DE2000876A1 - Verfahren zum Ermitteln der Lage und Ausdehnung von Zeichen - Google Patents

Verfahren zum Ermitteln der Lage und Ausdehnung von Zeichen

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DE2000876A1
DE2000876A1 DE19702000876 DE2000876A DE2000876A1 DE 2000876 A1 DE2000876 A1 DE 2000876A1 DE 19702000876 DE19702000876 DE 19702000876 DE 2000876 A DE2000876 A DE 2000876A DE 2000876 A1 DE2000876 A1 DE 2000876A1
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character
signal
gate
scanning
point
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Nelson Paul Eugene
Johnston David Lowry
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Description

IBM Deutschland Internationale Büro-Matehinen GetelUeha/t mbH
Böblingen, 5. Januar 1970 bt-gn
Anmelderin: Axntl. Aktenzeichen: Aktenzeichen der Anmelder in:
International Bu sine β β Machines Corporation, Armonk, N. Y. 10504, USA
Neuanmeldung Docket RO 968 020
Verfahren zum Ermitteln der Lage und Ausdehnung von Zeichen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln der Lage und Ausdehnung von Zeichen bei der optischen Zeichenerkennung.
Bevor ein Zeichen mittels einer Z eichener kennung s vor richtung identifiziert werden kann, muss es auf dem Aufzeichnungsträger aufgefunden und bezüglich der Abtastvorrichtung zentriert werden. In bekannten Zeichenerkennungsvorrichtungen werden Vertikalabtastungen mit gro- -Hern Ausschlag durchgeführt, was sehr zeitraubend ist. Au β β er dem benötigten die bekannten Vorrichtungen sehr genaue Raster und Präzisionsstromquellen. Ferner war es bisher kaum möglich, Unterbrechungen aufweisende Zeichen zu verarbeiten. Die· gilt insbesondere für diejenigen Vorrichtungen, die mit zykloidenförmiger Abtastung arbeiten.
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Mit der vorliegenden Erfindung wird bezweckt, ein verbessertes Verfahren zum Ermitteln der Lage und Ausdehnung von Zeichen bei der optischen Zeichenerkennung mittels Elektroncnstrahlabtastung vorzuschlagen, das durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist:
a) Der Abtaststrahl wird in die Nähe eines Zeichens zwischen die obere und untere Begrenzung deselben eingestellt;
b) Der Abtaststrahl wird entlang einer ersten Mäanderkurve geführt, bis er auf das Zeichen trifft;
1.»
c) Der Abtaststrahl wird darauf entlang einer zweiten Mäanderkurve geführt, deren Richtung wenigstens angenähert senkrecht zur Richtung der ersten Mäanderkurve verläuft, bis der Abtaststrahl nicht mehr auf das Zeichen trifft, wodurch eine erste Zeichen-
t grenze festgestellt wird;
d) Der Abtaststrahl wird nun entlang einer dritten Mäanderkurve geführt, deren Richtung entgegengesetzt zur Richtung der zweiten Mäanderkurve verläuft, bis der Abtaststrahl nicht mehr auf das Zeichen trifft, wodurch eine der ersten gegenüberliegende Zeichengrenze ermittelt wird;
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e) Der Abtaststrahl wird nun entlang einer * 'erten Mäanderkurve geführt, deren Richtung mit der ersten Mäanderkurve übereinstimmt, deren Ausschläge über die während der beiden vorhergehenden Schritte ermittelten Zeichengrenzen hinausgehen, um eine zu diesen laterale Zeichengrenze festzustellen;
f) Der Abtaststrahl wird sdaliesslich entlang einer fünften, zur vorhergehenden parallelen und etwa gleich grossen Mäanderkurve geführt, um die zur zuletzt festgestellten gegenüberliegende Zeichengrenze zu ermitteln. ' · (
Das crfindungsgcmässe Verfahren wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert.
-3-
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"2006876
Ee zeigen: ' . '
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Fig. IA - ID die Abtaetbahn über einem Zeichen und die gespeicherten Positionen der äuesersten Punkte des Zeichens, die an verschiedenen Stellen der Abtaetbahn festgestellt worden sind;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Zeichen
erkennung;
Fig. 3, 4 und 5 detaillierte, schematische Schaltkreise der Vorrichtung gemass Fig. 2;
Fig. 6, 7 und 8 schematische Schaltbilder der Verstärker für die
VerfolgungSr und Haltekreise und der Kathodenetrahlröhren-Abtaststeuc rung;
Fig. 9, 22 und 23 schematische Schaltbilder der Schaltungen, welche Signale für die lineare Einstellung und für die Steuerung der Abtastrichtung erzeugen;
Fig. 10 und 12 schematische Schaltbilder der Strahlablenkeinheit;
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nniGlNAL INSPECTED 0Ό 9830/1654 original
■' . . Ir fc -W t l^tl-C L VV m %)
Fig. lit 13 und 14 schematische Schaltbilder der Schaltungen, die
Signale für die Zeichenbildung und Steuersignale für die Matrixbildüng abgeben;
Fig. 15, 16, 17 und 18 schematische Schaltbilder der Schaltungen,
• die XY-Startsignale erzeugen;
Fig. 19, 20 und 21 schematische Schaltbilder der Schaltungen zur
Feststellung der vertikalen Leerspalten und zur Abtaststeuerung dieser Spalten.
Um die linken, rechten, oberen und unteren äussersten Punkte eines \
Zeichens festzustellen, beginnt die Abtastung beispielsweise an einem Punkt 1 der Fig. IA.
Bei diesem Beispiel wird der Abtastpunkt schrittweise nach links geführt, und.gelangt zu den Punkten 2 und 3 usw. , bis er am Punkt 4 auf das Zeichen "5" trifft. Dann wird der Abtastpunkt über die Punkte 6 und 7 abgelenkt und beginnt mit der Zeichenabtastung.
Wie an den Schaltungen veranschaulicht werden wird, ist es von der Richtung des Abtastpunktes, mit der dijeser auf das Zeichen auftrifft;,
RO 9-68.020 .5. I ORKaINAL1NSPECTH)
00SI30/1II4 ...·.■ ·- · ,
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abhängig, ob zuerst die untere oder die obere Hälfte des Zeichens abgetastet wird. Bei dem ausgeführten Beispiel wird zuerst die untere Hälfte des Zeichens abgetastet.
Der bereits bekannte Bereich der Zeichenmatrix ist durch das kleine Rechteck 8 in der Fig. IB bezeichnet. Die Zeichenabtastung beginnt am Punkt 9 der Fig. IC und läuft über Punkt 10, von dort aus rückwärts und vorwärts bis zum Punkt 11, wo das "S.chwarz"-Bildsignal verschwindet, das angibt, dass der Abtastpunkt ?*if dem Zeichen ist. Der Abtastpunkt läuft noch ein Stück über die Punkte 12, 13 und 14 weiter. Danach bringen die Schaltungen den Elektronenstrahl über den Punkt 15 zum Punkt 16 zurück, damit auch die obere Hälfte des Zeichens abgetastet werden kann. Der jetzt bekannte (abgetastete) Bereich der Zeichenmatrix ist durch das grössere Rechteck 17 in der Fig. IB bezeichnet. . . .
Dann wird das Zeichen von Punkt 16 bis zum Punkt 17a abgetastet, d.h. es wird auch eine vorher festgelegte Strecke oberhalb der oberen Zeichengrenze abgetastet. Dann kehrt der Abtastpunkt über Punkt 18 zum Punkt 19 zurück. Der jetzt bekannte Bereich der Zeichenmatrix ist durch das Rechteck 20 der F*ig. IB gekennzeichnet.
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In der Fig. ID bewegt eich der Abtaetpunkt hinunter zum Punkt 21, .wo er nochmals die untere Hälfte des 'Zeichens abtastet, um möglicherweise tiefer liegende Zeichenteile festzustellen. Dei diesem Beispiel trifft er auf einen weiter unten, liegenden Zeichenteil und wird bis zum Punkt 22 abgelenkt. Es wird also wieder eine vorher festgelegte Strecke unterhalb der unteren, bekannten Zeichengrenze abgetastet. Wenn das Zeichen nicht unterbrochen ist, wird die wahre untere Zeichengrenze schon beim ersten Abtastvorgang gefunden. Der jetzt bekannte Bereich des Zeichens ist durch das Rechteck 23 in der Fig. IB bezeichnet.
Nun beginnt die vertikale Abtastung, indem der Abtastpunkt zum Punkt 24 der Fig. ID abgelenkt wird. Die vertikale Abiastbahn (= schrittweise Ablenkung nach links) führt zum Punkt 25. Damit um!Tit der jetzt bekannte Bereich der Zeichenmatrix das Rechteck 26 in der Fig. IB.
Dann wird der Abtastpunkt über 26a zum Punkt 27 nach rechts abgelenkt. Dort erzeugt die Abtastung kein sichtbares Bildsignal, so dass der Bildbereich der Zeichenmatrix nicht mehr vergrössert wird.
RO -'" -0 · -"'- ORiGINAL INSPECTED
009830/1654 ~ —
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Zeichencrkennungsvorrichtung. Eine Kathodenstrahlröhre ·28 wirft einen Abtaststrahl durch eine Linse 29 auf ein Dokument 30. Eine Bildaufnahmeröhre 31 liefert ein Bildausgangssignal an eine Erke-nnungs schaltung 32. Diese Schaltung 32 erzeugt ein Signal, das angibt, ob der Abtaststrahl auf dem Dokument 30 auf ein Zeichen gestossen ist. Dieses Signal der Schaltung 32 wird an eine Such- und Steuerschaltung 33 geliefert.
Die Schaltung 33 steuert die Stromquellen 34a und 34b für die Horizontal- und Vertikalablenkung. Die Stromquellen umfassen mehrere Gleichstromquellen verschiedener Stärke und Polarität. Diese werden durch Einschaltsignale, die Stromschalter betätigen, ein- oder ausgeschaltet. Die Ausgangssignale der Stromquellen 34a und 34b werden durch Integratoren 35a und 35b integriert, d.h. es werden Sägezahnspannung en erzeugt, die die vertikale und horizontale Ablenkung des Strahles der Kathodenstrahlröhre 28 stouurn.
Die Sagezahn-Spannungen werden Rotationsschaltungen 36a und 36b »ugeführt, die die Abtastrichtung um 90 schwenken können, ehe die Abtastsignale an die Vertikal- und Horizontal-Verstärker 37a Und 37b gelangen, die mit dem Joch der Kathodenstrahlröhre 28 verbunden sind.
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Die Signale von den Integratoren 35a und 35b werden ferner durch Summierverstärker 38a und 38b an Schaltungen 39a und 39b geliefert, die zur Bestimmung der vertikalen und horizontalen Breiten und der Lage des Zeichens vorgesehen sind. Die Schaltungen 39a und 39b werden durch die Schaltung 33 gesteuert und speichern die oberen, unteren, rechten und linken äussersten Punkte des Zeichens, um Vergleiche zwischen diesen Daten und vorbestimniten Werten anzustellen.
Die Haltekreise 40a und 40b sind mit den Summierverstärkern 38a und 38b verbunden; sie. machen die Ausgangssignale der Verstärker · an dem Punkt zu null, an dem der Abtastpunkt zum ersten Mal auf ein Zeichen trifft. Diese Null-Funktion ermöglicht, dass die Verstärker 38a und 38b relativ kleine Spannungshübe liefern. Diese Spannungshübe werden an den Ausgängen der Integratoren erzeugt, während das Zeichen abgetastet wird, ohne dass sie durch die Spannung, die die Position auf dem Zeichen im Abtastgebiet angibt, gesättigt werden. Diese Verstärkung der Spannungshübe ermöglicht eine genauere Speicherung der Zeichengrenzen und eine genauere Bestimmung der Strah.lposition in Bezug auf die Zeichenmatrix.
Wenn der Elektronenstrahl einen vorbestimmten Startpunkt 1 er-
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reicht, wird ein Signal an den Anschluss Jl der Fig. 3 und 4 gelegt, das den linearen Suchvorgang auslöst: Das Jl-Signal schaltet die Haltekreise 41 und 42 der Fig. 3 und 4 ein und startet dadurch den Schnell-Suchvorgang mit einem Raster von 0, 15 mm (vgl. Punkt 2 und 3 der Fig. IA). Wenn der Haltekreis 41 eingeschaltet ist, liefert er ein Signal über den Anschluss JZ au ein UND-Glied 44 (Fig. 4).
^ Die Rückstellung des Haltekreiscs 41 hängt von der Arbeitsweise der
Erkennungsschaltung 32 ab. Der Haltckreis 41 wird zurückgestellt, wenn das Ende einer Zeile erreicht ist, wenn ein Rastersignal ein
τι«
Zeichen abtasten soll oder wenn ein Gruppenlöschsymbol abgetastet wird, das angibt, dass die Zeile nicht weiter abgetastet werden muss.
Wenn der Haltekreis 42 eingeschaltet ist, liefert er ein Signal über den Anschluss J3 an ein ODER-Glied 46 (Fig. 5). Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 46 bereitet jedes der UND-Glieder 48, 50, 52 und 54 vor. Wenn der Flip-Flop 56 eingeschaltet und da.s UND-Glied vorbereitet ist, wird ein Ausgangssignal an den Anschluss J4 geleitet. Dadurch wird der Ablaststrahl mit einer Geschwindigkeit von 12 5m/s nach oben abgelenkt.
In der Fig. 6 schaltet das Signal auf dem Anschluss J4 eine Kotistant-
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stromquelle in einem der vertikalen Steuerung des Abtaststrahls zugeordneten Block 58 ein. Der Konstantstrom wird von dem Integrator 60 integriert und liefert dadurch eine linear ansteigende Spannung, die den Abtaststrahl in diesem Beispiel aufwärts führt. Ausserdem wird die linear ansteigende Spannung über den Anschluss J5 an die Vergleichsschaltung der Fig. 7 angelegt.
Das Signal am Anschluss J5 passiert einen Summierverstärker 62, der durch einen Nachlaufverstärker 63 auf 0 gestellt wurde, bis das Signal vom IIaltekrcis 42 über den Anschluss J3 den Verstärker 63 veranlasst, das Signal konstant zu halten. Das Signal wird dann in einem Vergleicher 64 mit der Festspannung an einem Spannungsteiler 66 verglichen. Der Verstärker 62 verstärkt etwa 13fach. Bei diesem Vergleich wird festgestellt, wann der Abtaststrahl bis zum Punkt 2 der Fig. IA hochgestiegen ist. Wenn der Vergleicher an· 'gibt, dass dieser Punkt erreicht, infolgedessen die vertikale Auslenkung grosser als die Rasterhöhe ist, liefert er ein Signal über den Anschluss J6 an die Schaltung der Fig. 5 und zwar an einen Eingang eines UND-Gliedes 68.
Das Einschalt-Signal vom Haltekreis 42 hat das UND-Glied 68 bereits vorbereitet, so das· nun ein Ausgangs signal durch ein ODER-
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Glied 70, eine monostabile Kippschaltung 72, an den Rückstellanechluss des Flip-Flop 56 und zu einem Eingang eines ODER-Gliedes 74 geleitet wird. Wenn der Flip-Flop 56 zurückgestellt ist, entsteht ein Signal, das an das bereits vorbereitete UND-Glied 52 geleitet wird, wodurch ein Signal an den Anschluss J7 gegeben wird, das den Abtaststrahl mit einer Geschwindigkeit von 125 m/s nach unten ablenkt. Das Signal vom Anschluss J7 schaltet die Konstantstromquellc im Block 58 ein und liefert dadurch ein Signal entgegengesetzter ™ Polarität. Dieses bewirkt im Integrator 60 die Erzeugung einer entgegengesetzt verlaufenden Sägezahn-Spannung, die an den Anschluss
I.1
J5 geliefert wird. Wenn der Vergleicher 76 angibt, dass die Sägezahn-Spannung und die Spannung am Spannungsteiler 78 gleich sind, wird ein Signal an den Anschluss J8 gegeben. Dieses Signal zeigt an, dass der Strahl den Endpunkt 3 der Fig. IA erreicht hat.
Das Signal vom Anschluss J8 (vgl. Fig. S) wird durchein UND-Glied " 80, ein ODER-Glied 82 und durch eine monostabile Kippschaltung 84
an den Einstellanschluss Acs Fiip-Flop 56 sowie an den zweiten Eingang des ODER-Gliedes 74 gegeben. Der Flip-Flop wird wieder eingestellt, so dass der Strahl nach oben abgelenkt wird.
Die monostabilen Kippschaltungen 72 und 84 erzeugen einen etwa
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2, 8 us dauernden Impuls, wenn ein Eingangssignal anliegt. Dieser Impuls führt durch das ODER-Glied 74 an den Anschluss J9 und ausserdem zu den Eingängen der UND-Glieder 48 und 50.
Die UND-Glieder 48 und 50 beziehen jeweils Eingangssignale von den Anschlüssen JlO und JIl, die der Schaltung der Fig. 9 zugehören. Die Signale an den Anschlüssen JlO und JIl geben bei Vorhandensein eines Signals mit hohem Pegel an, dass der Schritt des Abtaststrahles nach links oder nach rechts gehen soll. Ein weiteres Eingangssignal der UND-Glieder 48 und 50 kommt vom Anschluss J12 (Fig. 20). Dieses Signal bedeutet, dass die horizontale, schrittweise Ablenkung nicht gesperrt ist. Unter diesen Umständen führen die UND-Glieder 48 und 50 2, 8 jus lange Impulse an den Anschluss Jl3 oder J14, nachdem der Strahl die Endpunkte 2, 3 usw. erreicht hat, und erzeugen dadurch die schrittweise, horizontale Ablenkung des Strahles an den Endpunkten. Der Strahl verläuft eigentlich diagonal, da die vertikale Ablenkung nicht unterbrochen wird. Die Wahl zwischen den Anschlüssen Jl3 oder Jl4 als Signalträger bestimmt die Richtung der horizontalen Strahlbewegung. Die horizontale Schrittablenkung kann mit 75 m/s erfolgen.
Das Signal des Anschlusses Jl 3 (bzw. J14) geht an den Block 86
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(Fig. 6) und schaltet dessen Konstantstromquelle an den Eingang eines Integrators 88 und liefert dadurch ein linear ansteigendes Signal an den Anschluss J 15.
In Fig. 8 ist die Vergleichsschaltung für die horizontale Strahlablenkung dargestellt: das Signal am Anschluss Jl 5 wird an den Eingang eines Summicrverstarkerr. 90 gegeben, der durch einen ^ Nachlaufverctärker 91 auf 0 gestellt wird.
Die Abtastung erfolgt in einem Raster entweder von links nach rechts (= vorwärts) oder von rechts nach links (= rückwärts). Am Anschluss Jl 6 (Fig. 9) liegt ein Signal, das die Abtastrichtung angibt. Dieses hat einen hohen Pegel, wenn der Abtastvorgang rückwärts laufen soll. Wenn am Anschluss J17 ein Signal mit hohem Pegel vorhanden ist, findet die Abtastung in zwei Richtungen statt. Dabei wird ein ^ Flip-Flop 92 ein- oder ausgeschaltet, je nachdem, ob das Abtast -
Rückwärts-Signal am Anschluss Jl 6 hohen oder niedrigen Pegel hat.
Bei der Abtastung in zwei Richtungen wird ein Signal mit niedrigem Pegel an die UND-Glieder 9·ί und 96 geliefert. Wenn das Rückwarts-Abtastsignal hohen Pegel hat, wird ein Signal an d.rs UND-Glied geliefert, und ein Inverter 97 gibt ein Signal mit niedrigem Pegel
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an das UND-Glied 94. Dadurch wird der Flip-Flop 92 über ein ODER-Glied 98 eingeschaltet. Wenn aber das Rückwärts-Abtastsignal niedrigen Pegel hat, wird ein entsprechendes Signal an das UND-Glied gegeben, und der Inverter 97 liefert ein Signal mit hohem Pegel an das UND-Glied 94, wodurch der Flip-Flop 92 zurückgestellt wird. Wenn die Abtastung nicht in zwei Richtungen erfolgt, wird immer nur rückwärts abgetastet. In diesem Fall liefert der Inverter 100 ein Signal mit hohem Pegel an ein UND-Glied 102, das durch das Signal am Anschluss J3 vorbereitet ist. Dadurch wird der Ilaltekrcis
42 eingeschaltet, so dass der Flip-Flop 92 über das ODER-Glied eingeschaltet wird. In der weiteren Beschreibung wird nur die Rückwärts-Abtastung berücksichtigt.
Wenn am Punkt 4 der Fig. IA der Elektronenstrahl auf das Zeichen "5" stösst, entsieht ein "Sch\varz"-Bikh;ignal am Anschluss J-18 (Fig. 3), der es an einen Eingang eines} UND-Gliedes 104 leitet. Wenn kein horizontaler Schritt stattfindet, führt der Anschluss J9 kein Signal. Folglich kann der Inverter 105 ein Eingangssignal an das UND-Glied 104 geben. Ein Signal am Anschluss J3 für den eingeschalteten Ilaltekrcis 42 und ein weiteres Signal wegen des eingeschalteten Haltekreises 41 bewirken ein Ausgangs signal von dem UND-Glied 104, das an zwei monostabile Kippschaltungen 100 und
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108 geht. Die monostabile Kippschaltung 106 liefert einen Z1 8 us langen Impuls an den Anschluss J19· Die monostabile Kippschaltung 108 liefert einen 5, 6 us langen Impuls an den Anschluss JZO und durch einen Inverter 110 an eine weitere monostabile Kippschaltung HZ, welche einen 5, 6 us langen Impuls an den Anschluss JZl liefert.
Der Impuls am Anschluss Jl 9 der monostabilen Kippschaltung 106 stellt den Haltckrcis 4Z der Fig. 4 zurück, kippt den Flip-Flop 56 der Fig. 5 und gelangt durch das ODER-Glied 46 der Fig. 5. Der Z, 8,us lange Impuls durch das ODER-Glied 46 passiert dann das UND-Glied 54 und erzeugt dort einen 2,8 με dauernden Impuls, der den Elektronenstrahl vom Punkt 4 zum Punkt 6 aufwärts ablenkt.
Der Flip-Flop 114 (Fig. 10), der durch das UND-Glied 50 über den Anschluss Jl 3 zurückgestellt, wurde, liefert ein Signal an das UND-Glied 116. Dieses erhält ausserdcrn über den Anschluss JZ2 ein "Nicht-XY"-Startsignal von einem Haltekreis 117 (Fig. 15) und über den Anschluss J23 ein Steuersignal von einem Haltekreis 118. Die Haltekreise 117 und 118 sind normalerweise zurückgestellt und schalten das UND-Glied 116 ein. Das Steuersignal für die Zeichenbildung am Anschluss J24 des UND-Gliedes 44 (Fig. 4) führt durch das eingeschaltete UND-Glied 116 zum Anschluss J25 und gibt ein
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Signal an den Block 86 und bewirkt dadurch eine mit 125 m/s erfolgende Strahlenablenkung nach links.
Etwas später am Punkt 7 angelangt, gibt die monostabile Kippschaltung 112 ein Signal an den Anschluss J21, um die Abtastrichtung umzukehren. Der Anschluss J21 liefert das Signal durch ein ODER-Glied 120 an ein UND-Glied 122 (Fig. 11). Das eingeschaltete UND-Glied 122 führt das Signal durch ein ODER-Glied 124 und durch eine Kippschaltung 126 an den Anschluss J26, und durch ein ODER-Glied 128 an den Anschluss J27. Vom Anschluss J26 wird das Signal über Torschaltungen an den Flip-Flop 114 (Fig. 10) gegeben und schaltet diesen ein.
Zu bemerken ist, dass während der Strahlablenkung von Punkt 4 zu Punkt 7 (Fig. IA) die mono stabile Kippschaltung 108 (Fig. 3) ein Ausgangssignal an den Anschluss J20 liefert, wodurch das UND-Glied 122 gesperrt wird und somit der Inverter 121 ein Signal liefert (Fig. 11). Dadurch wird verhindert, dass das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 120 ein Abschwenken aus der Abtastbahn zwischen den Punkten 4 und 7 bewirkt.
Am Punkt 7 findet kein vertikaler Schritt statt. Wenn die monostabil«.;
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' 0 0 9830/1654
Kippschaltung 126 eingeschaltet wird, führt das Signal normalerweise durch ein UND-Glied 130 bzw.· 132 (Fig. 12), so dass Ausgangssignale entweder am Anschluss J29 oder .130 auftreten, je nach Stellung des Flip-Flops 134. Die UND-Glieder 130 und 132 sind gesperrt, wenn der Haltckreis 136 durch die monostabile Kippschaltung 106 eingeschaltet ist, und sie sind eingeschaltet, wenn der Haltckreis 136 durch die monostabile Kippschaltung 138, die an einen Inverter 139, und durcli diesen an die monostabile Kippschaltung 126 angeschlossen ist, zurückgestellt ist. Der Anfangsschritt am Punkt 7 wird durch den Haltekreis 136 gesperrt. Die Richtung der folgenden Schritte wird durch eines der UND-Glieder 130 bzw. 132 bestimmt. Die Einschaltung der UND-Glieder ist jeweils von der Stellung des Flip-Flops abhängig.
Der Zustand des Flip-Flops .134 wird durch diejenige der UND-Glieder 52 und 54 bestimmt, das eingeschaltet ist, was wiederum während der Strahlablenkung von Punkt 4 zu Punkt 6 bestimmt wird. Im Ausführungsbeispiel wird der untere Teil des Zeichens zuerst abgetastet.
Nach dem Einschalten der monostabilen Kippschaltung 126 am Punkt 7 liiuft die monostabile Kippschaltung 138 an, wodurch der Haltekreis 136 zurückgestellt wird. Diese Zurückstellung bewirkt alle folgenden
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0 0 9 8 3 0/165/*
Einschaltvorgänge der monostabilen Kippschaltung 126 zur Erzeugung der vertikalen Schritte.
Während der Strahlablenkung von Punkt 4 zu Punkt 7 werden die Ver- stärker 140 und 142 für die X-Maximal- bzw. X-Minimalwerte (Fig. 8) über den Anschluss J31A eingeschaltet. Wenn die monostabile Kippschaltung 108 (Fig. 3) einschallet, wird ein Impuls an den Anschluss J20 gegeben, welcher von dort aus zum ODER-Glied 144 (Fig. 13) und über den Anschluss J31A zu den Verstärkern 140 und 142 gelangt. So wird der Verstärker 140 für den X-Maximalwert am
1.«
Punkt 4, und der Verstarker 142 für den X-Minimalwert am Punkt 7 eingestellt. Dadurch wird der Ausschnitt 8 (Fig. IB) der Zeichen matrix gebildet. Die Schallung 143, die zum besseren Verständnis einfach als Relais bezeichnet wird, beseitigt in Verbindung mit einem Verschicbungssteuerungs-Signal eine Verschiebung der Horizonlalwerte. Die Schaltung 143 kann praktisch ein Stromschalter sein.
Nun wird die Zeichenmatrix für die untere Zeichenha'lfte gebildet (vgl. Fig. IC). Am Punkt 9 bleibt die monostabile Kippschaltung 138 (Fig. 11) stehen und liefert ein Signal mit niedrigem Pegei an den Inverter 1-16, der es zu einem Ausgangs signal umwandelt und an den
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Eingang des UND-Gliedes 122 zurückgibt und dieses einschaltet. So kann das UND-Glied 122 jedes Eingangssignal über die Eingänge des ODER-Gliedes 120 weiterleiten.
Da das "Schwarz"-Bildsignal am Anschluss Jl8 (Fig. 13) am Punkt 8 vorhanden ist, wird ein UND-Glied 148 eingeschaltet, so dass der durch den Verstärker 140 angezeigte X-Maximalwcrt bis zum rechten Rand des als "schwarz" erkannten Bildteils erhalten bleibt.
Bei Punkt 10 (Fig. IC) bleibt das Bildsignal am Anschluss Jl 8 lange
1.«
genug (1 us) erhalten, dass ein Inverter 150 und eine Verzögerungseinheit 152 ein Signal über ein ODER-Glied 154 über den Anschluss J32 zum UND-Glied 122 (Fig. 11) liefern kann.
Ausscrdc:m gibt der Inverter. 150 ein Signal an ein UND-Glied 156 und eine monostabile Kippschaltung 158, die über den Anschluss J33 das ODER-Glied 120 und dar UND-Glied 122 einschaltet. Das Ausgangssignal des UND-Glieder 122 etösst über das ODER-Glied 124 die monostabile Kippschaltung 126 an, wodurch ein Abwartsschritt über den Anschluss J26 und das UND-Glied 132 erzeugt wird (Fig. 12).
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Die monostabile Kippschaltung 138 (Fig. 11) sperrt über den Anschluss J31 die Verstärker 140 und l-42, so dass diese während der Schwenkung kein Bildsignal erzeugen. Das ist notwendig, da interne Verzögerungen den Strahl vor dem Bildsignal laufen lassen. Dabei könnte der Strahl am Punkt 10 auf ein benachbartes Zeichen treffen. Wenn die monostabile Kippschaltung 138 nicht benützt würde, könnte das Bildsignal vom benachbarten Zeichen zusätzliche nicht erwünschte Schwenkungen des Abtaststrahls verursachen.
Die Steuerung der Strahlablenkung hängt jetzt von der Lage der Orte
ab, an denen ein "Schwarz"-Bildsignal auftritt, wobei die Verzögerungseinheit 152 und die monostabile Kippschaltung 158 die Steuerung durchführen.
Jedesmal wenn die monostabile Kippschaltung 126 ein Signal an den Anschluss J26 liefert, wird der Flip-Flop 114 über eines der UND-Glieder 160 oder 162 umgekippt, so dass ein Abwärtsschritt über das UND-Glied 132 und den Anschluss J30 eingeleitet wird.
Das Bildsignal am Anschluss Jl8 (Fig. 13) wird über ein UND-Glied 164 zum Anschluss J34 und zu Verstärkern 166 und 168 für den X-Maximalwert und X-Minimalwert geleitet, so dass die Verstärker
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166 und 168 jedesmal in Betrieb sind, wenn der Zcichenumri ss durchkreuzt wird.
Wenn der Strahl von Punkt 1 1 zu Punkt 12 abgelenkt wird, entsteht kein "Sch\varz"-ßiklsignaJ. Daher sind die Verstärker 166 unr' 168 nicht in Retrieb. In der Fig. 8 vergleicht ein Verglcicher 170 das die horizontale Position kennzeichnende Signal aus dem Summierverstärker 90 mit dem gespeicherten X-Maximalwert aus dem Verstärker 140, welcher Wert durch den Spannungsteiler 172 verändert wurde. Wenn der Verglcicher 170 an den Anschluss J35 ein Signal leitet, das angibt, dass die horizontale Position des Zeichens weiter rechts als der verschobene, gespeicherte X-Maximalwert ist, wird dieses Signal an das ODER-Glied 120 (Fig. 11) gegeben, so dass am Punkt 12 eine Schwenkung stattfindet.
Am Punkt 13 vergleicht ein Vergleicher 174 (Fig. 7) die vertikale Position des Strahles aus dem Summmierverstä rkcr 62 mit dem Y-Minimalwert iius dem Verstärker 168, welcher durch einen Spannungsteiler 176 verschoben wurde. Wenn der Vergleicher 174 an den Anschluss J36 ein Signal leitet, da;; angibt, da;;s die vertikale Position des Zeichens unterhalb des verschobenen Y-Minimalwertes ist, wird diese;; Signal an ein ODER-Glied 178 (Fig. 15) gegeben. Das;
IU) >'.<■■■■
,""■»ΠΠ/16Β/. BADOR1G1NAL
Ausgangssignal des ODER-Gliedes passiert ein UND-Glied 180, wodurch eine monostabile Kippschaltung 182 für 5, 6 us geschaltet wird. Der so entstandene Ausgangsimpuls geht durch ein ODER-Glied 184 und schaltet den Haltekreis 117 ein,, .wodurch der Strahl von Punkt über Punkt 1 5 zu Punkt 16 abgelenkt wird. Dadurch entsteht der Zeichenmatrix-Aus schnitt, der in Fig. IB durch das Rechteck 17 angegeben ist.
Da der Strahl wesentlich rechts von der gespeicherten, äussersten
Linksposition liegt, gibt ein Vergleich'cr 190 (Fig. 8) ein Signal an ■>.·
den Anschluss J39. Da der Strahl ausserdem weit unter dem höchsten gespeicherten Punkt liegt, liefert ein Vergleichen 192 (Fig. 7) ein Signal an den Anschluss J40.
Wenn der llaltekreis 117 (Fig. 15) eingeschaltet ist, wird ein Signal an den Anschluss J41 gegeben. Dadurch werden die Ilaltckreise 19'· (Fig. 16) und Ζ1Λ (Fig. 18) surückgostrllt, so d;iss der Anschluss J43 ein Signal mit hohem Pei;e! und dio Anschlüsse J42 und J51 Signale mit niedrigem Pegel führen.
In der Fig. 17 erhalt ein UND-Glied 1 ?c ein Signal vorn Anschluss J41, ein Linksschritt-Signal vom Anschluss JlO und über einen In-
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verter 200 ein Signal, welches das UND-Glied 198 einschaltet, wenn der Strahl nicht links von der äussersten links gelegenen, gespeicherten Position liegt. So gibt das UND-Glied 198 ein Signal an einen Inverter 202, der ein UND-Glied 20.4 sperrt.
Ein weiteres UND-Glied 206 erhält ein Abwärts schritt-Signal auf dem Anschluss J45 vom Flip-Flop 134 (Fig. 12), ein Signal auf dem Anschluss J40 (Fig. 7) durch don Inverter 208, welches vorhanden ist, wenn der Strahl auf dem unteren Zeichenteil liegt, ein drittes Signal auf Anschluss J43, dae einen hohen Pegel hat, wenn der Haltekreis 196 zurückgestellt ist, und ein viertes Signal vom Anschluss J41 über ein ODER-Glied 210. So hat das Ausgangssignal des UND-Gliedes 206 einen hohen Pegel und geht durch ein ODER-Glied 212 an den Anschluss J46, wobei durch einen Inverter 214 das UND-Glied 204 gesperrt wird.
Wenn dor Abtaststrahl den P"nkt 15 erreicht, liegt er nicht mehr rechts von der üusscrsb.-n [jespcichcrtcn Position, so dass das Signal auf dem Anschluss J 39 einen hohen Pegel annimmt. Dadurch wird das UND-Glied 198 gesperrt. Die Spannung am Anschluss J47 sinkt ab und unterbindet dadurch die Linksbewcgung des Elektronenstrahls.
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* 1
• ft
Der Strahl läuft vom Punkt 15 aufwärts zum Punkt 16, bis das Signal am Anschluss J40 hohen Pegel hat und dadurch angibt, dass der obere Zeichenteil erreicht ist. Dabei wird das UND-Glied 206 gesperrt. Hierdurch sinkt die Spannung am Anschluss J46 und stoppt dadurch die Aufwärtsbewegung des Strahles. Da nur die UND-Glieder 198 und 206 das UND-Glied 204 über die Inverter 202 und 214 gesperrt hatten, kann das UND-Glied 204 nun ein Ausgangssignal an den Anschluss J48 liefern.
Das Signal vom Anschluss J48 schaltet über das ODER-Glied 216 den Haltekreis 117 aus. Dadurch entsteht ein Absinken der Spannung, am Anschluss J41 und ein Ansteigen der Spannung am Ausgang eines Inverters 217 (Fig. 16).
Das Ausgangssignal des Inverters 217 schaltet für 2, 8 .us die monostabile Kippschaltung 194 ein, wobei ein Impuls entsteht, der an den Anschluss J49 und an einen Inverter 218 gegeben wird. Zu beachten ist, dass der Anschluss J49 die monostabile Kippschaltung 126 der Fig. 11 einschaltet. Wenn das Ausgangssignal der Kippschaltung abfällt, schaltet der Inverter 218 für 2,8 us eine monostabile Kippschaltung 220 ein, die einen Ausgangsimpuls an den Anschluss .150 gibt. Dadurch wird ein Haltekreis 224 zurückgestellt, der das UND-
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Glied 222 sperrt. Wenn das Ausgangssignal der Kippschaltung 220 abfällt, schaltet der Inverter 226 die' monor.tabile Kippschaltung 227 ein, die ihrerseits den Haltckreis 224 einschaltet. Dadurch wird gespeichert, dass das untere Drittel der Abtastung abgeschlossen ist.
Am Punkt 14 stellt das Au:;gangssignal am Anschluss J41 des II;iltekreises 117 ausscrdem einen Ilaltekreis 225 (Fig. 13) ein und liefert dadurch ein Ausgangssignal an den Anschluss J52. Diese:; sperrt den Flip-Flop 114 (Fig. 10) gegen Umschalten, wenn die Kippschaltung 126 (Fig. 11) eingeschaltet wird. Der Flip-Flop 114 war vorbereitet, um
1.·
am Punkt 16 ein Rcchts-Ablenkungssignal am Ausgang des UND-Gliedes 198 zu erzeugen (Fig. 17) und die Spannung am Anschluss J47 während der Linksablenkung von Punkt 14 zu Punkt 15 (Fig. IC) ansteigen zu lassen. Wenn der llaltckreis 225 (Fig. 13) eingestellt ist, sperrt er das UND-Glied 148 und verhindert dadurch, dass die Verstärker 140 und 142 durch das Bildsignal, das während der Ablenkung zwischen den Punkten 14 und 16 vorhanden ist, auf den neuesten Stand gebracht werden. Die monjstabile Kippschaltung 124 (Fig. 11), die am Punkt 16 kippt, hindert das UND-Glied 122, das ODER-Glied 128 und den Inverter 146 daran, das Bildsignal, das während der Ablenkung vom Punkt 14 zum Punkt 16 vorhanden war, wciterzuleiten. Das Bildsignal würde, sofern es durch das UND-
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Glied 122 woitergcleitet würde, eine unerwünschte Schwenkung des Abtaststrahles bewirken, nachdem der Punkt 16 erreicht ist.
Der obere Zeichenteil wird in ähnlicher Weise wie der untere abgc-
tastet. Es werden Schaltelemente verwendet, die zu denen des unteren Zcichcnteilcs symmetrisch sind. Die Strahlablenkung findet über das Zeichen von Punkt 16 zu Punkt 17Λ statt.
Wenn der obere Teil des Bildes aufgebaut ist, wird der Strahl von
Punkt 17A zu Punkt 18 und zum Punkt 19 in ähnlicher Weise abgelenkt, wie er vom Punkt 14 über Punkt 15 zum Punkt 16 abgelenkt wurde. Die Bildung der Zeichenniatrix entspricht jetzt dem Rechteck 20 der Fig. IB. Wenn der Ilaltekreis 117 ein- und zurückgestellt wird, ist der Ilaltekreis 224 bereits eingestellt und liefert ein Signal über den Anschluss J51 zum UND-Glied 222, das dadurch eingeschaltet wird. Wenn der Ilaltekreis 117 zurückgestellt wird, wird ein Signal von dor Kippschaltung 220 durch das UND-Glied gegeben, so'dass der Haltckrris 196 eingestellt wird.
Wie oben beschrieben, läuft der Ablastpunkt nun abwärts, entlang einer dem »c.^peichorlon X-Miriinalwurt eiili-prechonden Linie (Pur-kt 19) bis zn Til grspeichrrten Y-Mii^uialwerl und beginnt eine Kintroli-
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abtastung der unteren Hälfte am Punkt 21 (Fig. ID). Wenn jetzt der Haltekreis 117 eingestellt und wieder'zurückgestellt ist (entsprechtend Punkt 22 der Fig. ID), ist der Haltekreis 196 bereite eingestellt. Beim Rückstellen des Haltekreiscs 117 wird ein Auegangs signal von
der Kippschaltung 194 über den Anschluss J49 zu einem UND-Glied 234 (Fig. 19) geleitet. Das UND-Glied 234 erhält ausserdcm auf dem* Anschluss J42 ein Signal, wenn der Haltckreis 196 eingestellt wird. Dadurch wird.der Haltekreis 118 eingestellt und ein Impuls auf den Anschluss J55 gegeben. Der Haltekreis 118 liefert ein Signal an den Anschluss J56 und an UND-Glieder 236 und 238, die dadurch eingeschaltet werden. Nun entspricht die gespeicherte Zeichenmatrix
• ·
dem Rechteck 23 der Fig. IB.
Die Vergleicher 240 und 174 der Fig. 7 liefern an die Anschlüsse J57 bzw. J36 Signale, falls die Position des Strahles über dem verschobenen Y-Maximalwertbzw. unter dem verschobenen Y-Minimalwcrt liegt. Die Signale an den Anschlüssen J36 und J57 gehen an die UND-Glieder 238 bzw. 236 (Fig. 19), so dass diese an die Anschlüsse J58 und J59 Ausgangseignale liefern können, die die vertikale Aufwärts- und Abwärtsablenkung des Strahles steuern, um dadurch die Position des X-Maximalwertes und des X-Minimalwertes zu kontrollieren. Dadurch wird der Strahl in den Positionen zwischen
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dem verschobenen Y-Maximalwertund dem verschobenen Y-Minimalwert gehalten.
Die Signale an den Anschlüssen J 58 und J59 laufen durch die ODER-
Glieder 82 und 70 und durch die Kippschaltungen 84 und 72, um den Flip-Flop 56 ein- und auszuschalten. So bewirken die UND-Glieder 54 und 52, dass der Strahl mit einer Geschwindigkeit von 125 m/s aufwärts oder abwärts abgelenkt wird. Die UND-Glieder 54 und 52 waren kurz davor über das ODER-Glied 46 durch das Signal auf dem Anschluss J56 vom Haltekreis 118 eingeschaltet worden (Fig. 19). Die UND-Glieder 48 und 50 bewirken eine schrittweise Ablenkung des Elektronenstrahles nach rechts bzw.- nach links. Der Schritt nach links wird an den Punkten 24A und 27A durch einen Haltekreis 245 (Fig. 20) gesperrt. Dieser wird eingestellt, wenn der Strahl die Punkte 24 und 27 erreicht. Wenn der obere oder der untere Teil des Zeichens erreicht ist, sperrt der Haltekreis 245. die UND-Glieder 48 und 50 (Fig. 5), so dass eine der Kippschaltungen 72 oder 84 umschaltet und ein Signal mit hohem Pegel an den Anschluss J9 gibt. Sobald die Spannung am Anschluss J9 abfällt, läuft eine monostabile Kippschaltung 242 (Fig. 20) an und stellt dadurch den Haltekreis zurück. Auf diese Weise bewirken alle folgenden Aus gangs signale des ODER-Gliedes 74 horizontale Schritte. Dieser Vorgang gleicht
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der Rasterabtastung von Punkt 1 zu Punkt 4.
Der Vorgang zwischen den Punkten 22 und 24 ist der gleiche wie zwischen den Punkten 14, 15 und 16. Danach schreitet der Strahl von Punkt 24 zu Punkt 25 zwischen dem verschobenen Y-Maximalwert und dem Y-Minimalwert. Schliessfich wird ein neuer X-Minimalwert gefunden und gespeichert. (Vgl. neue Zeichenmatrix, angegeben durch das Rechteck 26 in Fig. IB).
Dann läuft der Strahl von Punkt 24 zu den Punkten 26Λ und 27, wo die Abtastung kein Bildsignal ergibt. Das bedeutet, dass der X-Minimalwert nicht überprüft werden muss.
Ein Haltekreis 246 und ein UND-Glied 256 (Fig. 21) sind für die Abtastung der vertikalen Leerspaltcn verantwortlich.
Wenn das ODER-Glied 74 (Fig. 5) ein Signal für einen horizontalen Schritt an den Anschluss J9 liefert, wird ein Signal durch einen Inverter 233 (Fig. 20) durch die Kippschaltung 242 und über den Anschluss J60 an ein ODER-Glied 244 (Fig. 21) gegeben, das den Haltekreis 246 zurückstellt. Wenn sich der Abtaststrahl zwischen dem Y-Maximalwert und dem Y-Minimalwert befindet, liefern'die
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Anschlüsse 340 und J38 über Inverter 248 und 250 an ein UND-Glied 252 Einschaltsignale. Wenn dann ein""Schwarz"-Bildsignal am Abschluss Jl8 auftritt, liefert das UND-Glied 252 über ein ODER-Glied 254 ein Einstellsignal an den Haltekreis 246, dessen Ausgangssignal das angeschlossene UND-Glied 256 sperrt. Wenn aber während der Abtastung kein Bildsignal erhalten wird, bleibt der Haltekreis 246 zurückgestellt. Dadurch wird das UND-Glied 256 eingeschaltet, das ein Signal an den Anschluss J61 gibt, was bedeutet, dass eine vertikale Leer spalte erkannt wurde.
Das Signal am Anschluss J6l kippt den Flip-Flop 92 (Fig. 9), der bewirkt» dass Hie rechte Zeichenhälfte abgetastet wird und die Schrittrichtung von links na:/: rechts verläuft. Dieses Signal wird an das ODER-Glied 184 (Fig. 15) gegeben und stellt den Haltekreis 117 ein. Dieser gibt ein Signal an den Anschluss J41, das den Strahl vom Punkt 25 zum Punkt 27 ablenkt.
Die Abtastuirg der rechten Zeichenhä'lfte geschieht wie die der linken, nur die Schrittrichtung ist geändert. Im Beispiel der Fig. ID verläuft die erste Abtastung auf einer Leerspalte, so dass der Haltekreis 117 durch den Haltekreis 246 eingestellt wird.
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Während versucht wird, die erste Leerepaitc links des Zeichens tu finden, hat das Linksschrit^-Signal am Anschluss JlO einen hohen Pegel. Daher wird ein UND.Glied 160 (Fig. 22) eingeschaltet, das bei Erkennung einer vertikalen Leerepalte ein Signal erzeugt, welches einen Anstieg der Spannung am Anschluss J61 bewirkt. Dieses Signal stellt einen Haltekreis 262 ein» der am Anschluss J66 ein Signal erzeugt. Wenn der ίechte Bildteil abgetastet ist, hat das Rechtsschritt-Signal am Anschluss JH einen hohen Pegel, so das· ein UND-Glied 264 ein Ausgangs signal Meiert, das einen Haltekreis 266 einstellt. Dadurch wird ein Signal an den Anschluss Jet gegebe*.
• ·
Der Anschluss J62 (Fig.. 7) liefert «In Analogsignal, das dem Wert eines 2 mm hohen Zeichens entspricht, und der Anschluss JtS
liefert ein Analogsignal, das dem Wert eines 3,25 mm hohen Zeichens entspricht. Die den Positionen der Ober- und Untergrensen der gespeicherten Zeichenmatrix entsprechenden Ausgangs signale der Verstärker 166 und 168 für den Y-Maximalwert bzw. Y-Minimalwert werden von einem SummierversUIrker 258 verwertet, um die Höhe ,
der gespeicherten Zeichenmatrix zu bestimmen. Diese Hohe wird in Verglcichern 268 und 270 mit den Signalen an den Anschlüssen J62 und J63 verglichen. Dabei entsteht ein Ausgangs signal am Anschluss' J64, wenn die Höhe kleiner als 2 mm ist, und ein Au β gang β signal am
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ir
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• ι
Anschluss J65, wenn die Höhe grosser als 3,25 mm ist.
In der Fig' 8 vergleicht ein Vergleichur 272 den gespeicherten X-' Minimalwert mit dem verschobenen X-Maximalwert, wobei ein Signal an den Anschluss J68 gegeben wird, wenn die Breite der Zeichenmatrix grosser als 6 mm ist.
Wenn die Breite der Zeichenmatrix kleiner als 6 mm ist (vgl. Fig. . >
23), wird ein Signal mit niedrigem Pegel am Anschluss J68 einem Inverter 274 zugeführt, das als Signal mit hohem Pegel ein UND-
•••Jl»
Glied 276 vorbereitet. Wenn die Höhe der gespeicherten Zeichenmatrix grosser als 2 mm ist, verschwindet das Signal am Anschluss J64K so dass ein Inverter 278 das UND-Glied 276 vorbereiten kann. Wenn die Höhe der gespeicherten Zeichenmatrix kleiner als 3,25 mm ist, verschwindet das Signal;am Anschluss J65, so dass ein Inverter 280 das UND-Glied 276 vorbereiten kann. Ein Signal am Anschluss ^
J17, welches bedeutet, dass eine alphanumerische Schriftart vor- ,
handen ist, vollendet die Vorbereitung des UND-Gliedes 276. Dann geht ein Ausgangs signal von einem der UND-Glieder 282, 284 oder 286 durch ein ODER-Glied 288 zum UND-Glied 276 und liefert ein
- i
Ausgangseignal an den Anschluss J69· Das ODER-Glied 288 liefert
sein Ausgangs signal auch an den Anschluss J70. ■, j
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Auf diese Weise kann das UND-Glied 276 nur durch Zeichen eingestellt werden, deren Ausmasse sich in einem bestimmten Spielraum bewegen. Ein Signal am Anschluss J69 des UND-Gliedes 276 gibt an, dass das Erkennungsbildraster gesetzt werden kann. Mit diesem Schritt ist der Erfindungsbcrcich abgeschlossen, und die weiteren Operationen laufen nach hcrkömmligher Art ab.
Wenn die Zeichenmatrix zu gross ist, wie es bei einem Gruppenlöschsymbol der Fall sein kann, wird das Zeichen nicht abgelesen, und die Vorrichtung sucht mit hoher Geschwindigkeit neue Zeichenmarkierungen.
1
Das Signal auf Anschluss J70 geht an ein UND-Glied 290 (Fig. 4). Ein Signal auf dem Anschluss J64 oder J65, das angibt, dass die Höhe des Zeichens falsch ist, geht durch ein ODER-Glied 292, durch das eingeschaltete UND-Glied 290 und durch ein ODER-Glied 294, um den Haltekreis 42 einzustellen, wodurch der schnelle Suchvorgang begonnen wird.
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Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Ermitteln der Lage und Ausdehnung von Zeichen bei der optischen Zeichenerkennung mittels Elektronenstrahlabtastung. gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) Der Abtaststrahl wird in die Nähe eines Zeichens zwischen die obere und untere Begrenzung desselben eingestellt (1, Fig. IA);
    b) Der Abtaststrahl wird entlang einer ersten M lander kurve geführt, bis er auf das Zeichen trifft (2 - 4, Fig. IA);
    c) Der Abtaststrahl wird darauf entlang einer zweiten M tander-
    kurve geführt, deren Richtung wenigstens angenähert senkrecht zur Richtung der ersten Mlanderkurve verlauft, bis der Abtaststrahl nicht mehr auf das Zeichen trifft, wodurch eine erste Zeichengrenze festgestellt wird (9 - 14 Fig. IC);
    d) Der Abtaststrahl wird nun entlang einer dritten Mäanderkurve geführt, deren Richtung entgegengesetzt zur Richtung der zweiten Mäanderkurve verläuft, bis der Abtaststrahl nicht
    mehr auf das Zeichen trifft, wodurch eine der ersten gegenüberliegende Zeichengrenze ermittelt wird ( 16 - 17a, Fig. IC);
    e) Der Abtaststrahl wird nun. entlang einer vierten Mäander kurve Docket RO ,68 020 009830/ 16Si
    geführt, deren Richtung mit der der ersten Mttanderkurve übereinstimmt, deren Aus schlage über die wahrend der beiden vorhergehenden Schritte ermittelten Zeichengrenzen hinausgehen, um eine zu diesen laterale Zeichengrenze festzustellen (24 -25, Fig. ID);
    f) Der Abtaststrahl wird schliesslich entlang einer fünften, zur W vorhergehenden parallelen und etwa gleich grossen Mtander-
    kurve geführt, um die zur zuletzt festgestellten gegenüberliegende Zeichengrenze zu ermitteln (27 - 27A, Fig. 1O).
  2. 2. Verfahren nach Aaipruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastung entlang der zweiten bis fünften Mäander kurve abgebrochen wird, falls während einer vorbestimmten Anzahl von überstreichungen kein signifikantes Bildsignal erhalten worden ist (14, 17a in Fig. 1 C;
    * 22, 25 und 27 in ng. ID).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bei der Abtastung jeweils festgestellten äussersten Zeichengrenzen gespeichert werden und dass die gespeicherten Werte bei jeder weiteren Abtastung nachgeführt werden.
    Docket RO 968 020 009830/ 1664
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Abtastungen entlang weiterer Mäanderkurven erfolgen, falls ausserhalb der bisher ermittelten Zeichengrenzen noch Zeichenteile festgestellt werden (21 - 22, Fig. 1 D).
    Docket RO 968 020 0 0 9 8 3 0/1654
DE19702000876 1969-01-13 1970-01-09 Verfahren zum Ermitteln der Lage und Ausdehnung von Zeichen Pending DE2000876A1 (de)

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