DE199930C - - Google Patents

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DE199930C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

fi'u
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 199930 KLASSE 86 c. GRUPPE
GABLER WEBSTÜHLE AKT-GES. in BASEL.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Wächtervorrichtung für Webstühle mit selbsttätigem Spulenwechsel, bei welchen der Spulenwechsel durch die jeweils vom Schützen innerhalb des Schützenkastens eingenommene Lage regiert wird. Die den Spulenwechsel veranlassende Einrichtung wird in gewohnter bekannter Weise durch einen Taster oder eine Schußgabel beherrscht, welche im geeigneten Augenblicke die Umschaltung des den Spulenwechsel bewirkenden Gestänges zwecks Beschickung des Schützens mit einer frischen Spule verursachen. Die betreffende Bewegung des fraglichen Gestänges bleibt jedoch
wirkungslos, so oft der Schützen sich nicht in der zur Aufnahme der frischen Spule geeigneten Stellung befindet. Der Spulenwechsel wird also durch die Lage des Schützens bedingt. Derartige Einrichtungen sind bereits bekannt.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß bei richtigem Stand des Schützens ein in einem Gehäuse geführter Bolzen so eingestellt wird, daß die das Auswechseln der Spulen veranlassende Stoßstange mit demselben in Eingriff kommen kann.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in drei Figuren. Fig. 1 bringt eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 einen Grundriß der Vorrichtung zur Darstellung.
In der zur Beschickung des Schützens a geeigneten Lage stößt derselbe mit seinem linken Ende auf den Vogel b, der dadurch dem Bolzen d durch Vermittlung des an ihm befestigten Hebelarms c eine drehende Bewegung erteilt. Dieser Bolzen d, der im Lager e drehbar ist, trägt an seinem unteren Ende einen Hebel f. Die Bewegung dieses Hebels / wird durch den Draht g auf den bei h drehbaren Hebelarm i übertragen, so daß bei Linksbewegung des Hebels/ ein vom Draht g ausgeübter Zug unter Überwindung der Federkraft k dem Hebel i eine Linksbewegung erteilt. Diese Bewegung macht der im Lager / verschiebbare Zapfen m mit, der, an seinem einen Ende gabelförmig ausgebildet, durch einen in einem Langloch laufenden Zapfen mit dem Hebelarm i gelenkig verbunden ist. Wird nun durch den Hebel η in bekannter Weise bei abgelaufener Schuß- -spule der Stoßhebel ο aus der strichpunktierten in die vollgezeichnete Lage (Fig. 2) gehoben, so wird der linke aus dem Lager / tretende Zapfen m beim Vorwärtsschwingen der Lade die Stoßstange 0 bei ρ treffen, und diese Stange wird dann unter Mitnahme des Hebels q den Spulenwechsel durch Vermittlung geeigneter bekannter Vorrichtungen veranlassen.
Kann jedoch der Schützen α infolge unrichtiger Lage den Vogel b nicht genügend verdrängen, bis daß derselbe auf das Gestänge c, f, g einwirkt, so wird kein Zug auf den Hebel i ausgeübt, und der Zapfen m verharrt durch die Wirkung der Feder k innerhalb seiner Führung /. Beim Vorwärts-
Schwingen der Lade trifft kein vorstehender . Stoßzapfen mehr die Stange o, so daß der Spulenwechsel ausbleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schützenwächter für Webstühle mit Spulenauswechselung, dadurch gekennzeichnet, daß bei richtiger Lage des ίο Schützens im Kasten durch Vermittlung eines Gestänges (c, f, g) ein an der Lade angeordneter Stoßzapfen (m) vorgeschoben wird, welcher beim Vorwärtsschwingen der Lade den durch Wirkung des Tasters emporgehobenen Stoßhebel (o) der Auswechselvorrichtung trifft und verdrängt, während bei unrichtiger Lage des Schützens (a) der Stoßzapfen (m) nicht vorgeschoben wird, so daß die Auswechselung unterbleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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