DE20002925U1 - Automatische Einzugsvorrichtung für eine Kettenwirkmaschine - Google Patents

Automatische Einzugsvorrichtung für eine Kettenwirkmaschine

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Description

G 15170/Taek-Hyun LEE / Q/gw000689 / 17.JFebJuar &phgr;&thgr;&thgr;. J J "· « &Idigr; Il
AUTOMATISCHE EINZUGSVORRICHTUNG FÜR EINE
KETTENWIRKMASCHINE
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Vorrichtung betrifft eine Einzugsvorrichtung, die zur Verbindung alter Kettfäden mit neuen Kettfäden in einer Kettenwirkmaschine verwendet wird.
2. Der Stand der Technik
Wenn in einer Wirkmaschine die um einen Kettbaum gewickelten Fäden verbraucht sind, muss das Ende eines alten Kettfadens mit dem eines neuen Kettfadens verbunden werden, was als Einzugsvorgang bezeichnet wird.
In einer herkömmlichen Wirkmaschine ist der Einzugsvorgang, da er von Hand vorgenommen wird, zeitaufwendig und in hohem Ausmaß von der Geschicklichkeit eines Arbeiters abhängig.
ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER VORRICHTUNG
20
Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, ist es ein Ziel der
vorliegenden Vorrichtung, eine automatische Einzugsvorrichtung für eine Kettenwirkmaschine zu schaffen, mit der die Zeit für den Einzugsvorgang verkürzt werden kann und die von einem mangelhaft ausgebildeten oder ungeschickten Arbeiter verursachten Defekte vermieden werden können.
Um das oben bezeichnete Ziel der vorliegenden Vorrichtung zu erreichen, wird eine automatische Einzugsvorrichtung für eine Kettenwirkmaschine zum Verbinden alter Kettfäden mit neuen Kettfäden geschaffen, einschließlich eines Körpers mit einem vorderen Körper und einem hinteren Körper, die eine bestimmte Distanz voneinander beabstandet sind, um einen Schlitz zu bilden, wobei der vordere Körper und der hintere Körper jeweils so viele Rillen
Gi5170/Taek-HyunLEE/Q/gw000689/17.iFetijar#Ä)00# · · ·* # J
aufweisen, wie Fäden vorhanden sind; des weiteren einen Gleitblock, der gleitbar in den Schlitz eingeführt wird und eine Mehrzahl von Fäden halten 11 en in Querrichtung des Gleitblocks aufweist; ein Paar Führungsleisten mit Fadenführungsrillen, die in den entsprechenden Rillen des vorderen Körpers und des hinteren Körpers eingeführt sind, vordere Auflageplatten, die sich zur Außenseite des Schlitzes erstrecken und tiefer als die Unterseiten der Fadenführungsrillen angeordnet sind, und hintere Auflageplatten, die sich gegen den Schlitz hin erstrecken und nach unten gebogen sind; und Magnetplatten, die abnehmbar an den vorderen Auflageplatten des Führungsleistenpaares befestigt sind, um die durch die Führungsleisten führenden Fäden an den Führungsleisten zu fixieren.
In dem Zustand, in dem die Fäden in die Fadenführungsrillen des zu stützenden Körpers eingeführt werden, wird der Gleitblock in den im Körper gebildeten Schlitz gleitend eingeschoben, um die auf dem Körper gebildeten Fadenführungsrillen an die Fädenhalterillen im Gleitblock anzupassen. Dann
werden in jede der Fadenführungsrillen und Fädenhalterillen neue Kettfäden eingeführt, um mit alten Fäden überlagert zu werden, und dann wird darauf ein Klebemittel aufgetragen, wodurch die alten und die neuen Fäden miteinander verbunden werden.
20
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Das oben genannte Ziel und die Vorteile der vorliegenden Vorrichtung werden besser ersichtlich durch die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels derselben unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen:
Figur 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer automatischen Einzugsvorrichtung nach der vorliegenden Vorrichtung;
Figur 2 ist eine Querschnittansicht, in der das Verfahren der Verbindung von Fäden unter Verwendung der automatischen Einzugsvorrichtung nach der vorliegenden Vorrichtung wie in Figur 1 dargestellt wird; und
Figur 3 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A der Figur 2.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Wie in Figur 1 dargestellt, umfasst eine automatische Einzugsvorrichtung nach der vorliegenden Vorrichtung einen Körper 10, der aus einem vorderen Körper 10a und einem hinteren Körper 10b besteht, die um eine bestimmte Distanz voneinander beabstandet sind, um den Schlitz 10d zu bilden. Der vordere Körper 10a und der hintere Körper 10b enthalten jeweils so viele Rillen 10c, wie Fäden vorhanden sind.
Gemäß der vorliegenden Vorrichtung liegen auf dem vorderen Körper 10a und auf dem hinteren Körper 10b eine vordere Führungsleiste 20 bzw. eine hintere Führungsleiste 30 auf. Die Führungsleisten 20 bzw. 30 umfassen eine Mehrzahl von Fadenführungsrillen 21 und 31, die dazu dienen, eine Mehrzahl von Fäden Y1 und Y2, die aus einem Kettbaum 1 herausgezogen werden, durch sie durchlaufen zu lassen und sie zu halten, wobei die Unterseiten der Fadenführungsrillen 21 und 31 auf den Rillen 10c des Körpers 10 aufsitzen.
Die Führungsleisten 20 und 30 umfassen die vorderen Auflageplatten 22 und 32, die sich zu der Außenseite des Schlitzes 10d erstrecken und welche tiefer gebildet sind als die Unterseiten der Fadenführungsrillen 21 und 31, sowie die hinteren Auflageplatten 23 und 33, die sich einwärts des Schlitzes 10d des Körpers 10 erstrecken und jeweils nach unten gebogen sind. Die Fadenführungsrillen 21 und 31 der Führungsleisten 20 und 30 werden in die entsprechenden Rillen 10c des Körpers 10 eingeführt, um die Führungsleisten 20 und 30 zu fixieren, ohne dass es zu Verschiebungen nach links und rechts in bezug auf den Körper 10 kommt. In jedes Paar Auflageplatten 22, 23, 32 und 33 in den jeweiligen Führungsleisten 20 und 30 sind die vorderen und hinteren Körper 10a und 10b eingeschoben, um sodann die Führungsleisten 20 und 30 in Längsrichtung bezüglich des Körpers 10 ohne Verschiebungen zu fixieren. Die Führungsleisten 20 und 30 sind außerdem durch Formung einer magnetischen Metallplatte unter Verwendung einer Pressvorrichtung gebildet.
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Die Magnetplatten 40 und 50 sind an den vorderen Auflageplatten 22 und 32 befestigt, um die Fäden Y1 und Y2 zu befestigen, welche durch die Fadenführungsrillen 21 und 31 der Führungsleisten 20 und 30 gelaufen sind.
Wie in Figur 1 dargestellt, umfasst die Wirkmaschine der vorliegenden Vorrichtung einen Gleitblock 60, der in den Schlitz 10d eingeführt ist, welcher zwischen dem vorderen Körper 10a und dem hinteren Körper 10b gebildet ist. Der Gleitblock 60 ist mit den Fädenhalterillen 61 versehen, die den Fadenführungsrillen 21 und 31 der Führungsleisten 20 und 30 entsprechen, die auf dem vorderen Körper 10a und dem hinteren Körper 10b so angeordnet sind, dass sie in derselben Linie mit den Fadenführungsrillen 21 und 31 liegen, wenn dieser in den Schlitz 10d eingeführt wird.
Auf diese Weise führt der Gleitblock 60, der gleitbar in den Schlitz 10d des Körpers 10 eingeführt wird, die Fäden Y1 ein, die in die Fadenführungsrillen 21 und 31 der Führungsrillen 20 und 30 eingeführt werden und in die Fädenhalterillen 61 geleitet werden, und er unterstützt die eingeführten Fäden.
Wie in Figur 1 dargestellt, sind zur Aufnahme überschüssigen Klebstoffs die Rillen 62 seitlich zu beiden Enden der Fädenhalterillen 61 des Gleitblocks 60 gebildet, um überschüssigen Klebstoff zum Verbinden der Fäden am Ausfließen zu hindern.
Es wird nun der Einzugsvorgang unter Verwendung der automatischen Einzugsvorrichtung beschrieben.
Wie in Figur 2 dargestellt, werden die Fadenführungsrillen 21 und 31 der Führungsleisten 20 und 30 in die Rillen 10c des vorderen Körpers 10a und des hinteren Körpers 10b eingeführt, so dass die Führungsleisten 20 und 30 am vorderen Körper 10a und am hinteren Körper 10b befestigt sind. Der Gleitblock 60 wird in den Schlitz 10d eingeführt, der zwischen dem vorderen Körper 10a und dem hinteren Körper 10b gebildet ist, um die in den Führungsleisten 20 und 30 gebildeten Fadenführungsrillen 21 und 31 an den im Gleitblock 60 gebildeten Fädenhalterillen 61 auszurichten. Dann werden die vom Kettbaum 1 gelieferten Fäden Y1 in die ausgerichteten Rillen 21, 61 und 31 eingeführt.
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In diesem Zustand, wenn die von einem alten Kettbaum gelieferten Kettfäden YI1 die nach dem Wirken beinahe verbraucht sind, mit den Kettfäden Y2 von einem neuen Kettbaum verbunden werden, kommt es zu einer Überlagerung der vom alten Baum gelieferten Fäden Y1 und der vom neuen Baum gelieferten Fäden Y2 in der Einzugsvorrichtung gemäß der vorliegenden Vorrichtung, wie in Figur 3 dargestellt.
Dann werden die Magnetplatten 40 und 50 an den vorderen Auflageplatten 22 und 32 der vorderen und hinteren Führungsleisten 20 und 30 befestigt, um die übereinanderliegenden alten und neuen Fäden Y1 und Y2 zu fixieren.
Ein Klebstoff wird in Querrichtung des Gleitstocks 60 auf dem Gleitstock 60 aufgebracht, um die übereinanderliegenden alten und neuen Fäden Y1 und Y2 zu verbinden. Wie in Figur 3 dargestellt, wird in dem Fall, dass eine große Menge Klebstoff aufgetragen wird, die überschüssige Menge des Klebstoffs in den Rillen 62 des Gleitblocks 60 untergebracht, wodurch der überschüssige Klebstoff am Ausfließen gehindert wird.
Wenn dann der aufgetragene Klebstoff vollständig ausgehärtet ist, um die alten und neuen Fäden Y1 und Y2 zu verbinden, erfolgt ein neuer Betriebsschritt der Wirkmaschine.
Weil die alten Fäden und die neuen Fäden in einem Körper der Einzugsvorrichtung übereinander gelagert sind und mittels eines Klebstoffs gemeinsam miteinander verbunden sind, kann die Zeit für den Einzugsvorgang in der automatischen Einzugsvorrichtung gemäß der vorliegenden Vorrichtung verkürzt werden. Außerdem können auch nicht ausgebildete Arbeiter den Einzugsvorgang ohne Schäden ausführen.

Claims (4)

1. Automatische Einzugsvorrichtung für eine Kettenwirkmaschine zur Verbindung alter Fäden mit neuen Fäden, umfassend:
einen Körper (10) mit einem vorderen Körper (10a) und einem hinteren Körper (10b), die in einer bestimmten Distanz voneinander beabstandet sind, um einen Schlitz (10d) zu bilden, wobei der vordere Körper (10a) und der hintere Körper (10b) jeweils so viele Rillen (10c) umfassen, wie Fäden vorhanden sind; und
einen Gleitblock (60), der gleitbar in den Schlitz (10d) eingeführt wird und eine Mehrzahl von Fädenhalterillen (61) aufweist, die auf ihm in Querrichtung zum Gleitblock (60) angeordnet sind.
2. Automatische Einzugsvorrichtung für eine Kettenwirkmaschine gemäß Anspruch 1, des weiteren umfassend ein Paar Führungsleisten (20, 30) mit Fadenführungsrillen (21, 31) in Entsprechung zu den Fädenhalterillen (61) des Gleitblocks (60), wobei die Fadenführungsrillen (21, 31) in die jeweiligen Rillen (10c) des vorderen Körpers (10a) und des hinteren Körpers (10b) eingeführt werden, des weiteren umfassend vordere Auflageplatten (22, 32), die sich zur Außenseite des Schlitzes (10d) erstrecken und unterhalb der Unterseiten der Fadenführungsrillen (21, 31) angeordnet sind, und hintere Auflageplatten (23, 33), die sich gegen den Schlitz (10d) hin erstrecken und nach unten gebogen sind.
3. Automatische Einzugsvorrichtung für eine Kettenwirkmaschine gemäß Anspruch 2, wobei die Platten (40, 50) abnehmbar an den jeweiligen vorderen Auflageplatten (22, 32) des Führungsleistenpaars (20, 30) befestigt sind, um die durch die Führungsleisten (20, 30) führenden Fäden (Y1, Y2) an den Führungsleisten (20, 30) zu befestigen.
4. Automatische Einzugsvorrichtung für eine Kettenwirkmaschine gemäß Anspruch 3, wobei die vorderen Auflageplatten (22, 32) aus einem magnetischen Metallmaterial bestehen und die Platten (40, 50) Magnetplatten sind.
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