DE19963947A1 - Griff für Schraubwerkzeuge - Google Patents

Griff für Schraubwerkzeuge

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    • B25G1/00Handle constructions
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Griff für Schraubwerkzeuge, mit sowohl in Achsrichtung als auch in Umfangsrichtung sich abwechselnden Zonen (3, 4) unterschiedlicher Oberflächenhärte, wobei die der Klinge (1) gegenüberliegende, abgerundete Griffkuppe (2) aus härterem Material (H) ist und wobei die Zonen aus weicherem Material (W) Mantelflächenabschnitte eines aus härterem Material (H) bestehenden Kernes sind. Zwecks Erzielung einer kraftübertragungsgünstigen und grifffreundlichen Bedienung schlägt die Erfindung vor, von der Griffkuppe (2) in Richtung eines durchmessergrößeren Bereiches (D) ausgehende, sich in Längsrichtung über den Griff erstreckende, vor dem durchmessergrößeren Bereich (D) endende kammzinkartige Stege (3) aus härterem Material (H) vor, zwischen welchen sich die Weichzonen (4) befinden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Griff für Schraubwerkzeu­ ge, mit sowohl in Achsrichtung als auch in Umfangsrich­ tung sich abwechselnden Zonen unterschiedlicher Oberflä­ chenhärte, wobei die der Klinge gegenüberliegende, abge­ rundete Griffkuppe aus härterem Material ist und wobei die Zonen aus weicherem Material Mantelflächenabschnit­ te eines aus härterem Material bestehenden Kernes sind.
Ein Griff der in Rede stehenden Art ist aus dem DE 299 06 460 U1 bekannt, wobei die Basis der Griff­ kuppe dem durchmessergrößten Bereich des Griffes ent­ spricht. Von dieser Basis gehen mit der Griffkuppe materialeinheitliche Stege aus, welche etwa ab der Steghälfte verjüngend in Richtung der Klinge zulaufen. Zwischen den Stegen befinden sich Zonen aus weicherem Material, welches auch den Bereich jenseits der Stegen­ den den Griff teilflächig umfaßt.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Griff so auszugestal­ ten, daß die Anordnung von Weich- und Hartzonen so getroffen ist, daß eine kraftübertragungsgünstige und griffreundliche Bedienung verwirklicht ist.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einem Griff mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, von der Griffkuppe in Richtung eines durchmessergrößeren Bereiches ausgehen­ de, sich in Längsrichtung über den Griff erstreckende, vor dem durchmessergrößten Bereich endende kammzinkenar­ tige Stege aus härterem Material vorzusehen, zwischen welchen sich die Weichzonen befinden.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Griff der in Rede stehenden Art von erhöhtem Gebrauchswert geschaf­ fen. Die Anordnung der Weich- und Hartzonen ist so getroffen, daß neben einer kraftübertragungsgünstigen Formgebung eine griffreundliche Bedienung realisiert ist. Der Griff fügt sich ergonomisch vorteilhaft in die ihn fassende Hand eines Benutzers ein, so daß beim Kraftschrauben hohe Kräfte übertragbar sind. Dies resultiert aus dem Sachverhalt, daß die aus der Griff­ kuppe entspringenden kammzinkenartigen Stege härteren Materials bereits vor dem durchmessergrößten Bereich enden. Optimal erweist es sich hinsichtlich der Kraft­ übertragung, also beim Kraftschrauben, daß die Stege sich in Richtung ihres freien Endes keilförmig verjün­ gen. Einhergehend bedeutet dies, daß die Weichzonen sich in Richtung des durchmessergrößeren Bereichs ver­ größern und damit eine flächengrößere Anlage für die Betätigungshand bieten. Weiterhin ist vorgesehen, von einer klingennahen Zwirbelzone ausgehende, kammzinkenar­ tige Stege aus härterem Material anzuordnen, zwischen welchen sich die Weichzonen befinden. Der Kraftübertra­ gungsbereich des Griffes besitzt nun sowohl von der Griffkuppe als auch von der klingennahen Zwirbelzone entsprechende kammzinkenartige Stege aus härterem Mate­ rial sowie sich dazwischen befindliche Weichzonen, die die Kraftübertragung weiterhin optimieren. Kraftüber­ tragungs- und bedienungstechnisch von Vorteil erweist es sich, eine stegfreie durchmessergrößte Axialzone des Griffes vorzusehen. Um bei einem Zurückdrehen der Betätigungshand relativ zum Griff die dabei auftretende Reibung extrem gering zu halten, wird die durchmesser­ größte Axialzone von einer banderolenartigen Hartzone ausgebildet. Letztere stellt somit in gewisser Hin­ sicht einen Gleitbereich dar. Zur Erhöhung eines kraft­ günstigen Umfassens des Griffes schlägt die Erfindung vor, daß die banderolenartige Hartzone in Umfangsrich­ tung hintereinanderliegende, miteinander verkettete Hartzonenfelder aufweist. Durch diese werden in Verbindung mit der sie umgebenden Weichzone beim Kraftdrehen zusätzliche Angriffsmöglichkeiten für die Betätigungshand geschaffen. Eine besonders gute Griffreundlichkeit erhält der Griff dadurch, daß sowohl die Enden als auch die Wurzelbereiche der Stege gerun­ det sind. Zwecks Erzielung eines an sich bekannten "Kraftformgriffes" bildet der Griff im Bereich der Stege eine Mehrkant-Umrißkontur, insbesondere Fünfkant­ kontur aus, wobei die Stege die gerundeten Kanten bil­ den. Zwecks Erhöhung der Griffigkeit des Griffes sind die Stege schmaler als die zwischen ihnen liegenden Weichzonen. Eine Alternative zeichnet sich durch zwi­ schen den Enden der Stege in dem Weichbereich liegende Inseln aus hartem Material aus, welche insbesondere auch eine Kammzinkenstruktur ausbilden. In einer Quer­ schnittsebene besitzt demgemäß der Griff zwei drehwin­ kelversetzt zueinander liegende, die Griffigkeit erhö­ hende Kammzinkenstrukturen.
Zur Lösung der Erfindungsaufgabe ist sodann bei einem eine Zwirbelzone geringeren Durchmessers ausbildenden Griff vorgesehen, daß die Zwirbelzone axial hintereinan­ derliegende Zonen aus hartem und weichem Material aus­ bildet und eine dieser Umfangszonen banderolenartig von zwei Umfangszonen des anderen Materials axial eingefaßt ist. Die betreffenden Zonen aus hartem Material dienen dabei als Gleitflächen für die an der Zwirbelzone an­ greifenden Finger. Die benachbarten weichen Zonen treten bei Druckbeaufschlagung durch die Fingerkuppen in reibschlüssigen Kontakt zu diesem Weichmaterial, so daß einerseits größere Drehmomente übertragbar sind und andererseits beim Zurückgleiten keine nachteilige Rei­ bung wirksam wird. In dieser Hinsicht ist auch vorteil­ haft, wenn die banderolenartig eingefaßte Zone aus weichem Material besteht und gegenüber den benachbarten harten Umfangszonen radial zurückspringt. Jedoch be­ steht auch die Möglichkeit, daß die banderolenartig eingefaßte Zone aus radial vorspringendem Hartmaterial besteht. Es kommt somit beim Zwirbeln stets eine harte Umfangszone als Gleitzone zum Einsatz. Herstellungs­ technisch günstig ist es, daß von einer der einen kreis­ runden Querschnitt aufweisenden Zwirbelzone ausgebilde­ ten harten Umfangszone die Stege ausgehen. Eine griff­ günstige Ausgestaltung erhält die Zwirbelzone dadurch, daß die banderolenartig eingefaßte Zone eine zylindri­ sche Zwirbelzone von einer halbkugelartigen Zwirbelzone trennt. Während die halbkugelartige Zwirbelzone insbe­ sondere zum Angriff der Fingerkuppe des Zeigefingers dient, greifen an der zylindrischen Zwirbelzone sowohl die Fingerkuppe des Mittelfingers als auch des Daumens an. Es bietet sich an, in der Zwirbelzone bzw. Halbku­ gelzone Unterbrechungsstellen anzuordnen. Diese führen bei einem Kraftschrauben zu einer erhöhten Griffigkeit des Griff es. Eine weitere Funktion erfüllen die Unter­ brechungsstellen dadurch, daß sie mit Markierungsstop­ fen auffüllbare Aussparungen sind. Die Markierungsstop­ fen können z. B. Auskunft über die Art des Schraubendre­ hers geben. Anstelle einer Halbkugelzone kann die Zwirbelzone eine Hohlkehle ausbilden, deren Grund eine banderolenartig eingefaßte Zone ist. Insbesondere günstig erweist es sich dabei, wenn der Hohlkehlengrund eine Weichzone ist. Das bedeutet, daß bei Druckbeauf­ schlagung die weichen Fingerkuppen verzögert in reib­ schlüssigen Kontakt zu dem Weichmaterial treten. Her­ vorzuheben ist ferner, daß die Weichzonen des Kraftüber­ tragungsbereiches des Griffes zu den Hartzonen radial zurückspringen. Gleit- und Kraftübertragungsbereiche erhalten dadurch in gewisser Hinsicht eine Trennung, die beim Arbeiten mit dem Schraubwerkzeug vorteilhaft in Wirkung treten.
Zur Lösung der Erfindungsaufgabe trägt sodann der Sach­ verhalt bei, daß die durchmessergrößte Griffzone eine von Weichzonen eingefaßte Banderole ist. Durch letzte­ re wird eine Gleitzone geschaffen, die sich insbesonde­ re beim Zurückdrehen der Betätigungshand gegenüber dem dabei stehenbleibenden Griff von Vorteil erweist. Optimiert wird dieses dadurch, daß die Querschnittskon­ tur der Banderole kreisförmig ist. Hinsichtlich der ergonomischen Gestaltung des Griffes ist es vorteil­ haft, daß sich die Randbereiche der von der Banderole ausgebildeten Hartzonenfelder in hohlkehlenartige Weich­ zonenabschnitte hineinwölben. Die Hartzonenfelder befinden sich erfindungsgemäß in Gegenüberlage zu den Stegen. Dabei bilden die Hartzonenfelder in Grifflängs­ richtung liegende Aussparungen aus, in welche sich Abschnitte der Weichzone erstrecken. Hierdurch ist einer Walkarbeit der Weichzonen bei einem Kraftschrau­ ben entgegengewirkt.
Zur Lösung der Erfindungsaufgabe ist sodann noch vorge­ sehen, daß beim kraftlosen Schnelldrehen im wesentli­ chen nur die Hartzonen in gleitende Anlage zur Handmul­ de des Betätigers treten, die Fingerspitzen jedoch zum Drehen in reibschlüssige Mitnahme treten zu einer Weich­ zone. Dagegen gleiten die Fingerspitzen beim Zurückdre­ hen auf einer Hartzone. Schließlich ist noch hervorzu­ heben, daß die Finger beim Kraftschrauben sich reib­ schlüssig an eine in Umfangsrichtung hartmaterialunter­ brochene Weichzone anlegen.
Schließlich wird die Erfindungsaufgabe auch bei einem entsprechenden Griff, bei welchem eine durchmesser­ größte Griffzone aus hartem Material besteht, dadurch gelöst, daß eine zweite, ebenfalls radial vorstehende Zone aus hartem Material besteht und zwischen den drei Hartzonen kehlenartige Umfangszonen weichen Materials liegen. Diese Version ist besonders einfach in ihrer Ausgestaltung. Dennoch wird einem Walken der kehlenar­ tigen Umfangszonen beim Kraftschrauben entgegenge­ wirkt. Darüber hinaus stellen die entsprechenden Hart­ zonen Gleitzonen für die Betätigungshand dar, und zwar beim Zurückdrehen der Hand gegenüber dem relativ dazu stehenbleibenden Schraubwerkzeug. Um auch bei dieser Gestaltung ein Schnelldrehen des Schraubwerkzeuges mit den Fingerkuppen zu ermöglichen, schließt sich an die zweite Zone eine klingenseitige Zwirbelzone aus Weichma­ terial an.
Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Griff für Schraubwerkzeuge, betreffen die erste Ausführungsform,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Griff,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht eines Griffes gemäß der zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 die klappfigürliche Ansicht der Fig. 5,
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine Ansicht eines Griffes gemäß der dritten Ausführungsform,
Fig. 9 die klappfigürliche Darstellung der Fig. 8,
Fig. 10 den Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 8,
Fig. 11 die vierte Ausführungsform eines Griffes in perspektivischer Darstellung,
Fig. 12 den Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 den Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 einen für Schraubwerkzeuge geeigneten Griff gemäß der fünften Ausführungsform in Ansicht,
Fig. 15 den Schnitt nach der Linie XV-XV in Fig. 14,
Fig. 16 den Schnitt nach der Linie XVI-XVI in Fig. 14,
Fig. 17 den Schnitt nach der Linie XVII-XVII in Fig. 14,
Fig. 18 diesen von der Betätigungshand gefaßten Griff beim Zurückdrehen der Betätigungshand relativ zum stehenbleibenden Schraubwerkzeug,
Fig. 19 in Ansicht einen Griff gemäß der sechsten Ausführungsform,
Fig. 20 die klappfigürliche Darstellung der Fig. 19,
Fig. 21 die perspektivische Darstellung dieses Griffes,
Fig. 22 den Schnitt nach der Linie XXII-XXII in Fig. 19,
Fig. 23 den Schnitt nach der Linie XXIII-XXIII in Fig. 20,
Fig. 24 eine Ansicht des Griffes gemäß der siebten Ausführungsform, bei welcher abweichend gegen­ über der sechsten Ausführungsform die durchmes­ sergrößte Axialzone von einer banderolenarti­ gen Hartzone ausgebildet ist,
Fig. 25 den Schnitt nach der Linie XV-XV in Fig. 24 und
Fig. 26 eine Ansicht des Griffes gemäß der achten Ausführungsform.
Bei sämtlichen Ausführungsformen ist dem einen Kern K bildenden Heftgrundkörper eine Schraubendreher-Klinge 1 undrehbar einverleibt. Dieser Kern K besteht aus härte­ rem Material H und bildet in Verbindung mit Zonen aus weicherem Material W sowohl in Achsrichtung als auch in Umfangsrichtung sich abwechselnde Zonen unterschiedli­ cher Oberflächenhärte. Dabei stellen die Zonen aus weicherem Material W Mantelflächenabschnitte des aus härterem Material H bestehenden Kernes dar. Während für den Kern K Hartkunststoff verwendet wird, steht für das weichere Material W Weichkunststoff oder Gummi zur Verfügung.
Gemäß dieser ersten Ausführungsform setzt die Griffkup­ pe 2 sich in Richtung eines durchmessergrößeren Berei­ ches D sich in Längsrichtung über den Griff erstrecken­ de kammzinkenartige Stege 3 aus härterem Material H fort. Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 veranschauli­ chen, enden die kammzinkenartigen Stege 3 jedoch mit Abstand vor dem durchmessergrößten Bereich D, und zwar in einem Abstand, welcher etwa der Länge der Stege 3 entspricht. Zwischen diesen kammzinkenartigen Stegen 3 befinden sich die Weichzonen 4, also diejenigen aus weicherem Material W.
Fig. 1 veranschaulicht ferner, daß sich die Stege 3 in Richtung ihres freien Endes 3' keilförmig verjüngen. Sowohl die betreffenden Enden 3' als auch die Wurzelbe­ reiche 3" der Stege 3 verlaufen gerundet.
Im Bereich der Stege 3 besitzt der Griff eine Mehrkant- Umrißkontur. Beim Ausführungsbeispiel ist eine Fünf­ kantkontur gewählt derart, daß die Stege 3 die gerunde­ ten Kanten R bilden. Vorgesehen ist dabei, daß die Stege 3 schmaler sind als die zwischen ihnen liegenden Weichzonen 4.
Die von dem durchmessergrößten Bereich D gebildete Axialzone stellt eine banderolenartige Hartzone 5 dar. Sie besteht demnach aus dem härteren Material H des Kernes K. In diesem durchmessergrößten Bereich besitzt der Griff einen kreisförmigen Querschnitt, welcher über die hohlkehlenartig gestalteten Weichzonenabschnitte 4 in den Umriß der im Querschnitt kreisförmigen Griffkup­ pe 2 übergeht. Die hohlkehlenartigen Weichzonenab­ schnitte 4 stellen somit, im Querschnitt gesehen, Mehr­ kantflächen der Fünfkantkontur dar.
Die banderolenartige Hartzone 5 weist in Umfangsrich­ tung hintereinanderliegende, miteinander verkettete Hartzonenfelder 6 auf. Diese wölben sich in die hohl­ kehlenartigen Weichzonenabschnitte 4 hinein, vergl. insbesondere Fig. 1. Aus dieser ist auch ersichtlich, daß die Hartzonenfelder 6 den Wurzelbereichen 3" der Stege 3 gegenüberliegen. Die Hartzonenfelder 6 bilden in Grifflängsrichtung liegende Aussparungen 7, 8 aus. In die Aussparungen 8 ragen Abschnitte 4' der Weichzone 4 hinein, wodurch letztere eine Sicherheit gegen Walken erhält. In die Aussparungen 7 ragen sodann Abschnitte einer Weichzone 9 hinein, welche den restlichen Bereich des Kernes K bedeckt. Diese Weichzone 9 bildet in Gegenüberlage zu den hohlkehlenartigen Weichzonenab­ schnitte 4 ebenfalls Hohlkehlen 11, welche in einen durchmesserkleineren Bereich 12 einlaufen, welcher in seiner Größe dem Durchmesser der Kuppe 2 entspricht. In diese Hohlkehlen 11 wölben sich die mit den Ausspa­ rungen 7 versehenen Randbereiche der Hartzonenfelder 6 hinein derart, daß sich in die Aussparungen 7 Abschnit­ te der Weichzone 9 erstrecken.
In Richtung der Klinge 1 gesehen, setzt sich der durch­ messerkleinere Bereich 12 in eine Zwirbelzone A geringe­ ren Durchmessers fort. Sie besteht demgemäß bei diesem Ausführungsbeispiel aus dem weicheren Material w. Die Zwirbelzone A ist hohlkehlenartig gestaltet und geht am der Klinge 1 zugewandten Ende in einen Mehrkant 13 über, um ein unbeabsichtigtes Rollen des Griffes auf einer ebenen Unterlage auszuschließen.
Aufgrund der vorbeschriebenen Ineinanderverzahnung von Weichzonen 4 und 9 mit den Zonen aus härterem Material H wird einem Walken des weicheren Materials bei einem Kraftschrauben entgegengewirkt.
Aus den Schnittdarstellungen ist insbesondere ersicht­ lich, daß die Zonen weicheren Materials W gegenüber den benachbarten harten Umfangszonen H radial zurücksprin­ gen, so daß beim Kraftschrauben ein verbesserter Reib­ schluß zwischen der Betätigungshand und dem Griff er­ zielt ist, und zwar auch im Bereich der Übergangsstel­ len zwischen den härteren und weicheren Zonen.
Aufgrund der im Weichbereich liegenden, Halbinseln bildenden Hartzonenfelder 6 und der an diesen vorgesehe­ nen Aussparungen 7, 8 wird ebenfalls eine Kammzinken­ struktur geschaffen, welche in Verbindung mit der von den Stegen 3 erzeugten Kammzinkenstruktur Mantelflächen­ abschnitte härteren Materiales H bilden.
Gemäß der zweiten Ausführungsform, dargestellt in den Fig. 5 bis 7, tragen gleiche Teile gleiche Bezugszif­ fern. Von der Griffkuppe 2 gehen materialeinheitlich die keilförmig zulaufenden Stege 3 aus. Diese enden vor dem durchmessergrößten Bereich D. Dieser ist im Gegensatz zur ersten Ausführungsform in Anlehnung an die Fünfkantstruktur im Bereich der Stege 3 ebenfalls fünfkantig mit abgerundeten Ecken. Ferner besteht der durchmessergrößte Bereich D, also die durchmessergrößte Axialzone aus dem weicheren Material W. Sodann gehen von einer klingennahen Zwirbelzone A in Gegenüberlage zu den Stegen 3 ebenfalls kammzinkenförmige Stege 14 aus härterem Material H aus, zwischen welchen Stegen sich Weichzonen 15 befinden. Auch letztere enden mit Abstand vor dem durchmessergrößten Bereich D, so daß dort eine Axialzone aus weichem Material verbleibt.
Die Grundrißkontur des Griffes gemäß dieser zweiten Ausführungsform entspricht weitgehend derjenigen der ersten Ausgestaltung. Es ist also auch an dem der Klinge 1 zugewendeten Griffende eine Zwirbelzone A geringeren Durchmessers vorgesehen. Diese besitzt axial hintereinanderliegende Zonen 16, 17, 18 aus har­ tem und weichem Material H, W. Eine dieser Umfangszo­ nen 17 ist dabei von zwei Umfangszonen 16, 18 des ande­ ren Materiales axial eingefaßt. Dies sieht bei dieser Ausführungsform so aus, daß die banderolenartig einge­ faßte Zone 17 aus radial vorspringendem Hartmaterial H besteht, also aus dem Kernmaterial selbst. Die bandero­ lenartig eingefaßte Zone 17 trennt dabei eine zylindri­ sche Zwirbelzone A' von einer halbkugelartigen Zwirbel­ zone A". Wie Fig. 5 und 7 veranschaulichen, springt die Zone 18 aus weicherem Material W gegenüber dem angrenzenden Wurzelbereich 19 der Stege 14 in radialer Richtung zurück. Dies gilt auch für die halbkugelarti­ ge Zwirbelzone A", welche gegenüber der aus hartem Material H bestehenden Zone 17 in radialer Richtung zurückversetzt ist.
In der Zwirbelzone A' sowie in der Halbkugelzone A" sind in diametraler Anordnung zwei Aussparungen 20, 21 vorhanden, in welche vom Kern K ausgehende Zinken 22 formschlüssig eintreten und zu einer Drehsicherung der aus Weichmaterial W bestehenden Zonen 16, 18 führen.
Ebenfalls tragen gleiche Bauteile der in den Fig. 8 bis 10 veranschaulichten dritten Ausführungsform gleiche Bezugsziffern. Von der Griffkuppe 2 gehen die vor der durchmessergrößten Axialzone endenden Stege 3 aus. Auch hier liegt eine stegfreie Axialzone vor, welche von einer banderolenartigen Hartzone 23 ausgebildet wird. Diese ist im Querschnitt kreisrund gestaltet im Gegensatz zu dem durchmessergrößten Bereich D gemäß der zweiten Ausführungsform. In symmetrischer Gegenüberla­ ge zu den Stegen 3 gehen vom Wurzelbereich 19 kammzin­ kenartige Stege 14 aus, zwischen welchen sich die Weich­ zonen 15 befinden. Im Bereich der Weichzonen 4 und 14 besitzt der Griff eine Fünfkantform. Die Weichzonen 25 sind dabei als hohlkehlenartig verlaufende Abflachungen gestaltet unter Erzielung eines Kraftformgriffes. Bei dieser dritten Ausführungsform besitzt die Zwirbelzone A axial hintereinanderliegende Zonen 16', 17', 18' aus hartem und weichem Material. Die mittlere dieser Um­ fangszonen 17' ist banderolenartig von zwei Umfangszo­ nen 16', 18' des anderen Materials axial eingefaßt. Dabei besteht die banderolenartig eingefaßte Zone 17' aus weichem Material W und springt gegenüber den benach­ barten harten Umfangszonen 16', 18' radial zurück. Die Zone 17' trennt dabei die zylindrische Zwirbelzone A' von einer halbkugelartigen, griffendseitig vorgesehenen Zwirbelzone A". Sowohl in der Zwirbelzone A' als auch in der Halbkugelzone A" sind je zwei diametral angeord­ nete Unterbrechungsstellen 24 vorgesehen, welche als mit Markierungsstopfen 25 gefüllte Aussparungen gestal­ tet sind.
Die in den Fig. 11 bis 13 aufgezeigte vierte Ausfüh­ rungsform ist ähnlich der dritten Ausführungsform. Demgemäß sind gleiche Teile mit gleichen Ziffern verse­ hen. Abweichend besitzt nun die banderolenartige Hart­ zone 23 in Umfangsrichtung hintereinanderliegende, miteinander verkettete Hartzonenfelder 6, wie sie bei der ersten Ausführungsform vorhanden sind. Diese Hart­ zonenfelder 6 stellen zwischen den Enden der Stege 3, 14 in dem Weichbereich W liegende Halbinseln aus hartem Material H dar, welche Hartzonenfelder 6 wie bei der ersten Ausführungsform auch eine Kammzinkenstruktur ausbilden. Weichzonenabschnitte 4', 15' ragen in die Aussparung 7, 8 hinein.
Gemäß dieser vierten Ausgestaltung ist die Zwirbelzone A als Hohlkehle gestaltet, deren Grund eine banderolen­ artig eingefaßte Zone 17" ist. Es handelt sich dabei um eine aus dem weichen Material W bestehende Zone, welche beidseitig von aus Hartmaterial bestehenden Zonen 16" und 18" gefaßt ist. Die hohlkehlenartig zur Klinge 1 ansteigende Zone 16" läuft dabei in einen Mehrkant 26 aus, während die Zone 18" in den Wurzelbe­ reich 19 übergeht.
Die fünfte Ausführungsform, dargestellt in den Fig. 14 bis 18, entspricht weitgehend der dritten Ausführungs­ form nach den Fig. 8 bis 10. Abweichend gegenüber dieser fehlt nun im durchmessergrößten Bereich D die banderolenartige Hartzone 23. Sodann erstrecken sich zwischen den Enden der aus hartem Material H bestehen­ den Stege 14 Inseln 27 aus hartem Material H. Die Inseln 27 sind also materialeinheitlich mit dem Kern K ausgebildet. Ferner sind die Inseln 27 in Kammzinken­ struktur erstellt, welche in ihrer Form den Hartzonen­ feldern 6 entsprechen. Aufgrund dieser Tatsache sind die miteinander verbundenen Weichzonen 4, 15 gegen Walken bei einem Kraftschrauben sicher gehalten.
Fig. 18 veranschaulicht, daß der Griff gemäß der fünf­ ten Ausführungsform von einer Hand gefaßt ist, und zwar während eines Schnelldrehens des Schraubwerkzeuges, also bei dem sogenannten Zwirbeln, wobei die Fingerkup­ pen des Daumens, des Zeigefingers und des Ringfingers mit der Zwirbelzone A zusammenwirken, während die hart­ materialunterbrochene Weichzone als Gleitzone der Hand­ mulde dient.
Gemäß der in den Fig. 19 bis 23 aufgezeigten sechsten Ausführungsform gehen von der gerundet gestalteten Griffkuppe 2 ebenfalls vor dem durchmessergrößten Be­ reich D endende Stege 3 aus. Diese laufen jedoch keil­ förmig zu und nehmen zwischen sich formschlüssig die Weichzonen 4 auf. Es sind bei dieser sechsten Ausfüh­ rungsform vier in Umfangsverteilung angeordnete Stege 3 vorhanden, wobei der Griff im Querschnittsbereich der Stege im wesentlichen eine Vierkantform besitzt. Die geradlinigen Vierkantflächen werden dabei gebildet durch die Weichzonen 4, welche in einen kreisförmigen Durchmesser auslaufen. In symmetrischer Anordnung zu den Stegen 3 und den Weichzonen 4 gehen vom Wurzelbe­ reich 19 ebenfalls Stege 14 und Weichzonen 15 aus, welche Weichzonen 15 mit den Weichzonen 4 einstückig verbunden sind.
Bei dieser Version besitzt die Zwirbelzone A vier axial hintereinanderliegende Zonen 16''', 17''', 18''', 28, wobei die Zonen 17''' und 28 weicheren Materials W banderolenartig von zwei Umfangszonen 16''', 18''' sowie dem Wurzelbereich 19 axial eingefaßt sind. Die Zonen 17''', 28 weicheren Materials springen gegenüber den benachbarten harten Umfangszonen radial zurück. Sowohl in der etwa halbkugelförmigen Zone 16''' als auch in der Zone 18''' befinden sich als Aussparungen 24 gestaltete Unterbrechungsstellen zur Aufnahme von Markierungsstopfen 25, wobei die der Zone 18''' zuge­ kehrten Markierungsstopfen 25 materialeinheitlich mit der Zone 28 aus Weichmaterial W bestehen.
Die siebte Ausführungsform nach den Fig. 24 und 25 entspricht in ihrem Aufbau weitgehend der sechsten Ausführungsform. Demgemäß sind gleiche Teile mit glei­ chen Bezugsziffern versehen. Abweichend gegenüber der sechsten Ausführungsform besitzt der Griff in seiner durchmessergrößten Axialzone eine banderolenartige Hartzone 23, welche materialeinheitlich mit dem Kern K gestaltet ist. Diese banderolenartige Hartzone steht in radialer Richtung geringfügig über die beidseitig benachbarten Weichzonen vor.
In der die achte Ausführungsform aufzeigenden Fig. 26 besitzt der Griff eine Grundform, welche der in Fig. 1 aufgezeigten entspricht. Es ist also auch ein an sich bekannter Kraftformgriff realisiert mit an seiner Um­ fangsfläche jenseits des durchmessergrößten Bereiches D liegenden, sich in Grifflängsrichtung erstreckenden Abflachungen.
Neben der aus hartem Material H bestehenden Griffkuppe 2 besteht auch die durchmessergrößte Griffzone D1 aus hartem Material. Ebenfalls ist für den durchmesserklei­ neren Bereich 12, welcher eine zweite radial vorstehen­ de Zone bildet, hartes Material gewählt. Zwischen diesen drei Hartzonen 12, D und 2 erstrecken sich keh­ lenartige Umfangszonen 29, 30 weichen Materials W. Auch hier kann realisiert sein, daß im Stoßbereich zwischen diesen unterschiedlichen Zonen H, W eine gerin­ ge Durchmesserverringerung der weichen Zonen 29, 30 vorhanden ist.
An die zweite radial vorstehende Zone 12 schließt sich klingenseitig die Zwirbelzone A geringeren Durchmessers an. Sie besteht wie beim ersten Ausführungsbeispiel aus Weichmaterial und ist hohlkehlenartig gestaltet derart, daß das der Klinge 1 zugewendete Ende der Zwir­ belzone A einen Mehrkant 13 ausbildet.
Alternativ wäre es möglich, die durchmessergrößte Griff­ zone D härteren Materials mit entsprechenden Hartzonen­ feldern wie beim ersten Ausführungsbeispiel auszustat­ ten.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe­ sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hier­ mit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefüg­ ten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merk­ male dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmel­ dung mit aufzunehmen.

Claims (30)

1. Griff für Schraubwerkzeuge, mit sowohl in Achsrich­ tung als auch in Umfangsrichtung sich abwechselnden Zonen (3, 4, 14, 15, 16, 17, 18) unterschiedlicher Oberflächenhärte, wobei die der Klinge (1) gegenüberlie­ gende abgerundete Griffkuppe (2) aus härterem Material (H) ist und wobei die Zonen aus weicherem Material (W) Mantelflächenabschnitte eines aus härterem Material (H) bestehenden Kernes (K) sind, gekennzeichnet durch von der Griffkuppe (2) in Richtung eines durchmessergröße­ ren Bereiches (D) ausgehende, sich in Längsrichtung über den Griff erstreckende, vor dem durchmessergrößten Bereich (D) endende kammzinkenartige Stege (3) aus härterem Material (H), zwischen welchen sich die Weich­ zonen (4) befinden.
2. Griff nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3) sich in Rich­ tung ihres freien Endes keilförmig verjüngen,
3. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch von einer klingennahen Zwirbelzone (A) ausgehen­ de, kammzinkenartige Stege (14) aus härterem Material (H) , zwischen welchen sich die Weichzonen befinden.
4. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine stegfreie durchmessergrößte Axialzone des Griffes.
5. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die durchmessergrößte Axialzone von einer banderolenartigen Hartzone (5, 23) ausgebildet wird.
6. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die banderolenartige Hartzone (5, 23) in Um­ fangsrichtung hintereinanderliegende, miteinander ver­ kettete Hartzonenfelder (6) aufweist.
7. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß sowohl die Enden als auch die Wurzelbereiche der Stege (3, 14) gerundet sind.
8. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Griff im Bereich der Stege (3, 14) eine Mehrkant-Umrißkontur, insbesondere Fünfkantkontur aus­ bildet, wobei die Stege (3, 14) die gerundeten Kanten (R) bilden.
9. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stege (3, 14) schmaler sind als die zwi­ schen ihnen liegenden Weichzonen (4, 15).
10. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch zwischen den Enden der Stege (14) in dem Weichbe­ reich (W) liegende Inseln (27) aus hartem Material (H), welche insbesondere auch eine Kammzinkenstruktur ausbil­ den.
11. Griff für Schraubwerkzeuge, mit sowohl in Achsrich­ tung als auch in Umfangsrichtung sich abwechselnden Zonen unterschiedlicher Oberflächenhärte, wobei die der Klinge (1) gegenüberliegende abgerundete Griffkuppe (2) aus härterem Material (H) ist und wobei die Zonen aus weicherem Material (W) Mantelflächenabschnitte eines aus härterem Material (H) bestehenden Kernes (K) sind und wobei ferner das der Klinge (1) zugewandte Griffen­ de eine Zwirbelzone (A) geringeren Durchmessers ausbil­ det, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwirbelzone (A) axial hintereinanderliegende Zonen aus hartem und wei­ chem Material (H, W) ausbildet und eine dieser Umfangs­ zonen banderolenartig von zwei Umfangszonen des anderen Materials axial eingefaßt ist.
12. Griff nach Anspruch 11 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die banderolenartig einge­ faßte Zone (17', 17''', 28) aus weichem Material (W) besteht und gegenüber den benachbarten harten Umfangszo­ nen (16', 18', 16''', 18''', 19) radial zurückspringt.
13. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die banderolenartig eingefaßte Zone (17, 18''') aus radial vorspringendem Hartmaterial (H) be­ steht.
14. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß von einer der einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Zwirbelzone (A) ausgebildeten harten Um­ fangszone (18', 19) die Stege (14) ausgehen.
15. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die banderolenartig eingefaßte Zone (27, 17', 17''') eine zylindrische Zwirbelzone (A') von einer halbkugelartigen Zwirbelzone (A") trennt.
16. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch in der Zwirbelzone (A') bzw. Halbkugelzone (A") angeordnete Unterbrechungsstellen (24).
17. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Unterbrechungsstellen (24) mit Markierungs­ stopfen (25) auffüllbare Aussparungen (24) sind.
18. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zwirbelzone (A) eine Hohlkehle ausbildet, deren Grund eine banderolenartig eingefaßte Zone (17') ist.
19. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hohlkehlengrund eine Weichzone ist.
20. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Weichzonen des Kraftübertragungsbereiches des Griffes zu den Hartzonen radial zurückspringen.
21. Griff für Schraubwerkzeuge, mit sowohl in Achsrich­ tung als auch in Umfangsrichtung sich abwechselnden Zonen unterschiedlicher Oberflächenhärte, wobei die der Klinge (1) gegenüberliegende abgerundete Griffkuppe (2) aus härterem Material (H) ist und wobei die Zonen aus weicherem Material (W) Mantelflächenabschnitte eines aus härterem Material (H) bestehenden Kernes (K) sind und wobei eine durchmessergrößte Griffzone aus härterem Material (H) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die durchmessergrößte Griffzone eine von Weichzonen (4, 15) eingefaßte Banderole (5, 23) ist,
22. Griff nach Anspruch 21 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittskontur der Banderole (5, 23) kreisförmig ist.
23. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Randbereiche der von der Banderole (5, 23) ausgebildeten Hartzonenfelder (6) in hohlkehlen­ artige Weichzonenabschnitte (14', 15') hinein wölben.
24. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hartzonenfelder (6) den Wurzelbereichen der Stege (3, 14) gegenüberliegen.
25. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hartzonenfelder (6) in Grifflängsrichtung liegende Aussparungen (7, 8) ausbilden, in welche sich Abschnitte (4', 15') der Weichzonen (W) erstrecken.
26. Griff für Schraubwerkzeuge, mit sowohl in Achsrich­ tung als auch in Umfangsrichtung sich abwechselnden Zonen unterschiedlicher Oberflächenhärte, wobei die der Klinge (1) gegenüberliegende abgerundete Griffkuppe (2) aus härterem Material (H) ist und wobei die Zonen aus weicherem Material (w) Mantelflächenabschnitte eines aus härterem Material (H) bestehenden Kernes (K) sind und wobei der Griff mindestens eine weitere, vorzugswei­ se durchmessergrößte umlaufende Zone (5, 23) aus härte­ rem Material ausbildet, dadurch gekennzeichnet, daß beim kraftlosen Schnelldrehen im wesentlichen nur die Hartzonen (H) in gleitende Anlage zur Handmulde des Betätigers treten, die Fingerspitzen jedoch zum Drehen in reibschlüssige Mitnahme treten zu einer Weichzone (16, 18, 17', 17", 17''', 28).
27. Griff nach Anspruch 26 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerspitzen beim Zurückdrehen auf einer Hartzone (16', 17, 18', 16", 18", 16''', 18''') gleiten.
28. Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Finger beim Kraftschrauben sich reibschlüs­ sig an eine in Umfangsrichtung hartmaterialunterbroche­ ne Weichzone (16, 18, 17', 17", 17''', 28) anlegen.
29. Griff für Schraubwerkzeuge, mit sowohl in Achsrichtung als auch in Umfangsrichtung sich abwechselnden Zonen unterschiedlicher Oberflächenhär­ te, wobei die der Klinge (1) gegenüberliegende abgerun­ dete Griffkuppe (2) aus härterem Material (H) ist und wobei die Zonen aus weicherem Material (W) Mantelflä­ chenabschnitte eines aus härterem Material (H) bestehen­ den Kernes (K) sind, insbesondere nach einem der vorge­ henden Ansprüche, wobei eine erste durchmessergrößte Griffzone (D) aus härterem Material besteht, dadurch gezeichnet, daß eine zweite, ebenfalls radial vorstehende Zone (12) aus hartem Material (H) besteht und zwischen den drei Hartzonen (12, D und 2) kehlenar­ tige Umfangszonen (29, 30) weicheren Materials (W) liegen.
30. Griff nach Anspruch 29 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine klingenseitige sich an die zweite Zone (12) anschließende Zwirbelzone (A) aus Weichmaterial (W).
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