DE20007948U1 - Drehgelenk mit Rastkupplung - Google Patents
Drehgelenk mit RastkupplungInfo
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Description
Anton Schiel G 1600
Kunststoff- und Perücken-GmbH 02.05.2 000
Brückenstraße 14
96465 Neustadt/Cbg.
96465 Neustadt/Cbg.
Die Erfindung betrifft ein Drehgelenk mit Rastkupplung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine gattungsgemäße Ausführung eines Drehgelenkes mit Rastkupplung ist aus der US 5,056,805, Figur 3, bekannt.
Das bekannte Drehgelenk wird zur Neigungsverstellung eines Schiebebügels an einem Kindersportwagen verwendet. Zu diesem Zweck sind an beiden Schiebeholmen des Kindersportwagens Drehgelenke auf gleicher Höhe mit je einem Befestigungsteil befestigt, während die anderen Befestigungsteile über einen Schiebebügel miteinander verbunden sind.
Derartige Gelenke können z. B. auch für verschwenkbare Fußstützen an einem Kinderwagen verwendet werden. Die Einsatzbereiche sind vielfältig und nicht nur auf Kinderwagen beschränkt. Sie sind be;i allen Gestellen einsetzbar, bei denen ein Teil gegenüber dem anderen im Winkel verstellbar sein soll, beispielsweise auch zur Verstellung der Rückenlehne eines Sitzmöbels oder in einem Fahrgestell.
Aus der DE 195 30 717 Al ist ebenfalls ein Drehgelenk, mit wenigstens zwei'Anschlußteilen zum Befestigen von zueinander verstellbaren Teilen mit einer lösbaren Verriegelung der Anschlußteile gegeneinander bekannt. Die Anschlußteile weisen dabei einer! im Querschnitt kreisförmigen Hohlraum auf, der mit einer Innenverzahnung versehen ist. Die Hohlräume der Anschlußteile sind fluchtend hin-
tereinander angeordnet. In der sogebildeten gemeinsamen Kammer ist ein zylindrischer Verriegelungsteil axial verschiebbar angeordnet, der an seinem Umfang eine Außenverzahnung aufweist, welche mit der Innenverzahnung der Anschlußteile zum Kuppeln der beiden Teile in Eingriff gebracht werden kann.
Auch bei diesem gattungsgemäßen Drehgelenk wird durch Betätigung eines axial gelagerten Betätigungselementes der Zahnkranz jeweils derart verschoben, daß er aus einer Mitkopplungsstellung der Zahnräder der Innenverzahnung in eine solche Stellung tritt, in der die Drehbewegung der DrehgelenkelemententeiIe gegeneinander ermöglicht wird.
Weiterhin ist ein gattungsgemäßes Drehgelenk aus der
DE 84 00 753 Ul bekannt, das insbesondere bei Musikinstrumenten, wie Schlagzeug und Schlagwerkständer, eingesetzt wird. Auch das darin dargestellte Drehelement weist einen Druckknopf auf, der in Axialrichtung betätigbar und gegen die Kraft einer Feder einen Zahnkranz mit Außengewinde aus einer Kupplungsposition, in der die Innenverzahnungen zweier Drehgelenkelemente miteinander überbrückt werden, in eine Ausrückposition verschiebbar ist.
Ausgehend vom bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine andere Betätigungsvorrichtung für das Verschieben des Kupplungszahnkranzes in einem Drehgelenk der gattungsgemäßen Art vorzusehen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Vorrichtung so auszubilden, daß mittels einer geringeren Betätigungskraft ein Verschieben des Zahnkranzes zur Lösung der Kupplung zum Zwecke der Freigabe einer Relatiwerstellung der Drehgelenkelemente gegeneinander ermöglicht wird.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung eines Drehgelenkes mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Ein erfindungsgemäßes Drehgelenk weist den Vorteil auf, daß die Betätigung des Betätigungsorgans nicht in Längsrichtung durch Druck auf den vorstehenden oder versenkt vorgesehenen Knopf unmittelbar erfolgt, sondern mittelbar eine Längsverschiebung bewirkt wird und zwar über eine Vorrichtung, die eine Dreh-, Kipp- oder Schwenkbewegung eines Betätigungsorgans in eine longitudinale Bewegung des Betätigungselementes transformiert.
Die Erfindung ermöglicht dies durch verschiedene konstruktive Lösungen. So kann beispielsweise ein Kipp- oder Kniehebel vorgesehen sein, dessen einer Hebel in das Innere des Gehäuses des.Drehgelenkelementes eingreift, in welchem das Betätigungsorgan längsverschieblich angeordnet ist. Der Schenkel greift auf eine Druckfläche an dem Betätigungselement auf. Der außen vorstehende zweite Schenkel ist umlegbar und zwar mindestens in eine Richtung, in der eine Druckkraft auf die Druckfläche des Betätigungselements ausgeübt wird, um hierüber den Zahnkranz aus seiner Kupplungsstellung zu verschieben. Der Zahnkranz kann dabei in einen Hohlraum des ersten Drehgelenkelementes geschoben oder aber auch in eine durchgehende Innenverzahnung desselben hineingeschoben werden. Sobald die Verbindungsstelle zwischen den beiden Drehgelenkelementen freiliegt, kann das eine Drehgelenkelement gegenüber dem anderen verstellt werden. Durch Zurückschwenken oder Freigeben des Betätigungsorgans wird entweder das Betätigungselement zurückgeführt oder aber die Feder, gegen die der Zahnkranz verschiebbar ist, bewirkt ein Zurückschieben des Zahnkranzes in die Kupplungsposition nach der Verstellung, so daß ein Verdrehen der beiden Drehgelenkelemente gegeneinander nicht mehr möglich ist.
In den Ansprüchen 3 und 4 sind bevorzugte Ausführungsformen unter Verwendung eines Kniehebels angegeben. Ein solcher Kniehebel kann entweder an der Mantelfläche, also dem zylindrischen Teil eines .Gelenkelementes, oder aber
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auch an der Stirnseite angebracht sein. Die koppelnden Vorrichtungen können dabei unterschiedlich ausgebildet sein, um eine Bewegungstransformation auf das Betätigungselement auszuüben, das in bekannter Weise längsverschieblich in einem der beiden Drehgelenkelemente innen gelagert ist.
Im Anspruch 2 ist eine bevorzugte Ausführung eines Drehgelenkes angegeben, das die Verwendung eines auf der Achse vorgesehenen Drehhebels oder eines Stellrades zum Betätigen des Betätigungselementes darstellt. Durch Schwenkbewegung oder durch Drehbewegung um einen bestimmten Winkel bewirkt dabei der eine Betätigungselemententeil auf den anderen eine Bewegungstransformation der Drehbewegung in eine longitudinale Bewegung, um die gewünschte Verschiebung des Zahnkranzes zu erreichen. Es ist ersichtlich, daß bei beiden Ausführungsformen durch das jeweils aufzubringende Drehmoment eine Kraftreduzierung bei der Betätigung gegeben ist. Die Drehgelenke lassen sich mithin zur relativen Verdrehung der beiden Drehgelenkelemente relativ zueinander leichter bedienen.
Vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 5 bis 24 im einzelnen selbsterklärend angegeben. Es ist ersichtlich, daß durch die Verwendung eines drehbaren Betätigungselemententeils oder auch eines radial sich erstreckenden Hebels, der betätigt werden kann, ebenso auch eines Kniehebels, auf einfache Weise eine Fernbedienung ermöglicht wird, indem nämlich an eine radial vorgesehene Anbindung ein Zugelement, z. B. ein Seilzug, eine Kette oder ein Bowdenzug, befestigt wird, welches beispielsweise in einem Rohr geführt und an einem entfernten Ort an ein Betätigungsorgan angekoppelt ist, das verschenkt oder verdreht werden kann, um die gewünschte Bewegungstransformation der Drehbewegung in eine longitudinale Bewegung des Betätigungselements umzusetzen.
Es ist über diese Ausgestaltung, die in den Ansprüchen 21 bis 24 angegeben ist, möglich, die Betätigungselemente bzw. die auf sie wirkenden Betätigungsorgane mehrerer Drehgelenke miteinander zu koppeln, so daß diese synchron verstellt werden, wenn an einem Betätigungsorgan eine Schwenk-, Kipp- oder Drehbewegung erzeugt wird. Ebenso kann aber auch ein gesondertes Betätigungsorgan vorgesehen sein, das über Zugelemente mit den einzelnen Betätigungselemententeilen bzw. dem Betätigungselement gekoppelt ist.
Die durch diese Konstruktion sich ergebenden Vorteile liegen auf der Hand, insbesondere wenn die Drehgelenke gemäß der Lehre des Anspruchs 25 in Gestellen angeordnet sind, vorzugsweise in Gestellen eines Kinder- oder Puppenwagens oder eines anderen Schiebewagens, wie dies in Anspruch 26 angegeben ist. In diesem Fall ist eine verdeckte Kopplung zwischen den einzelnen Betätigungselementen der auf einer Schwenkachse liegenden Drehgelenke möglieh. Vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu sind in den Ansprüchen 27 und 28 selbsterklärend angegeben.
Im Anspruch 29 ist vorgesehen, daß zusätzlich ein Sicherungselement ein unbeabsichtigtes Betätigen eines Betätigungsorgans ermöglicht, so daß erst bei Entriegelung der Sicherung in gewünschter Weise ein Verstellen eines Betätigungsorgans möglich ist, um dann eine relative Verdrehung der Drehgelenkelemente in gewünschter Weise zu ermöglichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele, die in den Figuren der Zeichnungen dargestellt sind, ergänzend erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
FIG 1 im Schnitt ein Drehgelenk nach der Erfindung mit einem Zahnkranz in einer Kupplungsstellung,
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FIG 2 ein Drehgelenk gemäß Figur 1 mit einem Zahnkranz, in eine Freigabestellung verschoben ist,
FIG 3 in Form einer Explosionszeichnung die Einzelteile eines Drehgelenkes, wie es in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist,
FIG 4 eine Anwendung zweier Drehgelenke in Verbindung mit einem Schiebebügel an einem Kinderwagen
bzw. Kindersportwagen und
FIG 5 zwei Seitenansichten der in Figur 4 gezeichneten Anwendung bei einem Schiebebügel in gerader und in schräger Stellung.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Drehgelenk nach der Erfindung dargestellt, das - wie aus Figur 3 ersichtlich - aus einem ersten Drehgelenkelement 1 mit einer Innenverzahnung 2 besteht. An dem Außenmantel - Teile der Stirnseite überdeckend - ist eine Befestigungsvorrichtung 3 in Form eines angespritzten Rohrstückes vorgesehen, das auf ein Rohrteil eines Gestells, z. B. auf das Ende eines Bügels 23 in Figur 4, aufgesteckt und hieran befestigt ist.
Zentrisch ist ein Lagerzapfen 18 in Form einer Durchgangshülse vorgesehen, die über den Rand des Drehgelenkelementes 1 vorsteht. Ferner ist am Ende der Hülse in der linken Stirnwand eine Lagerungsausnehmung für einen Schraubenkopf oder eine Sicherung an einem Befestigungsbolzen 19 vorgesehen. Das Drehgelenkelement ist zweckmäßigerweise aus Kunststoff im Spritzgießverfahren hergestellt und weist darüber hinaus eine Zentriernut 26 in der Stirnfläche auf, in die ein Zentrierring 25 des zweiten Drehgelenkelementes 4 beim Zusammenfügen eingreift.
Auf den Lagerzapfen 18 wird bei der Montage eine Feder 8, die als Schraubenfeder ausgebildet ist, aufgesteckt. Diese Feder 8 ist in einer Sackbohrung 2 7 eines Zahnkranzes 7 gelagert und stützt sich an der Stirnfläche der
Sackbohrung ab. Die Feder 8 drückt also den Zahnkranz 7, der mit seiner Mittenbohrung 28 auf den Lagerzapfen 18 aufgesteckt ist, in Richtung des zweiten Drehgelenkelementes 4. Die Außenverzahnung des Zahnkranzes 7 ist der Innenkranzverzahnung 2 angepaßt, so daß die Zähne ineinanderkämmen. Sie bilden also eine verstellbare Rastkupplung. Nach dem Aufsetzen des Zahnkranzes 7 auf den Lagerzapfen 18 wird auf den Lagerzapfen 18 weiterhin ein erstes Betätigungselemententeil 9 mit der Mittenbohrung 2 8 aufgesetzt. Dieses erste Betätigungselemententeil 9 liegt mit einer Stützfläche planparallel an der Stirnseite 12 des Zahnkranzes 7 an und ist demgegenüber relativ verdrehbar. Das erste Betätigungselemententeil 9 ist zylinderförmig ausgebildet und weist zwei freigeschnittene Bogenabschnitte 17 auf, die an ihren Stirnseiten schräge Gleitflächen 13a und 13b aufweisen, die gleiches Steigungsmaß aufweisen. Die so gebildeten Bogenabschnitte 17 werden in querschnittsangepaßte Führungsschlitze 16 der Stirnwand 15 des zweiten Drehgelenkelementes 4 längsverschieblich eingesetzt, wenn das zweite Drehgelenkelement 4 mit dem ersten Drehgelenkelement 1 verbunden wird. Die Gleitflächen 13a und 13b stehen also aus den Führungsschlitzen 16 hervor bzw. enden hierin, wie dies aus Figur 1 ersichtlich ist. Das zweite Drehgelenkelement 4 weist ebenfalls eine Innenverzahnung 5 auf, dessen Zahnraster und Größe der Innenverzahnung 2 des ersten Drehgelenkelementes entsprechen, so daß bei der Mitkopplung, bei der der Zahnkranz 7 durch die Feder 8 in die Innenkranzverzahnung 5 des zweiten Drehgelenkelementes 4 verschoben ist, eine gewünschte Kupplung und Verdrehsicherung der beiden Drehgelenkelemente 1 und 4 gegeneinander hergestellt ist. An dem zweiten Drehgelenkelement 4 ist ebenfalls eine Befestigungsvorrichtung 6 vorgesehen, die beispielsweise auf einen Holm eines Kinderwagens aufgesteckt und hieran befestigt werden kann. Das zweite Drehgelenkelement 4 weist ferner eine hinter der Stirnwand 15 befindliche Lagerkammer 29 auf, in die ein zweites Betätigungselemententeil 10, das zugleich ein integrier-
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. . . .
tes Betätigungsorgan 11, nämlich ein Stellrad, aufweist, einsetzbar ist. Dieses zweite Betätigungselemententeil 10 weist eine Innenausnehmung, die dem Außendurchmesser des zylinderförmigen ersten Betatigungselemententeils 9 entspricht, und an der Innenseite korrespondierende Gleitflächen 14a und 14b auf, die im gleichen Steigungsmaß, jedoch umgekehrt verlaufend zu den Gleitflächen 13a und 13b, angeordnet sind. Im zusammengesetzten Zustand, der in Figur 1 dargestellt ist, liegen die Gleitflächen 13a und 14a bzw. 13b und 14b vollständig aneinander an, so daß das Betätigungselement insgesamt relativ kurz ist. Zur Sicherung des Verbundes ist eine Führungshülse 20 vorgesehen, die in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung im Betätigungsorgan 11 des zweiten Betätigungselemententeils eingesetzt ist und - wie aus Figur 2 ersichtlich - in eine Ringsackbohrung in der Stirnwand 15 eingreift. Die Mittenbohrung der Führungshülse 20 entspricht im übrigen dem Durchmesser der Mittenbohrung 28. Die Länge des Lagerzapfens 18 ist so bemessen, daß er wie aus Figur 1 ersichtlich - an der Stirnwand 15 zur Anlage gelangt. Der Befestigungsbolzen 19 kann nach dem Zusammenbau in die Hülse 20 eingesteckt und an der anderen Seite des Drehgelenkes, nämlich an der Stirnwand des ersten Drehgelenkelementes 1, gesichert werden. Anstelle eines Befestigungs- bzw. Verbindungsbolzens 19 kann aber auch eine Schraubverbindung gewählt werden, die den gesamten Verbund zusammenhält.
Aus Figur 3, aber auch aus Figur 1, ist ferner ersiehtlieh, daß eine Lagerungsrille 21 in die Mantelwandung des zweiten Betatigungselemententeils eingebracht ist, die zur Aufnahme eines Seilzuges 22 dient, der in Figur 3 eingezeichnet ist. Die Anbindung innerhalb der Lagerungsrille 21 ist nicht dargestellt. Das Zugseil bzw. Zugelement 22 wird durch eine radiale Bohrung 30 in die Lagerkammer bzw. in die Lagerungsrille 21 eingeführt, so daß das Zugelement 22 bzw. das Zugseil, z. B. das Zugseil eines Bowdenzuges, verdeckt innerhalb des Rohres des Ge-
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stells entlanggeführt werden kann, um eine Fernbedienung zu ermöglichen, auf die später noch eingegangen wird.
Figur 2 zeigt das Drehgelenk gemäß Figur 1, das aus den vorgenannten Teilen, die in Figur 3 dargestellt sind, zusammengesetzt ist. Beim Drehen, nämlich um einen Winkel von etwa 45°, des Betätigungsorgans 11, das Bestandteil des zweiten Betatigungselemententeils 10 ist - die Drehung ist durch den Kreispfeil symbolisch dargestellt wird bewirkt, daß die aneinanderliegenden Gleitflächen 13a und 14a bzw. 13b und 14b der beiden Betätigungselemententeile 9 und 10 gegeneinander verschoben werden. Der gegen Verdrehung gesicherte erste Betätigungselemententeil 9 kann sich nicht mitdrehen und es erfolgt eine Bewegungstransformation der Drehbewegung des zweiten Betatigungselemententeils 10 in eine longitudinale Bewegung des ersten Betatigungselemententeils 9, der - wie. Figur 2 zeigt - sich nach links verschiebt und dabei den Zahnkranz 7 in Pfeilrichtung so weit verschiebt, daß das Zahnrad außer Eingriff mit der Innenverzahnung 5 des zweiten Drehgelenkelementes 4 gelangt. Die beiden Drehgelenkelemente 1, 4 sind dadurch für eine relative Verdrehung freigegeben, so daß eine gewünschte Neigungswinkelverstellung der Befestigungsvorrichtung 3 und 6 gegeneinander vorgenommen werden kann.
Wird nun das Betätigungsorgan 11, das ein Stellrad ist, losgelassen oder entgegengesetzt gedreht, so bewirkt die gespannte Feder 8, daß automatisch der Zahnkranz 7 wieder in die in Figur 1 dargestellte Position zurückgeschoben wird, um die gewünschte Kupplungsfunktion zu ermöglichen, so daß dann ein relatives Verdrehen der beiden Drehgelenkelemente gegeneinander nicht mehr möglich ist.
In Figur 4 sind die beiden Drehgelenke 25 spiegelbildlich angeordnet in Verbindung mit einem Schiebebügel 23 dargestellt, dessen Enden in die Befestigungsvorrichtungen 3 und 6 eingesetzt sind. Die Befestigungsvorrichtungen 6
sind auf Gestellholme 31 aufgesteckt und hieran befestigt. Es ist aus der Darstellung ferner ersichtlich, daß ein Zugseil 22, dessen Funktion vorher schon beschrieben wurde, durch den rohrförmigen Schiebebügel 23 geführt ist und in die Anbindungen in den Lagerungsrillen 21 der zweiten Betätigungselemententeile mit den Enden jeweils eingehakt ist und über einen Bogenabschnitt in den Rillen 21 geführt ist, um der Drehbewegung des Betätigungsorgangs folgen zu können, wodurch eine Bewegungstransformation der Drehbewegung des links dargestellten zweiten Betätigungselemententeils auf das rechts dargestellte zweite Betätigungselemententeils des zweiten Drehgelenkes 25 übertragen wird. Gleichzeitig erfolgt in beiden Drehgelenken 25 eine Bewegungstransformation der Drehbewegungen in eine longitudinale Bewegung des ersten Betätigungselemententeils 9, das eine gewünschte Verschiebung der Zahnkränze 7 aufeinander zu bewirkt, um synchron beide Drehgelenke für die relative Verstellung freizugeben. Zur einfacheren Betätigung ist ein hebeiförmiges Betätigungsorgan 11 an dem zweiten Betätigungselemententeil 10 nach außen vorstehend befestigt, um durch geringe Kraftaufwendung das notwendige Drehmoment aufbringen zu können, um die Verschiebung über die Gleitflächen 13a und 13b und 14a und 14b zu gewährleisten. Der Schiebebügel 23 ist in Figur 5 in der linken Darstellung in Verlängerung zu den Gestellholmen 31 eingezeichnet, während er in der rechten Darstellung um einen bestimmten Winkel verstellt ist. Die Verstellung ist theoretisch um 360° möglich, wird allerdings durch das Anliegen des Bügels an den Gestellholmen begrenzt.
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1 erstes Drehgelenkelement
2 Innenverzahnung
3 Befestigungsvorrichtung
4 zweites Drehgelenkelement
5 Innenverzahnung
6 Befestigungsvorrichtung
7 Zahnkranz
8 Feder
9 erstes Betätigungselemententeil
10 zweites Betätigungselemententeil
11 Betätigungsorgan
12 Stirnseite (Zahnkranz) 13a, b Gleitfläche
14a, b Gleitfläche
15 Stirnwand
16 Führungsschlitze
17 Bogenabschnitt
18 Lagerzapfen
19 Befestigungsbolzen 2 0 Führungshülse
21 Lagerungsrille
22 Zugelement
23 Teil
24 Drehgelenk
25 Zentrierring
26 Zentriernut
27 Sackbohrung
2 8 Mittenbohrung
2 9 Lagerkammer
3 0 Bohrung
31 Gestellholm
•II
Claims (29)
1. Drehgelenk mit Rastkupplung zum schwenkbeweglichen Verbinden mindestens zweier zueinander verstellbarer Teile, aufweisend: dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Betätigungselement (9, 10) eine Vorrichtung zusammenwirkt, die eine Dreh-, Kipp- oder Schwenkbewegung eines Betätigungsorgans (11) in eine longitudinale Bewegung des Betätigungselementes (9, 10) transformiert, derart, daß mindestens in einer Bewegungsrichtung mindestens der Zahnkranz (7) aus der die beiden Innenverzahnungen (2, 5) verbindenden Kupplungsstellung in die eine Innenverzahnung (2) gleitet.
- mindestens ein erstes Drehgelenkelement (1) mit einer konzentrischen Innenverzahnung (2) und mindestens einer an der Außenwand vorgesehenen Befestigungsvorrichtung (3) für die Befestigung mindestens eines ersten Teils oder zur Befestigung an einem ersten Teil,
- mindestens ein zweites Drehgelenkelement (4) mit einer konzentrischen Innenverzahnung (5) und mindestens einer an der Außenwand vorgesehenen Befestigungsvorrichtung (6) für die Befestigung mindestens eines zweiten Teils oder an einem zweiten Teil,
- welche beiden Drehgelenkelemente (1, 4) miteinander und relativ gegeneinander verdrehbar verbunden sind,
- ein in die Innenverzahnungen (2, 5) eingreifender und axial hierin verschiebbarer, kämmender Zahnkranz (7) mit Außenverzahnung, der in einer ersten axialen Verschiebeposition die beiden Innenverzahnungen (2, 5) miteinander koppelt und in einer zweiten axialen Verschiebeposition in einer Richtung gegen die Kraft einer Feder (8) sich nur in Eingriff mit der Innenverzahnung (2) eines Drehgelenkelementes (1) befindet, wobei
- ein axial wirkendes Betätigungselement (9, 10) mit dem Zahnkranz (7) verbunden ist oder einseitig an diesem anliegt,
2. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- das Betätigungselement (9, 10) ein erstes, an einer Stirnseite (12) des Zahnkranzes (7) anliegendes, gegenüber diesem verdrehgesichert und längsverschieblich gelagertes oder am Zahnkranz (7) befestigtes Betätigungselemententeil (9) aufweist,
- das mindestens eine vom Zahnkranz (7) weg ansteigend verlaufende, sich mindestens über einen definierten Bogenabschnitt erstreckende, wendelförmige Gleitfläche (13a, 13b) aufweist,
- an der Gleitfläche (13a, 13b) eine korrespondierende Gleitfläche (14a, 14b) mit einem gleichem Steigungsmaß, jedoch umgekehrt verlaufend, eines zweiten Betätigungselemententeils (19) anliegt, oder ein Druckansatz an dem zweiten Betätigungselemententeil (10), wobei
- der zweite Betätigungselemententeil (10) als Dreh- oder radiales Schwenkelement ausgebildet ist und konzentrisch in oder an dem zweiten Drehgelenkelement (4) relativ verdrehbar vorgesehen ist,
- in oder an dem Drehgelenkelement (4) ein Druckwiderlager für das zweite Betätigungselemententeil (10) in Axialrichtung vorgesehen ist,
- die schräge, wendelförmige Gleitfläche (14a, 14b) bzw. der Druckansatz gegenüber der schrägen Gleitfläche (13a, 13b) des ersten Betätigungselemententeils (9) so angeordnet ist, daß durch relative Drehung des zweiten Betätigungselemententeils (10) um ein bestimmtes Winkelmaß eine Bewegungstransformation der Drehbewegung in eine axiale Längsbewegung des ersten Betätigungselemententeils (9) erfolgt, und
- die Steigungsmaße und Drehwinkelbegrenzungen so aufeinander abgestimmt sind, daß der Zahnkranz (7) aus einer der beiden Innenverzahnungen (2, 5) zur Freigabe der relativen Verdrehung des einen Drehgelenkelementes (1, 4) gegenüber dem anderen ausrückt und bei entgegengesetzter Drehung wieder beide Innenverzahnungen (2, 5) überbrückt.
3. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehgelenkelement, an oder in dem das Betätigungselement gelagert ist, ein um eine quer zur Längsachse des Betätigungselementes angeordnete Schwenkachse beweglicher Kniehebel vorgesehen ist, der mit einem Schenkel in Wirkverbindung mit dem Betätigungselement steht und dessen zweiter Schenkel das Betätigungsorgan bildet, wobei durch Schwenkbewegung des Kniehebels eine Bewegungstransformation der Schenkelbewegung in eine longitudinale Verschiebebewegung des Betätigungselementes mindestens aus der Kupplungsstellung in eine Freigabestellung des Zahnkranzes erfolgt.
4. Drehgelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel an der Mantelwand des Drehgelenkelementes angelenkt ist, in welchem das Betätigungselement verschiebbar gelagert ist und der eine Schenkel durch einen Längsschlitz in der Mantelwand hindurch auf eine Druckfläche des Betätigungselementes greift und daß durch Verschwenken des Kniehebels in Druckrichtung der Zahnkranz gegen die Kraft der Feder mindestens aus der Kupplungsstellung verschiebbar ist.
5. Drehgelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Betätigungselemententeil (9) ein Mitnahmeansatz fest vorgesehen ist, der an einer schrägen Gleitfläche (14a, 14b) des zweiten Betätigungselemententeils (10) anliegt.
6. Drehgelenk nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Gleitflächen (13a, 13b; 14a, 14b) Stirnflächen mittiger Hülsen oder Leitkurven an einem Bolzen oder an einem Bolzen einer Bolzen/Hülsenkombination sind, oder an der Innenseite eines zylinderförmigen zweiten Betätigungselemententeils (10) vorgezogene Gleitflächen (14a, 14b) sind, die stirnseitig an den korrespondierenden des ersten Betätigungselemententeils (9) anliegen oder an denen ein Mitnahmeansatz an der Gleitfläche des jeweils anderen Betätigungselemententeils (9, 10) anliegt.
7. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem über ein bestimmtes Winkelmaß in der Mantelwandung des Gehäuses des Drehgelenkelementes (4) verlaufenden Schlitz oder durch eine Öffnung in der Stirnwand (15) des Gehäuses des Drehgelenkelementes (4), in dem sich der zweite Betätigungselemententeil (10) befindet, ein Betätigungsansatz hervorsteht oder in der Stirnwand (15) eine Öffnung zum Einführen eines Betätigungsansatzes an einem Betätigungsorgan zur Bildung einer Kraftschlußverbindung mit dem zweiten Betätigungselemententeil (10) vorgesehen ist.
8. Drehgelenk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem stirnseitig vorstehenden Betätigungsansatz ein sich radial erstreckendes Betätigungsorgan (11) in Form eines Hebels oder eines Stellrades befestigt ist, bzw. das Betätigungsorgan (11) mit Betätigungsansatz eingesetzt ist.
9. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 2, 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des zweiten Betätigungselemententeils (10) durch Anschläge an dem ersten (9) oder durch solche in dem Drehgelenkelement (4), in das es eingesetzt ist, begrenzt ist.
10. Drehgelenk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungselemententeil (9) in einem Führungsdurchbruch oder in Führungsschlitzen (16) in der Stirnwand (15) des zweiten Drehgelenkelementes (4) verdrehsicher, jedoch axial verschieblich, gelagert ist und das zweite Betätigungselemententeil (10) aufsteckbar ausgeführt und an dem Drehgelenkelement verdrehbar fixiert ist.
11. Drehgelenk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungselemententeil (9) zylinderförmig ausgebildet ist und mindestens einen freigeschnittenen Bogenabschnitt (17) aufweist, der in einem bogenförmigen Durchbruch bzw. Führungsschlitz (16) in der Stirnwand (15) des Gehäuses des Drehgelenkelementes (4) geführt ist.
12. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse des ersten Drehgelenkelementes (1) ein zentrischer Lagerzapfen (18) vorgesehen ist, auf dem mindestens der Zahnkranz (7) axial verschieblich gelagert ist.
13. Drehgelenk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (18) von der Feder (8) umgeben ist.
14. Drehgelenk nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (18) als Hülse ausgebildet ist und durch diese hindurch ein Befestigungsbolzen (19) oder eine Schraube eingesetzt ist, die den Verbund aus mindestens den beiden Drehgelenkelementen (1, 4), dem inneren Zahnkranz (7) und den ersten und zweiten Betätigungselemententeilen (9, 10) sichert.
15. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 2, 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungselemententeil eine mittige Lagerhülse aufweist, oder einen Lagerbolzen, die bzw. der in einer Bohrung im ersten Betätigungselemententeil und mindestens in einem Teilabschnitt einer Lagerungsbohrung des Zahnkranzes längsverschieblich geführt ist.
16. Drehgelenk nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß in die mittige Lagerhülse und durch den Zahnkranz hindurch ein bolzenförmiges Verbindungselement eingesetzt ist, das an dem Gehäuse des Drehgelenkelementes befestigt ist, daß der Zahnkranz verschiebbar ist und daß zwischen der Stirnseite des Gehäuses dieses Drehgelenkelementes innenseitig die Feder anliegt, die auf den Zahnkranz wirkt.
17. Drehgelenk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement an dem Drehgelenkelement befestigt ist, in das der zweite Betätigungselemententeil eingesetzt ist.
18. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement eine Schraube oder ein Sicherungsbolzen oder ein Kunststoffbolzen mit nach außen wirkenden Rastenden ist.
19. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenkelemente (1, 4) gegeneinander um 360° verdrehbar sind.
20. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenkelemente durch Rastfügeverbindungen allein oder zusätzlich miteinander verbunden sind.
21. Drehgelenk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Betätigungsorgan (11) des Kniehebels, an dem zweiten Betätigungselemententeil (10), an einem aus dem Gehäuse des Drehgelenkelementes vorstehenden äußeren Hebelarm oder an einem innerhalb des Drehgelenkelementes (4) endenden Hebelarm oder an einer Mitnahmescheibe oder einer Lagerungsrille (21) in dem zweiten Betätigungselemententeil (10) vorgesehenen Anbindung ein Zugelement (22) vorgesehen ist, über das die Schwenkbewegung des Kniehebels bzw. die Drehbewegung des zweiten Betätigungselemententeils (10) fernbedienbar ist.
22. Drehgelenk nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung des ersten Betätigungselemententeils (9) in die Mitkopplung der Innenkranzverzahnungen (2, 5) der Drehgelenkelemente (1, 4) bei entgegengesetzter Drehung des zweiten Betätigungselemententeils (10) durch die Feder (8) erfolgt oder durch Rückschwenken des Kniehebels oder Rückdrehen des drehbarren Betätigungsorgans (11), wobei diese mindestens die Rückdrehung des zweiten Betätigungselemententeils bzw. die Rückverschwenkung unterstützt.
23. Drehgelenk nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (22) ein Seilzug, eine Kette, ein Bowdenzug oder ein Zuggestänge ist.
24. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenkelemente (1, 4) und die ersten und zweiten Betätigungselemententeile (9, 10) oder der Kniehebel aus Kunststoff bestehen.
25. Drehgelenk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung in einem Gestell mit mindestens zwei gleichzeitig zu verstellenden Drehgelenkelementen (1, 4).
26. Gestell nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß es das Gestell eines Kinder- oder Puppenwagens oder eines anderen Schiebewagens ist.
27. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Teil an dem Drehgelenkelement (1, 4) mit dem zweiten Betätigungselemententeil (10) rohrförmig ausgeführt ist und das Zugelement (22) in dem Teil (23) geführt ist und das Ende an ein Betätigungsorgan angekoppelt ist, das an dem Teil oder an einem Verlängerungsteil hierzu vorgesehen ist, oder daß das Zugelement (22) mit dem zweiten Betätigungselemententeil (10) oder dem Kniehebel des mindestens zweiten Drehgelenks (25) verbunden ist, wobei bei Betätigung eines Betätigungsorgans (11) an einem der Drehgelenke (25) die Kupplungen mindestens beider Drehgelenke (25) synchron betätigbar sind.
28. Drehgelenk nach Anspruch 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell spiegelbildlich angeordnet zwei Drehgelenke (25) beabstandet voneinander vorgesehen sind, deren Drehgelenkelemente (4), in oder an denen sich die zweiten Betätigungselemententeile (10) befinden, über Rohrteile (23) miteinander verbunden sind, wobei ein Querrohrelement als drehbares Betätigungsorgan ausgebildet ist oder an dem festen Querrohrelement ein Betätigungsorgan für die synchronbetätigten Zugelemente vorgesehen ist und an mindestens einem der Drehgelenke (25) ein Betätigungsorgan (11) vorgesehen ist und die Kupplungen über das Zugelement (22) mitgekoppelt sind.
29. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (11) mit Sicherungselementen versehen ist, die zusätzlich zu betätigen sind, wenn die gewünschte Verstellung der Drehgelenkelemente (1, 4) durch das Betätigungsorgan (11) ausgelöst werden soll.
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