DE2001528A1 - Dichtungsanordnungen - Google Patents

Dichtungsanordnungen

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DE2001528A1 DE19702001528 DE2001528A DE2001528A1 DE 2001528 A1 DE2001528 A1 DE 2001528A1 DE 19702001528 DE19702001528 DE 19702001528 DE 2001528 A DE2001528 A DE 2001528A DE 2001528 A1 DE2001528 A1 DE 2001528A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3248Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports
    • F16J15/3252Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Dichtungsanordnungen Die Erfindung betrifft Dichtungen für Strömungsmittel und insbesondere neuartige Anordnungen zur Erzielung einer wirksamen dynamischen Dichtung zwischen einer sich drehenden, vibrierenden oder sich hin- und herbewegenden Welle und einem stationären Gehäuse, aus welchem die Welle hervorragt.
  • Bei vielen Maschinenarten ist es notwendig ein Element vorzusehen, um eine mechanische Drehkraft in ein Gehäuse oder aus diesem heraus zu übertragen, in dem sich ein Strömungsmittel wie eine Flüssigkeit oder Luft unter Überdruck befindet. Um dies zu erreichen - ohne daß das Strömungsmittel dabei rund um die Welle austritt -muß eine Dichtung vorgesehen sein, welche dicht um den Schaft paßt und gleichzeitig gestattet, daß sich die Welle ohne unzulässige Reibung dreht. Diese Dichtung muß natürlich widerstandsfähig gegen Korrisionswirkungen des abzudichtenden Strömungsmittels, und gleichzeitig in der Lage sein, extremen Betriebsbedingungen wie z.B. Temperaturveränderungen und der Reibungswirkung der Welle selbst zu widerstehen.
  • Bis jetzt bestehen Dichtungen für Strömungsmittel bei den meisten Anwendungsgebieten dieser Art aus einem Dichtungselement aus Gummi oder ähnlichem Material, an dem flexibler Dichtungsansatz ausgebildet ist, mittels dessen das Element mit Festsitz um die abzudichtenden Welle angebracht ist. Das Dichtungselement aus Gummi wird dann in die in dem Maschinengehäuse für die Welle vorgesehene Öffnung gedrückt, und der sich daraus ergebende Festsitz des Gummielements in der Öffnung vervollständigte die Dichtung. In einigen Fällen sind Versteifungsringe zum Verstärken des Gummidichtungselements vorgesehen.
  • Bei der Verwendung synthetischen Gummimaterials für Dichtungen, wie oben beschrieben, bestehen gewisse Schwierigkeiten. Dazu gehört die Unfähigkeit des Gummimaterials, den Korrosionswirkungen des abzudichtenden Strömungsmittels zu widerstehen. Außerdem entsteht gewöhnlich durch das Dichtungsmaterial ein hoher Grad von Reibung zwischen demselben und der sich drehenden Welle. Außerdem ist das Material einem beträchtlichen Grad an Abnutzung unterworfen und hat daher eine unverhältnismäßig kurze Lebensdauer.
  • Es ist festgestellt worden, daß synthetische (nachstehend mit PTFE bezeichnete) Polytetrafluoräthylen-Harze viele der bei synthetischem Gummi bestehenden Probleme wie Korrosion, Reibung und Abnützung überwinden. Weiterhin ist festgestellt worden, daß PTFE bei Verwendung als Dichtungselement bewirkt, daß ein sehr dünner Film dieses Materials sich auf der Metalloberfläche, auf der es gerieben wird, absetzt. Dadurch wird eine den Reibungskoeffizienten verringernde Selbstschmierung erzeugt, und das Dichtungselement erhält eine beträchtliche Haltbarkeit. Auch ermöglicht die Verwendung von PTFE bei Dichtungen für Wellen einen Betrieb innerhalb eines Temperaturbereichs zwischen ungefähr - 80° C und ungefähr +2600 C.
  • Mit PTFE-Material werden zwar viele Probleme der synthetischen Gummidichtungen überwunden, es besitzt dafür aber andere Eigenschaften, die Schwierigkeiten beim Anpassen als Dichtung an rotierenden Wellen bereiten; PTFE-Material ist z.B. durch einen Mangel an wesentlichen Eigenschaften des Gummis wie z.B. des elastischen "Gedächtnisses" des letzteren gekennzeichnet.
  • Demzufolge ist es schwierig, ein befriedigendes Dichtungsverhältnis zwischen dem PTFE-Material und dem äußeren Gehäuse, in dem es befestigt wird, zu erzielen. Eine Anordnung zum Lösen dieses Problems besteht im Vorsehen eines Metallmantels von zylindrischer Form, an dessen einem Ende sich ein nach innen vorstehender Flansch befindet, in welchen das Dichtungselement eingepaßt ist, Der Durchmesser des zylindrischen Mantels ist so gewählt, daß er einen Festsitz mit der Öffnung für die Welle im Gehäuse ergibt, so daß beim Einpassen des Mantels in das Gehäuse ersterer von letzterem leicht zusammengedrückt wird und diese Zusammendrückwirkung wird auf das Dichtungselement übertragen so daß der Außendurchmesser des Dichtungselements fest im Mantel gehalten wird. Zugegebenermaßen erfordert diese Lösung des Problems ein sehr sorgfältiges Vorgehen beim Zusammenbau und sehr enge Toleranzen; und diese Technik ist im allgemeinen eine äußerst mühsame und schwierige.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden die oben besprochenen Schwierigkeiten des Standes der Technik überwunden, und es wird eine sehr zufriedenstellende neuartige Dichtung für Strömungsmittel an rotierenden Wellen vorgesehen. Dieses neuartige Dichtungselement ist weiterhin leicht herzustellen und erfordert nicht die äußerst engen Toleranzen, wie sie bei den bisherigen Dichtungen benötigt werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch ein scheibenartig ausgebildetes Dichtungselement aus Polytetrafluoräthylen-Material, eine scheibenartig ausgebildete Dichtung aus gummiartigem Material und einen ringförmigen Mantel mit einem kanalförmigen Abschnitt, welcher sich nach innen öffnet und in welchen die Außenbereiche des Dichtungselements und der Dichtung Fläche gegen Fläche eingepaßt sind, wobei der Mantel Dichtung und Dichtungselement gegeneinander preßt.
  • Der Mantel kann weiterhin mit einem-Element wie z.B.
  • einem Fortsatz versehen sein, mit dem er im Gehäuse, durch welches sich die Welle erstreckt, befestigt ist.
  • Man wird bemerken, daß das Anbringen des Mantels im Gehäuse mittels des Fortsatzes am Mantel keine Kraftübertragung zwischen Gehäuse und PTFE-Element bewirkt, und darum wird durch diesen Vorgang keinerlei Verzerrung, Dehnung oder sonstige nachteilige Wirkung auf die bereits zwischen Mantel und obigem Element hergestellte Dichtung erzeugt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist: Figur 1 ist eine teilweise geschnittene Ansicht und zeigt einen Bereich des Maschinengehäuses, in welchem eine erfindungsgemäße neuartige Wellendichtungsanordnung angebracht ist; Figur 2 ist ein teilweise weggebrochener vergrößerter Querschnitt nach Linie 2-2 in Figur 1; Figur 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 in Figur 2; und Figur 4 ist eine dem oberen Bereich der Figur 2 ähnliche Teilansicht, jedoch einer anderen Ausführungs art.
  • In Figur 1 ist ein Bereich eines Maschinengehäuses 10 gezeigt, an welchem sich eine Öffnung 12 befindet, durch die sich eine Welle 14 erstreckt. Die Welle 14 ist mittels einer Lageranordnung 16 im Maschinengehäuse 10 drehbar angebracht.
  • Eine Dichtungsanordnung 18 ist in der Öffnung 12 des Maschinengehäuses 10 so eingepaßt, daß ein Auslaufen des Strömungsmittels vermieden ist, das im Gehäuse 10 enthalten sein kann. Die Dichtungsanordnung 18 liegt dicht an der Welle 14 an und gestattet, daß sich die Welle 14 dreht, während es gleichzeitig ein Auslaufen des Strömungsmittels aus dem Maschinengehäuse 10 entlang der Oberfläche der Welle 14 verhindert.
  • In Figuren 2 und 3 ist zu erkennen, daß die Dichtungsanordnung 18 ein Dichtungsgehäuse 20 von im allgemeinen zylindrischer Form mit einem sich nach innen erstreckenden Flanschbereich 22 besitzt. Das Dichtungsgehäuse 20 ist mit Preßsitz in die Öffnung 12 des Maschinengehäuses 10 eingefügt, um zu verhindern, daß Öl zwischen dem Maschinengehäuse und dem Dichtungsgehäuse ausläuft.
  • Zu der Dichtungsanordnung 18 gehört weiterhin ein soheibenartig ausgebildetes Dichtungselement 24 von elastischem PTFE-Material. Dieses Element hat einen normalen Innendurchmesser, der etwas kleiner als die Welle 14 ist, so daß - wie in Figur 2 gezeigt - die Welle 14, an der Stelle, wo sie sich durch die mittlere Öffnung des Dichtungselements 24 erstreckt, das genannte Element etwas ausdehnt und einen Fest sitz bildet. Dabei wird das Dichtungselement 24 zusätzlich nach innen gekrümmt und auf diese Weise seine Wirksamkeit bei der Erzeugung einer Dichtung für das Strömungsmittel im Verhältnis zur Welle 14 verstärkt, besonders wenn innerhalb des Maschinengehäuses 10 Überdruck herrscht.
  • Eine aus gummiartigem Material bestehende Dichtung 26 ist flach gegen das Dichtungselement 24 gelegt. Wie in Figur 2 gezeigt, stimmen die Außendurchmesser der Dichtung 26 und des Dichtungselements 24 überein; jedoch ist der Innendurchmesser der Dichtung 26 größer als derjenige des Dichtungselements 24, so daß nur das Dichtungselement 24 tatsächlich die Welle 14 berührt.
  • Eine steife Metallscheibe 28, deren innere und äußere Maße der Dichtung 26.gleichen, ist an der anderen Seite des PTFE-Dichtungselements 24 gelegt und faßt auf diese Weise das Dichtungselement 24, so daß letzteres von der Scheibe 28 und der Dichtung 26 rechts und links gehalten ist. Scheibe, Dichtung und Dichtungselement werden mittels eines Mantels 30 aus Metallblech zusammengedrückt, der sich über die äußere Peripherie von Scheibe, Dichtung und Dichtungselement hinzieht und umgeschlagen ist. Wie in Figur 2 gezeigt, enthält der Mantel 30 eine flach gegen die äußere seitliche Oberfläche der Dichtung 26 anliegende Vorderwand 32. Die Wand 32 hat die gleichen Innen- und Außendurchmesser wie die Dichtung 26, so daß die Wand 32 als Druckelement dient, um die zusammendrückende Wirkung im wesentlichen gleichmäßig über die gesamte Fläche der Dichtung 26 zu verteilen, in der gleichen Weise, wie die Scheibe 28 den Druck über die vergleichbare Oberfläche des PTFE-Dichtungselements 24 verteilt.
  • Tatsächlich bildet die Scheibe 28 einen dem äußeren Wandbereich 32 entsprechenden inneren Wandbereich des Mantels 30. Dies besondere Anordnung gestattet, daß der Mantel 30 geformt wird und die benötigte Zusammendrückwirkung einfach dadurch erzeugt, daß ein relativ kleiner innerer Ansatz 34 um die Außenfläche der Scheibe 28 einged@eht wird. Auf diese Weise ergibt der Mantel 30 zusa@men mit der Scheibe 28 einen sich nach innen, d.h, in Richtung der Mitte der Welle 14 öffnenden Kanalbereich.
  • Am Mantels 30 befindet sich ein mit seinem äußeren Wandbereich 32 verbundener Fortsatz 36. Dieser Fortsatz 36 ist um die am Dichtungsgehäuse 20 ausgebildete, sich nach einen erstreckende Flanschfläche 22 geschlagen, und befestigt auf diese Art und Weise den Mantel 30 am Dichtungsgehäuse 20.
  • Wenn das oben beschriebene Dichtungselement in Betrieb ist, wird die Welle 14 während ihrer Drehung durch die Kante des Innendurchmessers des PTFE-Dichtungselements gedichtet. Das Dichtungselement 24 ist - obwohl ihm wesentliche Gummieigenschaften fehlen - nichtsdestotrotz im Gehäuse 30 abgedichtet, und zwar kraft der durch den Mantel 30 erzeugten Zusammendrückwirkung zwischen Dichtungselement 24 und Dichtung 26. Die gummiartige Dichtung 26 erzeugt die Dichtung dadurch, daß sie zusammengedrückt wird und zwar zwischen sich und dem Dichtung element 24, und erzeugt sie einen gleichen Dichtungseffekt zwischen der Dichtung 26 und der Außenwand 32 des Mantels 30.
  • Weiterhin ist zu erkennen, daß das Überschlagen des Fortsatzes 36 über den Flanschbereich 22 des Dichtungsgehäuses 20 ausgeführt den kann, ohne daß irgendwelche Kraftwirkungen z@schen dem Gehause 20 und dem PTFE-Dichtungselement @4 erzeugt werden. Daher sind die heiklen Maßnahmen, di@ bis jetzt für Anbringung von Dichtungen für Ström@ngsmittel mit PTFE-Dichtungselementen kennzeichner@ waren, bei den erfindungsgemäßen Anordnungen nicht @enötigt.
  • In Figur 4 ist the Ausführungsform mit einem Dichtungsgehäuse 4@ dargestellt, dessen Außendurcmesser bedeutend gröber als der Außendurchmesser des Mantels 30 ist. In der Anordnung von Figur 4 ist aufgezeigt, daß es möglich ist eine erfindungsgemäße Dichtung anordnung vorzusehen, ohne daß die Ausmaße oder die Ausbildung des PTFE-Dichtungselements 24 oder des Mantels 30 geändert werden müßten, solange der Durchmesser der Welle 14 der gleiche ist. So können für einen gegebenen Wellendurchmesser Dichtungsanordnungen vorgesehen werden, die für Öffnungen 12 in Maschinengehäusen 10 jeden Durchmessers passen,'und zwar lediglich dadurch, daß Dichtungsgehäuse 20 vorgesehen werden, deren Flanschbereiche 22 so groß sind, daß sie sich bis zu einer Stelle die sich im wesentlichen mit dem Innendurchmesser von Dichtung 26 und Scheibe 28 deckt hinziehen. Es leuchtet ein, daß durch diese Anordnung die Anzahl an verschiedenen Größen von Teilen wesentlich reduziert wird, die auf Vorrat gehalten werden müssen, um die Maschine für die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten ausstatten zu können.
  • Man wird weiterhin verstehen, dies das Gehäuse 30 zusammen mit dem befestigten PTFE-Dichtungselement 24 einfach durch Aufbiegen des Fort satzes 36 aus dem Dichtungsgehäuse 24 entfernt und ersetzt werden kann.
  • Der Mantel 30 und das Dichtungselement 24 können dann an einer anderen Welle in einer anderen Maschine wieder eingesetzt werden, und die Vorgänge des Auseinander~ nehmens und Wiederzusammenbaus können ohne den bisher benötigten hohen Sorgfaltsgrad ausgeführt werden, da durch keinen dieser Arbeitsgänge irgend eine direkte Ùbertragung von Kräften auf das PTFE-Dichtungselement 24 ausgeübt wird. Daher ist die Lebensdauer des PTFE-Dichtungselements 24 beträchtlich verlängert.
  • Das PTFE-Dichtungselement 24 ist, wie bereits angegeben, aus synthetischem Polytetrafluoräthylen hergestellt. Dieses kann selbstverständlich die Eigenschaften positiv beeinflussende Beimischungen wie z.B. Ruß, Glasfasern oder Bronzcpulver enthalten, die eine Verlängerung der Lebensdauer bewirken und die Betriebseigenschaften verbessern. Wie bereits erwähnt, besteht die Dichtung 26 aus einem gummiartigen Material, vorzugsweise einem Fluorelastomer

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e . Dichtungsanordnung für Wellen, gekennzeichnet durch ein scheibenartig ausgebildetes Dichtungselement (24) aus Polytetrafluoräthylen-Material, eine scheibenartig ausgebildete Dichtung (26) aus gummiartigem Material und einen ringförmigen Mantel (30) mit einem kanalförmigen Abschnitt, welcher sich nach innen öffnet und in welchen die Außenbereiche des Dichtungselements und der Dichtung Fläche gegen Fläche eingepaßt sind, wobei der Mantel Dichtung und Dichtungselement gegeneinander preßt.
  2. 2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Mantel (30) ein steifes Scheibenelement (28) entlang einer Wand des Kanalbereichs vorgesehen ist, um die Preßkräfte des Mantels über einen größeren Bereich von Dichtung (26) und Dichtungselement (24) zu verteilen.
  3. 3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Innendurchmesser des Dichtungselements (24) kleiner ist als der Innendurchmesser der Dichtung (26) und des Mantels (30)i
  4. 4. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i ç h n e t , daß die Innendurchmesser der Dichtung (26) und des Mantels (30) im wesentlichen gleich sind.
  5. 5. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Innendurchmesser beider Wände des Mantels (30), mit und der Scheibe (28) und der Innendurchmesser der Dichtung (26) alle im wesentlichen gleich sind, und daß der Innendurchmesser des Dichtungselements (24) kleiner ist als die Innendurchmesser von Dichtung und Mantel.
  6. 6. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Mantel (30) aus geformtem Metall besteht und über die Dichtung (26) und das Dichtungselement (24) übergeschlagen ist.
  7. 7. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich am Mantel (30) eine Wand (32) befindet, die sich über den gleichen seitlichen Bereich wie die Dichtung (26) erstreckt.
  8. 8. Dichtungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die andere Wand des Mantels über ein steifes Scheibenelement (28) übergeschlagen ist, welches im Zusammenwirken mit der ersten Wand (32) die Dichtung (26) und das Dichtungselement (24) gegeneinander preßt.
  9. 9. Dichtungskombination, vorzugsweise für eine Dichtungsanordnung für Wellen, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Dichtungskombination ein Dichtungsgehäuse (20) enthält, das einen zylindrischen Bereich und einen sich nach innen erstreckenden eine kreisförmige Öffnung bildenden Flanschbereich (22) aufweist, weiterhin einen Mantel (30) aus Metallblech, mit einem am Dichtungsgehäuse (20) um die kreisförmige Öffnung befestigten Fortsatz (36), weiterhin ein Dichtungselement (24) in Form einer Scheibe aus Polytetrafluoräthylen, ein Dichtungselement (26) in Form einer Scheibe aus gummiartigem Materials und daß Dichtung und Dichtungselement von dem über ihrer äußeren Peripherien geschlagenen Mantels (30) aus Metallblech gegeneinander gepreßt sind.
  10. 10. Dichtungskombination nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i o h n e t s daß der Innendurchmesser der Dichtung (26) und des Mantels (30) aus Metallblech mit dem Durchmesser der genannten kreisförmigen Öffnung übereinstimmen.
  11. 11. Dichtungskombination nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fortsatz (36) des Mantels (30) aus Metallblech sich durch die kreisförmige Öffnung erstreckt und mittels dieser Öffnung an dem Gehäuse (20) umgeschlagen ist.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung einer dynamischen Dichtung für eine Dichtungsanordnung für Wellen, gekennzeichnet durch die Arbeitsschritte, daß ein scheibenförmiges Dichtungselement aus Polytetrafluoräthylen und ein scheibenförmiges Dichtungselement aus gummiartigem Material zwischen einem Paar scheibenförmi Metallelemente eingesetzt wird, und daß das eine der Metallelemente über die äußere Peripherie der-anderen Elemente und außerdem um die Außenfläche des anderen Metallelements geschlagen wlrd, um die Elemente zusammenzupressen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998059404A1 (de) * 1997-06-21 1998-12-30 Robert Bosch Gmbh Elektromotor mit einem kollektor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998059404A1 (de) * 1997-06-21 1998-12-30 Robert Bosch Gmbh Elektromotor mit einem kollektor

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