DE19980564C2 - Vorrichtung zum Steuern eines Kraftstoffsystems eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern eines Kraftstoffsystems eines VerbrennungsmotorsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Kraftstoffsy
stemsteuerverfahren und insbesondere Verfahren zum Steuern
eines Kraftstoffsystems in Antwort auf detektierte Kraftstoff
systemstörungen.
Elektronisch gesteuerte Hochdruckkraftstoffsysteme sind bekannt
und werden allgemein in den Automobil- und Schwerlastkraft
wagenindustrien verwendet. Derartige Systeme enthalten typi
scherweise eine Kraftstoffpumpe, die einen Hochdruckkraftstoff
einer Sammeleinheit bereitstellen kann, die den unter Druck
stehenden Kraftstoff einem oder mehreren Kraftstoffinjektoren
zuführt. Typischerweise werden ein oder mehrere Drucksensoren
zum Überwachen und Steuern des Kraftstoffdruckes in dem System
bereitgestellt.
Ein Beispiel eines derartigen Systems ist in dem US-Patent Nr. 5 678 521
von Thompson et al. beschrieben, das dem Anmelder der
vorliegenden Erfindung übertragen ist. Das Kraftstoffsystem von
Thompson et al. enthält ein Paar nockengetriebener Hochdruck
kraftstoffpumpen, die Kraftstoff von einer Niederdruckkraft
stoffquelle zu einem Speicher pumpen können. Der Speicher
überträgt den Hochdruckkraftstoff zu einem einzelnen Einspritz
steuerventil, das elektronisch steuerbar ist, um den Kraftstoff
einer Verteilereinheit zuzuführen. Der Verteiler wiederum
verteilt den Kraftstoff zu einem einer Anzahl von Kraftstoffin
jektoren. Der Speicher enthält einen Drucksensor zum Überwachen
des Speicherdrucks. Eine elektronische Steuereinheit überwacht
den Speicherdruck, die Drosselklappenstellung und die Motor
drehzahl und kann demgemäß den Betrieb des Kraftstoffsystems
steuern.
Hochdruckkraftstoffsysteme des eben beschriebenen Typs haben, obwohl sie viele
Vorteil gegenüber bekannten mechanischen Systemen aufweisen, bestimmte, damit
verbundene Nachteile. Obwohl Störungen und Fehler hinsichtlich des Kraftstoffpum
pens und Drucksensors in derartigen Systemen detektierbar sein können, wurden
beispielsweise bisher keine bekannten Vorkehrungen zum Steuern der Hochdruck
pumpe(n) unter derartigen Bedingungen getroffen. Ohne Steuerung könnte ein zu
starkes Pumpen und/oder eine zu hohe Kraftstoffversorgung auftreten, was im
Extremfall zu einer Beschädigung des Kraftstoffsystems und/oder des Motors führen
könnte, und ein bekanntes Verfahren zum Behandeln derartiger Fehler ist, den Motor
abzuschalten. Obwohl dieser Ansatz eine mögliche Beschädigung des Motors
und/oder von Komponenten vermeidet, führt er jedoch dazu, daß das Fahrzeug mit
dem (den) Insassen unnotwendigerweise liegen bleibt.
Aus DE 195 48 280 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer
Brennkraftmaschine bekannt, bei denen bei einem Defekt der Druckregelung im
Hochdruckbereich, von dem aus die Brennkraftmaschine mit Kraftstoff versorgt wird,
der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckbereich gesteuert wird. Hierfür wird der dem
Hochdruckbereich von einem Niederdruckbereich aus zugeführte Kraftstofffluss
beeinflusst. Bei einem Defekt der Druckregelung im Hochdruckbereich, wird der dort
vorherrschende Kraftstoffdruck mit einem Drucksensor erfasst. Liegt der erfasste
Kraftstoffdruck im Hochdruckbereich über einem oberen Schwellwert, wird der
Kraftstofffluss von dem Niederdruckbereich zu dem Hochdruckbereich unterbrochen.
Liegt der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckbereich unter einem unteren Schwellwert,
wird Kraftstoff von dem Niederdruckbereich dem Hochdruckbereich zugeführt.
Alternativ dazu wird der Kraftstofffluss von dem Niederdruckbereich zu dem Hoch
druckbereich nur dann unterbrochen, wenn der Kraftstoffdruck in dem Hochdruckbe
reich einen höchstzulässigen Wert überschreitet. Ansonsten wird der Kraftstofffluss
aufrechterhalten.
Was daher bei einem elektronisch gesteuerten Hochdruckkraftstoffsystem benötigt
wird, sind Verfahren zum Steuern der einen oder mehreren Hochdruckkraftstoffpum
pen und Kraftstoffeinspritzstrategien bei Fehlerzuständen, die mit der Kraftstoffpum
pe und dem Drucksensor verbunden sind, um ein unnötiges Abschalten des Motors
zu vermeiden. Derartige Verfahren sollten idealerweise das Kraftstoffsteuersystem
anweisen, um in Antwort auf Fehlerzustände, die entweder mit dem Drucksensor
oder dem Kraftstoffpumpen in Beziehung stehen, in Notkraftstoffversorgungssmodi
überzugehen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein elektronisch gesteuertes Kraftstoff-
System mit einem ersten Notbetriebsmodus bei einer Detektion eines nicht normalen
Betriebes einer Hochdruckkraftstoffpumpe, die einen Teil des Kraftstoffsystems
bildet, bereitzustellen. Des weiteren soll die vorliegende Erfindung das Kraftstoffsys
tem mit einem zweiten Notbetriebsmodus bei einer Detektion eines nicht normalen
Betriebes eines Drucksensors, der einen Teil des Kraftstoffsystemes bildet, bereitstel
len.
Der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Ansatz besteht darin, bei mit einer
Kraftstoffpumpe oder einem Drucksensor eines elektronisch gesteuerten Hochdruck
kraftstoffsystems verbundenen Fehlerzuständen die zur Erzeugung von Pumpsteuer
befehlen und Befehlen zur Steuerung von Einspritzsteuerventilen im Normalfall ver
wendeten Parameter (Speicherdruck eines Hochdruckkraftstoffspeichers, Kraft
stoffsteuerbefehl) durch andere Parameter zu ersetzen, die nicht von den Fehler
zuständen beeinflusst werden. Ausgehend von diesem gemeinsamen Lösungsge
danken stellt die vorliegende Erfindung Vorrichtungen zum Steuern eines Kraftstoff
systems eines Verbrennungsmotors bereit, die einerseits bei mit Kraftstoffpumpen in
Beziehung stehenden Fehlerzuständen die im Normalfall verwendeten Parameter
durch wenigstens einen ersten anderen Parameter und andererseits bei mit Druck
sensoren in Beziehung stehenden Fehlerzuständen die normalerweise verwendeten
Parameter durch wenigstens einen zweiten anderen Parameter ersetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Vorrichtungen gemäss Anspruch 1 und
20 für mit Kraftstoffpumpen in Beziehung stehenden Fehlerzuständen und Vorrich
tungen gemäss Anspruch 10 und 28 für mit Drucksensoren in Beziehung stehenden
Fehlerzuständen gelöst.
Gemäß Anspruch 1 umfasst eine Vorrichtung zum Steuern eines Kraftstoffsystems
eines Verbrennungsmotors Einrichtungen zum Erzeugen einer Kraftstoffversorgungs
anforderung, Einrichtungen, die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung anspre
chen, um einen Referenzdruck zu erzeugen, Einrichtungen, die auf den
Referenzdruck ansprechen, um ein Signal für einen Pumpensteuerbefehl zu erzeu
gen, eine Kraftstoffpumpe, die auf das Signal für den Pumpensteuerbefehl anspricht,
um Hochdruckkraftstoff von einer Kraftstoffquelle niedrigeren Druckes bereitzustel
len, Einrichtungen, die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, um
einen Kraftstoffsteuerbefehl zu erzeugen, Einrichtungen zum Erfassen einer Motor
drehzahl und Erzeugen eines derselben entsprechenden Motordrehzahlsignales, und
Einrichtung, die auf den Kraftstoffsteuerbefehl und das Motordrehzahlsignal anspre
chen, um in den Einrichtungen zum Erzeugen des Signals für den Pumpensteuerbe
fehl den Referenzdruck durch den Kraftstoffversorgungssteuerbefehl zu ersetzen,
wenn der Kraftstoffsteuerbefehl einen für den Kraftstoffsteuerbefehl vorgegebenen
Grenzwert unterschreitet, während das Motordrehzahlsignal einen Drehzahlgrenzpe
gel überschreitet.
Gemäß Anspruch 10 umfasst eine Vorrichtung zum Steuern eines Kraftstoffsystems
eines Verbrennungsmotors Einrichtungen zum Erzeugen einer Kraftstoffversorgungs
anforderung, Einrichtungen zum Erfassen eines Drucks von unter Druck stehendem
Kraftstoff in einem Kraftstoffsystem und Erzeugen eines demselben entsprechenden
Drucksignales, Einrichtungen, die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung und das
Drucksignal ansprechen, um ein Signal für einen Pumpensteuerbefehl zu erzeugen,
eine Kraftstoffpumpe, die auf das Signal für den Pumpensteuerbefehl
anspricht, um Hochdruckkraftstoff von einer Kraftstoffquelle niedrigeren Drucks
bereitzustellen, Einrichtungen, die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung anspre
chen, um einen Kraftstoffsteuerbefehl zu erzeugen, Einrichtungen zum Erfassen einer
Motordrehzahl und Erzeugen eines derselben entsprechenden Motordrehzahlsignales,
und Einrichtungen, die auf das Drucksignal ansprechen, um das Signal für den
Pumpensteuerbefehl für die Kraftstoffpumpe durch ein Signal für einen kalkulierten
Pumpensteuerbefehl zu ersetzen, wenn das Drucksignal einen nicht normalen Betrieb
der Einrichtungen zum Erfassen des Drucks angibt.
Gemäß Anspruch 20 umfasst eine Vorrichtung zum Steuern eines Kraftstoffsystems
eines Verbrennungsmotors eine Hochdruckkraftstoffpumpe, die auf ein Signal für
einen Pumpensteuerbefehl anspricht, um Hochdruckkraftstoff von einer Kraftstoff
quelle niedrigeren Druckes bereitzustellen, einen Speicher, der den Hochdruckkraft
stoff von der Kraftstoffpumpe erhält und den Hochdruckkraftstoff sammelt,
Einrichtung zum Erfassen einer Motordrehzahl und Erzeugen eines derselben ent
sprechenden Motordrehzahlsignales, und einen Steuercomputer, der auf ein Signal
für eine Kraftstoffanforderung und das Motordrehzahlsignal anspricht, um einen
Kraftstoffsteuerbefehl zu erzeugen, wobei der Steuercomputer das Signal für den
Pumpensteuerbefehl als Funktion des Kraftstoffsteuerbefehls erzeugt, wenn der
Kraftstoffsteuerbefehl einen für den Kraftstoffsteuerbefehl vorgegebenen Grenzwert
unterschreitet, während das Motordrehzahlsignal über einem Drehzahlgrenzpegel
liegt.
Gemäß Anspruch 28 umfasst eine Vorrichtung zum Steuern eines Kraftstoffsystems
eines Verbrennungsmotors eine Hochdruckkraftstoffpumpe, die auf ein Signal für
einen Pumpensteuerbefehl anspricht, um Hochdruckkraftstoff von einer Kraftstoff
quelle niedrigeren Druckes bereitzustellen, einen Speicher, der den Hochdruckkraft
stoff von der Kraftstoffpumpe erhält und den Hochdruckkraftstoff sammelt,
Einrichtungen zum Erfassen des Kraftstoffdruckes in dem Speicher und Erzeugen
eines demselben entsprechenden Drucksignales, Einrichtungen zum Erzeugen eines
Signales für eine Kraftstoffanforderung, Einrichtungen zum Erfassen einer Motordreh
zahl und Erzeugen eines derselben entsprechenden Motordrehzahlsignales, und einen
Steuercomputer, der auf das Signal für die Kraftstoffanforderung anspricht, um einen
Kraftstoffsteuerbefehl zu erzeugen, wobei der Steuercomputer auf eine Abnormalität
in dem Drucksignal anspricht, um das Signal für den Pumpensteuerbefehl als Funkti
on des Motordrehzahlsignales und des Kraftstoffsteuerbefehls bereitzustellen.
Fig. 1 ist eine graphische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kraftstoffsystems
für einen Verbrennungsmotor und eines zugeordneten Steuersystems.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einiger der internen Merkmale des Steuercomputers
von Fig. 1 bei normalem Betrieb desselben, soweit sie vorliegende Erfin
dung betreffen.
Fig. 3 besteht aus Fig. 3A-3G und stellt Wellenformdiagramme eines normalen
Betriebes des Kraftstoffsystems und des zugeordneten Steuersystems von
Fig. 1 dar.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einiger der internen Merkmale des Steuercomputers
von Fig. 1 in einem erfindungsgemäßen Notbetriebsmodus in Antwort auf
eine Detektion von die Hochdruckpumpe betreffenden Fehlern.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das eine bevorzugte Ausführungsform eines Soft
warealgorithmus zum Steuern des Kraftstoffsystems gemäß dem Blockdia
gramm von Fig. 4 darstellt.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm einiger der internen Merkmale des Steuercomputers
von Fig. 1 in einem anderen erfindungs
gemäßen Notbetriebsmodus in Antwort auf eine Detektion
von den Kraftstoffdrucksensor betreffenden Fehlern.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das eine bevorzugte Ausführungs
form eines Softwarealgorithmus zum Steuern des Kraft
stoffsystems gemäß dem Blockdiagramm von Fig. 6 dar
stellt.
Um ein Verständnis der Prinzipien der Erfindung zu erleichtern,
wird nun auf eine bevorzugte, in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsform Bezug genommen und es werden Fachbegriffe
verwendet, um dieselbe zu beschreiben. Nichtsdestotrotz ver
steht es sich, daß damit keine Einschränkung des Schutzumfangs
der Erfindung beabsichtigt ist, wobei Änderungen und weitere
Modifikationen der dargestellten Ausführungsform und weitere
Anwendungen der hier dargestellten Prinzipien der Erfindung,
wie sie ein Fachmann auf dem Gebiet der Erfindung normalerweise
vornehmen würde, berücksichtigt sind.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Kraftstoff
system und ein zugeordnetes Steuersystem 10 gezeigt. Das System
10 enthält einen Kraftstofftank 12 oder eine vergleichbare
Kraftstoffquelle 14 mit einem sich in eine Niederdruckkraft
stoffpumpe erstreckenden Kraftstofflußweg 15. Vorzugsweise ist
die Niederdruckpumpe 16 eine bekannte Zahnradpumpe mit einem
manuellen Zahnradmechanismus 18 und einem Kraftstoffdruckregler
20. Eine Kraftstoffleitung 24a erstreckt sich in eine Hoch
druckkraftstoffpumpe 22 mit einem ersten (vorderen) Pumpenele
ment 24b und einem zweiten (hinteren) Pumpenelement 24c. Die
Pumpenelemente 24b und 24c werden mittels eines Motorantriebs
mechanismus 28 über Nocken 26a bzw. 26b mechanisch angetrieben.
Die Kraftstoffleitung 24a speist ein erstes Pumpensteuerventil
30a mit einer Kraftstoffausgangsleitung 24d, die mit Pumpenele
ment 24b verbunden ist. Die Kraftstoffleitung 24a ist auch mit
einer Kraftstoffleitung 24e verbunden, die ein zweites Pumpen
steuerventil 30b speist, das eine Kraftstoffausgangsleitung 24f
aufweist, die mit dem Pumpenelement 24c verbunden ist. Das
erste Pumpenelement 24b ist mit einem Hochdruckkraftstoffspei
cher 34 über eine Leitung 36a mit einem zwischen denselben
angeordneten Rückschlagventil 32a verbunden. In vergleichbarer
Weise ist das zweite Pumpenelement 24c mit dem Speicher 34 über
eine Leitung 36b mit einem zwischen denselben angeordneten
Rückschlagventil 32b verbunden.
Der Hochdruckspeicher 34 ist mit einem Einspritzsteuerventil 38
über eine Leitung 40 verbunden. Das Einspritzsteuerventil 38
umfaßt eine Abflußleitung 42 und eine Auslaßleitung 44, die
einen Einlaß 46 eines Kraftstoffverteilers 48 speist. Der
Verteiler 48 umfaßt eine Anzahl von Auslaßanschlüssen, wobei in
Fig. 1 sechs derartige Auslaßanschlüsse 50 1-50 6 dargestellt
sind. Es ist jedoch verständlich, daß der Verteiler 48 eine
beliebige Anzahl von Auslaßanschlüssen zum Verteilen von Kraft
stoff zu einer Anzahl von Kraftstoffinjektoren oder Gruppen von
Kraftstoffinjektoren umfassen kann. In Fig. 1 ist ein derarti
ger Kraftstoffinjektor 42 mit dem Auslaßanschluß 50 2 über einen
Kraftstofflußweg 54 verbunden, wobei der Injektor 52 einen
Injektorauslaß 56 zum Einspritzen von Kraftstoff in einen
Motorzylinder aufweist.
Das System 10 wird von einem Steuercomputer 58 in Antwort auf
eine Anzahl von Sensor- und Motor/Fahrzeug-Betriebszuständen
elektronisch gesteuert. Ein Gaspedal 60 umfaßt vorzugsweise
einen Gaspedalstellungssensor (nicht gezeigt), der einem Ein
gang IN1 des Steuercomputers 58 über einen Signalweg 62 ein
Signal bereitstellt, das eine Gaspedalstellung oder eine Gaspe
dalstellung in Prozent angibt, obwohl die vorliegende Erfindung
die Verwendung beliebiger bekannter Erfassungsmechanismen
vorsieht, um dem Steuercomputer 58 ein Signal für einen Kraft
stoffbedarf von dem Gaspedal 60 bereitzustellen. Eine bekannte
Geschwindigkeitsreglereinheit 64 stellt über einen Signalweg 66
einem Eingang IN2 des Steuercomputers 58 ein Signal für einen
Kraftstoffbedarf bereit, das eine gewünschte Fahrzeuggeschwin
digkeit angibt, wenn in bekannter Weise ein Geschwindigkeits
reglerbetrieb gewählt wurde.
Ein Motordrehzahlsensor 68 ist über einen Signalweg 70 mit
einem Eingang IN3 des Steuercomputers 58 verbunden, der dem
Steuercomputer 58 ein Signal bereitstellt, das die Motordreh
zahl angibt. Bei einer Ausführungsform ist der Motordrehzahl
sensor 68 ein bekannter HALL-Effekt-Sensor, obwohl die vorlie
gende Erfindung das Verwenden eines beliebigen bekannten Sen
sors vorsieht, der eine Motordrehzahl und vorzugsweise eine
Motorstellung erfassen kann, beispielsweise ein variabler
Reluktanzsensor. Der Hochdruckspeicher 34 enthält einen mit
demselben verbundenen Drucksensor 72, der den Druck in dem
Speicher 34 erfassen kann. Der Drucksensor 72 stellt über einen
Signalweg 74 einem Eingang IN4 des Steuercomputers 58 ein
Drucksignal bereit, das einen Speicherdruck angibt. Vorzugswei
se ist der Drucksensor 72 ein bekannter Drucksensor, auch wenn
die vorliegende Erfindung die Verwendung einer beliebigen
bekannten Vorrichtung, Mechanismus oder Verfahrens vorsieht, um
dem Steuercomputer 58 ein Signal bereitzustellen, das den
Kraftstoffdruck in dem Speicher 34, der Leitung 36a, der Lei
tung 36b oder der Leitung 40 angibt. Der Steuercomputer 58
umfaßt auch einen ersten Ausgang OUT1, der über einen Signalweg
76 mit dem Einspritzsteuerventil 38 verbunden ist, und einen
zweiten Ausgang OUT2, der über einen Signalweg 78 mit den
Pumpensteuerventilen 30a und 30b verbunden ist. Der allgemeine
Betrieb des Kraftstoffsystems 10 und des zugeordneten Steuersy
stems wird unter Bezugnahme auf Fig. 1-4 beschrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 sind einige der internen
Merkmale des Steuercomputers 58, soweit sie die vorliegende
Erfindung betreffen, dargestellt. Das Gaspedalsignal und das
Geschwindigkeitsreglersteuersignal gehen über die Signalwege 62
bzw. 66 in den Steuercomputer 58. Wie bekannt ist, werden beide
Signale von einem Bediener gemäß einer gewünschten Kraftstoff
versorgung erzeugt und der Steuercomputer 58 spricht auf beide
Signale an, um das Kraftstoffsystem 10 entsprechend zu steuern.
Im folgenden werden das Gaspedal- und/oder Geschwindigkeitsreg
lersteuersignal allgemein als Signal für einen Kraftstoffbedarf
bezeichnet. In jedem Fall wird das Signal für den Kraftstoffbe
darf einem Block 90 zum Umwandeln in eine Kraftstoffversor
gungsanforderung bereitgestellt, der gemäß bekannter Verfahren
das Signal für den Kraftstoffbedarf in ein Signal für eine
Kraftstoffversorgungsanforderung umwandelt. Typischerweise
umfaßt der Block 90 zum Umwandeln in eine Kraftstoffversor
gungsanforderung eine Anzahl von Kraftstoffverzeichnissen und
spricht zusätzlich zu dem Kraftstoffbedarfssignal auf eine
Anzahl von Motor/Fahrzeug-Betriebszuständen an, um einen Wert
für eine geeignete Kraftstoffversorgungsanforderung zu bestim
men.
Der Wert für die Kraftstoffversorgungsanforderung wird einem
Block 92 zur Berechnung eines Referenzdrucks bereitgestellt,
der auf den Wert für die Kraftstoffversorgungsanforderung
anspricht, um einen Referenzdruck zu bestimmen, der einen
gewünschten Speicherdrucksollwert angibt. Der Referenzdruck
wird einem Speicherdrucksteuerkreis bereitgestellt, der auf dem
Signalweg 78 ein Signal für einen Pumpensteuerbefehl bereit
stellt, das auf dem Referenzdruckwert und dem Speicherdruck basiert,
der auf dem Signalweg 74 von dem Drucksensor 72 bereitgestellt
wird, basiert. Bei einer Ausführungsform wird der Wert des
Referenzdrucks einem positiven Eingang eines Summierknotens Σ1
bereitgestellt, der auch einen negativen Eingang aufweist, der
mit dem Signalweg 74 verbunden ist. Eine Ausgabe des Summier
knotens Σ1 wird einem Reglerblock 96 bereitgestellt, dessen
Ausgang mit dem Signalweg 78 verbunden ist. Bei einer Ausfüh
rungsform umfaßt der Reglerblock 96 einen bekannten PID-Regler,
auch wenn die vorliegende Erfindung die Verwendung anderer be
kannter Regler oder Regelverfahren vorsieht.
Der Wert für die Kraftstoffversorgungsanforderung wird eben
falls einem Block 94 zur Berechnung einer Referenzdrehzahl
bereitgestellt, der auf den Wert für die Kraftstoffversorgungs
anforderung anspricht, um eine Referenzdrehzahl zu bestimmen,
die eine gewünschte Motordrehzahl angibt. Die Referenzdrehzahl
wird einem Motordrehzahlsteuerkreis bereitgestellt, der in
bekannter Weise gemäß derselben einen Wert für den Kraftstoff
steuerbefehl erzeugt, der auf der Referenzdrehzahl und der
tatsächlichen Motordrehzahl, die auf dem Signalweg 70 von dem
Motordrehzahlsensor 68 bereitgestellt wird, basiert. Bei einer
Ausführungsform wird der Wert für die Referenzdrehzahl einem
positiven Eingang eines Summierknotens Σ2 bereitgestellt, der
auch einen negativen Eingang aufweist, der mit dem Signalweg 70
verbunden ist. Eine Ausgabe des Summierknotens Σ2 wird einem
Reglerblock 98 bereitgestellt, dessen Ausgang den Wert für den
Kraftstoffsteuerbefehl bereitstellt. Bei einer Ausführungsform
umfaßt der Reglerblock 98 einen bekannten PID-Regler, auch wenn
die vorliegende Erfindung die Verwendung anderer bekannter
Regler oder Reglerverfahren vorsieht.
Der Steuercomputer 58 umfaßt auch einen ESV-Einschaltzeit-
Berechnungsblock 100, der eine "Einschaltzeit" zum Aktivieren
des Einspritzsteuerventils (ESV) 38 basierend auf dem tatsäch
lichen, auf dem Signalweg 74 bereitgestellten Signal für den
Speicherdruck und dem von dem Regler 98 bereitgestellten Kraft
stoffsteuerbefehl bestimmen kann. Der ESV-Einschaltzeit-
Berechnungsblock 100 erzeugt auf dem Signalweg 76 ein Kraft
stoffsignal oder ESV-Signal zum Steuern der Aktivie
rung/Deaktivierung des Einspritzsteuerventils 38.
Bezugnehmend auf Fig. 3, die aus Fig. 3A-3G besteht, sind
einige der generellen Zeitablaufsereignisse des Kraftstoffsy
stems 10 dargestellt. Der Steuercomputer 58 kann den Kraft
stoffdruck in dem Speicher 34 durch Steuern der Pumpensteuer
ventile 24b und 24c steuern. Die Steuerung des Ventils 24b wird
nun beschrieben, auch wenn es verständlich ist, daß dessen
Betrieb sich in identischer Weise bei Ventil 24c anwenden läßt.
Wenn sich der Pumpenkolben in dem Pumpenelement 24b unter der
Wirkung des Nockens 26a zurückzieht, fließt von der Nieder
druckkraftstoffpumpe 16 zugeführter Kraftstoff in den Hohlraum
des Kraftstoffpumpenelementes 24b, solange das Ventil 30a nicht
aktiviert wird. Wenn das Ventil 30a deaktiviert bleibt, fließt,
solange sich der Pumpenkolben nach oben bewegt, Kraftstoff in
dem Hohlraum zurück zu der Niederdruckkraftstoffpumpe 16 hin
aus. Wenn das Pumpensteuerventil 30a aktiviert wird, wird der
nach außen gerichtete Kraftstofflußweg geschlossen und der
Kraftstoff in dem Hohlraum des Pumpenelementes 24b wird unter
Druck gesetzt, wenn sich der Pumpenkolben nach oben bewegt.
Wenn der Kraftstoffdruck in dem Hohlraum einen spezifizierten
Druckpegel erreicht, öffnet sich das Rückschlagventil 32a und
der unter Druck stehende Kraftstoff in dem Hohlraum fließt in
den Speicher. Basierend auf dem Unterschied zwischen dem Refe
renzdruck (Block 92 von Fig. 2) und dem tatsächlichen Speicher
druck (auf dem Signalweg 74 bereitgestellt) spezifiziert der
Drucksteuerkreis von Fig. 2 den Winkel vor dem oberen Totpunkt
(OTP) des Pumpenkolbens, bei dem das Pumpensteuerventil 30a
aktiviert wird. Dieser Winkel wird im folgenden als Ventil
schließwinkel (VSW) bezeichnet.
Bei einer Ausführungsform des Kraftstoffsystems 10, wie in
Fig. 3B-3G dargestellt, sind der OTP des Pumpenkolbens (in
Fig. 3D und 3F als vorderer bzw. hinterer Nocken gezeigt) und
der OTP des Zylinders (Fig. 3b) um 60 Kurbel-(Wellen-)Winkel
versetzt ausgerichtet (Fig. 3c). Der angewiesene VSW
(Pumpensteuerbefehl) kann irgendwo zwischen 0 und 120° vor dem
OTP des Pumpenkolbens auftreten (siehe Fig. 3D-3G). Wenn der
Unterschied zwischen dem Referenzdruck und dem tatsächlichen
Speicherdruck groß ist, ist der entsprechende angewiesene VSW
groß und umgekehrt. Beispiele unterschiedlicher angewiesener
VSW's sind in Fig. 3E und 3G dargestellt, wobei die Pumpen
steuerbefehlsaktivierungszeiten als eine Pumpenaktivierungsver
zögerungszeit A und eine Pumpenaktivierungszeit B aufweisend
gezeigt sind. VSW's, die 65° und 30° entsprechen, sind in Fig.
3E durch C bzw. F gezeigt, und ein VSW von 120° ist in Fig. 3G
durch D gezeigt. Wenn der tatsächliche Speicherdruck größer als
der Referenzdruck ist, wird der angewiesene VSW automatisch auf
0° gesetzt, was, wie bei E in Fig. 3G dargestellt, einer
Nichtaktivierung des Pumpensteuerventils 30a entspricht. Wie in
Fig. 3A, 3B, 3D und 3F dargestellt, kann der Steuercomputer
58 ferner zwischen dem OTP des Pumpenkolbens und dem OPT des
Zylinders das Einspritzsteuerventil 38 aktivieren (um den
Kraftstoffzeitablauf zu steuern) und das Ventil 38 deaktivieren
(um die Menge der Kraftstoffversorgung zu steuern). Weitere
betriebliche und strukturelle Einzelheiten des Kraftstoffsy
stems 10 und des zugeordneten Steuersystems sind in dem US-
Patent Nr. 5,678,521 von Thompson et al. beschrieben, das dem
Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen wurde, und
dessen Inhalte unter Bezugnahme hierin einbezogen wurden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Steuer
computer 58 einen Algorithmus zur Kraftstoffnotversorgung in
Antwort auf einen oder mehrere, die Hochdruckkraftstoffpumpe 22
(Fig. 1) betreffende Fehlerzustände ausführen, beispielsweise
Zustände mit zu starkem Pumpen, die zu einer zu hohen Kraft
stoffversorgung des Motors und/oder einer Zerstörung des Spei
chers 34 führen könnten. Fig. 4 ist ein Fig. 2 ähnliches
Blockdiagramm und stellt einige der internen Merkmale des
Steuercomputers 58 dar, soweit sie einen bevorzugten Algorith
mus zur Kraftstoffnotversorgung der vorliegenden Erfindung
betreffen. Viele der internen, in Fig. 4 dargestellten Merkma
le des Steuercomputers 58 sind mit denen unter Berücksichtigung
von Fig. 2 gezeigten und beschriebenen identisch, und daher
wurden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche Elemente zu
bezeichnen. Der Kürze halber werden diese identischen Merkmale
hier nicht weiter beschrieben, außer sie können mit dem Pumpen
fehler betreffenden Algorithmus zur Kraftstoffnotversorgung der
vorliegenden Erfindung in Verbindung stehen.
Zusätzlich zu den internen, unter Berücksichtigung von Fig. 2
gezeigten und beschriebenen Merkmalen enthält der Steuercompu
ter 58 von Fig. 4 ferner einen "Schalter" 102, der zwischen
dem Summierknoten Σ1, dem Block 92 zur Berechnung des Referenz
drucks und dem Motordrehzahlregler 98 verbunden ist. Es ist
verständlich, daß der "Schalter" 102 kein physikalischer Schal
ter, sondern vielmehr ein Softwareschalter in dem Sinne ist,
daß der Steuercomputer 58 mittels eines Softwareprogrammes die
Signal- oder Werteingabe für den Summierknoten Σ1 steuern kann.
Durch Steuern des Schalters 102 kann der Steuercomputer 58
entweder den Wert des Referenzdrucks (manchmal als Speicher
drucksollwert bezeichnet) oder den Wert für den Kraftstoffsteu
erbefehl als Eingabe für den Summierknoten Σ1 bereitstellen.
Der Steuercomputer 58 von Fig. 4 umfaßt auch einen "Schalter"
104, der zwischen dem ESB-Einschaltzeit-Berechnungsblock 100
und Motordrehzahlregler 98 angeschlossen ist. Wie bei Schalter
102 ist es verständlich, daß der "Schalter" 104 kein physikali
scher Schalter, sondern vielmehr ein Softwareschalter in dem
Sinne ist, daß der Steuercomputer 58 mittels eines Softwarepro
grammes die Signal- oder Werteingabe für den ESV-Einschaltzeit-
Berechnungsblock 100 steuern kann. Durch Steuern des Schalters
104 kann der Steuercomputer 58 den Wert für den Kraftstoffsteu
erbefehl als Eingabe für den ESV-Einschaltzeit-Berechnungsblock
100 entweder bereitstellen oder entfernen. Der Steuercomputer
58 von Fig. 4 umfaßt auch einen Notprogramm-Logikblock 106,
der den Wert für den Kraftstoffsteuerbefehl von dem Motordreh
zahlregler 98 und das auf dem Signalweg 70 bereitgestellte
Motordrehzahlsignal als Eingaben erhält und in Übereinstimmung
mit denselben die Schalter 102 und 104 steuert.
Bezugnehmend auf Fig. 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform
eines Softwarealgorithmus 150 zum Ausführen eines einen Pumpen
fehler betreffenden Verfahrens zur Kraftstoffnotversorgung der
vorliegenden Erfindung gezeigt. Vorzugsweise enthält der Steu
ercomputer 58 den Algorithmus 150 und kann den Algorithmus in
bekannter Weise mehrmals pro Sekunde ausführen. Unter Bezugnah
me auf Fig. 4 und 5 wird nun eine bevorzugte Ausführungsform
zum Ausführen eines einen Pumpenfehler betreffenden Verfahrens
zur Kraftstoffnotversorgung detailliert beschrieben. Vorzugs
weise kann der Steuercomputer 58 gemäß einem bekannten Verfah
ren feststellen, ob ein die Pumpe betreffender Fehlerzustand
vorliegt, auch wenn verschiedene spezielle Verfahren zum Be
stimmen derartiger Fehler in der schwebenden US-Anmeldung Nr.
09/033,379 detailliert beschrieben sind, die von Stavnheim et
al. mit dem Titel "Apparatus for Diagnosing Failures and Fault
Conditions in a Fuel System of an Internal Combustion Engine"
eingereicht und dem Anmelder der vorliegenden Erfindung über
tragen wurde, wobei die Inhalte derselben unter Bezugnahme
hierin enthalten sind. Vorzugsweise ist die Detektion eines
derartigen die Pumpe betreffenden Fehlers eine Vorbedingung für
das Ausführen des Algorithmus 150, auch wenn die vorliegende
Erfindung ein Ausführen des Algorithmus 150 in kontinuierlicher
Weise als Vorsichtsmaßnahme gegen zu starkes Pumpen und/oder zu
hohe Kraftstoffversorgung vorsieht.
Der Algorithmus 150 beginnt bei Schritt 152 und bei Schritt 154
überwacht der Notprogramm-Logikblock 106 des Steuercomputers 58
die Motordrehzahl (MD), vorzugsweise durch Überwachen des
Motordrehzahlsignales, das auf dem Signalweg 70 von dem Motor
drehzahlsensor 68 bereitgestellt wird. Die Ausführung des
Algorithmus wird ausgehend von Schritt 154 bei Schritt 156
fortgesetzt, wobei der Notprogramm-Logikblock 106 des Steuer
computers 58 den angewiesenen Kraftstoff (AK) überwacht, vor
zugsweise mittels Überwachen des Kraftstoffsteuerbefehls (KS), der
von dem Motordrehzahlregler 98 bereitgestellt wird. Danach
vergleicht der Notprogramm-Logikblock 106 des Steuercomputers
58 bei Schritt 158 AK und MD mit vordefinierten Grenzwerten, um
eine geeignete Steuerung der Schalter 102 und 104 festzulegen.
Bei einer Ausführungsform sind beide Grenzwerte Null, so daß
der Logikblock 106 KS und MD mit Null vergleicht, auch wenn die
vorliegende Erfindung andere Grenzwerte vorsieht. Wenn KS
größer als Null ist, während MD größer als Null ist, geht die
Ausführung des Algorithmus zurück zu Schritt 154, wobei angege
ben wird, daß ein Motordrehzahlwert größer als Null den Motor
drehzahlregler veranlassen sollte, einen Kraftstoffsteuerbefehl
wie erwartet größer als Null zu erzeugen. Wenn aber der Logik
block 106 bei Schritt 158 feststellt, daß KS Null ist, während
MD größer als Null ist, setzt der Logikblock einen Zustand mit
zu starkem Pumpen oder zu hoher Kraftstoffversorgung voraus und
geht zu Schritt 160 vor, wo der Logikblock 106 den Schalter 102
steuert, um die Referenzdruckeingabe für den Summierknoten Σ1
durch die Kraftstoffsteuerbefehlsausgabe des Motordrehzahlreg
lers 98 zu ersetzen. Danach weist der Steuercomputer 58 bei
Schritt 162 den ESV-Einschaltzeit-Berechnungsblock an, den
Kraftstoffzeitablauf (die Aktivierungszeit des ESV-Signales,
das dem Einspritzsteuerventil 38 bereitgestellt wird) auf einen
festen Wert einzustellen. Bei einer Ausführungsform führt der
Steuercomputer 58 den Schritt 162 aus, indem der ESV-Einschalt
zeit-Berechnungsblock angewiesen wird, das Einspritzsteuerven
til 38 für jeden Einspritzvorgang bei dem ersten verfügbaren
Kraftstoffversorgungsfenster des Verteilers 48 zu aktivieren.
Es ist jedoch verständlich, daß die vorliegende Erfindung ein
Festlegen des Kraftstoffzeitablaufs gemäß anderen Referenzindi
katoren vorsieht. Bei jedem Vorgang wird die Ausführung des
Algorithmus ausgehend von Schritt 162 bei Schritt 164 fortge
setzt, wo der Logikblock 106 den Schalter 104 steuert, um den
Kraftstoffsteuerbefehl als Eingabe für den ESV-Einschaltzeit-
Berechnungsblock 100 zu entfernen. Als ein Ergebnis ist die
ESV-Einschaltzeit-Berechnung danach nur eine Funktion des
Speicherdrucks. Ausgehend von Schritt 164 geht die Ausführung
des Algorithmus zu Schritt 154 zurück.
Aus dem Vorhergehenden sollte nun ersichtlich sein, daß der
einen Pumpenfehler betreffende Modus zur Kraftstoffnotversor
gung des Kraftstoffsystems 10 auf das Steuern der Kraftstoff
versorgung in Antwort auf Zustände mit zu starkem Pumpen oder
zu hoher Kraftstoffversorgung gerichtet ist. In einem derarti
gen Modus zur Kraftstoffnotversorgung kann der Steuercomputer
58 die Kraftstoffsteuerbefehlsausgabe des Motordrehzahlreglers
98 überwachen und die Referenzdruckeingabe für den Summierkno
ten Σ1 des Drucksteuerkreises durch den Wert für den Kraft
stoffsteuerbefehl ersetzen und auch den Kraftstoffsteuerbefehl
als eine Eingabe für den ESV-Einschaltzeit-Berechnungsblock 100
entfernen.
Wenn der Wert für den Kraftstoffsteuerbefehl KS größer als Null
ist, während die Motordrehzahl größer als Null ist, dann nimmt
der Steuercomputer 58 an, daß der erhöhte Kraftstoffversor
gungspegel ein Versuch ist, um die Motordrehzahl zu erhöhen.
Wenn jedoch der Kraftstoffsteuerbefehl Null ist, während die
Motordrehzahl größer als Null ist, nimmt der Steuercomputer 58
an, daß ein Zustand mit zu starkem Pumpen oder zu hoher Kraft
stoffversorgung vorliegt, und ersetzt die Referenzdruckeingabe
für den Drucksteuerkreis durch den Wert für den Kraftstoffsteu
erbefehl, der nun Null ist. Bei einer Referenzeingabe von Null
reduziert der Drucksteuerkreis den VSW des Signals für den
Pumpensteuerbefehl so, daß der Speicherdruck dementsprechend
abfällt. Dies wiederum führt dazu, daß die Motordrehzahl ab
fällt, was dann dazu führt, daß der Kraftstoffsteuerbefehl auf
einen Wert etwas größer als Null ansteigt, wodurch der Druck
steuerkreis veranlaßt wird, den VSW des Pumpensteuerbefehls zu
vergrößern, um den Speicherdruck zu erhöhen. Dieser Algorithmus
resultiert schließlich in einem zeitlich relativ konstanten
Speicherdruck, was somit die Angelegenheiten hinsichtlich zu
hoher Kraftstoffversorgung und/oder zu starken Pumpens be
trifft. Unter einer derartigen Steuerung sollte die
"Einschaltzeit" des Einspritzsteuerventils nicht mehr länger
eine Funktion sowohl des Speicherdrucks als auch des Kraft
stoffsteuerbefehls sein, sondern vielmehr eine Funktion eines
berechneten Speicherdrucksollwertes, da der Speicherdruck im
wesentlichen konstant ist und die Hochdruckkraftstoffpumpe
unter Steuerung des Motordrehzahlreglers steht. Als ein Ergeb
nis sollte die dem Verteiler 48 zugeführte Kraftstoffmenge, als
ein Resultat des von dem ESV-Einschaltzeit-Berechnungsblock 100
bereitgestellten ESV-Signales, nur von dem verfügbaren Druck in
dem Speicher 34 bestimmt werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der
Steuercomputer 58 in Antwort auf eine oder mehrere, den Druck
sensor 72 (Fig. 1) betreffende Fehlerzustände, einschließlich
der Fehler, die innerhalb und außerhalb des Meßbereichs des
Sensors liegen, einen Algorithmus zur Kraftstoffnotversorgung
ausführen. Fig. 6 ist ein zu Fig. 2 ähnliches Blockdiagramm
und stellt einige der internen Merkmale des Steuercomputers 58
dar, soweit sie einen bevorzugten, den Drucksensor betreffenden
Algorithmus zur Kraftstoffnotversorgung der vorliegenden Erfin
dung betreffen. Viele der internen Merkmale des in Fig. 6
dargestellten Steuercomputers 58 sind mit denen unter Berück
sichtigung von Fig. 2 gezeigten und beschriebenen identisch
und daher wurden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche
Elemente zu bezeichnen. Der Kürze halber werden diese identi
schen Merkmale hier nicht weiter beschrieben, außer sie können
mit dem Pumpenfehler betreffenden Algorithmus zur Kraftstoff
notversorgung der vorliegenden Erfindung zusammenhängen.
Zusätzlich zu den internen Merkmalen, die unter Bezugnahme auf
Fig. 2 dargestellt und beschrieben wurden, umfaßt der Steuer
computer 58 von Fig. 6 ferner einen "Schalter" 108, der zwi
schen dem Speicherdrucksignaleingang für des Steuercomputers
58, dem Block 92 zur Berechnung des Referenzdrucks und dem ESV-
Einschaltzeit-Berechnungsblock 100 angeschlossen ist. Es ist
verständlich, daß der "Schalter" 100 kein physikalischer Schal
ter, sondern vielmehr ein Softwareschalter in dem Sinne ist,
daß der Steuercomputer 58 mittels eines Softwareprogrammes die
geeignete Signal- oder Werteingabe für den ESV-Berechnungsblock
100 steuern kann. Durch Steuern des Schalters 108 kann der
Steuercomputer 58 entweder den Wert des Referenzdrucks
(manchmal als Speicherdrucksollwert bezeichnet) oder das Spei
cherdrucksignal als Eingabe für den ESV-Einschaltzeit--
Berechnungsblock 100 bereitstellen. Der Steuercomputer 58 von
Fig. 4 umfaßt auch einen "Schalter" 110, der zwischen der
Pumpensteuerbefehlssignalleitung 78, dem Drucksteuerregler 96
und einem Berechnungsblock 114 für einen kalkulierten Pumpen
steuerbefehl angeschlossen ist. Wie beim Schalter 108 ist es
verständlich, daß der "Schalter" 110 kein physikalischer Schal
ter, sondern vielmehr ein Softwareschalter in dem Sinne ist,
daß der Steuercomputer 58 mittels eines Softwareprogrammes das
Signal oder den Wert steuern kann, der als das auf dem Signal
weg 78 über den Ausgang OUT2 des Steuercomputers 58 bereitge
stellten Signal für den Pumpensteuerbefehl verwendet werden
soll. Durch Steuern des Schalters 110 kann der Steuercomputer
58 entweder die Ausgabe des Druckreglers 96 oder die Ausgabe
des Berechnungsblocks 114 für den kalkulierten Pumpensteuerbe
fehl als das Signal für den Pumpensteuerbefehl auf dem Signal
weg 78 bereitstellen. Der Steuercomputer 58 von Fig. 4 enthält
auch einen Notprogramm-Logikblock 112, der als eine Eingabe das
von dem Drucksensor 72 bereitgestellte Speicherdrucksignal
empfängt und dementsprechend die Schalter 108 und 110 steuert.
Der Steuercomputer 58 enthält auch einen Berechnungsblock 114
für ein kalkuliertes Pumpen, der den von dem Motordrehzahlreg
ler 98 bereitgestellten Wert für den Kraftstoffsteuerbefehl und
das auf dem Signalweg 70 von dem Motordrehzahlsensor 68 bereit
gestellten Motordrehzahlsignal als Eingaben erhält und in
Übereinstimmung mit denselben ein Signal für einen kalkulierten
Pumpensteuerbefehl bestimmt, wie im folgenden detaillierter
beschrieben wird.
Bezugnehmend auf Fig. 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform
eines Softwarealgorithmus 170 zum Ausführen eines einen Druck
sensorfehler betreffenden Verfahrens zur Kraftstoffnotversor
gung der vorliegenden Erfindung gezeigt. Vorzugsweise enthält
der Steuercomputer 58 den Algorithmus 170 und kann den Algo
rithmus in bekannter Weise mehrmals pro Sekunde ausführen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7 wird nun eine bevorzugte
Ausführungsform zum Ausführen eines einen Drucksensorfehler
betreffenden Verfahrens zur Kraftstoffnotversorgung detailliert
beschrieben.
Der Algorithmus 170 beginnt bei Schritt 172 und bei 174 kann
der Notprogramm-Logikblock des Steuercomputers 58 den Speicher
druck überwachen, vorzugsweise durch Überwachen des von dem
Drucksensor 72 auf dem Signalweg 74 bereitgestellten Drucksi
gnales. Die Ausführung des Algorithmus wird ausgehend von
Schritt 174 bei Schritt 176 fortgesetzt, wo der Steuercomputer
58 bestimmen kann, ob ein Drucksensorfehler vorliegt. Vorzugs
weise kann der Steuercomputer 58 gemäß einem bekannten Verfah
ren bestimmen, ob ein Drucksensorfehler vorliegt, auch wenn ein
spezielles Verfahren zum Bestimmen eines den Meßbereich des
Drucksensors betreffenden Fehlers in der schwebenden U.S.-
Patentanmeldung Ser.-Nr. 09/033,379 detailliert beschrieben
ist, die von Stavnheim et al. mit dem Titel "Apparatus for
diagnosing failures and fault conditions in a fuel systems of
an internal combustion engine" eingereicht und dem Anmelder der
vorliegenden Erfindung übertragen wurde, wobei die Inhalte
derselben unter Bezugnahme hierin enthalten sind.
Ein anderes spezielles Verfahren zum Bestimmen eines Fehlers
eines fehlerhaften Drucksensors wird in der schwebenden U.S.-
Patentanmeldung Ser.-Nr. 09/033,378 detailliert beschrieben,
die von Hemmerlein et al. mit dem Titel "Apparatus and method
for diagnosing erratic pressure sensor operation in a fuel
system of an internal combustion engine" eingereicht und dem
Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen wurde, wobei
deren Inhalte durch Bezugnahme hierin enthalten sind.
Wenn der Steuercomputer 58 bei Schritt 176 feststellt, daß kein
Drucksensorfehler vorliegt, geht die Ausführung des Algorithmus
in jedem Fall zurück zu Schritt 174. Wenn andererseits der
Steuercomputer 58 bei Schritt 176 feststellt, daß ein Drucksen
sorfehler vorliegt, wird die Ausführung des Algorithmus bei
Schritt 178 fortgesetzt.
Bei Schritt 178 kann der Berechnungsblock 114 für ein kalku
liertes Pumpen einen kalkulierten Pumpensteuerbefehl basierend
auf der aktuellen Motordrehzahl und eines aktuellen Werts der
Kraftstoffsteuerbefehlsausgabe des Motordrehzahlregler 98
erzeugen. Bei einer Ausführungsform enthält der Block 114 eine
Nachschlagetabelle oder hat Zugriff auf dieselbe, die eine
Anzahl Zeilen oder Spalten von Werten für Kraftstoffsteuerbe
fehle und eine andere Anzahl von Spalten oder Zeilen von Werten
oder Bereichen für Motordrehzahlen aufweist, wobei die Tabelle
Wert für kalkulierte Pumpensteuerbefehle für die verschiedenen
Werte für Kraftstoffsteuerbefehle sowie Werte oder Bereiche für
Motordrehzahlen enthält. Vorzugsweise kann der Berechnungsblock
114 für ein kalkuliertes Pumpen bei Schritt 178 einen geeigne
ten Wert für einen kalkulierten Pumpensteuerbefehl entweder
direkt oder durch Interpolation aus der Nachschlagetabelle
bestimmen.
Bei einer alternativen Ausführungsform enthält der Block 114
eine oder mehrere mathematische Gleichungen oder hat Zugriff
auf dieselben, die einen kalkulierten Pumpensteuerbefehl als
Funktion der aktuellen Motordrehzahl und des aktuellen Wert für
den Kraftstoffsteuerbefehl definiert. In diesem Fall kann der
Berechnungsblock 114 für ein kalkuliertes Pumpen bei Schritt
178 die eine oder mehreren mathematischen Gleichungen basierend
auf den Motordrehzahl- und Kraftstoffsteuerbefehlseingaben für
dieselbe(n) berechnen und in Übereinstimmung mit der(n)selben
einen Wert für einen kalkulierten Pumpensteuerbefehl bestimmen.
Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform enthält der
Block 114 eine oder mehrere graphische Darstellungen Werte für
kalkulierte Pumpensteuerbefehle oder hat Zugriff zu diesel
be(n), die auf Werten für Motordrehzahlen und Kraftstoffsteuer
befehle basieren. Ein Beispiel für eine derartige graphische
Darstellung ist eine Anzahl von Wellenformen, die Werte oder
Bereiche für Motordrehzahlen angeben, die als Funktion von
Werten für Kraftstoffsteuerbefehle und Werten für kalkulierte
Pumpensteuerbefehle aufgetragen sind. In diesem Fall kann der
Berechnungsblock 114 für einen kalkulierten Pumpensteuerbefehl
bei Schritt 178 aus der Graphik oder dem Diagramm basierend auf
aktuellen Werten für den Kraftstoffsteuerbefehl und aktuellen
Werten oder Bereichen für Motordrehzahlen einen geeigneten
kalkulierten Pumpensteuerbefehlswert extrahieren oder interpo
lieren. In jedem Fall wird die Ausführung des Algorithmus
ausgehend von Schritt 178 bei Schritt 180 fortgesetzt.
Bei Schritt 180 kann der Notprogramm-Logikblock 112 basierend
auf dem von Block 114 erzeugten Wert für den kalkulierten
Pumpensteuerbefehl die Hochdruckkraftstoffpumpe 22 (Fig. 1)
steuern. Vorzugsweise wird dies von dem Logikblock 112 durchge
führt, indem der Schalter 110 gesteuert wird, um das
kalkulierte Pumpensteuersignal an dem Ausgang OUT2 des Steuer
computers 58 anstelle der Ausgabe des Druckreglers 96 bereitzustel
len. Danach kann der Logikblock 112 bei Schritt 182 die Spei
cherdruckeingabe für den ESV-Einschaltzeit-Berechnungsblock 100
durch den von dem Block 92 zur Berechnung des Referenzdrucks
bereitgestellten Referenzdruck ersetzen. Alternativ kann die
Ausführung des Algorithmus ausgehend von Schritt 180 bei
Schritt 182' fortgesetzt werden, wo der Logikblock 112 die
Speicherdruckeingabe für den ESV-Einschaltzeit-Berechnungsblock
100 durch einen vordefinierten Voreinstellungsdruckwert erset
zen kann, der von dem Block 92 zur Berechnung des Referenz
drucks oder von einem anderen Teil des Steuercomputers 58
bereitgestellt wird. In jedem Fall geht die Ausführung des
Algorithmus ausgehend von Schritt 182 oder 182' zu Schritt 174
zurück.
Aus dem Vorhergehenden sollte nun deutlich geworden sein, daß
der einen Drucksensorfehler betreffende Modus zur Kraftstoff
notversorgung des Kraftstoffsystems 10 ein Steuern der Kraft
stoffversorgung in Antwort auf eine Vielzahl von Drucksensor
fehler betreffende Fehlerzustände gerichtet ist. In einem
derartigen Modus zur Kraftstoffnotversorgung kann der Steuer
computer 58 den Speicherdruck überwachen und die Speicherrege
lerausgabe durch einen Wert für einen kalkulierten Pumpensteu
erbefehl ersetzen, der als Pumpensteuerbefehlsausgabe an dem
Ausgang OUT2 des Steuercomputers 58 bereitgestellt wird.
Wenn ein einen Drucksensor betreffender Fehler vorliegt, hat
der Steuercomputer keine Möglichkeit, zu bestimmen, wie die
Hochdruckkraftstoffpumpe 22 zu betreiben ist. Erfindungsgemäß
gibt der Steuercomputer 58 basierend auf einer aktuellen Motor
drehzahl und aktuellen Werten für Kraftstoffsteuerbefehle Werte
für Pumpensteuerbefehle vor und stellt die Werte für kalkulier
te Pumpensteuerbefehle an seinem Ausgang OUT2 als Pumpensteuer
signale bereit, wenn ein Drucksensorfehler vorliegt. Zusätzlich
spricht der Steuercomputer 58 auf einen einen Drucksensor
betreffenden Fehler an, um die Speicherdruckeingabe für den
ESV-Einschaltzeit-Berechnungsblock entweder durch einen Refe
renzdruck oder einen Voreinstellungsdruckwert zu ersetzen, da
der ESV-Einschaltzeit-Berechnungsblock den Speicherdruck als
Eingabe verwendet.
Obwohl die Erfindung in den vorhergehenden Zeichnungen und der
Beschreibung detailliert dargestellt und beschrieben wurde,
sind diese als veranschaulichend und nicht als restriktiv zu
betrachten, wobei es verständlich ist, daß lediglich eine
bevorzugte Ausführungsform derselben gezeigt und beschrieben
wurde und alle Änderungen und Modifikationen, die innerhalb des
Geistes der Erfindung liegen, geschützt werden sollen.
Claims (35)
1. Vorrichtung (10) zum Steuern eines Kraftstoffsystems eines Verbrennungsmo
tors, mit:
Einrichtungen (90) zum Erzeugen einer Kraftstoffversorgungsanforderung,
Einrichtungen (92), die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, um einen Referenzdruck zu erzeugen,
Einrichtung (94, 96), die auf den Referenzdruck ansprechen, um ein Signal (78) für einen Pumpensteuerbefehl zu erzeugen,
eine Kraftstoffpumpe (16), die auf das Signal für den Pumpensteuerbefehl (78) anspricht, um Hochdruckkraftstoff von einer Kraftstoffquelle (12, 14) niedrigeren Drucks bereitzustellen,
Einrichtungen, die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, um einen Kraftstoffsteuerbefehl (KS) zu erzeugen,
Einrichtungen (68) zum Erfassen einer Motordrehzahl (MD) und zum Erzeugen eines derselben entsprechenden Motordrehzahlsignales (70), und
Einrichtungen, die auf den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) und das Motordrehzahl signal (70) ansprechen, um in den Einrichtungen (96) zum Erzeugen des Pum pensteuerbefehlssignals (78) den Referenzdruck durch den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) zu ersetzen, wenn der Kraftstoffsteuerbefehl (KS) einen für den Kraftstoffsteu erbefehl vorgegebenen Grenzwert unterschreitet, wenn das Motordrehzahlsignal (70) einen Drehzahlgrenzpegel überschreitet.
Einrichtungen (90) zum Erzeugen einer Kraftstoffversorgungsanforderung,
Einrichtungen (92), die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, um einen Referenzdruck zu erzeugen,
Einrichtung (94, 96), die auf den Referenzdruck ansprechen, um ein Signal (78) für einen Pumpensteuerbefehl zu erzeugen,
eine Kraftstoffpumpe (16), die auf das Signal für den Pumpensteuerbefehl (78) anspricht, um Hochdruckkraftstoff von einer Kraftstoffquelle (12, 14) niedrigeren Drucks bereitzustellen,
Einrichtungen, die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, um einen Kraftstoffsteuerbefehl (KS) zu erzeugen,
Einrichtungen (68) zum Erfassen einer Motordrehzahl (MD) und zum Erzeugen eines derselben entsprechenden Motordrehzahlsignales (70), und
Einrichtungen, die auf den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) und das Motordrehzahl signal (70) ansprechen, um in den Einrichtungen (96) zum Erzeugen des Pum pensteuerbefehlssignals (78) den Referenzdruck durch den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) zu ersetzen, wenn der Kraftstoffsteuerbefehl (KS) einen für den Kraftstoffsteu erbefehl vorgegebenen Grenzwert unterschreitet, wenn das Motordrehzahlsignal (70) einen Drehzahlgrenzpegel überschreitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
bei der die Einrichtungen (90) zum Erzeugen einer Kraftstoffversorgungsanforde rung umfassen:
ein Gaspedal (60), das ein Gaspedalsignal (62) erzeugt, das einer Gaspedal stellung entspricht, und
Einrichtungen, die auf das Gaspedalsignal (62) ansprechen, um die Kraftstoff versorgungsanforderung bereitzustellen.
bei der die Einrichtungen (90) zum Erzeugen einer Kraftstoffversorgungsanforde rung umfassen:
ein Gaspedal (60), das ein Gaspedalsignal (62) erzeugt, das einer Gaspedal stellung entspricht, und
Einrichtungen, die auf das Gaspedalsignal (62) ansprechen, um die Kraftstoff versorgungsanforderung bereitzustellen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
bei der die Einrichtungen (90) zum Erzeugen einer Kraftstoffversorgungsanforde rung umfassen:
eine Geschwindigkeitsreglereinheit (64), die ein Geschwindigkeitreglersignal (66) erzeugt, und
Einrichtungen, die auf das Geschwindigkeitreglersignal (66) ansprechen, um die Kraftstoffversorgungsanforderung bereitzustellen.
bei der die Einrichtungen (90) zum Erzeugen einer Kraftstoffversorgungsanforde rung umfassen:
eine Geschwindigkeitsreglereinheit (64), die ein Geschwindigkeitreglersignal (66) erzeugt, und
Einrichtungen, die auf das Geschwindigkeitreglersignal (66) ansprechen, um die Kraftstoffversorgungsanforderung bereitzustellen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
ferner mit:
Einrichtungen, die auf den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) ansprechen, um ein Kraftstoffversorgungssignal (76) zu erzeugen, und
Einrichtungen, die auf das Kraftstoffversorgungssignal (76) ansprechen, um den Motor mit Kraftstoff zu versorgen.
Einrichtungen, die auf den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) ansprechen, um ein Kraftstoffversorgungssignal (76) zu erzeugen, und
Einrichtungen, die auf das Kraftstoffversorgungssignal (76) ansprechen, um den Motor mit Kraftstoff zu versorgen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
ferner mit:
Einrichtungen (72) zum Erfassen eines Kraftstoffdrucks in einem Hochdruck kraftstoffteil (34) eines Kraftstoffsystems und Erzeugen eines demselben entspre chenden Kraftstoffdrucksignals (74), und bei dem
die Einrichtungen (100), die zum Versorgen des Motors mit Kraftstoff auf das Kraftstoffversorgungssignal ansprechen, zusätzlich auf des Kraftstoffdrucksignal ansprechen, um den Motor mit Kraftstoff zu versorgen.
Einrichtungen (72) zum Erfassen eines Kraftstoffdrucks in einem Hochdruck kraftstoffteil (34) eines Kraftstoffsystems und Erzeugen eines demselben entspre chenden Kraftstoffdrucksignals (74), und bei dem
die Einrichtungen (100), die zum Versorgen des Motors mit Kraftstoff auf das Kraftstoffversorgungssignal ansprechen, zusätzlich auf des Kraftstoffdrucksignal ansprechen, um den Motor mit Kraftstoff zu versorgen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
bei dem die Einrichtungen (96) zum Ersetzen des Referenzdrucks durch den Kraft
stoffsteuerbefehl zusätzlich auf den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) und das Motordreh
zahlsignal (70) ansprechen, um den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) von den
Einrichtungen zur Kraftstoffversorgung des Motors zu entfernen, wenn der Kraft
stoffsteuerbefehl (KS) den für den Kraftstoffsteuerbefehl vorgegebenen Grenzwert
unterschreitet, während das Motordrehzahlsignal (70) einen Drehzahlgrenzwert
überschreitet, wobei die Kraftstoffversorgungseinrichtungen danach nur auf das
Kraftstoffdrucksignal ansprechen, um den Motor mit Kraftstoff zu versorgen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
bei der die Einrichtungen, die zum Erzeugen eines Kraftstoffsteuerbefehls (KS) auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, umfassen:
Einrichtungen (94), die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, um eine Referenzdrehzahl zu erzeugen, und
Einrichtungen (98), die auf die Referenzdrehzahl und das Motordrehzahlsignal (70) ansprechen, um den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) zu erzeugen.
bei der die Einrichtungen, die zum Erzeugen eines Kraftstoffsteuerbefehls (KS) auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, umfassen:
Einrichtungen (94), die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, um eine Referenzdrehzahl zu erzeugen, und
Einrichtungen (98), die auf die Referenzdrehzahl und das Motordrehzahlsignal (70) ansprechen, um den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) zu erzeugen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
bei der die Einrichtungen (96), die zum Erzeugen eines Signales (78) für einen
Pumpensteuerbefehl auf den Referenzdruck ansprechen, zusätzlich auf das Kraft
stoffdrucksignal ansprechen, um das Signal (78) für den Pumpensteuerbefehl zu
erzeugen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4,
bei der die Einrichtungen, die zum Versorgen des Motors mit Kraftstoff auf das Kraftstoffversorgungssignal ansprechen, umfassen:
Einrichtungen (22), die auf das Kraftstoffversorgungsignal ansprechen, um Hochdruckkraftstoff zuzuführen, und
Einrichtungen (34-50) zum Erhalten des Hochdruckkraftstoffes und Verteilen des Hochdruckkraftstoffes zu einer Anzahl von Kraftstoffinjektoren (52).
bei der die Einrichtungen, die zum Versorgen des Motors mit Kraftstoff auf das Kraftstoffversorgungssignal ansprechen, umfassen:
Einrichtungen (22), die auf das Kraftstoffversorgungsignal ansprechen, um Hochdruckkraftstoff zuzuführen, und
Einrichtungen (34-50) zum Erhalten des Hochdruckkraftstoffes und Verteilen des Hochdruckkraftstoffes zu einer Anzahl von Kraftstoffinjektoren (52).
10. Vorrichtung zum Steuern eines Kraftstoffsystems eines Verbrennungsmotors,
mit:
Einrichtungen (90) zum Erzeugen einer Kraftstoffversorgungsanforderung,
Einrichtungen (72) zum Erfassen eines Drucks eines unter Druck stehenden Kraftstoffs in einem Kraftstoffversorgungssystem und Erzeugen eines demselben entsprechenden Drucksignales (74),
Einrichtungen (92, 96), die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung und das Drucksignal (74) ansprechen, um ein Signal (78) für einen Pumpensteuerbefehl zu erzeugen,
einer Kraftstoffpumpe (16), die auf das Signal (78) für den Pumpensteuerbe fehl anspricht, um Hochdruckkraftstoff von einer Kraftstoffquelle (12, 14) niedrigeren Drucks bereitzustellen,
Einrichtungen (94, 96), die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung anspre chen, um einen Kraftstoffsteuerbefehl (KS) zu erzeugen,
Einrichtungen (68) zum Erfassen einer Motordrehzahl (MD) und Erzeugen eines derselben entsprechenden Motordrehzahlsignales (70), und
Einrichtungen, die auf das Drucksignal (74) ansprechen, um das Signal (78) für den Pumpensteuerbefehl zu der Kraftstoffpumpe (16) durch ein kalkuliertes Signal für den Pumpensteuerbefehl zu ersetzen, wenn das Drucksignal einen nicht normalen Betrieb der Einrichtungen (72) zum Erfassen des Drucks angibt.
Einrichtungen (90) zum Erzeugen einer Kraftstoffversorgungsanforderung,
Einrichtungen (72) zum Erfassen eines Drucks eines unter Druck stehenden Kraftstoffs in einem Kraftstoffversorgungssystem und Erzeugen eines demselben entsprechenden Drucksignales (74),
Einrichtungen (92, 96), die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung und das Drucksignal (74) ansprechen, um ein Signal (78) für einen Pumpensteuerbefehl zu erzeugen,
einer Kraftstoffpumpe (16), die auf das Signal (78) für den Pumpensteuerbe fehl anspricht, um Hochdruckkraftstoff von einer Kraftstoffquelle (12, 14) niedrigeren Drucks bereitzustellen,
Einrichtungen (94, 96), die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung anspre chen, um einen Kraftstoffsteuerbefehl (KS) zu erzeugen,
Einrichtungen (68) zum Erfassen einer Motordrehzahl (MD) und Erzeugen eines derselben entsprechenden Motordrehzahlsignales (70), und
Einrichtungen, die auf das Drucksignal (74) ansprechen, um das Signal (78) für den Pumpensteuerbefehl zu der Kraftstoffpumpe (16) durch ein kalkuliertes Signal für den Pumpensteuerbefehl zu ersetzen, wenn das Drucksignal einen nicht normalen Betrieb der Einrichtungen (72) zum Erfassen des Drucks angibt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
bei der die Einrichtungen zum Erzeugen einer Kraftstoffversorgungsanforderung umfassen:
ein Gaspedal (60), das ein Gaspedalsignal (62) erzeugt, das einer Gaspedal stellung entspricht, und
Einrichtungen (64), die auf das Gaspedalsignal ansprechen, um die Kraftstoff versorgungsanforderung bereitzustellen.
bei der die Einrichtungen zum Erzeugen einer Kraftstoffversorgungsanforderung umfassen:
ein Gaspedal (60), das ein Gaspedalsignal (62) erzeugt, das einer Gaspedal stellung entspricht, und
Einrichtungen (64), die auf das Gaspedalsignal ansprechen, um die Kraftstoff versorgungsanforderung bereitzustellen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
bei die Einrichtungen zum Erzeugen einer Kraftstoffversorgungsanforderung umfas sen:
eine Geschwindigkeitreglereinheit (64), die ein Geschwindigkeitreglersignal (66) erzeugt, und
Einrichtungen, die auf das Geschwindigkeitreglersignal ansprechen, um die Kraftstoffversorgungsanforderung bereitzustellen.
bei die Einrichtungen zum Erzeugen einer Kraftstoffversorgungsanforderung umfas sen:
eine Geschwindigkeitreglereinheit (64), die ein Geschwindigkeitreglersignal (66) erzeugt, und
Einrichtungen, die auf das Geschwindigkeitreglersignal ansprechen, um die Kraftstoffversorgungsanforderung bereitzustellen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
bei der die Einrichtungen (92, 96), die zum Erzeugen eines Signales (78) für einen Pumpensteuerbefehl auf die Kraftstoffversorgungsanforderung und das Drucksignal (74) ansprechen, umfassen:
Einrichtungen (92), die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, um einen Referenzdruck zu erzeugen, und
Einrichtungen (96), die auf den Referenzdruck und das Drucksignal (74) ansprechen, um den Pumpensteuerbefehl zu erzeugen.
bei der die Einrichtungen (92, 96), die zum Erzeugen eines Signales (78) für einen Pumpensteuerbefehl auf die Kraftstoffversorgungsanforderung und das Drucksignal (74) ansprechen, umfassen:
Einrichtungen (92), die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, um einen Referenzdruck zu erzeugen, und
Einrichtungen (96), die auf den Referenzdruck und das Drucksignal (74) ansprechen, um den Pumpensteuerbefehl zu erzeugen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10,
ferner mit:
Einrichtungen, die auf den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) und das Drucksignal (74) ansprechen, um ein Kraftstoffversorgungssignal (76) zu erzeugen, und
Einrichtungen, die auf das Kraftstoffversorgungssignal ansprechen, um den Motor mit Kraftstoff zu versorgen.
Einrichtungen, die auf den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) und das Drucksignal (74) ansprechen, um ein Kraftstoffversorgungssignal (76) zu erzeugen, und
Einrichtungen, die auf das Kraftstoffversorgungssignal ansprechen, um den Motor mit Kraftstoff zu versorgen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
bei der die Einrichtungen zum Ersetzen des Signales (78) für einen Pumpensteuerbe
fehl zu der Kraftstoffpumpe (16) durch ein Signal für einen kalkulierten Pumpensteu
erbefehl zusätzlich auf das Drucksignal (74) ansprechen, um in den Einrichtungen
zum Erzeugen eines Kraftstoffversorgungssignals das Drucksignal durch den Refe
renzdruck zu ersetzen, wenn das Drucksignal einen nicht normalen Betrieb der
Einrichtungen (72) zum Erfassen des Drucks angibt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14,
bei der die Einrichtungen zum Ersetzen des Signales (78) für einen Pumpensteuerbe
fehl zu der Kraftstoffpumpe (16) durch ein Signal für einen kalkulierten Pumpensteu
erbefehl zusätzlich auf das Drucksignal (74) ansprechen, um in den Einrichtungen
zum Erzeugen eines Kraftstoffversorgungssignals das Drucksignal durch einen
Voreinstellungsdruckwert zu ersetzen, wenn das Drucksignal einen nicht normalen
Betrieb der Einrichtungen (72) zum Erfassen des Drucks angibt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 10,
ferner mit:
Einrichtungen (114), die auf den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) und das Motor drehzahlsignal (70) ansprechen, um das Signal für den kalkulierten Pumpensteuer befehl zu erzeugen.
Einrichtungen (114), die auf den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) und das Motor drehzahlsignal (70) ansprechen, um das Signal für den kalkulierten Pumpensteuer befehl zu erzeugen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 10,
bei der die Einrichtungen, die zum Erzeugen eines Kraftstoffsteuerbefehls (KS) auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, umfassen:
Einrichtungen (94), die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, um eine Referenzdrehzahl zu erzeugen, und
Einrichtungen (98), die auf die Referenzdrehzahl und das Motordrehzahlsignal (70) ansprechen, um den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) zu erzeugen.
bei der die Einrichtungen, die zum Erzeugen eines Kraftstoffsteuerbefehls (KS) auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, umfassen:
Einrichtungen (94), die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, um eine Referenzdrehzahl zu erzeugen, und
Einrichtungen (98), die auf die Referenzdrehzahl und das Motordrehzahlsignal (70) ansprechen, um den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) zu erzeugen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14,
bei der die Einrichtungen, die zum Versorgen des Motors mit Kraftstoff auf das Kraftstoffversorgungssignal ansprechen, umfassen:
Einrichtungen (22), die auf das Kraftstoffversorgungssignal ansprechen, um Hochdruckkraftstoff zuzuführen, und
Einrichtungen (34-50) zum Erhalten des Hochdruckkraftstoffes und Verteilen des Hochdruckkraftstoffes zu einer Anzahl von Kraftstoffinjektoren (52).
bei der die Einrichtungen, die zum Versorgen des Motors mit Kraftstoff auf das Kraftstoffversorgungssignal ansprechen, umfassen:
Einrichtungen (22), die auf das Kraftstoffversorgungssignal ansprechen, um Hochdruckkraftstoff zuzuführen, und
Einrichtungen (34-50) zum Erhalten des Hochdruckkraftstoffes und Verteilen des Hochdruckkraftstoffes zu einer Anzahl von Kraftstoffinjektoren (52).
20. Vorrichtung zum Steuern eines Kraftstoffsystems eines Verbrennungsmotors,
mit:
einer Hochdruckkraftstoffpumpe (22), die auf ein Signal (78) für einen Pum pensteuerbefehl anspricht, um Hochdruckkraftstoff von einer Quelle (12, 14) für Kraftstoff niedrigeren Drucks bereitzustellen,
einem Speicher (34), der den Hochdruckkraftstoff von der Kraftstoffpumpe (22) erhält und den Hochdruckkraftstoff sammelt,
Einrichtungen (68) zum Erfassen einer Motordrehzahl (MD) und Erzeugen eines derselben entsprechenden Motordrehzahlsignales (70), und
einem Steuercomputer (58), der auf ein Signal für eine Kraftstoffanforderung und das Motordrehzahlsignal (70) anspricht, um einen Kraftstoffsteuerbefehl (KS) zu erzeugen, wobei der Steuercomputer (58) das Signal (78) für den Pumpensteuerbe fehl als Funktion des Kraftstoffsteuerbefehls (KS) erzeugen, wenn der Kraftstoffsteu erbefehl (KS) einen für den Kraftstoffsteuerbefehl vorgegebenen Grenzwert unterschreitet, während das Motordrehzahlsignal (70) über einem Drehzahlgrenzpe gel liegt.
einer Hochdruckkraftstoffpumpe (22), die auf ein Signal (78) für einen Pum pensteuerbefehl anspricht, um Hochdruckkraftstoff von einer Quelle (12, 14) für Kraftstoff niedrigeren Drucks bereitzustellen,
einem Speicher (34), der den Hochdruckkraftstoff von der Kraftstoffpumpe (22) erhält und den Hochdruckkraftstoff sammelt,
Einrichtungen (68) zum Erfassen einer Motordrehzahl (MD) und Erzeugen eines derselben entsprechenden Motordrehzahlsignales (70), und
einem Steuercomputer (58), der auf ein Signal für eine Kraftstoffanforderung und das Motordrehzahlsignal (70) anspricht, um einen Kraftstoffsteuerbefehl (KS) zu erzeugen, wobei der Steuercomputer (58) das Signal (78) für den Pumpensteuerbe fehl als Funktion des Kraftstoffsteuerbefehls (KS) erzeugen, wenn der Kraftstoffsteu erbefehl (KS) einen für den Kraftstoffsteuerbefehl vorgegebenen Grenzwert unterschreitet, während das Motordrehzahlsignal (70) über einem Drehzahlgrenzpe gel liegt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
ferner mit:
einem Gaspedal (60), das ein Gaspedalsignal (62) erzeugt, das einer Gaspedalstel lung entspricht, und bei der
der Steuercomputer (58) Einrichtungen enthält, die auf das Gaspedalsignal (62) ansprechen, um die Kraftstoffversorgungsanforderung zu erzeugen.
einem Gaspedal (60), das ein Gaspedalsignal (62) erzeugt, das einer Gaspedalstel lung entspricht, und bei der
der Steuercomputer (58) Einrichtungen enthält, die auf das Gaspedalsignal (62) ansprechen, um die Kraftstoffversorgungsanforderung zu erzeugen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20,
ferner mit:
eine Geschwindigkeitreglereinheit (64), die ein Geschwindigkeitreglersignal (66) erzeugt, und bei der
der Steuercomputer (58) Einrichtungen umfaßt, die auf das Geschwindigkeitregler signal (66) ansprechen, um die Kraftstoffversorgungsanforderung zu erzeugen.
eine Geschwindigkeitreglereinheit (64), die ein Geschwindigkeitreglersignal (66) erzeugt, und bei der
der Steuercomputer (58) Einrichtungen umfaßt, die auf das Geschwindigkeitregler signal (66) ansprechen, um die Kraftstoffversorgungsanforderung zu erzeugen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21,
bei der der Steuercomputer (58) umfaßt:
Einrichtungen (94), die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, um eine Referenzdrehzahl zu erzeugen, und
Einrichtung (98), die auf die Referenzdrehzahl und Motordrehzahlsignal (70) ansprechen, um den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) zu erzeugen.
bei der der Steuercomputer (58) umfaßt:
Einrichtungen (94), die auf die Kraftstoffversorgungsanforderung ansprechen, um eine Referenzdrehzahl zu erzeugen, und
Einrichtung (98), die auf die Referenzdrehzahl und Motordrehzahlsignal (70) ansprechen, um den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) zu erzeugen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 20,
bei der der Speicher (34) eine Einrichtung (72) zum Erfassen eines Drucks des in
demselben gesammelten Hochdruckkraftstoffes und zum Erzeugen eines demselben
entsprechenden Drucksignales (74) umfaßt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24,
ferner mit:
Einrichtungen, die auf ein Kraftstoffversorgungssignal ansprechen, um den Motor mit Kraftstoff zu versorgen, und bei der
der Steuercomputer (58) Einrichtungen umfaßt, die auf den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) und das Drucksignal (74) ansprechen, um das Kraftstoffversorgungssignal zu erzeugen.
Einrichtungen, die auf ein Kraftstoffversorgungssignal ansprechen, um den Motor mit Kraftstoff zu versorgen, und bei der
der Steuercomputer (58) Einrichtungen umfaßt, die auf den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) und das Drucksignal (74) ansprechen, um das Kraftstoffversorgungssignal zu erzeugen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25,
bei der der Steuercomputer (58) Einrichtungen umfaßt, die auf den Kraftstoffsteuer
befehl (KS) und das Motordrehzahlsignal (70) ansprechen, um den Kraftstoffsteuer
befehl (KS) von den Einrichtungen zum Erzeugen des Kraftstoffversorgungssignals zu
entfernen, wenn der Kraftstoffsteuerbefehl (KS) den für den Kraftstoffsteuerbefehl
vorgegebenen Grenzwert unterschreitet, während das Motordrehzahlsignal (70) über
dem Drehzahlgrenzpegel liegt, wobei die Einrichtungen zum Erzeugen des Kraftstoff
versorgungssignals danach nur auf das Kraftstoffdrucksignal ansprechen, um das
Kraftstoffversorgungssignal zu erzeugen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25,
ferner mit Einrichtungen, die auf das Kraftstoffversorgungssignal ansprechen, um
Hochdruckkraftstoff von dem Speicher (34) zu einer Einrichtung (38) zur Ausgabe
von Hochdruckkraftstoff zu übertragen.
28. Vorrichtung zum Steuern eines Kraftstoffsystems eines Verbrennungsmotors,
mit:
einer Hochdruckkraftstoffpumpe (22), die auf ein Signal (78) für einen Pum pensteuerbefehl anspricht, um Hochdruckkraftstoff von einer Kraftstoffquelle (12, 14) niedrigeren Drucks bereitzustellen,
einem Speicher (34), der den Hochdruckkkraftstoff von der Kraftstoffpumpe (22) erhält und den Hochdruckkraftstoff sammelt,
Einrichtungen (72) zum Erfassen eines Kraftstoffdrucks in dem Speicher (34) und Erzeugen eines denselben entsprechenden Drucksignals (74),
Einrichtungen zum Erzeugen eines Kraftstoffanforderungssignals,
Einrichtungen (68) zum Erfassen einer Motordrehzahl (MD) und Erzeugen eines derselben entsprechenden Motordrehzahlsignals (70), und
einem Steuercomputer (58), der auf das Kraftstoffanforderungssignal an spricht, um einen Kraftstoffsteuerbefehl (KS) zu erzeugen, wobei der Steuercomputer (58) auf eine Abnormalität in dem Drucksignal anspricht, um das Signal (78) für den Pumpensteuerbefehl als Funktion des Motordrehzahlsignals (70) und des Kraft stoffsteuerbefehls (KS) bereitzustellen.
einer Hochdruckkraftstoffpumpe (22), die auf ein Signal (78) für einen Pum pensteuerbefehl anspricht, um Hochdruckkraftstoff von einer Kraftstoffquelle (12, 14) niedrigeren Drucks bereitzustellen,
einem Speicher (34), der den Hochdruckkkraftstoff von der Kraftstoffpumpe (22) erhält und den Hochdruckkraftstoff sammelt,
Einrichtungen (72) zum Erfassen eines Kraftstoffdrucks in dem Speicher (34) und Erzeugen eines denselben entsprechenden Drucksignals (74),
Einrichtungen zum Erzeugen eines Kraftstoffanforderungssignals,
Einrichtungen (68) zum Erfassen einer Motordrehzahl (MD) und Erzeugen eines derselben entsprechenden Motordrehzahlsignals (70), und
einem Steuercomputer (58), der auf das Kraftstoffanforderungssignal an spricht, um einen Kraftstoffsteuerbefehl (KS) zu erzeugen, wobei der Steuercomputer (58) auf eine Abnormalität in dem Drucksignal anspricht, um das Signal (78) für den Pumpensteuerbefehl als Funktion des Motordrehzahlsignals (70) und des Kraft stoffsteuerbefehls (KS) bereitzustellen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28,
ferner mit:
einem Gaspedal (60), das ein Gaspedalsignal (62) erzeugt, das einer Gaspedalstel lung entspricht, und bei der
der Steuercomputer (58) Einrichtungen umfaßt, die auf das Gaspedalsignal (62) ansprechen, um die Kraftstoffversorgungsanforderung zu erzeugen.
einem Gaspedal (60), das ein Gaspedalsignal (62) erzeugt, das einer Gaspedalstel lung entspricht, und bei der
der Steuercomputer (58) Einrichtungen umfaßt, die auf das Gaspedalsignal (62) ansprechen, um die Kraftstoffversorgungsanforderung zu erzeugen.
30. Vorrichtung nach Anspruch 25,
ferner mit:
einer Geschwindigkeitsreglereinheit (64), die ein Geschwindigkeitsreglersignal (66) erzeugt, und bei der
der Steuercomputer (58) Einrichtungen umfaßt, die auf das Geschwindigkeitsregler signal (66) ansprechen, um die Kraftstoffversorgungsanforderung zu erzeugen.
einer Geschwindigkeitsreglereinheit (64), die ein Geschwindigkeitsreglersignal (66) erzeugt, und bei der
der Steuercomputer (58) Einrichtungen umfaßt, die auf das Geschwindigkeitsregler signal (66) ansprechen, um die Kraftstoffversorgungsanforderung zu erzeugen.
31. Vorrichtung nach Anspruch 28,
bei der der Steuercomputer (58) umfaßt:
Einrichtungen (94), die auf die Kraftstoffanforderung ansprechen, um einen Referenzdruck zu erzeugen, und
Einrichtungen, die auf den Referenzdruck und das Drucksignal (74) ansprechen, um das Signal (78) für den Pumpensteuerbefehl zu erzeugen.
bei der der Steuercomputer (58) umfaßt:
Einrichtungen (94), die auf die Kraftstoffanforderung ansprechen, um einen Referenzdruck zu erzeugen, und
Einrichtungen, die auf den Referenzdruck und das Drucksignal (74) ansprechen, um das Signal (78) für den Pumpensteuerbefehl zu erzeugen.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31,
ferner mit:
Einrichtungen die auf ein Kraftstoffversorgungssignal ansprechen, um den Motor mit Kraftstoff zu versorgen, und bei der
der Steuercomputer (58) Einrichtungen umfaßt, die auf den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) und das Drucksignal (74) ansprechen, um das Kraftstoffversorgungssignal zu erzeugen.
Einrichtungen die auf ein Kraftstoffversorgungssignal ansprechen, um den Motor mit Kraftstoff zu versorgen, und bei der
der Steuercomputer (58) Einrichtungen umfaßt, die auf den Kraftstoffsteuerbefehl (KS) und das Drucksignal (74) ansprechen, um das Kraftstoffversorgungssignal zu erzeugen.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32,
bei der der Steuercomputer (58) Einrichtungen umfaßt, die auf das Drucksignal (74)
ansprechen, um in den Einrichtungen zum Erzeugen eines Kraftstoffversorgungssig
nals das Drucksignal (74) durch den Referenzdruck zu ersetzen, wenn das Drucksig
nal (74) einen nicht normalen Betrieb der Einrichtungen (72) zum Erfassen des
Kraftstoffdruck angibt.
34. Vorrichtung nach Anspruch 32,
bei der der Steuercomputer (58) Einrichtungen umfaßt, die auf das Drucksignal (74)
ansprechen, um in den Einrichtungen zum Erzeugen eines Kraftstoffversorgungssig
nals das Drucksignal (74) durch einen Voreinstellungsdruck zu ersetzen, wenn das
Drucksignal (74) einen nicht normalen Betrieb der Einrichtungen (72) zum Erfassen
des Kraftstoffdrucks angibt.
35. Vorrichtung nach Anspruch 32,
ferner mit Einrichtungen (38), die auf das Kraftstoffversorgungssignal ansprechen,
um Hochdruckkraftstoff von dem Speicher (34) zu einer Einrichtung (44-56) zur
Ausgabe von Hochdruckkraftstoff zu übertragen.
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