DE102020201672B4 - Elektronische steuereinheit - Google Patents

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Abstract

Elektronische Steuereinheit, aufweisend:eine Steuereinheit (5), die eine Steueranforderung ausgibt, die eine Anforderung zum Steuern eines Operationsbetrags eines Aktuators (2) zum Ansteuern eines Steuerziels angibt;eine Steuerungsausgabeeinheit (7), die einen Ansteuerbefehl zum Operieren des Aktuators gemäß der Steueranforderung ausgibt;eine Ansteuerungseinheit (4), die den Aktuator gemäß dem Ansteuerbefehl ansteuert;eine Abnormalitätsbestimmungseinheit (6), die eine Abschaltanforderung ausgibt, wenn bestimmt wird, dass die Steuerung durch die Steuereinheit abnormal ist;eine Abschaltanforderungseinheit (8), die als Antwort auf die Abschaltanforderung einen Energieversorgungspfad zum Aktuator unterbricht;eine Überwachungseinheit (13), die eine Speisung des Aktuators überwacht; undeine Diagnoseeinheit (9), die eine Abschaltpfaddiagnose zum Bestimmen einer Abnormalität ausführt, wenn die Überwachungseinheit die Speisung des Aktuators erfasst, in einem Fall, in dem die Diagnoseeinheit eine andere Steueranforderung, die einen Operationsbetrag angibt, bei dem das Aktuator nicht funktioniert, an die Steuerungsausgabeeinheit ausgibt, nachdem die Diagnoseeinheit eine andere Abschaltanforderung an die Abschaltanforderungseinheit unter einer Bedingung ausgibt, dass die Steuerungsausgabeeinheit die Steueranforderung nicht ausgibt.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine elektronische Steuereinheit.
  • Herkömmlicherweise wird, wenn ein Fehler, der zum Auftreten einer Gefahr wie einer unbeabsichtigten Beschleunigung führt, erfasst wird, während ein Fahrzeug fährt, beispielsweise wie in der JP 2011 – 17 275 A gezeigt ist, eine Energiequellenabschaltfunktion für einen Energiespeisepfad zu einem Aktuator, der zu einer Zunahme eines Brennkraftmaschinendrehmoments führt, verwendet. Dies reduziert das Drehmoment der Brennkraftmaschine und hält somit das Fahrsystem in einem sicheren Zustand. Es wird ferner auf die DE 10 2016 216 434 A1 , die DE 10 2014 212 491 B4 und die DE 10 2018 209 227 A1 verwiesen, die als Stand der Technik ermittelt wurden.
  • Die DE 10 2016 216 434 A1 , die DE 10 2014 212 491 B4 und die DE 10 2018 209 227 A1 beschreiben Verfahren und Systeme mit einer Diagnoseeinheit, die eine Abschaltpfaddiagnose zum Bestimmen einer Abnormalität ausführt, wenn die Steuerung durch die Steuereinheit abnormal ist.
  • ÜBERBLICK
  • Da die Energiequellenabschaltfunktion für die Realisierung des ausfallsicheren Modus äußerst wichtig ist, wird die Abschaltpfaddiagnose regelmäßig ausgeführt, um zu diagnostizieren, ob die Energiequellenabschaltfunktion effektiv arbeitet.
  • Die Abschaltpfaddiagnose sieht vor, die Aktuatorsteuerung zur Diagnose in einem Zustand auszuführen, in dem die Energieversorgung des Aktuators durch die Energiequellenabschaltfunktion abgeschaltet ist, während die Brennkraftmaschine beispielsweise durch Ausschalten des Zündungsschalters gestoppt ist. Wenn der Aktuator gemäß der Steuerungsanforderung fehlerhaft funktioniert, wird bestimmt, dass eine Abnormalität auftritt.
  • Zum Zeitpunkt der Abschaltpfaddiagnose der Energieversorgungsabschaltfunktion kann jedoch eine Schwierigkeit auftreten, wenn der Aktuator operiert wird, da der Aktuator operiert wird, während die Brennkraftmaschine gestoppt ist. Wenn der Aktuator beispielsweise ein Injektor für die Kraftstoffinjektion ist, kann eine Verschlechterung einer Abgasleistung aufgrund einer unnötigen Injektion und eines Kraftstoffüberschusses beim Neustart vorkommen, da der Injektor bei gestoppter Brennkraftmaschine operiert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine elektronische Steuervorrichtung zum Unterdrücken des Einflusses der Operation eines Aktuators bereitzustellen, wenn eine Abschaltpfaddiagnose auf eine Energieversorgungsabschaltfunktion für den Aktuator durchgeführt wird, der ein Steuerziel antreibt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung gibt die Steuerungsausgabeeinheit einen Ansteuerbefehl zum Operieren des Aktuators in Antwort auf eine Steueranforderung von der Steuereinheit aus. Dann, da die Ansteuerungseinheit den Aktuator gemäß dem Ansteuerbefehl ansteuert, funktioniert das Steuerziel.
  • Die Abnormalitätsbestimmungseinheit gibt eine Abschaltanforderung aus, wenn bestimmt wird, dass die Steuerung durch die Steuereinheit abnormal ist. Dann schaltet die Abschaltanforderungseinheit als Antwort auf die Abschaltanforderung den Energieversorgungspfad zum Aktuator ab, so dass das Auftreten einer Gefahr vorab verhindert wird.
  • Die Diagnoseeinheit führt die Abschaltpfaddiagnose in einem Zustand aus, in dem die Steuerungsausgabeeinheit die Steueranforderung nicht ausgibt. Das heißt, nachdem die Abschaltanforderung an die Abschaltanforderungseinheit ausgegeben wurde, wird die Steueranforderung, die den Operationsbetrag angibt, bei dem der Aktuator nicht operiert, an die Steuerungsausgabeeinheit ausgegeben.
  • Wenn dann die Überwachungseinheit bestimmt, dass der Aktuator operiert wird, wird dies als abnormal bestimmt. Infolgedessen wird der Einfluss der Operation des Aktuators unterdrückt, da die Abschaltpfaddiagnose durchgeführt wird, ohne den Aktuator zu operieren.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Blockdiagramm, das schematisch eine Konfiguration einer ECU in einer ersten Ausführungsform zeigt;
    • 2 ein Ablaufdiagramm, das die Abschaltpfaddiagnoseverarbeitung in der ECU zeigt;
    • 3 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem Ansteuersignal und einem Injektionsimpuls in einem normalen Zustand zeigt;
    • 4 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem Ansteuersignal und einem Injektionsimpuls zum Zeitpunkt einer Abnormalität zeigt;
    • 5 ein Ablaufdiagramm, das eine Abschaltpfaddiagnoseverarbeitung in der zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 6 ein Diagramm, das eine Änderung einer Impulsbreite eines Ansteuersignals in der dritten Ausführungsform zeigt; und
    • 7 ein Diagramm, das eine Änderung einer Impulsbreite eines Ansteuersignals in der Modifikation zeigt.
  • Nachfolgend werden mehrere Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den mehreren Ausführungsformen werden Abschnitte, die funktionell und/oder strukturell miteinander korrespondieren, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Eine erste Ausführungsform, in der die vorliegende Offenbarung auf eine ECU (das heißt, eine elektronische Steuereinheit) angewendet wird, die ein Injektorsteuersystem eines Fahrzeugs bildet, wird unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
  • Die in 1 gezeigte ECU 1 (die der elektronischen Steuervorrichtung entspricht) wird mit elektrischer Energie aus der Batterie versorgt, wenn der Zündungsschalter (nicht gezeigt) eingeschaltet wird, und steuert die Speisung des Injektors 2 (entspricht dem Aktuator), um die Kraftstoffinjektionsmenge einzustellen. Die ECU 1 beinhaltet einen Mikrocomputer 3 und einen Ansteuerungstreiber 4 (entspricht einer Ansteuerungseinheit).
  • Der Mikrocomputer 3 hat eine CPU, ein ROM, ein RAM und einen I/O. Der Mikrocomputer 3 konfiguriert einen vorbestimmten Prozessor durch Ausführen eines Computerprogramms, das in einem nichtflüchtigen, materiellen Speichermedium gespeichert ist.
  • Als Prozessoren sind eine Brennkraftmaschinensteuereinheit 5 (entspricht einer Steuereinheit), eine Drehmomentüberwachungseinheit 6 (entspricht einer Abnormalitätsbestimmungseinheit), eine Injektionssteuerungsausgabeeinheit 7 (entspricht einer Steuerungsausgabeeinheit), eine Injektionsabschaltanforderungseinheit 8 (entspricht einer Abschaltanforderungseinheit), eine Abschaltpfaddiagnoseeinheit 9 (entspricht einer Diagnoseeinheit) und eine Abnormalitätsmitteilungseinheit 10 angeordnet.
  • Die Brennkraftmaschinensteuereinheit 5 und die Injektionssteuerungsausgabeeinheit 7 sind im Allgemeinen Prozessoren, die sich auf die normale Steuerung beziehen. Die Drehmomentüberwachungseinheit 6 und die Injektionsabschaltanforderungseinheit 8 sind im Allgemeinen Diagnoseeinheiten für die normale Steuerung. Die normale Steuerung ist eine Steuerung in Bezug auf den Injektor 2 in einem Zustand, in dem das Zündungsschaltsignal einen Ein-Zustand angibt, das heißt, während der Brennkraftmaschinenrotationssteuerung.
  • Andererseits sind die Injektionssteuerungsausgabeeinheit 7, die Abschaltpfaddiagnoseeinheit 9, die Injektionsabschaltanforderungseinheit 8 und die Abnormalitätsmitteilungseinheit 10 Prozessoren, die sich auf die Abschaltpfaddiagnosesteuerung beziehen. Die Steuerung für die Abschaltpfaddiagnose ist eine Steuerung zum Diagnostizieren einer Energieversorgungsabschaltfunktion in Bezug auf den Injektor 2, wenn sich das Zündungssignal im Aus-Zustand befindet, das heißt, während die Brennkraftmaschinensteuerung gestoppt ist.
  • Die Injektionssteuerungsausgabeeinheit 7 und die Injektionsabschaltanforderungseinheit 8 beziehen sich auf alle der normalen Steuerung, der Diagnose für die normale Steuerung und der Steuerung für die Abschaltpfaddiagnose und die normale Steuerung für den Injektor 2, die Diagnose für die normale Steuerung und die Steuerung für die Abschaltpfaddiagnose werden selektiv geschaltet.
  • Der Ansteuerungstreiber 4 beinhaltet eine Ansteuerungslogikeinheit 11 und ein Schaltelement 12. Die Ansteuerungslogikeinheit 11 verbindet die negative Energieversorgungsseite des Injektors 2 gemäß dem Ansteuersignal von der Injektionssteuerungsausgabeeinheit 7 mit Masse.
  • Das Schaltelement 12 schaltet im Anfangszustand ein, wenn der Zündungsschalter einschaltet, und verbindet die Energieversorgung mit der positiven Energieversorgungsseite des Injektors 2. In Antwort auf das Abschaltsignal von der Injektionsabschaltanforderungseinheit 8 wird auch die Energieversorgung von dem Injektor 2 getrennt, um den Energieversorgungspfad zu dem Injektor 2 abzuschalten.
  • Eine Injektionsimpulsüberwachungseinheit 13 (entspricht einer Überwachungseinheit) ist integral in dem Ansteuerungstreiber 4 vorgesehen. Die Injektionsimpulsüberwachungseinheit 13 erfasst die Speisung des Injektors 2 und gibt einen die Speisung angebenden Injektionsimpuls an die Drehmomentüberwachungseinheit 6 und die Abschaltpfaddiagnoseeinheit 9 aus.
  • Die Abschaltpfaddiagnoseeinheit 9 führt eine Abschaltpfaddiagnoseverarbeitung aus, wie später beschrieben ist, und teilt der Abnormalitätsmitteilungseinheit 10 eine Abnormalität mit, wenn bestimmt wird, dass der Abschaltpfad abnormal ist.
  • Wenn die Abnormalität von der Abschaltpfaddiagnoseeinheit 9 eingegeben wird, teilt die Abnormalitätsmitteilungseinheit 10 dem Benutzer mit, dass die Energieversorgungsabschaltfunktion abnormal ist.
  • Die normale Steuerung, die Diagnose für die normale Steuerung und die Steuerung für die Abschaltpfaddiagnose werden nachstehend beschrieben.
  • (1) Normale Steuerung und Diagnose für normale Steuerung
  • Im Ein-Zustand des Zündungsschalters gibt die Brennkraftmaschinensteuereinheit 5 eine Injektionsanforderung (entspricht einer Steueranforderung) aus, die die Injektion des Injektors 2 gemäß der Brennkraftmaschinenrotationsgeschwindigkeit und der Einlassluftmenge an die Injektionssteuerungsausgabeeinheit 7 anweist.
  • Wenn die Injektionsanforderung eingegeben wird, gibt die Injektionssteuerungsausgabeeinheit 7 ein Ansteuersignal entsprechend der durch die Injektionsanforderung angewiesenen Injektion an den Ansteuerungstreiber 4 aus. Der Ansteuerungstreiber 4 speist bzw. erregt den Injektor 2 gemäß dem Ansteuersignal. Infolgedessen wird Kraftstoff von dem Injektor 2 in die Brennkraftmaschine injiziert und dementsprechend wird die Rotationsgeschwindigkeit der Brennkraftmaschine erhöht.
  • Die Drehmomentüberwachungseinheit 6 schätzt das Ausgangsdrehmoment der Brennkraftmaschine basierend auf einem Kennfeld oder einem mathematischen Ausdruck gemäß dem Änderungsbetrag der Brennkraftmaschinenrotationsgeschwindigkeit oder dem Kraftstoffinjektionsbetrag, der aus der Injektorimpulsbreite berechnet wird, und berechnet das erforderliche Drehmoment, das von einem Fahrer benötigt wird, basierend auf einem Kennfeld oder einem mathematischen Ausdruck gemäß einem Gaspedalöffnungsgrad. Das geschätzte Drehmoment und das erforderliche Drehmoment werden verglichen, und wenn das geschätzte Drehmoment um einen vorbestimmten Wert oder mehr größer als das erforderliche Drehmoment ist, wird bestimmt, dass eine unbeabsichtigte Zunahme des Drehmoments auftreten kann, und eine Abschaltanforderung wird an die Injektionsabschaltanforderungseinheit 8 ausgegeben.
  • Wenn die Injektionsabschaltanforderungseinheit 8 eine Abschaltanforderung empfängt, gibt die Injektionsabschaltanforderungseinheit 8 ein Abschaltsignal zum Stoppen der Energieversorgung des Injektors 2 an den Ansteuerungstreiber 4 aus.
  • Wenn die Energieversorgungsabschaltfunktion für den Injektor 2 normal ist, wird der Energieversorgungspfad vom Ansteuerungstreiber 4 zum Injektor 2 gemäß dem Abschaltsignal abgeschaltet. Infolgedessen wird ein schneller Anstieg des Brennkraftmaschinendrehmoments unterdrückt.
  • (2) Steuerung für die Abschaltpfaddiagnose
  • Da die Energieversorgungsabschaltfunktion für die Vermeidung von Gefahren äußerst wichtig ist, wird die Diagnose des Abschaltpfads regelmäßig durchgeführt.
  • Die Abschaltpfaddiagnoseeinheit 9 führt die in 2 gezeigte Abschaltpfaddiagnoseverarbeitung aus, wenn das Zündungssignal vom Ein-Zustand in den Aus-Zustand umgeschaltet wird. Das heißt, die Injektionsanforderung zur Diagnose wird an die Injektionsabschaltanforderungseinheit 8 ausgegeben (bei S1). Wenn die Injektionsabschaltanforderungseinheit 8 die Diagnoseinjektionsanforderung empfängt, gibt die Injektionsabschaltanforderungseinheit 8 ein Abschaltsignal zum Stoppen der Energieversorgung des Ansteuerungstreibers 4 an den Treiber 4 aus. Infolgedessen beginnt die Diagnose zu dem Zeitpunkt, der in 3 mit t1 bezeichnet ist, und es wird ein Abschaltsignal ausgegeben, so dass der Energieversorgungspfad vom Ansteuerungstreiber 4 zum Injektor 2 abgeschaltet wird.
  • Als nächstes gibt die Abschaltpfaddiagnoseeinheit 9 eine Diagnoseinjektionsanforderung an die Injektionssteuerungsausgabeeinheit 7 aus (bei S2). Die Injektionssteuerungsausgabeeinheit 7 gibt ein Ansteuersignal, das die Injektion des Injektors 2 angibt, an den Ansteuerungstreiber 4 aus, wenn die Injektionsanforderung zur Diagnose eingegeben wird. Infolgedessen wird die elektrische Energie von dem Ansteuerungstreiber 4 zu dem in 3 mit t2 bezeichneten Zeitpunkt an den Injektor 2 geliefert.
  • Wenn hier eine Abschaltanforderung zur Diagnose ausgegeben wird, gibt die Abschaltpfaddiagnoseeinheit 9 eine Steueranforderung aus, bei der die Injektionsbreite (entspricht dem Injektionsbetrag) des Injektors 2 mit der abgelaufenen Zeit allmählich zunimmt. Infolgedessen nimmt, wie in 3 gezeigt ist, die Energieversorgungsbreite zum Injektor 2, das heißt, die Impulsbreite mit niedrigem Pegel, mit der abgelaufenen Zeit allmählich zu.
  • In diesem Fall wird der Impuls mit einer Impulsbreite ausgegeben, bei der der Injektor 2 nicht operiert. Zusätzlich kann die Injektionsimpulsüberwachungseinheit 13 die Speisung des Injektors 2 zumindest durch den letzten Impuls erfassen.
  • Dann wiederholt die Abschaltpfaddiagnoseeinheit 9 die Bestimmung, ob der Injektionsimpuls durch den Injektionsimpulsüberwachungseinheit 13 erfasst wird (bei S3) oder ob die Diagnose abgeschlossen ist (bei S4).
  • (Wenn die Energieversorgungsabschaltfunktion normal ist)
  • Wenn der Energieversorgungspfad zum Ansteuerungstreiber 4 normal in Antwort auf die Diagnoseabschaltanforderung abgeschaltet wird, wird der Kraftstoff nicht von dem Injektor 2 injiziert, da der Injektor 2 nicht mit Energie zum Funktionieren versorgt wird, selbst wenn die Injektion der Injektors 2 durch die Injektionsanforderung angewiesen wird.
  • Wenn die Diagnose endet („JA“ bei S4), bestimmt die Abschaltpfaddiagnoseeinheit 9, dass die Energieversorgungsabschaltfunktion normal ist (bei S5), und beendet die Abschaltpfaddiagnoseverarbeitung, wie bei t3 in 3 gezeigt ist.
  • (Wenn die Energieversorgungsabschaltfunktion abnormal ist)
  • Selbst wenn eine Abschaltanforderung zur Diagnose an die Injektionsabschaltanforderungseinheit 8 ausgegeben wird, kann das Abschaltsignal aufgrund einer Abnormalität in der Injektionsabschaltanforderungseinheit 8 nicht ausgegeben werden. Oder, selbst wenn das Abschaltsignal ausgegeben wird, schaltet möglicherweise das Schaltelement 12 aufgrund einer Abnormalität im Schaltelement 12 des Ansteuertreibers 4 nicht aus.
  • In dem Fall einer solchen Abnormalität führt, da der Energieversorgungspfad zum Injektor 2 aufrechterhalten wird, wenn die Abschaltpfaddiagnoseeinheit 9 die Injektionsanforderung zur Diagnose an die Injektionssteuerungsausgabeeinheit 7 ausgibt, der Treiber 4 dem Injektor 2 Energie zu und der Injektor 2 startet, zu funktionieren.
  • Da hier die Impulsbreite des Ansteuersignals allmählich zunimmt, wie in 4 gezeigt ist, kann die Injektionsimpulsüberwachungseinheit 13 zumindest die Speisung des Injektors 2 entsprechend der letzten Impulsbreite zuverlässig erfassen.
  • Wenn daher die Abschaltpfaddiagnoseeinheit 9 den Injektionsimpuls erfasst, bevor die Diagnose abgeschlossen ist („JA“ bei S3), wird die Energieversorgungsabschaltfunktion als abnormal bestimmt (bei S6), und die Abnormalität wird der Abnormalitätsmitteilungseinheit mitgeteilt (bei S7) und, wie bei t3 in 4 gezeigt ist, ist die Abschaltpfaddiagnoseverarbeitung abgeschlossen. Die Abnormalitätsmitteilungseinheit 10 teilt dem Benutzer die Abnormalität mit.
  • Gemäß einer solchen Ausführungsform können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
  • Da die Abschaltpfaddiagnoseeinheit 9 die Energieversorgungsabschaltfunktion in dem Bereich ausführt, in dem der Injektor 2 nicht operiert, wenn die Abschaltpfaddiagnose für die Energieversorgungsabschaltfunktion in Bezug auf den Injektor 2 durchgeführt wird, kann der Einfluss aufgrund der Operation des Injektors 2 unterdrückt werden.
  • Wenn die Speisung des Injektors 2 erfasst wird, wird dies als abnormal bestimmt und die Abschaltpfaddiagnose endet, so dass die Verarbeitungszeit der Abschaltpfaddiagnose verkürzt werden kann.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Die zweite Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Die zweite Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass eine erneute Diagnose durchgeführt wird, wenn bestimmt wird, dass eine Abnormalität vorliegt.
  • Wie in 5 gezeigt ist, führt in einem Fall, in dem die Abschaltpfaddiagnoseeinheit 9 den Injektionsimpuls vor Abschluss der Diagnose erfasst, wenn die Abschaltpfaddiagnoseverarbeitung ausgeführt wird („JA“ in S3), die Abschaltpfaddiagnoseeinheit 9 die erneute Diagnose durch (bei S8). Als ein Ergebnis der erneuten Diagnose wird, wenn erneut Abnormalität bestimmt wird („JA“ in S9), schließlich spezifiziert, dass Abnormalität vorliegt (in S6), und eine Abnormalität wird mitgeteilt (in S7). Wenn andererseits infolge der erneuten Diagnose Normalität bestimmt wird („NEIN“ in S9), wird die Abnormalität nicht mitgeteilt.
  • Gemäß einer solchen Ausführungsform wird die erneute Diagnose ausgeführt, wenn bestimmt wird, dass die Energieversorgungsabschaltfunktion abnormal ist. Als Ergebnis der erneuten Diagnose, wenn sie Abnormalität ergibt, wird schließlich Abnormalität identifiziert und die Abnormalität wird mitgeteilt. Daher kann die Zuverlässigkeit der Abschaltpfaddiagnose verbessert werden, selbst wenn sie beispielsweise durch elektrisches Rauschen beeinträchtigt wird.
  • Die Häufigkeit, wie oft die Energieversorgungsabschaltfunktion erneut diagnostiziert wird, ist nicht auf eins beschränkt und kann mehrmals sein, und wenn für alle Diagnoseergebnisse bestimmt wird, dass sie abnormal sind, kann sie endgültig als abnormal identifiziert werden. Das heißt, die erneute Diagnose kann mindestens einmal durchgeführt werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Die dritte Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Die dritte Ausführungsform zeichnet sich durch eine Lernfunktion aus.
  • Wenn die Abschaltpfaddiagnose, wie in 6 gezeigt ist, durchgeführt wird, speichert die Abschaltpfaddiagnoseeinheit 9 die Injektionsimpulsbreite, wenn Abnormalität durch die Abschaltpfaddiagnoseverarbeitung bestimmt wird. Wenn als nächstes eine Abschaltpfaddiagnose durchgeführt werden soll, startet die Verarbeitung auf der Grundlage der gespeicherten Injektionsimpulsbreite. Infolgedessen kann, da die nächste Abschaltpfaddiagnose aus der Injektionsimpulsbreite durchgeführt wird, die in der vergangenen Abschaltpfaddiagnose als abnormal bestimmt wurde, in der nachfolgenden Abschaltpfaddiagnose die Abnormalität sofort unter Verwendung der Lernfunktion bestimmt werden.
  • Gemäß einer solchen Ausführungsform kann, wenn die Abschaltpfaddiagnose der Energieversorgungsabschaltfunktion durchgeführt wird, die Abschaltpfaddiagnoseverarbeitung in einer kurzen Zeit abgeschlossen werden, da die Verarbeitung ab der Injektionsimpulsbreite beginnt, die in der vergangenen Abschaltpfaddiagnose als abnormal bestimmt wurde. Es ist möglich, den Stromverbrauch des Mikrocomputers 3 zu verringern. Da die Abschaltpfaddiagnose im ausgeschalteten Zustand des Zündungsschalters durchgeführt wird, das heißt, in dem Zustand, in dem die Energieerzeugung gestoppt ist, bewirkt die Verringerung des Stromverbrauchs eine Verringerung des Ladebetrags der Batterie.
  • (Modifikationen)
  • Wie in 7 gezeigt, kann die Verarbeitung, wenn die Abschaltpfaddiagnoseverarbeitung durchgeführt wird, ab einer Impulsbreite beginnen, die um eine vorbestimmte Breite kleiner ist als die Injektionsimpulsbreite, die durch die vergangene Abschaltpfaddiagnose als abnormal bestimmt wurde. In diesem Fall kann die Lernfunktion auch dann effektiv ausgeführt werden, wenn die als abnormal bestimmte Injektionsimpulsbreite breiter und enger schwanken kann.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Die Abschaltpfaddiagnoseverarbeitung kann zu jedem Zeitpunkt durchgeführt werden, solange der Zeitpunkt nicht in einer Periode liegt, in der die normale Steuerung nicht durchgeführt wird, so dass der Zeitpunkt nicht auf die Zeit beschränkt ist, in dem sich der Zündungsschalter im Aus-Zustand befindet.
  • Obwohl die Konfiguration beschrieben ist, die auf die Injektorsteuerung in dem Injektorsteuersystem angewendet wird, kann die vorliegende Offenbarung auf andere Steuersysteme mit einem Aktuator angewendet werden, der eine Region aufweist, in dem der Aktuator durch die Energieversorgung nicht funktioniert.
  • Die Injektionsimpulsüberwachungseinheit 13 kann unabhängig vom Ansteuerungstreiber 4 vorgesehen sein.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung in Übereinstimmung mit den Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es ersichtlich, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf solche Ausführungsformen oder Strukturen beschränkt ist. Die vorliegende Offenbarung beinhaltet verschiedene Modifikationen und Variationen im Rahmen von Äquivalenten. Darüber hinaus liegen verschiedene Kombinationen und Formen sowie weitere Kombinationen und Formen, die nur ein Element oder mehr oder weniger als diese Elemente enthalten, ebenfalls im Bereich der vorliegenden Offenbarung.
  • In der Zeichnung ist 1 eine ECU (elektronische Steuereinheit), 2 ein Injektor (Aktuator), 4 ein Treiber (Ansteuerungseinheit), 5 eine Brennkraftmaschinensteuereinheit (Steuereinheit), 6 eine Drehmomentüberwachungseinheit (Abnormalitätsbestimmungseinheit), 7 eine Injektionssteuerungsausgabeeinheit (Steuerungsausgabeeinheit), 8 eine Injektionsabschaltanforderungseinheit (Abschaltanforderungseinheit), 9 eine Abschaltpfaddiagnoseeinheit (Diagnoseeinheit) und 13 eine Injektionsimpulsüberwachungseinheit (Überwachungseinheit).
  • Die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Steuerungen und Verfahren können durch einen Spezialcomputer implementiert werden, der durch Konfigurieren eines Speichers und eines Prozessors erstellt wird, die so programmiert sind, dass sie eine oder mehrere bestimmte Funktionen ausführen, die in Computerprogrammen enthalten sind. Alternativ können die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Steuerungen und Verfahren durch einen Spezialcomputer implementiert werden, der durch Konfigurieren eines Prozessors erstellt wird, der durch eine oder mehrere Spezialhardwarelogikschaltungen bereitgestellt wird. Alternativ können die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Steuerungen und Verfahren von einem oder mehreren Spezialcomputern implementiert werden, die durch Konfigurieren einer Kombination aus einem Speicher und einem Prozessor, die zum Ausführen einer oder mehrerer bestimmter Funktionen programmiert ist, und einem Prozessor, der von einer oder mehreren Hardwarelogikschaltungen bereitgestellt wird, erstellt werden. Die Computerprogramme können als Anweisungen, die von einem Computer ausgeführt werden, in einem materiellen, nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert werden.
  • Die Verarbeitung des Ablaufdiagramms oder das Ablaufdiagramm, das in dieser Anmeldung beschrieben ist, beinhaltet mehrere Abschnitte (oder Schritte), und jeder Abschnitt wird beispielsweise als S1 ausgedrückt. Ferner kann jeder Abschnitt in mehrere Unterabschnitte unterteilt sein, während mehrere Abschnitte zu einem Abschnitt zusammengefasst sein können. Darüber hinaus kann jeder so konfigurierte Abschnitt als Vorrichtung, Modul oder Mittel bezeichnet werden.
  • Während die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf Ausführungsformen davon beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Offenbarung nicht auf die Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Offenbarung soll verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken. Ferner sind neben den verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen auch andere Kombinationen und Konfigurationen, die mehr, weniger oder nur ein einzelnes Element umfassen, ebenfalls innerhalb des Geistes und des Umfangs der vorliegenden Offenbarung.

Claims (5)

  1. Elektronische Steuereinheit, aufweisend: eine Steuereinheit (5), die eine Steueranforderung ausgibt, die eine Anforderung zum Steuern eines Operationsbetrags eines Aktuators (2) zum Ansteuern eines Steuerziels angibt; eine Steuerungsausgabeeinheit (7), die einen Ansteuerbefehl zum Operieren des Aktuators gemäß der Steueranforderung ausgibt; eine Ansteuerungseinheit (4), die den Aktuator gemäß dem Ansteuerbefehl ansteuert; eine Abnormalitätsbestimmungseinheit (6), die eine Abschaltanforderung ausgibt, wenn bestimmt wird, dass die Steuerung durch die Steuereinheit abnormal ist; eine Abschaltanforderungseinheit (8), die als Antwort auf die Abschaltanforderung einen Energieversorgungspfad zum Aktuator unterbricht; eine Überwachungseinheit (13), die eine Speisung des Aktuators überwacht; und eine Diagnoseeinheit (9), die eine Abschaltpfaddiagnose zum Bestimmen einer Abnormalität ausführt, wenn die Überwachungseinheit die Speisung des Aktuators erfasst, in einem Fall, in dem die Diagnoseeinheit eine andere Steueranforderung, die einen Operationsbetrag angibt, bei dem das Aktuator nicht funktioniert, an die Steuerungsausgabeeinheit ausgibt, nachdem die Diagnoseeinheit eine andere Abschaltanforderung an die Abschaltanforderungseinheit unter einer Bedingung ausgibt, dass die Steuerungsausgabeeinheit die Steueranforderung nicht ausgibt.
  2. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 1, wobei: die Diagnoseeinheit die andere Steueranforderung ausgibt, bei der der Operationsbetrag in einer Region, in der der Aktuator nicht funktioniert, allmählich zunimmt.
  3. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei: die Diagnoseeinheit die Abschaltpfaddiagnose erneut ausführt, wenn die Diagnoseeinheit die Abnormalität in der Abschaltpfaddiagnose bestimmt, und schließlich die Abnormalität basierend auf mehreren Diagnoseergebnissen bestimmt.
  4. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei: die Diagnoseeinheit den Operationsbetrag des Aktuators speichert, wenn die Diagnoseeinheit die Abnormalität in der Abschaltpfaddiagnose bestimmt; und die Diagnoseeinheit die andere Steueranforderung ausgibt, um eine nächste Abschaltpfaddiagnose von einem gespeicherten Operationsbetrag aus zu starten.
  5. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei: die Diagnoseeinheit den Operationsbetrag des Aktuators speichert, wenn die Diagnoseeinheit die Abnormalität in der Abschaltpfaddiagnose bestimmt; und die Diagnoseeinheit die andere Steueranforderung zum Starten einer nächsten Abschaltpfaddiagnose von einem Operationsbetrag aus, der um einen vorbestimmten Operationsbetrag kleiner als ein gespeicherter Operationsbetrag ist, ausgibt.
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