DE2000725A1 - Schienenstueck - Google Patents
SchienenstueckInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/20—Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
- B65G21/22—Rails or the like engaging sliding elements or rollers attached to load-carriers or traction elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
- Framework For Endless Conveyors (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schienenstück, das zur Lagerung und zur Führung einer Förderkette dient, die mit Mitnehmerstiften ausgerüstete Wagen über einen Fußboden oder eine andere Fläche zieht, in der das Schienenstück eingebettet ist.
Es gibt im wesentlichen zwei Arten von Schienen für Schleppförderer, wobei bei der einen Art die Schleppkette gleitbar von der Schiene aufgenommen wird und bei der anderen Art die Schiene die Wagen unterstützt, die an die Schleppkette angeschlossen sind. Bei bekannten Ausführungsformen beider Arten werden mehrere Bauteile verwendet, die zur Bildung eines Schienenabschnittes zusammengesetzt werden müssen. Diese zusammengesetzte Vorrichtung muß dann in Stellung gebracht und verankert werden, so daß die
Schienenspur sicher in Stellung ist, wenn der Boden gegossen wird.
Die vorliegende Erfindung richtet sich darauf, ein Schienenstück zu schaffen, das in einem einstückigen einheitlichen Bauteil einen Führungsschlitz, Trag- und Führungsabschnitte für die Kette und Mittel zum Verankern des Schienenstückes aufweist, wobei sich der zusätzliche Vorteil ergibt, daß das Schienenstück sich nur bis zu einer relativ geringen Tiefe in den gegossenen Boden erstreckt, in dem das Schienenstück eingebettet ist.
Ein Schienenstück ist demnach gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einen Bodenabschnitt zum Unterstützen der Kette, zwei in Querrichtung mit Abständen angeordnete Seitenabschnitte zum Führen der Kette, die einstückig mit dem Bodenabschnitt ausgebildet sind und sich im wesentlichen senkrecht dazu erstrecken, und durch Verankerungsmittel, die einstückig an den Seitenabschnitten angeformt sind. Jeder Seitenabschnitt weist ferner Endflansche auf, die nach innen in Richtung auf den anderen Seitenabschnitt und nach unten in Richtung auf den Bodenabschnitt umgebogen sind. Die nach unten gerichteten Flansche haben von jeder Seite der Längsmittellinie des Schienenstückes einen Abstand und bilden einen Führungsschlitz für den Mitnehmerstift eines auf dem Boden laufenden Wagens. Die Verankerungsmittel bestehen vorzugsweise aus einer Rippe an jedem Seitenabschnitt, die sich in Längsrichtung des Schienenstückes erstreckt. Die Rippen stehen nach innen auf die Längsmittellinie des Schienenstückes zu vor und dienen ferner dazu, die Schleppkette in ihrer auf den Führungsschlitz zentrierten Lage zu halten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schleppförderers mit einem erfindungsgemäßen Schienenstück nach einem Schnitt entlang der Linie 1-1 von Fig. 2;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1; und
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch ein anderes Ausführungsbeispiel.
In den Fign. 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes Schienenstück 10 für einen Förderer gezeigt, das in einen gegossenen Betonboden 11 eingebettet ist. Ein herkömmlicher Wagen (nicht gezeigt), der mit einem in senkrechter Richtung bewegbaren Schleppstift 12 ausgerüstet ist, kann über die Oberfläche 14 des Bodens durch eine Schleppkette 16 fort bewegt werden, die in dem Schienenstück 10 gelagert und geführt ist, wobei geeignete Anschläge oder Mitnehmer an der Kette vorgesehen sind, um an dem Mitnehmerstift anzugreifen.
Das Schienenstück 10 (Fig. 2) hat eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsform, die sich zur Herstellung durch Walzen eignet. Diese Querschnittsform des Schienenstückes 10 weist einen Bodenabschnitt 18 und zwei Seitenabschnitte 19 und 20 auf, die einstückig mit dem Bodenabschnitt ausgebildet sind und sich im wesentlichen senkrecht dazu erstrecken. Der Bodenabschnitt 18 unterstützt
die Kette über eine an der Kette angreifende Abnutzungsleiste 22, die auf dem Bodenabschnitt angeordnet ist, während die Seitenabschnitte 19 und 20 die Kette führen.
Die Seitenabschnitte 19 und 20 weisen jeweils einstückige Endflansche 23 und 24 auf, wobei der Flansch 23 nach innen auf die Längsmittellinie des Schienenstückes zu und der Flansch 24 nach unten auf den Bodenabschnitt 18 des Schienenstückes zu umgebogen ist. Der nach unten gebogene Flansch 24 bildet zusammen mit den Wänden einen Führungsschlitz für den Mitnehmerstift 12 des Wagens. Die nach unten gebogenen Flansche 24 dienen ferner dazu die Bewegung der Kette 16 nach oben und von dem Bodenabschnitt 18 des Schienenstückes weg zu begrenzen, da die Enden 25 der Flansche einen Abstand voneinander haben, der geringer als die Breite der Kette ist. Daher greift die Kette daran an, wenn sie sich anhebt. Solch eine Bewegung kann sich beim Eingriff eines Mitnehmers 17 mit dem Mitnehmerstift ergeben oder, wenn die Kette eine vertikale Kurve in dem Schienenstück durchläuft.
An den Seitenabschnitten 19 und 20 sind ferner Mittel zum Verankern des Schienenstückes angeformt, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Längsrippe 26 an jedem Seitenabschnitt aufweisen. Diese Rippen 26 erstrecken sich vorzugsweise nach innen auf die Längsmittellinie des Schienenstückes 10 zu, haben eine genügende Tiefe, damit das Schienenstück 10 und der Boden 11 ineinander greifen, nachdem der letztere gegossen ist, und liegen um einen solchen Betrag über dem Bodenabschnitt 18, so daß die
Innenflächen 28 der Rippen 26 zur Führung an der Kette 16 angreifen können. Die Innenflächen 28 dienen auf diese Weise dazu, die Kette im wesentlichen in ihrer zentrierten Lage gegenüber dem Führungsschlitz, mit den Enden 25 der Flansche 24 und mit der oberen Fläche der Abnutzungsplatte 22 zu halten. Daß die Innenflächen 28 der Rippen 26 die Kette führen, dient ferner dazu, die Fläche des Oberflächenkontaktes zwischen der Kette und dem Schienenstück zu reduzieren.
Figur 3 zeigt lediglich, daß die Verwendung einer Abnutzungsleiste 22 auf dem Bodenabschnitt 18 des Schienenstückes beliebig ist, wobei diese Ausführungsform im übrigen in jeder Beziehung der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform entspricht. Andere Ausführungsformen umfassen ein Schienenstück 10, dessen Abmessungen abgewandelt sind, um das Schienenstück bei einer Schleppkette zu verwenden, die von Rädern oder Laufkatzen abgestützt ist, wobei ein gleitender Angriff zwischen der Kette und dem Schienenstück durch ein Abrollen der an der Kette befestigten Räder auf dem Bodenabschnitt des Schienenstückes ersetzt wird.
Claims (7)
1. Schienenstück für eine Schleppkette, wobei das Schienenstück eine einstückige Einheit ist, gekennzeichnet durch einen Bodenabschnitt (18), zwei in Querrichtung mit Abstand angeordnete Seitenabschnitte (19, 20), die einstückig mit dem Bodenabschnitt (18) ausgebildet sind und sich im wesentlichen senkrecht dazu erstrecken, und durch Verankerungsmittel (26), die einstückig an wenigstens einem der Seitenabschnitte (19, 20) des Schienenstückes (10) angeformt sind und mit denen das Schienenstück (10) in einer gegossenen Fläche befestigbar ist.
2. Schienenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel Längsrippen (26) an jedem Seitenabschnitt (19, 20) aufweisen.
3. Schienenstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (26) sich nach innen auf die Längsmittellinie des Schienenstückes (10) erstrecken, wobei sie einander gegenüber liegen und von dem Bodenabschnitt (18) des Schienenstückes (10) zur Führung der Schleppkette einen Abstand haben.
4. Schienenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenabschnitt (19, 20) Endflansche (23) aufweist, die nach innen zum anderen Seitenabschnitt und nach unten zum Bodenabschnitt umgebogen sind und zwei nach unten gebogene Flansche (24) bilden, die auf jeder Seite der Längsmittellinie des Schienenstückes (10) mit Abstand angeordnet sind und die Seiten eines Führungsschlitzes bilden.
5. Schienenstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel eine Rippe auf jedem Seitenabschnitt aufweisen, die sich in Längsrichtung des Schienenstückes (10) erstreckt, daß jede Rippe sich nach innen auf die Längsmittellinie des Schienenstückes (10) zu erstreckt und die Schleppkette in ihrer zentrierten Lage gegenüber dem Führungsschlitz hält.
6. Schienenstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bodenabschnitt (18) eine Abnutzungsplatte (22) befestigt ist, wobei die Längsrippen (26) die Schleppkette in ihrer zentrierten Lage gegenüber der Abnutzungsplatte (22) halten.
7. Schienenstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden nach unten gebogenen Flanschen (28), die die Seiten eines Führungsschlitzes bilden, geringer als die Breite der Schleppkette ist, wobei die nach unten gebogenen Flansche (24) die Bewegung der Schleppkette von dem Bodenabschnitt (18) des Schienenstückes (10) weg begrenzen.
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