DE20005441U1 - Vorrichtung zum Zuführen von Luft in das Innere eines Gebäudes, insbesondere in das Innere eines Tierstalles - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Luft in das Innere eines Gebäudes, insbesondere in das Innere eines Tierstalles

Info

Publication number
DE20005441U1
DE20005441U1 DE20005441U DE20005441U DE20005441U1 DE 20005441 U1 DE20005441 U1 DE 20005441U1 DE 20005441 U DE20005441 U DE 20005441U DE 20005441 U DE20005441 U DE 20005441U DE 20005441 U1 DE20005441 U1 DE 20005441U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slats
fan
air
interior
building
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20005441U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOEGGE MARCUS
STRAUS SOMMER UWE
Original Assignee
BOEGGE MARCUS
STRAUS SOMMER UWE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BOEGGE MARCUS, STRAUS SOMMER UWE filed Critical BOEGGE MARCUS
Priority to DE20005441U priority Critical patent/DE20005441U1/de
Publication of DE20005441U1 publication Critical patent/DE20005441U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0047Air-conditioning, e.g. ventilation, of animal housings
    • A01K1/0064Construction of air inlets or outlets in walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/08Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
    • F04D25/10Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation the unit having provisions for automatically changing direction of output air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/007Ventilation with forced flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/70Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
    • F24F11/72Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure
    • F24F11/79Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure for controlling the direction of the supplied air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

14702/mj/no
Gebrauchsmusteranmeldunq
Herrn Dieter Wieczorek, Eichenstraße 3, 26219 Bösel / Petersdorf,
Herrn Uwe Strauß-Sommer, Plank 10, 4 9692 Seretten
Herrn Marcus Bögge, Ursulastraße 8 a, 4 9661 Cloppenburg
Vorrichtung zum Zuführen von Luft in das Innere eines Gebäudes, insbesondere in das Innere eines Tierstalles
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Luft in das Innere eines Gebäudes, insbesondere in das Innere eines Tierstalles, umfassend wenigstens einen Ventilator, der einer Gebäudeöffnung zugeordnet ist.
Bei einem Tierstall·, beispielsweise bei einem Geflügelstall, ist es erforderlich, von außen Frischluft in das Innere des Stalles zu führen, um insbesondere in den Sommermonaten im Inneren des Stalles artgerechte Lebensbedingungen für die im Stall gehaltenen Tiere zu schaffen.
Das Ausrüsten eines Tierstalles mit einer oder mehreren gattungsgemäßen Vorrichtungen wird auch durch Behörden gefordert. Beispielsweise wurde durch das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten eine
Putenvereinbarung über Mindestanforderungen in der Putenhaltung normiert, in der die Problematik der Luftzuführung ein zentrales Thema ist. Nach dieser Vereinbarung ist zur Regulation des Wärmehaushaltes erforderlich, die durch StoffWechselvorgänge der Tiere gebildete Wärme aus dem Stall abzuführen. Der Tierhalter muß die Stalluft durch eine Lüftungsanlage so beeinflussen können, daß ein lebensnotwendiger Wärmeaustausch sowie eine ausreichende Zufuhr von Sauerstoff gewährleistet sind.
Als ein Element der Lüftungsanlage werden in Tierställen neben Deckenumluftventilatoren häufig gattungsmäßige Vorrichtungen mit Schwenkventilatoren eingesetzt. Diese Vorrichtungen sind jeweils einer Gebäudeöffnung zugeordnet, wobei jeder Ventilator um eine Achse schwenkbar ist. Durch dieses Schwenken wird erreicht, daß Frischluft nicht ständig in dieselbe Richtung in das Innere des Stalls geführt wird, sondern daß ein Führen in verschiedene Richtungen des Stalls erfolgt. Vorzugsweise soll durch das Schwenken eines Ventilators das gesamte Innere des Stalls überstrichen werden.
Bei den gattungsgemäßen Vorrichtungen mit um eine Achse schwenkbaren Ventilatoren ist zur Ermöglichung der Schwenkbewegung der Ventilatoren erforderlich, diese zwar in Zuordnung zu einer Gebäudeöffnung, jedoch nicht unmittelbar innerhalb einer Gebäudeöffnung anzuordnen. Damit der jeweilige Ventilator um eine Achse geschwenkt werden kann, ist das Vorsehen eines Schwenkraumes erforderlich. Aufgrund dieser
Anordnung besteht der Nachteil, daß die gattungsgemäßen Vorrichtungen nicht ständig ausschließlich Frischluft fördern. Vielmehr wird auch Luft aus dem Inneren des Stalls angesaugt und in das Innere des Stalls zurückgeführt. Hinzu kommt auf nachteilige Weise eine relativ komplizierte schwenkbare Lagerung des Ventilators, der durchaus ein hohes Gewicht aufweisen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, die eine kontinuierliche Zuführung von Frischluft in das Innere eines Gebäudes, insbesondere in das Innere eines Stalls, ermöglicht, wobei gleichwohl eine Abdeckung des vorzugsweise gesamten Gebäudeinneren gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zumindestens eine Einbaueinrichtung zu ihrem Einsetzen in die Gebäudeöffnung aufweist, und daß auf der Abluftseite des Ventilators wenigstens ein Luftleitelement zum Leiten der zugeführten Luft in verschiedene Bereiche des Gebäudes angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Ventilator nicht um eine Achse insgesamt schwenkbar. Vielmehr ist eine Einbaueinrichtung vorgesehen, mit dem die Vorrichtung und somit auch der Ventilator in die Öffnung der Gebäudewand einsetzbar ist. Dadurch wird der Ventilator innerhalb der Gebäudewand angeordnet, mit dem Vorteil, daß er ausschließlich Frischluft von außen in das Innere des Gebäudes, insbesondere
des Stalls, zuführt. Aufgrund dieser Anordnung ist verhindert, daß durch den Ventilator Luft aus dem Inneren des Stalls angesaugt und in den Stall zurückgeführt wird.
Damit trotz der festen Anordnung des Ventilators in der Gebäudewand erreicht ist, daß zugeführte Luft in verschiedene räumliche Bereiche des Gebäudes zugeführt wird, ist das wenigstens eine Luftleitelement vorgesehen. Mit diesem Luftleitelement wird von dem Ventilator in das Innere des Stalls geführte Luft auf der Abluftseite dieses Ventilators abgelenkt. Die Ablenkung kann in verschiedene räumliche Bereiche des Stalls vorgenommen werden, so daß mit Vorteil nahezu der gesamte Innenraum des Stalls mit zugeführter Frischluft versorgt wird. Beispielsweise sind die Raumabschnitte oberhalb 95 % der Stallfläche mit zugeführter Luft versorgbar.
Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einbaueinrichtung als Einbaurahmen ausgebildet ist. In einem Einbaurahmen kann ein Ventilator sicher gehalten sein. Mit dem Einbaurahmen ist der Ventilator zugleich auf einfache Weise in eine Gebäudeöffnung einsetzbar, wobei die Abmessungen von Gebäudeöffnung und Einbaurahmen aufeinander abgestimmt sind.
Das Luftleitelement ist vorzugsweise eine schwenkbar angelenkte Lamelle, deren Schwenkachse in einer etwa quer zur Drehachse des als Propeller ausgebildeten Ventilators ausgerichteten Ebene liegt. Mit einer Lamelle ist in einfacher
-YV: :
Form eine Lenkung eines LuftStroms in verschiedene Richtungen möglich. Die zugeführte Luft strömt entlang der Lamelle, wobei durch die gewählte Schwenk- bzw. Winkelstellung der Lamelle eine Richtungsübertragung auf diese Luft erfolgt.
Vorzugsweise sind mehrere Lamellen vorgesehen, deren Schwenkachsen etwa parallel zueinander ausgerichtet sind. Mit mehreren Lamellen kann zur gleichen Zeit eine größere Luftmenge gelenkt werden. Die Lamellen sind vorzugsweise in einem Halterahmen angeordnet, wobei sie in ihrer maximalen Schwenklage den Querschnitt des Halterahmens nahezu vollständig oder vollständig verdecken. Durch diese Anordnung der Lamellen ist gewährleistet, daß sämtliche durch den Halterahmen geführte Luft mit den Lamellen in eine die Strömungsrichtung der Luft beeinflussende Wechselwirkung tritt. Der Einbaurahmen und der Halterahmen für die Lamellen können dabei ein und dasselbe Bauteil sein.
Zum Einstellen der Schwenkstellungen der Lamellen ist nach einer Weiterbildung der Erfindung eine Stelleinrichtung vorgesehen, die vorzugsweise wenigstens einen Stellmotor und ein mit dem Stellmotor in Wirkverbindung stehendes Gestänge aufweist. Der Stellmotor ermöglicht ein motorisches Verstellen der Schwenkstellungen der Lamellen, so daß auf vorteilhafte Weise ein manuelles Verstellen nicht erforderlich ist. Der Stellmotor steht mit einem Gestänge in Wirkverbindung, das seinerseits mit den Lamellen in ihre Schwenkstellung verändernder Wirkverbindung steht. Über den Motor wird eine
Kraft auf das Gestänge ausgeübt, und diese Kraft wird von dem Gestänge auf die Lamellen übertragen. Beispielsweise sind die Lamellen- mit dem Gestänge um etwa 60° zu jeder Seite aus ihren Mittelstellungen schwenkbar. In ihrer Mittelstellung ist jede Lamelle etwa parallel zur Drehachse des Propellers des Ventilators ausgerichtet. Es kann auch eine Stelleinrichtung vorgesehen sein, die keinen Stellmotor umfaßt. Hier ist beispielsweise eine Bewegung der Lamellen durch die durch den Ventilator transportierte Luft möglich.
Um zu gewährleisten, daß fortlaufend verschiedene Bereiche des Gebäudeinneren mit durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zugeführter Luft versorgt werden, ist mit der Stelleinrichtung vorzugsweise eine fortlaufende Bewegung der Lamellen in zueinander gegensätzlichen Schwenkrichtungen durchführbar. Durch die Stelleinrichtung werden alternierende Schwenkbewegungen der Lamellen erreicht, wobei diese Schwenkbewegungen in beide Richtungen jeweils über die Mittelstellungen der Lamellen hinweggeführt sind. Die Lamellen werden fortlaufend hin- und hergeschwenkt, so daß die durch die Lamellen geführte Luft in fortlaufend gegensätzlicher Richtung über das Innere des Gebäudes geführt wird.
Jede Lamelle ist dabei vorzugsweise aus Kunststoff mit einem innenliegenden, elastischen Federstahlprofil gefertigt. Durch die Verwendung des elastischen Federstahlprofils können die Lamellen auftretenden Kräften durch die durchgeführte Luft
nachgeben. Dadurch ist mit Vorteil verhindert, daß an den Lamellen nennenswerte Strömungsverluste der Luft auftreten.
Nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß auf der Abluftseite des Ventilators das freie Ende wenigstens einer Flüssigkeitszuleituhg angeordnet ist. Über diese Flüssigkeitszuleitung ist eine Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, in die durch den Ventilator geförderte Luft zuführbar. Die von außen in das Innere beispielsweise eines Stalls geführte Frischluft kann somit mit Wasser versetzt werden. Diese Luftbefeuchtung bewirkt eine Kühlung der Luft, die sich vorteilhaft auf die klimatischen Bedingungen im Inneren eines Stalls insbesondere in den Sommermonaten auswirkt.
Zum optimalen Zuführen der angefeuchteten Flüssigkeit ist vorgesehen, daß das freie Ende der Flüssigkeitszuleitung etwa in der Ebene der Schwenkachsen der Lamellen angeordnet ist. Die Feuchtigkeit wird der Luft in dieser Ebene zugeführt und anschließend mit der Luft durch die Schwenklamellen in verschiedene räumliche Bereiche des Gebäudes, insbesondere des Stalls, gelenkt. Das freie Ende der Flüssigkeitszuleitung kann dabei eine Düse aufweisen, mit der eine Reduzierung des zugeführten Wassers möglich ist. Neben einer Düse kann auch ein anderes Zerstäubungselement für das Wasser vorgesehen sein, mit dem bereits ein feines Verteilen des zugeführten Wassers in der Luft erreichbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Zuführen von Luft in das Innere eines Gebäudes,
Fig. 2: eine Draufsicht auf Bauteile der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3.: eine Seitenansicht der Bauteile gemäß Fig. 2.
Die Vorrichtung zum Zuführen von Luft in Fig. 1 ist im wesentlichen aus einem Einbaurahmen 1 und einem in diesen Einbaurahmen drehbar gelagerten Ventilator 2 ausgebildet. Der Einbaurahmen 1 weist vier etwa gleichlange Rahmenabschnitte auf, wobei zwei einander benachbarte Rahmenabschnitte jeweils unter Einschließen eines rechten Winkels miteinander verbunden sind. In den Einbaurahmen 1 ist dabei eine Platte 3 eingesetzt, in welcher eine kreisförmige Durchströmungsöffnung 4 für durch den Ventilator 2 geförderte Luft angeordnet ist. Weiterhin ist über den gesamten Querschnitt des Einbaurahmens 1 ein Gitter 5 angeordnet.
Der Ventilator 2 ist aus mehreren Propellerblättern 6 gebildet, die an einer aus der Ebene des Einbaurahmens 1 etwa vertikal hervorstehenden Drehachse gelagert sind. Mit den Propellerblättern 6 wird dabei die Öffnung 4 überstrichen.
Auf der Abluftseite des Ventilators 2 sind in dem Einbaurahmen 1 mehrere Lamellen 7 schwenkbar angelenkt. Die Anlenkung der Lamellen 7 erfolgt im Bereich ihrer jeweiligen Schwenkachsen, wobei die weiteren Abschnitte jeder Lamelle 7 ausgehend von dieser Schwenkachse in Abluftrichtung aus der Ebene des Einbaurahmens 1 vorstehen. Die Schwenkachsen der Lamellen 7 verlaufen etwa parallel zueinander.
Zum Schwenken der Lamellen 7 ist eine Stelleinrichtung vorgesehen, die einen Stellmotor 8 und ein dargestelltes Gestänge umfaßt. Das Gestänge umfaßt schematisch dargestellte Profile 9, 10 und steht mit dem Stellmotor 8 und mit den Lamellen 7 in Wirkverbindung, bei der eine von dem Stellmotor 8 erzeugte Kraft auf die Lamellen 7 übertragen wird. Die Lamellen 7 werden durch diese Kraft in alternierende Schwenkbewegungen versetzt, so daß sie mit dem Ventilator 2 geförderte Luft in verschiedene räumliche Bereiche lenken.
In Fig. 2 ist in schematischer Weise der Antriebsmotor 11 des Ventilators 2 dargestellt. Diese Fig. zeigt darüber hinaus, daß in der Ebene der Lamellen 7 das freie Ende einer Flüssigkeitszuleitung 12 angeordnet ist. Über diese Flüssigkeitszuleitung 12 ist Wasser der durch die Lamellen 7 hindurchgeführten Luft zuführbar, wodurch eine Anfeuchtung dieser Luft erfolgt.
Fig. 3 zeigt, daß die Flüssigkeitszuleitung 12 in den Bereich der aus der Zeichenebene vorstehenden Drehachse des Ventilators 2 geführt ist.
• ·
• ·

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Zuführen von Luft in das Innere eines Gebäudes, insbesondere in das Innere eines Tierstalls, umfassend wenigstens einen Ventilator, der einer Gebäudeöffnung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindestens eine Einbaueinrichtung zu ihrem Einsetzen in die Gebäudeöffnung aufweist, und daß auf der Abluftseite des Ventilators (2) wenigstens ein Luftleitelement zum Leiten der zugeführten Luft in verschiedene Bereiche des Gebäudes angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaueinrichtung als Einbaurahmen (1) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitelement eine schwenkbar angelenkte Lamelle (7) ist, deren Schwenkachse in einer etwa quer zu Drehachse des Ventilators (2) ausgerichteten Ebene liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lamellen (7) vorgesehen sind, deren Schwenkachsen etwa parallel zueinander ausgerichtet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (7) in einem Halterahmen angeordnet sind, wobei sie in ihrer Schwenklage quer zur Drehachse des Ventilators (2) den Querschnitt des Halterahmens nahezu vollständig oder vollständig verdecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbaurahmen (1) und der Halterahmen für die Lamellen. (7) ein Bauteil sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stelleinrichtung zum Einstellen verschiedener Schwenklagen der Lamellen (7) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung wenigstens einen Stellmotor (8) und ein mit dem Stellmotor in Wirkverbindung stehendes Gestänge aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (7) mit der Stelleinrichtung um etwa 60° zu jeder Seite aus ihrer Mittelstellung schwenkbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Stelleinrichtung eine fortlaufende Bewegung der Lamellen (7) in zueinander gegensätzlichen Schwenkrichtungen erfolgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (7) aus Kunststoff mit einem innenliegenden, elastischen Federstahlprofil gefertigt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abluftseite des Ventilators (2) das freie Ende wenigstens einer Flüssigkeitszuleitung (12) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Flüssigkeitszuleitung (12) etwa in der Ebene der Schwenkachsen der Lamellen (7) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Flüssigkeitszuleitung (12) eine Düse aufweist.
DE20005441U 2000-03-27 2000-03-27 Vorrichtung zum Zuführen von Luft in das Innere eines Gebäudes, insbesondere in das Innere eines Tierstalles Expired - Lifetime DE20005441U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20005441U DE20005441U1 (de) 2000-03-27 2000-03-27 Vorrichtung zum Zuführen von Luft in das Innere eines Gebäudes, insbesondere in das Innere eines Tierstalles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20005441U DE20005441U1 (de) 2000-03-27 2000-03-27 Vorrichtung zum Zuführen von Luft in das Innere eines Gebäudes, insbesondere in das Innere eines Tierstalles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20005441U1 true DE20005441U1 (de) 2000-06-21

Family

ID=7939257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20005441U Expired - Lifetime DE20005441U1 (de) 2000-03-27 2000-03-27 Vorrichtung zum Zuführen von Luft in das Innere eines Gebäudes, insbesondere in das Innere eines Tierstalles

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20005441U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1778958A1 (de) Belueftungs- und Luftumwaelzvorrichtung
EP0064769B1 (de) Lüftungsvorrichtung mit Klappen zum Regulieren der Luftmenge
DE1956659A1 (de) Vorrichtung zur Belueftung von Raeumen
DE1778195A1 (de) Vorrichtung zum Belueften von Viehstaellen,insbesondere von Schweinestaellen
DE20005441U1 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Luft in das Innere eines Gebäudes, insbesondere in das Innere eines Tierstalles
WO2019175098A1 (de) Vorrichtung zur belüftung eines raumes
DE2739252A1 (de) Fahrzeug mit luefterklappe
DE3325913A1 (de) Landwirtschaftliches bauwerk und verfahren zu seiner klimatisierung
DE69819634T2 (de) Belüftungssystem für Viehställe
CH622877A5 (en) Control device for an air-conditioning apparatus
DE1632908B1 (de) Einrichtung zur klimatisierung eines geschlossenen gewaechs hauses
DE29510152U1 (de) Belüftungsschlauch für Räume, wie Werkhallen, Viehställe o.dgl.
DE9001971U1 (de) Kühlwasserrückkühlturm für chemische Industrieanlagen mit verstellbaren Sommer-, Winterjalousien
DE3840782C2 (de) Brutapparat
DE2401801A1 (de) Luftverteilervorrichtung
DE10016389A1 (de) Heizungs-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage
DE2206799A1 (de) Belüftungseinrichtung für Viehställe
DE20008215U1 (de) Vorrichtung zum Temperieren von Luft, insbesondere für den Einsatz in einem Tierstall
DE1926391A1 (de) Lueftungsanlage
DE20007901U1 (de) Regulierbare Entlüftungsvorrichtung für Gebäude, insbesondere für Ställe
DE2636052A1 (de) Belueftungs- und luftverteilungseinrichtung fuer raeume
DE69301951T2 (de) Lufteinlassableiter für Tierställe
DE4112764A1 (de) Gewaechshaus
DE2812229A1 (de) Schweinestall
DE1803740A1 (de) Anordnung zur Belueftung von Raeumen,insbesondere von Viehstaellen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20000727

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20031001