DE20002434U1 - Feststellvorrichtung für einen Gurt eines Schuhes - Google Patents

Feststellvorrichtung für einen Gurt eines Schuhes

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Description

Feststellvorrichtung für einen Gurt eines Schuhes
5
Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für einen Gurt eines Schuhes, die zwischen dem Feststellhebel und der Grundplatte ein Kupplungselement vorsieht, das den Feststellhebel und die Grundplatte zuverläßig zusammenfügen und trennen kann.
Eine Schnalle findet eine breite Anwendung bei Skates und anderen Sportschuhen. In Figur 1 ist eine herkömmliche Feststellvorrichtung der genannten Art gezeigt, die im wesentlichen einen Gurt 21 für einen Schuh 10, einen Gurtarm 20 und eine Schnalle 30 umfaßt, wobei das Ende des Gurts 21, dessen Oberfläche verzahnt ist, in die Schnalle 30 einführbar ist. Um den Gurt 21 anzuziehen, weist der Gurtarm 20 ein Gelenkteil 210 auf, das in den U-förmigen Feststellhebel 22 eingreifen kann und mittels eines Achsbolzens 211 gelenkig befestigt werden kann, wobei die beiden Schenkel des Feststellhebels 22 jeweils mittels eines kürzeren Achsbolzens 220 mit einer Verbindungslasche 230 der Grundplatte 23, die auf dem Schuh 10 befestigt ist, gelenkig verbunden sind. Durch einen Druck auf den Feststellhebel 22 können der Feststellhebel 22 und die Grundplatte 23 zusammengefügt werden, so daß beim Achsbolzen 211, der niedriger als der Achsbolzen 220 liegt, eine Anzugskraft für den Gurt 21 erzeugt wird.
Der Nachteil dieser Feststellvorrichtung besteht darin, daß für die Zusammenfügung des Feststellhebels 22 und der Grundplatte 23 keine Sicherung vorgesehen ist, so daß der Feststellhebel 22 aufgrund einer ungewollten bzw. unbefugten äußeren Kraft bzw. Außenkraft hochgeschwenkt werden kann, wodurch sich der Feststellhebel 22 von der Grundplatte löst, weshalb sich der Gurt lockert. Beim Sport läßt sich diese Außenkraft schwer vermeiden, so daß die Verletzungsgefahr durch Lockerung des Gurts hoch ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Feststellvorrichtung für Gurt eines Schuhes zu schaffen, die die Zusammenfügung bzw. das Zusammenfügen des Feststellhebels und der Grundplatte sicherstellen kann, wodurch eine Lockerung des Gurts aufgrund einer unbefugten bzw.
[File:ANM\CH1201 B2.DOC] Beschreibung und Äispriwh # ·0§5>2£0 ·..***.'
Festellvorrichtung für einen Gurt eines Schuhes
Chin-Tsu, Cheng
ungewollten Außenkraft verhindert wird, so daß die Verletzungsgefahr reduziert wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Feststellvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der herkömmlichen Lösung,
Figur 2 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
Figur 3 eine Schnittdarstellung der Erfindung,
Figur 4 eine perspektivische Darstellung der Erfindung.
Wie aus Figur 2 und 3 ersichtlich ist, umfaßt die Erfindung im wesentlichen einen Gurt 21 für einen Schuh 10, einen Gurtarm 20 und eine Schnalle (nicht dargestellt, vgl. jedoch hierzu Figur 1), wobei das Ende des Gurts 21, dessen Oberfläche verzahnt ist, in die Schnalle einführbar ist, und der Gurtarm 20 ein Gelenkteil 210 aufweist, das in den U-förmigen Feststellhebel 22 eingreifen kann und mittels eines Achsbolzens 211 gelenkig befestigt werden kann, wobei die beiden Schenkel des Feststellhebels 22 jeweils mittels eines kürzeren Achsbolzens 220 mit einer Verbindungslasche 230 der Grundplatte 23, die auf dem Schuh 10 befestigt ist, gelenkig verbunden sind.
Zwischen dem Feststellhebel 22 und der Grundplatte 23 ist ein Kupplungselement 40 vorgesehen, das den Feststellhebel 22 und die Grundplatte 23 zuverläßig zusammenfügen kann.
Für das Kupplungselement 40 ist die der Grundplatte 23 zugewandte Seite des Feststellhebels 22 mit einem Aufnahmebecken 221 versehen, das eine Begrenzungsnut 222 mit einer vorbestimmten Länge aufweist, und die dem Feststellhebel 22 zugewandte Oberfläche der Grundplatte 23 mit einem Haken 231 versehen, dessen Öffnung auf die Verbindungslaschen 230 weist.
-5—f-
[File:ANM\CH1201 B2.D0C] Beschreibung un^Anspruelj m ' Festellvorrichtung für einen Gurt eines Schuhes Chin-Tsu, Cheng
Das Kupplungselement 40 besteht aus einer Andruckplatte 41 und zwei elastischen Füßen 42, wobei die Füße 42 zusammendrückbar sind und die Andruckplatte 41 entsprechend der Begrenzungsnut 222 des Aufnahmebeckens 221 mit einem vorstehenden Begrenzungsstück 410 versehen ist, das mit der Begrenzungsnut 222 in Eingriff bringbar ist, wodurch der Verschiebungsweg der Andruckplatte 41 begrenzt werden kann und die Andruckplatte 41 federnd im Aufnahmebecken 221 verrastet werden kann. Die bogenfömige Andruckseite 411 der Andruckplatte 41 ragt aus dem Aufnahmebecken 221 heraus, damit sie für den Benutzer zugänglich ist. Die Andruckplatte 41 ist im Mittelbereich weiterhin mit einem Haken 412 versehen, dessen Öffnung auf die Andruckseite 411 weist, so daß der Haken 412 der Andruckplatte 41 und der Haken 231 der Grundplatte 23 ineinander haken können. Hierfür ist der Haken 412 mit einer schrägen Gleitfläche 413 versehen, die beim Zusammenfügen des Feststellhebels 22 und der Grundplatte 23 das Ineinanderhaken der Haken 412 und 231 erleichtert, wie es in Figur 3 und 4 dargestellt ist.
Wird der Feststellhebel 22 und die Grundplatte 23 zusammengefügt, um den Gurt 21 anzuziehen, so gleitet der Haken 231 der Grundplatte 23 0 entlang der Gleitfläche 413 der Andruckplatte 41, wodurch die Andruckplatte 41 hineingeschoben wird, so daß die Füsse 42 zusammengedrückt werden. Nachdem die Haken 412 und 231 ineinander haken, üben die Füsse 42 eine Rückfederkraft auf die Andruckplatte 41 aus, wodurch die Hakenverbindung sichergestellt wird, so daß die 5 Zusammenfügung des Feststellhebels 22 und der Grundplatte 23 ohne zusätzliches Mittel erfolgen kann. Auf diese Weise weist die Erfindung neben der Anzugskraft, die durch die zwei Achsbolzen 211, 220 unterschiedlicher Höhe erzeugt wird, durch das Kupplungselement 40 für den Feststellhebel 22 und die Grundplatte 23 noch eine zweite Anzugskraft auf, so daß sich der Gurt 21 nicht wegen einer unbefugten Außenkraft auf den Feststellhebel 22 lockern kann, wodurch die Verletzungsgefahr reduziert wird. Zum Lösen des Kupplungselements 40 muß man nur auf die Andruckseite 411 der Andruckplatte 41 drücken, wodurch die Haken 412 und 231 voneinander getrennt werden, so daß der Feststellhebel 22 hochgeschwenkt werden kann und der Gurt 21 somit gelockert wird.
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[File:ANM\CH1201 B2.DOC] Beschreibuni und Änspruih Festellvorrichtung für einen Gurt eines Schuhes Chin-Tsu, Cheng
Bezugszeichenliste
10 Schuh
20 Gurtarm
21 Gurt
210 Gelenkteil
211 Achsbolzen
22 Feststellhebel
220 kürzerer Achsbolzen
221 Aufnahmebecken
222 Begrenzungsnut
23 Grundplatte
230 Verbindungslasche
231 Haken
30 Schnalle
40 Kupplungselement
41 Andruckplatte
410 Begrenzungsstück
411 Andruckseite
412 Haken
413 Gleitfläche
42 Fuß
page/4

Claims (1)

1. Feststellvorrichtung für einen Gurt eines Schuhes, die einen Gurt (21) für einen Schuh (10), einen Gurtarm (20) und eine Schnalle umfaßt, wobei das Ende des Gurts (21), dessen Oberfläche verzahnt ist, in die Schalle (30) einführbar ist, und der Gurtarm (20) ein Gelenkteil (210) aufweist, das mit dem U-förmigen Feststellhebel (22) in Eingriff bringbar ist und mittels eines Achsbolzens (211) gelenkig befestigbar ist, wobei die beiden Schenkel des Feststellhebels (22) jeweils mittels eines kürzeren Achsbolzens (220) mit einer Verbindungslasche (230) der Grundplatte (23), die auf dem Schuh (10) befestigt ist, gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die der Grundplatte (23) zugewandte Seite des Feststellhebels (22) mit einem Aufnahmebecken (221) versehen ist, das eine Begrenzungsnut (222) mit einer vorbestimmten Länge aufweist und ein Kupplungselement (40) aufnimmt, und die dem Feststellhebel (22) zugewandte Oberfläche der Grundplatte (23) mit einem Haken (231) versehen ist, wobei
das Kupplungselement (40) aus einer Andruckplatte (41) und zwei elastischen Füßen (42) besteht, wobei die Füße (42) zusammendrückbar sind und die Andruckplatte (41) entsprechend der Begrenzungsnut (222) des Aufnahmebeckens (221) mit einem vorstehenden Begrenzungsstück (410) versehen ist, das mit der Begrenzungsnut (222) in Eingriff bringbar ist, wodurch der Verschiebungsweg der Andruckplatte (41) begrenzbar ist, und die Andruckplatte (41) im Mittelbereich weiterhin mit einem Haken (412) versehen ist, der mit einem Haken (231) der Grundplatte (23) ineinanderhakbar ist.
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