DE2001428A1 - Elektrisches Datenuebertragungssystem - Google Patents
Elektrisches DatenuebertragungssystemInfo
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- DE2001428A1 DE2001428A1 DE19702001428 DE2001428A DE2001428A1 DE 2001428 A1 DE2001428 A1 DE 2001428A1 DE 19702001428 DE19702001428 DE 19702001428 DE 2001428 A DE2001428 A DE 2001428A DE 2001428 A1 DE2001428 A1 DE 2001428A1
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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- G06F13/14—Handling requests for interconnection or transfer
- G06F13/20—Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
- G06F13/22—Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using successive scanning, e.g. polling
Description
00142
?ΎΠ TiTHT T-RTL -ftf fircrii ο ν>™»νΡ
St.. Andrews Roadi* Cambridge
Elektrisches Daten-Ubertragungssystem ■
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Daten-Übertragungssystem,und
insbesondere ein solches, das zur Verbindung einer Vielzahl von analytischen Laboratoriumsinstrumenten
mit einem Computer dient, zu dem Zweck, den Computer in die Lage zu versetzen, die -analytischen
Operationen zu steuern, die durch die Instrumente bewirkt werden.
Bisher wurde zur Verbindung mehrerer analytischer Laboratoriumsinstrumente
mit einem Computer für derartige Zwecke ein System verwendet, bei dem eine Art radiale
Verbindungsmethode benutzt wird, d.h. ein separater Satz von Anschlußleitungen, die sich vom Computer zu jedem
Instrument erstrecken und Steuersignale vom Computer zum zugehörigen Instrument Und Daten vom Instrument zum
Computer leiten. Ein derartiges System ist jedoch gewöhnlich "Maßgeschneidert",, um einer speziellen Zusammenstellung von Instrumenten angepaßt zu sein, und es'
ist daher in gewissem Umfang unnachgiebig, so daß sich
Schwierigkeiten ergeben können, wenn die Anzahl der In?-
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strumente geändert werden soll, die vom Computer gesteuert werden, und/oder die Aufstellung irgend eines
der Instrumente, und/oder die Art der von einem der Instrumente auszuführenden Analyse.
JJach der vorliegenden Erfindung ist ein elektrisches
Daten-Übertragungssystem mit mehreren analytischen Laboratoriums-Instrumenten, mit einem Computer und mit
Verbindungsorganen zur Verbindung eines jeden Instruments mit dem Computer vorgesehen, und die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane eine Daten-Vielfachleitung, die an den Computer angeschlossen
ist und die von den Instrumenten im Zeitmultiplex-Verfahren
dazu benutzt wird, den Computer in die Lage zu versetzen, die von den Instrumenten durchgeführten analytischen
Operationen zu steuern, eine Vielzahl von Instrument-Zugangs-Einheiten, die an entsprechenden Stellen
an die Daten-Vielfach-Leitung angeschlossen sind, und an die jeweils eines der Instrumente so angeschlossen
ist, daß eine Verbindung mit dem Computer über die Daten-Vielfach-Leitung besteht, ein Adressen-Codier-Gerät
in jeder Instruments-Zugangs-Einheit, das für einen Adressen-Code eingerichtet ist, welcher die Einheit und
damit das an sie angeschlossene Instrument unverwechselbar kennzeichnet, und !Dorschaltungen in jeder instrumenten-Zugangs-Einheit
enthalten, wobei jede Torschaltungseinheit
zwischen die Daten-Vielfach-Leitung und das an die Zugangs-Einheit angeschlossene Instrument geschaltet
ist, und wobei das Adressen-Codier-Gerät jeder Zugangs-Einheit derart betrieben werden kann, daß die Torschaltung
der Einheit geöffnet wird, wenn vom Computer über die Daten-Vielfach-Leitung die spezielle Kombination
von Adreesen-Codiersignalen eintrifft, die dem Adressen-Code
entspricht, welcher diese Zugangs-Einheit unverwechselbar kennzeichnet.
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2001429
Um für jede Instrumenten-Zugangs-Einheit den Computer
zu signalisieren, daß das zugehörige Instrument eine Betätigung durch den Computer erfordert, kann in dem
System außer einer Daten-Vielfach-Leitung eine individuelle
Signal-Leitung (nachstehend als "Zustands-Leitung" bezeichnet) für jede Zugangs-Einheit vorgesehen
sein, welche die Einheit mit einem Markiersignal ausstattet, wenn das zugehörige Instrument eine Betätigung
durch den Computer erfordert, und der Computer kann so ausgebildet eein, daß er alle individuellen Zustands-Leitungen
wiederholt nacheinander abtastet, wobei er auf eine markierte Zustands-Leitung derart anspricht,
daß über die Daten-Vielfach-Leitung für eine feste
Zeitspanne die Kombination von Adressen-Codier-Signalen für die zur markierten Zustands-Leitung gehörende
Zugangs-Einheit abgibt.
Es kann auch ein System verwendet werden, das außerdem
eine individuelle Zustands-Leitung zwischen jeder Instrument-Zugangs-Einlieit
und einer gemeinsamen Ader der Daten^-Yielfach-Leitung, eine Markiervorrichtung in jeder
Zugangs-Einheit, die die Zustands-Leitung mit einem Signal markiert, sobald das der Einheit zugeordnete
Instrument eine Beeinflussung durch den Computer erfordert,
eine Vorrichtung im Computer, die eine wiederholte Abtastung über die Daten-Vielfach-Leitung bewirkt
und jeder Zugangs-Einheit nacheinander die entsprechende Kombination von Adressen-Codier-Signalen zuführt,
und weitere Torschaltungen in jeder Zugangs-Einheit enthält, wobei diese weiteren Torschaltungen nur ansprechen,
wenn die Zugangs-Einheit ihre eigene Kombination von Adressen-Codiersignalen entpfängt, und das
Signal, wenn es auf seiner Zustands-Leitung auftritt,
zur gemeinsamen Ader zwecks Weiterleitung zum Computer gelangen läßt.
- 2b -
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Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese in Form eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen
beschrieben, und zwar zeigt
Fig. 1 schematischein elektrisches Daten-Übertragungs-System
gemäß der Erfindung, daß einen Computer mit mehreren Chromatographen verbindet,
Pig. 2 schematisch den Aufbau einer Zugangs-Einheit des Daten-Übertragungs-Systems,
Fig. 3 schematisch eine Anzahl von Zugangs-Leitungen
und ein dazugehöriges Anschlußfeld für das Daten-Übertragungs-System, und
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"I"
Pig. 4 und 5 eine Abwandlung der in-Pig. 1 und 2 dargestellten
Verkörperung der Erfindung.
G-emäß Fig. 1 enthält eine Chromatographen^Anordnung 1
einen Ofen 2, der eine Chromatographenspalte und einen
Detektor enthält, ferner einen Auto-Injektor 3» eine
Speiseeinheit 4 für den Auto-Injektor,, eine Steuervorrichtung
5 für die Ofcentemperatur, eine Verstärkereinheit 6 und ein Aufzeichnungsgerät 7« Eine Zugangseinheit
8 des Daten-tibertragungssystems ist dem Chromatographen 1 zugeordnet. Weitere Zugangseinheiten, z.B» Jj
die Einheiten 9 und 10, des Systems sind jeweils einem weiteren ähnlichen Chromatographen zugeordnet, die nicht
näher dargestellt sind. Trennbare Verbindungsmittel,
z,B, aus Stecker und Buchse bestehende Kontaktvorrich^
tungen (ebenfalls nicht dargestellt), können vorgesehen werden, um sdie Zugangseinheiten mit den Chromatographen
zu verbinden.
Computer 11 ist mit Jreimungsflachen 12, 13, 14 und
15 yersehen, durch die Signale zum bzw, vom Ohicomato-:.
graben übertragen werden. Die Trennungsfläche 12 igt
mit Hilfe einzelner Verbindungsleitungen, z*B, 16, 17
und 18 mit jedey Ztiganggeinheit verbunden, Diese ein- ™
zelnen Verbindungsieitungen bilden Zustandsleitungen,
unü jede Zugangseinheit kann die zugehörige Zustandsleitung
mit. einem Signal speisen, welches anzeigt, daß der entsprechende Chromatograph, mit dem die Zugangseinheit verbunden ist, eine Betätigung durch den Com-*
puter erfordert. Die anderen Trennungsflachen 13, 14
und 15 des Computers 11 sind mit entsprechenden Daten-Vielfach-Leitungen
19> 20 und 21 des Daten-Übertragungs systems verbunden. Jede dieser Däten-Yielfach-Leitungen
19, 20 und 21 ist mit einer der Zugangseinheiten verbunden,
z.B. den Einheiten 8, 9 und 10» Zu diesem Zweck
009838/1202 "~ Λ
— Sf —
können Kontaktbuchsen (nicht dargestellt) verwendet werden, in die die Zugangseinheiten eingestöpselt werden,
wobei die Kontaktbuchsen an entsprechenden Stellen längs der Daten-Vielfach-Leitung angebracht sind. Die
Daten-Vielfach-Leitung 19 wird zur Übertragung eines Digital-Signals vom Gumputer 11 über seine Trennungsfläche 13 zur Zugangseinheit verwendet, und die Daten-Vielfach-Leitung
20 dient zur Übertragung von Digital-Signalen von den Zugangseinheiten zum Computer 11 über
die Trennungsflache 14. Die Daten-Vielfach-Ieitung 21
wird für die Übertragung von Analog-Signalen von den Verstärker-Ausgängen der Chromatographen zum Computer
11 über die Trennungsfläche 15 verwendet, welch letztere
infolgedessen die Form eines Analog-Digital-Wandlers
aufweist. Da die Daten-Vielfach-Leitung 21 Analogsignale führt, ist sie vorzugsweise abgeschirmt, wie
mit dem Bezugszeichen s angedeutet, um die Aufnahme von Störsignalen zu verhüten. An den Computer 11 ist ein
Ferndrucker 22 angeschlossen, der zum Ausdrucken der Programioresultate dient.
In an sich bekannter Weise dient jeder Chromatograph zum Analysieren von Proben. Das Computer-Programm, das
für die quantitative Analyse einer bestimmten ]?robe erforderlich ist, hängt von den Bestandteilen der Probe
ab, die bereits qualitativ bekannt sind. Bei dem hier beschriebenen System wird angenommen, daß im Computer
sechzehn Programme gespeichert sind. Wie nachstehend beschrieben wird, umfaiSt jede Zugangseinheit einen ersten
Satz von Wählschaltern, mit deren Hilfe die Programm-Nummer
ausgewählt wird, die für die Analyse einer speziellen Probe benötigt wird, und ferner einen zweiten
Satz von Wählachaltern, mit denen eine Bezugszahl zur
Identifizierung der speziellen Probe ausgewählt werden
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j*
1
kann..' Wenn diese "beiden Zahlen gewählt sind, wird durch
die Betätigung .eines "Start"-Schalters an der Zugangseinheit die zugehörige Zustandsleitung markiert, und
die Analyse erfolgt dann'unter der Steuerung des Computers,
wobei die Resultate schließlich mittels der.Vorrichtung 22 ausgedruckt werden, und zwar unter der Bezugsnummer, die .dieser Probe zugeordnet worden ist. Es
ist zweckmäßig, zweiunddreißig einzelne Bezugsnuminern
(Proben) für jeden Chromatographen vorzusehen.
Beim Betrieb des Systems wird der Computer 11 veranlaßt,
die Zustandsleitungen (16, 17, 18 usw.) wiederholt abzutasten, um festzustellen, ob einer der Chromatographen
eine Betätigung seitens des Computers erfordert. Zweckmäßigerweise wird jede Zustandsleitung einmal je 100 MiI-lisjekunden
abgetastet, wobei die Verweilzeit bei jeder Zustandsleitung 5 Millisekunden beträgt. Nimmt*man also
an, daß sjechzehn Zustandsleitungen abzutasten sind, so
ergeben sich 20 Millisekunden freie Zeit in jedem A"btastzyklus,
die vom Computer für arithmetische Operationen an vollständigen Chromatogrammen ausgenutzt werden, die
ihm zugeführt worden sind. Wenn eine Zustandsleitung derart
markiert ist, daß sie anzeigt, ein bestimmter Chromatograph erfordere die Betätigung durch den Computer,
so leitet der letztere eine entsprechende Kombination
vonAdresseh-Code-Signalen zur Daten-Vielfach-Leitung
19, und zwar zusammen, mit digitalen Steuersignalen, für
diesen Chromatographen. Es ergeben sich also Programmund Proben-Signale, und ferner auch Antwortsignale vom
Chromatographen, die über die Vielfach-Leitung 20 zum
Computer übertragen werden. Spater werden Analog-Daten, die die vom Chromatographen durchgeführte Analyse kennzeichnen,
zum. Computer über die analoge Vielfachleitung 21 übertragen. .-.,-■-.. ..-..-■
009838Π202 ^ '
- Je -
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, werden sechzehn Kombinationen von Adressen-Code-Signalen benötigt, und
zwar eine für jeden Chromatographen, und sie werden zweckmäßigerweise mittels eines Yier-Digit-Binär-Code
erzeugt, wobei vier Leitungen a.. bis a. in der Daten-Vielfachleitung
19 gebraucht werden. Unter der oben erwähnten Annahme, daß bis zu aechzehn Kontrollfunktionen
von jedem Chromatographen und seinem Verstärker benötigt werden, werden diese ebenfalls durch einen
zweiten Vier-Digit-Binär-Code geliefert, der also vier weitere Leitungen C1 bis &. erfordert. Drei weitere
Leitungen Cr bis C7 werden für Steuerungs- und Anzeigezwecke
bei jeder Zugangseinheit benötigt, so daß sich insgesamt elf Leitungen ergeben, und eine zwölfte Leitung
ST ist noch in der Daten-Vielfachleitung 19 vorgesehen, die ein Markierungssignal führt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist jede der vier Leitungen a1 bis a, für die Adressen-Code-Signale an einen Pol
eines einzelnen Zweiwege-Schalters 23 und an den Eingang eines Inverters 24 angeschlossen. Der Ausgang jedes
Inverters ist mit dem anderen Pol des erwähnten Umsjchalters verbunden.
Die Schalthebel der vier Schalter 23 sind jeweils mit vier Eingängen eines UND-Gatters 25 mit fünf Eingängen
angeschlossen. Die Markierleitung ST ist mit dem fünften Eingang des Gatters 25 verbunden. Die Schalter 23
sind derart angeordnet, daß nur eine Kombination von Adressen-Code-Signalen auf den Leitungen &* bis a. ein
logisches Signal "1" erzeugt, das den vier Code-Eingängen des Gatters 25 zugeführt wird. In Fig. 2 sind
die Schalter für einen 0010-Code ausgelegt, d.h. der Kehrwert des ersten, zweiten und vierten Digits und
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unmittelbar das dritte Digit werden dem Gatter 25 zugeführt.
" .■'"·-■ "'■ :- .
Das Gatter 25 wird daher eine Ausgangsspannung nur
dänni aufweisen, wenn dieser ÖÖiO-'Code und ein Harkiersignal
auf dear' Daten-Yielfach-leltung 19 vorhanden sind.
Das Markiersignal verzögert den Start des Ädressen-Code-Signals
um annähernd Ί00 Mifcro'sekunden und'endet ungefähr TOO Mikrösekund'eh vor "diesen Signalen^ um'sicherzustellen,
daß die Schaltungen' ihren Ruhezustarid aufwei-"
seh, während eine Information zwiäctien dem Computer und
dem Chromatographen, "ausgetauscht; wird,. Das 'Ausgangssignal
"des Gatters' 25' 'wird benutzt/ um alle anderen Signa-
Xe zu steuern, die die Zugängseinheit erreichen oder ver
lassen, mit' alleiniger Ausnahme des Zustaridssignals.
Die vier Iieitutrigeii*;?.' Ταϊρ ο.,1 die die ,Kontföll-Purikfions
signale führ en/ sind,€tier j.e ein TOD-Gatter 26 mit zwei
Eingängen an eijifeDAGihiffrJa^matrix 27 angeschlossen.
Biese Deehiffriermatrix 27 setzt eine von 'sechzehn Sfeuerleitungen
1> bis' T^ g uriteir Spahming, d'l'e sin 'den Öhros
niatogräphen arig es Chios seh ist," "der zur Zugangseihheit
gehörtV und zWar entsprechend der "Codierung" dieser Kontroll-Funktionssignale.
JJä 'diese Signale nur 5 Millise-
: finden lang "in; Jeder 1ÖÖ Miiiisökunden-i>e*riöde auftreten,
muß eiiie Ausgangssp'ännung auf einer ddr Leitungen
I1 bis I-.g von se:lbst ablaufen,' wenn die leitung unter
Strom steht, und das Auftreten einer Spannung auf einer
zweiten Ausgangsleitung infolge einer Änderung in der Codierung der Kontroll-Funktionssignale muß daher die
Abschaltung der zuerst erwähnten Ausgangsleitung zur
Folge haben. Dies kann beispielsweise erreicht werden,
indem jede Ausgangsleitung von einem individuellen bi-
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stabilen Element ausgeht, das so angeordnet ist, daß
die Zufuhr eines "set"-Impulses zu diesem Element, in
Abhängigkeit von der Codierung der Kontroll-Punktionssignale, dieses Element veranlaßt, die entsprechende
Ausgangsleitung unter Strom zu setzen, wobei dies auch zur Folge hat, daß ein Rückstell—("re-set")-Impuls
den anderen bistabilen Elementen zugeführt wird.
Es ist erforderlich, Antwortsignale vom zugehörigen Chromatographen
vorzusehen, die anzeigen, daß eine Operation der Arbeitsschritt-Folge vollendet ist, ehe der
Computer Kontroll-Funktionssignale abgeben kann, um den nächsten Arbeitsschritt einzuleiten. Für diesen Zweck
sind sechs Leitungen r- bis r,- in der Vielfach-Leitung
20 vorgesehen, und jede dieser Leitungen wird gesteuert durch den Ausgang des Gatters 25, und zwar über ein
individuelles UND-Gatter 28 mit zwei Eingängen, bevor es an die Daten-Vielfach-Leitung 20 gelangt. Auf diese
Weise werden Signale von einem der Chromatographen nur an die Daten-Vielfach-Leitung 20 und von dort zum Computer
geführt, und diese Verbindung ist nur wirksam, wenn der Computer diesen Chromatographen angesteuert hat,
Signale, die die gewünschte Programm-Nummer und"die Proben-Bezugs-Nummer
kennzeichnen, werden auch über die Vielfach-Leitung 20 gesteuert. Das Element 29 in Fig.
stellt eine Anordnung von Dreh- oder Druckknopf-Schaltern dar, mit denen eine Bedienungsperson die Programmnummer
und Proben-Bezugs-Nummer im Dezimal-Code einstellen kann. Von dem Element 29 führen Verbindungsleitungen
zu einer Chiffriermatrix 30, welche die entsprechenden Binärzahlen der beiden Nummern für die Übertragung
über die Leitungen ρ^ bis p, und a;^ bis a. der
Vielfachleitung 20 zum Computer erzeugt» Sechzehn Pro-
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gramm-Nummern werden durch ein Vier-Digit-Binär-Code
und zweiunddreißig Bezugszahlen werden durch ein Fünf-Digit-Binär-Code
geliefert. " -
Das Eint8,sten der Programm- und Bezugsnummer-Signale
kann auf vielerlei Weise erfolgen, wie schematisch mittels eines Gatters. 31 dargestellt, das vom Ausgang des
Gatters 25 gesteuert wird. In der Praxis könnte das Gatter
31 in der.gemeinsamen Speiseleitung des Elements 29 liegen. Gegebenenfalls kann eine Mehrzahl derartiger <M
Gatter verwendet werden, und zwar je eines in einer der ^
Verbindungen zwischen den Elementen 29 und 30. Ein.anderes
Verfahren zur Eintastung kann darin bestehen, daß die Matrix 30 normalerweise derart vorgespannt ist, daß
sie sich im Ruhezustand befindet, und eine Spannung vom Ausgang des Gatters 25 abgeleitet wird, die der Matrix
zugeführt wird und dort als Einschaltsignal wirkt. Man sieht, daß die Daten-Vielfach-Leitung 20 insgesamt fünfzehn Leitungen benötigt, d.h. sechs Leitungen für die
Antwortsignale, vier Leitungen für die Programm-Nummer-Signale
und fünf Leitungen für die Proben-Bezugsnummersignale.
Die Zugangseinheit in Pig. 2 enthält auch einen Schalter 32, der bei geschlossenen Kontakten eine Spannungsquelle *
V an die zugehörige Zustandsleitung SL anlegt. Im Betriebe
schließt eine Bedienungsperson den Schalter 32, nachdem
die Programm- und Proben-Bezugsnummern am Element eingestellt worden sind. Daher wird der Computer bei seinem
nächsten Abtastzyklus der Zustandsleitungen feststellen,
daß diese Zustandsleitung nun unter Strom steht, und
überträgt die entsprechende Kombination von Adressen-Code-Signalen über die Leitungen a^ bis a. der Daten-Vielfach-
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Leitung 19* In der Zugangseinheit bewirken diese Signale
ein Öffnen des Gatters 25, das wiederum das Gatter 31 öffnet, so daß die Programm- und Proben-Bezugsnummern-Code-Signale
zum Computer über die Leitungen P1 bis p,
und S1 bis Sr der Daten-Vielfach-Leitung 20 übertragen
werden.
Wenn das erforderliche Programm unmittelbar verfügbar ist, schaltet der Computer den ersten Kontroll-Funktions-Signal-Code
auf die Leitungen C1 bis c. der Daten-Vielfach-Leitung
19» der notwendig ist, um das Analysen-Programm anlaufen zu lassen. Gleichzeitig gibt der Computer
ein Signal "Programm empfangen" auf die Leitung C7 der
Daten-Vielfach-Leitung 19. In der Zugangseinheit wird dieses Signal "Programm empfangen" einem Eingang eines
bistabilen Elements 33 zugeführt. Ein Steuersignal wird diesem bistabilen Element 33 vom Gatter 25 ebenfalls zugeführt,
und wenn diese beiden Signale vom Element 33 empfangen werden, erzeugt dieses eine Ausgangsspannung,
die eine Relaiswicklung 34 unter Strom setzt. Eine Lampe "Programm empfangen" ist an Kontakte 36 des Relais 34
angeschlossen.
Wenn aus irgend einem Grunde das gewünschte Programm im Computer nicht unmittelbar zur Verfügung steht, werden
keine Kontroll-Funktions-Signale und kein Signal "Programm empfangen" übertragen. Anstatt dessen liefert der Computer
ein Signal "Programm festgehalten" über die Leitung C7 der Daten-Vielfach-Leitung 19. In der Zugangseinheit
wird dieses Signal einem zweiten Eingang des bistabilen Elements 33 zugeleitet, und der Empfang dieses Signals
zugleich mit dem Austast-Signal vom Gatter 25 erzeugt eine
zweite Ausgangsspannung an diesem Element, die eine Relaiswicklung 37 unter Strom setzt, wobei eine Lampe
"Programm festgehalten" 38 mittels der Kontakte 39 des
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Relais 37 unter Spannung kommt. Der Computer überträgt
weiter die Adressen-Code-Signale und das Signal "Programm festgehalten" während jedes nachfolgenden Abtastzyklus,
bis das Programm; zur Verfügung steht.
Steht das Programm zur Verfügung, so überträgt der:·
Computer den Kontroll-Funktions-Signal-Code und das Signal "Programm empfangen" zugleich mit den Adressen-Code-Signalen,
wie oben erläutert, und in der Zugangseinheit bewirkt das Signal "Programm empfangen", daß -Ij
das bistabile Element 33 rückgestellt wird und ein Signal an seinem ersten Ausgang erzeugt, wobei die
Lampe 35 aufleuchtet und die Lampe 38 erlischt, so
daß die Bedienungsperson davon Kenntnis erhält, daß der Computer den.Chromatographen steuert.
Wenn es das Programm erfordert, daß der Ausgang des Verstärkers 6 im Chromatographen geprüft wird, dann wird
ein Signal "Analog-Daten erforderlich" vom Computer auf
die Leitung c,- der Vi elf ach-Leitung 19 gegeben. In der
Zugangseinheit wird dieses Signal einem. UND-Gatter 40
mit zwei Eingängen zugeführt, und der Ausgang dieses
Gatters setzt eine Relaiswicklung 41 unter Strom. Die *
Kontakte 42 des Relais 4i1 schließen sich und verbinden den Ausgang des Chromatographen-Verstärkers. 6 mit
der Analog-Vielfach-Leitung 21. Im Chromatographen ist
die maximale Ausgangsspannung des Verstärkers 6 gewöhnlich an die Spannungsaufnahme des Aufzeichnungsgerätea
7 angepaßt und beträgt Üblicherweise maximal 10 Millivolt. Um die Möglichkeit von Fehlern zu Verringern, :
die durch Aufnahme äußerer Störsignale auf der Analog-Daten-Vielfach-Leitung
21 entstehen können, wird in dier Zugangseinheit ein Verstärker 4:3 angeordnet* Zweck- :
mäßlgerweiee besitzt dieser Verstärker eine Ausgangs-
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spannung von 10 YoIt bei einer Eingangsspannung von
10 Millivolt. Außerdem sind zur Verringerung aufgenommener Storspannungen die Daten-Vielfach-Leitung 21
und die Analog-Anschlüsse in der Zugangseinheit abgeschirmt.
Das von jedem Chromatographen erzeugte Analog-Signal wird über eine Zeitdauer von 5 Millisekunden geprüft
und in denn Analog-Digital-Konverter 15 des Computers
α in die Digitalform umgewandelt. Die Prüfungsgeschwindigkeit
wird durch das Computer-Programm bestimmt und weist einen Maximalwert von einmal je Abtastzyklus auf,
d.h. einmal je 100 Millisekunden für jeden Chromatographen.
Fig. 3 veranschaulicht das Verfahren, wie die Zuatandsleitungen
ausgewählt und mit dem Computer verbunden werden in den Fällen, wo die Gesamtzahl der Instrument-Anschluß
punk te auf der Daten-Vielfachleitung die Anzahl der Instrumente überschreitet, die gleichzeitig
kontrolliert werden können. Jede Zustandsleitung SL endet in einer Buchse eines Buchsenfeldes 44, das in
m der Nähe der Teilungsfläche 12 des Computers 11 befestigt
ist.
Von der Teilungsfläche 12 aus erstreckt sich eine Vielzahl (sechzehn) von Zustandsleitungen SSL, von
denen jede in eine der Buchsen des Buchsenfeldes 44 eingestöpselt werden kann. Deshalb kann eine entsprechende
Anzahl (sechzehn) von Zustandsleitungen SL mit dem Computer über das Sockelfeld 44 verbunden werden,
und gegebenenfalls eines der Zustandsglieder.
Es dürfte klar sein, daß das oben beschriebene Daten-
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tr
Übertragungssystem mehr oder weniger als sechzehn'
Chromatographen für die Steuerung durch den Computer
aufweisen kann. Auch die Anzahl der Programme und/oder
die Anzahl der Kontrollfunktionen kann verschieden s groß sein. Eine beliebige Anzahl von Instrumenten bis
zur Aufnahmefähigkeit des Computers kann über eigene
Instrument-Zugangseinheiten an die Daten-Vielfach-Leitung angeschlossen werden. Ferner braucht die Anzahl der Orte, wo Instrumente an die Daten-Vielfach-Leitung
angeschlossen werden, nicht durch die Aufnahme- JjM
fähigkeit des Computers beschränkt zu sein, und man
kann sich vorstellen, daß trennbare Kontakte für den
Anschluß der Instrument-Zugangseinheiten an die Daten-Vielfach-Leitung
vorgesehen sein können, die an entsprechenden Stellen der Daten-Vielfach-Leitung in eimern Arbeitsgebiet zweckmäßig sind, über das sich die
Daten-Vielfach—Leitung erstreckt. Instrumente und ihre
zugehörigen Zugangseinheiten können dann so angeordnet sein, wie dies in verschiedenen Fällen erforderlich
erscheint. Die erwähnten Verbindungsorgane können zweckmäßigerweise als Sockel-Kontakte ausgebildet
sein, in die die Instruments-Zugangseinheiten eingestöpselt,
werden, um sie mit der Daten-Vielfach-Leitung - ' zu verbinden} so daß der Ort eines Instruments erforderlichenfalls leicht verändert werden kann, einfach
indem man seine zugehörige Zugangseinheit aus dem Sokkelansjhluß
entfernt und das Instrument nebst Zugangseinheit an den neuen Ort bringt, um letztere in den
Sockelanschluß an der neuen Stelle einzustöpseln. Weitere Flexibilität läßt sich durch Verwendung anderer
lösbarer Kontakte erreichen, wie beispielsweise Stekker/Buchsen-Kontakte ( wobei- jeweils der eine an jedem
Instrument und die andere an jeder Zugangseinheit angebracht sind.).,. so daß sich, jedes Instrument mit jeder
Zugangseinheit nach Wunsch anschließen läßt.
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Bei einem Datenübertragungssystem gemäß der Erfindung können auch andere analytische Instrumente
als Chromatographen, z.B. Spektrofotometer, bei der Steuerung durch einen gemeinsamen Computer verwendet
werden. Ferner kann auch mehr als eine Instrumenten-Bauart in diesem System verwendet werden.
In Pig. 4 ist eine zweite Verkörperung der Erfindung
dargestellt, die nahezu mit der nach Fig. 1 übereinstimmt, wobei aber die Zustandsleitungen 16, 17 und
18 und die zugehörige Trennungsfläche 12 des Computers in Fortfall gekommen sind.
Fig. 5 ist nahezu identisch mit Fig. 2, und der Unterschied besteht darin, daß die Leitung s^ der Daten-Vielfach-Leitung
20 von der Chiffriermatrix 30 entfernt und anstattdessen an den "Zustands"-Schalter
32 angeschlossen ist. Ferner ist auch ein Gatter 101, das vom Ausgang des Gatters 25 gesteuert wird, zwischen
den Schalter 32 und die Leitung Sr geschaltet.
Die Zustandsleitungen SL aller Zugangseinheiten im System sind an die Leitung s,- der Daten-Vielfach-Leitung
20 angeschlossen, wie durch das "Gemeinsamkeits"-Symbol
c angedeutet ist. Jede Zustandsleitung wird durch ihre Zugangseinheit nur dann markiert, wenn
der Zustandssehalter 32 in der Zugangseinheit geschlossen
ist, und die Zugangseinheit wird durch den
Computer mit der entsprechenden Kombination von Adressen-Code-Signalen angesprochen, so daß sich vom
Gatter 25 eine Ausgangsspannung ergibt, die das Gatter 101 betätigt. Deshalb kann nur eine Zugangseinheit
die Leitung s,- auf einmal markieren.
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1*5 -
Das Verfahren zum Betrieb des Systems läuft
wie folgt ab. Der Computer ist' so programmiert, daß er alle Kombinationen von Adressen-Code-Signalen
nacheinander in einem wiederholten Abtast-Zyklus abgibt und die Leitung s,- prüft, wenn jeweils eine
Kombination übertragen wird. Ist die leitung s^ markiert (d.h. ist der Schalter 32 in der angesprochenen
Zugangseinheit geschlossen), so überträgt der Computer die erforderlichen Steuersignale und empfängt
die Programm- und Proben-Signale sowie die Antwortsignale. Ist die leitung Sr nicht markiert, sobald
eine Zugangseinheit angesprochen wird, so überträgt der Computer keine Steuersignale, sondern er überträgt
die nächste Kombination von Adressen-Code-Signalen. In diesem Falle (d.h. wenn eine Zugangseinheit
keine Bedienung durch den Computer erfordert), kann
der Computer so programmiert sein, daß die nächste Kombination von Adressen-Code-Signalen unmittelbar
übertragen wird, wobei die am Ende jedes Abtast-Zyklus verfügbare freie Zeit zunimmt. Wahlweise kann
der Computer auch so programmiert sein, daß bei jedem Zugang für eine bestimmte Zeitdauer (z.B. 5 Millisekunden) abgewartet wird, ob eine Bedienung erforderlich
ist oder nicht. .
Bei der oben beschriebenen Verkörperung der Erfindung
ist die Anzahl der leitungen der Vielfach-leitung 20
zur Übertragung.der Proben- und Programm-Signale um eine verringert, und zwar weil die leitung Sr für die
"ZustanddVSignalisierung benutzt wird. Im einzelnen wurden die Proben-Nummern von zweiunddreißig auf sechzehn
vermindert, aber es gibt noch sechzehn Prqgrammnummern.Es
ist hervorzuheben, daü die in der Vielfach leitung 20 verfügbaren leitungen in- verschiedenen An-
, - 16 009836/1202
teilen auf Programme und Proben verteilt werden können, und daß auch ein größerer Bereich von Nummern
für beide benutzt werden kann, indem die Anzahl der Leitungen in der Vielfach-Leitung 20 erhöht wird.
Die Chiffriermatrix 30 und das Element 29 können
durch vielpolige Schalter ersetzt werden, die wie ei ne Chiffriermatrix durch entsprechende Verdrahtung
der Schalterkontakte ausgebildet sind, und die dazu dienen können, Programm-Nummern und Proben-Nummern
unmittelbar dadurch auszuwählen, daß die entsprechen den Schalter betätigt werden.
Patentansprüche:
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009836/1202
Claims (3)
- jr-atentansprüche:i/)Elektrisches Daten-Übertragungs-System mit mehreren analytischen Laboratoriums-Instrumenten, mit einem Computer und mit Verbindungserganen zur Verbindung eines jeden Instruments mit dem Computer, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane eine Daten-Vielfach-Leitung, die an den Computer angeschlossen ist und die von den Instrumenten im Zeitmultiplexverfahren dazu benutzt wird, den Computer in die Lage zu versetzen, die von den Instrumenten durchgeführten analytischen Operationen zu steuern, eine Vielzahl von Instrument-Zugangs-Einheiten, die an entsprechenden Stellen an die Daten-Vielfach-Lei- ■ ^ tung angeschlossen sind, und an die jeweils eines der In- -strumente so angeschlossen ist, daß eine Verbindung mit dem Computer über die Daten-Vielfach-Leitung besteht, ein Adressen-Codier-Gerät in jeder Instrument-Zugangs-Einheit, das für einen Adressen-Code eingerichtet ist, welcher die Einheit und das an sie angeschlossene Instrument unverwechselbar kennzeichnet, und Torschaltungen in jeder Instrumenten-Zugangs-Einheit enthalten, wobei, die Torschaltungen zwischen die Daten-Vielfach-Leitung und das an die Zugangs-Einheit angeschlossene Instrument geschaltet ist, und wobei das Adressen-Codier-Gerät jeder Zugangs-Einheit derart betrieben werden kann, daß die Torschaltung der Einheit geöffnet wird, wenn vom Computer über die Daten-Viel- ((J fach-Leitung die 'spezielle Kombination von Adressen-Codier-Signalen eintrifft, die dem Adressen-Code entspricht, welcher diese Zugangs-Einheit unverwechselbar kennzeichnet.
- 2. Daten-Übertragungs-System nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin eine individuelle Zustands-Leitung zwischen jeder Instrument-Zugangs-Einheit und dem Computer, eine Vorrichtung in jeder Zugangs-Einheit, die die Zustands-Leitung mit einem Signal speist, wenn das der Einheit zugeordnete Instrument eine"Betätigung durch den Computer erfordert, eine Vorrichtung im Computer zur wie-0 09836/1202IOderholten Abtastung aller individuellen Zustands-Leitungen nacheinander, und eine auf die Markierung einer Zustands-Leitung ansprechende Vorrichtung im Computer enthält, die während einer festen Zeitspanne über die Daten-Vielfach-Leitung die Kombination der Adressen-Code-Signale für die Zugangs-Einheit mit der markierten Zustands-Leitung überträgt.
- 3. Daten-Übertragungs-System nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß es ferner eine individuelle Zustands-Leitung zwischen jeder Instrument-Zugangs-Einheit unfeiner gemeinsamen Ader der Daten-Vielfach-Leitung, eine Markiervorrichtung in jeder Zugangs-Einheit, die die Zustands-Leitung mit einem Signal markiert, sobald das der Einheit zugeordnete Instrument eine Beeinflussung durch den Computer erfordert, eine Vorrichtung im Computer, die eine wiederholte Abtastung über die Daten-Vielfach-Leitung bewirkt und jeder Zugangs-Einheit nacheinander die entsprechende Kombination von Adressen-Codier-Signalen zuführt, und weitere Torschaltungen in jeder Zugangs-Einheit enthält, wobei diese weiteren Torschaltungen nur ansprechen, wenn die Zugangs-Einheit ihre eigene Kombination von Adressen-Codier-Signalen empfängt, und das Signal, wenn es auf seiner Zustands-Leitung auftritt, zur gemeinsamen Ader zwecks Weiterleitung zum Computer gelangen läßt.009836/1202
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB111969A GB1222051A (en) | 1969-01-08 | 1969-01-08 | Improvements relating to electrical data transmission systems |
NL7006243A NL7006243A (de) | 1969-01-08 | 1970-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2001428A1 true DE2001428A1 (de) | 1970-09-03 |
Family
ID=26236486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702001428 Pending DE2001428A1 (de) | 1969-01-08 | 1970-01-07 | Elektrisches Datenuebertragungssystem |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2001428A1 (de) |
FR (1) | FR2027919A1 (de) |
GB (1) | GB1222051A (de) |
NL (1) | NL7006243A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6039168A (en) | 1971-04-16 | 2000-03-21 | Texas Instruments Incorporated | Method of manufacturing a product from a workpiece |
-
1969
- 1969-01-08 GB GB111969A patent/GB1222051A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-01-07 DE DE19702001428 patent/DE2001428A1/de active Pending
- 1970-01-07 FR FR7000347A patent/FR2027919A1/fr not_active Withdrawn
- 1970-04-29 NL NL7006243A patent/NL7006243A/xx unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6039168A (en) | 1971-04-16 | 2000-03-21 | Texas Instruments Incorporated | Method of manufacturing a product from a workpiece |
US6076652A (en) | 1971-04-16 | 2000-06-20 | Texas Instruments Incorporated | Assembly line system and apparatus controlling transfer of a workpiece |
US6467605B1 (en) | 1971-04-16 | 2002-10-22 | Texas Instruments Incorporated | Process of manufacturing |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1222051A (en) | 1971-02-10 |
FR2027919A1 (de) | 1970-10-02 |
NL7006243A (de) | 1971-11-02 |
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