an ihm vorbei auf die andere Seite des Endflansches 16 zu bewegen. Die in die Spannschraube 26 eingeschraubte Mutter 30 ist zwischen End­ flansch 18 und Umfalzung 32 beweglich und kann aus einem vor­ zugsweise federnden Flachmaterial bestehen, so daß sich die Spannschraube 26 nicht nur in Richtung der Langlochschlitze 38 im Flansch verschieben, sondern auch im Abstand zwischen Flansch und Umfalzung schwenkbar bewegen kann.
Beim Ausführungsbeispiel einer Rohrschelle nach Fig. 3 ist die Umfalzung 32 vom unteren Endflansch 18 aus nach unten auf der dem Endflansch 16 abgewandten Seite umgebogen. Im Abstand zwi­ schen Endflansch und Umfalzung 32 ist eine vorzugsweise aus Flachmaterial bestehende Schraubmutter 30 angeordnet, die eine Verschwenkung der Schraube 26 in Richtung der Langlöcher 38 und eine Rückstellung der Schraube in die in Fig. 2 gezeigte senk­ rechte Position ermöglicht. Im Zuge dieser Rückstellbewegung gelangt der Kopf 28 der Spannschraube 26, nachdem er über den erweiterten Abschnitt 36 im Flansch 16 hinwegbewegt worden ist, hinter den schmalen Einschnitt 34, an den der Kopf sich als Ge­ genlager beim Zusammenziehen der beiden Endflansche anlegt. Um die Bewegung des Schraubenkopfes in Richtung des Einschnittes 34 zu erleichtern und auch den Montagevorgang abzusichern, be­ finden sich an den Seitenkanten des erweiterten Abschnittes 36 hochgebogene Anlauffahnen 42, an denen der Schraubenkopf in Richtung des Einschnittes 34 abgleitet.
Die Seitenansicht des unteren Endflansches 18 gemäß Fig. 3 mit der davon ausgehenden Umfalzung 32 verdeutlicht in Verbindung mit Fig. 4a bis 4e, daß in dem Zwischenraum zwischen Endflansch und Umfalzung 32 eine nachgiebige oder federnde Schraubmutter aufgenommen werden kann. Eine Mutter 30 gemäß Fig. 4a enthält einen metallischen Grundkörper mit zentrischem Innengewinde 44, der mindestens im Randbereich angeklebtes, angeschäumtes oder anvulkanisiertes elastisches Material 45 trägt, so daß die in die Mutter 30 eingeschraubte Spannschraube 26 im Bereich der Langlöcher 38 in gewissen Grenzen sich sowohl längs bewegen als auch schwenken kann. Der Maßstab der in Fig. 4a bis 4e ge­ zeigten runden, rechteckigen, quadratischen oder polygonalen Muttern 30 stimmt nicht mit dem des Endflansches 18 in Fig. 3 überein.
Fig. 4b veranschaulicht, daß der zentrische Innengewindeab­ schnitt 44 sich in einem geschichteten Aufbau der Mutter befin­ det, der aus Federplatten 47 und dazwischen angeordneten Einla­ gen 45 aus elastischem Material besteht. Entsprechend Fig. 4c gehen vom zentrischen Gewindeabschnitt 44 elastische gekrümmte Randbereiche 54 aus, so daß die Mutter den Schwenkbewegungen der Spannschraube in Richtung der Langlöcher 38 im Endflansch und in der Umfalzung 32 folgen kann. Fig. 4d zeigt, daß eine vom Gewindeabschnitt 44 ausgehende breite Umkantung 50 z. B. aus Federblech um das freie Ende der Umfalzung 32 herumgelegt wird, während die schmale Umkantung 52 innerhalb des Abstandes zwi­ schen Umfalzung und Flansch verbleibt und zusammen mit der Spannschraube Schwenk- und Schiebebewegungen ausführt. Gemäß Fig. 4e sind an den zentrischen Innengewindeabschnitt 44 der Mutter 30 nach der einen Seite konkave und nach der anderen Seite konvexe Federungsabschnitte 46 bzw. 48 angeschlossen.
Fig. 5 und 6 zeigen, wie die vom Endflansch 18 ausgehende Um­ falzung 32 in fester Abstandsbeziehung zu ihm gehalten wird. Dies erfolgt gemäß Fig. 5 mit Hilfe einer aus dem Schellenband ausgestanzten und umgebogenen Auflagezunge 56 für das Umfal­ zungsende und gemäß Fig. 7 durch eine im Schellenband 10 vorge­ sehene Öffnung 60, die einen vom Umfalzungsende ausgehenden Vorsprung 58 aufnimmt.

Claims (8)

1. Rohrschelle, deren einteiliges oder aus miteinander verbun­ denen Schellenbügeln bestehendes Schellenband nach außen abge­ bogene erste und zweite Endflansche (16, 18) aufweist, von de­ nen der erste einen erweiterten Einschnitt (34, 36) für den Eingriff mit dem Kopf (28) einer Spannschraube und der zweite Endflansch (18) ein Langloch enthält und auf der dem ersten Endflansch (16) abgewandten Seite in Umfangsrichtung der Schel­ le zurück- und um eine Mutter zu deren Drehsicherung herumge­ bogen ist, wobei die Mutter und die von ihr gehaltene Schraube in einer senkrecht zur Schellenachse verlaufenden Ebene bis zur Aufnahme des Schraubenschaftes im Einschnitt (34, 36) des er­ sten Endflansches (16) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die von dem zweiten Endflansch (18) ausgehende Umbiegung als eine um 180° zurückgebogene und mit Abstand parallel ver­ laufende Umfalzung (32) ausgebildet ist,
  • - daß die Mutter aus einem mit einer Gewindeöffnung versehenen und innerhalb des Abstandes zwischen Endflansch (18) und Umfal­ zung (32) schwenkbaren Bauteil (30) besteht,
  • - und daß der zweite Endflansch (18) und seine Umfalzung (32) miteinander fluchtende Langlöcher (38) enthalten, in denen der von der Mutter gehaltene Schraubenschaft (28) geführt ist.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (30) aus einem nachgiebigen oder federnden Bauteil be­ steht.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (30) aus einem Blechteil mit daran angebrachtem elasti­ schen Material (45) besteht.
4. Rohrschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (47) und das elastische Material (45) mindestens im äuße­ ren Bereich der Mutter (30) mehrfach geschichtet sind.
5. Rohrschelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (30) einen umgebogenen Endab­ schnitt (50) aufweist, der das freie Ende der Umfalzung (32) mit Spiel umfaßt.
6. Rohrschelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Umfalzung (32) durch einen äußeren Vorsprung (56) am Schellenband (10) oder durch einen in einer Öffnung (60) des Schellenbandes (10) aufgenomme­ nen eigenen Vorsprung (58) unterstützt und in fester Abstands­ beziehung zum Endflansch gehalten ist.
7. Rohrschelle, deren einteiliges oder aus miteinander verbun­ denen Schellenbügeln bestehendes Schellenband nach außen abge­ bogene erste und zweite Endflansche (16, 18) aufweist, von denen der erste Endflansch (16) einen erweiterten Einschnitt (34, 36) für den Eingriff mit dem Kopf (28) einer Spannschraube und der zweite Endflansch (18) ein Langloch enthält und in Um­ fangsrichtung der Schelle zurück- und um eine Mutter zu deren Drehsicherung herumgebogen ist, wobei die Mutter und die von ihr gehaltene Schraube in einer senkrecht zur Schellenachse verlaufenden Ebene bis zur Aufnahme des Schraubenschaftes in der verjüngten Öffnung des ersten Endflansches (16) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die von dem zweiten Endflansch (18) ausgehende Umbiegung als eine um 180° zurückgebogene und mit Abstand parallel ver­ laufende Umfalzung (32) ausgebildet ist,
  • - daß die Umfalzung (32) auf der dem ersten Endflansch (16) zu­ gewandten Seite angeordnet ist,
  • - daß die Mutter aus einem mit einer Gewindeöffnung versehenen Blechteil (30) besteht, das im Abstand zwischen Endflansch und Umfalzung (32) schwenkbar und verschiebbar und mit einer in Richtung des Schellenbandes abgebogenen Zunge (40) am Rohr oder einer elastischen Einlage (20) abgestützt ist,
  • - und daß der zweite Endflansch (18) und seine Umfalzung (32) miteinander fluchtende Langlöcher (38) enthalten, in denen der von der Mutter gehaltene Schraubenschaft (28) geführt ist.
8. Rohrschelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (30) durch seitlich am zweiten Endflansch (18) anliegende, abgebogene Ansätze in Richtung der Endflanschlänge geführt ist.
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