DE2000361A1 - Steuerung fuer eine elektromagnetische Bremsvorrichtung - Google Patents

Steuerung fuer eine elektromagnetische Bremsvorrichtung

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DE2000361A1
DE2000361A1 DE19702000361 DE2000361A DE2000361A1 DE 2000361 A1 DE2000361 A1 DE 2000361A1 DE 19702000361 DE19702000361 DE 19702000361 DE 2000361 A DE2000361 A DE 2000361A DE 2000361 A1 DE2000361 A1 DE 2000361A1
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Hans-Juergen Busch
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Warner Electric Brake and Clutch Co
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P13/00Arrangements for controlling transformers, reactors or choke coils, for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P13/10Arrangements for controlling transformers, reactors or choke coils, for the purpose of obtaining a desired output by moving core, coil winding, or shield, e.g. by induction regulator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • B60L7/24Electrodynamic brake systems for vehicles in general with additional mechanical or electromagnetic braking
    • B60L7/26Controlling the braking effect
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Description

  • Steuerung für eine elektromagnetische 13remsvorri chtunfr Die Erfindung betrifft eine Steuerung fär eine elektromagnetische Bremsvorrichtung mit mindestens einer Bremsmagnetwicklung, deren Erregung den Bremsvorgang auslöst, und ari die eine erste Stromquelle für einen schnellen Feldaufsau und rJesJebenenfalls eine zweite Stromquelle anschliesshar ist, insbesondere zum völligen Abbremsen einer Last, vorzugsweise zum Abbremsen eines Webstuhls, ab einer vorbestimmten Stellung der Last.
  • Es ist schon eine derartige Stenerung bekannt geworden (US-Patentschrift 2 692 353 der Anmelderin), bei der zum schnellen Feldaufbau in einer elektromagnetischen Bremse einem 1Ialtestrom bein Einschalten der Bremse der Entladestrom mindestens eines zuvor aufgeladenen Kondensators überlagert wird. Für diesen Kondensator ist ein Lädeicreis vorgesehen, der stets geschlossen ist und einen verhältnismässig hohen Ladewiderstand ent,lcil t, der die Poren eines Potentiometers aufweist, welches einen einstellbaren Vorwiderstand bildet. Nur am Rande sei vermerkt, dass zur Begrenzung des Haltestroms irn Stromkreis der Bremsma£netwicklung ebenfalls ein als einstellbarer Vorwiderstand geschaltetes Potentiometer vorgesehen ist.
  • Es gibt nun Maschinen, die an eine Steuerung der eingangs erwähnten Art die Forderung stellen, dass beim Anhalten mindestens bestimmte Maschinenteile stets eine ganz bestimmte Stellung einnehnen milssen, das heisst, dass die Maschine beim Abbremsen stets in einer bestimrnten Position zur Ruhe kommt. Beschickt man aber die Bremsmagnetwicklung stets mit einem Bremsstrom gleicher Stroinstärke / der Naltepunkt so ist der maschine entweder von ihrer Drehzahl abhängig oder man nuss. den Einsatzpunkt der elektromagnetischen Bremsvorrichtung der Drehzahl entsprechend verstellen, was die Verstellung eines Positionsgebers bedingen würde. Bei dem heutzutage üblichen Einsatz anJelernter Bedienungskräfte stellt dies einen erheblichen Nachteil dar.
  • Der Erfinder lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der eingangs erwähsten Art so zu verbessern, dass sie trotz einfachen Aufbaus und einfacher Bedienung an die jeweilige Geschzlindi£keit-der Last so angepasst werden kann, dass stets ein Annalten der Last an einem bestimmten Haltepunkt gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Spannung der ersten Stromquelle zur Anpassung an die Geschwindigkeit der abzubremsenden Last einstellbar ist. Bei der einfachsten Ausführungsform der erfindungsgemässen Steuerung umfasst die erste Stromquelle einen aufladbaren Ladungsspeicher und eine diesen aufladende, einstellbare Spannungsquelle wobei die Klemmenspannung dieser Spannungsquelle mittels eines einfachen Potentiometers eingestellt werden kann. Es muss also lediglicil die Skala des Potentioneters beispielsweise in der Drehzahl eines Webstuhls geeicht werden, um stets denselben Ilaltepunkt beispielsweise der Kurbelwelle eines Webstuhls auch bei sich ändernder Webstuhldrehzahl erreichen zAkönnen.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Ladekreis des durch einen Kondensator dargestellten Ladungsspeichers der bekannten Schaltung stets geschlossen, d.h. auch während des Bremsvorgangs, was einen relativ hohen Widerstand im Ladekreis bedingt und relativ lange Ladezeiten für den Kondensator zur Folge hat. Würde nun ein derartiger Ladekreis bei einer erfindungsgemässen Steuerung verwendet, so könnte diese bei schnell aufeinanderfolgenden Bremsvorgängen ein exaktes Anhalten der Last dann nicht gewährleisten, wenn der Ladungsspeicher noch nicht ausreicnend aufgeladen ist. Es ist deshalb zwec;rmässig, zwischen Spannungsquelle und Ladungsspeicher einen Ladestrom-Torschalter vorzusehen, dessen Steuerung mit derjenigen eines im Stromkreis der Bremsmagnetwicklung liegenden Brems stro:ntorschalters so verknüpft ist, dass bei geschlossenem Bremsstromtorschalter der Ladestromtorschalter geöffnet ist, wobei dieser Bremsstromtorschalter über eine ein Bremssignal führende Steuerleitung steuerbar ist und diese Steuerleitung den Ausgang einer Und-Schaltun, bildet, an deren Eingänge Signalleitungen für ein Positionsmeldesignal für die abzubremsende Last und einen Bremsbefehl angeschlossen sind. Auf diese Weise kann der Widerstand des Ladekreises relativ klein erhalten werden, so dass der Ladungsspeicher rasch wieder aufgeladen wird.
  • Weitere Einzelheiten und Jjerkmale der Erfindung können den beigefügten Ansprüchen und oder der folgenden Beschreibung entnommen weiden, die der Erläuterung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung dient; es zeigen: Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer ersten Ausführungsfor der erfindungsgemässen Steuerun; Fig. 2 ein Diagramm des zeitlichen Potentialverlaufs an einer Bremswicklung, und Fig. 3 ein detailliertes Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Bremsmagnetwicklung mit 10 bezeichnet; ihre Anschlüsse sind durch eine Freilaufvorrichtung überbrückt, die eine Reihenschaltung aus einer Freilaufdiode 12 und einem Begrenzungswiderstand 111 umfasst. Das eine Ende der Bremsmagnetwicklung So ist über einen Bremsstromtorschalter 16 an Masse gelegt, während das andere Ende über eine als Ganzes mit 18 bezeichnete Exclusiv-Oder-Schaltung einerseits mit einem einstellbaren Netzteil 20 und andererseits mit einem Betriebsspannungsnetzteil 22 verbunden ist. Der Ausgang des einstellbaren Netzteils 20 führt zu einer Reihenschaltung aus einem Ladestromtorschalter 24 und einem Kondensator 26, dessen vom Ladestromtorschalter abgekehrter Anschluss an Masse liegt. Der dem Schalter 24 und dem Kondensator 26 gemeinsame Schaltungspunkt 28 ist r:it dem einen Eingang der Oder-Schaltung 13 verbunden.
  • Der Bremsstromtorschalter 16 wird über eine Leitung 30 gesteuert, die mit den Ausgang einer Und-Schaltung 32 verbunden ist und ein Bremssignal führen kann. An den beiden Eingängen der Und-Schaltung 32 können ein Bremsbefehl und ein Signal "Positionsmeldung" liegen, wobei der Bremsbefehl beispielsweise von Hand oder durch eine Fehlermeldung ausgelöst, während das Signal "Positionsmeldung" von einem Stellungsgeber für die Last hervorgerufen werden kann. Da. einstellbare :etzteil 20 enthält eine Spannungsquelle 202, einer einstellbaren Innenwiderstand 2o4 sowie einen Spannungsteiler, der sich aus einer Serienschaltung aus einem Potentiometer 206 und einem Festwiderstand 208 zusammensetzt. Der Ausgang des Netzteils 20 ist mit dem Abgriff des Potentiometers 206 verbunden.
  • Die Oder-Schaltung 18 enthält lediglich eine Parallelschaltung aus zwei Dioden 182 und 184, von denen die letztere gegebenenfalls entfallen kann.
  • Es ist noch darauf hinzuweisen, dss die Polung der Netztelle 2d und 22 selbstverstendlich auch umgedreht werden kann, Wobei dann lediglich aucti die Diodenrichtung in der Oder-Schaltung 18 umgekehrt werden rauss. Ausserdem muss bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der vom Netzteil 20 abgegebe ne Spannung sbetrag stets grösser als derjenige des Netzteils 22 sein.
  • ne stets grösser als derjenige des i-etzteils 22 sein.
  • Nach dem Schliessen des Bremsstromtorschalters 16 bezieht die Oder-Schaltung 18 zunächst Strom aus dem Kondensator 26, da bei geschlossenem Schalter 16 der Ladestromtorschalter 24 geöffnet ist. Die Diode 182 verhindert einen Rückstrom in das Betriebsspannungsnetzteil 22. Vor ein der Entladung, des Kondensators 26 ar dieser über den Schalter 24 auf die Klemmenspannung des Netzteils 20 aufgeladen worden, wobei der Ladevorgang durch ein den Schalter 24 steuerndes Signal "Laden" ausgelöst wurde, auf dessen Erzeugung anhand der Fig. 3 noch näher eingegangen erden soll.
  • Tn Fig. 2 ist ein Diagramm für die tntladunr und Aufladung des Kondensators 26 dargestellt, wobei mit Up das Potential @ des Netzteils 20 und Uh das Potential des Netzteils 22 bezeichnet wurde; P hedeutet den eitraum beim Entladen des Kondensators 26 zwischen dem Schliessen des Schalters 16 und dem Zeitpunkt, in der; das Potentlul zum Schaltpunkt 23 unter das Potential am Ausgang des Netsteils 22 abgesunken ist.
  • Mit T1 ist die Ladezeitkonstante für den Kondensator 26 bezeichnet.
  • Während eines Bremsvorgangs ist also nach der Zeit P die Spannung am Kondensater 26 soweit abgesunken, dass nunmehr ein lialtestrom aus dem Netzteil 22 über die Oder-Schaltung 18 zur Bremsmagnetwicklung 10 und von dortüber den Schalter 16 nach iiasse fliesst, so dass sich der Kondensator 26 nicht weiter entladen kann. Der lialtestrom aus dem Netzteil 22 ist konstant und ausreichend, die Bremswirkung so lange aufrecht zu erhalten; bis das Signal "Bremsen" am Ausgang der Schaltung 32 verschwindet.
  • Ein zweites Ausfünrungsbeispiel der Erfindung wird in Fig. 3 dargestellt. Ein Eingabekanal 3oo gestattet, ein Signal "Positionsmeldung" und andere Rückmeldesignale, Führungsgrössen, Programme, Wahlschaltereingaben und Meldungen von Netz- und Dauteileausfällen in ein Leitwerk 3o2 einzugeben.
  • Aus diesem entspringen auf einer Leitung 304 ein Signal "Vorwärtslauf", wenn eine elektromagnetische Vorwärtskupplung 306 erregt werden soll, sowie auf einer Leitung 308 ein Signal "Rückwärtslauf", wenn eine Rückwärtskupplung 310 aktiviert sein soll. Beide letzterwähnten Signale schliessen einander in dem Sinne aus, dass nur eines der zwei Signale hoch sein kann, beide Signale jedoch gleichzeitig tief sein können. Das Verschwinden beider Signale geschieht nur zur Zeit "Positior,smcldung" zum Zwecke des Bremsen. Die Leitung 304 erreicht über einen Wißerstand 312 die Basis eines Emitterfolgertnnsistors 1, dessen Kollektor über einen niederohmigen Bedämpfungswiderswand 316 an eine positive Betriebsspannung Uo und dessen Emitter an den Basiseingang eines Ausgangstransistors 318 gelegt ist.
  • Letzterer liest mit seinem Emitter an Nasse, hat aber zwischen seinem Kollektor und der Spannung Uo die Vorwärtskupplung 3o6 samt einer Freilaufdiode 32o und einem i3egrenzungswiderstand 322 liegen.
  • In gleicher Weise wie die Vorwärtskupplung 306 an das Signal "Vorwärtslauf" angeschlossen ist, wird auch die Rückwärtskupplung 310 durch das Signal "Rückwärtslauf" gesteuert. Die Lauteile gleichen denen der Vorwärtssteuerung (312 bis 322) und sind entsprechend mit 412 bis 422 bezeichnet. Die Leitungen 3D4 und 3a3 erreichen überdies die Eingänge eines Oder-Gatters, das aus Bedämpfungswiderstanden 324,326, Trenndioden 328,330, und einem Ableitwiderstand332 besteht. Der Ausgang des Oder-Gatters führt an den Eingang eines Inverters cus einen Transistor 3311 und ciiiein Widerstand 336, dessen Ausgang ohne weitere Phasendrehung über einen Impedanzw pdler aus einem Transistor 533 und einem Widerstand 340 ein Signal "Bremsen" erstellt. Es gilt also die Boele' sche Beziehung "Bremsen = "Vorwärtalaufen . "Rückwärtslaufen". Oder-Gatter, Inverter und Impedanzwandler erhalien ihre Spannungsversorgung vorzugsweise aus einem für das Leitwerk 302 zuständigen Netzteil mit einer Spannungsquelle 342 und einem Ladungsspeicher 344 zur kurzzeitigen Aufrechterhaltung der Plus-Minus-Spannung auch nach Ausfall des Netzes.
  • Eine das Signal "Bremsen" führende Leitung 346 verzweigt einerseits an einen Emitterfolger aus einem Basisdämpfungswiderstand 348, einem Transistor 350 und einem Kollektorbedämpfungswiderstand 352, der an eine Betriebsspannung @h führt; andererseits wird das Signal "Eremsen" zum Eingang eines Inverters (354 bis 358) gebracht, dessen Ausgangssignal "Laden" ist.
  • Der Ausgang des letzterwähnten Emitterfolgers (348 bis 352) beaufschlagt die Basis eines als Bremsstromtorschalter dienenden Ausgangstransistors 360, dessen Emitter an Masse liegt und dessen Kollektor zu einer Bremsmagnet 362 führt.
  • An den Anschlüssen des Magnets sind eine Freilaufdiede 364 und ein Begrenzungswiderstand 366 in Serie zu dieser in der üblichen Beschaltung angebracht.
  • Zum zweiten Anschluss des Bremsmagneten führen erstens über eine Trenndiode 370 die Betriebsspannung ITh sowie zweitens eine Leitung 372 aus dern gemeinsamen Schaltungspunkt einer Serienschaltung eines Tyristors 374 mit einem Ladugnsspeicher 376, dessen zweiter Pol an Masse liegt. Während die Katod des Tyristors 374 zum Ladungsspeicher 376 weist, ist die Anole über einen Begrenzungswiderstand 378 mit einer 100 V Wechselspannung führenden Klemme der Sekundärseite eines Trenntransformators 380 verbunden. Der Gateeingang des Tyristors fährt über eine Triggerdiode 382 mit Zündcharakteristik in beiden Richtungen an den Ausgang eines Spannungsteilers aus einerGleichrichterdilde 384 in Serie mit einem Potentiometer 386 und einem Widerstand 388, der nach Masse fünrt; die Katode der Diode 384 ist mit dem Petentiometer 386, ihre Anode dagegen an denselben 100 V Wechselspannungsausgung des Trenntransformators 380 verbunden.
  • Zwischen Gate und Katode des Tyristors 374 liegt ein Widerstand @@@, zwischen der dem Gate abgewandten Seite der Triggerdiode 382 und der Katode des Tyristors 374 aber ist ein Kondensator 392 angebracht. Desweiteren liegen zwei in Serie @@@@@@@@@@, Widerstande 357, 358 zwischen dem Ausgang des Spannung@@@@@@rs 384 bis 388 und der der dem Gate abgewandten Seite der Triggerdiode 382. Der Mittelabgriff eines Spannungsteilers aus den Widerständen 357, 358 führt an den Kollektor eines Transistors 356, dessen Emitter an Masse und dessen Basis am Ausgang eines Spannungsteilers 354, 355 liegt. Letzterer hat einen Anschluss an Masse, den zweiten Anschluss aber an der das Signal "Bremsen" führenden Leitung 346 Der Trenntransformator 380 hat eine Primärwicklung mit Anschlüssen nach 220 bzw. 380 V Wechselspannung. Dabei liegen zwischen 220 @@@ 0 V Anschluss ein Kondensator 394.
  • Eine dritte Wicklung hat zwei je 9 V Wechselspannung führende gleche Teile, deren g@meiasamer oder Mittelausgang Plusspannung fübrt. @@@@@@@@ weg @@@ienrichtung wird dadurch erreicht, dass zwischen die zwei äusseren Anschlüsse und Masse jeweils Gleichrien@erdioden 396, 398 zwischengeschaltet sind. Die Mittelleitung führt die Spannung U0 gegen Masse, die durch einen grösseren Pufferkondensator 400 überbrückt ist. Über eine Trennd @@e 408 wird aus der Spannung Uo die Betriebsspannung Uh erzeuge, die wiederum durch Überbrückung mit einem grösseren Pufferkondensator 404 nach Masse "Notlaufeigenschaften" aufweist. Bei Netzausfall wird die Spannung Uh infolge d@eses Pufferkondensators 404 so lange aufrecht erhalten, bis die Gast völlig abgebremst ist.
  • Zur Wirkungsweise der @@@@dnung der Fig. 3 ist zu sagen, dass durch Signal "Vorwärtalaufen" und die damit verbundene Erregung der Vorwärtskupplung 306 die Last vorwärts läuft; dass durch Sig@@l "@@@@@@@@sl@ufen" die Last entsprechend rückwärts läuft; und das durch Ver@chwinden beider Signale zu einem Zeitpunkt "Rosisionsmeldung das "Signal "Bremsen" erscheint, das nun erstens über den Inverter 354 bis 358 ein bei nicht vorhandenem Signal "Bremsen" erstelltes Signal "Laden" wegnimmt und zweitens über den Transistor 36o einen Stromfluss durch den Bremsmagneten 362 einleitet. In der ersten Zeit der Bestromung des Bremsmagneten 362 sperrt die Trenndiode 370, da das Potential an ihrer Katode positiver als das an der Anode liegende Uh Potential ist.
  • Hat sich jedoch der während einer früheren Ladezeit aufgeladene Ladungsspeicher 376 so weit entladen, dass sein Potential unter das der Spannung Uh su sinken anfängt, wird die Diode 370 leitend, so dass nunmehr Strom aus dem +Uh-Betriebsspannungsnetzteil durch die Wicklung des Bremsmagneten 362 fliesst. Dieser "Haltestrom" dauert so lange an, wie das Signal "Bremsen" den Transistor 36o offen hält.
  • Bei Wegfall des Signals "Bremsen" und Sperrung des Transistors 360 beginnt sich die im Bremsmagnet enthaltene Energie über die Freilaufvorrichtung 364, 366 totzulaufen, was eine geringe Verzögerung des Abfalls des Bremsmagneten verursacht.
  • Andererseits wird nun der Invertertransistor 356 sperrend gemacht; die Verbindung zwischen dem Spannungsteiler 384 bis 388 einerseits und der Triggerdiode 38-2 andererseits ist nicht mehr nach 0 Volt gezogen, sondern freigemacilt, indem nun die Kollektorleitui;g zum Transistor 3HG als hochohmig und vernachlässigtar angesehen werden kann. Da der Querstrom durch den Spannungsteiler 3U4 bis 338 infolge der Einweggleichrichtung durch die Diode 3UI1 pulsierende positive Halbwellen aufweist, wird die Triggerdiode 382 je nach Einstellung am Potentiometer 386 an einem entsprechenden Punkt des positiven Anstiegs des Nalbwelle leitend und zündet damit den Tyristor 374, so lange ein ausreichendeg Zündpotentialgefälle zwischen Gate-und Katodenanschluss des Tyristors 374 besteht.
  • Spätestens bei Aufhören der positiven Nalbwelle bzw. ausreichender Brennspannung zwischen Anode und Katode des Tyr3.stors verlischt dieser wieder, wird aber zur nächsten positiven Nalbwelle entsprechend der den Phasenanschnittspunkt bestimmenden Potentiometereinstellung des Potentiometers 336 d wieder leitend, wenn noch ein ausreichendes Zündpotentialgefälle zwischen seinem Gate-und Katodenanschluss besteht. Eine solche schrittweise Aufladung des Laeunrvssl)eichers 376 endigt also dann, wenn zum Zeitpunkt des Phasenanschnitts, spätestens zum Zeitpunkt der Spannungsspitze der positiven Nalbwelle, kein ausreichendes Zündpotentialgefälle zum Zünden des Tyristors 374 mehr besteht.
  • Der Abzug restlicher positiver Ladung am Gateanss erfolgt jeweils über den Widerstand 390 sewie über die Triggerdiede 382 in entgegengesetzter Leitrichtung.
  • Bei Netzausfall bleihen die Werte der für eine dann durchzuführende Nobbremsung erforderlichen Spannung noch so lange aus- reichend bis der Bremsvorgang sicher beendet wurde. So wird die Spannung Uh infolge der gross bemessenen Kondensatoren 400 und 404, die Plus- und Minusspannung aus dem Leitwerk 302 aber durch den Ladungsspeicher 344 ausreichend lange aufrecht erhalten. Im Rahmen des Erfindungsgedankens wäre es möglich, andere Spannungs vers orgungs anordnungen für die Plus-Minus-Spannung aus dem Leitwerl sowie für die Spannungen U0 und Uh zu treffen, etwa in der Weise, dass sie alle zu einer Spannungsquelle mit zeitlich begrenzter Notspeichereigenschaft zusammengefasst werden.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Steuerung für eine elelctronaglletiscile Bremsvorrichtung mit mindestens einer Bremsmagnetwicklung, deren Erregung den Bremsvorgang auslöst und an <Ije eine erste Stromquelle für einen schnellen Feldaufbau und gegebenenfalls eine zweite Stromquelle anschliessbar ist, insbesondere zu:n völlien Abbremsen einer Last, vorzugspreise zum Abbremsen eines Webstuhls, ab einer vorbestimmten Stellung der Last, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung der ersten Stromquelle zur Anpassung an die Geschwindigkeit der abzubremsenden Last einstellbar ist.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise die zweite Ruhestromquelle zur Aufrechterhaltung des Bremsrlagnetfeldes bei stillstehender Last bildet.
  3. 3. Steuerung nach einem oer mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekarnter-Weise die erste Stromquelle einen aufladbaren Ladunrsspeicher (26; 376) und eine diesen aufladende einstellbare Spannungsquelle umfasst.
  4. 4. Steuerun,(r nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet, dass zwischen Spannungsquelle und Ladungsspeicher ein Ladestromtorschalter (24; 374) vorgesehen ist, dessen Steuerung mit derjenigen eines im Stromkreis der Bremsmagnetwicklung liegenden Bremsmotorschalters (16; 360) so verknüpft ist, dass bei geschlossenem Premsstromtorschalter der Ladestromtorschalter geöffnet ist, wobei dieser Bremsstromtorschalter über eine ein Bremssignal führende Steuerleitung (3o;3i4C) steuerbar ist und diese Steuerleitung den Ausgang einer Und-Schaltung bildet, an deren Eingänge Signalleitungen für ein Positionsmeldesignal für die abzubremsende Last und einen Premsbefehl angeschlossen sind.
  5. 5. Steuerung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle einen einstellbaren Spannungsteiler enthält.
  6. 6. Steuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche bi. 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungsspeicher ein Kondensator ist.
  7. 7. Steuerung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsteiler ein Potentiometer (206;386) enthält.
  8. 8. Steuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Innenwiderstand (204;378) der Spannungsquell e einstellbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4448295A (en) * 1980-08-27 1984-05-15 Aktiengesellschaft Adolf Saurer Control apparatus for the electromagnetic brake of a weaving machine
DE3712637A1 (de) * 1987-04-14 1988-11-03 Elektronik Regelautomatik Erweiterung der drehzahlregelverfahren fuer elektromotoren

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