DE2000403A1 - Verfahren und Vorrichtung zur zerstoerungsfreien Pruefung ringfoermiger Gegenstaende - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur zerstoerungsfreien Pruefung ringfoermiger Gegenstaende

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DE2000403A1
DE2000403A1 DE19702000403 DE2000403A DE2000403A1 DE 2000403 A1 DE2000403 A1 DE 2000403A1 DE 19702000403 DE19702000403 DE 19702000403 DE 2000403 A DE2000403 A DE 2000403A DE 2000403 A1 DE2000403 A1 DE 2000403A1
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DE19702000403
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Hanna Edward Cecil
Pajak Henry Chester
Beutler Warren Edward
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Lamson and Sessions Co
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Lamson and Sessions Co
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/72Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
    • G01N27/82Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws
    • G01N27/90Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws using eddy currents
    • G01N27/9093Arrangements for supporting the sensor; Combinations of eddy-current sensors and auxiliary arrangements for marking or for rejecting

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Description

  • "Verffahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung ringförmiger Gegenstände." Die Erfirldung befasst sich mit einem Verfahren zur Prüfung elektrisch leitender, ringförmiger Gegenstände, beispielsweise Metallmuttern u.dgl. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Verschiedene Verfahren und Maschinen sind bereits bekannt geworden, mit t denen eine zerstörungsfreie Schadens prüfung in verschiedenen Metallgegenständen, beispielsweise Stangen, Rohren, Magnetkernen, Lagerringen und Lagerkugeln durchführbar ist. Im allgemeinen erfordern derartige bekannte Verfahren und Vorriciltungen, daß der Gegenstand bei der Prüfung entweder in Längsrichtung bewegt oder gedreht wird, während er von einer Prüfsonde abgetastet wird, oder andernfalls erfordern sie, daß die Prüfsonde rund um den Umfang des Gegenstandes gedreht wird. Keines dieser bekannten Verfahren und keine dieser bekannten Anordnungen eignet sich jedoch tatsächlieh für eie mi t großer Geschwindigkeit erfolgende Prüfung ringförmiger, elektrisch leitender Gegenstände, beispielsweise Muttern o.dgl., da aufgrung der Bewegung des Gegenstandes wahrend des Abtastens und/oder der zu langen Zeit, die z@@ Durchführung der Prüfung des Gegenstandes erforderlich ist, Ungenauigkeiten auftreten können.
  • Die Erfindung befasst sich mit einem neuen Verfahren und einer zugehörigen Vorrichtung, die diese Nachteile überwinden und ein rasches und genaues zerstörungsfreies Überprüfen von Gegenständen der oben genannten Art auf neuartige und fortschrittliche Weise ermöglichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes werden die zu prüfenden Gegenstände intermittierend an aufeinanderfolgende Prüfstationen gefördert, auf die jeweils eine Zurückweis - oder Aussonderungsstation folgt. Zwei der Prüfstationen sind mit Wirbelstromabtastern versehen, die die entgegengesetzten Stirnflächen jedes Gegenstandes abtasten. An einer anderen Prüfstation bestimmenMeßsteckersonden die Maßgenauigkeit der in dem Gegenstand befindlichen Öffnung und das Vorhandensein einer Schraubengewindenut in der Wandung dieser Öffnung. Jede Aussonderungs-oder Zurückweisstation hat einen Auswerfmechanismus, der unter der Steuerung des Abtasters oder der Sonden in der unmittelbar vorhergehendeii Prüfstation arbeitet, um einen Gegenstand auszusondern oder auszuwerfen, dessen Schadhaftigkeit in dieser Prüfstation festgestellt wurde. Falls in keiner der jeweiligen Prtifstationen festgestellt wird, daß der Gegenstand mit Fehlern oder Schäden behaftet ist, wird der unmittelbar darauffolgende Auswurfmechanismus nicht betätigt, so daß der Gegenstand dann an die nächste Prüfstation weitergefördert wird. Der Fördermechanismus ist bei der hier beschriebenen Vorrichtung mit den Gegenstand aufnehmenden Aussparungen versehen, die in Übereinstimmung mit dem zwischen den folgenden Stationen vorhandenen Raum mit Abstand nebeneinanderliegen, so daß er die einzelnen Gegenstände gleichzeitig zwischen aufeinanderfolgenden Stationen befördert. Der Ui )C rgabemechanismus weist einen rechteckigen Heweguiigszyklus auf, der es ermöglicht, dal3 sich Gegenstände in den verschiedenen Stationen für mehr als die hälfte jeder Zykluszeit sich in einer stabilen Ruhelage befinden. Während dieser Zeit können die Prüf- und Aussonderungsvorgänge in verlässlicher Weise durchgeführt werden, wobei die Prüf- und Auswurfmechanismen im wesentlichen nur während eines kleinen Bruchteiles jedes Zyklus, nämlich dann, wenn die Gegenstände gerade zu den nächsten Stationen transportiert werden, außer Betrieb sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einneuartiges und verbessertes Verfahren zur Prüfung elektrisch leitender, ringförmiger Gegenstände durch aufeinanderfolgendes Abtasten der entgegengesetzten Stirnflächen jedes Artikels mit Wirbelstromabtastern zu schaffen, während sich der Gegenstand im Zustand der Ruhe befindet.
  • Dabei soll der Gegenstand unmittelbar nach dem Abtasten zu einer Aussonderungsstation befördert werden, wo er entweder angenommen oder zurückgewiesen wird, und zwar in Abhängigkeit davon, ob bei dem vorhergehenden Abtastvorgang ein Riss, eine Blase, ein Anriss u.dgl., also ganz allgemein ein Fehler dieser Art festgestellt wurde.
  • Desweiteren soll eine neuartige und verbesserte Vorrichtung zur Prüfung elektrisch leitender, ringförmiger Gegenstände geschaffen werden, mit der der Gegenstand in einer Station mit Wirbelstrom abgetastet und dann unmittelbar danach in eine Aussonderungsstation transportiert wird, in der er entweder angenommen oder zurückgewiesen wird, und zwar, wie oben ausgeführt, in Abhängigkeit davon, ob bei dem vorangegangenen Ifirbelstromabtastvorgallg ein Fehler festgestellt worden ist.
  • Die neuartige Vorrichtung soll es ermöglichen, daß die entgegengesetzten Stiniflächen des Gegenstandes einzeln in entsprechenden Prüfstationen abgetastet werden, wobei auf jede Prüfstation eine Aussondei-ingsstation folgt, in der der Gegenstand entweder an4rciJommcii oder zurückgewiesen wird.
  • Desweiteren soll die Vorrichtung eine neuartige Anordnung zur intermittierenden Weiterbewegung der einzeln aufeinanderfolgenden Gegenstände von der einen Station zur nächsten aufweisen, also durch die folgende Prüf- und Aussonderungsstation hindurch.
  • Schliesslich soll die neuartige Vorrichtung eo beschaffen sein, daß mit ihr an verschiedenen Prüfstationen verschiedene Prüfvorgänge durchgeführt werden können, wobei auf jede Prüfung in der folgenden Station entweder eine Annahme oder eine Zurückweisung des Gegenstandes erfolgt und wobei ein neuartiger Transportmechanismus vorgesehen wird, mit dem die Gegenstände durch die aufeinanderfolgenden Stationen mit hoher Geschwindigkeit in einer Weise vorwärtsbewegt werden können, die die Zeit auf ein Mindestmaß beschränkt, während der keine Prüfungs- und Annahme- oder Zurückweisungsvorgänge ablaufen. Die Vorrichtung zur Prüfung ringförmiger Gegenstände soll mit Sonden arbeiten, die Dimensionsfehler feststellen oder das Nichtvorhandensein einer Schraubengewindenut an der Öffnung des Gegenstandes.
  • Zusammenfassend werden also mit Hilfe der neuartigen Vorrichtung Metallmuttern oder ähnliche ringförmige Gegenstände intermittierend an aufeinanderfolgende Prüfstationen weitertransportiert, wobei auf jede Prüfstation eine Aussonderungs-oder Zurückweisungsstation folgt. Zwei Prüfstationen sind mit Wirbelstromabtastern ausgestattet, die die Stirnflächen des Gegenstandes abtasten. In einer weiteren Prüfstation wird die in dem Gegenstand vorhandene Öffnung mittels Sonde überprüft um festzustellen, ob sie die richtige Größe aufweist und mit dem richtigen Schraubengewinde versehen ist.
  • Der Rückweisungs- oder Auswurfmechanismus in jeder entsprechenden Station wird durch den Abtaster oder die Sonden der unmittelbar vorhargehenden Station betätigt, nachdem eine gewisse Zeit vergangen ist, in der der Gegenstand von der Prüfstation zur Aussonderungs- oder Zurückweisstation befördert wird. Die Gegenstände werden von toner nockenbetätigten Transportplatte, die mit einem zyklischen, rechteckigen Bewegungspfad arbeitet, der die Gegenstände während des größten Teiles jedes Zyklus stationär hält, von der einen Station zur nächstfolgenden befördert.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung bezieht, schematisch wiedergegeben. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht der aufeinanderfolgenden Stationen der neuartigen Vorrichtung, Figur 2 eine Ansicht längs der Linie 2-2 in Figur 1, die im Detail die aufeinanderfolgenden Prüf- und Aussonderungsstationen zeigt, Figur 3 eine Ansicht der rechten Stirnseite der Vorrichtung, wobei gewisee Teile zur Verdeutlichung weS»brochen sind, Figur 4 eine Ansicht längs der Linie 4-4 in Figur 3, und zwar gesehen von oben auf die Vorrichtung, Figur 5 eine vergrösserte Draufsicht, aus der die Nockenscheiben und Nockenrollen in dem Gegenstandstransportmechan nismus der Vorrichtung ersichtlich sind, Figur 6 eine perspektivische Draufsicht des Transportmechanismus, Figur 7 eine der Figur 6 ähnliche Ansicht, wobei jedoch bestimmte Teile weggebrochen sind, um in Figur 6 verborgene Teile sichtbar zu machen, Figur 8 eine Ansicht des rechteckigen Bewegungszyklus der Transportplatte in dem Transportmechanismus, Figur 9 eine Querschnittsansicht der ersten mit Wirbelstromabtastern arbeitenden Prüfstation der Vorrichtung, Figur 10 eine vergrösserte, auseinandergezogene Ansicht der drehbaren Wirbelstromsonde in bezug auf den von ihr in der ersten Prüfstation abgetasteten Gegenstand, Figur ii eine Quersohnittansicht der mechanischen Sondenstation der Vorrichtung, Figur 12 ein elektrisches Schaltschema des Steuerkreises für den Aussonderungsmechanismus, der von dem in Figur ii gezeigten Sonden betätigt wird und a Figur 13 ein Zeitplan der nockenbetätigten Schalter in der Vorrichtung.
  • ALLGEMEINER BETRIEB Bei dem in Figur 1 gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Mutter oder ein anderer zu prüfender, ringförmiger Gegenstand intermittierend mit Hilfe eines weiter lunten im Detail beschriebenen Transportmechanismus durch eine Reihe Prüfstationen befördert, wo verschiedene Prüfvorgänge automatisch ablaufen, sowie durch entsprechende Aussonderungsstationen, von denen je eine unmittelbar auf jede Prüfstation folgt. Falls in irgendeiner Prüfstation ein Fehler an dem Gegenstand festgestellt wird, wird der Gegenstand an der nächsten Aussonderungsstation in eine Aussonderungsrinne geleitet. Wenn jedoch in irgendeiner Prüfstation kein Fehler festgestellt wird, wird der Gegenstand, wenn er zu der nächsten Aussonderungsstation weitergeleitet wird, dort nicht ausgesondert, sondern anstelle dessen in einer Lage gehalten, in der er zur nächsten Prüfstation weiterbewegt wird. Die Gegenstände, die durch die aufeinanderfolgenden Prufstationen laufen und bei denen keine Fehler festgestellt werden, werden in eine Aufnahmerinne ausgetragen, die hinter der letzten Aussonderungsstation angeordnet ist.
  • In Figur 1 sind die verschiedenen Stationen der Vorrichtung wie folgt gekennzeichnet: mit 1 die Eintrittsstation des Gegenstandes, mit 2 die erste Wirbel8tromabtastprüistation, mit 3 die erste Aussonderungsstation, mit 4 die mit mechanischer Sonde arbeitende Prüfstation, mit 5 die seite Aussonderungsstation, mit 6 die zweite Wirbelstromabtastprüfstation, mit 7 die dritte Aussonderungsstation und mit 8 die Austragsstation für den angenommenen Gegenstand.
  • In der ersten Wirbelstromabtastprüfstation 2 befindet sich ein Wirbelstromabtaster 20, der die Bodenstirnfläche des Gegenstandes abtastet, um vorhandene Brüche oder andere Risse in dem Gegenstand an oder in der Nähe dieser bodenseitigen Stirnfläche festzustellen.
  • In der unmittelbar folgenden ersten Aussonderungsstation 3 ruht der Gegenstand auf einer hin- und herbeweglichen Falltür oder einer Fallklappe 21, die von einer aus einem Luftzylinder und Kolben bestehenden Einheit 22 betätigt wird, welche von einem Magnetventil 23 gesteuert wird. Die Magnetspule 24 dieses Ventils ist an eine geeignete Schaltung angeschlossen, die nach einer zeitlichen Verzögerung auf das von dem Wirbelstromabtaster 20 in der ersten Prüfstation 2 abgegebene Ausgangssignal anspricht, und zwar in der Weise, daß die Falltür 21 betätigt wird, um den Gegenstand in die Aussonderungsrinne 26 fallen zu lassen, falls der Abtaster 20 einen Riss in diesem Gegenstand in der Station 2 ermittelt hat. Falls kein derartiger Fehler festgestellt wurde, wird die Falltür 21 nicht betätigt, und dieser Gegenstand wird dann an die nächste Prüfstation 4 in der nächsten Zyklusbewegung des Transportmechanismus weitergegeben.
  • In der mit einer mechanischen Sonde arbeitenden Station 4 befindet sich ein Sondenpaar 27 und 28, das so angeordnet ist, daß die Sonden in die zentrale Öffnung in der Mutter oder einem anderen Gegenstand von unten und oben hineinfahren. Die untere Sonde 27 ist so angeordnet, daß sie irgendeinen folgenden Fehler im Gegenstand feststellt: a) das Nichtvorhandensein einer Gewindenut in der Öffnung wand des Gegenstandes, d.h. das Fehlen der Eindrehung, und b) eine Übergrösse aufweisende Öffnung, wie sie bei«telsweise dadurch verursacht sein kann, daß der Gewindegang an der Öffnung während des Einschneidens aufgerieben oder ausgezogen wurde.
  • Die obere Sonde 28 ist so angeordnet, daß sie den obigen Fehler b) feststellt oder das Fehlen einer ausreichenden Verringerung des Gewindedurchmessers am oberen Ende der Öffnung, der in einer Sicherungsmutter eine Sicherungswirkung herbeiführt.
  • In der unmittelbar folgenden zweiten Aussonderungsstation 5 ruht der Gegenstand auf einer hin- und herbeweglichen Falltür 29, die von einer einen Luitzylinddr und Kolben aufweisenden Einheit 30 betätigt wird, welche von einem Magnetventil 31 gesteuert. Die Magnetspule 32 dieses Ventils wird von einem in Figur 12 im einzelnen gezeigten Schaltkreis gesteuert, und zwar so, daß der Gegenstand in die Aussonderungsrinne 33 der Station 5 ausgetragen wird, falls ein oder mehrere Fehler in diesem Gegenstand von den Sonden 27 und 28 der unmittelbar vorhergehenden Prüfstation 4 festgestellt werden. Falls keine derartigen Fehler ermittelt werden, hält die Falltür 29 den Gegenstand solange in Ruhe, bis der Transportmechanismus ihn zur nächsten Prüfstation 6 weiterbefördert.
  • In der zweiten Wirbelstromabtastprüfstation 6 befindet sich ein Wirbelstromabtaster 20', der die obere Stirnfläche des Gegenstandes abtastet, um Risse oder andere Fehler dieser Art an dieser oder in der Nähe dieser Stirnfläche des Gegenstandes zu ermitteln.
  • In der unmittelbar darauffolgenden dritten Aussonderungsstation 7 liegt der Gegenstand auf einer hin- und herbeweglichen Falltür 21', die von einer aus einem Luftzylinder und einem Kolben bestehenden Einheit 22' betätigt wird, welche durch ein Magnetventil 23' gesteuert wird. Die Magnetspule 24' dieses Ventils ist an eine passende Schaltung angeschlossen, die nach einer zeitlichen Verzögerung auf das von dem Wirbeletromabtaster 20' in der Station 6 abgegebene Ausgangssignal anspricht, un d zwar in der Weise, daß die Falltür 21' betätigt wird, um den Gegenstand in eine Aussonderungsrinne 26 fallen zu lassen, falls der Abtaster 20t in diesem Gegenstand einen Riss oder Bruch festgestellt hat.
  • Falls keine derartigen Fehler in diesem Gegenstand in der Station 6 entdeckt wurden, verharrt die Falttür 211 in ihrer Stellung, in der sie den Gegenstand in seiner Lage hält, der in der nächsten Zyklusbewegung von dem Transportmechanismus nach rechts weiterbewegt wird.
  • Schliesslich werden alle die Gegenstände, die alle Prüfvorgänge unbeanstandet durchlaufen haben, in der Station 8 in eine Aufnahmerinne 40 gestossen.
  • Der Transportmechanismus 39, der die Gegenstände intermittierend durch die aufeinanderfolgenden Stationen weiterbewegt, wird anhand der Figuren 4 bis 8 im Detail beschrieben. Kurz gesagt, weist dieser Transportmechanismus 39 eine Transportplatte auf, die mit sieben Aufnahmetaschen für Gegenstände versehen ist, welche gemäß dem Raum zwischen den aufeinanderfolgenden Stationen 1 bis 8 mit Abstand nebeneinanderliegen.
  • Ein nockenbetätigter Mechanismus erteilt dieser Transportplatte eine rechteckige Zyklusbewegung, so daß sie, nachdem sie mit einem Gegenstand in Berührung gekommen ist, diesen Gegenstand von der einen Station zur nächstfolgenden, d.h.
  • also von links nach rechts, bewegt. Dann wird die Transportplatte von den Gegenständen weggezogen, um eine Station nach links zurückgeführt und daraufhin mit den Gegenständen in Berührung gebracht, bevor sie diese wieder von links nach rechts befördert. Bei der Betriebsweise dieses Transportmechanismus befinden sich die Gegenstände in der Prüf- und in der Aueaonderungsstation während jedes Zyklus annähernd 70 , der Zeit in Ruhe, wodurch genug Zeit für die verschiedenen Prüivorgänge zur Verfügung steht, um diese richtig auszuiührenw und zwar selbst dann, wenn die Gegenstände durch die Prüfvorrichtung mit einer verhältnismässig großen Geschwindigkeit intermittierend vorwärtsbewegt werden.
  • TRANSPORTMECHANISMUS DER GEGENSTÄNDE.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, weist die hier beechriebene Vorrichtung eine nach unten zu schräg verlaUfende Zulieferrinne oder einen entsprechendenFührungsweg 41 auf, auf dem die zu überprüfenden Gegenstände unter der Wirkung der Schwerkraft aus einem Vorratsbehälter 42 nach unten gleiten. In der Zeichnung sind diese Gegenstände als Sechskantmuttern dargestellt, obgleich die neuartige Vorrichtung selbstverständlich auch, wenn sie geringfügig abgeändert wird, in der Lage ist, Vierkantmuttern oder andere ringförmige Gegenstände zu überprüfen. Wie aus den Figuren 1 und 4 ersichtlich iet, sind die Muttern in der Zulieferrinne Ende an Ende angeordnet, wobei der ilache Unterseitenrand der einen Mutter mit dem flachen Oberseitenrand, der darunterbefindlichen, nächstfolgenden Mutter inm Berührung steht.
  • Die das untere Ende der Zulieferrinne 41 verlassende Mutter gelangt auf einen geneigten, stationären Sims 43 (Figur 2), der sich in seitlicher Richtung durch alle folgenden Maschinenstationen 1 bis 8 erstreckt wie dies in strichpunktierten Linien in Figur 1 dargestellt ist. Die oben erwähnte Transportplatte 44 des Transportmechanismus wird intermittierend in eine Lage bewegt, in der sie über dem Sims 43 liegt, wie dies in Figur 1 angedeutet ist, wird dann von links nach rechts an dem Sims entlang bewegt, um die Muttern von der einen Station zur nächsten zu fördern.
  • Wie am besten aus den Figuren 6 und 7 entnommen werden kann, weist die Transportplatte 44 sieben in Reihe liegende Einkerbungen A bis G in ihrer Stirnkante auf, die zur Aufnahme der aufeinanderfolgenden Muttern dienen. Die ersten sechs Einkerbungen A bis F besitzen alle einen als halbes Sechseck ausgebildeten Umriss, der eng die untere Hälfte einer entsprechenden Sechskantmutter aufnimmt. Die letzte Einkerbung G in der Transportplatte 44 ist gerade mit zwei Seiten versehen, die unter einem Winkel von 1200 zueinander angeordnet sind, wobei die Bodenkante 45 sich über die benahbarte Stirnkante 46 der Transportplatte erstreckt. Diese Einkerbungen A bis G sind aufeinanderfolgend in dem Abstand nebeneinander angeordnet, der den Abständen zwischen den aufeinanderfolgenden Maschinenstationen 1 bis 8 entspricht.
  • Wie aus Figur 6 ersichtlich ist, ist die Transportplatte 44 mit zwei getrennten, parallelen, nach oben zu geneigten Stangen 47 und 48 starr verbunden, die von einer waagerechten Gleitanordnung getragen werden, welche einen Gleitblock 49 aufweist. Dieser Gleitblock 49 wird zur Vereinfachung der Beschreibung mit Horinzontalgleitblock bezeichnet, da er die Horizontalverschiebung (von Station zu Station) der Transport platte 44 steuert. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß der Gleitblock 49 sich in Wirklichkeit unter dem gleichen Neigungswinkel zur Horizontalen erstreckt wie der Sims 43 und die Transportplatte 44. Der Horizontalgleitblock 49 weist ganz allgemein einen rechteckigem Umriss auf und hat vier nach oben ragende, mit ihm aus einem Teil bestehenda Eckptosten 50, 51, 52 und 53, die die Stangen 47 und 48, welche die Transportplatte 44 tragen, verschiebbar aufnehmen. Jeder Eckpfosten 50, 51, 52 und 53 auf dem Horizontalgleitblock 49 trägt vorzugsweise nicht dargestellte, reibungsarme Lager, um die in Längsrichtung folgende Gleitbewegung der Stangen 47 und 48 in bezug auf den Gleitblock 49 zu erleichtern.
  • Zwei vordere und hintere Horizontalführungsstangen 54 und 55, die von dem Rahmen der Maschine feststehend getragen werden, stützen den Horizontalgleitblock 49 so ab, daß er sich in bezug auf die Maschine seitlich bewegen kann. Der Horizontalgleitblock 49 ist mit zwei in seitlicher Richtung gegetrennten, mit ihm aus einem Teil bestehenden Vorsprüngen 56 und 57 versehen, die sich an seinem vorderen Ende befinden und zur Aufnahme der vorderen Führungsstange 54 dienen, sowie mit zwei in seitlicher Richtung getrennten, mit ihm aus einem Teil bestehenden Vorsprüngen 58 und 59 an seinem hinteren Ende, die zur Aufnahme der hinteren Führungsstange 55 dienen. Jeder dieser Vorsprünge 56 bis 59 auf dem Horizontalgleitblock 49 trägt vorzugsweise nicht dargestellte, reibungsarme Lager, die mit den entsprechenden, festliegenden FUhrungsstangen 54 und 55 in Berührung stehen.
  • Wie am beeten aus Figur 7 ersichtlich ist, hat der Horizontalgleitblock 49 eine mittig angeordnete Öffnung 60, die einen etwa rechteckigen Umriss aufweist. Zu beiden Seiten dieser Öffnung trägt der Horizontalgleitblock 49 ein Paar Nockenrollen 61 und 62. Diese Rollen sind auf entsprechenden Zapfen 63 und 64 gelagert, die sich von dem Horizontalgleitblock 49 aus nach unten erstrecken.
  • Die Nockenrollen 61, 62 auf dem Horizontalgleitblock 49 stehen mit einer waagerechten Verdrängungsnockenscheibe 65 in Berührung, die auf einer rotierenden Antriebswelle 66 befestigt ist. Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, wird diese Antriebtelle 66 über ein Reduziergetriebe 68 von einem Elektromotor 67 angetrieben. Die Antriebswelle 66 wird von einer relbungsarmen Lageranordnung 69 drehbar getragen, die in einer Öffnung 70 in einer nach oben zu geneigten Platte 71 fest angeordnet ist, welche mit dem Rahmen der Maschine verbunden ist. Wenn die Drehachse der Welle 66 in dieser Weise fest angeordnet ist, ist die Form der Horizontalverdrängungenockenscheibe 65 derart, daß die Nockenscheibe den Horizontalgleitblock 49 intermittierend nach rechts schiebt und dann zurück nach links, und zwar einmal bei jeder Umdrehung der Welle 66. Diese Horizontalverschiebung oder Verdrängung, die dem Gleitblock 49 durch die Nockenscheibe 65 erteilt wird, erfolgt über eine Entfernung, die gleich dem seitlichen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stationen, beispieleweise den Stationen 1 und 2 oder 2 und 3 der Maschine list.
  • Die Welle 66 trägt eine Nockenscheibentrommel 117, die mit mehreren Nockenscheiben ausgestattet ists welche in den Steuerschaltkreisen für die Aussonderungsmechanismen an den Aussonderungsstationen 3, 5 und 7 vorhandene Schalter betätigen, wie dies im folgenden erläutert wird.
  • Wie aus Figur 6 ersichtlich ist, ist der Transportmechanismus auch mit einer Vertikalgleitanordnung ausgestattet, die zwei obere und untere, parallele, sich in seitlicher Richtung erstreckende Verbindungsstangen 72 und 73 enthält, welche über Verbindungsstücke 74, 75, 76 und 77 starr an den Stangen 47 und 48 befestigt sind, die die Transportplatte 44 tragen. Ein sich über und parallel zu dem Horizontalgleitblock 49 erstreckender Gleitblock 78 ist auf den seitlichen Verbindungsstangen 72 und 73 durch geeignete, nicht dargestellte, reibungsarme Lager verschiebbar gelagert. Dieser Gleitblock 78 wird im folgenden Vertikalgleitblock genannt, da er die Aufwärts- und Abwärtsverschiebungen der Transportplatte 44 in Richtung auf die Maschinenstationen hin und von diesen weg bestimmt.
  • Auf entsprechenden Zapfen 81 und 82, die sich von dem Vertikalgleitblock 78 nach unten erstrecken, sindzwei Nockenrollen 79 und 80 gelagert. Diese Nockenrollen berühren die entgegengesetzten Seiten einer Vertikalverschiebungsnockenscheibe 83 die an der sich drehenden Antriebswelle 66 angebracht ist.
  • Bei dieser Anordnung verschiebt die Nockenscheibe 83, wenn sich ihre Antriebswelle 66 dreht, den Vertikalgleitblock 78 intermittierend in Richtung auf die Maschinenstationen und von diesen weg. Diese Bewegung wird über die seitlichen Verbindungsstangen 72 und 73 auf die Stangen 47 und 48 übertragen, die die Transportplatte 44 tragen.
  • Wie aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich ist, ist die Vertikalverschiebungsnockenscheibe 83 erheblich kleiner als die Horizontalverschiebungsnockenscheibe 65, so daß die senkrechten Verschiebungen der Transportplatte 44 in Richtung auf die Maschinenstationen und von diesen weg wesentlich kürzer sind als ihre waagerechten Verschiebungen zwischen den aufeinanderfolgenden Maschinenstationen. Das Verhältnis der waagerechten zu den senkrechten Verschiebungsweiten beträgt etwa 3 t 1, wie dies in der Figur 8 angezeigt ist, die die Bewegungsstrecke der Transportplatte 44 darstellt.
  • Ausgehend von einer zurückgezogenen Lage 84 bewegt sich die Transportplatte direkt in Richtung auf die Maschinenstationen in die Lage 85, in der die Aussparungen A-G in der Stirnseite der Transportplatte die Muttern berühren, woraufhin sich die Transportplatte in waagerechtes Richtung von links nach rechts in die Lage 86 bewegt, und zwar über eine Entfernung, die gleich dem seitlichen Abstand zwischen den benachbarten Maschinenstationen ist, so daß die Muttern zu den nächsten Maschinenstationen getragen werden, und dann wird die Transportplatte von den Maschinenstationen unmittelbar in die Lage 87 zurückgezogen, in der sie mit den Muttern außer Berührung steht, um schliesslich in seitlicher Richtung von rechts nach links in die Lage 84 zurückbewegt zu werden.
  • Diese Bewegung der Transportplatte entlang eines rechteckigen Pfades eriolgt zyklisch, wobei eine ständige Wiederholung stattfindet. Während jedes Zyklus der rechteckigen Bewegung der Transportplatte befinden sich die Muttern nur während der seitlichen Bewegung der Transportplatte von links nach rechts, und zwar vom Punkt 85 zu Punkt 86, in Bewegung.
  • Während im wesentlichen des ganzen übrigen Zyklus steht die Transportplatte nicht mit den Muttern in Berührung, und die Muttern befinden sich in den Prüfstationen 2,4 und 6 im Zustand der Ruhe, wie dies die Prüfvorgänge verlangen.
  • Aus Figur 5 ist ersichtlich, daß der maximale Radiusabschnitt der Horizontalverdrängungsnockenscheibe 65, der auf ihrem Umfang zwischen den Punkten 65a und 65b liegt, die rechte Rolle 62 über einen Drehwinkel der Welle 66 von 900 berührt und 90° später mit der linken Rolle 61 über einen weiteren Drehwinkel der Welle von 90° in Berührung steht, Zwischen diesen beiden Vierteldrehungen der Welle 66 berührt der maximale Radiusabschnitt der Vertikalverdrängungsnockenscheibe 83, der zwischen den Punkten 85a und 83b auf dem Umfang der Nockenscheibe liegt, die untere Rolle 80 über einen Drehwinkel der Welle 66 von 90° und 90° später die obere Rolle 79 über einen weiteren Wellendrehwinkel von 90°.
  • Demzufolge werden die Muttern nur während eines Viertels jedes Zyklus des Transportmechanismus von der einen Station zur nächsten bewegt. Auch wenn noch wenige Grad zusätzlich am BeginllY1m Ende jeder seitlichen Bewegung der Transportplatte 44 von links nach rechts zugestanden werden, während der die Transportplatte nicht vollständig außer Berührung mit den Muttern steht und die Muttern keine vollständige Ruhelage einnehmen, bleibt dennoch mehr als 70 der Zeit übrig, während der die Muttern in Ruhelage gehalten werden. Dies iet deshalb vorteilhaft, weil in den Stationen 2, 4 und 6 die Prüfvorgänge 70 % der zur Verfügung stehenden Zeit einnehmen, während der Mutterntransport zwischen den Stationen weniger als 30 % der Zeit beansprucht.
  • WIRBELSTROMABTAST- UND AUSSONDERUNQSSTATIONEN.
  • In den Figuren 1, 2 und 9 weist die erste Prüfstation (9ition 2) einen Wirbelstromabtaster 20 bekannter Bauart auf, der mit einer motorbetriebenen Sonde 90 ausgestattet ist, welche durch eine Flanschbüchse 21, die durch den feststehenden Sims 43 getragen wird, nach oben ragt. Diese Büchse trägt ein dünnes, flaches, dielektrisches Fenster 92, dessen Oberseite koplanar mit der Oberfläche des Simes 43 verläuft. Die Mutter N, die in dieser Station geprüft werden soll, liegt unmittelbar oben auf diesem dielektrischen Fenster 92. Ein unter Federspannung stehender Stift 93 (Figur 9) drückt nach unten gegen die Oberseite dieser Mutter, und zwar mit einer Kraft, die gerade ausreicht, um die Mutter dicht an dem dielektrischen Fenster 92 zu halten.
  • Die Wirbelstromsonde 90 (Figur 10) des Abtasters weist zwei mit Abstand getrennte, parallele, sich nach oben erstreckende, magnetisierbare Stäbe 94 und 95 auf, die radial um die gleiche Entfernung von der Drehachse der Sonde versetzt sind, und auf diesen Stäben befinden sich entsprechende Windungen 96 und 97. Die äußeren Enden dieser Stäbe drehen sich aufeinanderfolgend entlang eines kreisförmigen Weges, der sich mit sehr geringem Abstand unterhalb des dielektrischen Fensters 92 und unmittelbar der auf der bodenseitigen Stirnfläche der Mutter N in Figur 10 gezeigten gestrichelten Linie 98 gegenüber befindet. Die Sondenspulen 96 und 97 sind an entsprechende Sekundärwicklungen 99 und 100 zweier Drehtransformatoren 101 und 102 angeschlossen. Diese Sekundärwicklungen sind auf derselben rotierenden Welle 103 gelagert wie die Sonde 90, so daß sie sich gleichsinnig und gleichzeitig mit der Sonde drehen. Die Drehtransformatoren sind mit entsprechenden stationären Primärwicklungen 104 und 105 ausgestattet, die mit den Sekundärwicklungen induktiv gekoppelt sind.
  • Die Primärwicklungen sind miteinander in Reihe an einen geeigneten Oszillator angeschlossen, der nicht gezeigt ist.
  • Der Oszillator erregt die Spulen 96 und 97 der Sonde durch die entsprechenden Drehtransformatoren 101 und 102, und jede Spule erzeugt ein sich zeitlich änderndes, lokales Magnetfeld, das neben dem äußeren Ende des entsprechenden Stabes 94 oder 95 liegt, wenn diese Stäbe aufeinanderfolgend entlang dem kreisförmigen Pfad rotieren, der durch die gestrichelte Linie 98 auf der Mutter N angedeutet ist, die gerade abgetastet wird.
  • Diese Magnetfelder induzieren lokale Wirbelströme, die in geschlossenen Pfaden in der Mutter N zirkulieren, die dann auf dem dielektrischen Fenster 92 in der Lage ruht, in der sie abgetastet wird. Die örtlichen Zonen oder Flecke, in denen diese Wirbelströme in der Mutter auftreten, sind in Figur 10 durch die schraffierten Flächen X und Y gekennzeichnet, die den entsprechenden Stäben 94 und 95 auf der Sonde 90 unmittelbar gegenüberliegen. Jeder dieser örtlichen Wirbelstromzonen dreht sich entlang der ringförmigen Ausdehnung der Bodenfläche der Mutter N, wenn sich die Sonde 90 dreht.
  • Die Sonde ermittelt die in der gerade abgetasteten Mutter vorhandenen Wirbelströme auf die folgende Weise: Eine in der Mutter N auftretende Diskoninuität, beispielsweise ein Riss oder ein anderer Fehler in oder in der Nähe der bodenseitigen Stirnfläche, die auf dem dielektrischen Fenster 92 unmittelbar über der Sonde ruht, ändert die Wege der von der Sondenspule 92 oder 97, die sich dann direkt gegenüber dieser Diskontinuität befindet, induzierten Wirbelströme. Die Diskontinuität bildet einen hohen Barrierewiderstand, aufgrund dessen die Wirbelströme von der Diskontinuität weggelenkt werden. Wenn dies geschieht, wird eine Veränderung in der Impedanz der Sondenspule 96 oder 97 hervorgerufen, die sich dann unmittelbar gegenüber der Diskontinuität befindet.
  • Demzufolge wird ein Fehler in der Mutter augenblicklich die Impedanz derjenigen Sondenspule verändern, die sich zuerst an der Fehlerstelle vorbeidreht, und wird dann momentan die Impedanz der nächsten Sondenspule 97 beeinflussen, wenn diese sich an der Fehlerstelle vorbeidreht. Diese momentanenr zeitlich verschobenen Impedanzveränderungen in den Sondenspulen 96 und 97 werden durch einen Steuerkreis i06 (Figur i) im Abtaster festgestellt, wodurch ein differentielles Sondensignal erzeugt wird, das das von einer Katodenstrahlröhre erzeugte Bild steuert und audi einen Fehlerermittlungs8chaltkreis betätigt, und zwar zu einem Zweck, der im folgenden erläutert wird. Die Einzelheiten dieses Schaltkreies sind so weit weggelassen, wie sie zum Verständnis der hier beschriebenen Vorrichtung nicht unbedingt erforderlich sind.
  • Obgleich sich die Sonde 90 kontinuierlich dreht, wird sie automatisch daran gehindert, während des Teiles Jedes Zyklus, in dem der Transportmechanismus die Gegenstände von der einen Station zur nächsten transportiert, den Fehlerermittlungsschaltkreis zu betätigen. Zu diesem Zweck ist die Antriebswelle 66 des Transportmechanismus mit einem Nocken C-9 (Figur 3) auf der Nockentrommel 117 versehen, der einen Schalter S-9 bedient. Der Schalter S-9 befindet sich in der Drehstellung der Welle 66 von 2350 bis 1000 in seiner normalerweise offenen Stellung um zu verhindern, daß das Ausgangssignal der Sonde zu dieser Zeit eine Wirkung verursacht. Von 1000 bis 2350 hält der Nocken C-9 den Schalter S-9 geschlossen, um der Sonde zu ermöglichen, den Fehlerermittlungsschaltkreis zu betätigen.
  • Es sind verschiedenartige Wirbelstromvorrichtung zur Fehlerermittlung erhältlich, beispielsweise der dynamische Fehlstellenmesser der Reihe DD-60, der durch Automation Forster, eine Niederlassung der Automation Industries, Inch, Ann Arbor, Michigan, verkauft wird. Der im einzelnen in Figur 10 schematisch aufgezeichnete Fehlerdetektor ist hier nur als Beispiel eines Types zu verstehen, der sich in Verbindung mit der hier beschriebenen Vorrichtung verwenden lässt.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, weist der zu dem Abtaster gehörende Steuerkreis 106 ein nicht gezeigtes Relais auf, das einen Satz normalerweise offener Kontakte 107 besitzt, die als Folge der Ermittlung eines Fehlers in der gerade in der Station 2 abgetasteten Mutter N geschlossen werden. Wenn deshalb in der Station 2 in der Mutter N während eines Betriebsein .Fehler - - -zyklus de e des Transportmechanismus/festgestellt wird, schliessen sich die Kontakte 107, um dadurch den Betrieb eines Steuerkreises einzuschalten, aufgrund dessen die fehlerbehaftete Mutter ausgesondert wird, nachdem sie mit Hilfe des Transportmechanismus in dem nächsten Betriebszyklus zur Station 3 weitertransportiert worden ist.
  • Die Kontakte 107 bleiben, wenn sie auf diese Weise geschlossen werden, geschlossen, während ein Schalter S-12 von einem Nocken C-12 auf der Nockentrommel 117 (Figur 3) geschlossen wird. Der Nockenschalter S-12 und die Relaiskontakte 107 sind mit der Relaisspule 108 über zwei Stromzufuhrleitungen Li und L2 in Reihe geschaltet. Der Schalter S-12 ist bei jeder Drehung der Welle 66 von 2950 bis 3300 geschlossen, wie dies durch den in Figur 13 dargestellten Zeitplan verdeutlicht wird, wobei dieser Winkelbereich groß genug ist, um erstmalig die Relaisspule 108 zu erregen, die daraufhin die normalerweise offenen Haltekontakte 109 schliesst. Daraufhin werden die Relaiskontakte 107 und der Nockenschalter S-12 in ihre normalerweise offene Stellung zurückgeführt. Der Steuerkreis 106 des Abtasters wird in seinen Normalzustand zurückversetzt, indem der Schalter 107 wieder geöffnet wird, sobald ein normalerweise offener Schalter S-8 durch einen Nocken C-8 auf der Nockentrommel von 3350 bis 3600 geschlossen wird, wie dies in dem Zeitplan der Figur 13 gezeigt ist.
  • Die Haltekontakte 109 sind mit der Relaisspule 108 über die Stromzuführungsleitungen durch einen normalerweise geschlossenen, nockenbetätigten Schalter S-13 in Reihe geschaltet. Dieser Schalter S-13 ist so angeordnet, daß er von seinem Nocken C-13 auf der Nockentrommel 117 (Figur 3) bei der 270°-Drehstellung der Welle 66 geöffnet und bei 310° wieder geschlossen wird, wie dies aus dem Zeitplan von Figur 13 entnommen werden kann.
  • Die Relaisspule 108 schliesst auch, sobald sie erregt wird, einen zweiten Satz Relaiskontakte 114, die über den Stromlieferleitungen Li und L2 mit einem normalerweise offenen, nockenbetätigten Schalter S-7 und der Spule 24 des Magnetventils 23 in der ersten Aussonderungsstation 3 in Reihe geschaltet sind. Ein Nocken C-7 auf der von der Welle 66 getragenen Nockentrommel 117 schliesst den Schalter S-7 bei 95°, kurz nachdem die Transportplatte 44 in ihrem Bewegungs zyklus den Punkt 86 passiert hat (Figur 8). Der Schalter S-7 öffnet sich dann wieder bei 265°, wie dies aus dem Zeitplan von Figur 13 entn@mmen werden kann.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, sind die Nocken C-7 und C-13 auf der auf/der Welle 66 angebrachten Nockentrommel 117 unter dem Transportmechanismus gelagert. Die nockenbetätigten Schalter S-7 und S-13 sind auf einem nach oben zu geneigten, vorderen Brett oder Sims 118 des Maschinenrahmens fest angeordnet, und zwar in einer Lage, in der sie von den entsprechenden Nocken C-7 und C-13 in der beschriebenen Weise berührt werden können.
  • Befindet sich der Schaltkreis in Betrieb, so bleiben, falls in der abge@asteten Mutter in der Station 2 kein Fehler festgestellt worden ist, die Kontakte 107 während dieses Zyklus des Transportmechanismus geöffnet. Demzufolge wird die Relaisspule 108 nicht erreat und deshalb wird auch das Magnetventil 24 während des nächsten Zyklus des Transportmechanismus, wenn diese Mutter sich in station 3 befindet, nicht erregt.
  • Falls jedoch der Wirbelstromabtaster 20 in Station 2 in der Mutter einen @ehler festgestellt bat, werden die Kontakte 107 geschlossen, um die Relaisspule 108 unter Spannung zu setzen. Die Relaisspule 108 schliesst dann die Haltekontakte 109 und die Kontakte 114. Die Haltekontakte 109 bauen über dem nunmehr @eschlossenen, no@lenbetätigten Schalter S-13 einen Relaishalte@reis auf. Bevor der Schalter S-13 durch/seinen Nocken C-13 @@öfinet wird, um diesen Haltekreis während des nächsten Bet@iebszyklus zu unterbrechen, hat der Nocken C-7 seinen Schalter S-7 geschlossen, um das Magnetventil 24 über die nunmehr geschlossenen Relaiskontakte 114 zu erregen.
  • In der Zwischenzeit haben sich die @ontakte 107 wieder geöffnet, so daß die Relaisspule 108, wenn der Nocken C-13 nunmehr den Scha@ter S-13 öffnet, ausseschaltet wird, wobei sich die @ontakte 114 öffne@, um den Erregerkreis für das Magnetventil 24 zu unterbrechen.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, weist das Magnetventil 23 eine Eintrittsöffnung 120 auf, die an eiiie Druckluftleitung 121 angeschlossen ist, sowie eine Austrittsöffnung 122, die zur Atmosphäre ffihrt, und eiiic Öffnung 123, die an das vordere Ende des Zylinders 124 der Zylinder-Kolben-Einheit 22 angeschlossen ist. Der Kolben L25 iii diesem Zylinder besitzt eine Kolbenstange 126, die sich durch das vordere Ende des Zylinders hindurcherstreckt und an die hin- und herbewegliche Falltür 21 angekuppelt ist. Eine Schraubenfeder 127 im rückwärtigen Ende des Zylinders drückt normalerweise den Kolben 125 nach vorne in die iii Figur 1 gezeigte Lage, in der die Falltür 21 die Mutter trägt. Dieser Zustand dauert solange an, wie das Magnetventil 24 nicht erregt wird, wobei die Lufteintrittsöffnung 120 verschlossen und die Öffnung 123 mit tler Öffnung 122 in Verbindung steht, so daß das vordere Eiide des Zylinders 124 zur Atmosphäre hin belüftet wird.
  • Sobald das Magnetventil 24 erregt wird, betätigt es das Ventil 2@ und bringt es damit in eine Stellung, in der seine Austrittsöffnung 122 verschlossen und seine Lufteintrittsöffnung 120 an die Öffnung 123 angeschlossen wird, die zum Vorderende des Zylinders fiihrt. Wenn dies geschieht, fiihrt die in das Vorderende des Zylinders eingeleitete Druckluft den Kolben 125 zurück, wodurch die Falltür 21 ebenfalls zurückgezogen wird, so daß die Mutter nach unten in die Aussonderungsrinne 26 @ällt.
  • Wie bereits angedentet wurde, wird das Magnetventil 24 auf diese weise zur Aussonderung der Mutter in station 3 nur dann erregt, wenn die Matter von dem Wirbelstromabtaster 20 in der unmittelbar vorhergehenden Prüfstation (Station 2) als fehlerhaft ermitte@@ worden ist.
  • Der Wirbelstromabtaster in Station 6 und der zugehörige Aussonderungsme@hanismus in Station 7 sind mit den s@ben beschriebenen Anordnungen in den Station 2 und 3 im wesentlichen identisch mit Ausnahme der @atsache, daß in Station 6 die senkrechte Lage der Teile umgekehrt ist, so daß der Abtaster 20 die Oberseite der Mutter abtastet. Die entsprechenden Elemente in den Stationen 6 und 7 sind mit denselben Bezugszeichen versehen, die für die Elemente in den Stationen 2 und 3 benutzt wuiden, sie tragen jedoch einen Strich, Die Beschreibung dieser Elemente im einzelnen wird deshalb nicht wiederholt. Die Sonde dieses Abtasters wid durch denselben nockenbetätigten Schalter S-9 außer Betrieb gesetzt, während die Gegenstände von der einen Station zur nächsten transportiert werden.
  • Der Steuerkreis für die Aussonderungsmagnetspule 24' in der Station 7 enthält dieselben nockenbetätigten Schalter S-13 und S-7 wie der Steuerkreis für die Aussonderungsmagnetspule 24 in Station 3.
  • MECHANISCHE SONDEN- UND AUSSONDERUNGSSTATIONEN..
  • Die Sondenanordnung in Station 4 ist im einzelnen in Figur 11 dargestellt, während der S Steuerkreis für den Aussonderungsmechanismus in Station 5, der von der Sondenanordnung in Station 4 gesteuert wird, in Figur 12 zu sehen ist.
  • Die in Figur 11 dargestellte spezielle Sondenanordnung eignet sich zur Auffindung von Fehlern in eiiier Sicherungsmutter N bekannter Art, die 111 der Reihe ihrer Kroneiifläche, also der oberen Stirnfläche in Figur 11, einen kleineren Gewindedurchmesser hat als in der Nähe der Unterlagefläche, also an der unteren Stirnfläche iii Figur 11. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Sondenanordnung selbstverständlich auch abgeändert wordeii kann, so dgl sie sich zur Prüfung anderer Arten ringförmiger Körper eignet.
  • Wie aus Figur 11 ersichtlich ist, ist die obere Sonde 28 lii station 4 ein zylindrischer Meßstecker mit einer obgeschrägten, ringförmigen Randkante 130 an seinem unteren Ende Der zyliiidrische Durchmesser dieses Meßsteckers ist größer als der kleinere Durchmesser des oberen Endes einer richtig ausgebildeten Gewindeöffnung 131 in der Mutter N, so daß er, wenn er in diese Öffnung hineingesenkt wird, nicht über den erste Gewindegang am oberen Ende dieser Öffnung hinaus abwärtsführbar ist. Das Gewinde am oberen Ende der eingeschnittenen Öffnung ist im Durchmesser kleiner gemacht als das Gewinde der übrigen Öffnung, um der Mutter die gewünschte Verriegelungseig@nschaft zu geben.
  • Der obere Meßstecker 28 wird von einer Feder 132 nach unten gedrückt, die zwisclieii seiiiem oberen Ende und einem festliegenden Teil 133 des Maschinenrahmens wirkt. Der obere Meßstecker 28 wird normalerweise gegen die Spannung dieser Feder durch einen nicht gezeigten, drehbaren Nocken in seiner oberen, zurückgezogenen Lage gehalten. Dieser Nocken wirkt auf eine Nockenrolle, die an dem Halter 134 des Meßsteckers angebracht ist. Dieser Nocken wird von der oben benannten Antriebswelle 66 für den Transportmechanismus so angetrichen, daß er sich einmal in jedem Bewegungszy@lus des Transportmechanismus, nämlich in der 100°-Stellung, w@@n die Muttern sich in ihrer neuen Lage in Ruhe belinden, von dem oberen Meßstecker 28 löst, um von der Feder 132 in das obere Ende der Öffnung 131 der Mutter hineinbewegt zu werden, wie dies in Figur 11 gezeigt ist. Der Meßstecker 28 ist bei 210° ganz eingeführt und verharrt in dieser Stellung bis 250°. Das Zurückziehen des Meßsteckers beginnt bei 250° und ist bei 355° beendet, bevor der Transportmechanismus mit den Muttern in Berührung kommt und sie von links nach rechts, d.h. also von Punkt 85 zu Punkt 86 in Figur 8, von der einen Station zur nächsten bewegt, Dieses Arückz@chen geschi@h@ mit Hille des Nockens, der den oberen Meßstecker 28 nach oben gegen den Druck der Feder 132 in eine Lage zurückbewe@t, in der der Meßstecker mit der Mutter vollstandig außer Berührung Si@ht.
  • Der Nocken hält den Meßstecker 28 in dieser nach oben zurückgezogenen Lage bis zur nächsten 100° - Stellung und @@mit bis zu einem Zeitpunkt, an dem die nächste Mutter/in die Station 4 gefördert worden ist und von dem Transportmechanismus freigegeben wurde.
  • Ein normalerweise offener, eine Schnappwirkung aufweisender Endschalter 135 ist in der Weise fest angeordnet, daß er von einer Schranbe 136 betätigt werden kann, die in dem Halter 134 mit Hilfe einer Mutter 137 einstellbar befestigt ist. Normalerweise, d.h. wenn das obere Ende der in die Mutter eingeschnittenen Öffnung 131 richtig ausgebildet ist, erreicht die Schraube nicht den Stösse@ des Schalters 135, wenn der obere Meßstecker 28 nach unten gegen die zu prüfende Mutter bewegt wird. Wenn jedoch die Mutter insofern fehlerhaft ist, als sie an ihrem oberen Ende keinen Gewindedurchmesser aufweist, der klein genug ist oder falls sie au ihrem oberen Ende Gewindegänge besitzt, die aufgeschli@fen oder aufgerieben sind, dann bewegt sich der obere Meßstecker 28 nach unten in die Öffnung 131 so weit hinein, daß die Schraube den Endschalter 135 schliesst.
  • Die untere Sonde 27 besitzt einen zwei Durchmesser aufweisenden, abgestuffen Meßstecker mit einem zylindrischen, oberen Endsegment 138 kleineren Durchmessers und einem zylindrischen Segment 139 grösseren Durchmessers unmittelbar unterhalb des oberen Endsegmentes 138. Das obere Endsegment 138 ist so bemessen, daß es in dem unteren Ende einer eingeschnittenen Öffnung 131 in der zu prutenden Mutter N einen engpassenden Glei@sitz hat. Der Durchmesser des Segments 139 des unteren Meßsteckers ist etwas größer als der @leinere Durchmesser einer in die Mutter richtig eingeschnittenen Öffnung 131, so daß dieses Segment 139 nicht über den untersten Gewindegang hinaus in die Öffnung hineinge@ahren werden kann, wenn der Meßstecker 27 nach oben bewegt wird.
  • Der untere Meßstecker 27 wird von einer Feder 140 und einem nicht gezei@ten Nocken in der Weise wie die aus Feder und Nocken bestehende Anordnung für den oberen Meßstecker 28 betatigt, und de@ obere Meßstecker und der untere Meßstecker werden in station 4 gleichzeitig auf die Mutter N hin und von ihr weg bewegt.
  • Ein normalerweise offener Endschalter 141 ist so angeordnet, daß er von einer Schraube 142 betätigt werden kann, die von dem Halter 143 des unteren Meßsteckers 27 getragen wird, wenn sich der untere Meßstecker zu weit nach oben in die Öffnung 131 der zu prufenden Mutter hineinbewegt. Dies kann dann passieren, wenn der kleinere Durchmesser der Muttern-Öffnung 131 an ihrem unteren Ende eine Übergröße aufweist, oder wenn das Schraubengewinde an dieser Öffnung abgeschliffen oder aufgerieben worden ist. Wenn jedoch die eingeschnittene Öffnung 131 in der Mutter N richtig ausgebildet ist, dann wird der Endschalter 141 nicht betätigt.
  • Der untere Meßstecker 27 weist einen Luftkanal 143 auf, der an zwei Öffnungen 144 und 145 angeschlossen ist, die auf einem Kreis im Abstand von 90° auf dem Umfang seines oberen Endsegmentes 138 angeordnet sind. Dieser Luftkanal steht über einen Luftschlauch 146 mit einer geeigneten Druckluftquelle in Verbindung, die hier nicht gezeigt ist. Ein normalerweise offener Druckschalter 147 ist an diesen Luftschlanch unmittelbar von dem in den unteren Meßstecker führenden Luftkanal 143 angeschlossen.
  • Im Betriebszustand des unte@@ Meßsteckers kann, wenn die Gewindeöffnung 131 in die Mutter eingeschnitten worden ist, die Druckluft in dem Meßsteckerluftkanal 143 entlang der Gewindenut der Mutter N zur Atmosphäre entweichen, und der in dem Schlauch 146 herrschende Druck reicht nicht aus, um den Druckschalter 147 zu schliessen. Wenn jedoch die Mutter nicht eingeschnitten worden ist, dann wird der Meßsteckerluftkanal 143 erheblich blockiert, und der sich daraus ergebende Druckstau im Schlauch 146 wird den Druckschalter 147 schliessen.
  • Wie aus Figur 12 ersichtlich ist, sind die drei Schalter 135, 141 und 147, die zu der Sondenanordnung gehören, untereinander parallel und mit einer Itelaisspule 148 über den Stromzufuhrleitungen 11 und L2 in Iteihe geschaltet. Durch Schliessen irgendeines dieser Schalter 135, 141 und 147, wird der Erregerkreis filr die Relaisspule 148 geschlossen. Durch eine derartige Erregung der Rclaisspule 148 werden die normalerweise offeneii Kontakte 149 und 150 geschlossen.
  • Die Kontakte 149 sind Haltekontakte, die, nachdem sie durch die anfängliche Erreguiig der Relaisspule 148 nach dem Schliessen eines der Schalter 135, 141 und 147 geschlossen worden sind, einen Haltekreis fiir die Relaisspule 148 über den normalerweise offenen, nockenbetätigten Schalter S-4 schliessen. Wie aus dem Zeitplan von Figur 13 ersichtlich ist, ist der Schalter S-4 so angeordnet, daß er von seinen Nocken C-4 auf der motorgetriebeneii Nockentrommel. 117 (Figur 3) in de 240°-Stellung dieser Trommel während jeder Zyklusbewegung des Transpoi'tmechanismus geschlossen und bei 3300 wieder geöffnet wird.
  • Der andere Satz Relaiskontakte 150 ist mit einem normalerweise offenen Schalter S-5 und einer zweiten Relaisspule 153 ihrer den Stromzufuhrleitungen Lt und L2 in Reihe geschaltet.
  • I)er Schalter S-5 ist so angeordnet, daß er voll seinem Nocken C-5 auf der Nockeiitrommel 117 (Figur 3) bei der 2950-Stelluiig dieser Trommel während jeder Zyklusbewegung des Transportmechanismus geschlossen wird, um sich bei 330° wieder zu öffnen.
  • Wenn die Relaiskontakte 150 geschlosseii sind, wird durch Schliessen des Schalters S-5 der Anfangserregerkreis für eiiie zweite Relaisspule 153 geschlossen. Wenn dies geschieht, schliesst die Re Relaisspule 153 ihre normalerweise offeneii Kolltakte 154 und 155.
  • Die Kontakte 154 bilden einen Haltekreis für die Relaisspule 153, und zwar über einen normalerweise geschlossenen Schalter S-6, der so angeordnet ist, daß er momentan durch seinen Nocken C-6 auf der Nockeiiti'oiiiiiiel 117 (Figur 3) iii der 270°-Stellung dieser Trommel während jeder Zyklusbewegung des Transportmechanismus geöffnet und bei 3100 wieder geschlossen wird.
  • Die Relaiskontakte 155 sind mit dem normalerweise offenen, nockenbetätigten Schalter S-7 und einem Magnetventil 32 über den Stromzufuhrleitungen L-1 und L2 in Reihe geschaltet, Der Schalter S-7 ist so angeordnet, daß er von seinem Nocken C-7 auf der Nockentrommel 117 während jeder Zyklusbewegung des Transportmechanismus geschlossen wird, wenn sich die Nockentrommel in der 95°-Stellung befindet, uiid in der 2650-Stelluiig wieder geöffnet wird.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, wird in Statioii 5 die hin- und herbewegliche Falltär 29 des Aussonderungsmechanismus von einer Luftzylinder-Kolbeneinheit 30 betrieben, die von einem Magnetventil 31 in derselben Weise gesteuert wird, wie dies im Detail für den Aussonderungsmechanismus der Station 3 beschrieben wurde. Die Spule 32 des Ventils 31 Wird während einer Zylusbewegung des Transportmechanismus für den Fall erregt, daß irgendeiner oder mehrere der Schalter 135, 141 und 147 in dem vorhergehenden Zyklus geschlossen wurden, wie dies beschrieben worden ist. Durch Schließen irgendeilles dieser Schalter wird die Relaisspule 148 erregt, die lrerseits die Relaisspule 153 unter Spannung setzt, sobald der nockenbetätigte Schalter S-5 geschlossen wird. Die Relaisspule 153 schliesst ilire Kontakte 155 so, daß, wenn der nockenbetätigte Schalter S-7 geschlossen wird, das Magnetventil 32 lang genug erregt wird, um das Ventil 31 zu veranlassen, die Zylinder-Kolbeneinheit 30 zu betätigen, so daß die Falltür 29 bewegt wird, damit die Mutter N in Station 5 in die Aussonderungsrinne 33 fallen kann.
  • Beim Betrieb der Meßsteckersonden 27 und 28 der Station 4 und des Aussonderungsmechanismus der Station 5 soll angenommen werden, daß in Station 4 von einer oder beiden Sonden 27 und 28 eine fehlerhafte Mutter festgestellt worden ist, so daß einer oder mehrere der Schalter 135, 141 und 147 geschlossen worden sind. Durch Schliessen dieses Schalters oder dieser Schalter wurde die Relaisspule 148 erregt, die die Relaisspule 153 erregt hat.
  • Nachdem die Sonden 27, 28 vollständig zurückgezogen worden sind, befindet sich der Transportmechanismus in der Stellung 85 von Figur 8 und ist damit bereit, die fehlerhafte Mutter aus der Sondenstation 4 in die Aussonderungsstation 5 (Stellung 86 in Figur 8) hinüberzubefördern. Zu diesem Zeitpunkt wird die Relaisspule 153 durch die jetzt geschlossenen IIaltekontakte 154 und den normalerweise geschlossenen, nockenbetätigten Schalter S-6 erregt gehalten. Zu der gleichen Zeit, die der 0°-Winkelstellung der Welle 66 entspricht, sind alle nockenbetätigten Schalter S-4, S-5, S-6 und S-7 in ihre.
  • Normalstellung zurückgeführt worden, wie sie in Figur 12 gezeigt ist. Die Erregung des Relais 148 ist durch das vorhergehende Öffnen des nockenbetätigten Schalters S-4 aufgehoben worden. Die Schalter 135, 141 und 147 befinden sich jeder in der normalen, offenen Stellung, weil die Sonden 27 und 28 zurückgezogen sind.
  • In der 90°-Winkelstellung der Welle 66 (Stellung 86 des Transportmechanismus in Figur 8) ist die schadhafte Mutter von Station 4 zu Station 5 transportiert worden, und die folgende Mutter wurde von Station 3 zu Station 4 befddelt.
  • In der 95°-Winkelstellung der Welle 66 ist die Transportplatte 44 weit genug zurückgezogen worden, um mit den Mutter vollständig außer Berührung zu kommen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter S-7 durch seinen Nocken C-7 geschlossen, um den Erregerkreis für das Magiietventil 32 zu schliessen, das den Aussonderungsmec11anismlls der Station 5 betätigt, um die Mutter, die sich in Station 4 als schadhaft herausgestellt hat, auszusondern. Auch beginnen bei dieser 950 Stellung die Sonden 27, 28 in Station 4, sich in die neue dort angeordnete Mutter hi g ebewegen.
  • Zwischen der 1000- und der 25O0-Winkelstellung der Welle wird einer der Schalter 135, 141 oder 147 in der Sondenstation 4 geschlossen, wenn die Mutter in der Station 4 sich in irgendeiner Weise, wie oben beschrieben, schadhaft erweist. Falls kein derartiger Fehler durch die Sonden festgestellt wird, wird die Relaisspule 148 während dieser Zyklus bewegung des Transportmechanismus nicht erregt, und der Aussonderungsmechanismus in Station 5 wird während des nächsten Zyklus nicht in Tätigkeit gesetzt, so daß die Mutter in dem folgenden Zyklus zur Station 6 weiterbefördert wird.
  • Wenn jedoch einer der Schalter 135, 141 oder 147 in Station 4 aufgrund eines Fehlers in der Mutter geschlossen wird, wird die Relaisspule 148 erregt und sie schliesst dann einen Haltekreis für sich selbst, sobald der nockenbetätigte Schalter S-4 in der 2400-Stellung der Welle geschlossen wird.
  • In der 2650-Winkelstellung der Welle 66 wird der Schalter S-7 durch seinen Nocken geöffnet, um die Erregung des Magnetventils 32 aufzuheben. Das Aussonderungsgatter oder die Falltür 29 in Station 5 wird von der Zylinder-Kolbeneinheit 30 in ihre geschlossene Stellung bewegt. Der Schalter S-7 bleibt solange offen, bis die Welle die 950-Stellung in der nächsten Zyklusbewegung des Transportmechanismus erreicht hat.
  • In der 2700-Stellung wird der Schalter S-6 momentan durch seinen Nocken C-6 geöffnet, um die Erregung der zweiten Relaisspule 153 aufzuheben. Der Schalter S-6 wird bei 3100 wieder geschlossen.
  • In der 290°-Stellung wird der Schalter S-5 durch seinen Nocken C-5 geschlossen, um die Relaisspule 153 zu erregen, vorausgesetzt, daß die Relaisspule 148 erregt ist, um seine Kontakte 150 geschlossen zu halten. Die Relaisspule 153 schließt dann einen Haltekreis für sich selbst durch Schließen ihrer Haltekontakte 154, so daß das Wiederöffnen des Schalters S-5 bei 3300 die fortgesetzte Erregung der Relaisspule 153 nicht beeinflusst.
  • In der 330°-Stellung wird der Schalter S-4 momentan durch seinen Nocken geöffnet, um die Erregung der ersten Relaisspule 148 aufzuheben, so daß diese Spule bei der nächsten Zyklusbewegung des Transportmechanismus von den Schaltern 135, 141 und 147 gesteuert wird.
  • Wenn nun die zweite Relaisspule 153 erregt wird, bringen ihre jetzt geschlossenen Kontakte 155 das Magnetventil 32 in Bereitschaft, so daß durch Schließen des Schalters S-7 in der 950-Stellung des nächsten Zyklus das Magnetventil erregt wird, um dadurch den Aussonderungsmechanismus von Station 5 zu betätigen.
  • Auf diese Weise bringt das Fehlersignal, das seinen Ursprung in Station 4 hat, durch Betätigen eines der dort befindlichen Schalter den in Figur 12 gezeigten Steuerkreis in Gang, so daß dann, wenn diese fehlerhafte Mutter zur Station 5 transportiert wird, der dort befindliche Aussonderungsmechanismus die Mutter in die Aussonderungsrinne 33 iallen lässt.
  • Aus dem oben ergibt sich, daß die hier beschriebene Vorrichtung sich besonders gut zur Erreichung des gesetzten Zieles eignet, und zwar auf neuartige und tortschrittliche Weise. An der hier gezeigten Vorrichtung sind jedoch die verschiedenartigsten Veränderungen möglich, die jedoch alle auf den hier beschriebenen Erfindungsgedanken zurückzuführen sind.
  • So lässt sich beispielsweise in den Fällen, in denen eine weniger vollständige Prüfung verlangt wird, die mechanische Prüfung durch Sonden weglassen oder an die gewünschten Abmessungen des jeweiligen zu prüfenden Gegenstandes anpassen.

Claims (22)

  1. Patentanmeldung: "Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungs-
    freien Prüfung ringförmiger Gegenstände." PATENTANSPRÜCHE g Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung elektrisch leitender, ringförmiger Gegenstände, gekennzeichnet durch einen Transportmechanismus (39), mit dem die Gegenstände (N) einzeln aufeinanderfolgend zu mit Abstand getrennten, aufeinanderfolgenden Stationen transportierbar sind, zu denen eine Prüfstation (2) und eine nach der Prüfstation angeordnete Aussonderungsstation (3) gehören, wobei in der Prüfstation ein elektromagnetischer Abtaster (20) angeordnet ist, mit dem der dort befindliche Gegenstand (N) von seiner einen Seite aus abtastbar ist, während er sich im Zustand der Ruhe befindet, um an oder in der Nähe der gegenüberliegenden Stirnseite des Gegenstandes vorhandene Fehler festzustellen, und wobei sich in der Aussoitderuiigsstation ein Aussonderungsmechanismus (22) befindet, der in Abhängigkeit davon betätigbar ist, ob in dem Gegenstand ein Fehler festgestellt wude, um den fehlerhaften Gegenstand auszusondern, sobald er die Aussonderungsstation (3) erreicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportmechanismus (39) mit mehreren Aussparungen (A - G) zur Aufnahme des Gegenstandes versehen ist, die mit Abstand nebeneinander und aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei ihr Abstand dem Abstand entspricht, der zwischen den aufeinanderfolgenden Stationen vorhanden ist, so daß die einzelnen Gegenständen (N) einzeln gleichzeitig von der einen Station zur nächstfolgenden bewegt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel (49, 65, 66, 78, 83) zur Bewegung des Transportmechanismus (39) entlang einer vierseitigen Bewegungsstroke zwischen aufeinanderfolgenden Ecken (84, 85, 86, 87) dieser Strecke, wobei die die Gegenstände aufnehmenden Aussparungen (A-G) in den entsprechenden Stationen mit den Gegenständen in Eingriff bringbar sind, die Gegenstände in den nächstfolgenden Stationen anordnen, von den Gegenständen in diesen nächsten Stationen zurückziehbar sind und in den erstgenannten Stationen den Gegenständen gegenüberliegend angeordnet jedoch von den Gegenständen zurückgezogen werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vierseitige Strecke im wesentlichen rechteckig ist, und daß die die Gegenstände aufnehmenden Aussparungen während des größten Teiles der vierseitigen Zyklusbewegung des Transportmechanismus (39) mit den Gegenständen außer Berührung stehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegung des Transportmechanismus (39) eine erste drehbare Nockenscheibe (65) zur Rückwärts- und Vorwärtsbewegung der die Gegenstände aufnehmenden Aussparungen zwischen den aufeinanderfolgenden Stationen und eine zweite drehbare Nockenscheibe (83) aufweisen, mit der die die Gegenstände aufnehmenden Aussparungen während der Intervalle zwischen ihren Bewegungen zwischen den aufeinanderfolgenden Stationen rückwärts und vorwärts bewegbar sind, so daß sie einmal die Lage einnehmen, in der sie mit dem Gegenstand in Berührung stehen und das andere Mal die Lage, in der sie zurückgezogen und von dem Gegenstand gelöst sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetische Abtaster (20) ein Wirbelstromabtaster ist, und daß an der Prüfstation (2) neben dem Wirbelstromabtaster ein dünnes, dielektrisches Fenster (92) angeordnet ist sowie eine Einrichtung (93), mit der der Gegenstand an dem Fenster festgehalten werden kann.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Einrichtung (93) einen unter Federspannung stehenden Körper aufweist, der sich an der dem Wirbelstromabtaster (20) gegenüberliegenden Seite des Fensters (92) befindet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 7, gekennzeichnet durch eine Sondeneinrichtung (27, 28), die sich in einer zusätzlichen Prüfstation (4) befindet und zur Abtastung eines in dem ringförmigen Gegenstand eventuell vorhandenen Dimensionsfehlers dient.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussonderungsmechanismus (22) durch die Sondeneinrichtung (27, 28) infolge der Feststellunséines Fehlers in dem Gegenstand mit Hilfe der Sondeneinrichtung betätigbar istt um den fehlerhaften Gegenstand abzusondern, sobald er die Aussonderungsstation erreicht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondeneinrichtung einen Meßstecker (139) aufweist, der sich in axialer Richtung auf der einen Seite des Gegenstandes (N) in der letztgenannten Prüfstation (4) befindet, daß Mittel vorhanden sind, mit denen der Meßstecker in die in des Gegenstand vorhandene Öffnung (l3l) von der einen Axialseite des Gegenstandes aus einführbar ist, und daß eine Schaltvorrichtung (l4i) so angeordnet ist, daß sie aufgrund einer zu weiten Bewegung des Meßsteckers (139) in die Öffnung hinein infolge einer zu großen Öffnung betätigbar ist, wobei die Schaltvorrichtung (141) den Betrieb des Aussonderungsmechanismus (22) in der Aussonderungsstation steuert.
  11. il. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstecker (139) einen Luftkanal (143) aufweist, durch den gegen die Öffnungswand des Gegenstandes Luft lenkbar ist,und daß ferner ein Druckshalter (147) eingebaut ist, mit dem in dem Kanal (143) der Luftdruck meßbar ist, um auf diese Weise das Nichtvorhandensein einer Gewindenut (131) in der Öffnungswand festzustellen, wobei der Druckschalter (147) so geschaltet ist, daß er den Betrieb des Aussonderungsmechanismus (22) in der Aussonderungsstation steuert.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondenvorrichtung (27, 28) zwei Meßstecker aufweist, die auf entgegengesetzten axialen Seiten des Gegenstandes (N) in der letztgenannten Prüfstation (4) angeordnet sind, daß Mittel (132, 140) vorhanden sind, mit denen die Meßstecker in die Öffnung (131) von den entgegengesetzten Axialseiten des Gegenstandes aus einführbar sind, und daß zwei Schalter (135, 141) so angeordnet sind, daß sie bei einer zu weiten Bewegung des entsprechenden Meßsteckers in die Öffnung (131) hinein betätigt werden, wobei jeder Schalter eo angeschlossen ist, daß er den Betrieb des Aussonderugsmechanismus (22) in der Aussonderungsstation steuert.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportmechanismus (39) eine mit den Gegenständen in Berührung bringbare Platte (44) aufweist, die so betätigbar ist, dal3 sie den einen Gegenstand in der Prüfstation und gleichzeitig einen vorhergehenden Gegenstand in der Aussonderungsstation anordnet und außerdem so arbeitet, daß nach einer zeitlichen Verzögerung, die ausreicht, um den Gegenstand (N) in der Prüfstation abzutasten und den Aussonderungsmechanismus (22) in der Aussonderungsstation in Gang zu setzen, die Gegenstände aus diesen Stationen weiterbewegt werden.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportmechanismus in einer sich wiederholenden, zyklischen Betriebsweise arbeitet, bei der er mit den Gegenständen während eines Zeitraumes außer Berührung steht, der erheblich mehr als die Hälfte seines Betriebszyklus beträgt.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen l bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportmechanismus (39) eine Transportplatte (44) aufweist, die mit mehreren Aussparungen (A-G) zur Aufnahme von Gegenständen versehen ist, die aufeinanderfolgend nebeneinander liegen, und zwar in einem Abstand, der den Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Stationen entspricht, daß ein erster Gleitblock (49) vorhanden ist, der die Transportplatte (44) seitlich zwischen den aufeinanderfolgenden Stationen rUckwärts-und vorwärtsbeweglich trägt, daß ein zweiter Gleitblock (78) vorhanden ist, der die Transportplatte (44) in Querrichtung zu der seitlichen auf die Stationen hin und von ihnen weg rückwärts und vorwOrtierfolgenden Bewegung beweglich trägt, daß eine erste drehbare Nockenscheibe (65) zur Verdrängung des ersten Gleitblockes (49) in seitlicher Richtung rückwärts und vorwärts, und zwar wechselweise in getrennten Intervallen während jeder Umdrehung der ersten Nockenscheibe vorhanden ist, und daß eine zweite drehbare Nockenscheibe (83) eingebaut ist, mit der der zweite Gleitblock (78) quer zu der seitlichen Bewegung zwischen den Intervallen der Seitenbewegung verschiebbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportplatte (44) während im wesentlichen ihres ganzen Bewegungszyklus mit den Gegenständen außer Berührung steht mit Ausnahme des Zyklusabschnittes, in dem sie die Aussparungen (A)-G) in seitlicher Richtung von der einen Station zur nächsten bewegt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Nockenscheibe (65, 83) und der erste und der zweite Glei ffl ock (49, 78) der Transportplatte (44) eine im wesentlichen rechteckige Zyklusbewegung erteilen.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 17, gekennzeichnet durch eine weitere Prüfstation (6), in der sich ein zweiter elektromagnetischer Abtaster (20') befindet, mit dem ein Gegenstand von einer axialen Seite aus abtastbar ist, die der ersten axialen Seite entgegengesetzt ist, während sich der Gegenstand im Zustand der Ruhe befindet, um in dem Gegenstand an oder in der Nähe seiner benachbarten, entgegengesetzten Stirnfläche vorhandene Fehler aufzufinden.
  19. 19. Verfahren zur Feststellung von in einem stationären, ringförmigen Gegenstand aus elektrisch leitfäh#m Material befindlichen Fehlern, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber einer Stirnfläche des Gegenstandes (N) ein lokales, zeitlich veränderliches Magnetfeld erzeugt wird und in einer ringförmigen Bahn (98) an der Stirnfläche entlang gedreht wird, um entsprechende, örtliche Wirbelströme (X, Y) in dem Gegenstand zu induzieren und diese Wirbelströme zur Feststellung von in dem Gegenstand vorhandenen Fehlern abzutasten.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand stationär angeordnet wird und mit der Stirnfläche mit der einen Seite eines dünnen, dielektrischen Fensters (92) in Berührung gebracht wird, und daß das elektromagnetische Feld auf der dem Fenster entgegengesetzten Seite in einem festliegenden Axialabstand von der Stirnfläche des Gegenstandes erzeugt wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand stationär gehalten wird, wobei seine entgegengesetzte Stirnfläche in einer bestimmten Lage angeordnet ist, daß gegenüber der letztgenannten Stirnfläche ein sich zeitlich änderndes Magnetfeld erzeugt und in einer ringförmigen Bahn entlang dieser Stirnfläche gedreht wird, um an dieser Stelle in dem Gegenstand lokale Wirbelströme zu erzeugen, und daß diese Wirbelströme abgetastet werden, um in dem Gegenstand an oder in der Nähe dieser Stirnfläche vorhandene Fehler festzustellen.
  22. 22. Verfahren nach den Ansprüchen 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand zu einer Aussonderungsstation (7) transportiert wird, nachdem in ihm die induzierten Wirbelströme abgetastet worden sind, und daß der Betrieb eines Aussonderungsmechanismus (22w) in der Aussonderungsstation in Abhängigkeit von der an diesem Gegenstand vorgenommenen Wirbelstromabtastung gesteuert wird, die stattfand, bevor dieser Gegenstand zu der Aussonderungsstation transportiert wurde.
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CN107999409B (zh) * 2017-12-11 2024-04-30 宁波银球科技股份有限公司 轴承止动槽检测装置以及具有轴承分选功能的注脂压盖机

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