DE19962542A1 - Plattform zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Plattform zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges

Info

Publication number
DE19962542A1
DE19962542A1 DE1999162542 DE19962542A DE19962542A1 DE 19962542 A1 DE19962542 A1 DE 19962542A1 DE 1999162542 DE1999162542 DE 1999162542 DE 19962542 A DE19962542 A DE 19962542A DE 19962542 A1 DE19962542 A1 DE 19962542A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platform
platform according
actuating element
crossmember
cross member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1999162542
Other languages
English (en)
Other versions
DE19962542B4 (de
Inventor
Andreas Zangerle
Anton Ganser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Woehr GmbH
Original Assignee
Otto Woehr GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Woehr GmbH filed Critical Otto Woehr GmbH
Priority to DE1999162542 priority Critical patent/DE19962542B4/de
Publication of DE19962542A1 publication Critical patent/DE19962542A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19962542B4 publication Critical patent/DE19962542B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/22Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes
    • E04H6/225Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes without transverse movement of the parking palette after leaving the transfer means

Abstract

Um eine Plattform zur Aufnahme eines Kraftfahrzeugs mit einem eine Stellfläche aufweisenden Stellelement, welche so ausgebildet ist, daß sie auf einer Parkebene verschieblich ist und Kupplungsmittel zur Kopplung an eine benachbarte Plattform umfaßt, wobei die Kupplungsmittel so ausgebildet sind, daß die Kopplung für eine Bewegung der Plattform quer zu der Parkebene lösbar ist, zu schaffen, welche einen hohen Betriebskomfort aufweist, wird vorgeschlagen, die Plattform mit einer Traverse zu versehen, an welcher die Kupplungsmittel angeordnet sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Plattform zur Aufnahme eines Kraftfahrzeugs mit einem eine Stellfläche aufwei­ senden Stellelement, welche so ausgebildet ist, daß siE auf einer Parkebene verschieblich ist und Kupplungsmit­ tel zur Kopplung an eine benachbarte Plattform umfaßt, wobei die Kupplungsmittel so ausgebildet sind, daß die Kopplung für eine Bewegung der Plattform quer zu der Parkebene lösbar ist.
Ferner betrifft die Erfindung ein Parksystem, welches eine Mehrzahl von Einfahrebenen und/oder Parkebenen aufweist, umfassend eine Mehrzahl Plattformen, welche in einer Parkebene verschieblich geführt sind, wobei benachbarte Parkplattformen aneinander koppelbar sind und die Kopplung lösbar ist, um eine Plattform von einer Parkebene zu einer anderen Parkebene bewegen zu können.
Solche Plattformen werden in Parkanlagen eingesetzt, welche mehrere Parkebenen oder zumindest eine von der Parkebene verschiedene Einfahrebene aufweisen. Durch Aufzüge werden Fahrzeuge zwischen den verschiedenen Parkebenen bewegt. Die Plattformen innerhalb einer Parkebene werden mittels der Kopplung benachbarter Plattformen gemeinsam verschoben.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Kupplungsmit­ tel an dem Stellelement anzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Platt­ form der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welche einen hohen Betriebskomfort aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Plattform der eingangs be­ schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Plattform mit einer Traverse versehen ist, an welcher die Kupplungsmittel angeordnet sind.
Die Kupplungsmittel selber stellen mechanische Ver­ schleißteile dar, die gewartet werden müssen und unter Umständen auch ausgetauscht werden müssen. Diese War­ tung und gegebenenfalls der Austausch läßt sich bei der erfindungsgemäßen Plattform leicht erreichen, indem die Traverse ausgetauscht wird. Da diese insbesondere mit lösbaren Verbindungen wie Schraub- oder Bolzenverbin­ dungen mit dem Stellelement verbindbar ist, läßt sich dies ohne Schweißarbeiten oder andere aufwendige Arbei­ ten rasch erledigen, so daß die Stillstandzeit einer Parkanlage, welche die erfindungsgemäßen Plattformen aufweist, gering gehalten ist und damit der Betriebs­ komfort durch kürzere Wartungszeiten erhöht ist. Bei einer Parkanlage mit einer Vielzahl von Stellplätzen ist dies entscheidend.
Die Traverse selber muß keine Kräfte bezüglich des Ein­ fahrens und des Abstellens eines Kraftfahrzeugs auf der Plattform aufnehmen; diese Kräfte werden durch das Stellelement aufgenommen. Die Traverse muß lediglich die Zug- und Druckkräfte zur Verschiebung der Platt­ formen auf einer Parkebene aufnehmen. Die Traverse sel­ ber läßt sich dann im wesentlichen unabhängig von dem Stellelement entsprechend ausgestalten und insbesondere in ihrer Festigkeit bezüglich der auftretenden Kräfte optimieren. Insbesondere läßt sie sich genau fertigen, da sie ein von dem Stellelement getrenntes Bauteil ist und mit diesem auch nicht verschweißt werden muß.
Auch der Betriebskomfort beim Einsatz wird durch eine erfindungsgemäße Plattform erhöht. Fest mit dem Stell­ element verbundene Kupplungsmittel bewirken, daß bei der Verschiebung von Plattformen durch die Bewegung hervorgerufene Schwingungen auf die Stellelemente sel­ ber übertragen werden, die eine große Resonanzfläche aufweisen, und dadurch entsprechende Geräuschbelastun­ gen entstehen. Bei der Anordnung der Kupplungsmittel an die Traverse werden die Schwingungen jedoch nur auf die Traverse mit der viel kleineren Fläche und für Reso­ nanzschwingungen ungünstigeren Modenstruktur übertra­ gen. Durch eine entsprechende Halterung der Traverse an dem Stellelement läßt sich eine Übertragung der Schwin­ gungen von der Traverse auf das Stellelement verhindern oder zumindest dämpfen, so daß durch die erfindungsge­ mäßen Plattformen die Geräuschbelastung beim Betrieb einer Parkanlage stark vermindert ist.
Günstigerweise sitzt dabei die Traverse unterhalb des Stellelementes, so daß die Ein- und Ausfahrt eines Kraftfahrzeuges durch die Traverse nicht behindert wird.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Traverse schwimmend mit dem Stellelement verbunden ist. Dadurch läßt sich eine Schwingungsübertragung verhindern oder zumindest verringern, indem die Schwingungen durch die schwimmende Verbindung bei der Übertragung auf das Stellelement gedämpft werden. Vorteilhafterweise ist dabei die Traverse schallentkoppelt mit dem Stellele­ ment verbunden, um insbesondere für das menschliche Ge­ hör wahrnehmbare Schwingungen zu dämpfen.
Günstigerweise ist die Traverse über eine elastische Formschlußverbindung an dem Stellelement gehalten. Da­ durch ist ein starrer Formschluß vermieden, über den sonst eine gute Schwingungsübertragung möglich wäre. Vielmehr ist dadurch eine schwimmende Lagerung er­ reicht. Außerdem lassen sich dann Halteverbindungen der Traverse mit dem Stellelement mit einem gewissen Spiel ausbilden, das einen guten Eingriff/Ausgriff der Kupp­ lungselemente auch bei Ungenauigkeiten und Verhakungen ermöglicht.
Um das Spiel bei der Ankopplung benachbarter Plattfor­ men zu erhöhen, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Traverse eine Öffnung für eine Halteverbindung mit dem Stellelement aufweist, welche quer zur Verschiebungs­ richtung der Plattform größer dimensioniert ist als in Verschiebungsrichtung. Das dadurch größere Spiel quer zur Verschiebungsrichtung verbessert die Ankopplung/ Auskopplung benachbarter Plattformen.
Vorteilhafterweise ist in einer Durchgangsöffnung der Traverse für einen Schaft eines Verbindungselementes zur Verbindung der Traverse mit dem Stellelement ein elastisches Element angeordnet. Das elastische Element verhindert zum einen eine Schwingungsübertragung oder dämpft zumindest die Schwingungen und andererseits läßt es sich elastisch verformen, wodurch ein Spiel der Tra­ verse gegenüber dem Schaft des Verbindungselementes in der Durchgangsöffnung gewährleistet ist, um die Ankopp­ lung/Auskopplung benachbarter Plattformen zu erleich­ tern.
Bei einer Variante einer Ausführungsform ist als ela­ stisches Element ein Elastomer-Ring vorgesehen.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn an einer Halte­ verbindung der Traverse mit dem Stellelement zwischen dem Stellelement und der Traverse eine Gleitscheibe an­ geordnet ist. Die Gleitscheibe, die insbesondere aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist, dämpft einer­ seits Schwingungen bei der Übertragung von der Traverse auf das Stellelement und andererseits läßt sich über die Gleitscheibe die Traverse relativ zur Gleitscheibe durch Herabsetzung des Gleitreibungskoeffizienten ver­ schieben, um ein gewisses Spiel für die Kupplungsmit­ tel, welche an der Traverse sitzen, zu ermöglichen.
Weiterhin sitzt günstigerweise zwischen einer Unterlag­ scheibe für ein Verbindungselement zur Verbindung der Traverse mit dem Stellelement und der Traverse eine Gleitscheibe. Diese erhöht bei einer Lagerung der Tra­ verse an dem Stellelement ebenfalls das Spiel, indem insbesondere verhindert wird, daß Metallteile direkt aneinanderstoßen.
Vorteilhafterweise ist bei einer Variante einer Ausfüh­ rungsform in einer Durchgangsöffnung für einen Schaft eines Verbindungselementes zur Verbindung der Traverse mit dem Stellelement um den Schaft mindestens eine Gleitscheibe angeordnet. Insbesondere ist es vorteil­ haft, wenn diese Gleitscheibe einstückig mit den oben genannten Gleitscheiben ausgebildet ist, so daß für die Gleitscheiben ein guter Sitz in der Durchgangsöffnung erreicht ist und eine Relativbewegung des Verbindungs­ schaft in die Durchgangsöffnung im wesentlichen nur bei einer Kraftbelastung bei einer Ankopplung benachbarter Plattformen auftritt.
Bei einer fertigungstechnisch besonders günstigen und für die Anwendung besonders einfachen Variante einer Ausführungsform umfassen die Kupplungsmittel eine Buch­ se und einen Bolzen zum Eingriff in eine Buchse einer benachbarten Plattform, wobei Buchse und Bolzen jeweils an gegenüberliegenden Enden der Traverse angeordnet sind.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn an der Platt­ form angeordnete Antriebsmittel zur Verschiebung der Plattform an der Traverse angeordnet sind. Auch bei dem Angriff eines Antriebs an die Antriebsmittel der Platt­ form entstehen Schwingungen, die auf das Stellelement übertragen werden. Durch die Anordnung der Antriebsmit­ tel an der Traverse selber läßt sich diese Übertragung verhindern oder zumindest dämpfen. Außerdem läßt sich die Traverse genau herstellen und auf einfache Weise austauschen. Durch die Integration von Kupplungsmitteln und Antriebsmittel an einer Traverse läßt sich die Plattform kostengünstig herstellen und entsprechend auch kostengünstig und schnell warten.
Günstigerweise weist dabei eine Traverse Mitnehmerele­ mente zur Kopplung an einen Plattformantrieb auf. Da­ durch ist der fertigungstechnische Aufwand zur Herstel­ lung der Traverse verringert.
Ganz besonders günstig ist es, wenn eine Plattform zwei Traversen aufweist, welche an oder in der Nähe gegen­ überliegender Enden der Plattform angeordnet sind.
Grundsätzlich reichen zwei Traversen, um sowohl die Verschiebung der Plattform anzutreiben als auch für die Kopplung an benachbarte Plattformen zu sorgen, da die Traversen keine tragende Funktion für das Stellelement übernehmen müssen. Entsprechend wird durch einen gerin­ gen Herstellungsaufwand ein optimales Ergebnis erzielt.
Günstigerweise sitzen die Traversen quer zu einer Ein­ fahrrichtung des Kraftfahrzeuges auf die Stellfläche an dem Stellelement, um einerseits eine gute Kopplung an einen Antrieb, welcher üblicherweise an Längsträgern, welche quer zur Einfahrrichtung orientiert sind, gehal­ ten ist, und andererseits eine gute möglichst wenig kraftbelastete Kopplung an benachbarte Plattformen zu erreichen.
Um eine einfach herstellbare und lösbare Verbindung zwischen dem Stellelement und der Traverse zu ermögli­ chen, welche insbesondere schweißfrei herstellbar ist, ist es vorteilhaft, wenn eine Halteverbindung einer Traverse an dem Stellelement in einer Fahrstraße des Stellelementes angeordnet ist. Die Fahrstraße selber ist üblicherweise tiefergelegt, so daß durch die Anord­ nung der Halteverbindung in der Fahrstraße sich Schrau­ benköpfe oder Bolzenköpfe abdecken lassen. Ganz beson­ ders vorteilhaft ist es dann, wenn die Haltevorrichtung unter einem Griffblech angeordnet ist. Solche Griffble­ che werden üblicherweise am Anfang und Ende einer Fahr­ straße angeordnet. Am Anfang einer Fahrstraße dienen sie dazu, das Kraftfahrzeug in die Fahrstraße zu füh­ ren, am Ende der Fahrstraße dienen sie als Begrenzer für die Stellfläche, um den Fahrer darauf aufmerksam zu machen, daß er nicht weiter fahren soll. Unter solchen Griffblechen lassen sich dann die Halteverbindungen, insbesondere Schraubenköpfe oder Bolzenköpfe, positio­ nieren, so daß einerseits eine leicht lösbare Verbin­ dung zwischen Traverse und Stellelement herstellbar ist und andererseits die Halteverbindungen nicht stören.
Ferner wird die eingangs genannte Aufgabe bei einer Plattform gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 21 erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Plattform gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 ausgebildet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen­ stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichne­ rischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht einer Parkanlage mit mehreren Parkebenen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Parkebene, wobei ein Ausführungsbeispiel ei­ ner erfindungsgemäßen Plattform gezeigt ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht Plattform entlang der Li­ nie X-X gemäß Fig. 3;
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung von Verbindungs­ mitteln zur Verbindung einer Traverse mit einem Stellelement der Plattform;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Tra­ verse und
Fig. 6 eine seitliche Schnittansicht einer Haltever­ bindung zwischen dem Stellelement und der Traverse (Detailansicht A von Fig. 3).
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Park­ anlage, welches in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnet ist, umfaßt eine Stützstruktur 12, mittels welcher die Parkanlage 10 in ein Gebäude einbaubar ist. Die Stütz­ struktur 12 definiert eine Mehrzahl von horizontal aus­ gerichteten und vertikal beabstandeten Parkebenen 14.
In Fig. 1 ist eine untere Parkebene 16a und eine obere Parkebene 16b gezeigt.
Die Stützstruktur 12 weist in einem Abstand gegenüber­ liegende parallele Führungsträger 18 auf, entlang wel­ chen eine Mehrzahl von Plattformen 20 zur Aufnahme je­ weils eines Kraftfahrzeuges parallel zu der Parkebene 14 in einer Verschiebungsrichtung 22 verschieblich ge­ führt sind.
Jede Parkebene 14 ist mit einem oder mehreren Platt­ formantrieben 24 versehen, um die Plattformen 20 in der Verschiebungsrichtung 22 zu bewegen. Ein Antriebsmotor des Plattformantriebs 24 sitzt dabei unterhalb eines Führungsträgers 18 an der Stützstruktur 12 und treibt eine Plattform 20 über entsprechende Antriebsmittel an der Plattform 20 selber an.
Bevorzugterweise sitzt an gegenüberliegenden Führungs­ trägern 18 jeder Parkebene 14 jeweils ein Plattforman­ trieb 24, wobei die Plattformantriebe über eine Welle 25 (Fig. 2) verbunden sind, so daß eine Plattform 20 gleichmäßig auf den Führungsträgern 18 antreibbar ist.
Es kann dabei auch vorgesehen sein, daß nur ein Motor die Welle 25 antreibt.
Die Plattformen 20 einer Parkebene 14 sind so aneinan­ der gekoppelt, daß es im wesentlichen genügt, eine Plattform mit dem Plattformantrieb zu verschieben und aufgrund der Kopplung an die angetriebene Plattform 20 die anderen Plattformen der Parkebene 14 mitverschoben werden. Es ist dadurch eine Art von "Plattformkette" auf einer Parkebene 14 gebildet.
Die Kopplung zwischen benachbarten Plattformen 26 und 28 ist so ausgestaltet, daß sie durch eine vertikale . Verschiebung (Hebung oder Senkung) der Plattform lösbar ist.
Zur Hebung und Senkung eines in Einfahrrichtung 30 auf einer Einfahrebene 32 auf eine Plattform 20 gefahrenes Fahrzeug weist die Parkanlage 10 eine Aufzugsvorrich­ tung 34 auf, durch die sich das Kraftfahrzeug auf eine andere Parkebene 14 als die Einfahrebene 32 bringen läßt. Dazu ist die Plattform, auf der das Fahrzeug ab­ gestellt ist, durch die Aufzugsvorrichtung 34 vertikal verschieblich.
Wird die Plattform mit dem aufgestellten Fahrzeug auf eine Parkebene 14 geführt, in welcher die entsprechende Plattform in eine Plattform 20 dieser Parkebene 14 ein­ koppeln kann, dann läßt sich dadurch das Kraftfahrzeug mittels des Plattformantriebs 24 aus der Aufzugsvor­ richtung 34 auf die Parkebene 14 verschieben.
Über eine Austauschaufzugsvorrichtung 36 läßt sich die überzählige Plattform 38 an dem der Aufzugsvorrichtung 34 abgewandten Ende der "Plattformkette" auf eine ande­ re Parkebene schieben, wobei die Entkopplung von der "Plattformkette" (in Fig. 1 die Plattform 20, 26, 28 und 40 umfaßt) durch die vertikale Verschiebung der Plattform 38 in der Austauschaufzugsvorrichtung 36 er­ folgt. Ebenso erfolgt die Ankopplung dieser Plattform 38 auf die der Austauschaufzugsvorrichtung 36 nächst­ liegenden Plattform einer anderen Parkebene durch die vertikale Verschiebung in diese Parkebene.
Bei einer in Fig. 2 gezeigten und als Ganzes mit 42 be­ zeichneten Plattform, welche in strichpunktierten Lini­ en gezeichnet ist, weist diese jeweils an bezogen auf die Einfahrrichtung 30 gegenüberliegenden Enden den Führungsträgern 18 zugewandt eine Traverse 44 auf, wel­ che mit einem eine Stellfläche zur Aufnahme des Kraft­ fahrzeugs bildenden Stellelement 46 der Plattform 42 verbunden ist. Eine Traverse erstreckt sich dabei un­ terhalb des Stellelements 46 über im wesentlichen die ganze Breite der Plattform 42 quer zur Einfahrrichtung 30.
An gegenüberliegenden Enden der Traverse sind jeweils benachbarten Plattformen 48, 50 zugewandt Kupplungsmit­ tel zur Kopplung mit diesen benachbarten Plattformen 48 und 50 zur Bildung einer "Plattformkette" angeordnet. Die entsprechend angepaßten Kupplungsmittel der benach­ barten Plattformen 48, 50 sitzen dabei ebenfalls an den entsprechenden Traversen dieser Plattformen 48, 50.
Die Kupplungsmittel umfassen eine Buchse 52, welche ein quer zu der Parkebene 14 offene Öffnung 54 aufweist, so daß ein in die Buchse eingreifbarer Bolzen 56 quer zu einer Stellflächenebene 58 der Plattform 42 ein- und ausführbar ist, um so eine Kopplung/Entkopplung benach­ barter Plattformen durch Bewegung einer Plattform in vertikaler Richtung zu ermöglichen.
Das entsprechend an der Traverse 44 der Buchse 52 ge­ genüberliegende Kupplungselement ist dann ein an einer Stirnfläche der Traverse 44 sitzender Bolzen 56 ent­ sprechend zum Eingriff in eine Buchse der benachbarten Plattform 48.
Die Traverse 44, an welcher die Kupplungsmittel 52, 56 angeordnet sind, ist wie in den Fig. 3, 4 und 6 ge­ zeigt, schwimmend und insbesondere schallentkoppelt mit dem Stellelement 46 verbunden. Bei dem in Fig. 3 ge­ zeigten Ausführungsbeispiel ist die Traverse über vier Bolzenverbindungen 60 als Halteverbindungen an dem Stellelement 46 gelagert, wobei die Bolzenverbindungen 60 bevorzugterweise an Fahrstraßen 62 und insbesondere unterhalb von Griffblechen 64 (Fig. 1) für die Einfahrt eines Kraftfahrzeugs in eine Fahrstraße 62 angeordnet sind.
Die Traverse 44 ist bevorzugterweise aus einem U-förmi­ gen Träger gebildet, welcher nach unten (von der Platt­ form 42 wegweisend) offen ist. In einer Horizontalebene 66, welche dem Stellelement 46 zugewandt ist, weist die Traverse für die Bolzenverbindung 60 Durchgangsöffnun­ gen 68 auf, welche einen runden Querschnitt (Durch­ gangsöffnungen 70, 72 in Fig. 2) oder eine Form haben können, bei welchem, wie in Fig. 5 gezeigt, zur Ver­ größerung des Spiels die Durchgangsöffnung quer zur Verschiebungsrichtung 22 eine größere Abmessung auf­ weist als in der Verschiebungsrichtung 22 (Durchgangs­ öffnungen 74, 76).
Bevorzugterweise weisen die Durchgangsöffnungen 74 und 76, welche unter der Fahrstraße 62 angeordnet sind, die dem Bolzen 56 benachbart ist, eine solche unsymmetri­ sche Gestalt auf, während die der Buchse 52 benachbar­ ten Durchgangsöffnungen 68 symmetrisch als runde Durch­ gangsöffnungen 70, 72 ausgebildet sind. Dies ist in Fig. 2 gezeigt.
Die erfindungsgemäße Bolzenverbindung 60 ist in den Fig. 4 und 6 näher gezeigt. Sie umfaßt einen Bolzen 78 als Verbindungselement mit einem Bolzenkopf 80 und einem Bolzenschaft 82. Der Bolzenschaft 82 ist dabei durch eine entsprechende Durchgangsöffnung 84 in dem Stellelement 46 geführt. Zwischen dem Stellelement 46 und der Traverse 44 sitzt eine Gleitscheibe 86, welche als Gleitring ausgebildet ist. Die Gleitscheibe weist dabei eine Durchgangsöffnung 88 für den Bolzenschaft 82 auf.
Bei einer Variante eines Ausführungsbeispieles ist die Gleitscheibe 86 hutförmig ausgebildet mit einem zentra­ len Ringelement 90, welches einstückig an einem flachen Ring gebildet ist, so daß im Querschnitt die Gleit­ scheibe 86 einen L-förmigen Halbquerschnitt aufweist. Der äußere Durchmesser dieses Ringelements 90 ist dabei kleiner als der Innendurchmesser der Durchgangsöffnung 68.
In dem Zwischenbereich zwischen dem Ringelement 90 und der Durchgangsöffnung 68 sitzt ein Elastomer-Ring 92. Darauf wird eine weitere Gleitscheibe 94 aufgesetzt, welche grundsätzlich gleich ausgebildet ist wie die Gleitscheibe 86, wobei das entsprechende Ringelement der Gleitscheibe 94 dem Ringelement 90 der Gleitscheibe 86 zugewandt ist. Das Ringelement 96 der Gleitscheibe 94 und das Ringelement 90 der Gleitscheibe 86 stoßen in der Durchgangsöffnung 68 aufeinander.
Über den Bolzenschaft 82 ist auf die Gleitscheibe 94 eine Unterlagenscheibe 98 aufgesetzt und durch eine Mutter 100 läßt sich die Traverse 44 mit dem Stellele­ ment 46 verklemmen. Eine Sicherungsmutter 102 läßt sich zur Sicherung dieser Klemmung noch auf den Bolzenschaft 82 über die Mutter 100 aufschrauben.
Der Antrieb zur Verschiebung einer Plattform 20 in der Verschiebungsrichtung 22 ist insbesondere als Form­ schluß-Antrieb ausgebildet, bei dem ein bewegliches Element des Plattformantriebs 24 wie beispielsweise ein Ritzel oder eine Raupenkette in Mitnehmermittel der Plattform 20 eingreift.
Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, daß die Mitnehmer­ mittel der Plattform 20 an der Traverse 44 angeordnet sind. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Plattformantrieb ein Raupenantrieb, welcher in einem Abstand zueinander angeordnete Ritzel 104a, 104b umfaßt, die um eine Achse 106 drehbar gelagert sind, wobei diese Achse 106 in Längsrichtung der Plattform 42 (d. h. parallel zur Einfahrrichtung 30) orientiert ist. Der Abstand der beiden Ritzel 104a und 104b ist dabei kleiner als die Breite der Plattform 42 und insbesonde­ re kleiner als die halbe Breite dieser Plattform 42.
Bei einer Variante einer Ausführungsform werden zwei Plattformen gleichzeitig angetrieben. Der Abstand der beiden Ritzel beträgt dann im wesentlichen die Breite einer Plattform.
Um die Ritzel 104a und 104b, welche einzeln oder zusam­ men von einem Motor angetrieben sind, ist eine Raupen­ kette 108 geführt, auf welcher in gleichem Abstand zu­ einander Mitnehmerstifte 110 angeordnet sind.
Die Traverse 44 weist nach unten hin offene (der Stell­ fläche 58 abgewandte) Ausnehmungen 112 auf, welche in einem gleichen Abstand angeordnet sind.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Raupenkette 108 drei Mitnehmerstifte 110 auf und die Traverse 44 drei Ausnehmungen 112, wobei eine mitt­ lere Ausnehmung 114 in der Mitte der Traverse 44 bezo­ gen auf die Verschiebungsrichtung 22 sitzt. Rechts und links davon sitzen symmetrisch zueinander weitere Aus­ nehmungen 112. Der Abstand zwischen der mittleren Aus­ nehmung 114 und einer äußeren Ausnehmung entspricht da­ bei dem Abstand zweier benachbarter Mitnehmerstifte 110 auf der Raupenkette 108.
Die Ausnehmungen 112 dienen als Mitnehmerlaschen für die Mitnehmerstifte 110. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel greifen zwei Mitnehmerstifte 110 gleichzeitig in zwei Ausnehmungen 112 der Traverse 44 ein. Durch die über die Ritzel 104a und 104b angetrie­ bene Raupenkette 108 wird dadurch die Plattform 42 in der Verschiebungsrichtung 22 mitgenommen. Wird die Plattform so weit verschoben, daß ein Mitnehmerstift 110 aus einer Ausnehmung 112 austaucht (beispielsweise in Fig. 3 der am weitesten links liegende Mitnehmer­ stift 110 aus der am weitesten links liegenden Ausneh­ mung 112, wenn die Plattform 42 in der Richtung 22 nach links verschoben wird), dann kann der Mitnehmerstift 110, welcher bezogen auf die Richtung 22 zwischen den anderen Mitnehmerstiften liegt, in eine entsprechende Ausnehmung eintauchen, wenn die Abstände zwischen den Mitnehmerstiften 110 und den Ausnehmungen 112 wie oben beschrieben angepaßt sind. (Bei dem für die Fig. 3 ge­ schilderten Beispielsfall kann der mittlere Mitnehmer­ stift 110 bei Verschiebung der Plattform 42 nach links in die rechts liegende Ausnehmung 112 der Plattform 42 eintauchen.) Dadurch wird für eine gleichmäßige Ver­ schiebung der Plattform 42 gesorgt, da die Raupenkette 108 an der Traverse 44 immer über mindestens zwei hori­ zontal beabstandete Mitnehmermittel eingreift.
Es kann bei einer Variante eines Ausführungsbeispieles auch vorgesehen sein, daß eine Plattform 20 über einen Triebstockantrieb angetrieben ist, bei dem ein Ritzel direkt (ohne Vermittlung einer Raupenkette) auf eine Traverse 44 einwirkt, wobei in diesem Fall entsprechen­ de Mitnehmerstifte beabstandet an der Traverse 44 über deren Länge zum Eingriff zwischen Ritzelzähnen sitzen.
Erfindungsgemäß ist eine Traverse 44 vorgesehen, an der Kupplungsmittel 52, 56 zur Kopplung mit benachbarten Plattformen angeordnet sind, um die gekoppelten Platt­ formen auf einer Parkebene 14 zu verschieben. Weiterhin sind Mitnehmermittel 112 an der Traverse angeordnet. Die Traverse 44 selber ist insbesondere kein tragendes Hauteil für das Stellelement 46, d. h. wird durch das Abstellen eines Fahrzeuges auf dem Stellelement 46 im wesentlichen nicht kraftbelastet. Die Traverse 44 muß lediglich Zug- und Schubbelastungen für die Verschie­ bung in der Verschiebungsrichtung 22 aufnehmen. Durch die Verbindung der Traverse 44 mit dem Stellelement 46, welche insbesondere lösbar ist, läßt sich die Traverse 44 auf einfache Weise von dem Stellelement 46 lösen, wenn beispielsweise Verschleiß bei den Kopplungsmitteln 52, 56 aufgetaucht ist oder Verschleiß in den Mitneh­ merelementen 112.
Durch die schwimmende Lagerung der Traverse 44 an dem Stellelement 46 über den Elastomer-Ring 92 und die Gleitscheiben 86, 94, welche insbesondere schallentkop­ pelt ist, werden Schwingungen, die bei der Bewegung einer benachbarten Plattform entstehen, nicht oder nur stark gedämpft auf die Plattform 20 übertragen. Da eine Plattform 20 plattenförmig ausgebildet ist, weist sie eine Vielzahl von Eigenmoden auf und ist daher beson­ ders leicht zu Eigenschwingungen anregbar mit entspre­ chender Geräuschbildung. Die schallentkoppelte Lagerung der Traverse verhindert oder vermindert zumindest die Anregung von derartigen Eigenschwingungen.
Durch den Elastomer-Ring 92 in den Durchgangsöffnungen 68, welcher zur Schallentkopplung beiträgt, hat der Bolzenschaft 82 ein gewisses Spiel in der Durchgangs­ öffnung 68, nämlich soweit der Elastomer-Ring 92 sich verformen läßt. Dadurch läßt sich die Ankopplung/Aus­ kopplung benachbarter Plattformen bei einer Vertikal­ verschiebung einer Platte relativ zu einer anderen er­ leichtern, d. h. evtl. auftretende Verklemmungen oder Verhakungen beim Einführen/Ausführen eines Bolzen 56 in eine/aus einer Buchse 52 einer benachbarten Platte las­ sen sich über die elastischen Eigenschaften des Elasto­ mer-Rings 92 ausgleichen.
Die Gleitscheiben 86 und 94, welche aus einem Kunst­ stoffmaterial wie beispielsweise Polyethylen gefertigt sind und dämpfende Eigenschaften bezüglich der Schwin­ gungsübertragung von der Traverse 44 auf das Stellele­ ment 46 aufweisen, sorgen dabei dafür, daß im Rahmen dieses Spiels, welche durch den Elastomer-Ring 92 vor­ gegeben ist, die Traverse relativ zu dem Stellelement durch Herabsetzung der Gleitreibung gleitverschieblich ist.
Um ein größeres Spiel in der Einfahrrichtung 30 zu er­ reichen, weisen die Durchgangsöffnungen, wie in Fig. 5 gezeigt, eine größere Abmessung in Richtung der Ein­ fahrrichtung 30 (quer zur Verschiebungsrichtung 22) auf, so daß dadurch die Ankopplung benachbarter Platt­ formen weiter erleichtert ist.
Bei einer vorteilhaften Variante einer Ausführungsform sind auf der einen Halbseite der Traverse, welche den Bolzen 56 trägt, solche "Langloch"-Durchgangsöffnungen 74, 76 vorgesehen und auf der anderen Halbseite, welche die Buchse 52 trägt, die runden Durchgangsöffnungen 70, 72. Dadurch läßt sich aufgrund des größeren Spiels an den Durchgangsöffnungen 74 und 76 gegenüber den runden Durchgangsöffnungen 70 und 72 eine Plattform 20 in einem kleinen Winkelbereich schwenken mit einer effek­ tiven Drehachse, die senkrecht zu der Stellflächenebene 58 steht. Dadurch läßt sich die Ankopplung/Auskopplung benachbarter Plattformen und insbesondere das Einfüh­ ren/Ausführen des Bolzen 56 in die/aus der Buchse 52 erleichtern.

Claims (21)

1. Plattform zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges mit einem eine Stellfläche (58) aufweisenden Stellele­ ment (46), welche so ausgebildet ist, daß sie auf einer Parkebene (14) verschieblich ist und Kupp­ lungsmittel (52, 56) zur Kopplung an eine benach­ barte Plattform umfaßt, wobei die Kupplungsmittel (52, 56) so ausgebildet sind, daß die Kopplung für eine Bewegung der Plattform (20) quer zu der Park­ ebene (14) lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (20) mit einer Traverse (44) verse­ hen ist, an welcher die Kupplungsmittel (52, 56) angeordnet sind.
2. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (44) unterhalb des Stellelementes (46) sitzt.
3. Plattform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Traverse (44) schwimmend mit dem Stellelement (46) verbunden ist.
4. Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (44) schallentkoppelt mit dem Stellelement (46) verbun­ den ist.
5. Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (44) über eine elastische Formschlußverbindung an dem Stell­ element (46) gehalten ist.
6. Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (44) über eine nicht-starre Formschlußverbindung an dem Stellelement (46) gehalten ist.
7. Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (44) eine Öffnung (74) für eine Halteverbindung (90) mit dem Stellelement (46) aufweist, welche quer zur Ver­ schiebungsrichtung (22) der Plattform (20) größer dimensioniert ist als in Verschiebungsrichtung (22).
8. Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Durchgangs­ öffnung (68) der Traverse (44) für einen Schaft (82) eines Verbindungselementes zur Verbindung der Traverse (44) mit dem Stellelement (46) ein ela­ stisches Element (92) angeordnet ist.
9. Plattform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (92) ein Elastomer-Ring ist.
10. Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Halteverbin­ dung der Traverse (44) mit dem Stellelement (46) zwischen dem Stellelement (46) und der Traverse (44) eine Gleitscheibe (86) angeordnet ist.
11. Plattform nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen einer Unterlagenscheibe (98) für ein Verbindungselement zur Verbindung der Traverse (44) mit dem Stellelement (46) und der Traverse (44) eine Gleitscheibe (94) angeordnet ist.
12. Plattform nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in einer Durchgangsöffnung (68) für einen Schaft (82) eines Verbindungselementes zur Verbindung der Traverse (44) mit dem Stell­ element um den Schaft (82) mindestens eine Gleit­ scheibe (86; 94) sitzt.
13. Plattform nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Gleitscheibe (86; 94) aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist.
14. Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel eine Buchse (52) und einen Bolzen (56) zum Ein­ griff in eine Buchse einer benachbarten Plattform umfassen, wobei Buchse (52) und Bolzen (56) je­ weils an gegenüberliegenden Enden der Traverse (44) angeordnet sind.
15. Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Plattform (20) angeordnete Antriebsmittel (112) zur Verschiebung der Plattform (20) an der Traverse (44) angeordnet sind.
16. Plattform nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Traverse (44) Mitnehmerelemente (112) zur Kopplung an einen Plattformantrieb (24) aufweist.
17. Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Plattform (20) zwei Traversen (44) aufweist, welche an oder in der Nähe gegenüberliegender Enden der Plattform (20) angeordnet sind.
18. Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (44) quer zu einer Einfahrrichtung (30) des Kraftfahrzeuges auf die Stellfläche (58) an dem Stellelement (46) sitzt.
19. Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteverbindung (60) einer Traverse (44) an dem Stellelement (46) in einer Fahrstraße (62) des Stellelementes (46) angeordnet ist.
20. Plattform nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die Halteverbindung (60) unter einem Griffblech (64) angeordnet ist.
21. Parksystem, welches eine Mehrzahl von Einfahr­ ebenen (32) und/oder Parkebenen (14) aufweist, umfassend eine Mehrzahl von Plattformen (20) zur Aufnahme von Kraftfahrzeugen, welche in einer Parkebene (14) verschieblich geführt sind, wobei benachbarte Plattformen (20) aneinander koppelbar sind und die Kopplung lösbar ist, um eine Platt­ form (20) von einer Parkebene (14) zu einer ande­ ren Parkebene bewegen zu können, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Plattform (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 ausgebildet ist.
DE1999162542 1999-12-23 1999-12-23 Plattform zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges Expired - Lifetime DE19962542B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999162542 DE19962542B4 (de) 1999-12-23 1999-12-23 Plattform zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999162542 DE19962542B4 (de) 1999-12-23 1999-12-23 Plattform zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19962542A1 true DE19962542A1 (de) 2001-07-12
DE19962542B4 DE19962542B4 (de) 2004-02-05

Family

ID=7934181

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999162542 Expired - Lifetime DE19962542B4 (de) 1999-12-23 1999-12-23 Plattform zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19962542B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2019112806A (ja) * 2017-12-22 2019-07-11 日精株式会社 駐車装置

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107724748A (zh) * 2016-08-11 2018-02-23 张伟兵 智能立体停车设备

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3563400A (en) * 1967-11-10 1971-02-16 Richard Johnson Greaves Storage facility
US3662905A (en) * 1967-03-23 1972-05-16 Hitachi Ltd Storage pallets and drive means thereof
EP0071201A1 (de) * 1981-07-23 1983-02-09 Kaspar Klaus Vorrichtung an verschiebbaren Plattformen zum Abstellen von Kraftfahrzeugen
DE3131861A1 (de) * 1981-08-12 1983-02-24 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen "lagerhaus zum einstapeln von transporteinheiten"
DE3823585C2 (de) * 1988-07-12 1990-07-05 Klaus Raiser Gmbh Schweisskonstruktionen, 7147 Eberdingen, De
DE9409904U1 (de) * 1994-06-18 1994-10-06 Woehr Otto Gmbh Parkanlage für Kraftfahrzeuge
DE19726628C1 (de) * 1997-06-17 1998-10-01 Mannesmann Ag Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu deren Betrieb

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3662905A (en) * 1967-03-23 1972-05-16 Hitachi Ltd Storage pallets and drive means thereof
US3563400A (en) * 1967-11-10 1971-02-16 Richard Johnson Greaves Storage facility
EP0071201A1 (de) * 1981-07-23 1983-02-09 Kaspar Klaus Vorrichtung an verschiebbaren Plattformen zum Abstellen von Kraftfahrzeugen
DE3131861A1 (de) * 1981-08-12 1983-02-24 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen "lagerhaus zum einstapeln von transporteinheiten"
DE3823585C2 (de) * 1988-07-12 1990-07-05 Klaus Raiser Gmbh Schweisskonstruktionen, 7147 Eberdingen, De
DE9409904U1 (de) * 1994-06-18 1994-10-06 Woehr Otto Gmbh Parkanlage für Kraftfahrzeuge
DE19726628C1 (de) * 1997-06-17 1998-10-01 Mannesmann Ag Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu deren Betrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2019112806A (ja) * 2017-12-22 2019-07-11 日精株式会社 駐車装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE19962542B4 (de) 2004-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005037105C5 (de) Adapter für ein Arbeitsgerät als Teil einer Schnellwechselvorrichtung und Schnellwechselvorrichtung
EP3668810B1 (de) Aufzugsystem
EP3441523A1 (de) Tragschiene für eine translativ verfahrbare roboterplattform
EP0593803A1 (de) Vorrichtung zum Positionieren von Lasten
AT517351B1 (de) Notfallöffnungsleitwandelement
DE102005042630A1 (de) Hubeinheit, insbesondere für Rollstuhlfahrer
DE19962542A1 (de) Plattform zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges
DE102018122577A1 (de) Verbindungssystem, Kupplungssystem und Verfahren zur Verbindung eines Zugfahrzeugs mit einem Auflieger
EP2066538B1 (de) Waschportal und verfahren zur montage eines waschportals
DE102009021840B3 (de) Lageranordnung für eine Blattfeder aus einem Faserverbundwerkstoff
EP1640309B1 (de) Hubwerk, insbesondere dessen Seilanordnung
EP0563872B1 (de) Verlegbare Brücke und Fahrzeug zum Verlegen der Brücke
DE10046054B4 (de) Schiebeboden zum Be- und Entladen von Ladungen
EP2144829B1 (de) Mitnehmer für kettenförderer, insbesondere zur befestigung von kratzeisen
EP0184002B1 (de) Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge
EP1194359B1 (de) Seilzug-aufzuganlage
DE4339670C2 (de) Verriegelungssystem für Wechselgeräte zur Verwendung bei Lastkraftwagen sowie Element zur Verwendung bei einem derartigen System
EP3771617B1 (de) Deichsel für ein flurförderzeug
DE2159081B2 (de) Führungselement für vertikal bewegbare Lastplattformen zum Heben und Senken schwerer Lasten, insb. für Tröge von Senkrecht-Schiffshebewerken
AT406043B (de) Vorrichtung zum nicht zeitgleichen bewegen einer lastplattform in zwei voneinander unabhängigen richtungen
DE3990530C2 (de) Einrichtung zum Verschieben von Eisenbahnwaggons
DE19939974B4 (de) Prellbockanordnung
WO2021170355A1 (de) Hubvorrichtung eines routenzuganhängers und routenzuganhänger mit einer hubvorrichtung
DE4200059A1 (de) Schienenlagerung auf resonanzfaehigen tragwerken
DE2727283A1 (de) Hydraulisches tragmittel mit gelenkkiger verbindung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE

R071 Expiry of right