DE2000541A1 - Tiefladebruecke fuer grosse Maschinen- oder Apparateteile - Google Patents

Tiefladebruecke fuer grosse Maschinen- oder Apparateteile

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DE2000541A1
DE2000541A1 DE19702000541 DE2000541A DE2000541A1 DE 2000541 A1 DE2000541 A1 DE 2000541A1 DE 19702000541 DE19702000541 DE 19702000541 DE 2000541 A DE2000541 A DE 2000541A DE 2000541 A1 DE2000541 A1 DE 2000541A1
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DE19702000541
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Gerhard Mueller
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/10Articulated vehicles
    • B61D3/14Articulated vehicles comprising running gear interconnected by load supports facilitating low-level load transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Tiefladebracke für große Maschinen- oder Apparateteile Tiefladebrücken fUr Ladegut in Form großer Maschinen- oder Apparateteile sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt.
  • Sie bestehen im allgemeinen aus auf Je einem mehrachsigen Fahrgestell gelagerten Trägerendteilen und einem die Trägerendteile verbindenden, im Bereich des größten Ladegutdurchmessers liegenden Trägermittelteil. Bei einer bekannten Tiefladebrücke (DBP 1 063 629) ist ein Durchsteckträger verwendet, an dessen Mittelteil die untere Hälfte des Ständergehäuses eines Großgenerators aufgehängt ist, und zwar mittels Schildkörpern, die mit Stirnplatten an bsiden Enden der Gehäusehälfte verbunden sind. Diese Transportanordnung gestattet es zwar, durch die Aufteilung in zwei Ständergehäusehälften relativ große Gehäuseteile ohne Überschreitung der Grenzprofilmaße des Bahntransportes zu transportieren; für noch größere und schwerere Bauteile sind jedoch Transportanordnungen mit Durchsteckträgern Grenzen gesetzt, da sie insb. zum Hohlkörpertransport vorgesehen sind, der Durchsteckträger in Profilhöho gesehen gerade im Bereich der größten Ladegutabmessungen verhältnismäßig viel Baum beansprucht und die Durchbiegung bei sehr großen Transportgewichten unerwünscht ist. Die Entwicklung im Bau großer Maschinen- oder Apparateteile führt zu immer größeren Baugrdßen, so daß hier unter Berücksichtigung der Grenzprofilmaße des Bahntransports verbesserte Transportmöglichkeitan gesucht werden mUseen. So führt die Entwicklung im Turbinenbau für Atomkraftwerke zu rotations-symmetrischen, die Grenzprofilbreite des Bahntransports erreichende, Wellenstummel aufweisende Rotoren von Turbomaschinen, d. h. insb. zu Niederdruckläufern von Sattdampfturbosätzen, welche mittels der vorgenannten Transportanordnungen nicht mehr zu transportieren sind. Mehrachsige Pabrgestelle sind bei der Bundesbahn zwar vorhanden, es fehlen jedoch die zugehörigen TiefladebrUcken. Wie bereits erwähnt, haben Tiefladebrücken der herkömmlichen Bauart den Nachteil, daß die Ausnutzung des Bahnprofils inch, fEr Vollquerechnitt aufweisende groG3e Maschinenteile gering ist. Die notwendige Bodenfreihe un Steifigkeit der bisher bekannten Brücken würde es mit sich hricgen, daß bei größeren Transportgewichten die frei verfügbare .adehöhe mit zunehmender Belastung und Ladelänge - konstrukt.i tedingt - abnähme.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Tiefladebrück, fUr Ladegut in Form großer Maschinen- oder Apparateteile zu schar fen, die eine wesentlich bessere Ausnutzung des Bahnprofils als die bisher bekannten BrUcken gestattet, d. h., mit welcher sich größere Transportgewichte bei größeren Abmessungen transportieren lassen, ohne daß die Bodenfreiheit und Steifigkeit der Briikke beeinträchtigt wäre.
  • Gegenstand der Erfindung ist nunmehr eine Tiefladebrücke für degut in Form großer Maschinen- oder Apparateteile, vorzugsweise fUr rotations-symmetrische, die Grenzprofilbreite des Bahntransports erreichende, Wellenstummel aufweisende Rotoren von Tir maschinen, insb. Niederdruckläufer von Sattdampfturbosätzen, bestehend aus auf je einem mehrachsigen Fahrgestell gelagerten Trägerendteilen und einem die Trägerendteile verbindenden, im Bere@@@ des größten Ladegutdurchmessers liegenden Trägermittelteil.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die horizontale Achsebene des Ladegutes etwa in die Mitte zwischen Ober- und Untergurt eine den Trägermittelteil der TiefladebrUcke bildenden Doppelträge@S gelegt ist, welcher das Ladegut im Bereich seines größten Durchmessers mit dem Obergurt übergreift und dem Untergurt untergreift, und daß die an die Trägerendteile angrenzenden, mit diesen verbundenen Partien des Doppelträgers als Tragschnäbel ausgebildet sind, deren Schnabelöffnung, jeweils den verjüngten Enden des Ladegutes bzw. Wellenstummeln zugewandt, letztere aufnimmt und die Lastaufnahmepunkte enthält.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile sind vor allen darin zu sehen, daß die Bodenfreiheit und Steifigkeit der Brücke auch bei großen Gewichten gewährleistet sind. Dazu trägt bei die Trennung der BrUcke in einen Ober- und einen Untergurt, welche dit? Zug- lßzw. Druckkräfte aufnehmen und die Tatsache, daß die beiden stfluflagepunkte in die Dra.gschnäbel gelegt sind. Das ergibt ein günstiges Biegemoment und damit eine relativ kurze und leich-Bauweise der gesamten Brücke.
  • mer Doppelträger wird mit besonderem Vorteil als Kastenträger mit versteifenden lJängs- und Querrippen in seinem Inneren ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zum Transport von Läuferkörpern mit zwei Wellenstummeln an ihren Enden ist vorgesehen, daß die Schnabelober- und -unterteile der Tragschnäbel - entsprechend den Durchmessersprüngen des Ladegutes an seinen beiden Enden - im Anschluß an je einen den axialen Ladegutbereich größten Querschnitts Ubergreifenden oberen Flachträger und untergreifenden unteren Flachträger mit einem verstärkten oberen bzw. unteren den Wellenstummel umgreifenden Tragquerschnitt ausgefTihrt sind, wobei die Schnabelober- und -unterteile, sich gegenseitig versteifend, miteinander zu den Tragschnäbeln vereinigt sind und jeweils der Schnabelunterteil mit einem Lagerbock für einen Wellenstummel versehen ist. Die Flachträger liegen in dem Raum, der durch das begrenzende Bahnprofil und den maximalen Ladegutdurchmesser gegeben ist und gestatten es, bei guter Uragfähigkeit durch ihre Erstreckung in die Breite bzw. in Umfangsrichtung des Ladegutes den nötigen Tragquerschnitt bereitzustellen Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Obergurt des Doppelträgers mit Paßflächen an Gegenpaßflächen der Trägerendteile und des Untergurtes herauszieh- und wieder einfügbar gelagert und befestigt. Hierdurch ist ermöglicht, daß bei abgenommenem Obergurt der Maschinenbauteil in die Brücke, d. h. den Untergurt, eingelegt werden kann, wobei der Untergurt durch entsprechende Unterlagen abgestützt ist, und daß anschließend der Obergurt aufgesetzt wird und mit dem Untergurt zu einem einzigen, in sich steifen Bauteil verbunden werden kann. Im vereinigten Zustand weisen damit Unter- und Obergurt die erforderliche Steifigkeit und Dragfähigkeit auf. Zweckmäßigerweise liegen die Paß- und Gegenpaßflä ehen it horizontalen und vertikalen Ebenen. Die Verbindung erfolgt zweckmäßig mit starken Flanschechrauben, die über die Paß-und Gegenpaßflächen verteilt sind.
  • Im folgenden wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Tiefladebrücke in Gesamtansicht im Aufriß zum Teil im Schnitt, die an ihren beiden Enden auf Je einem 10-achsigen Doppeldrehgestell gelagert ist; Fig. 2 den mittleren Teil der TiefladebrUcke in vergrößerter Darstellung; Fig. 3 den Schnitt längs der Ebene III-III aus Fig. 2, woraus das Profil des Doppelträgers im Bereich der Lagerböcke ersicht-1 ch ist.
  • Fig. 4 einen Schnitt länge der Ebene IV-IV aus Fig. 2, woraus das Profil des Doppelträgers im Bereich des größten Ladegutdurchmeeeers ersichtlich ist; Wie es insb. Fig. 1, 2 zeigen, ist die Tiefladebrücke zum Trans port von die Grenzprofilbreite des Bahntransports erreichende Niederdruckläufer von Sattdampfturbosätzen bestimmt. Diese Läufer sind in ihren Konturen mit strichpunktierten Linien angedeutet, und zwar ein kleinerer Läufer L1 mit einem Transportgewicht von ca. 150 t und ein etwas größerer Läufer L2 mit einem Transportgewicht von ca. 240 t. Beide Läufer L1, L2 sind zu ihrem Trans port teilweise entechaufelt, wobei die noch vorhandene Beschaufelung der Läufer im Bereich S1 bzw. S2 angedeutet ist und filr den Läufer L2 durch die Linien S2' angedeutet ist, welche Konturen er hätte, wenn er alle Laufschaufelkränze enthielte.
  • Die Tiefladebrücke 1 besteht aus den beiden Trägerendteilen 2 an ihren beiden Enden und einem die Trägerendteile 2 verbindenden, im Bereich B des größten Ladegutdurchmessers liegenden TrWgermittelteil 3. Die Trägerendteile 2 sind jeweile auf einem mehrachsigen Doppeldrehgestell 4 huber ein Drehgelenk 5 gelagert, wobei hier wie im folgenden wegen der pra.ktisch spiegelsymmetrischen Au bildung der Tiefladebrücke ihre Teile auf der linken und der rechten Hälfte mit den gleichen Beugszeichen versehen sind.
  • Jedes der Doppeldrehgestelle 4 besteht aus zwei jeweils fUnfachsigen Fahrgestellen 40, 41, wobei das jeweils äußere Fahrgestell 40 die Puffer 42 aufweist,underim Bereich der Schwerpunkte der Fahrgestelle 40, 41 über Drehgelenke 43, 44 angelenkten Traverse 45, welch letztere ebenfalls etwa im Bereich des Schwerpunktes mit einem Drehzapfen 51 versehen ist, welcher drehbar im zugehörigen Drehgelenklager 52 des Trägerendteile 2 gelagert ist. Auch die Drehgelenke 43, 44 bestehen aus Drehzapfen mit entsprechenden Gegenlagerflächen, was im einzelnen nicht dargestellt ist. Der Schienenstrang, auf welchem die Tiefladebrücke 1 mit ihren Drehgestellen 4 fahrbar gelagert ist, ist bei 6 angedeutet. Die vorbeschriebenen Doppeldrehgestelle 4 sind an sich bekannt.
  • Wie es Fig. 2 näher zeigt, ist erfindungsgemäß die horizontale Achsebene 7 des La.degutes L1, L2 etwa in die Mitte zwischen Obergurt 51 und Untergurt 32 eines den Trägermittelteil 3 der iefladebrücke 1 bildenden Doppelträgers T gelegt, welcher das Ladegut L1, L2 im Bereich B seines größten Durchmessers mit dem Obergurt 31 übergreift und dem Untergurt 32 untergreift. Die an die Trägerendteile 2 angrenzenden und mit diesen verbundenen Partien des Doppelträgers T sind als Tragschnäbel T1 ausgebildet, deren Schnabelöffnung 8, Jeweils den Wellenstummeln L10 bzw. L20 des Ladegutes L1, L2 zugewandt, letztere aufnimmt und die Lastaufnahmepunkte 9 enthält. Die Schnabeloberteile T11 und Schnabelunterteile T12 der Tragschnäbel T1 sind nun entsprechend den Durchmessersprüngen des Ladegutes L1, L2 an seinen beiden Enden, d. h. im tibergangebereich B1 vom Läuferkörper Lli bzw. L21 zum Wellenstummel L10, L20, im Anschluß an je einen den axialen Ladegutbereich B größten Querschnitts dbergreifenden oberen Flachträger T21 und untergreifenden unteren Flachträger T22 mit einem verstärkten oberen bzw. unteren, den Wellenstummel L10 bzw. L20 umgreifenden Tragquerschnitt 10 bzw. 11 ausgefUhrt, was aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 3 deutlich erkennbar ist. Die Schnabeloberteile T11 und Schnabelunterteile T12 sind, sich gegenseitig versteifend, längs der horizontalen Teilfugen 12 miteinander zu den Tragschnäbeln T1 vereinigt, wobei jeweils der Schnabelunterteil T12 mit einem die Lastauflagepunkte 9 definiersnden Lagerbock13 fUr den jeweiligen Wellenstummel L10 bzw. L20 versehen ist. Die Lagerböcke weisen, wie bekannt, eine Unterschale 13a und eine bUgelförmige den Wellenstummel umgreifende und an der Unterscha.le 13a fixierende Oberschale 13b auf, welche an den Stellen 13c mit der Unterschale verschraubt ist. Die Lagerböcke 13 sind zweckmäßig innerhalb der Schnabelöffnungen 8 in Anpassung an die Ladegutlänge bzw. die Länge der Wellenstummel L10, L20 versetzbar angeordnet. Die Doppelträger T sind vorteilhafterweise als Kastenträger mit versteifenden Längsrippen 14 (vgl, Fig. 3, 4) und Querrippen 15 (vgl. insb. Fig. 2) im Inneren des Kastenträgers ausgebildet, wie dargestellt. Ein solcher Kastenträger hat den Vorteil eines nach außen glatten Abschlusses, d. h.
  • des geringen Luftwlderetandes und der guten Witterungabeständigkeit. Der Querschnitt der Flachträger T21, T22 im Bereich B des größten Ladegutdurchmeesers ist aus Pig. 4 näher ersichtlich.
  • Es ist erkennbar, daß in Richtung der Profilbreite bzw. in Umfangsrichtung des Ladegutes der erforderliche tragende Querschnitt der Flachträger T21 bzw. T22 im Hinblick darauf, daß eine Aufteilung in Ober- und Untergurt vorgenommen ist und die Lastauflagepunkte 9 im Bereich der Tragechnäbel T1 angeordnet sind, sich leicht unterbringen läßt.
  • Der gesamte Obergurt 31 des Doppelträgers T ist mit Paßflächen 16 an Gegenpaßflächen 17 der Trägerendteile 2 und mit Pa3flächen 16a an Gegenpaßflächen 17a. des Untergurtes 32 herauszieh- und wieder einfügbar gelagert und befestigt. Vorteilhafterweise sind die Paß- und Gegenpaßflächen 16,17 in vertikalen Ebenen und diE.
  • Paß- und Gegenpaßflächen 16a,17a in horizontalen Ebenen nngeor;l net. Hierdurch ist die Herstellung des Do)peltrAgers T da niir rechtwinklige Verbindungen auftreten, besondere einfach bei entferntem Obergurt 31, d. h. Flachträger T21 mit den b der Schnabeloberteilen T1, kann das Ladegut L1 bzw. L2 vertikal durcn einer an @en Untergurt 32 auf die entsprechenden Lastauflagepunkte 9 herabgelassen werden, wobei entsprechende AbstUtzungen unterhalb des Untergurtes 32 eingelegt werden können (nicht dargestellt). Nach dem Einlegen des Ladegutes L1 bzw. L2 und Fixierung der Wellenstummel LlO bzw. L20 an den Lagerböcken 13 wird der Obergurt 31 auf den Untergurt herabgelassen, wobei die Verbindung zwischen Ober- und Untergurt 31,32 im Bereich der laßflächen 16a, 17a und eine Verbindung des Obergurts 31 mit den Trägerendteilen 2 im Bereich der Paßflächen 16,17 erfolgt, wozu zweckmäßig über die genannten Paßflächen verteilt angeordnete, diese Flächen durchdringende Schraubenbolzen mit Verdrehungsaicherung vorgesehen werden (nicht dargestellt). Nach der Vereinigung des Obergurtes 31 mit dem Untergurt 32 und den Trägerendteilen 2 bildet der Doppelträger T ein in sich steifes Gebilde, und die vorgesehene Abstutzung zwischen Boden und unteretn Flachträger T22 kann entfernt werden.
  • Entsprechend den Belastungsverhältnissen längs der Tragachnäbel T1 sind letztere in ihrem vertikalen Längsschnitt in Richtung auf die Trägerendteile 2 mit etwa V-förmiger VerjUngung auegeführt. Dementsprechend laufen auch die Trägerendteile 2 mit etw& V-förmiger VerjUngung in ihre das jeweilige Drehgelenk 5 aufweisende Enden aus. Der Übergang von den Trägerendteilen 2 zu de Tragschnäbeln T1 ist stufenlos mit praktisch gleiche Umrisse aufweisenden vertikalen Paßflächen 16,17 ausgefUhrt. Durch die V-förmige Verjüngung der Trägerendteile 2 und Tragschnäbel Tl wird außerdem der Luftwiderstand der gesamten TiefladebrUcke 1 verringert. Im Hinblick auf die groBe Last sind, wie erwähnt, Jeweils Doppeldrehgestelle 4 verwendet, die aufgrund ihrer Ausladung bis in den Axialbereich der Tragschnäbel T1 mit ihren Fahrgeetellen 41 und bis in den Axialbereich der Trägerendteile 2 mit ihren Traversen 45 reichen. In Anpassung hierzu ist die Unterseite der Tragechnäbel T1 jeweils mit einem stufenförmigen Absatz 19 und die Unterseite der Trägerendteile 2 jeweils mit einem stufenförmigen Absatz 20 versehen. - Die dargestellte Tiefladebrücke ist mit besonderem Vorteil fUr rotationssymmetrische, Vollquerschnitt und an ihren beiden Enden Wellenstummel aufweisende große Maschinenkörper, wie ineb. der Niederdruckläufer von Sattda.mpfturbosätzen, geeignet. Grundsätzlich lassen sich mit ihr jedoch auch andere große Maschinen und Apparateteile transportieren, deren Querschnittsbreite etwa der Querschnittshöhe im Bereich der größten Ladegutabmessungen entspricht und welche verjüngte Enden zur Auflagerung im Bereich der Lastauflagepunkte aufweieen.
  • 4 Fig.
  • 8 Ansprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Diefladebrücke für Ladegut in Form großer Maschinen- oder Apparateteile, vorzugsweise für rotations-symmetrische, die Grenzprofilbreite des Bahntransports erreichende, Wellenstummel aufweisende Rotoren von Turbomaschinen, insb. Niederdruckläufer von Sattdampfturbosätzen, Destehend a.us a.uf je einem mehrachsigen Fahrgestell gelagerten Trägerendteilen und einem die Trägerendteile verbindenden, im Bereich des größten tadegutdurchmessers liegenden Trägermittelteil, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Achsebene des Ladegutes etwa in die Mitte zwischen Ober- und Untergurt eines den rägermittelteil der TiefladebrUcke bildenden Doppelträgers gelegt ist, welcher das Ladegut im Bereich seines größten Durchmessers mit dem Obergurt übergreift und dem Untergurt untergreift, und daß die an die Trägerendteile angrenzenden und mil diesen verbundenen Partien des Doppelträgers als Tragschnäbel ausgebildet sind, deren Schnabelöffnung, jeweils den verjüngten Enden des Ladegutes bzw. der Wellenstummel zugewandt, letztere aufnimmt und die Lastaufnahmepunkte enthält.
  2. 2. Tiefladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelträger als Kastenträger mit versteifenden Längs- und Querrippen in seinem Inneren ausgebildet ist.
  3. 3. Tiefladebrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnabelober- und -unterteile der Tragschnäbel - entsprechend den Durchmessersprüngen des Ladegutes an seinen beiden Enden - im Anschluß an je einen den axialen Ladegutbereich größten Querschnitts Ubergreifenden oberen Flachträger und untergreifenden unteren Blachträger mit einem verstärkten oberen bzw. unteren den Wellenstummel umgreifenden Eragquerschnitt ausgeführt sind, wobei die Schnabelober- und -unterteile, sich gegenseitig versteifend, miteinander zu den Tragschnäbeln vereinigt sind und jeweils der Schnabelunterteil mit einem Lagerbock ftir einen Wellenstummel versehen ist.
  4. 4. TiefladebrUcke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt des Doppelträgers mit PaBflächen an Gegenpaßflächen der Trägerendteile und des Untergurtes hera.uszieh- und wieder einfUgbar gelagert und befestigt ist.
  5. 5. TiefladebrUcke na.ch Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Paß- und Gegenpaßflächen in horizontalen und vertikalen Ebenen liegen.
  6. 6. Tiefladebrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschnäbel in ihrem vertikalen Längsschnitt in Richtung a.uf die Trägerendteile sich etwa. V-förmig verjüngend ausgefUhrt sind und letztere ebenfalls mit etwa V-förmiger Verjüngung in ihre das jeweilige Drehgelenk aufweisende Enden auslaufen.
  7. 7. TiefladebrUcke nach Anspruch 6 mit bis in den Axialbereich der Tragschnäbel reichenden Drehgestellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Tragschnsbel und Trägerendteile mit stufenförmigen Absätzen in Anpassung an die Dregestell-Kontur versehen sind.
  8. 8. TiefladebrUcke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daS die Lagerböcke innerhalb der Schnabelöffnungen in Anpassung an die Rotorlänge versetzbar angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324230A1 (de) * 1983-07-05 1985-01-17 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Lagerung des brueckentraegers eines kreislagers
WO2010066621A1 (de) * 2008-12-08 2010-06-17 Nuclear Cargo + Service Gmbh Anordnung zum transportieren eines radioaktiven gegenstandes
CN103264783A (zh) * 2013-05-30 2013-08-28 中石化第四建设有限公司 极限低位运输超高大型设备的装载方法

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