DE1998473U - Verpackungsschachtel, insbesondere schiebeschachtel - Google Patents

Verpackungsschachtel, insbesondere schiebeschachtel

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DE1998473U
DE1998473U DE19661998473 DE1998473U DE1998473U DE 1998473 U DE1998473 U DE 1998473U DE 19661998473 DE19661998473 DE 19661998473 DE 1998473 U DE1998473 U DE 1998473U DE 1998473 U DE1998473 U DE 1998473U
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housing
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packaging
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DE19661998473
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Heinz Pohl
Dieter Motes
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Description

RA. 565 09^23.9.
Anmelder:
Heinz POHL, 562 Velbert/Rhld., Poststraße 41 Dieter MOTES, 5628 Heiligenhaus, Moselstraße 62
Verpackungsschachtel, insbesondere Schiebeschachtel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsschachtel, insbesondere Schiebeschachtel.
Bekanntlich werden derartige Schachteln nach der Entleerung ihres Inhaltes fertgeworfen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht dai in, die Schachtel auf einfachste ¥eise derart auszubilden, daß dieselbe nach ihrer Entleerung als Bauelement in einem Bauelementsatz für Spielzeugwerke verwendbar ist*
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im \*esentlichen dadurch gelöst 1 daß auf der Oberfläche der oberer ¥and des Gehäuses mehrerej in gleichmäßigen Abständen angeordnete ■walzenförmige Erhöhungen und in der unteren Wand des Gehäuses den Erhöhungen gegenüberliegend gleich große Lochungen vorgesehen sind.
Durch diiose Ausbildung der Schachtel wird erreicht, daß das Gehäuse derselben als Bauelement weiterhin zu verwenden ist, denn die ill den sich gegenüberliegenden Wänden vorgesehenen Erhöhungen und Lochungen ermöglichen es auf einfachste Weise, derartige Bauelemente in beliebiger Anzahl zu einem Bauelementsatz von belieoiger Gestaltung miteinander zu verbinden, iniiein <5ie Erhöhungen des einen Gehäuses in die Lochungen des darüberliegenden Gehäuses eingreifen. Hierbei sind die Erhöhungen bzw. Lochungen vorteilhafter Weise derart bemessen, dsS de? Eingriff der Erhöhungen in die Lochungen klemmend er~ folgt*
Eine einfache Fertigung der Erhöhungen wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß dieselben durch muldenförmige Ausprägungen der Gehäusewand gebildet werden. Um ein dichtes Aneinanderliegen der Gehäuse-Seitenwände von mehreren Bauelementen zu gewährleisten, besitzen gemäß der Erfindung die Brücken zwischen den Erhöhungen bzw. Lochungen gegenüber den Brücken an den Randkänteri des Gehäuses eine doppelte Breite. Durch diese Ausbildung der Schachtel wird der Vorteil erreicht, daß diese nach ihrer Entleerung nicht nur einem weiteren praktischen Verwendungszweck zugeführt wird, sondern dadurch auch ein vorzügliches ¥erbemittel für den ursprünglichen Schachtelinhalt darstellt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Pig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine teilweise geaffinete, handeslübilöhe Schiebeschachtel ^
Pig. 2 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäß ausgebildete Gehäuse einer Schiebeschachtel nach Linie A-A der Fig. 5·
Fig. 33 einen Längsschnitt nach Linie B-B der Fig. 5· Fig. 4 eine Ansicht geges die ustsrs £Jai«i des SeiiäuseSs Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gehäuse»
Fig. 6 in verkleinerter Darstellung nebrere zu einem Satz miteinander verbundene Gehäuse im Quere und Längsschnitt und
Fig. 7 eine Draufsicht auf zwei miteinander verbundene Gehäus e.
Der Anmeldung ist als Ausführungsbeispiel eine Schiebeschachtel zu Grunde gelegt, von welcher das Gehäuse 1 eine als Bauelement verwendbare Ausbildung erhält, und zwar in der Weise, daß die Oberfläche der oberen Wand des Gehäuses mit mehreren, in gleichmäßigen Abständen angeordneten warzenförmigen Erhö-
hungen 2 versehen ist. Im Ausführungsbeispiel sind diese Erhöhungen durch muldenförmige Ausprägungen der Wand gebildet. In der unteren Wand des Gehäuses sind, den Erhöhungen genau gegenüberliegend gleich große Lochungen 3 vorgesehen, so daß die Erhöhungen eines benachbarten Gehäuses in diese Lochungen klemmend eingreifen können.
Wie insbesondere aus Fig, k und 5 ersichtlich ist, sind die Brücken k zwischen den Erhöhungen 2 doppelt so breit wie die Brücken 5 an den Randkanten des Gehäuses 1.
Nach der Entleerung der Schublade 6 wird diese selbstverständlich wieder in das Gehäuse 1 eingeschoben, und zwar um 18O Grad gewendet, so daß die Lochungen im Gehäuse freiliegen. Die Schiebeschachtel erhält daher ihre ursprüngliche Stabilität, wobei die Stirnwände der Schublade das Gehäuse an den Stirnenden au einem geschlossenen Baustein abschließen.
Die dargestellte Schachtel ist ein Ausführungsbeispiel, worauf die Erfindung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung auch ,Abweichungen und andere Ausführungen möglich* So z,3- spielt es vtor allen Dingen keine Rolle, aus welchem Material di® Schachtel t>e&teilt, sowie deren Größe, Selbstverständlich kättw aoeh die Ansahl dor Erhöhungen bzw. Lochungen entsprechend der Große der Sehachtel beliebig gewählt werden. Anstatt die Erhöhung bzw. Lochungeti viereckig auszubilden, können diese auch eine runde Fo- ta oder dgl. besitzen» Gegebenenfalls können die Erhöhungen in einem dünnen Streifen aus Plastikmaterial oder Pappe geprägt werden, welcher alsdann auf die obere ¥an<dl des Gehäuses aufgeklebt wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur bei Schiebeschachteln anwendbar, sondern kann auch ebenso gut bei Dek— kelschachteln und Faltschachteln angewendet werden. Sollte sich bei Faltschachteln deren Inhalt nicht in einem Innenbeutel befinden, könnte die gelochte Wand mit Gollophan ver klebt werden, so daß die Lochungen als Fenster für den Schach-
telinhalt dienen. Nach der Entleerung der Schachtel kann
alsdann der Cellophanstreif en entfernt werden, so dai3 die Lochungen freiliegen.
Bei allen Schachtelarten können die Erhöhungen bzw. Lochungen natürlich auch an den Seitenflächen der Schachtel
vorgesehen werden. )

Claims (3)

•gANSPRUCHE :
1. Verpackungsschachtel, insbesondere Schiebeschachtel, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche der oberen Wand des Gehäuses (i) mehrere, in gleichmäßigen Abständen angeordnete warzenförmige Erhöhungen
(2) und in der unteren Wand des Gehäuses (i) den Erhöhungen (2) gegenüberliegend gleich große Lochungen
(3) vorgesehen sind.
2. Verpackungsschachteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (2) durch muldenförmige Ausprägungen der Gehäusewand gebildet werden.
3. Verpackungsschachteln nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Brücken (4) zwischen den Erhöhung en (2) bzw» LoEhungen (3) gegenüber den Brücken (5) an den Rawdkanten des Gehäuses (i) eine doppelte Breite be sitzen»
DE19661998473 1966-02-21 1966-02-21 Verpackungsschachtel, insbesondere schiebeschachtel Expired DE1998473U (de)

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