DE19964301B4 - Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung - Google Patents
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Abstract
Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung
mit einem Grundteil (14) zur Befestigung im Fahrzeug und mit einem
am Grundteil (14) temporär
festlegbaren Telefonhalteteil (12) für ein zugehöriges Mobiltelefon (10), wobei
das Grundteil (14) mindestens ein starr wegstehendes erstes Hakenelement
(28) und mindestens ein davon beabstandetes zweites Hakenelement
(30) aufweist, und wobei das Telefonhalteteil (12) mit Ausnehmungen
(18, 20) zur Verrastung mit den Hakenelementen (28, 30) des Grundteiles (14)
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundteil (14) unterseitig ein federndes Schieberelement (26) aufweist, das mit einem aus dem Grundteil (14) vorstehenden Betätigungsorgan (38) ausgebildet ist und von welchem das mindestens eine zweite Hakenelement (30) starr nach oben wegsteht, das sich durch ein zugehöriges Loch (32) im Grundteil (14) hindurcherstreckt;
daß zwischen dem Grundteil (14) und dem Schieberelement (26) mindestens ein Federelement (42) angeordnet ist;
daß das Schieberelement (26) durch mindestens einen Anschlag (46, 48) zwischen einer federnd vorgespannten Festhalteposition und einer mechanisch...
daß das Grundteil (14) unterseitig ein federndes Schieberelement (26) aufweist, das mit einem aus dem Grundteil (14) vorstehenden Betätigungsorgan (38) ausgebildet ist und von welchem das mindestens eine zweite Hakenelement (30) starr nach oben wegsteht, das sich durch ein zugehöriges Loch (32) im Grundteil (14) hindurcherstreckt;
daß zwischen dem Grundteil (14) und dem Schieberelement (26) mindestens ein Federelement (42) angeordnet ist;
daß das Schieberelement (26) durch mindestens einen Anschlag (46, 48) zwischen einer federnd vorgespannten Festhalteposition und einer mechanisch...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung mit einem Grundteil zur Befestigung im Fahrzeug und mit einem am Grundteil temporär festlegbaren Telefonhalteteil für ein zugehöriges Mobiltelefon, wobei das Grundteil mindestens ein starr wegstehendes erstes Hakenelement und mindestens ein davon beabstandetes zweites Hakenelement aufweist, und wobei das Telefonhalteteil mit Ausnehmungen zur Verrastung mit den Hakenelementen des Grundteils ausgebildet ist.
- Eine derartige Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung ist beispielsweise aus der
DE 298 14 956 U1 bekannt. Bei dieser bekannten Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung ist das mindestens eine zweite Hakenelement ein integrales Bestandteil des Grundteils, das vom Grundteil federnd wegsteht. Diese federnde Ausbildung des mindestens einen zweiten Hakenelementes kann jedoch insbesondere bei einer mindestens annähernd lotrechten Montage der Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung, bedingt durch das Gewicht des jeweiligen Mobiltelefons und des Gewichtes des zugehörigen Telefonhalteteiles, nach einer langen Einsatzdauer der Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung zu einer Materialermüdung und folglich zu einem Nachgeben des mindestens einen zweiten Hakenelementes führen. Insbesondere vibrationsbedingt kann es dann zu einem ungewollten Lösen des Telefonhalteteiles mit dem damit kombinierten Mobiltelefon vom fahrzeugfesten Grundteil kommen. - Aus der
DE 199 05 755 A1 ist ein als Gabel (=Cradle) bezeichnetes Telefonhalteteil für ein Mobiltelefon bekannt. Dort sind zwischen dem Betätigungsorgan und dem zugehörigen Hakenelement eine Vielzahl Einzelteile vorgesehen. Das stellt einen erheblichen Herstellungsaufwand und insbesondere einen erheblichen Montageaufwand dar, um alle diese Einzelteile zusammenzubauen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher unabhängig von ihrer Montageposition jederzeit eine zuverlässige Fixierung des Telefonhalteteiles mit dem zugehörigen Mobiltelefon am Grundteil gewährleistet wird, wobei es andererseits einfach und kraftsparend möglich ist, das Telefonhalteteil – gegebenenfalls bzw. insbesondere gemeinsam mit dem zugehörigen Mobiltelefon – wunschgemäß vom Grundteil zu lösen.
- Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
- Bei der erfindungsgemäßen Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung wird das Telefonhalteteil am fahrzeugfesten Grundteil temporär mit Hilfe des mindestens einen, vom Grundteil starr nach oben wegstehenden ersten Hakenelements und mit Hilfe des vom federnden Schieberelement starr nach oben wegstehenden zweiten Hakenelementes zuverlässig temporär festgelegt, wobei es durch Verschieben des Schieberelementes von der Halteposition in die Freigabeposition außerdem einfach und kraftsparend möglich ist, das Telefonhalteteil vom Grundteil zu lösen. Dabei wird die Federkraft des federnden Schieberelementes verstärkt. Wird nach dem Lösen des Telefonhalteteils vom Grundteil das aus dem Grundteil vorstehende Betätigungsorgan des Schieberelementes losgelassen, so wird das federnde Schieberelement durch mechanische Entspannung wieder in seine Ausgangs- bzw. Haltestellung zurückverstellt, so daß es möglich ist, das Telefonhalteteil ohne weiteres wieder auf das Grundteil aufzustecken und mit Hilfe des mindestens einen ersten und des mindestens einen zweiten Hakenelementes am Grundteil temporär zuverlässig federnd festzulegen. Durch die Ausbildung des Grundteiles mit dem federnden Schieberelement kann die erfindungsgemäße Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung in jeder beliebigen Montageposition, d.h. horizontal, lotrecht oder beliebig anders, montiert werden, ohne daß eine Gefahr besteht, daß das Telefonhalteteil unbeabsichtigt vom fahrzeugfesten Grundteil gelöst wird.
- Bei der erfindungsgemäßen Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung ist zwischen dem Grundteil und dem Schieberelement mindestens ein Federelement angeordnet.
- Erfindungsgemäß ist das Schieberelement durch mindestens einen Anschlag zwischen einer federnd vorgespannten Festhalteposition und einer mechanisch verstärkt vorgespannten Freigabestellung verstellbar. Dadurch, daß das Schieberelement bereits in der Festhalteposition zum Festhalten des Telefonhalteteils am Grundteil federnd vorgespannt ist, ergibt sich eine federelastische Festlegung des Telefonhalteteils am Grundteil, so daß bei Stößen oder Vibrationen Klappergeräusche ausgeschlossen sind und eine zuverlässige temporäre Festlegung des Telefonhalteteils am Grundteil gewährleistet wird.
- Um bei starken mechanischen stoßartigen Belastungen, wie sie insbesondere bei einem Crash auftreten, eine zuverlässige Befestigung des Telefonhalteteils am Grundteil zu bewirken, ist erfindungsgemäss vorgesehen, daß vom Grundteil in die gleiche Richtung wie das mindestens eine erste Hakenelement und das mindestens eine zweite Hakenelement mindestens ein Rastansatz starr nach oben wegsteht und das Telefonhalteteil an seiner Unterseite mit mindestens einer an den mindestens einen Rastansatz angepaßten Rastausnehmung ausgebildet ist. Ist das Telefonhalteteil mit Hilfe des mindestens einen ersten Hakenelementes und mit Hilfe des mindestens einen zweiten Hakenelementes am Grundteil angebracht, so steht der mindestens eine Rastansatz des Grundteils in die zugehörige mindestens eine Rastausnehmung des Telefonhalteteils hinein, so daß das Telefonhalteteil durch das vom Grundteil starr wegstehende mindestens eine erste Hakenelement und den vom Grundteil ebenfalls starr wegstehenden mindestens einen Rastansatz gegen Verschiebungen und ein ungewolltes Lösen vom Grundteil bei einer durch einen Crash verursachten plötzlichen Stoßbelastung zuverlässig gesichert wird.
- Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn vom Grundteil ein relativ breites erstes Hakenelement mittig nach oben wegsteht und wenn das Betätigungsorgan des Schieberelementes aus einem in einer Schmalseite des Grundteils ausgebildeten Loch vorsteht.
- Eine zuverlässige temporäre Fixierung des Telefonhalteteils am Grundteil kann dadurch erreicht werden, daß das Grundteil mit zwei voneinander in Querrichtung voneinander beabstandeten Löchern ausgebildet ist, durch die sich jeweils ein relativ schmales zweites Hakenelement hindurcherstreckt. Diese voneinander beabstandeten Löcher im Grundteil weisen eine solche lichte Abmessung auf, daß das Schieberelement geeignet federnd zwischen der Halte- und der Freigabeposition verschiebbar ist. Die besagten beiden Löcher sind also gleichsam als Langlöcher gestaltet.
- Bevorzugt ist es, wenn in der Nachbarschaft der beiden zweiten Hakenelemente jeweils ein Federelement angeordnet ist, die als Schraubendruckfeder ausgebildet sein können. Durch eine solche Ausbildung der zuletzt genannten Art wird eine ausgezeichnete Betriebszuverlässigkeit mit optimierten Federungseigenschaften erzielt.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn vom Grundteil in die gleiche Richtung wie das mindestens eine erste und das mindestens eine zweite Hakenelement mindestens ein Auswerferorgan federnd nach oben wegsteht. Dieses mindestens eine federnde Auswerferorgan dient dazu, nach einer Betätigung des Betätigungsorganes des Grundteils zur Freigabe des Telefonhalteteiles von dem Grundteil, d.h. nach einer Entrastung des mindestens einen zweiten Hakenelementes von der zugehörigen mindestens einen Ausnehmung des Telefonhalteteils das Telefonhalteteil im Bereich des besagten federnden Auswerferorgans um das mindestens eine, vom Grundteil starr nach oben stehende Hakenelement aufzuschwenken und das Telefonhalteteil von dem mindestens einen zweiten Hakenelement zu beabstanden. Auf diese Weise ist es dann einfach möglich, das Telefonhalteteil vom Grundteil zu entfernen.
- Zweckmäßig ist es, wenn ein einziges federndes Auswerferorgan in einem mittigen Bereich zwischen den beiden zweiten Hakenelementen vorgesehen ist.
- Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Grundteil zwei seitlich voneinander beabstandete Rastansätze und das Telefonhalteteil zwei daran angepaßte Rastausnehmungen aufweist. Diese beiden Rastansätze sind zweckmäßigerweise in der Nachbarschaft der beiden zweiten Hakenelemente vorgesehen, um diese zu schützen.
- Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung sowie eines zugehörigen Mobiltelefons näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in einer räumlichen Explosionsdarstellung eine Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung sowie ein zugehöriges Mobiltelefon, -
2 eine längsgeschnittene Explosionsdarstellung der Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung gemäß1 in Kombination mit dem Mobiltelefon in einer Seitenansicht, -
3 eine perspektivische Ansicht des Grundteiles der Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung in Blickrichtung von schräg oben – ähnlich wie in1 – und -
4 eine perspektivische Ansicht des Grundteiles gemäß3 in Blickrichtung von schräg unten. -
1 zeigt ein Mobiltelefon10 , ein daran angepaßtes schalenartiges Telefonhalteteil12 sowie ein Grundteil14 , das zur fahrzeugfesten Montage und zur temporären Festlegung des Telefonhalteteiles12 vorgesehen ist. - Das Telefonhalteteil
12 weist an seinem vorderseitigen Ende16 unterseitig mutig eine Ausnehmung18 und davon beabstandet unterseitig zwei seitlich voneinander beabstandete Ausnehmungen20 auf, von welchen in1 nur eine zeichnerisch dargestellt ist. - Das Grundteil
14 ist umgekehrt wannenförmig, d.h. mit einem nach unten stehenden umlaufenden Kragen22 und mit Führungsorganen24 ausgebildet (sh.4 ), die zur linearen Führung eines Schieberelementes26 dienen. - Vom Grundteil
14 steht mutig ein relativ breites erstes Hakenelement28 starr nach oben. Vom Schieberelement26 stehen in Querrichtung voneinander beabstandete zwei zweite Hakenelemente30 starr nach oben. Die beiden zweiten Hakenelemente30 erstrecken sich durch Löcher32 im Grundteil14 hindurch, d.h. sie stehen aus den Löchern 32 im Grundteil14 in die gleiche Richtung wie das mutige erste Hakenelement28 nach oben. Das erste Hakenelement28 und die beiden zweiten Hakenelemente30 sind einander zugewandt vorgesehen. - Die vorderseitige Schmalseite
34 des Grundteiles14 ist mit einem Loch36 ausgebildet, aus welchem ein Betätigungsorgan38 des Schieberelementes26 vorsteht. Bei dem Betätigungsorgan38 handelt es sich gleichsam um einen Druckknopf. Wird auf den Druckknopf38 gedrückt, so wird das Schieberelement26 in Richtung der der Schmalseite34 gegenüberliegenden Schmalseite40 (sh. die2 und4 ) bewegt. Dabei werden die beiden zweiten Hakenelemente30 vom ersten Hakenelement28 wegbewegt, d.h. die beiden zweiten Hakenelemente30 aus den zugehörigen Ausnehmungen20 des Telefonhalteteiles12 ausgerastet, so daß das Telefonhalteteil12 vom Grundteil14 entfernt werden kann. - Zur federnden Verrastung der zweiten Hakenelemente
30 mit den zugehörigen Ausnehmungen20 im Telefonhalteteil12 sind zwischen dem Schieberelement26 und dem Grundteil14 Federelemente42 angeordnet, die als Schraubendruckfedern44 ausgebildet sind. Zur definierten Anbringung der Schraubendruckfedern44 ist das Grundteil26 zweckmäßigerweise mit Zapfen46 ausgebildet, auf welche die Schraubendruckfedern44 aufgesteckt sind. Diese Zapfen46 können gleichzeitig als Anschläge dienen, welche die Freigabestellung des Schieberelementes26 definieren. Einen weiteren bzw. den Hauptanschlag kann das Schieberelement26 mit seiner Rückenfläche48 bilden. - Aus den
1 bis4 , in welchen gleiche Einzelheiten jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind, ist desweiteren ersichtlich, daß vom Grundteil14 in die gleiche Richtung wie das erste Hakenelement28 und die beiden zweiten Hakenelemente30 ein Auswerferorgan50 federnd nach oben wegsteht. Das Auswerferorgan50 ist mit einem Bund52 (sh.2 ) in einer Ausnehmung54 des Grundteiles14 beweglich geführt. Die Ausnehmung54 ist unterseitig durch ein Verschlußelement56 verschlossen. Zwischen dem Auswerferorgan50 bzw dessen Bund52 und dem Verschlußelement56 ist ein Federelement58 vorgesehen. Mit Hilfe dieses Federelementes58 wird das Auswerferorgan50 federnd nach oben gezwängt. Ist am Grundteil14 ein zugehöriges Telefonhalteteil12 temporär festgelegt, so wird das Auswerferorgan50 in die Ausnehmung54 im Grundteil14 hineingedrückt. Hierbei wird das Federelement58 mechanisch gespannt. Wird das Betätigungsorgan38 des Schieberelementes26 betätigt, d.h. in das Grundteil14 hineingedrückt, so werden die zweiten Hakenelemente30 – wie bereits ausgeführt worden ist – vom ersten Hakenelement28 wegbewegt, d.h. die beiden zweiten Hakenelemente30 aus den zugehörigen Ausnehmungen20 im Telefonhalteteil12 entfernt, so daß das Telefonhalteteil12 um das erste Hakenelement28 herum verschwenkbar ist. Hierbei kann sich also das Federelement58 mechanisch entspannen, wodurch das Telefonhalteteil12 um das erste Hakenelement28 aufgeschwenkt wird. Das federnde Auswerferorgan50 dient folglich dazu, das Loslösen des Telefonhalteteiles12 vom Grundteil14 zu unterstützen. Sobald das Telefonhalteteil12 vom Grundteil14 entfernt worden ist, wird das Betätigungsorgan38 losgelassen. Hierbei entspannen sich die Federelemente42 und das Federelement58 , d.h. die zweiten Hakenelemente30 kehren in eine federnde Festhalteposition für das Telefonhalteteil12 zurück und das Auswerferorgan50 steht wieder federnd aus dem Grundteil14 vor. - Die
1 und3 verdeutlichen vom Grundteil14 in die gleiche Richtung wie das starre erste Hakenelement28 und die beiden zweiten Hakenelemente30 nach oben starr wegstehende Rastansätze60 , die in der Nachbarschaft der beiden zweiten Hakenelemente30 vorgesehen sind. Das in1 perspektivisch gezeichnete Telefonhalteteil12 ist an seiner Unterseite mit zwei an die starren Rastansätze60 angepaßte (nicht dargestellte) Rastausnehmungen ausgebildet. Im zusammengebauten Zustand, d.h. wenn das Telefonhalteteil12 am Grundteil14 festgelegt ist, stehen die beiden starren Rastansätze60 des Grundteiles14 in die besagten Rastausnehmungen des Telefonhalteteiles12 quasi spielfrei hinein, so daß das Telefonhalteteil12 gegen crashbedingte Bewegungen in Bezug zum Grundteil14 zuverlässig gesichert ist. Andererseits behindern die Rastansätze60 bei einer Betätigung des Betätigungsorganes38 des Schiebelementes26 in keiner Weise die Entfernung des Telefonhalteteiles12 vom Grundteil14 .
Claims (7)
- Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung mit einem Grundteil (
14 ) zur Befestigung im Fahrzeug und mit einem am Grundteil (14 ) temporär festlegbaren Telefonhalteteil (12 ) für ein zugehöriges Mobiltelefon (10 ), wobei das Grundteil (14 ) mindestens ein starr wegstehendes erstes Hakenelement (28 ) und mindestens ein davon beabstandetes zweites Hakenelement (30 ) aufweist, und wobei das Telefonhalteteil (12 ) mit Ausnehmungen (18 ,20 ) zur Verrastung mit den Hakenelementen (28 ,30 ) des Grundteiles (14 ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (14 ) unterseitig ein federndes Schieberelement (26 ) aufweist, das mit einem aus dem Grundteil (14 ) vorstehenden Betätigungsorgan (38 ) ausgebildet ist und von welchem das mindestens eine zweite Hakenelement (30 ) starr nach oben wegsteht, das sich durch ein zugehöriges Loch (32 ) im Grundteil (14 ) hindurcherstreckt; daß zwischen dem Grundteil (14 ) und dem Schieberelement (26 ) mindestens ein Federelement (42 ) angeordnet ist; daß das Schieberelement (26 ) durch mindestens einen Anschlag (46 ,48 ) zwischen einer federnd vorgespannten Festhalteposition und einer mechanisch verstärkt vorgespannten Freigabestellung verstellbar ist; daß vom Grundteil (14 ) in die gleiche Richtung wie das mindestens eine erste Hakenelement (28 ) und das mindestens eine zweite Hakenelement (30 ) mindestens ein Rastansatz (60 ) starr nach oben wegsteht, und daß das Telefonhalteteil (12 ) an seiner Unterseite mit mindestens einer an den mindestens einen Rastansatz (60 ) angepaßten Rastausnehmung ausgebildet ist. - Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Grundteil (
14 ) ein relativ breites erstes Hakenelement (28 ) mittig nach oben steht. - Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (
14 ) mit zwei in Querrichtung voneinander beabstandeten Löchern (32 ) ausgebildet ist, durch die sich jeweils ein relativ schmales zweites Hakenelement (30 ) hindurcherstreckt. - Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nachbarschaft der beide zweiten Hakenelemente (
30 ) jeweils ein Federelement (42 ) angeordnet ist, das als Schraubendruckfeder (44 ) ausgebildet ist. - Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (
14 ) zwei seitlich voneinander beabstandete Rastansätze (60 ) und das Telefonhalteteil (12 ) zwei daran angepaßte Rastausnehmungen aufweist. - Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vom Grundteil (
14 ) in die gleiche Richtung wie das mindestens eine erste Hakenelement (28 ) und das mindestens eine zweite Hakenelement (30 ) mindestens ein Auswerferorgan (50 ) federnd nach oben wegsteht. - Fahrzeug-Mobiltelefonhalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges federndes Auswerferorgan (
50 ) in einem mittigen Bereich zwischen den beiden zweiten Hakenelementen (32 ) vorgesehen ist.
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- 1999-12-03 DE DE19964301A patent/DE19964301B4/de not_active Expired - Fee Related
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