DE19963237A1 - Schraubwerkzeug mit richtungsumgekehrten Gesperre - Google Patents
Schraubwerkzeug mit richtungsumgekehrten GesperreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schraubwerkzeug mit einer
durch Betätigen eines Umschalters eines drehrichtungsum
kehrbaren Freilaufgesperres wechselseitig zu einem
Griff freidrehenden bzw. drehmitgenommen Antriebswelle.
Ein derartiges Schraubwerkzeug ist beispielsweise aus
der US-43 41 292 her bekannt. Dort sind zwei in einem
Gehäuse axial hintereinander liegende Einzelfreilaufge
triebe alternativ mit der Abtriebswelle drehkuppelbar.
Ferner sind im Stand der Technik sogenannte Knarren
bekannt, bei denen der einseitige Freilauf durch ein
Klinkengesperre verwirklicht ist.
Ein gattungsgemäßes Schraubwerkzeug beschreibt die
nicht vorveröffentlichte DE 199 31 157.9. Auch dort
sitzen zwei jeweils in Gegenrichtung sperrende Einzel
freilaufgetriebe axial hintereinander. Sie werden von
der Abtriebswelle durchsetzt. Zwischen den Einzelfrei
laufgetrieben und der Abtriebswelle ist eine Kupplungs
muffe verschieblich, die entweder das eine oder das
andere Freilaufgetriebe mit der Abtriebswelle koppelt,
so dass eine Hin- und Herbewegung des dort schräg zur
Abtriebswellenachse abragenden Griffs ein schrittweises
Drehen der Abtriebswelle in einer Richtung bewirkt. Das
dortige Freilaufgesperre ist derart leichtgängig, dass
damit auch lose Schrauben bis in eine Anschlagstellung
in ein entsprechendes Innengewinde eingedreht werden
können. Diese Arbeit ist jedoch ermüdend. Nach dem
Eindrehen der Schrauben wird die Schraube durch ein von
Hand aufbringbares Drehmoment festgezogen. Das Lösen
der Schraube erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Zu
nächst wird die Schraube durch ein von Hand aufgebrach
tes Drehmoment gelöst. Danach erfolgt durch schnelles
Hin- und Herbewegen des Griffs das Herausdrehen der
Schraube ohne die Notwendigkeit der Aufbringung eines
nennenswertes Drehmomentes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zum Fest
ziehen und Lösen von Maschinenschrauben in bewährter
Weise handbetätigbares Schraubwerkzeug derart weiterzu
bilden, dass das im wesentlichen drehmomentfreie Ein-
und/oder Ausdrehen der Schraube aus dem zugehörigen
Gewinde vereinfacht ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen
wiedergegebene Erfindung.
Der Anspruch 1 zielt darauf ab, dass die Antriebswelle
in deren Freilaufrichtung motorisch antreibbar ist,
wobei die Drehrichtung des Motors mit Betätigung des
Umschalters wechselt.
Anders als bei bekannten Elektroschraubern, deren Moto
ren zum Kraftschrauben ausgelegt sind, also in der Lage
sind, Schrauben festzuziehen bzw. feste Schrauben zu
lösen, bildet der erfindungsgemäße motorische Antrieb
lediglich eine Unterstützung des ansonsten manuell zu
betätigenden Schraubwerkzeuges. Was beim Stand der
Technik beispielsweise durch Zwirbeln an der Klinge
bzw. Abtriebswelle erfolgen musste, übernimmt erfin
dungsgemäß ein Elektromotor. Das Festziehen bzw. Lösen
der Schraube erfolgt in bewährter Weise durch manuelles
Drehen, wobei der umschaltbare Freilauf die nötige
Drehmomentübertragung zwischen Gehäuse und Abtriebswel
le ermöglicht, so dass die Antriebswelle des Motors
schwach ausgelegt werden kann. Bei der manuellen Lösen-
bzw. Festziehbetätigung bleibt der Antriebsmotor im
Stillstand. Die Welle wird zufolge der in Klemmzwickeln
einliegenden walzenförmigen Klemmkörpern drehmitgenom
men. Wird der Griff in die Gegenrichtung gedreht, so
werden die Klemmwalzen aus den zugehörigen Klemmzwik
keln herausverlagert, so dass die Hülse um die festste
hende Abtriebswelle gedreht werden kann. Der Motor kann
dabei leer mitdrehen. Es ist aber auch vorgesehen, dass
der Motor im nichtbetätigten Zustand von der Abtriebs
welle beispielsweise mittels einer elektromagnetischen
Klauenkupplung abgekoppelt ist. Hinsichtlich der Ausge
staltung des Freilaufgesperres wird auf die
DE 199 31 157.9 hingewiesen. Erfindungsgemäß reicht es
also aus, dass das vom Motor aufbringbare Drehmoment
gerade ausreichend groß ist, um Maschinenschrauben in
das passende Gewinde hinein und wieder herauszudrehen.
Das Drehmoment braucht also lediglich so groß zu sein,
um die Gewindereibung zu überwinden. Der Motor passt
insbesondere in den Griff eines gewöhnlichen Schrauben
drehers mit axialer oder schräg zur Abtriebswellenachse
ausgerichtetem Griffabschnitt. In diesen Griff kann
darüber hinaus auch ein Akkumulator integriert werden.
Es ist aber auch möglich, das Schraubwerkzeug über ein
Kabel mit Strom zu versorgen. Weiter ist es denkbar,
anstelle eines Elektromotors einen druckluftbetriebenen
Motor in den Griff einzusetzen. Dem Umschalter kommt
erfindungsgemäß eine Doppelfunktion zu. Einerseits
schaltet er die Wirkrichtung des Freilaufgesperres um.
Andererseits polt er den Antrieb des Motors um, so dass
eine Umschaltung im echten Einhandbetrieb erfolgen
kann. Hierzu ist es insbesondere förderlich, wenn der
Umschalter als parallel zur Abtriebswelle verlagerbarer
Schieber ausgebildet ist, der auf die besagte Kupplungs
muffe wirkt. Die Betätigung des Motors kann durch einen
Taster folgen, welcher pistolenabzugsbügelartig betätig
bar ist. Der Motor sitzt vorzugsweise in einem schräg
abragenden Griffabschnitt. Die Motorwelle ist vorzugs
weise über Kegelräder mit der Abtriebswelle drehgekup
pelt. In einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgese
hen, dass der Motor bei Erreichen eines Grenzdrehmomen
tes selbsttätig abschaltet. Dieses Grenzdrehmoment ist
so ausgelegt, dass es höher liegt, als das Reibmoment
einer leer im Gewinde drehenden Schraube. Nach dem
Abschalten des Motors erfolgt das Festziehen der Schrau
ben manuell.
Erfindungsgemäß ist ein motorisch unterstütztes Schrau
ben möglich. Dieses Verfahren ermöglicht das Ein- und
Ausdrehen von Schrauben sowohl unter Zuhilfenahme eines
Motorantriebes, als auch unter Ausnutzung eines um
schaltbaren Freilaufgetriebes, wobei das Einschrauben
der Schraube in die Mutter bzw. umgekehrt durch Motor
kraft und das Festziehen der Schrauben manuell erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Schraub
werkzeuges,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 im Aufbruch,
Fig. 3 eine 90° gewendete Darstellung gemäß Fig. 2,
ebenfalls aufgebrochen und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in der
Fig. 3.
Das im Ausführungsbeispiel verwirklichte Freilaufgetrie
be wird im Detail in der DE 199 31 157.9 beschrieben,
weshalb an dieser Stelle auf diese Schrift voll inhalt
lich Bezug genommen wird.
Das Schraubwerkzeug besitzt einen Griff 1. Dieser hat
einen schrägen Abschnitt 1'. Aus dem Griff 1 ragt ein
äußerer Bereich 2 einer Abtriebswelle heraus. Die Ab
triebswelle 2 durchsetzt ein umschaltbares Freilaufge
triebe. Dieses Freilaufgetriebe besteht aus zwei axial
hintereinanderliegenden Einzelfreilaufgetrieben 4, 5,
die durch Verschieben eines Umschalters 3 in Richtung
der Achse der Abtriebswelle 2 alternativ in Wirkung
gebracht werden können. Das Freilaufgetriebepaar sitzt
in einer Griffhülse 7 und bildet mit einer Lagerhülse 8
Schrägen aus, die mit einer inneren Hülse 10 Klemmzwik
keln ausbilden. In diese Klemmzwickel können bei Dre
hung des Einzelfreilaufgetriebes Klemmwalzen 6 hinein
verlagert werden, so dass sich innere Hülse 10 und
Lagerhülse 8 drehfest verklemmen. Erfolgt die Drehbeauf
schlagung in Gegenrichtung, so werden die Klemmwalzen 6
aus den Klemmzwickeln herausgeschleppt und in dieser
herausgeschleppten Stellung mittels Käfigstangen 9
gehalten.
Die innere Höhlung der inneren Hülse 10 besitzt eine
Gegenverzahnung 13, in welche die passende Verzahnung
12 einer Kupplungsmuffe 11 eingreift. Die Kupplungsmuf
fe 11 besitzt einen Fortsatz mit einer Ringnut 14, in
welche ein gabelförmiger Ansatz des Umschalters 3 ein
greift, so dass die Kupplungsmuffe 11 durch Verschieben
des Umschalters 3 derart verlagerbar ist, dass ihr
verzahnter Abschnitt 12 entweder in die Gegenverzahnung
des einen Einzelfreilaufgetriebes oder des in Gegenrich
tung wirkenden Freilaufgetriebes eingreift. Beim Um
schalten werden weder die Einzelfreilaufgetriebe 4, 5
noch die Abtriebswelle 2 verlagert.
Anders als beim Gegenstand der DE 199 31 157.9 setzt
sich die Abtriebswelle 2 griffinnenseitig fort in einen
Abschnitt 15, auf dessen Ende eine Kegelverzahnung 16
angebracht ist. Dieses Kegelzahnrad 16 kämmt mit einem
Kegelzahnrad 17. Die Achsen der beiden Kegelzahnräder
16, 17 schneiden sich und verlaufen schräg zueinander.
Der innere Abschnitt 15 der Abtriebswelle ist in einem
Lager 19 gelagert. Der sich an das Kegelrad 17 anschlie
ßende Wellenabschnitt ist mit einem Lager 20 im schrä
gen Griffabschnitt 1' gelagert. Diese Welle ragt aus
einer elektromagnetischen Kupplung 21 heraus. Durch
Betätigung der elektromagnetischen Kupplung 21 wird das
Kegelzahnrad 17 mit einer Motorwelle 22 drehgekoppelt.
Die Motorwelle 22 ragt aus einem Griffabschnitt 1'
sitzenden Motors 23 heraus, rückwärtig welchem sich
ein Akkumulator 24 ebenfalls im Griff befindet. Die
Griffkuppe kann eine verschließbare Öffnung besitzen,
durch welche der Akku gegebenenfalls ausgetauscht wer
den kann.
Der Griff 1 besitzt ferner einen in den Figuren nur
angedeuteten Taster 18. Wird dieser Taster 18 betätigt,
so wird der Motor 23 bestromt. Gleichzeitig mit der
Bestromung des Motors 23 wird die Kuppplung 21 betä
tigt so dass die Drehung der Motorwelle 22 eine Dre
hung des Kegelrades 17 und der Abtriebswelle 2 zur
Folge hat. Der Motor 23 dreht in Freilaufrichtung.
Wird der Schieber 3 umverlagert, so wechselt die Dreh
richtung des Motors, so dass er bei Betätigung des
Tasters 18 wiederum in Freilaufrichtung dreht. Zum
Umschalten der Motordrehrichtung kann ein Schalter 25
vorgesehen sein, welcher durch Betätigung des Schiebers
3 ausgelöst werden kann. Dieser Schalter kann zwei
Schaltnocken 26 aufweisen, die von einem ringförmigen
Fortsatz der Schiebemuffe wechselweise betätigt werden
können.
Die Funktionsweise des Schraubwerkzeuges ist die folgen
de:
Soll eine Maschinenschraube in ihr zugehöriges Gewinde eingedreht werden, so wird in ein nicht dargestelltes Futter des Schraubwerkzeuges der zur Schraubeneingriffs öffnung passende Schraubendrehereinsatz eingesteckt. Dieser Schraubendrehereinsatz wird mit der Schraube in Drehverbindung gebracht. Sodann wird durch die Wahl der richtigen Stellung des Schiebers 3 die Drehrichtung des Schraubwerkzeuges auf "Rechtsdrehen" gestellt. Sodann wird der Taster 18 betätigt. Der Motor 22 beginnt zu Drehen und die Abtriebswelle 2 schraubt die Schraube in das Gewinde. Bei dieser Schraubbetätigung muss ledig lich die Gleitreibung des Schraubenaußengewindes im Mutterinnengewinde überwunden werden.
Soll eine Maschinenschraube in ihr zugehöriges Gewinde eingedreht werden, so wird in ein nicht dargestelltes Futter des Schraubwerkzeuges der zur Schraubeneingriffs öffnung passende Schraubendrehereinsatz eingesteckt. Dieser Schraubendrehereinsatz wird mit der Schraube in Drehverbindung gebracht. Sodann wird durch die Wahl der richtigen Stellung des Schiebers 3 die Drehrichtung des Schraubwerkzeuges auf "Rechtsdrehen" gestellt. Sodann wird der Taster 18 betätigt. Der Motor 22 beginnt zu Drehen und die Abtriebswelle 2 schraubt die Schraube in das Gewinde. Bei dieser Schraubbetätigung muss ledig lich die Gleitreibung des Schraubenaußengewindes im Mutterinnengewinde überwunden werden.
Mit relativ großer Drehzahl aber kleinem Drehmoment
wird die Schraube dann vollständig in das Gewinde einge
schraubt, bis sie in eine Anschlagstellung tritt. In
dieser Anschlagstellung vergrößert sich das aufzuwenden
de Drehmoment schlagartig. Eine nicht dargestellte elek
tronische Steuerschaltung kann vorsehen, dass bei Errei
chen eines derartigen Drehmomentes bzw. eines reduzier
ten Innenwiderstandes des Motors der Motor abgeschaltet
wird. Dann kann das Festziehen der Schraube durch Hin-
und Herschwenken des schrägen Griffabschnittes 1' erfol
gen, wobei bei der Drückschwenkbewegung die Abtriebswel
le 2 relativ gegenüber dem Griff sich drehbewegt. Im
Ausführungsbeispiel ist bei abgeschaltetem Motor die
Abtriebswelle 2 von der Motorwelle 22 entkuppelt, so
dass bei der Rückschwenkbewegung nicht einmal der Motor
mitdrehen braucht. Es ist aber auch möglich, auf die
Kupplung 21 zu verzichten, da der Motor sich leicht
leerdrehen lässt. Bei der Kraftschraubbetätigung wird
die Abtriebswelle zufolge der Sperrwirkung des Freilauf
getriebes mitgedreht.
Das Lösen der Verschraubung erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
Es wird als vorteilhaft angesehen, dass das Drehmoment
des Motors nicht ausreicht, um die Schraube bis in den
Endanzug zu bringen, weil er dadurch sehr klein ausge
bildet werden kann. Insofern ist das Schraubwerkzeug
auch in besonderem Maße dafür geeignet, Maschinenschrau
ben in zugehörige Gewinde ein- oder auszuschrauben. Die
Verschraubung endet mit der manuellen Kraftaufbringung,
Das Schraubenlosdrehen beginnt mit der manuellen Kraft
aufbringung.
Es wird ebenfalls als besonders vorteilhaft angesehen,
wenn es sich bei dem Freilaufgetriebe um ein leichtgän
giges Freilaufgetriebe handelt, da dieses mit nur gerin
gem Drehmomentverlust in Freilaufrichtung zu drehen
ist. Die Verwendung des Motors ausschließlich zum
Schnelldrehen und insbesondere dessen Abschalten bei
Überschreitung einer vorgegebenen Leistungsaufnahme
sorgt für einen sparsamen Energieverbrauch. Man kommt
mit einem geringen Energievolumen im Akkumulator aus.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
auf zunehmen.
Claims (12)
1. Schraubwerkzeug mit einer durch Betätigen eines
Umschalters (3) eines drehrichtungsumkehrbaren Freilauf
gesperres (4, 5) welchselseitig zu einem Griff (1) frei
drehenden bzw. drehmitgenommenen Abtriebswelle (2, 15),
gekennzeichnet durch einen die Abtriebswelle (2, 15), in
deren Freilaufrichtung drehantreibenden Motor (23),
dessen Drehrichtung mit Betätigen des Umschalters (3)
wechselt.
2. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach dadurch gekennzeichnet, dass das Freilaufgesper
re (4, 5) walzenförmige Klemmkörper (6) aufweist, die
bei Drehung des Gesperres in Sperrichtung in einen
zwischen Abtriebswelle (2) und dieser umgebenden Griff
hülse (7) liegende Klemmzwickel treten und bei Drehung
des Gesperres in Freigaberichtung dort herausgeschleppt
werden.
3. Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass der Motor (23) durch Betätigen
eines Tasters (18) in Betrieb setzbar ist.
4. Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass das vom Motor (23) aufbringbare
Drehmoment gerade ausreichend ist, um die Gewinderei
bung von in das passende Gewinde einzuschraubenden
Maschinenschrauben zu überwinden.
5. Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass der Motor (23) gegebenenfalls
zusammen mit einem Akkumulator (24) und einem Griff
(1') sitzt.
6. Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass der Motor (23) in einem schräg zur
Abtriebswelle (15) abgewinkelten Griffabschnitt (1')
sitzt und über Kegelräder (16, 17) auf die Abtriebswelle
(2) wirkt.
7. Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass die Motorwelle (22) in einer nicht
betätigten Motorstellung von der Antriebswelle (2)
entkuppelt ist und bei Motorbetätigung damit kuppelt.
8. Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekenn
zeichnet durch eine elektromagnetische Kupplung (21)
zwischen Motorwelle (22) und Abtriebswelle (2).
9. Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass der Motor (23) beim handbetätigten
Freilaufschrauben leer mitdreht.
10. Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass das Freilaufgesperre von zwei
axial hintereinanderliegenden Einzelfreilaufgetrieben
(4, 5) ausgebildet wird, die mittels einer vom Umschal
ter (3) verlagerbaren Kupplungsmuffe (11) alternativ in
Wirkung bringbar sind.
11. Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, dass der Motor (23) bei Erreichen eines
Grenzdrehmomentes abschaltet, um ein weiteres manuelle
Schrauben mit höheren Drehmomenten unter Benutzung der
Freilauf-/Sperr-Funktion zu ermöglichen.
12. Verfahren zum Ein- und Ausdrehen von Schrauben mit
tels eines motorgestützten Freilaufschraubwerkzeuges,
dadurch gekennzeichnet, dass das Einschrauben der
Schraube in das Gegengewinde bzw. umgekehrt durch
Motorkraft erfolgt, welche im wesentlichen gerade aus
reichend hoch ist, um die Gewindereibung zu überwinden,
und das Festziehen manuell in Benutzung der Freilauf-
/Sperr-Funktion mit höheren Drehmomenten erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999163237 DE19963237A1 (de) | 1999-12-27 | 1999-12-27 | Schraubwerkzeug mit richtungsumgekehrten Gesperre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999163237 DE19963237A1 (de) | 1999-12-27 | 1999-12-27 | Schraubwerkzeug mit richtungsumgekehrten Gesperre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19963237A1 true DE19963237A1 (de) | 2001-06-28 |
Family
ID=7934666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999163237 Ceased DE19963237A1 (de) | 1999-12-27 | 1999-12-27 | Schraubwerkzeug mit richtungsumgekehrten Gesperre |
Country Status (1)
Country | Link |
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8131 | Rejection |