DE20005781U1 - Fixierklemme für Elektroinstallationsschläuche - Google Patents

Fixierklemme für Elektroinstallationsschläuche

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Description

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Fixierklemme für Elektroinstallationsschläuche
Bei der Erfindung handelt es sich um eine Fixierklemme, die als eingespannte Kunststoffführung (in der Phase einer Bauabwicklung) für eine Installationsschlauchbefestigung (Elektroleitungen) im Mauerschlitz des Unterputzes von Innen- und Außenwände, angewandt wird.
Bisweilen erfolgt die Befestigung, in den maschinell vorgefrästen Mauerschlitzen im Mauerwerk der Umbauten, durch quer eingeschlagene, herkömmliche Nägel, die den Installationsschlauch einstweilen fixieren. Diese werden nach Vertrocknung des teilweise über den Mauerschlitz gezogenen Mörtels, nachträglich mit Zange entfernt.
Diese Art der Fixierung, verfügt über einige Nachteile. Die Fixierung und somit Führung des Installationsschlauches in dem Mauerschlitz durch quer eingeschlagene Nägel ist sehr erschwerlich, zumal der Mauerschlitz sich als in der Regel breiter (gegenüber dem Installationsschlauch) erweist und das einschlagen des Nagels in das zurückversetztes Ziel (Kante u. Schlitztiefe) erfolgt. Ferner ist ein Nagel nicht in jedem Mauerwerk (z.B.Stahlbeton, oder Ziegel) einzusetzen.
Der Installationsschlauch kann so im Mauerschlitz nicht optimal auf Spannung gezogen
werden. Diese Spannung wäre jedoch erforderlich, damit nicht zusätzlich mit Mörtel fixiert werden muß. Das stellenweise Mörteln ist erforderlich, da sonst der Installationsschlauch durch dessen Biegung, (mangels Spannung) in den Oberflächenputzbereich gelangt.
Die Neuerung dieses Arbeitsvorganges mit Fixierklemme ermöglicht eine schnellere, genauere, flexiblere, mobilere, sowie handlichere Fixierung des Installationsschlauches, die unabhängig von der Untergrundbeschaffenheit anzuwenden ist. Ferner macht diese Neuerung es möglich, einen aufwendigen und kompletten Arbeitsgang zu dezimieren.
Die Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde, einen zeit- und materialaufwendigen Arbeitsgang auszuschließen und eine im Mauerschlitz tiefer und gespannter anliegende Führung des Installationsschlauches zu ermöglichen.
Diese wird erfmdungsgemäß dadurch gelöst, dass durch eine vollzogene Einspreizung der für den Installationsschlauch abgerundeten Kunststoffklemme, eine optimale, zentrierte Führung des Installationsschiachs, die Befestigung von der Vorderseite ermöglicht und der Installationsschlauch so optimal zu montieren ist. Sodass, durch die
hiermit ergebene Spannung kein zusätzliches Mörteln (vor Oberflächenverputzung) erforderlich wird.
Figur A), in der Anlage zeigt die Fixierklemme (1), in der nicht eingespannten Version, mit dem doppelten Halteaufsatz (4), (links u. rechts) sowie dem mehrmaligen Halteschäften (5).
Figur B), in der Anlage zeigt die eingesetzte Fixierklemme (1) um den Installationschlauch (2) (Verlauf), mit den je nach Wandschlitzbreite (3) verstellbaren Halteaufsätzen (4) in dem mehrmaligen Halteschäften (5).

Claims (1)

  1. Bei der Erfindung handelt es sich um eine Fixierklemme, für eine Installationsschlauchbefestigung (Elektroleitungen) im Mauerschlitz des Unterputzes.
    1. Das der Mittelteil der Fixierklemme im Durchmesser der handelsüblichen Installationsschläuche abgerundet ist.
    2. Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil der Fixierklemme, sowie die angebrachten Halteaufsätze, plan liegend in seinem nicht eingesetzten Zustand ist.
    3. Nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme zwischen 2 und 150 Halteschäfte aufweist.
    4. Nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme 2 bis 100 vorgefalzte Stellen, zur genauen Biegung aufweist.
    5. Nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme in seiner Gesamtheit elastisch biegbar ist.
    6. Nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Halteaufsätze sich mit den Halteschäften durch Druckknopf-System verbinden können.
    7. Nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Halteaufsätze sich an deren in die Halteschäfte eingeführten Spitzen, abknicken lassen.
    8. Nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile der beiden Halteaufsätze sich unabhängig voneinander biegen und justieren lassen.
    9. Nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschäfte eine runde, als auch eine eckige Grundform aufweisen können.
    10. Nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die in die Halteschäfte einzuführenden Spitzen der Halteaufsätze, rund, sowie eine eckige Grundform aufweisen kann.
    11. Nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen der Halteaufsätze eine zusätzliche Behakung zum Verbund mit den Halteschäften aufweist.
    12. Nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschäfte eine zusätzliche Behakung zum Verbund mit den Halteaufsätzen aufweist.
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