DE20001491U1 - Laufschiene einer Schubkastenführung mit einer Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Laufschiene einer Schubkastenführung mit einer Befestigungsvorrichtung

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Description

LOESENBECKvsf RA0KE.i.sHj3nT· · DANTZ
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Dr. Otto Loesenbeck (1931-1980) Dipl.-Jng. A. Stracke Dipl.-Ing. K.-O. Loesenbeck
Paul Hettich GmbH & Co. Dipi.-Phys. P. Specht
,Tt , &eegr; &igr; ~ &lgr; y Dipl.-Ing. J. Dantz
Vahrenkampstraße 12-16
37778 Kirrhle-ncTprn Jöllenbecker Straße 164
32278 Kircnlengern D.33613 Bidefeld
Telefon: +49(0521)98618-0
Telefax: +49(0521)8904 05
E-mail: mail@pa-loesenbeck.de
0/1 Internet: www.pa-loesenbeck.de
25. Januar 2000
Laufschiene einer Schubkastenführung mit einer Befestigungsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laufschiene einer Schubkastenführung mit einer Befestigungsvorrichtung in Form eines in eine Durchgangsbohrung einer Schubkastenseitenwand einsetzbaren, bolzenartigen Bauteiles, welches an einem stirnseitigen Ende mit einem auf der schienenabgewandten Seite der Schubkastenseitenwand abgestützten Flansch und an seinem anderen Ende mit einem hinterschnittenen Kopfteil versehen ist, mittels derer ein stirnseitiges Ende der Laufschiene an einer Schubkastenseitenwand gegen Längsverschiebung gesichert festlegbar ist, wobei der an der Schubkastenseitenwand aufliegende Steg der Laufschiene an seinem der Befestigungsvorrichtung zugewandten Ende einen Längsschlitz aufweist, in den der hinterschnittene Bereich des bolzenartigen Bauteiles eingreift und auf dessen Seitenrandbereichen das Kopfteil aufliegt und in der endgültigen Montageposition an in Achsrichtung des bolzenartigen Bauteiles vorstehenden Haltemitteln der Laufschiene anliegt.
Laufschienen der vorerwähnten Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
LOESENBECK ■ STRACKE · SPECHT ■ DANTS'-VATENTAnWäUT^-^J1ROPBAN J/frElir AND TRADEMARK ATTORNEYS
Anmeldetext vom 25.01.2000 Seite 2
Dabei ist unabhängig von der jeweiligen Konstruktion bei den bekannten Laufschienen festzustellen, daß für die Montage und/oder Demontage einer Laufschiene an einer Schubkastenseitenwand Werkzeuge wie Schraubendreher oder dergleichen benötigt werden, außerdem ist es bei nahezu allen bekannten Konstruktionsformen erforderlich, das der Festlegung der Laufschiene dienende bolzenartige Bauteil in einer vorbestimmten Position in die dafür vorgesehene Durchgangsbohrung einer Schubkastenseitenwand einzubringen, um die Laufschiene anschließend mit dem bolzenartigen Bauteil in Verbindungsposition bringen zu können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laufschiene der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die eine Montage und Demontage ohne Zuhilfenahme von zusätzlichen Werkzeugen auf einfache Art und Weise möglich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das bolzenartige Bauteil in Richtung seiner Längsachse federbeweglich ausgebildet oder gelagert ist und daß der Federweg mindestens der Höhe der über den Steg der Laufschiene hinaus stehenden Haltemittel entspricht.
Eine derartige Konstruktion gestattet es, die Laufschiene mit dem in eine Durchgangsbohrung einer Schubkastenseitenwand eingesetzten bolzenartigen Bauteil in eine gesicherte Verbindung zu bringen und diese Verbindung bei Bedarf ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen auch wieder lösen zu können dadurch, daß das bolzenartige Bauteil axial so weit verschoben wird, daß dessen Kopfteil außerhalb des Wirkbereiches der an der Laufschiene vorgesehenen Haltemittel liegt.
25
Es handelt sich im weitesten Sinne um eine speziell für eine Laufschiene mit Befestigungsvorrichtung ausgebildete, federbelastete Rastverbindung, die ein ebenso einfaches Zusammenfügen der miteinander zu verbindenden Teile ermöglicht wie deren Trennung voneinander.
30
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANt2-WvTfiNTANWAWE - &Egr;&&iacgr;10&Rgr;&Bgr;\&Ngr; &Rgr;&Mgr;&Eacgr;&Ngr;&Idigr;&Idigr; AND TRADEMARK ATTORNEYS
Anmeldetext vom 25.01.2000 Seite 3
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Sprengbild-Darstellung einer erfindungsgemäßen, an einer Schubkastenseitenwand festlegbaren Laufschiene,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung der Laufschiene gemäß Figur 1 im montierten Zustand,
Figur 3 einen Längsschnitt durch die an einer Schubkastenseitenwand montierte
Laufschiene gemäß den Figuren 1 und 2,
15
Figur 4 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung einer Laufschiene nach einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Figur 5 eine gegenüber Figur 4 aus einer geänderten Blickrichtung gezeigte perspektivische Darstellung einer Befestigungsvorrichtung der Laufschiene,
Figur 6 einen im wesentlichen der Figur 3 entsprechenden Schnitt durch eine erfindungsgemäße Laufschiene mit der Möglichkeit einer Höhenjustierung,
Figur 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Figur 6,
Figur 8 einen im wesentlichen der Figur 3 entsprechenden Schnitt durch eine Laufschiene nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Figur 9 einen der Figur 3 entsprechenden Schnitt durch eine Laufschiene nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · BANTS -TAtSNTANWM.TE - ttfcOPB^ i/WEfir AND TRADEMARK ATTORNEYS
Anmeldetext vom 25.01.2000 Seite 4
Figur 10 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung in einem Längsschnitt,
Figur 11 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Laufschiene nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Figur 12 eine im wesentlichen der Figur 1 entsprechende perspektivische Darstellung einer Laufschiene nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
10
Figur 13 einen Längsschnitt durch die Laufschiene gemäß Figur 12 im montierten Zustand,
Figur 14 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XIV in Figur 13,
15
Figur 15 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Laufschiene nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Figur 16 einen Schnitt durch eine Laufschiene nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fifur 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Laufschiene in einem Längsschnitt.
In den Figuren 1-3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt eine Laufschiene bezeichnet, die mittels einer mit dem Bezugszeichen 2 bezeichneten Befestigungsvorrichtung an einer mit dem Bezugszeichen 3 bezeichneten Schubkastenseitenwand festlegbar ist.
Die Laufschiene 1 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel einen etwa U-förmigen Querschnitt auf. Diese Laufschiene 1 wird in an sich bekannter Weise in
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Anmeldetext vom 25.01.2000 Seite 5
eine dafür vorgesehene Nut 4 der Schubkastenseitenwand 3 eingesetzt und an dieser Schubkastenseitenwand 3 durch die schon erwähnte Befestigungsvorrichtung 2 gegen axiale Verschiebung gesichert.
Die Befestigungsvorrichtung 2 weist die Form eines bolzenartigen Bauteiles auf, welches in eine Durchgangsbohrung 5 der Schubkastenseitenwand 3 eingesetzt wird und an einem stirnseitigen Ende mit einem Flansch 6 versehen ist, der sich im montierten Zustand auf der schienenabgewandten Seite 7 der Schubkastenseitenwand 3 abstützt.
10
Am anderen Ende ist das bolzenartige Bauteil mit einem hinterschnittenen Kopfteil 8 ausgestattet. Dieses hinterschnittene Kopfteil 8 ist zu seiner Stirnseite hin mit einer kegelförmigen Abschrägung 9 ausgestattet.
Die Laufschiene 1 ist in ihrem stirnseitigen Bereich 10, der mit der Befestigungsvorrichtung 2 zusammenwirken soll, mit einem Längsschlitz 11 versehen, der in demjenigen Steg 12 der Laufschiene 1 angebracht ist, der im montierten Zustand an der Schubkastenseitenwand 3 anliegt.
In den besagten Längsschlitz greift der hinterschnittene Bereich 13 des bolzenartigen Bauteiles 2 ein, während das Kopfteil 8 im montierten Zustand von Haltemitteln 14 hintergriffen ist, die in den Seitenrandbereichen des Längsschlitzes 11 angeordnet und sich in Achsrichtung des bolzenartigen Bauteiles vorstehend erstrecken. Im übrigen liegt das Kopfteil 8 auf den ebenen Seitenrandbereichen des Steges 12 der Laufschiene 1 auf.
Die aus der Ebene des Steges 12 heraus vorstehenden Haltemittel 14 weisen zum freien Ende der Laufschiene 1 hin gesehen schräg abfallende Auflauframpen 15 auf.
Wie insbesondere aus Figur 3 hervorgeht, ist das die Befestigungsvorrichtung 2 bildende bolzenartige Bauteil zweiteilig aufgebaut und besteht aus einem das Kopfteil
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Z ti t» .
Anmeldetext vom 25.01.2000 Seite 6
8 aufweisenden, aus Metall gefertigten Formteil 16 sowie einer damit verbundenen, den Flansch 6 aufweisenden und aus elastischem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, gefertigten Kappe 17.
Figur 3 macht auch deutlich, daß der Flansch 6 der Befestigungsvorrichtung gewölbt oder - noch allgemeiner ausgedrückt - tellerfederartig ausgebildet ist, so daß aufgrund der Federelastizität dieses Flansches 6 eine federbewegliche Anordnung der Befestigungsvorrichtung 2 gegenüber der Schubkastenseitenwand 3 gegeben ist. Durch axialen Druck auf die Befestigungsvorrichtung 2 in Richtung des Pfeiles A in Figur 3 ist somit eine axiale Verschiebung der Befestigungsvorrichtung 2 in gleicher Richtung möglich. Die Federelastizität und die Dimensionierung des Flansches 6 sind dabei so gewählt, daß die axiale Verschiebemöglichkeit und insoweit der Federweg des bolzenartigen Bauteiles mindestens der Höhe der über den Steg 12 hinaus vorstehenden Haltemittel 14 entspricht.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Konstruktion der Laufschiene 1 und ihrer Befestigungsvorrichtung 2 ergibt sich folgende Funktion beim Festlegen der Laufschiene 1 an einer Schubkastenseitenwand 3 oder im Falle einer erforderlichen Demontage dieser Laufschiene 1:
Zur Montage der Laufschiene 1 an der Schubkastenseitenwand 3 wird zunächst die Befestigungsvorrichtung 2 durch die Durchgangsbohrung 5 der Schubkastenseitenwand hindurchgesteckt, bis der Flansch 6 auf der schienenabgewandten Seite 7 der Schubkastenseitenwand 3 aufliegt.
Die Laufschiene 1 wird dann in die Nut 4 eingeführt und in Richtung der Befestigungsvorrichtung 2 axial verschoben. Über die Auflauframpen 15 kann das Kopfteil 8 über die axial vorstehenden Haltemittel 14 hinweggeführt werden, bis diese das Kopfteil 8 in der aus Figur 3 ersichtlichen Position hintergreifen. Eine axiale Ver-Schiebung der Laufschiene 1 ist nun nicht mehr möglich.
LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANT^- PATENTANWÄk.l£-£ljROPEAN#ri\i-ENj AND TRADEMARK ATTORNEYS
Anmeldetext vom 25.01.2000 Seite 7
Vorteilhafterweise sind die Haltemittel 14 entsprechend der kegelförmigen Abschrägung 9 hinterschnitten, so daß sich eine gute Anlage der Haltemittel 14 am Kopfteil 8 ergibt.
Soll die Laufschiene 1 von der Schubkastenseitenwand 3 getrennt werden, wird ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges durch Druck auf die Befestigungsvorrichtung 2 in Richtung des Pfeiles A in Figur 3 die gesamte Befestigungsvorrichtung 2 so weit axial verschoben, daß das Kopfteil 8 außerhalb des Eingriffes der Haltemittel 14 liegt. In dieser Position kann dann die Laufschiene 1 in Längsrichtung von der Befestigungsvorrichtung 2 abgezogen und von der Schubkastenseitenwand 3 getrennt werden.
Sowohl für die Montage wie auch für die Demontage der Laufschiene 1 sind Werkzeuge nicht erforderlich. Es ist auch nicht erforderlich, die Befestigungsvorrichtung 2 in einer bestimmten Position anzuordnen, es genügt, wenn die Befestigungsvorrichtung 2 bis zur Anlage des Flansches 6 an der schienenabgewandten Seite &Iacgr; der Schubkastenseitenwand 3 in die Durchgangsbohrung 5 eingeschoben wird.
In den Figuren 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches sich vom oben ausführlich beschriebenen Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1-3 letztendlich lediglich dadurch unterscheidet, daß aufgrund der speziellen Ausbildung der Befestigungsvorrichtung 2 auch eine Höhenjustierung der Laufschiene 1 möglich ist.
Dies ist dadurch erreicht, daß das Kopfteil 8, welches in Montagestellung letztendlich das vordere, stirnseitige Ende 10 der Laufschiene 1 fixiert, gegenüber der Längsachse des bolzenartigen Bauteiles exzentrisch angeordnet ist. Somit kann durch eine Verdrehung der Befestigungsvorrichtung 2 unter Ausnutzung der Exzentrizität des Kopfteiles 8 eine bequem durchführbare Höhenjustierung der Laufschiene 1 verwirklicht werden.
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Anmeldetext vom 25.01.2000 Seite 8
Dabei ist es zweckmäßig, einen in die Durchgangsbohrung 5 hineinragenden Bereich des bolzenartigen Bauteiles mit einer am Umfang verteilten Verzahnung 18 auszustatten, durch die ein relativ guter Reibschluß der Befestigungsvorrichtung 2 innerhalb der Durchgangsbohrung 5 erzielt wird.
5
Im übrigen sind der Aufbau und die Wirkungsweise der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausführungsform identisch mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1-3, so daß auf eine weitere, detaillierte Beschreibung an dieser Stelle verzichtet werden kann.
10
In Figur 6 ist angedeutet, daß die Befestigungsvorrichtung 2 innerhalb der Durchgangsbohrung 5 auch in einer in diese Durchgangsbohrung 5 eingesetzten Lagerbuchse 19 gelagert sein kann.
Figur 7 zeigt noch einmal andeutungsweise, daß durch eine Verdrehung des gegenüber der Längsachse exzentrisch angeordneten Kopfteiles 8 eine Höhenjustierung in Richtung des Doppelpfeiles B in Figur 7 möglich ist.
Bei dem in Figur 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Befestigungsvorrichtung 2 aus einem einstückigen, bolzenartigen Bauteil gefertigt und auf der schienenabgewandten Seite 7 der Schubkastenseitenwand 3 mit einem flachen und starren Flansch 6a ausgestattet und die axiale Federmöglichkeit ist erreicht durch eine elastische Scheibe 20, die beispielsweise auch als Federscheibe ausgebildet sein kann und auf der schienenabgewandten Seite 7 der Schubkastenseitenwand 3 aufliegend den Flansch 6a abstützt. Auch hier ist eine axiale Verschiebung der Befestigungsvorrichtung 2 in Richtung des Pfeiles A in Figur 8 möglich.
Eine sehr ähnliche Konstruktion zeigt die Figur 9, bei der die federelastische, axiale Verschiebung der Befestigungsvorrichtung 2 ermöglicht ist durch einen elastischen O-Ring 21, der zwischen dem wiederum starren Flansch 6a und der schienenabgewandten Seite 7 der Schubkastenseitenwand 3 angeordnet ist.
LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANTZ*-PÄTEftTANWÄfc/f E - sJgOPEAN.mTEN*" AND TRADEMARK ATTORNEYS
Anmeldetext vom 25.01.2000 Seite 9
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 10 ist die Elastizität erreicht durch ein elastisches Verbindungsteil 22, mittels dessen ein Formteil 16a mit einer Kappe 17a verbunden ist.
5
Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 11 entspricht bezüglich der grundsätzlichen Konstruktion der Befestigungsvorrichtung 2 dem Ausfuhrungsbeispiel nach den Figuren 1-3 mit dem Unterschied, daß die Befestigungsvorrichtung 2 als einstückiges Bauteil aus einem elastischen Material hergestellt ist.
Die Figuren 12-14 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Federelastizität erreicht ist durch eine Aufspaltung zumindest des Bereiches des Kopfteiles, vorteilhafterweise aber auch noch einen darüber hinausgehenden Abschnitt in federnde Segmente 23.
Eine andere Lösung zur axialen Verstellbarkeit des Kopfteiles 8 ergibt sich aus dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 15.
Hier ist die Befestigungsvorrichtung 2 in ihrem mittleren, innerhalb der Durchgangsbohrung 5 der Schubkastenseitenwand 3 liegenden Bereich nach Art eines elastischen Balges 24 ausgestattet und durch einen über den Flansch 6a hinaus vorstehenden Betätigungsstift 25 kann der das Kopfteil 8 tragende Bereich der Befestigungsvorrichtung 2 axial verschoben werden.
Figur 16 zeigt, daß eine zweiteilige Befestigungsvorrichtung 2 auch mit einem Flansch 6 in Form eines an ein Formteil 16 angespritzten Blechteil aufgebaut sein kann, wobei das Blechteil selbstverständlich die erforderliche Elastizität aufweisen muß, um eine axiale Verschiebung der Befestigungsvorrichtung 2 im oben ausführlich beschriebenen Sinne zu ermöglichen.
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Anmeldetext vom 25.01.2000 Seite 10
Figur 17 schließlich zeigt eine Konstruktion einer Befestigungsvorrichtung 2, bei der ein das Kopfteil 8 tragendes Formteil 16b in einer Buchse 26 axial verschiebbar gelagert ist, wobei die Buchse 26 mit einem auf der schienenabgewandten Seite 7 der Schubkastenseitenwand 3 aufliegenden, starren Flansch 6 versehen ist und innerhalb der Buchse 26 durch eine Feder 27 eine Axialverschiebung des Formteiles 16b möglich ist.
Allen dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist, daß für die Montage oder Demontage einer Laufschiene 1 an einer Schubkastenseitenwand 3 keine Werkzeuge benötigt werden.
Sofern zusätzlich eine Höhenjustierung der Laufschiene 1 ermöglicht ist, wird diese allerdings nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges möglich sein, wobei dies aber nicht im Gegensatz zu dem Erfindungsgedanken steht, da die Höhenjustierung eine zusätzliche, von der reinen Montage der Laufschiene 1 unabhängig Funktion darstellt.

Claims (8)

1. Laufschiene einer Schubkastenführung mit einer Befestigungsvorrichtung in Form eines in eine Durchgangsbohrung einer Schubkastenseitenwand einsetzbaren, bolzenartigen Bauteiles, welches an einem stirnseitigen Ende mit einem auf der schienenabgewandten Seite der Schubkastenseitenwand abgestützten Flansch und an seinem anderen Ende mit einem hinterschnittenen Kopfteil versehen ist, mittels derer ein stirnseitiges Ende der Laufschiene an einer Schubkastenseitenwand gegen Längsverschiebung gesichert festlegbar ist, wobei der an der Schubkastenseitenwand aufliegende Steg der Laufschiene an seinem der Befestigungsvorrichtung zugewandten Ende einen Längsschlitz aufweist, in den der hinterschnittene Bereich des bolzenartigen Bauteiles eingreift und auf dessen Seitenrandbereichen das Kopfteil aufliegt und in der endgültigen Montageposition an in Achsrichtung des bolzenartigen Bauteiles vorstehenden Haltemitteln der Laufschiene anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das bolzenartige Bauteil in Richtung seiner Längsachse federbeweglich ausgebildet oder gelagert ist und daß der Federweg mindestens der Höhe der über den Steg (12) der Laufschiene (1) hinaus vorstehenden Haltemittel (14) entspricht.
2. Laufschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (8) zu seiner Stirnseite hin kegelförmig abgeschrägt ist und daß die Haltemittel (14) an ihren am Kopfteil (8) anliegenden rückseitigen Flanken entsprechend schräg liegende Hinterschneidungen aufweisen.
3. Laufschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (6) des bolzenartigen Bauteiles aus einem federelastischen Material hergestellt und tellerfederähnlich ausgebildet ist.
4. Laufschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (6a) des bolzenartigen Bauteiles unter Zwischenlage eines Federelementes wie z. B. einer elastischen Scheibe, einer Federscheibe, eines elastischen O-Ringes oder dergleichen an der Schubkastenseitenwand (3) abgestützt ist.
5. Laufschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (8) gegenüber der Längsachse des bolzenartigen Bauteiles exzentrisch versetzt ist.
6. Laufschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Befestigungsvorrichtung (2) bildende bolzenartige Bauteil zweistückig ausgebildet und aus einem vorzugsweise aus Metall gefertigten und das Kopfteil (8) tragenden Formteil (16, 16a) sowie einer damit verbundenen, aus elastischem Material bestehenden Kappe (17) besteht.
7. Laufschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Befestigungsvorrichtung (2) bildende bolzenartige Bauteil insgesamt einstückig aus einem elastischen Material hergestellt ist.
8. Laufschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (14) mit in Richtung des stirnseitigen Endes (10) der Laufschiene (1) hin abfallenden Auflauframpen (15) versehen sind.
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