DE19963933A1 - Kontaktschutzgehäuse, Einspritzpumpe und Verfahren zum Montieren eines Kontaktschutzgehäuses mit Hilfe eines Adapters - Google Patents

Kontaktschutzgehäuse, Einspritzpumpe und Verfahren zum Montieren eines Kontaktschutzgehäuses mit Hilfe eines Adapters

Info

Publication number
DE19963933A1
DE19963933A1 DE19963933A DE19963933A DE19963933A1 DE 19963933 A1 DE19963933 A1 DE 19963933A1 DE 19963933 A DE19963933 A DE 19963933A DE 19963933 A DE19963933 A DE 19963933A DE 19963933 A1 DE19963933 A1 DE 19963933A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
contact protection
adapter
protection housing
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19963933A
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Nieslony
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19963933A priority Critical patent/DE19963933A1/de
Priority to JP2001550832A priority patent/JP4664561B2/ja
Priority to US09/914,566 priority patent/US6790078B1/en
Priority to EP00987177A priority patent/EP1166401B1/de
Priority to DE50014764T priority patent/DE50014764D1/de
Priority to PCT/DE2000/004099 priority patent/WO2001050552A1/de
Publication of DE19963933A1 publication Critical patent/DE19963933A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5216Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases characterised by the sealing material, e.g. gels or resins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft Kontaktschutzgehäuse für mindestens einen elektrischen Anschluss, der in einem Gehäuseteil (7) angeordnet ist, das an ein Bauteil (1) angebaut und in dem eine Öffnung (8) zum Einfüllen von Vergussmasse eingespart ist. Die Erfindung betrifft auch eine Einspritzpumpe, mit einem vorab beschriebenen Kontaktschutzgehäuse DOLLAR A und ein Verfahren zum Montieren eines Kontaktschutzgehäuses mit einem Adapter. DOLLAR A Um den Montageaufwand zu reduzieren, wird das Gehäuseteil von einer dünnwandigen Kappe (7) gebildet, deren Rand unter Vorspannung durchgehend an dem Bauteil (1) anliegt.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Kontaktschutzgehäuse für mindestens einen elektrischen Anschluss, der in einem Gehäuseteil angeordnet ist, das an ein Bauteil angebaut und in dem eine Öffnung zum Einfüllen von Vergussmasse ausgespart ist. Die Erfindung betrifft auch eine Einspritzpumpe mit einem Kontaktschutzgehäuse. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Montieren eines Kontaktschutzgehäuses mit Hilfe eines Adapters.
Aus der DE 197 03 686 ist ein Kontaktschutzgehäuse bekannt, das aus zwei zusammengesetzten Gehäuseteilen besteht.
Zwischen den beiden Gehäuseteilen ist eine Dichtung angeordnet. Die Dichtung dient dazu, noch nicht erstarrte Vergussmasse beim Einfüllen zurückzuhalten. Die Dichtung muss beim Zusammenbau des Kontaktschutzgehäuses genau positioniert werden. Außerdem ist die Dichtung verschleissanfällig.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Kontaktschutzgehäuse bereitzustellen, das aus weniger Einzelteilen gebildet ist als herkömmliche Kontaktschutzgehäuse. Darüber hinaus soll der Montageaufwand reduziert werden.
Die Aufgabe ist bei einem Kontaktschutzgehäuse für mindestens einen elektrischen Anschluss, der in einem Gehäuseteil angeordnet ist, das an ein Bauteil angebaut und in dem eine Öffnung zum Einfüllen von Vergussmasse ausgespart ist, dadurch gelöst, dass das Gehäuseteil von einer dünnwandigen Kappe gebildet wird, deren Rand unter Vorspannung durchgehend an dem Bauteil anliegt.
Vorteile der Erfindung
Das liefert den Vorteil, dass die bei herkömmlichen Kontaktschutzgehäusen erforderliche Dichtung entfallen kann.
Eine besondere Ausführungsart des erfindungsgemäßen Kontaktschutzgehäuses ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe die Form eines an einer Stirnseite offenen Zylinders aufweist, an dessen Mantelfläche eine spitz zulaufende Nase vorgesehen ist, deren Flanken leicht konkav ausgebildet sind. Die konkave Ausbildung führt zu einer elastischen Anpassung der Flanken der Kappe an das Bauteil. Dadurch können herstellungsbedingte Toleranzen des Bauteils ausgeglichen werden. Die Entlüftung der Kavität während des Vergießens erfolgt selbsttätig über die verbliebenen geringfügigen Spalte zwischen Leitungshalter und Magnetventil.
Bei einer Einspritzpumpe, insbesondere Verteilereinspritzpumpe, für Kraftfahrzeuge, an der ein Magnetventil mit Hilfe einer Spannhohlschraube befestigt ist, ist die oben angegebene Aufgabe durch ein vorab beschriebenes Kontaktschutzgehäuse gelöst, dessen Nase über den Umfang bzw. Innendurchmesser der Spannhohlschraube hinausragt. Dadurch wird im montierten Zustand ein unerwünschtes Abbauen des Magnetventils sicher verhindert.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Kappe haben sich bei hohen Einfüll-Düsentemperaturen Qualitätsprobleme im Bereich des Angusses ergeben. Deshalb besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, ein schnelles Montageverfahren anzugeben, bei dem auch bei hohen Einfüll-Düsentemperaturen eine Beschädigung der Vergussmasse verhindert wird.
Die Aufgabe ist bei einem Verfahren zum Montieren eines vorab beschriebenen Kontaktschutzgehäuses an einem Bauteil, insbesondere an einer vorab beschriebenen Einspritzpumpe, wobei die Vergussmasse mit Hilfe einer Düse eingefüllt wird, dadurch gelöst, dass beim Einfüllen der Vergussmasse ein Adapter zwischen der Kappe und der Düse angeordnet wird. Durch das Adapterteil wird die Düse von der Kavität getrennt. Der durch das Adapterteil erzwungene Abstand zwischen Kappe und Düse verhindert eine thermische Zersetzung der Vergussmasse im Bereich der Einfüllöffnung in der Kappe.
Ein Adapter zur Anwendung des vorab beschriebenen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter eine Durchgangsbohrung mit einem ersten Abschnitt, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der Öffnung in der Kappe zum Einfüllen der Vergussmasse ist, und mit einem konusförmigen zweiten Abschnitt aufweist, der sich von innen nach außen verjüngt. Der erste Abschnitt dient dazu, Ungenauigkeiten beim Ansetzen der Düse an die Kappe auszugleichen. Dadurch wird auch dann ein einwandfreies Füllen der Kappe gewährleistet, wenn die Düsenöffnung nicht genau konzentrisch zu der Kappenöffnung angeordnet ist. Die nach dem Füllvorgang außerhalb der Kappe im Bereich der Kappenöffnung verbleibende Formmasse bildet einen Knopf, der einstückig mit der Formmasse im Inneren der Kappe ist. Der Knopf hat einen größeren Durchmesser als die Öffnung in der Kappe und verhindert dadurch ein Lösen und ungewolltes Entfernen der Kappe nach der Montage. Der konusförmige zweite Abschnitt des Adapters dient zum Abdichten und Zentrieren der Einfülldüse.
Eine besondere Ausführungsart des erfindungsgemäßen Adapters ist dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Abschnitt von innen nach außen verjüngt. Dadurch wird eine gute Entformbarkeit nach dem Einfüllen der Vergussmasse in die Kappe gewährleistet.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Adapters ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt ein zylinderförmiger dritter Abschnitt angeordnet ist. Die Verbindung kann auch kegelig mit Verjüngung in Richtung Düse und/oder profiliert sein. Der dritte Abschnitt ermöglicht den Durchtritt der Vergussmasse beim Einfüllen. Über die Länge des dritten Abschnitts kann der Abstand zwischen Düse und Kappe variiert werden. Die Größe des Abstandes zwischen Düse und Kappe hängt u. a. von der Temperatur der Düse beim Einfüllen ab.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
Zeichnung In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines Schnitts durch ein erfindungsgemäßes Kontaktschutzgehäuse im Leerzustand;
Fig. 2 das Kontaktschutzgehäuse aus Fig. 1 in befülltem Zustand;
Fig. 3 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie III- III in Fig. 1; und
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt des in Fig. 3 dargestellten Kontaktschutzgehäuses.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist ein Magnetventil 1 gezeigt, das mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Spannhohlschraube an einer (ebenfalls nicht dargestellten) Verteilereinspritzpumpe montiert ist. An dem Magnetventil 1 ist ein Leitungshalter 2 angebracht. Der Leitungshalter 2 umfasst eine Fixierhilfe 3 mit einer im Wesentlichen dreieckförmigen Außenkontur. Der Leitungshalter 2 und die Fixierhilfe 3 dienen zur Aufnahme von elektrischen Leitungen 4. Dabei sind die elektrischen Leitungen 4 so in dem Leitungshalter 2 angeordnet, dass sie mit möglichst geringem Abstand an den Kontaktfahnen 5, die von dem Magnetventil 1 ausgehen, positioniert werden. Der Leitungshalter 2 ist mit Hilfe einer Schraube 6 an dem Magnetventil 1 befestigt.
Die Anschlussstellen des Magnetventils 1 sind von einer Kappe 7 umgeben, in der eine Öffnung 8 ausgespart ist. Die Öffnung 8 in der Kappe 7 dient dazu, den hohlen Innenraum 9 der Kappe 7, der auch als Kavität bezeichnet wird, mit einer Vergussmasse zu füllen.
In Fig. 2 ist die Kavität 9 mit Vergussmasse gefüllt. Das Einfüllen der Vergussmasse erfolgt durch eine Düse 10. Zwischen der Düse 10 und der Kappe 7 des erfindungsgemäßen Kontaktschutzgehäuses ist ein Adapter 14 angeordnet. Durch den Adapter 14 wird die Kappe 7 thermisch von der Düse 10 entkoppelt.
Der Adapter 14 weist eine zentrale Durchgangsbohrung mit einem ersten Abschnitt 11, einem zweiten Abschnitt 12 und einem dritten Abschnitt 13 auf. Der dritte Abschnitt 13 hat die Form eines Kreiszylinders und ist zwischen dem ersten Abschnitt 11 und dem zweiten Abschnitt 12 angeordnet. Die Verbindung kann auch kegelig mit Verjüngung in Richtung Düse und/oder profiliert sein. Der dritte Abschnitt 13 bildet beim Einspritzen der Vergussmasse einen Anguss 16, der nach der Montage entfernt wird.
Der zweite Abschnitt 12 ist konusförmig ausgebildet und dient zur Aufnahme der Spitze der Düse 10. Der erste Abschnitt 11 der Durchgangsbohrung in dem Adapter 14 ist ebenfalls konusförmig ausgebildet. Die beiden Konusse in den Abschnitten 11 und 12 des Adapters 14 verjüngen sich beide zu dem mittleren Abschnitt 13 hin, der den kleinsten Durchmesser der drei Abschnitte aufweist.
Im Inneren des ersten Abschnitts 11 bildet die Vergussmasse einen Knopf 15. Der Knopf 15 hat einen Außendurchmesser, der größer als der Innendurchmesser der Bohrung 8 in der Kappe 7 ist.
In Fig. 3 sieht man, dass die Kappe 7 eine zylindrische Außenkontur 20 aufweist, an der eine dreieckförmige Nase ausgebildet ist, deren Flanken mit 21 und 22 bezeichnet sind. Die Spitze der Nase ist abgeflacht ausgebildet. In Fig. 4 ist der Bereich der Flanke 21 der Kappe 7 aus Fig. 3 vergrößert dargestellt. Die Flanke 21 der Kappe 7 liegt im eingebauten Zustand an dem Gehäuse des Magnetventils 1 an. Bei 23 ist angedeutet, dass die Flanke 21 der Kappe 7 im nicht eingebauten Zustand leicht konkav, d. h. nach innengewölbt ausgebildet ist.
Das Magnetventil 1 muss zur Hochdruckabdichtung mit Hilfe der konzentrisch angeordneten Spannhohlschraube mit einem hohen Anziehdrehmoment an der Verteilereinspritzpumpe befestigt werden. Dabei wäre ein Kabelschwanz am Magnetventil 1 einem sehr hohen Beschädigungsrisiko ausgesetzt. Das Magnetventil 1 besitzt daher lediglich zwei vorstehende Kontaktfahnen 5 zur späteren Kontaktierung. Wegen der hohen Anforderungen im Betrieb soll die Kontaktierung unlösbar ausgebildet sein. Sie muss gegen mechanische Beanspruchung und Medien ausreichend geschützt sein. Sämtliche Arbeitsgänge zur Kontaktierung müssen in einem vorgegebenen kurzen Montagetakt ausführbar sein. Durch die Erfindung werden sämtliche dieser Vorgaben erfüllt. Die Montage des erfindungsgemäßen Kontaktschutzgehäuses läuft wie folgt ab.
Zunächst wird das Magnetventil 1 an der (nicht dargestellten) Verteileinspritzpumpe angeschraubt. Dann wird der Leitungshalter 2 mit den elektrischen Leitungen 4 auf die freiliegende Stirnseite des Magnetventils 1 aufgesteckt. Dabei werden die beiden Kontaktfahnen 5 des Magnetventils 1 durch entsprechende Öffnungen in den Leitungshalter 2 geführt. Dabei sind die Litzenenden der elektrischen Leitungen 4 so angeordnet und fixiert, dass sie stets in einem geringen Abstand zu den Kontaktfahnen 5 liegen.
Daraufhin wird der Leitungshalter 2 mit Hilfe der Schraube 6 mit dem Magnetventil 1 verschraubt. Anschließend wird die Kontaktierung zwischen den Litzenenden der elektrischen Leitungen 4 und den Kontaktfahnen 5 durch Widerstandsschweißen hergestellt. Auch Löten oder andere Schweißverfahren sind möglich.
In einem nächsten Schritt wird die Abdeckkappe 7 auf das Magnetventil 1 und den Leitungshalter 2 aufgepresst, bis deren Boden am Leitungshalter 2 zur Anlage kommt. Die Abdeckkappe 7 ist so ausgebildet, dass der Kappenrand am Magnetventil 1 und an der höckerförmigen Fixierhilfe 3 durchgehend mit Vorspannung anliegt. Dadurch wird beim folgenden Einbringen der Vergussmasse eine Abdichtung ohne zusätzliches Dichtelement erreicht.
Die Kavität 9 im Inneren der Kappe 7 wird mit Vergussmasse ausgefüllt. Als Vergussmasse wird Schmelzklebstoff verwendet, der mit Überdruck eingebracht wird.
Schmelzklebstoff liefert den Vorteil, dass keine zusätzliche Einbringung von Wärme bzw. keine lange Reaktionszeit bei Raumtemperatur erforderlich sind.
Allerdings können im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch andere Vergussmassen verwendet werden.
Beim Einfüllen der Vergussmasse wird die Kappe 7 mit dem Adapter 14 niedergehalten. Im Angussbereich bleibt eine sichtbare Ausformung 15 erhalten, die auch als Knopf bezeichnet wird. Der Knopf schafft einen Formschluss zur axialen Fixierung der Kappe 7 als Unterstützung zum Reibschluss nach dem Aufpressen. Durch die Haftung der Vergussmasse an der Kappe 7 wird diese zusätzlich gehalten und schwingungsgedämpft. Weitere Aufgabe der Vergussmasse sind die Sicherung der Befestigungsschraube 6 des Leitungshalters 2, die Isolation, der Kontakte untereinander und gegen Masse, der Schutz der Kontakte gegen Medien und das Füllen kleiner Hohlräume und Hinterschneidungen zur Vermeidung einer Saugwirkung.
Durch die erfindungsgemäße Lösung können sowohl die . Vorteile der Kabelschwanzlosen Montage des Magnetventils 1 an die Pumpe als auch die bekannt hohe Funktionssicherheit der Kabelschwanzkontaktierung im Betrieb genutzt werden. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist an kleinen Baugruppen und an kompletten Erzeugnissen anwendbar. Die erforderlichen Montagearbeitsgänge können in eine kurz getaktete Linienmontage integriert werden.
Die (nicht dargestellte) Spannschraube des Magnetventils 1 ist unter der Abdeckkappe 7 gefangen, da die Abdeckkappe 7 radial größere Abmessungen aufweist als das Magnetventil 1. Ein Entfernen der Abdeckkappe 7 ist nur in Verbindung mit einer mechanischen Beschädigung möglich.

Claims (7)

1. Kontaktschutzgehäuse für mindestens einen elektrischen Anschluss, der in einem Gehäuseteil (7) angeordnet ist, das an ein Bauteil (1) angebaut und in dem eine Öffnung (8) zum Einfüllen von Vergussmasse ausgespart ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil von einer dünnwandigen Kappe (7) gebildet wird, deren Rand unter Vorspannung durchgehend an dem Bauteil (1) anliegt.
2. Kontaktschutzgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (7) die Form eines an einer Stirnseite offenen Zylinders (20) aufweist, an dessen Mantelfläche eine spitz zulaufende Nase vorgesehen ist, deren Flanken (21, 22) leicht konkav ausgebildet sind.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe, insbesondere Verteilereinspritzpumpe, für Kraftfahrzeuge, an der ein Magnetventil (1) mit Hilfe einer Spannhohlschraube befestigt ist, gekennzeichnet durch ein Kontaktschutzgehäuse nach Anspruch 2, dessen Nase über den Innendurchmesser der Spannhohlschraube hinausragt.
4. Verfahren zum Montieren eines Kontaktschutzgehäuses nach Anspruch 1 oder 2 an einem Bauteil, insbesondere an einer Einspritzpumpe nach Anspruch 3, wobei die Vergussmasse mit Hilfe einer Düse (10) eingefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einfüllen der Vergussmasse ein Adapter (14) zwischen der Kappe (7) und der Düse (10) angeordnet wird.
5. Adapter zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (14) eine Durchgangsbohrung mit einem ersten Abschnitt (11), dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der Öffnung (8) in der Kappe (7) zum Einfüllen der Vergussmasse ist, und mit einem konusförmigen zweiten Abschnitt (12) aufweist, der sich von innen nach außen verjüngt.
6. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Abschnitt (11) von innen nach außen verjüngt.
7. Adapter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten (11) und dem zweiten (12) Abschnitt ein zylinderförmiger dritter Abschnitt (13) angeordnet ist.
DE19963933A 1999-12-31 1999-12-31 Kontaktschutzgehäuse, Einspritzpumpe und Verfahren zum Montieren eines Kontaktschutzgehäuses mit Hilfe eines Adapters Withdrawn DE19963933A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19963933A DE19963933A1 (de) 1999-12-31 1999-12-31 Kontaktschutzgehäuse, Einspritzpumpe und Verfahren zum Montieren eines Kontaktschutzgehäuses mit Hilfe eines Adapters
JP2001550832A JP4664561B2 (ja) 1999-12-31 2000-11-21 接点保護ケーシング及び噴射ポンプ、並びに接点保護ケーシングをアダプタを用いて取り付ける方法
US09/914,566 US6790078B1 (en) 1999-12-31 2000-11-21 Contact protection housing, injection pump and method for mounting a contact protection housing with the aid of an adapter
EP00987177A EP1166401B1 (de) 1999-12-31 2000-11-21 Kontaktschutzgehäuse, einspritzpumpe und verfahren zum montieren eines kontaktschutzgehäuses mit hilfe eines adapters
DE50014764T DE50014764D1 (de) 1999-12-31 2000-11-21 Kontaktschutzgehäuse, einspritzpumpe und verfahren zum montieren eines kontaktschutzgehäuses mit hilfe eines adapters
PCT/DE2000/004099 WO2001050552A1 (de) 1999-12-31 2000-11-21 Kontaktschutzgehäuse, einspritzpumpe und verfahren zum montieren eines kontaktschutzgehäuses mit hilfe eines adapters

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19963933A DE19963933A1 (de) 1999-12-31 1999-12-31 Kontaktschutzgehäuse, Einspritzpumpe und Verfahren zum Montieren eines Kontaktschutzgehäuses mit Hilfe eines Adapters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19963933A1 true DE19963933A1 (de) 2001-07-12

Family

ID=7935099

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19963933A Withdrawn DE19963933A1 (de) 1999-12-31 1999-12-31 Kontaktschutzgehäuse, Einspritzpumpe und Verfahren zum Montieren eines Kontaktschutzgehäuses mit Hilfe eines Adapters
DE50014764T Expired - Lifetime DE50014764D1 (de) 1999-12-31 2000-11-21 Kontaktschutzgehäuse, einspritzpumpe und verfahren zum montieren eines kontaktschutzgehäuses mit hilfe eines adapters

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50014764T Expired - Lifetime DE50014764D1 (de) 1999-12-31 2000-11-21 Kontaktschutzgehäuse, einspritzpumpe und verfahren zum montieren eines kontaktschutzgehäuses mit hilfe eines adapters

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6790078B1 (de)
EP (1) EP1166401B1 (de)
JP (1) JP4664561B2 (de)
DE (2) DE19963933A1 (de)
WO (1) WO2001050552A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10020652C2 (de) * 1999-04-28 2003-01-30 Omron Tateisi Electronics Co Elektrische Vorrichtung mit einem Dichtungsaufbau zu ihrem dichten Verschließen
DE10207090A1 (de) * 2002-02-20 2003-08-28 Conti Temic Microelectronic Verfahren zum Verschließen einer Öffnung eines Kunststoffgehäuses sowie entsprechendes Kunststoffgehäuse
CN117508880A (zh) * 2024-01-05 2024-02-06 贵州博林药业有限公司 一种注射用赖氨匹林容器恒温防撞贮存运输设备

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1592259B1 (de) * 2004-04-30 2011-10-05 Panasonic Corporation Verarbeitung von Hilfsdaten von Videosequenzen
DE102007059264A1 (de) * 2007-12-10 2009-06-18 Robert Bosch Gmbh Stecker
DE102011006928A1 (de) * 2011-04-07 2012-10-11 Robert Bosch Gmbh Abdichtung von Gehäuse für Steckkontaktelemente
DE102017115820A1 (de) * 2017-07-13 2019-01-17 Kautex Textron Gmbh & Co. Kg Flüssigkeitsbehälter für ein Kraftfahrzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3927528A1 (de) * 1989-08-21 1991-02-28 Wickmann Werke Gmbh Spritzwassergeschuetzter geraetesicherungshalter
DE19703686A1 (de) * 1997-01-31 1998-08-06 Bosch Gmbh Robert Kontaktschutzgehäuse für einen elektrischen Anschluß

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS517310B2 (de) * 1971-04-28 1976-03-06
DE2353444C3 (de) * 1973-10-25 1980-07-03 Hans 8024 Deisenhofen Sauer In Isolierstoff eingebettetes elektromagnetisches Relais
DE2942258A1 (de) 1979-10-19 1981-05-07 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Elektrisches geraet, vorzugsweise relais fuer kraftfahrzeue
US4382242A (en) 1981-12-21 1983-05-03 General Motors Corporation Solenoid operated electrical switch
US5246383A (en) * 1990-09-17 1993-09-21 Raychem Corporation Gel filled electrical connector

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3927528A1 (de) * 1989-08-21 1991-02-28 Wickmann Werke Gmbh Spritzwassergeschuetzter geraetesicherungshalter
DE19703686A1 (de) * 1997-01-31 1998-08-06 Bosch Gmbh Robert Kontaktschutzgehäuse für einen elektrischen Anschluß

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10020652C2 (de) * 1999-04-28 2003-01-30 Omron Tateisi Electronics Co Elektrische Vorrichtung mit einem Dichtungsaufbau zu ihrem dichten Verschließen
DE10207090A1 (de) * 2002-02-20 2003-08-28 Conti Temic Microelectronic Verfahren zum Verschließen einer Öffnung eines Kunststoffgehäuses sowie entsprechendes Kunststoffgehäuse
CN117508880A (zh) * 2024-01-05 2024-02-06 贵州博林药业有限公司 一种注射用赖氨匹林容器恒温防撞贮存运输设备
CN117508880B (zh) * 2024-01-05 2024-04-02 贵州博林药业有限公司 一种注射用赖氨匹林容器恒温防撞贮存运输设备

Also Published As

Publication number Publication date
EP1166401A1 (de) 2002-01-02
EP1166401B1 (de) 2007-11-07
JP4664561B2 (ja) 2011-04-06
JP2003519892A (ja) 2003-06-24
WO2001050552A1 (de) 2001-07-12
US6790078B1 (en) 2004-09-14
DE50014764D1 (de) 2007-12-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19744239C2 (de) Öffnungsfilter und Verfahren zur Herstellung einer Filteranordnung
DE10163282B4 (de) Zahnstangengetriebe, insbesondere Zahnstangenlenkgetriebe sowie Verfahren zu dessen Erstellung
DE69909212T2 (de) Vorrichtung zur Verkapselung von einem Substrat mit empfindlichen, elektronischen Bauelementen und einem Druckmesser
EP1129286B1 (de) Kraftstoffeinspritzventil für brennkraftmaschinen
DE60224741T2 (de) Glühkerze und Struktur für deren Befestigung am Zylinderkopf
EP1166401B1 (de) Kontaktschutzgehäuse, einspritzpumpe und verfahren zum montieren eines kontaktschutzgehäuses mit hilfe eines adapters
DE3915440A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kraftstoffverteilers fuer die kraftstoffzufuhranlage eines motors mit interner verbrennung
DE10334898B4 (de) Halteelement zur Fixierung wenigstens eines Lagers
DE60320131T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines rechtwinkligen steckanschlusses für rohrleitungen
EP0615086A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Wellenabdichtung
EP1554099B1 (de) Verfahren zur herstellung einer drosselklappe in einem durchgehenden drosselklappenstutzen
DE102021212342B3 (de) Druckbehälter mit mehreren seitlichen Ausströmöffnungen
EP1634048B1 (de) Drucksensor-anordnung
DE102010023930B4 (de) Verfahren zum Positionieren und Zusammenfügen von zwei Bauteilen, von denen mindestens eines aus einem kriechempfindlichen Material gegossen ist
DE202021105982U1 (de) Druckbehälter
DE19843915C2 (de) Bauteilverbindung
DE7440446U (de) Gewindebuchse mit Haltestift
DE102018115122B4 (de) Kontaktstiftabdichtung mit thermoplastischem Elastomer
DE102020001065A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Schraubverbindung zweier Bauteile mit Hilfe eines Toleranzausgleichselementes
DE19502460C2 (de) Klippbefestigung für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte sowie Verfahren zu deren Herstellung
EP3405324B1 (de) Verfahren zum spritzgiessen eines kunststoffbauteils und kunststoffbauteil
DE19945219A1 (de) Warmeinsatzverbindung
EP4066328A1 (de) Steckerbaugruppe, stecker für eine solche steckerbaugruppe sowie verfahren zur montage der steckerbaugruppe
DE102021206920A1 (de) Batteriegehäuse und Verfahren zur Herstellung eines Batteriegehäuses
DE10312791A1 (de) Zündkerze mit einem Isolator und einem Gehäuse

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee