DE20013899U1 - Fahrspielzeug für spurgeführte Autorennbahnen - Google Patents
Fahrspielzeug für spurgeführte AutorennbahnenInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H18/00—Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
- A63H18/08—Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track with mechanical means for guiding or steering
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Description
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D-80059 MÜNCHEN TELEFAX: +49-89-22 26 27 D-80539 MÜNCHEN
7852 ll/mk
Südwestpark 94
D-90449 Nürnberg
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Die Erfindung betrifft ein Fahrspielzeug für spurgeführte Autorennbahnen mit einem Kiel, welcher schwenkbar am Fahrspielzeug befestigt ist und zur Spurführung zum Eingriff in eine Führungsnut auf der Autorennbahn ausgebildet ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei spurgeführten Autorennbahnen ist es das Ziel, in einem Rennen ein Fahrspielzeug manuell unter Steuerung der Fahrgeschwindigkeit möglichst schnell über die Bahn zu führen. Hierbei greift ein Kiel in eine Führungsnut und sorgt dafür, daß das Fahrspielzeug dem Verlauf der Rennbahn folgt. Hierzu ist der Kiel um eine Achse senkrecht zur Bahnebene schwenkbar an einem Rahmen des Fahrspielzeugs angeordnet. Ein besonderer Reiz liegt dabei darin, daß ein Fahrer das Fahrspielzeug vorbildähnlich durch Kurven der Bahn driften lassen kann. Hierbei kommt es jedoch häufig vor, daß bei zu großer Geschwindigkeit in der Kurve das Fahrspielzeug aus der Führung herausspringt und die Fahrbahn verläßt. Hierbei kann es einerseits zu unerwünschten Beschädigungen des Fahrspielzeuges kommen. Andererseits wird es von Spielern häufig als störend empfunden, daß besonders bei großen Bahnen der Spieler oder ein Helfer das Fahrspielzeug auf-
• ·2 * ·
nehmen und wieder spurgenau auf die Fahrbahn aufsetzen muß, bevor der entsprechende Spieler das Rennen wieder aufnehmen kann.
Zum Verhindern des Herausspringens des Fahrspielzeugs aus der Spurführung ist es beispielsweise aus der US 4 795 154 bekannt, einen Führungsstift mit einer Hinterschneidung in der Führungsnut anzuordnen, so daß der Führungsstift zwar in der Führungsnut längsverschieblich aber nicht aus der Führungsnut herausziehbar ist. Hierbei ist jedoch eine Drehung des Fahrspielzeugs um den Führungsstift um 180°, also entgegen der Fahrtrichtung, bei zu hoher Geschwindigkeit &iacgr;&ogr; in einer Kurve nicht verhindert. Ferner fehlt dem Rennen ein Teil der Spannung, da es durchaus in begrenztem Umfang wünschenswert ist, daß grobe Fahrfehler, wie beispielsweise das Einfahren in eine Kurve mit Höchstgeschwindigkeit, weiterhin durch ein Herausspringen des Fahrspielzeugs aus der Spurführung bestraft werden sollen.
Aus der EP 0 280 920 A1 ist es bekannt, bei einem Fahrspielzeug einen Führungsstift entgegen einer Rückstellkraft in eine äußere Endstellung zu verschieben bzw. zum Einfahren des Stiftes in eine innere Endstellung freizugeben. Der Sinn liegt darin, daß das Fahrspielzeug durch Zurückziehen des Führungsstiftes und entsprechendes Lenken eines Räderpaares einen Spurwechsel ausführen kann. Dies kann jedoch in keiner Weise eine Driftstellung des Fahrspielzeuges während einer Kurvenfahrt ohne Spurwechsel beeinflussen oder gar eine kritische Driftstellung bzw. Geschwindigkeit, bei der das Fahrspielzeug aus der Spurführung springt, verhindern, da ein rückstellender Mechanismus in eine mittige Position lediglich für das lenkbare Räderpaar vorgesehen ist, nicht jedoch für den Führungsstift, da dieser aufgrund seiner runden Form keine Mittelstellung aufweist. Darüber hinaus entwickelt der rückstellende Mechanismus für das lenkbare Räderpaar keinerlei Funktion allein während einer Kurvenfahrt, bei der das Fahrzeug mit dem Heck aus der Fahrtrichtung heraus driftet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrspielzeug der o.g. Art zur Verfügung zu stellen, welches einerseits ein vorbildähnliches Driften durch Kurven der Bahn zuläßt, wobei aber andererseits ein häufiges bzw. leichtes Verlassen
bzw. Herausspringen von der Bahn verhindert jedoch nicht vollkommen ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung mit den im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Dazu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine Einrichtung zum Kraftbeaufschlagen des Kiels derart vorgesehen ist, daß bei Auslenkung des Kiels aus einer &iacgr;&ogr; Mittelstellung die Einrichtung zum Kraftbeaufschlagen eine rückstellende Kraft in Richtung Mittelstellung auf den Kiel ausübt.
Dies hat den Vorteil, daß über die Abstützung des Kiels in der Führungsnut eine die Fahreigenschaften des Fahrspielzeugs positiv beeinflussende Rückstellung aus einem Driftwinkel zur Verfügung steht, wobei es insgesamt leichter ist, das Fahrspielzeug durch Variation einer Antriebskraft und damit der Fahrgeschwindigkeit über eine Autorennbahn zu fahren, da ggf. auftretende Driftwinkel, welche zu einem unerwünschten Herausspringen des Fahrspielzeugs aus der Spurführung führen könnten, wirksam vermieden sind. So reduziert sich beispielsweise ein Ausbrechen des Fahrspielzeugs beim Beschleunigen aus einer Kurve heraus auf eine Gerade. Femer kann das Fahrspielzeug langsamer durch eine Steilkurve gefahren werden, da die rückstellende Kraft ein frühzeitiges herabfallen des Hecks des Fahrspielzeuges in Richtung Kurvenmitte auch bei eigentlich für die Steilkurve zu niedrige Geschwindigkeit verhindert.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Einrichtung zum Kraftbeaufschlagen des Kiels einen Federdraht, welcher an einem Ende am Kiel und an einem gegenüberliegenden Ende an einem Rahmen des Fahrspielzeugs derart festgelegt ist, daß eine Auslenkung des Kiels aus der Mittelposition den Draht spannt.
Dadurch, daß die Einrichtung zum Kraftbeaufschlagen des Kiels derart ausgebildet ist, daß bei aus Fahrtrichtung um einen Driftwinkel schräg fahrendem Fahrspielzeug die rückstellende Kraft zu einem Verkanten des Kiels in der Führungsnut
mit entsprechender, entgegen der Fahrtrichtung wirkender Reibungskraft derart führt, daß die Reibungskraft zumindest oberhalb eines bestimmten Driftwinkels größer als eine Antriebskraft eines Antriebsmotors des Fahrspielzeugs ist, ergibt sich eine automatische Abbremsung, wenn dem Fahrspielzeug aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in einer Kurve ein Herausspringen aus der Spurführung droht.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Einrichtung zum Kraftbeaufschlagen des Kiels zwei Federeinrichtungen, wie beispielsweise zwei Spiralfedern, &iacgr;&ogr; die jeweils einerseits mit dem Kiel und andererseits an einem Rahmen des Fahrspielzeugs festgelegt sind.
In einer alternativen Ausführungsform umfaßt die Einrichtung zum Kraftbeaufschlagen des Kiels wenigstens eine Federklammer mit zwei freien Enden, wobei die Federklammer am Kiel bzw. an einem Rahmen des Fahrspielzeugs festgelegt ist und die beiden Ende am Rahmen bzw. am Kiel anschlagen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine ersten bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrspielzeugs in einer schematischen Ansicht von unten,
Fig. 2 eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrspielzeugs in einer schematischen Ansicht von unten und
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrspielzeugs in einer Driftstellung mit in einer Führungsnut verkantetem Kiel.
Fig. 4 eine dritte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahr-Spielzeugs in einer schematischen Ansicht von unten und
Die in Fig. 1 dargestellte, erste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrspielzeuges 10 umfaßt einen Rahmen 12, an dem Räder 14, ein Antriebsmotor 16 sowie ein Kiel 18 angeordnet sind. Der Kiel 18 ist um eine Achse
20 schwenkbar am Rahmen "i2 angeordnet. Der'Kie'l 18 umfaßt einstückig eine Kielplatte 22. Es sind Spiralfedern 24, 26 vorgesehen, welche jeweils mit einem Ende bei 28 bzw. 30 mit der Kielplatte 22 und bei 32 bzw. 34 mit einem jeweiligen gegenüberliegenden Ende am Rahmen 12 befestigt sind. Die Spiralfedern 24, 26 sind dabei derart angeordnet, daß sie in entgegengesetzter Richtung eine rückstellende Kraft auf die Kielplatte 22 und damit auf den Kiel 18 in die in Fig. 1 dargestellte Mittel position ausüben. Mit anderen Worten wird jeweils eine der Spiralfedern 24, 26 gespannt, wenn sich der Kiel 18 bzw. die Kielplatte 22 aus der in Fig. 1 dargestellten Mittelposition heraus bewegt bzw. heraus schwenkt. Die entsprechend gespannte Feder führt zu einer entsprechenden rückstellenden Kraft, wobei sich die Kräfte der Federn 24, 26 jeweils dann aufheben, wenn sich der Kiel 18 bzw. die Kielplatte 22 in der in Fig. 1 dargestellten Mittelposition befindet.
Fig. 2 veranschaulicht eine alternative bevorzugte Ausführungsform eines Fahr-Spielzeuges 10 bei der statt der Spiralfedern eine Federklammer 36 vorgesehen ist. Die Federklammer 36 ist an einem Ende 38 am Rahmen 12 festgelegt und schlägt mit jeweils freien Enden 40 am Kiel 18 an. Ein zusätzlicher Stift 42 bildet eine weitere Anlage für die Enden 40 der Federklammer 36. Bei Auslenkung des Kiels 18 wird jeweils ein Ende 40 der Federklammer 36 ausgelenkt, wobei das jeweils andere Ende durch den Stift 42 zurückbleibt. Auf diese Weise wird die Federklammer 36 gespannt und übt auf den Kiel 18 eine rückstellende Kraft in die in Fig. 2 dargestellte Mittelposition der Kielplatte 22 aus.
Die rückstellende Kraft der Spiralfedern 24, 26 gemäß der Ausführungsform von Fig. 1 bzw. der Federklammer 36 gemäß der Ausführungsform von Fig. 2 ist derart gewählt, daß sich bei einem Herausdriften des Fahrspielzeuges 10 in einer Kurve, wie in Fig. 3 dargestellt, eine entsprechende Kraft auf den Kiel 18 ergibt, die zu einem Verkanten des Kiels 18 in einer Führungsnut 44 auf einer nicht dargestellten Autorennbahn derart führt, daß sich eine entsprechend entgegen der Fahrtrichtung wirkende Reibungskraft ergibt, die zu einem Verlangsamen bzw. Verzögern des Fahrspielzeugs 10 notfalls auch entgegen der Antriebskraft des Motors 16 führt. Wenn also das Fahrspielzeug 10 von einem Spieler zu schnell in eine Kurve eingefahren wird, so ergibt sich mit zunehmendem Driftwinkel, d.h. mit zunehmender Geschwindigkeit, eine immer größer werdende bremsende Kraft auf-
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grund des in der Führungsnu"t*44 verkanteten Kiels* 18*"Auf diese Weise ist zumindest in einen vorbestimmten Geschwindigkeitsbereich bei Einfahrt in die Kurve gewährleistet, daß die Geschwindigkeit des Fahrspielzeugs 10 in der Kurve eine kritische Geschwindigkeit, bei der das Fahrspielzeug aus der Führung herausspringt und die Fahrbahn verläßt, verhindert ist. Wenn andererseits der Spieler beispielsweise mit Vollgas in eine Kurve einfährt, so wird die verzögernde Reibungskraft des sich verkantenden Kiels 18 nicht ausreichen, um ein Herausspringen des Fahrspielzeuges 10 aus der Bahn zu verhindern, so daß entsprechend grobe Fahrfehler weiterhin mit einem Herausspringen des Fahrspielzeugs 10 aus der Führung 44 der Bahn bestraft werden. Andererseits wird es speziell für Kinder einfacher, das Fahrspielzeug 10 ohne Herausspringen über die Bahn zu bewegen, da weniger feinfühlig die Beschleunigung mittels des Antriebsmotors 16 und damit eine Geschwindigkeit des Fahrspielzeuges 10 variiert werden muß.
Wie unmittelbar aus Fig. 3 ersichtlich, übt in der dargestellten Driftwinkelposition die Spiralfeder 26 eine rückstellende Kraft auf den Kiel 18 aus. Umgekehrt führt die Kraft aufgrund der Spiralfeder 26 zusätzlich zu einer Krafteinwirkung auf den Rahmen 12 des Fahrspielzeuges 10 derart, daß ein Heck 46 des Fahrspielzeuges 10 wieder zurück in Richtung Fahrbahnmitte bzw. Führungsnut 44 gedrückt wird.
Aufgrund der voran stehend ausführlich erläuterten Mechanismen der auf den Kiel 18 in eine Mittelposition rückstellenden Einrichtung 24, 26 bzw. 36 ergeben sich folgende weitere positive Auswirkungen auf das Fahrverhalten des Fahrspielzeuges 10:
Bei einem Beschleunigen aus einer Kurve heraus in eine Gerade reduziert die jeweils auch auf das Heck 46 wirkende rückstellende Kraft ein Ausbrechen des Hecks 46 bzw. dämpft ein entsprechendes Aufschwingen des Hecks 46. Somit ergibt sich ein stabileres Fahrverhalten für das Fahrspielzeug beim Beschleunigen aus Kurven heraus.
In einer Steilkurve ergibt sich die unangenehme Eigenart, daß bei zu langsamer Fahrt durch die Steilkurve zunächst das Heck 46 in Richtung Bahnmitte herabfällt und ggf. das ganze Fahrspielzeug 10 die Bahn in Richtung Kurvenmitte in uner-
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wünschter Weise durch Herausfallen verläßt. Die'Vückstellende Wirkung der Spiralfedern 24, 26 bzw. der Federklammer 36 führt jedoch auch bei zu langsamer Geschwindigkeit in einer Steilkurve dazu, daß das Heck 46 nicht in Richtung Kurvenmitte herabfällt, so daß auch eine langsamere Durchfahrt von Steilkurven ohne ein Herausfallen des Fahrspielzeugs 10 aus der Bahn möglich ist.
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der in Mittelposition des Kiels 18 Kraft beaufschlagenden Einrichtung 24, 26 bzw. 36 liegt darin, daß diese rückstellende Kraft derart abgestimmt ist bzw. die rückstellende Einrichtung 24, 26 bzw. 36 derart
&iacgr;&ogr; ausgebildet ist, daß sich eine entsprechende Reibungskraft durch Verkanten des Kiels 18 ergibt. Hierbei ist es eine besonders positive Eigenschaft, daß mit zunehmendem Driftwinkel (vgl. Fig. 3) die rückstellende Kraft und damit die durch den Kiel 18 erzeugte Reibung ansteigt. Je schneller man also in eine Kurve hineinfährt, desto größer ist eine abbremsende Kraft aufgrund des sich verkantenden Kiels 18.
Bei der in Fig. 4 dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrspielzeugs ist statt der Spiralfedern ein Federdraht 50 vorgesehen. Bei Auslenkung des Kiels 18 biegt sich dieser elastisch, wie mit gestrichelter Linie 52 dargestellt, und bewirkt so eine rückstellende Kraft in die in der Fig. 4 dargestellten Mittel position. Die Ausgelenkte Position des Kiels 18 zu dem gebogenen Federdraht 52 ist nicht dargestellt. Ansonsten sind in Fig. 3 funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnet, so daß zu deren Erläuterung auf die obige Beschreibung der Fig. 1 und 2 verwiesen wird.
Claims (6)
1. Fahrspielzeug (10) für spurgeführte Autorennbahnen mit einem Kiel (18), welcher schwenkbar am Fahrspielzeug (10) befestigt ist und zur Spurführung zum Eingriff in eine Führungsnut (44) auf der Autorennbahn ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (24, 26; 38) zum Kraftbeaufschlagen des Kiels (18) derart vorgesehen ist, daß bei Auslenkung des Kiels (18) aus einer Mittelstellung die Einrichtung (24, 26; 38) zum Kraftbeaufschlagen eine rückstellende Kraft in Richtung Mittelstellung auf den Kiel (18) ausübt.
2. Fahrspielzeug (10 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (24, 26; 38) zum Kraftbeaufschlagen des Kiels derart ausgebildet ist, daß bei aus Fahrtrichtung um einen Driftwinkel schräg fahrendem Fahrspielzeug (10) die rückstellende Kraft zu einem Verkanten des Kiels (18) in der Führungsnut (44) mit entsprechender, entgegen der Fahrtrichtung wirkender Reibungskraft derart führt, daß die Reibungskraft zumindest oberhalb eines bestimmten Driftwinkels größer als eine Antriebskraft eines Antriebsmotors (16) des Fahrspielzeugs (10) ist.
3. Fahrspielzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Kraftbeaufschlagen des Kiels einen Federdraht (50) umfaßt, welcher an einem Ende am Kiel (18) und an einem gegenüberliegenden Ende an einem Rahmen (12) des Fahrspielzeugs (10) derart festgelegt ist, daß eine Auslenkung des Kiels (18) aus der Mittelposition den Draht spannt.
4. Fahrspielzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Kraftbeaufschlagen des Kiels zwei Federeinrichtungen (24, 26) umfaßt, die jeweils einerseits mit dem Kiel (18) und andererseits an einem Rahmen (12) des Fahrspielzeugs (10) festgelegt sind.
5. Fahrspielzeug (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtungen (24, 26) Spiralfedern sind.
6. Fahrspielzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Kraftbeaufschlagen des Kiels wenigstens eine Federklammer (36) mit zwei freien Enden (40) umfaßt, wobei die Federklammer (36) am Kiel (18) bzw. an einem Rahmen (12) des Fahrspielzeugs (10) festgelegt ist und die beiden Ende (40) am Rahmen (12) bzw. am Kiel (18) anschlagen.
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- 2000-08-11 DE DE20013899U patent/DE20013899U1/de not_active Expired - Lifetime
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