DE19982108B4 - Motorisch angetriebene Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine - Google Patents

Motorisch angetriebene Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/47Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
    • B29C45/50Axially movable screw
    • B29C45/5008Drive means therefor

Abstract

Motorisch angetriebene Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine, die so konfiguriert ist, dass die Drehung eines Elektromotors in eine lineare Bewegung umgewandelt wird und eine Spritzschnecke durch die lineare Bewegung vorwärts und rückwärts bewegt wird, umfassend:
– einen feststehenden Rahmen (4) mit einem Spritzzylinder (8), in dem die Spritzschnecke (9) vorwärts und rückwärts bewegbar angeordnet ist,
– einen beweglichen Rahmen (6), der in axialer Richtung des Spritzzylinders (8) vorwärts und rückwärts bewegbar ist und der beim Spritzgießen zusammen mit der Spritzschnecke (9) zum feststehenden Rahmen (4) hin bewegt wird;
– einen am beweglichen Rahmen (6) angeordneten Schneckenantriebsmotor (14) für den Drehantrieb der Spritzschnecke (9),
– eine erste und eine zweite Kugelumlaufspindel (10), die jeweils an den beiden Seiten des feststehenden Rahmens (4) parallel und symmetrisch zur Achse des Spritzzylinders (8) drehbar gelagert ist und die sich vom feststehenden Rahmen (4) zum beweglichen Rahmen (6) hin...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine motorisch angetriebene Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine, in der ein Antriebsteil durch synchronen Antrieb mit einer Vielzahl Motoren klein gehalten ist, um eine ausgewogene Einleitung der Antriebskraft und Anordnung der Funktionsteile zu fördern.
  • Stand der Technik
  • Eine herkömmliche motorisch angetriebene Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine ist mit einem oder zwei Antriebsmotoren versehen. Bei einer Spritzantriebsvorrichtung mit einem Antriebsmotor werden zum Umwandeln der Drehbewegung des Motors in lineare Bewegung zwei Paar Gewindespindeln und Muttern verwendet, und diese Paare sind auf beiden Seiten einer Spritzschnecke an symmetrischen Positionen angeordnet. Die Kraftübertragung geschieht mit einem Übertragungszahnriemen oder einem Zahnradsatz (siehe z. B. Spritzeinheit für eine Spritzgussmaschine, JP 8-9184 B4
  • Andererseits ist in der JP 3-41050 B4 eine Spritzschneckenantriebsvorrichtung offenbart, in der die Antriebskraft so verteilt ist, dass ein Normalmotor verwendet werden kann. Bei dieser Antriebsvorrichtung sind einzelne Antriebsservomotoren mit Gewindespindeln für lineare Verstellung, die beiderseits einer Spritzschnecke angeordnet sind, direkt verbunden.
  • Um bei der vorstehend angegebenen motorisch angetriebenen Spritzantriebsvorrichtung eine Überlastung der Motoren zu vermeiden, müssen Schutzmaßnahmen getroffen sein. Beispielsweise wird ein Harzdruck im Zeitpunkt des Einspritzens gemessen, und wenn der Harzdruck den Normalwert übersteigt, wird die Spritzgeschwindigkeit reduziert. Bei der in der JP 62-218118 A offenbarten Schutzvorrichtung ist ein Dehnungsmessgerät an der Verbindungsstelle zwischen einer Antriebsvorrichtung zum Verstellen einer Schnecke für eine Spritzgussmaschine in Achsenrichtung und der Schnecke vorgesehen, und ein auf ein Harz in einem Spritzwerkzeug ausgeübter Druck wird von diesem Dehnungsmessgerät erfasst.
  • Die Spritzgussmaschine mittlerer oder größerer Abmessungen erfordert zum Spritzen einen sehr hohen Druck. Wenn daher bei der Spritzgussmaschine mittlerer oder größerer Abmessungen eine herkömmliche Spritzantriebsvorrichtung mit einem Motor angewandt wird, wird ein Motor spezieller Merkmale benötigt, um ein hohes Drehmoment abzugeben, so dass die Kosten ansteigen und bei Anordnung der Vorrichtung an der Spritzgussmaschine sich auch die Ausgewogenheit der Anordnung verschlechtert.
  • Andererseits wird bei der zwei Spritzantriebsmotoren verwendenden Spritzgussmaschine die Motordrehung niedrig gehalten, so dass auch die abgegebene Motorleistung niedrig gehalten bleibt. Um einen notwendigen Spritzdruck bereitzustellen, wird daher ein großer Motor verwendet, der zu einer Kosten- und Gewichtszunahme führt.
  • Bei der Anordnung einer Gewindespindel in der in der JP 3-41050 B4 offenbarten Spritzgussmaschine wirkt während des Spritzvorgangs eine mutterseitige Druckkraft auf die Gewindespindel. Zur stabilen Abstützung der Gewindespindel ist daher ein Lager vorgesehen, das den Endabschnitt der Gewindespindel aufnimmt. Dennoch wird die Gewindespindel gedrückt und gebogen, so dass es zu Knickung kommen kann. Ferner entsteht eine Schwierigkeit dadurch, dass, wenn ein Lager am Endabschnitt der Gewindespindel vorgesehen ist, die Gesamtlänge der Spritzeinheit zunimmt.
  • Aus der JP 61 237615 A ist eine motorisch angetriebene Spritzantriebsvorrichtung bekannt, bei der die erste und zweite Kugelumlaufspindel unabhängig voneinander durch jeweils einen zugeordneten ersten und zweiten Spritzantriebsmotor angetrieben werden. Das führt dazu, dass die vorgesehene Kraftübertragungsvorrichtung weder zwischen dem ersten Spritzantriebsmotor und der ersten Kugelumlaufspindel noch zwischen dem zweiten Spritzantriebsmotor und der zweiten Kugelumlaufspindel vorgesehen ist. Daher muss die Drehzahl des bekannten Antriebsmotors naturgemäß sehr gering sein. Das hat die zuvor erläuterten Mängel. Es führt zu einem begrenzten Wirkungsgrad, der eher gering ist, und dazu, dass jeder Antriebsmotor verhältnismäßig stark ausgelegt sein muss, um auch bei niedriger Drehzahl ein ausreichendes Antriebsdrehmoment zu liefern. Die Maschine ist daher teuer und muss schwer und stabil ausgebildet werden.
  • Aus der WO 90/14206 A1 ist eine Spritzantriebsvorrichtung bekannt, bei der auf die erste und die zweite Kugelumlaufspindel eine Zugkraft wirkt, bei der aber die Antriebskraft eines einzigen Motors auf die erste und die zweite Kugelumlaufspindel durch eine gemeinsame Kraftübertragungseinrichtung (Riemenscheibe und Riemen) übertragen wird. Das hat aufgrund einer Längung des Riemens Drehphasenverschiebungen zwischen den beiden Kugelumlaufspindeln zur Folge, so dass es schwieriger wird, den beweglichen Rahmen gleichmäßig unverkantet und parallel zu verfahren. Das gilt insbesondere für Antriebe mittlerer und größerer Leistungen, bei denen die Drehphasenverschiebungen der beiden Kugelumlaufspindeln besonders spürbar werden.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine motorisch angetriebene Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine zu schaffen, in der, um die Kosten zu senken, als Spritzantriebsmotor ein kleiner Normalmotor verwendet wird, und die Vorrichtung an der Spritzgussmaschine bei guter Ausgewogenheit angeordnet werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung schafft eine motorisch angetriebene Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine, die so konfiguriert ist, dass die Drehung eines Elektromotors in eine lineare Bewegung umgewandelt wird und eine Spritzschnecke durch die lineare Bewegung vorwärts- und rückwärtsbewegt wird, und umfasst: einen feststehenden Rahmen mit einem Spritzzylinder, in dem die Spritzschnecke vorwärts und rückwärts bewegbar angeordnet ist, einen beweglichen Rahmen, der in axialer Richtung des Spritzzylinders vorwärts und rückwärts bewegbar ist und der beim Spritzgießen zusammen mit der Spritzschnecke zum feststehenden Rahmen hin bewegt wird; einen am beweglichen Rahmen angeordneten Schneckenantriebsmotor für den Drehantrieb der Spritzschnecke, eine erste und eine zweite Kugelumlaufspindel, die jeweils an den beiden Seiten des feststehenden Rahmen parallel und symmetrisch zur Achse des Spritzzylinders drehbar gelagert ist und die sich vom feststehenden Rahmen zum beweglichen Rahmen hin erstreckt; eine erste und eine zweite Kugelumlaufspindelmutter, die jeweils an den beiden Seiten des beweglichen Rahmens vorgesehen und auf die Kugelumlaufgewinde der ersten bzw. der zweiten Kugelumlaufspindel aufgeschraubt ist, einen ersten und einen zweiten jeweils am feststehenden Rahmen angeordneten Spritzantriebsmotor, eine erste und eine zweite Kraftübertragungsvorrichtung zum Übertragen der Drehkraft des ersten und des zweiten Spritzantriebsmotors auf die erste bzw. die zweite Kugelumlaufspindel unter Drehzahlreduzierung, bei der die erste Kraftübertragungsvorrichtung einen ersten Zwischenlagerrahmen auf der einen Seite des feststehenden Rahmens, eine erste auf dem ersten Zwischenlagerrahmen drehbar gelagerte Zwischenübertragungswelle, eine Drehübertragungsvorrichtung zur Kraftübertragung unter Drehzahlreduzierung vom ersten Spritzantriebsmotor auf die erste Zwischenübertragungswelle und eine weitere Drehübertragungsvorrichtung zur Kraftübertragung unter Drehzahlreduzierung von der Zwischenübertragungswelle auf die erste Kugelumlaufspindel aufweist, und bei der die zweite Kraftübertragungsvorrichtung einen zweiten Zwischenlagerrahmen auf der anderen Seite des feststehenden Rahmens, eine Drehübertragungsvorrichtung zur Kraftübertragung unter Drehzahlreduzierung vom zweiten Spritzantriebsmotor auf die zweite Zwischenübertragungswelle und eine weitere Drehübertragungsvorrichtung zur Kraftübertragung unter Drehzahlreduzierung von der zweiten Zwischenübertragungswelle auf die zweite Kugelumlaufspindel aufweist, und eine Steuerung für das synchrone Drehantreiben des ersten und des zweiten Spritzantriebsmotors.
  • Weil die Drehzahl des Spritzantriebsmotors durch die drehzahlreduzierende Betätigung der Kraftübertragungsvorrichtung erhöht wird, wodurch der Ausgangswirkungsgrad des Motors verbessert werden kann, kann daher ein kleiner Normalmotor als Spritzantriebsmotor verwendet werden, um die Kosten zu senken. Auch wird die Ausgewogenheit der Anordnung verbessert, wenn die Vorrichtung an der Spritzgussmaschine angeordnet wird.
  • Weil ferner eine für den Spritzvorgang notwendige große Kraft auf die erste und die zweite Kugelumlaufspindel als Zugkraft wirkt, braucht keine Durchbiegung der ersten und der zweiten Kugelumlaufspindel befürchtet werden. Weil weiterhin die Betätigungskraft in Richtung der Rückkehrbewegung des beweglichen Rahmens sehr viel kleiner als die Betätigungskraft zum Zeitpunkt des Spritzens ist, können die Kugelumlaufspindeln unter stabilen Bedingungen verstellt werden, ohne dass jede Kugelumlaufspindel an einem Ende in einem Lager gestützt werden muss. Folglich können die Kosten verringert und die Konstruktion vereinfacht werden.
  • Auch sind erfindungsgemäß auf der einen und der anderen Seite des feststehenden Rahmens ein erster und ein zweiter Zwischenlagerrahmen vorgesehen, und die Kraftübertragungsvorrichtung umfasst eine Zwischenübertragungswelle, die am Zwischenlagerrahmen schwenkbar so gelagert ist, dass sie drehbar ist, und eine Mäander-Übertragungsvorrichtung zur Kraftübertragung vom Spritzantriebsmotor auf die Kugelumlaufspindel über die Zwischenübertragungswelle bei Reduzierung der Drehzahl.
  • Daher wird die Drehung des Spritzantriebsmotors auf die Kugelumlaufspindeln durch die Kraftübertragungsvorrichtung übertragen, während die Drehzahl in zwei Stufen reduziert wird. Folglich kann die Drehzahl des Motors erhöht werden, wodurch der Ausgangswirkungsgrad des Motors weiter erhöht werden kann.
  • Ferner umfasst die Kraftübertragungsvorrichtung erfindungsgemäß ein Planetenrad-Untersetzungsgetriebe, das mit dem Spritzantriebsmotor direkt verbunden ist, eine kleine Umlenkscheibe für einen Übertragungsriemen, die an einer Abtriebswelle des Planetenrad-Untersetzungsgetriebes angeordnet ist, eine große Umlenkscheibe für einen Übertragungsriemen, die an der Kugelumlaufspindel angeordnet ist, und einen die kleine und die große Umlenkscheibe umschlingenden Übertragungsriemen. Daher kann die Kraftübertragungsvorrichtung mit kleinen Gesamtabmessungen gestaltet werden.
  • Die Erfindung schafft auch eine motorisch angetriebene Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine, die so konfiguriert ist, dass die Drehung eines Elektromotors in eine lineare Bewegung umgewandelt wird und eine Spritzschnecke durch die lineare Bewegung vorwärts- und rückwärtsbewegt wird, und umfasst: einen feststehenden Rahmen mit einem Spritzzylinder, in dem die Spritzschnecke vorwärts und rückwärts bewegbar angeordnet ist, einem beweglichen Rahmen, der in axialer Richtung des Spritzzylinders vorwärts und rückwärts bewegbar ist und der beim Spritzgießen zusammen mit der Spritzschnecke zum feststehenden Rahmen hin bewegt wird; einen am beweglichen Rahmen angeordneten Schneckenantriebsmotor für den Drehantrieb der Spritzschnecke, eine erste und eine zweite Kugelumlaufspindel, die jeweils an den beiden Seiten des feststehenden Rahmens parallel und symmetrisch zur Achse des Spritzzylinders drehbar gelagert ist und die sich vom feststehenden Rahmen zum beweglichen Rahmen hin erstreckt; eine erste und eine zweite Kugelumlaufspindelmutter, die jeweils an den beiden Seiten des beweglichen Rahmens vorgesehen und auf die Kugelumlaufgewinde der ersten bzw. der zweiten Kugelumlaufspindel aufgeschraubt ist, einen ersten und einen zweiten jeweils am feststehenden Rahmen angeordneten Spritzantriebsmotor, eine erste und eine zweite Kraftübertragungsvorrichtung zum Übertragen der Drehkraft des ersten und des zweiten Spritzantriebsmotors auf die erste bzw. die zweite Kugelumlaufspindel unter Drehzahlreduzierung, bei der die erste Kraftübertragungsvorrichtung ein erstes Untersetzungsplanetengetriebe, das mit dem ersten Spritzantriebsmotor direkt verbunden ist, eine antreibende Riemenscheibe, die auf der Abtriebswelle des ersten Untersetzungsplanetengetriebes angebracht ist, eine angetriebene Riemenscheibe, die auf der ersten Kugelumlaufspindel angebracht ist, und einen ersten Übertragungsriemen, der über die antreibende und die angetriebene Riemenscheibe geführt ist, aufweist, und bei der die zweite Kraftübertragungsvorrichtung ein zweites Untersetzungsplanetengetriebe, das mit dem zweiten Spritzantriebsmo tor direkt verbunden ist, eine antreibende Riemenscheibe, die auf der Abtriebswelle des zweiten Untersetzungsplanetengetriebes angebracht ist, eine angetriebene Riemenscheibe, die an der zweiten Kugelumlaufspindel angebracht ist, und einen zweiten Übertragungsriemen, der über die antreibende und die angetriebene Riemenscheibe geführt ist, aufweist, und eine Steuerung für das synchrone Drehantreiben des ersten und des zweiten Spritzantriebsmotors.
  • Die auftretende Spritzkraft wurde auf die erste und die zweite Kugelumlaufspindel verteilt, und die verteilten Spritzkräfte werden von den Druckfeststellfühlern erfasst, so dass ein Druckfeststellfühler niedriger Leistung verwendet werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Spritzgussantriebsvorrichtung hat einen Druckfeststellfühler, der zwischen dem beweglichen Rahmen und jeder der Kugelumlaufspindeln angeordnet ist, und eine Regeleinrichtung für den Schneckenruckdruck, die Spritzgeschwindigkeit und den Nachdruck nach dem Spritzen, so dass der vom Druckfeststellfühler erfasste Druck zu einem voreingestellten Spritzdruck wird.
  • Das Anbringen eines Druckfeststellfühlers zur Messung des Schneckenrückdrucks ist bekannt aus JP 09 300410 A .
  • Wenn die erste und die zweite Kugelumlaufspindel vollsynchron gedreht werden und die Last gleichmäßig auf diese Kugelumlaufspindeln verteilt ist, kann die Druckregelung auch durchgeführt werden, indem nur die auf eine der Kugelumlaufspindeln wirkende Last erfasst wird, was heißt, es kann die Druckregelung mit Verwendung nur eines Druckfeststellfühlers vorgesehen werden. Wenn die Regelung mit einem einzigen Druckfeststellfühler durchgeführt wird, können die Kosten gesenkt werden.
  • Wenn als Druckfeststellfühler eine Kraftmessdose verwendet wird, bei dem eine kleine Verstellung eines in hohem Maße starren Dosenhauptteils mit einem Dehnungsmessgerät gemessen wird, ist eine genügende Langlebigkeit des Druckfeststellfühlers gewährleistet.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer motorisch angetriebenen Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine entsprechen einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Schrägansicht der in 1 dargestellten motorisch angetriebenen Spritzantriebsvorrichtung,
  • 3 eine Draufsicht mit einem Schnitt entlang der Linie A-A in 1,
  • 4 eine zum Teil vergrößerte Draufsicht auf einen in 3 mit dem Kreis B markierten Abschnitt,
  • 5 eine Seitenansicht mit einer Darstellung der Gesamtheit einer motorisch angetriebenen Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung , und
  • 6 eine Schrägansicht der in 5 dargestellten motorisch angetriebenen Spritzantriebsvorrichtung.
  • Ausführung der Erfindung
  • Ausführungsformen der Erfindung werden im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt eine Seitenansicht einer motorisch angetriebenen Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 2 zeigt eine Schrägansicht der in 1 dargestellten motorisch angetriebenen Spritzantriebsvorrichtung.
  • Eine motorisch angetriebene Spritzantriebsvorrichtung 1 für eine Spritzgussmaschine umfasst ein auf einem Spritzgussmaschinenbett 2 angeordnetes Antriebsvorrichtungsgestell 3, einen am Antriebsvorrichtungsgestell 3 befestigten feststehenden Rahmen 4, am feststehenden Rahmen 4 angeordnete Zwischenlagerrahmen 5 und einen beweglichen Rahmen 6, der sich so verstellt, dass er sich dem feststehenden Rahmen 4 nähert und sich von ihm entfernt.
  • Über dem feststehenden Rahmen 4 ist ein Paar Spritzantriebsmotoren 7, 7 mit Codiereinrichtung vorgesehen. Der Motor 7, 7 weist eine Nachstellvorrichtung zum Einstellen der Positionierung in Querrichtung auf. An der Vorderseite des feststehenden Rahmens 4 ist ein proximaler Endabschnitt eines Spritzzylinders 8 angeordnet. Auf beiden Seiten des feststehenden Rahmens 4 sind auch ein Paar Kugelumlaufspindeln 10, 10, die schwenkbar so gelagert sind, dass sie bezüglich der Achse des Spritzzylinders 8 parallel und symmetrisch und drehbar sind, und ein Paar Kraftübertragungsvorrichtungen 12, 12 zur Kraftübertragung auf die Kugelumlaufspindeln 10, 10 bei Reduzierung der Drehzahl vorgesehen.
  • Der bewegliche Rahmen 6 ist mit Kugelumlaufspindelmuttern 11, 11 versehen, die auf Kugelumlaufaußengewinde der Kugelumlaufspindeln 10, 10 aufgeschraubt sind, und ein Schneckenantriebsmotor 14 für den Drehantrieb einer Spritzschnecke 9 (sh. 3).
  • Die motorisch angetriebene Spritzantriebsvorrichtung 1 transportiert und plastifiziert ein Harz durch Antreiben der Spritzschnecke 9 mit dem Schneckenantriebsmotor 14. Zur gleichen Zeit werden die gepaarten Spritzantriebsmotoren 7, 7 durch eine nicht dargestellte Steuerung synchron betätigt, und ihre Drehung wird in eine lineare Verstellung der Kugel umlaufspindelmuttern 11, 11 umgewandelt. Aufgrund der vorstehend beschriebenen zwei linearen Verstellungen wird die Spritzschnecke 9 vorwärts- und rückwärtsbewegt.
  • Der feststehende Rahmen 4 umfasst die auf beiden Seiten angeordneten Zwischenlagerrahmen 5, einen im wesentlichen in der Mitte der Oberseite angeordneten Einfülltrichter zur Aufnahme von Harzpellets, die ein Ausgangsmaterial für das Spritzgießen sind, und die Spritzantriebsmotoren 7, 7, die rechts und links an der Oberseite angeordnet sind. Gemäß 3 ist der feststehende Rahmen 4 auch an der Vorderseite in der Mitte, bezogen auf die Breitenrichtung, mit einem herausragenden Abschnitt 17 versehen, mit einem Mittelloch 18 in der Längsrichtung und Lageraufnahmelöchern 19 an bezüglich des Mittellochs 18 symmetrischen Positionen. Im Mittelloch 18 ist der proximale Endabschnitt des Spritzzylinders 8 angeordnet. In den rechten und linken Lageraufnahmelöchern 19 ist je ein Schräglager 20 vorgesehen, so dass die Kugelumlaufspindel 10 durch das Lager schwenkbar gelagert ist, so dass es drehbar ist.
  • Gemäß 3 ist im Zwischenlagerrahmen 5 ein mittiges Lageraufnahmeloch 24 im wesentlichen in der Mittelposition ausgebildet und nimmt ein durch ein im mittigen Lageraufnahmeloch 24 angeordnetes Kugellager 25 eine Zwischenübertragungswelle 26 drehbar auf. Der Zwischenlagerrahmen 5, der eine Nachstellvorrichtung zum Einstellen der senkrechten Verstellung aufweist, ist auf der Seite des feststehenden Rahmens 4 angeordnet.
  • Der bewegliche Rahmen 6 weist ein in 3 dargestelltes gestuftes Mittelloch 30 auf, das gleichachsig mit dem Mittelloch 18 im feststehenden Rahmen 4 ausgebildet ist, und rechte und linke Durchgangslöcher 31 (sh. 4). Dieser Rahmen ist über ein lineares Lager 33 auf Schienen 32, die in Längsrichtung am Antriebsvorrichtungsgestell 3 angeordnet sind, waage recht so angeordnet, dass er verstellbar ist, um sich dem feststehenden Rahmen 4 zu nähern und sich von diesem zu entfernen. Im Mittelloch 30 sind ein Rillenkugellager 28 zur Lagerung einer Hauptwelle 34 und ein Kegelrollenlager 29 zur Aufnahme eines großen Axialschubs der Hauptwelle 34 vorgesehen.
  • An der Rückseite des beweglichen Rahmens 6 ist der Schneckenantriebsmotor 14 gleichachsig mit dem Mittelloch 30 angeordnet. Eine Abtriebswelle 14a des Schneckenantriebsmotors 14 ist in das Mittelloch 30 bis in eine Mittelstellung eingeführt. Jeder der Spritzantriebsmotoren 7 ist auf der Oberseite des feststehenden Rahmens 4 angeordnet, und eine kleine Umlenkscheibe 66 für einen weiter unten beschriebenen Zahnriemen ist an einer Abtriebswelle 7a des Spritzantriebsmotors 7 befestigt. Der Motor 7 weist eine Nachstellvorrichtung für die Querbewegung auf. Jeder der Motoren 7, 7 ist einzeln mit einer Codiereinrichtung versehen und wird aufgrund eines Ausgangssignals der Codiereinrichtung synchron betätigt.
  • Gemäß 3 ist der Spritzzylinder 8, der ein Zylinderhauptteil 36, der das Mittelloch 18 des feststehenden Rahmens 4 durchdringt, und einen an den Zylinderhauptteil 36 fest angegossenen Flansch 37 aufweist, an der Vorderseite des Rahmens 4 mit Bolzen 38 so befestigt, dass er sich nicht lösen kann. Im Spritzzylinder 8 ist die Spritzschnecke 9 vorwärts- und rückwärtsbewegbar angeordnet.
  • Die Spritzschnecke 9, mit einem Schneckenhauptteil 41 und einem Schaft 42 am hinteren Ende, überträgt die Drehung der Abtriebswelle 14a des Schneckenantriebsmotors 14 über die Hauptwelle 34, die im Mittelloch 30 im beweglichen Rahmen 6 angeordnet ist. Die Hauptwelle 34 weist einen zylindrischen Abschnitt 43 am vordere Ende, einen zylindrischen Abschnitt 4 mit Vielnutprofil am hinteren Ende und einen Lagerzapfen 45 zwischen dem vorderen und dem hinteren Endabschnitt auf, und der zylindrische Abschnitt 44 am hinteren Ende ist mit einem mit einem Vielnutprofil versehenen vorderen Endabschnitt der Abtriebswelle 14a des Schneckenantriebsmotors 14 durch ein Vielnutprofil zur drehfesten Verbindung in Eingriff.
  • Ferner ist die Hauptwelle 34 gegen Sichlösen durch eine Abdeckung 49 gesichert, die am beweglichen Rahmen 6 durch Einschrauben einer Vielzahl Bolzen 48 angeordnet ist, und der Schaft 42 am hinteren Ende der Spritzschnecke 9 greift in den zylindrischen Abschnitt 43 am vorderen Ende ein. Die Spritzschnecke 9 ist gegen Drehung durch einen Klotz, gegen axiale Bewegung durch eine Halbmutter 47 festgehalten.
  • Gemäß 3 und 4 weist die Kugelumlaufspindel 10 an ihrem hinteren Ende einen Kugelumlaufaußengewindeabschnitt 50, an ihrem vorderen Ende einen Abschnitt 51 von kleinem Durchmesser und zwischen dem hinteren und dem vorderen Endabschnitt einen Lagerzapfen 52 auf. Der Abschnitt 50 mit Kugelumlaufaußengewinde durchdringt das Durchgangsloch 31 im beweglichen Rahmen 6 und ist in die Kugelumlaufspindelmutter 11 eingeschraubt. Der Abschnitt 51 von kleinem Durchmesser trägt eine große Umlenkscheibe 69 für einen weiter unten beschriebenen Zahnriemen. Der Lagerzapfen 52 ist am feststehenden Rahmen 4 über das Schräglager 20 drehbar gelagert.
  • Bei synchroner Drehung der gepaarten Kugelumlaufspindeln 10, 10 verstellen sich die Kugelumlaufspindelmuttern 11 auf beiden Seiten zur gleichen Zeit. Folglich verstellt sich der bewegliche Rahmen 6 vorwärts oder rückwärts in Richtung der Achse des Spritzzylinders 8.
  • Die Kugelumlaufspindelmuttern 11, die je am vorderen Endabschnitt eines Mutterhauptteils 56 einen Flansch 57 aufweisen, sind am beweglichen Rahmen 6 symmetrisch zur Achse der Spritzschnecke 9 angeordnet. Gemäß 4 ist die Kugelumlaufspindelmutter 11 ferner am beweglichen Rahmen 6 über ei nen Druckfeststellfühler 59 (Kraftmessdose), der am beweglichen Rahmen 6 mit einer Vielzahl Schrauben 58 befestigt ist, ein am Druckfeststellfühler 59 mit weiteren Schrauben 60 befestigtes Abstandsstück 61 und über den Flansch 57 angeordnet, der am Abstandsstück mit einer Vielzahl Schrauben 62 befestigt ist.
  • Die Kraftübertragungsvorrichtung 12 ist mit einem Mäander-Übertragungsteil 65 versehen, der gemäß 2 umfasst: die an der Abtriebswelle 7a (sh. 1) des Spritzantriebsmotors 7 angeordnete kleine Umlaufscheibe 66, die am Zwischenlagerrahmen 5 drehbar gelagerte Zwischenübertragungswelle 26, eine große Umlenkscheibe 67 für einen Zahnriemen und eine kleine Umlenkscheibe 68 für einen Zahnriemen, die am hinteren bzw. dem vorderen Ende der Zwischenübertragungswelle 26 angeordnet sind, und die an der Kugelumlaufspindel 10 angeordnete große Umlenkscheibe 69.
  • Ferner umfasst die Kraftübertragungsvorrichtung 12 einen ersten Zahnriemen 71, der die kleine Umlenkscheibe 66 an der Abtriebswelle 7a und die große Umlenkscheibe 67 an der Zwischenübertragungswelle 26 umschlingt, und einen zweiten Zahnriemen 72, der die kleine Umlenkscheibe 68 an der Zwischenübertragungswelle 26 und die große Umlenkscheibe 69 an der Kugelumlaufspindel 10 umschlingt, wodurch die Drehkraft des Spritzantriebsmotors 7 über die Riemen 71 und 72 auf die Kugelumlaufspindel 10 übertragen wird, wobei die Drehzahl in zwei Stufen verändert wird. Jede der Umlenkscheiben 66 bis 69 ist an der entsprechenden Welle mit einem einzelnen Mitnehmerklotz fixiert.
  • Die Spannung des ersten Zahnriemens 71 läßt sich mit der am Spritzantriebsmotor 7 vorgesehenen Nachstellvorrichtung, die Spannung des zweiten Zahnriemens 72 mit der am Zwischenlagerrahmen 5 vorgesehenen Nachstellvorrichtung einstellen.
  • Der Druckfeststellfühler 59, der mit einer nicht dargestellten Steuerung über eine Signalleitung 78 verbunden ist, erfasst den Spritzdruck, wenn sich die Spritzschnecke 9 in der Spritzrichtung verstellt. Sind die Drehbewegungen der gepaarten Kugelumlaufspindeln 10 vollständig synchron, ist die Last gleichmäßig auf diese Kugelumlaufspindeln 10 verteilt. In diesem Falle kann der Druckfeststellfühler 59 an irgendeiner der gepaarten Kugelumlaufspindeln 10 angeordnet sein und an der anderen der Wellen 10 kann eine Attrappe von gleicher Gestalt vorgesehen sein, die aus dem gleichen Werkstoff wie der Druckfeststellfühler 59 hergestellt ist. In diesem Fall wird der Spritzdruck als das Zweifache des vom Druckfeststellfühler 59 erfassten Drucks berechnet.
  • Das Nachstehende ist eine Beschreibung der Arbeitsweise der motorisch angetriebenen Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine entsprechend der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Beim Harz-Transport- und -Plastifiziervorgang nehmen der bewegliche Rahmen 6, der am beweglichen Rahmen 6 angeordnete Schneckenantriebsmotor 14, die Kugelumlaufspindelmuttern 11 u.dgl. die in 3 mit durchgezogenen Linien gezeichneten Stellungen ein.
  • Bei diesem Vorgang wird die Spritzschnecke 9 durch die Antriebskraft des Schneckenantriebsmotors 14 gedreht, und Harzpellets werden vom Einfülltrichter 21 in den Spritzzylinder 8 geleitet. Die Harzpellets werden erwärmt und während ihres Vorwärtstransports durch die Schnecke 9 zur Schmelze gebracht und plastifiziert. Zur gleichen Zeit werden die Spritzantriebsmotoren 7, 7 mit niedriger Drehzahl synchron betätigt. Folglich wird der bewegliche Rahmen 6 zusammen mit der Spritzschnecke 9 langsam rückwärts verstellt, so dass das geschmolzene Harz am distalen Ende der Spritzschnecke 9 zusammenläuft.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die synchrone Drehung bei niedriger Drehzahl der Spritzantriebsmotoren 7, 7 über die kleine Umlenkscheibe 66, den Zahnriemen 71 und die große Umlenkscheibe 67 an der Zwischenübertragungswelle 26 auf letztere und von der Zwischenübertragungswelle 26 weiter über die kleine Umlenkscheibe 68, den Zahnriemen 72 und die große Umlenkscheibe 69 übertragen.
  • Durch die Kraftübertragung mit diesen beiden Zahnriemensätzen 71 und 72, wird die Drehzahl genügend reduziert und das Übertragungsdrehmoment proportional erhöht. Weil für den Zahnriemen alle kleinen und großen Umlenkscheiben 66 bis 69 benutzt werden, tritt in der Kraftübertragung kein Schlupf auf. Weil ferner das Verhältnis der Drehzahlreduzierung festgelegt ist, werden die Kugelumlaufspindeln 10, 10 synchron drehangetrieben.
  • Wenn die Spritzschnecke 9 das Ansammeln von Harz für einen Schuss für ein nicht dargestelltes Werkzeug beendet hat, bewegt sich der bewegliche Rahmen 6 in eine in 3 mit Doppelpunktstrichlinien angegebene Position, und der Schneckenantriebsmotor 14 wird zu diesem Zeitpunkt abgeschaltet.
  • Sodann werden die gepaarten Spritzantriebsmotoren 7, 7 synchron mit hoher Drehzahl betätigt, um die Spritzschnecke 9 mit großer Geschwindigkeit vorwärts zu verstellen. Dadurch wird das Harz in eine Formhöhlung des Werkzeugs gespritzt. Zu diesem Zeitpunkt kehrt der bewegliche Rahmen 6 in die in 3 mit durchgezogenen Linien gezeichnete Stellung zurück. Danach schaltet der Vorgang in den Harz-Transport- und -Plastifiziervorgang für den nächsten Spritzzyklus um, und die gleichen Vorgänge wie vorstehend beschrieben werden wiederholt.
  • Das Nachstehende ist eine Beschreibung der Erfassung des von den Kugelumlaufspindeln 10 ausgeübten Druckes. Während des Spritzvorganges wird der an einem am distalen Ende der Spritzschnecke 9 angeordneten Harzsammelraum herrschende Spritzdruck über den beweglichen Rahmen 6 auf die Kugelumlaufspindeln 10, 10 übertragen. Weil der Druckfeststellfühler 59 (Kraftmessdose) so angeordnet ist, dass er gemäß 4 zwischen dem beweglichen Rahmen 6 und der Kugelumlaufspindelmutter 11 gehalten ist, erfasst der Fühler 59 die Antriebskraft der Kugelumlaufspindel 10, das heißt, den Spritzdruck. Wenn die Last, wie vorstehend beschrieben, auf die gepaarten Kugelumlaufspindeln 10, 10 gleichmäßig verteilt ist, kann der Druckfeststellfühler 59 nur an irgendeiner der gepaarten Kugelumlaufspindeln 10 vorgesehen sein. In diesem Falle läßt sich der Spritzdruck durch Verdoppeln des vom Fühler 59 erfassten Drucks erfahren.
  • Die nicht dargestellte Steuerung vergleicht das Ausgangssignal des Druckfeststellfühlers 59 mit einer zuvor gespeicherten Druckführungsgröße und reguliert die Drehzahl jedes der Spritzantriebsmotoren 7 so, dass der Schneckengegendruck, die Spritzgeschwindigkeit und der Nachdruck nach dem Spritzen Werte annehmen, die durch die Führungsgröße vorgeschrieben sind. Das heißt, die Steuerung führt eine Regelung mit Rückführung des Schneckengegendrucks, der Spritzgeschwindigkeit und des Nachdrucks nach dem Spritzen aufgrund der erfassten Drücke aus.
  • Weil entsprechend der Spritzantriebsvorrichtung gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Vorrichtung mit dem Spritzantriebsmotor 7 und der Kraftübertragungsvorrichtung 12 mit zweistufiger Drehzahlreduzierung mit den Zahnriemen 71 und 72 und mit dem Mäander-Übertragungsteil 65 mit den Umlenkscheiben 66 bis 69 für die Zahnriemen versehen ist, wird die Ausgangsdrehzahl des Spritzantriebsmotors 7 erhöht und dadurch kann der Ausgangswirkungsgrad des Spritzantriebsmotors 7 verbessert werden. Weil auch zwei Satz dieser Antriebssysteme synchron betätigt werden, kann die notwendige Antriebskraft auf die Antriebssysteme verteilt werden. Selbst wenn als Spritzantriebsmotor 7 ein Normalmotor verwendet wird, wird daher ein großes Drehmoment auf die Kugelumlaufspindel 10 übertragen, und es kann an der Kugelumlaufspindel 10 eine für das Spritzen genügende Schubkraft erzeugt werden.
  • Weil die Vorrichtung so konfiguriert ist, dass während des Spritzvorgangs auf die Kugelumlaufspindel 10 eine Zugkraft wirkt, ist auch dann, wenn eine große Spritzkraft erforderlich ist, eine Durchbiegung der Kugelumlaufspindel 10 nicht zu befürchten. Das heißt, instabiles Biegen (Knicken), das auftreten kann, wenn die Vorrichtung so konfiguriert ist, dass auf die Kugelumlaufspindel 10 eine Druckkraft wirkt, kann nicht eintreten. Selbst wenn der hintere Endabschnitt der Kugelumlaufspindel 10 nicht von einem Lager gestützt wird, kann daher die Kugelumlaufspindel 10 unter stabilen Bedingungen betätigt werden.
  • Wenngleich die Betätigungskraft für das Rückstellen des beweglichen Rahmens 6 auf die Kugelumlaufspindel 10 als Druckkraft wirkt, ist die Betätigungskraft zu diesem Zeitpunkt sehr viel kleiner als die Betätigungskraft zum Spritzzeitpunkt. Daher ist ein instabiles Biegen (Knicken) der Kugelumlaufspindel 10 nicht zu befürchten.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann bei der vorstehend beschriebenen Spritzantriebsvorrichtung der Spritzantriebsmotor 7 kleiner gehalten werden, und ferner sind die Bauteile der beiden Antriebsystem-Sätze durch Verwenden von Riemenübertragungsvorrichtungen geringen Gewichts symmetrisch verteilt angeordnet; die Vorrichtung kann daher an einer Spritzgussmaschine bei großer Ausgewogenheit angeordnet werden.
  • Wenn die Last auf die symmetrisch angeordneten gepaarten Kugelumlaufspindeln 10, 10 gleichmäßig verteilt ist, kann der Druckfeststellfühler 59 nur an irgendeiner der Kugelumlauf spindeln 10 vorgesehen sein, und die aus dem gleichen Werkstoff hergestellte Attrappe von gleicher Gestalt kann an der anderen Welle 10 vorgesehen sein, so dass der teuere Druckfeststellfühler 59 eingespart werden kann. Außerdem wird durch die gleichmäßige Verteilung der Last die Erfassungskapazität des Druckfeststellfühlers 59 auf die Hälfte des tatsächlichen Spritzdrucks verringert, so dass die Kosten in dieser Hinsicht ebenso reduziert werden können. Weil auch als Druckfeststellfühler 59 ein Fühler des Typs Kraftmessdose verwendet wird, in dem eine kleine Verstellung des mit großer Starrheit ausgeführten Hauptteils mit einem Dehnungsmessgerät gemessen wird, kann eine ausreichende Langlebigkeit gesichert sein.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht mit der Darstellung der Gesamtheit einer motorisch angetriebenen Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 6 zeigt eine Schrägansicht der in 5 dargestellten motorisch angetriebenen Spritzantriebsvorrichtung. Eine motorisch angetriebene Spritzantriebsvorrichtung 1A ist auf beiden Seiten und auf der Oberseite eines feststehenden Rahmens 4 mit einem Paar Kraftübertragungsvorrichtungen versehen, die je ein Kupplungsgehäuse 80, ein über das Kupplungsgehäuse 80 mit dem Spritzantriebsmotor 7 verbundenes Planetenrad-Untersetzungsgetriebe 81, eine kleine Zahnriemen-Umlenkscheibe 68, die an einer Abtriebswelle 81a des Planetenrad-Untersetzungsgetriebes 81 befestigt ist, eine große Zahnriemen-Umlenkscheibe 69, die an der Kugelumlaufspindel 10 befestigt ist, und einen Zahnriemen 72 umfassen, der die Umlenkscheiben 68 und 69 umschlingt, um anstatt der gepaarten Kraftübertragungsvorrichtungen 12 der ersten Ausführungsform die Kraft unter Reduzierung der Drehzahl zu übertragen.
  • Das Planetenrad-Untersetzungsgetriebe 81 ist mit einer Nachstellvorrichtung 83 versehen. Diese Nachstellvorrichtung 83 stellt die Spannung des Zahnriemens 72 durch Drehen des Untersetzungsgetriebes 81 in senkrechter Richtung um eine am feststehenden Rahmen 4 angeordnete Welle 82 ein. Weitere Ausbildungsmerkmale sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform, so dass für die gleichen Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet sind und eine nochmalige Erläuterung dieser Bauteile weggelassen ist.
  • Weil bei der motorisch angetriebenen Spritzantriebsvorrichtung 1A entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Planetenrad-Untersetzungsgetriebe 81 und der Spritzantriebsmotor 7, die zu einer Einheit miteinander verbunden sind, am feststehenden Rahmen 4 angeordnet sind, ragen anders als bei der motorisch angetriebenen Spitzantriebsvorrichtung 1 entsprechend der ersten Ausführungsform auf beiden Seiten des feststehenden Rahmens 4 keine Bauteile (Zwischenlagerrahmen 5) heraus. Daher ist bei der Vorrichtung 1A vorteilhaft, dass sie insgesamt kompakt gestaltet werden kann.
  • Die in 5 mit durchgezogenen Linien gezeichnete Position des beweglichen Rahmens 6 ist eine Position, in der der Spritzvorgang beendet ist und der nächste Harz-Transport- und -Plastifiziervorgang beginnt. Die in 5 mit Doppelpunktstrichen gezeichnete Position des beweglichen Rahmens 6 ist eine Position, in der das Harz für einen Schuss in ein Werkzeug am distalen Ende des Spritzzylinders 8 angesammelt worden ist und das Spritzen beginnt. Die Arbeitsweise der motorisch angetriebenen Spritzantriebsvorrichtung 1A der zweiten Ausführungsform ist, wenn das Verhältnis der Drehzahlreduzierung gleich gehalten ist, genau die gleiche wie die der ersten Ausführungsform, und daher wird eine nochmalige Erläuterung weggelassen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; verschiedene Änderungen und Ab wandlungen sind möglich. Beispielsweise können anstelle der Zahnriemen 71 und 72 und der von den Riemen umschlungenen gezahnten Umlenkscheiben 66 bis 69 des Mäander-Übertragungsteils 65 gemäß 2 Ketten und Kettenräder verwendet werden. Auch kann anstelle der Kraftübertragungsvorrichtung, die mit der zweistufigen Drehzahlreduziereinrichtung versehen ist, eine Kraftübertragungsvorrichtung verwendet werden, die mit einer einstufigen Drehzahlreduziereinrichtung bei großem Verhältnis der Drehzahlreduzierung versehen ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die motorisch angetriebene Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung ist nützlich bei der Erzielung niedriger Kosten und eines preisgünstigen Antriebsteils und auch bei der Verbesserung der Ausgewogenheit der Anordnung an der Spritzgussmaschine.

Claims (3)

  1. Motorisch angetriebene Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine, die so konfiguriert ist, dass die Drehung eines Elektromotors in eine lineare Bewegung umgewandelt wird und eine Spritzschnecke durch die lineare Bewegung vorwärts und rückwärts bewegt wird, umfassend: – einen feststehenden Rahmen (4) mit einem Spritzzylinder (8), in dem die Spritzschnecke (9) vorwärts und rückwärts bewegbar angeordnet ist, – einen beweglichen Rahmen (6), der in axialer Richtung des Spritzzylinders (8) vorwärts und rückwärts bewegbar ist und der beim Spritzgießen zusammen mit der Spritzschnecke (9) zum feststehenden Rahmen (4) hin bewegt wird; – einen am beweglichen Rahmen (6) angeordneten Schneckenantriebsmotor (14) für den Drehantrieb der Spritzschnecke (9), – eine erste und eine zweite Kugelumlaufspindel (10), die jeweils an den beiden Seiten des feststehenden Rahmens (4) parallel und symmetrisch zur Achse des Spritzzylinders (8) drehbar gelagert ist und die sich vom feststehenden Rahmen (4) zum beweglichen Rahmen (6) hin erstreckt; – eine erste und eine zweite Kugelumlaufspindelmutter (11), die jeweils an den beiden Seiten des beweglichen Rahmens (6) vorgesehen und auf die Kugelumlaufgewinde der ersten bzw. der zweiten Kugelumlaufspindel (10) aufgeschraubt ist, – einen ersten und einen zweiten jeweils am feststehenden Rahmen (4) angeordneten Spritzantriebsmotor (7), – eine erste und eine zweite Kraftübertragungsvorrichtung (12) zum übertragen der Drehkraft des ersten und des zweiten Spritzantriebsmotors (7) auf die erste bzw. die zweite Kugelumlaufspindel (10) unter Drehzahlreduzierung, bei der die erste Kraftübertragungsvorrichtung (12) einen ersten Zwischenlagerrahmen (5) auf der einen Seite des feststehenden Rahmens (4), eine erste auf dem ersten Zwischenlagerrahmen (5) drehbar gelagerte Zwischenübertragungswelle (26), eine Drehübertragungsvorrichtung (66, 67, 71) zur Kraftübertragung unter Drehzahlreduzierung vom ersten Spritzantriebsmotor (7) auf die erste Zwischenübertragungswelle (26) und eine weitere Drehübertragungsvorrichtung (68, 69, 72) zur Kraftübertragung unter Drehzahlreduzierung von der Zwischenübertragungswelle (26) auf die erste Kugelumlaufspindel (10) aufweist, und bei der die zweite Kraftübertragungsvorrichtung (12) einen zweiten Zwischenlagerrahmen (5) auf der anderen Seite des feststehenden Rahmens (4), eine Drehübertragungsvorrichtung (66, 67, 71) zur Kraftübertragung unter Drehzahlreduzierung vom zweiten Spritzantriebsmotor (7) auf die zweite Zwischenübertragungswelle (26) und eine weitere Drehübertragungsvorrichtung (68, 69, 72) zur Kraftübertragung unter Drehzahlreduzierung von der zweiten Zwischenübertragungswelle (26) auf die zweite Kugelumlaufspindel (10) aufweist, und – eine Steuerung für das synchrone Drehantreiben des ersten und des zweiten Spritzantriebsmotors (7).
  2. Motorisch angetriebene Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine, die so konfiguriert ist, dass die Drehung eines Elektromotors in eine lineare Bewegung umgewandelt wird und eine Spritzschnecke durch die lineare Bewegung vorwärts und rückwärts bewegt wird, umfassend: – einen feststehenden Rahmen (4) mit einem Spritzzylinder (8), in dem die Spritzschnecke (9) vorwärts und rückwärts bewegbar angeordnet ist, – einem beweglichen Rahmen (6), der in axialer Richtung des Spritzzylinders (8) vorwärts und rückwärts bewegbar ist und der beim Spritzgießen zusammen mit der Spritzschnecke (9) zum feststehenden Rahmen (4) hin bewegt wird; – einen am beweglichen Rahmen (6) angeordneten Schneckenantriebsmotor (14) für den Drehantrieb der Spritzschnecke (9), – eine erste und eine zweite Kugelumlaufspindel (10), die jeweils an den beiden Seiten des feststehenden Rahmens (4) parallel und symmetrisch zur Achse des Spritzzylinders (8) drehbar gelagert ist und die sich vom feststehenden Rahmen (4) zum beweglichen Rahmen (6) hin erstreckt; – eine erste und eine zweite Kugelumlaufspindelmutter (11), die jeweils an den beiden Seiten des beweglichen Rahmens (6) vorgesehen und auf die Kugelumlaufgewinde der ersten bzw. der zweiten Kugelumlaufspindel (10) aufgeschraubt ist, – einen ersten und einen zweiten jeweils am feststehenden Rahmen (4) angeordneten Spritzantriebsmotor (7), – eine erste und eine zweite Kraftübertragungsvorrichtung (12) zum Übertragen der Drehkraft des ersten und des zweiten Spritzantriebsmotors (7) auf die erste bzw. die zweite Kugelumlaufspindel (10) unter Drehzahlreduzierung, bei der die erste Kraftübertragungsvorrichtung (12) ein erstes Untersetzungsplanetengetriebe (81), das mit dem ersten Spritzantriebsmotor (7) direkt verbunden ist, eine antreibende Riemenscheibe (68), die auf der Abtriebswelle des ersten Untersetzungsplanetengetriebes (81) angebracht ist, eine angetriebene Riemenscheibe (69), die auf der ersten Kugelumlaufspindel (10) angebracht ist, und einen ersten Übertragungsriemen (72), der über die antreibende und die angetriebene Riemenscheibe (68, 69) geführt ist, aufweist, und bei der die zweite Kraftübertragungsvorrichtung (12) ein zweites Untersetzungsplanetengetriebe (81), das mit dem zweiten Spritzantriebsmotor (7) direkt verbunden ist, eine antreibende Riemenscheibe (68), die auf der Abtriebswelle des zweiten Untersetzungsplanetengetriebes (81) angebracht ist, eine angetriebene Riemenscheibe (69), die an der zweiten Kugelumlaufspindel (10) angebracht ist, und einen zweiten Übertragungsriemen (72), der über die antreibende und die angetriebene Riemenscheibe (68, 69) geführt ist, aufweist, und – eine Steuerung für das synchrone Drehantreiben des ersten und des zweiten Spritzantriebsmotors (7).
  3. Motorisch angetriebene Spritzantriebsvorrichtung für eine Spritzgussmaschine nach Anspruch 1 oder 2, mit – einem Druckfeststellfühler (59), der zwischen dem beweglichen Rahmen (6) und jeder der Kugelumlaufspindeln (10) angeordnet ist, und – einer Regeleinrichtung für den Schneckenrückdruck, die Spritzgeschwindigkeit und den Nachdruck nach dem Spritzen, so dass der vom Druckfeststellfühler (59) erfasste Druck zu einem voreingestellten Spritzdruck wird.
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