DE1998904U - Rettichschneidvorrichtung - Google Patents

Rettichschneidvorrichtung

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DE1998904U
DE1998904U DE19681998904 DE1998904U DE1998904U DE 1998904 U DE1998904 U DE 1998904U DE 19681998904 DE19681998904 DE 19681998904 DE 1998904 U DE1998904 U DE 1998904U DE 1998904 U DE1998904 U DE 1998904U
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DE
Germany
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blade
knife
cutting
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radish
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DE19681998904
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English (en)
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Karl Ebner
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Description

RA. 39T 186*-B7 I
mwalt Dipl.-lng. WiIh.1
Patentanwalt Dipl.-fng. Vtfifh.^ngewiesche
(13a) REGENSBURG . ZOLLERSTRASSE 13 · TELEFON 7522
Aktenzeichen: Regensburg, den "5. JUU '968
Named.Anm.i Karl Ebner, Landwirt,
8401 Pfatter 125 *
Regensburg
Mein Zoldioni E 38
Ee t ticjis chneiavorriciitung
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Rettichschneider, der sich durch besondere Vorzüge auszeichnet.
Die gewöhnliche Art, Rettiche mit einem Messer zu schneiden, setzt besondere Geschicklichkeit voraus und bleibt dennoch in aller Regel unvollkommen, da
die einzelnen Sohöibon ungleichmäßig werden und nicht selten das Messer abrutscht und dadurch die Scheibe ganz vom Rettioh getrennt wird.
Gewünscht werden stattdessen genau gleichmäßig dicke Rettiohsohoiben, die an lhrora Ende mit dem Rettichstumpf verbunden bleiben ssiias*
Die vorliegende Neuerung löst diose Aufgabe dadurch, daß eine erste Trägerkling©, s* B. ein Übliches Messer, von dem aber fUr diei vorliegenden. Zwecke nur der Rucken benötigt wird, oder eine einfache Platte mit Handgriff, vorgesehen ist, und daß nahe dom, SUioken des Messers oder der Platte eine zweite, zum Sohneidon des Rettichs dienende Klinge im Abstand von der Fläche des ersten Messers oder der Platte so befestigt ist, daß die Seitenfläche des ersten Messers oder der Platte als Führungsfläche des Rettichs bzw. einer bereixe vorher erzeugten Rettichfläche dient*
Bei der Benutzung wird daher zweckmäßig der Rettich zunächst mit einem mittleren Längsschnitt versehen, so daß zwei Flächen entstehen und das Messer jeweils an einer der beiden oder an einer beim Schneiden jeweils weiterhin neuerzeugten Fläche entlanggeführt werden kann- In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das erste Messer oder die Platte mit Befestigungslöehern für die Rettichschneidklinge versehen. Bei einer zweiten vorteilhaften Ausführ ungs form wird die zweite Klinge
mit Hilfe von zwei Klammern an der ersten Klinge oder Platte befestigt. Dies hat den Vorteil, daß als Träger ein gewöhlßjiohes Messer verwendet werden kann, und die Rettiohsohneidvorriohtung lediglich als Zusatz lieferbar iat. Dieser Gedanke kann noch dadurch weiterentwiokolt worden, daß auch als zweite Klinge ein gewöhnliches MSSSS2? verwandet «4*4- sq daß nur die Klammern zusätzlich zu beschaffen sind. Allerdings ist es wunaohenswert, wenn die eigentliche Rettichschneidklinge möglichst dlüm gehalten ist.
Weitere Einzelheiten werelen aus der nachfolgenden
einiger JVuBflihrungsbeispiele ersichtlich.
Es zeigern
Pig. 1 die Draufsioht auf eine erste AusfUhrungsform des neuerungsgemäßen Rettichsoimeidmessers mit Schraube· befestigung durch die Klingen hindurch,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II der Pig.
Pig. 3 die Draufsicht auf ein Rettichschneidmesser mit Klammerbefestigung durch Klemmschrauben,
!ig, 4 einen Schnitt entlang der Linie IY - IY der Mg. 3,
Γ 'W
- 4
Fig. 5 und β ähnliche Darstellungen wie Fig. 3 und 4 für eine federnde Klammerbefestigung,
Flge 7 die Seitenansicht, teilweise im Schnitt, für ein trapezförmig geknicktes Rettichschneidmessßr mit stetiger Veratellmöglichksit, in elneir ersten. Eine teilung,
fig. 8 in einer zweiten Einstellung,
!•ig. 9 die tinteransicht deiä Tragkörperö mit Verstellschlitz für das Schneidmessar nach Fig» 7 und 8,
Fig. 10 ein Sohneidmesser im Arbeitslustand.
In den Figuren ist 1 ein mit Handgriff 2 versehener Trag«" körper für eine Rettichschneidklinge 3, die mit Hilfe von durchgehenden Schrauben 4 an dem Tragkörper, im betrachteten Beispiel an einer Messerklinge 1, befestigt ist, deren Rücken 5 der Schneide 6 der Rettichschneidklinge 3 benachbart ist.
Die Schneidklinge 3 ist dabei so angeordnet, daß das dem Handgriff zugewandte Ende 6' der Schneide 6 gegenüber dem Rücken 5 zurückversetzt ist, während das andere Scbneidenende 6" den Rücken 5 etwas überragt» Das Schneidenende 6f besitzt den Abstand 7 von der Klinge 1 und bestimmt damit die Dicke der Rettichscheiben. Durch Zwischenstücke 8 kann der, in Fig. 2 etwas übertrieben groß dargestellte Abstand 7 verändert werden. Es ist vorteilhaft, wenn die Schneidklinge 3
gegen die Fläche der Klinge 1 etwas geneigt ist, wobei die Schneide 6 der lilinge 3 der Trägerklinge 1 stärker genähert ist als der Schneidenrücken 9, so daß der Raum zwischen den Klingen sich nach rückwärts keilartig erweitert und die Rettichscheiben beim Schneiden nicht geklemmt werden»
Bei der Benutzung wird zunächst der Rettich 10 mit einem ΐ
gewöhnlichen Messer miG einem mittleren Längsschnitt bis \
nahe der Rettichspitze versehen, und außerdem bei 12 das |
stumpfe Ende des Rettichs 10 zugleich mit dem Laub mög- j.
liehst senkrecht zur mittleren Schnittfläche abgeschnitten. f
Sodann wird das Rettichschneidmesser am Handgriff 2 er- |
faßt und so wie in ffig. 10 dargestellt, angesetzt, wobei sich die Trägerklinge 1 an die Rettichschnittfläche 11 anlegt, während die Schneide 6 der Schneidklinge 3 auf die obere Querfläche 12 des Rettichs 10 aufgesetzt wird.
Y/ird dann die Trägerklinge 1 entlang der Schnittfläche 11 abwärtsgeführt, so wird eine saubere, gleichmäßig diuke itettichscheibe 13 erzeugt, die aber am unteren Ende mit dem Rettichstumpf verbunden bleibt«
Das etwas überstehende JSnde 6f sorgt dafür, daß der Schnitt H immer noch etwas tiefer reicht als die Klinge 1 geführt wird, so daß alle Schnitte bis zur gewünschten Tiefe geführt werden können, ohne daß die Klinge 1 z\x stark eingeklemmt wird und den Rettich beschädigen könnte.
Bei dem Beispiel der 51Ig. 3 und 4 bleibt die Trägerklinge 1 unverletzt und die Schneidklinge 3 wird durch eine Klammer 15 gehalten und an ihr werden in Schlitzen 16 die Klinge 1 mit Madensciiraube 17» die Klinge 3 mit
Madenschraube 18 festgespannt. Die Klammern 15 können, wie gestrichelt angedeutet, auch umgekehrt gerichtet sein.
Natürlich kann die Madenschraube auch, wie aus Pig. 3 gestriehelt ersichtlich., durch eine Flügelschraube 19 ersetzt werden.
Bei dem Beispiel der Fig. 5 und 6 ist auf Schraubenbefestigung ganz verzichtet, die Klingen werden einfach durch, einen Klammerklotz 20 mit zv/ei Federarmen 21 und 22 gehalten, die durch Schweißen oder durch Nieten 23 an dem Klotz 20 befestigt sein können« Das Ganze oder nur der Klotz 20 können auch ggfo aus Kunststoff geformt sein, v/obei die Arme 21, 22 im Falle von Kunststoff entsprechend kräftiger auszufuhren sind. Der !Teil 21 "besitzt am Ende eine Abwinklung 24» welche zur rückwärtigen Abstützung der Klinge 1 dienen -iann, deren Sohneide 25 zur Vermeidung einer Verletzung in einen Spalt 26 hineinragt und sich dort mit ihren Flanken ebenfalls abstützte
Die Klinge 3 findet bei 27 eine Stutze für ihren Rücken 9. Bei diesem Beispiel ist zugleich angenommen, daß die Klinge 3 ebenfalls ein gewöhnliches Messer ist mit Griff 28 j so daß also von dem Benutzer lediglich zv/ei Klammern 20 au erwerben sind.
Das Beispiel nach den 31Ig. 7 bis 9 sieht eine trapezartig gebogene Schneidklinge 31 vor, die in Schiebeklötzen gefühi : ist, wobei der schräg abgewinkelte Seitenarm 31' durch einen Spalt 33 am i>u.ß eines Ansatzes 34 des Klotzes 32 hindurchragt, und gegen die !lache 35 des Klotzes satt anliegt. Der Trägerkörper 36 ist in diesem Falle zweckmäßig eine Metallplatte oder eine U-Schiene mit zwei Längsschlitzen 37, in denen eine Befestigungs- und Verstellschraube 38 geführt wird, die durch den Spalt 37 hindurch in den Klotz 33 eingreift. Werden die beiden Klötze einander genähert oder voneinander entfernt, so ändert sich der Abstand 39 zwischen Klinge 31 und dem Trägerkörper 36 und damit auch die Dicke der Rettichscheiben, vgl. Tig« 7 und 8.
Mit dieser Einrichtung ist eine stufenlose Yercteilung der Eettichscheibenstärke möglich.

Claims (7)

  1. ßA.391
    -R 7.68
    Schutzansprüche
    1· Rettichschneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Rücken (5) eines gewöhnlichen Schneidiaessers oder einer mit entsprechendem Handgriff (2) versehenen Platte (1) eine umgekehrte bzw. dem Benutzer zugerichtete Reitichschneidklinge (3) annähernd parallel zur erstge-
    ~ nannten Klinge oder Platte (1) und im Abstand von dieser ■Φ
    befestigt ist, so daß die der Schneidklinge (3) zugev/andte Seitenfläche des ersten Messers- oder der Platte (1) als Führungsfläche für die vorherige Schnittfläche (11; des Rettichs (10) dient»
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Messer oder die Platte (1) mit Befe^.tigungs- löohern für die zweite Klinge (3) versehen ist„
  3. * 3s Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (3) mit Hilfe von zwei Klammern (15) (20 - 22) an der ersten Klinge (1) befestigt ist.
  4. 4« Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Schneidklinge (3) sin zweites Messer mit Handgriff ^8) benutzt wird, der dem Handgriff (2) des ersten Messers oder der Platte (1) entgegengerichtet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohneidklinge (3) in ihrem Abstand (7), z. B. mit Hilfe von Stellmitteln (4, 8), einstellbar ist.
  6. β» Vorrichtung nach Anspruch 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (3) etwas geneigt und mit ihrer Schneide (6) der ersten Klinge oder Platte (1) stärker genähert angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (3) so angeordnet ist, daß sie an dem, dem Benutzer zugewandten Ende (6f) gegenüber dem lü^ken. (5) de^ Tragklinge oder -Platte (1) zurücksteht, am entgegengesetzten Ende (6") aber dem Rücken (5) ge nähert ist oder diesen sogar etwas überragt.
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