DE19962420A1 - Orthodontische Halterung mit Federabdeckung - Google Patents

Orthodontische Halterung mit Federabdeckung

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    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/28Securing arch wire to bracket
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Abstract

Orthodontische Anordnung mit flachem Profil, aufweisend: eine Halterung (5) mit einer Unterseite (7) und einer Oberseite (31), wobei die Unterseite (7) dazu dient, auf einem Zahn befestigt zu werden; wenigstens zwei Paar voneinander beabstandeter Flügel (13a, b; 15a, b) , wobei die Paare gegenseitig voneinander abgewandt angeordnet sind, sich aufwärts von der Halterung (5) erstrecken und jeder Flügel (13a, b; 15a, b) durch ein über der Oberseite (31) plaziertes distales Ende (17a, b; 19a, b) begrenzt wird; die distalen Enden jedes der Flügelpaare sind miteinander durch ein Querteil (27, 29) verbunden, um darunter über der Oberseite (31) der Halterung (5) und zwischen dem Flügelpaar einen Durchgang zu bilden; jedes der Flügelpaare ist an gegenüberliegenden Seiten einer in der Halterung ausgebildeten Nut (39) angeordnet, um darin einen entlang der Halterung (5) verlaufenden Brückendraht aufzunehmen; und eine Kappe zum Zusammenbau mit der Halterung (5), um einen Teil der Nut (39) abzudecken, wobei diese ein Paar federnder, flexibler, sich von dessen entgegengesetzten Enden erstreckenden Zungen umfaßt, zum Einführen in die Durchgänge, um aufwärts gegen die Querteile (27, 29) zu federn und die Kappe über dem Brückendraht mit geringstem Kontakt zwischen diesen zu verankern.

Description

Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich auf orthodontische Vorrichtungen, welche in der Behandlung von dentalen Fehlstellungen angewendet werden. Genauer bezieht sie sich auf eine orthodontische Halterung und Kappenanordnung, welche verwendet wird als ein Teil dessen, was im allgemeinen als "Spangen" bekannt auf Zähne montiert und durch einen Brückendraht miteinander verbunden wird, um die Zähne in eine kontrollierte Anordnung zu bewegen.
Hintergrund der Erfindung Beschreibung des Standes der Technik
"Jeder Zahn in eines Menschen Kopf ist wertvoller für ihn als ein Diamant". Diese Aussage, geäußert in Don Quixote I.iii.4, ist das Basisprinzip, auf welchem der orthodontische Beruf aufbaut. Schiefe Zähne nehmen die Schönheit und ihre Begradigung bringt sie zurück.
Allgemeiner Ansatz der Korrektur dentaler Fehlstellungen ist, eine Anzahl an Halterungen auf der Außenseite gewisser Zähne anzubringen und diese Halterungen miteinander mit einem Metalldraht, genannt "Brückendraht" zu verbinden, und anderen Bandverbindungen wie z. B. Drähten und Gummibändern. Der Brückendraht und die Verbindungen sind dann der Gegenstand der periodischen Anpassung in der Kieferorthopädenpraxis, um die Zähne über einen gewissen Zeitraum dazu zu bringen, in die gewünschte Anordnung gezogen, geschoben, gedreht und andersartig bewegt zu werden.
Einige Probleme ergaben sich in der Verwendung dieser Vorrichtungen, die zu Beschwerden der Patienten und dem Scheitern, die gewünschten Ergebnisse zu erreichen, beigetragen haben. Beispielsweise wird zur Sicherung des Brückendrahts in der Halterung und um ihm nicht zu ermöglichen, während des Essens, Sprechens und Zähneputzens lose zu werden, der Brückendraht oftmals tief in der orthodontischen Halterung verborgen und daran mit einer Schnappkappe verklemmt, um damit sein fortdauerndes Ineinandergreifen zu sichern. Dieses verursacht oftmals erhöhten Kontakt zwischen dem Brückendraht und der Kappe, was die Bewegung der Zähne verhindert, auf welchen die Halterung montiert ist und benötigt eine stärkere Anpassung des Brückendrahts, was in größerem Leiden des Patienten resultiert. Ohne andauernde Korrektur ist die Bewegung des Zahns zu neuen Örtlichkeiten gehemmt und die Korrektur der dentalen Fehlstellung ist verlängert.
Viele Halterungen verwenden Unterschneidungen im Halterungskörper, an welchen Schnappkappen und "Gummischeiben" angebunden werden und zu Fallen für Essenspartikel werden und somit den Zahnverfall fördern. Indem gewöhnlich größere Anstrengung angewendet wird, um diese Spangen durch häufigeres Bürsten sauber zu halten, führt das intensivierte Zahnbürsten selber oftmals zum Lockern der Brückendrahtkappe, was im Verrutschen des Brückendrahts und Verlust der Spannung, welche notwendig ist, um die Zahnbewegung zu erreichen, resultiert.
Die Schnappkappen haben gewöhnlich gekrümmte Enden, welche auswärts und abwärts über die Enden der Kappenausdehnungen schnappen, um den Brückendraht in der Halterung zu halten. Die gekrümmten Enden werden dann unter Verwendung eines Hakens oder Hebels und einer Hebelunterlage entschnappt, um diese nach oben zu heben. Solche Schnapp- und Hebeaktivität erfordert große Anstrengung, ist beschwerlich für den Patienten und kann Verletzungen des benachbarten Zahnfleischs und der Wangen und Lippen verursachen, sollte der Haken oder der Hebel während dieser Tätigkeit abrutschen. Die fortwährende Unruhe kleiner Kinder, welche Spangen tragen, trägt ebenso zu Verschiebungen und Unfällen bei, die schmerzvolle Verletzungen verursachen. Sollte weiterhin die Kappe oder das Gelenk brechen oder andersartig während des Schnappens auf die Halterung oder während des Abhebens der Kappenenden von den Ausdehnungen beschädigt werden, muß eine neue Kappe auf die Halterung aufgebracht werden, was mehr Zeit erfordert und die Kosten und Beschwerden für den Patienten erhöht. Außerdem bilden die Unterschneidungen in den Halterungen, welche benötigt werden, um die knolligen Enden zu bilden, über die die Kappenenden geschnappt werden, Stellen, wo Essenspartikel gefangen werden und die nicht einfach gereinigt werden können, nicht einmal durch häufigeres Bürsten.
Schließlich resultiert jede Anpassung der Halterung, um stärkeres Straffen oder Lösen des Brückendrahts in der Halterung zu ermöglichen oder um die Probleme, welche mit dem Hochheben der gebogenen Enden der Halterungskappe verbunden sind, zu erleichtern, oftmals in einer Steigerung der Höhe der Halterungs-Kappen-Kombination, so daß die Vorrichtung sich mehr und mehr von der Oberfläche des Zahns ausdehnt. Die meisten kieferorthopädischen Vorrichtungen werden eher auf der bukkalen Seite des Zahns plaziert als auf der lingualen Seite, für gewöhnlich deswegen, da deren Plazieren auf der lingualen Seite zu Verletzungen der Zunge führt. Eine Höhenvergrößerung der Vorrichtung auf der bukkalen Seite resultiert in Verletzungen der Wangen und Lippen. Deshalb ist es wünschenswert, das Profil der Halterung so niedrig wie möglich zu halten.
Wesen der Erfindung
Diese Erfindung betrifft eine orthodontische Anordnung niedrigen Profils, welche eine Halterung mit einer Unterseite und einer Oberseite umfaßt. Die Unterseite dient zum Befestigen auf einem Zahn oder einer Zahnreihe. Es sind wenigstens zwei Paare an beabstandeten Flügeln vorgesehen, wobei die Paare gegenseitig abgewendet angeordnet sind und sich aufwärts von der Halterung erstrecken. Jeder Flügel wird begrenzt durch ein distales Ende, welches von der Oberseite der Halterung beabstandet ist. Die distalen Enden jedes Flügelpaars sind verbunden durch ein Querteil, um darunter einen Durchgang zu bilden, nämlich über der Oberseite der Halterung und zwischen den Flügelpaaren. Jedes Flügelpaar ist auf gegenüberliegenden Seiten einer Nut angebracht, welche in der Halterung gebildet ist, um darin den entlang der Oberseite der Halterung verlaufenden Brückendraht aufzunehmen. Eine Kappe ist zum Zusammenbau mit der Halterung vorgesehen, um einen Teil der Nut zu bedecken, und enthält ein Paar an federnden, flexiblen Zungen, welche sich von deren gegenüberliegenden Enden zum Einführen hinab in die Durchgänge erstrecken, um aufwärts gegen die Querteile zu federn und die Kappe über dem Brückendraht mit geringstem Kontakt zwischen diesen zu verankern.
Die Öffnungen unter dem Querteil stellen Bereiche für den Flüssigkeitsfluß des Patienten dar, um Wasser und Mundwasser hindurchzuzischen, um Essensreste zu entfernen, ehe sie zu rotten beginnen. Weiterhin ruht die Kappe auf beabstandeten Schrägkanten, welche an den inneren Kanten der Flügel ausgebildet sind, so daß die Kappe stets zentriert ist und die bukkale Höhe der Halterung oder des Profils auf einem Minimum gehalten wird und nicht beim Zähneputzen, Essen usw. stört. Darüber hinaus ermöglichen die sich abwärts von der Kappe erstreckenden Zungen der Kappe, mit einem Spezialwerkzeug gequetscht zu werden, welches einem Brecheisen in Anwendung und Entfernen gleicht, so daß die Kappe nur auf der bukkalen Seite der Halterung abgesetzt wird und den Zungen ermöglicht wird, in die Öffnungen unter den Querteilen hinabzugleiten und später die Kappe auf der Halterung durch Federkraft zu halten. Das Entfernen ist leicht durch eine Umkehr desselben Weges vollzogen. Dies beseitigt die Tätigkeit des Aufschnappens und Abhebens der Kappe mit Hebel und Hebelunterlage und reduziert Stöße auf die Zähne, Beschwerden für den Patienten und mögliche Gefahren für das umgebende Gewebe.
Die Kappe kann ebenso eine abwärts gerichtete Falte enthalten, welche sich dem Brückendraht nähert, um den Kontakt mit diesem für gewisse Anwendungen zu erhöhen, bei denen eine eingeschränkte Bewegung des Brückendrahtes erwünscht ist. Die Methode des Anbringens der Kappe ist neuartig, da die der Kappe entspringenden Zungen ein Zusammendrücken erfordern, um diese vor dem Anbringen der Kappe zu spannen, so daß die Zungen in die beabstandeten Öffnungen unter den Querteilen eingeführt werden. Dies steht im Gegensatz zur derzeitigen Verwendung von Kappen, die über die Spitze der Flügel schnappen und dabei Hebel und Hebelunterlagen benötigen, um die Kappe von der Halterung abzuheben.
Demgemäß ist das Hauptziel dieser Erfindung eine kieferorthopädische Vorrichtung, die in der Behandlung dentaler Fehlstellungen verwendet wird, welche flach ist und eine Kappe enthält, welche auf der Basis durch Federwirkung hält, anders als eine auswärts und abwärts gerichtete Aufschnappwirkung. Weitere Ziele dieser Erfindung schließen eine kieferorthopädische Vorrichtung ein, die eine entfernbare Kappe hat, welche leicht angepaßt werden kann, um den Kontakt mit dem Brückendraht zu erhöhen oder zu verringern; eine Vorrichtung, welche der Kappe ermöglicht, in Kontakt mit der Halterung und weg von dieser ohne Schnapp- oder Hebetätigkeit zu federn; eine Vorrichtung, welche flach ist wegen der einzigartigen Gestaltung der Querteile auf dar Halterung und welche mittig auf der Halterung gehalten wird aufgrund der Gestaltung der Seitenwand; eine Vorrichtung, die Bereiche für den Fluß von Flüssigkeiten, wie z. B. Wasser und Mundwasser enthält, um durch die Anordnung hindurchzufließen zum Wegwaschen von Essensresten, welche anderenfalls Verfall und schlechten Atem verursachen, ebenso wie sie den Zahn angreifen, auf welchem die Halterung angebracht ist.
Diese und andere Ziele der Erfindung werden klarer, wenn die folgende Beschreibung gelesen wird, im Zusammenhang mit den hieran angehängten Zeichnungen. Der von den Erfindern beabsichtigte Schutzumfang ist aus einem genauen Lesen der Ansprüche, die diese Beschreibung abschließen, ersichtlich.
Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführung dieser Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 ist eine linke Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 ist eine Unteransicht des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel mit einem dort angebracht gezeigten Brückendraht;
Fig. 6 ist eine rechte Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie x-x in Fig. 5 und zeigt einen Brückendraht mit rechteckigem Querschnitt;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer Ausführung einer bei dieser Erfindung nützlichen Kappe;
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf das in Fig. 8 gezeigte Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht einer Abwandlung der in Fig. 8 gezeigten Ausführung;
Fig. 12 ist eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer bei dieser Erfindung nützlichen Kappe;
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf das in Fig. 12 gezeigte Ausführungsbeispiel;
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Ausführungen; und
Fig. 15 ist eine geschnittene Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches einen Brückendraht mit einem kreisförmigen Querschnitt zeigt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführung
Bezug nehmend auf die Zeichnungen, in welchen Elemente durch Bezugszeichen gekennzeichnet sind und ähnliche Elemente durch ähnliche Nummern für alle 15 Abbildungen gekennzeichnet sind, zeigen die Fig. 1, 2 und 3 das bevorzugte, mit 1 gekennzeichnete Ausführungsbeispiel dieser Erfindung. Die Anordnung 1 umfaßt eine Halterung 5, welche eine Unterseite 7 umschließt, die vorzugsweise für eine feste Anlagerung gegen die Zahnoberfläche leicht gekrümmt ist und die eine Vielzahl an kleinen Vorsprüngen oder Unregelmäßigkeiten 9 zur Kombination mit einem Haftmittel (nicht gezeigt) enthalten kann, um eine starke Verbindung mit dem Zahn zu ermöglichen. Die Halterung 5 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, Titan oder Kunststoff gefertigt und ist so gezeigt, daß sie insgesamt eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist, jedoch sind andere Formen, wie z. B. kreisförmige, elliptische, rhomboidische, trapezförmige und unregelmäßige Formen hierbei auch eingeschlossen.
Wenigstens zwei Paar an Flügeln 13a, 13b und 15a, 15b, wobei die Flügel eines jeden Paares in beabstandeter Anordnung sind, erstrecken sich aufwärts oder auswärts (abhängig von der Orientierung der Halterung 5) in gegenseitiger, paarweiser und voneinander abweisender Anordnung von der Halterung 5. Jeder Flügel ist begrenzt durch ein distales Ende, nämlich 17a und 17b (für die Flügel 13a, 13b) und 19a, 19b (für die Flügel 15a, 15b), wobei jedes distale Ende von einem weiteren Flügel und distalen Ende gesondert angeordnet ist und über der Oberfläche der Halterung angeordnet ist. Die distalen Enden begrenzen die gesondert voneinander und über der Halterung 5 angeordneten Flügel, wie in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt. Wenn die Halterung 5 eine rechteckige Form hat, so ist bevorzugt, daß die Flügelpaare 13a, 13b und 15a, 15b sich von deren Ecken erstrecken. Bei Halterungen, welche auf Eckzähnen oder Prämolaren verwendet werden, erstreckt sich ein Arm oder elastischer Haken 21, begrenzt durch einen kugelförmigen Knopf 25, auswärts vom distalen Ende des Flügels 13a, wie in den Fig. 1, 2, 4 und 5 gezeigt, mit dem Zweck, ein Gummiband (nicht gezeigt) oder eine andere Zahnanpassungsvorrichtung zu verankern, wie es bereits vom Stand dar Technik bekannt ist.
Ein Querteil 27 überspannt die distalen Enden 17a und 17b des Flügelpaars 13a, 13b, während ein entsprechendes Querteil 29 die distalen Enden 19a und 19b des Flügelpaars 15a, 15b überspannt, wie in den Fig. 1, 3, 5 und 6 gezeigt. Die Querteile 27 und 29 sind vorzugsweise aus dem selben Material gefertigt, aus dem die Flügel 13a, 13b, 15a und 15b zusammengesetzt sind. Ihr Vorhandensein verleiht den Flügeln Festigkeit und reduziert die Deformation der Brückendrahtnut, wie später gezeigt werden wird. Wie in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt, bilden die glatte Ober- oder Kopffläche 31 der Halterung 5, die Flügel 13a, 13b und 15a, 15b und die Querteile 27 und 29 auf beiden Seiten der Halterung 5 und auf deren Kopffläche die Durchgänge 33 bzw. 37, welche den Fluß an Flüssigkeit (Mundwasser, Speichel, Wasser etc.) gänzlich über die Oberfläche 31 der Halterung, oder vom Inneren der Halterung zu deren Äußeren, ermöglicht. Wie in den Fig. 5 und 7 gezeigt, liegen beide Durchgänge 33 und 37 in beabstandeter Anordnung auf gegenüberliegenden Seiten einer Nut 39, welche in der Halterung 5 ausgebildet ist und über die Halterungsoberfläche 31, vorzugsweise rechtwinklig zu einer Achse x-x (Fig. 2 und 5) verläuft und wobei diese durch die Zentren der Durchgänge 33 und 37 verläuft.
Ein Brückendraht 41, dessen Funktion vorstehend beschrieben wurde, ist zur Plazierung in der Nut 39, wie in den Fig. 5 und 7 gezeigt, vorgesehen. Der Brückendraht 41 kann rechteckig oder kreisförmig sein oder irgendeine im Querschnitt andere Ausbildung haben, und diese Erfindung wird mit allen derartigen Geometrien vorteilhaft funktionieren. Die Nut 39 kann tiefer als die vertikale Höhe des Brückendrahtes 41 sein, wie in Fig. 7 gezeigt, oder sie kann flacher sein als die vertikale Höhe des Brückendrahtes 41, und beide Ausführungen sind vollständig in dieser Erfindung beabsichtigt.
Eine Kappe 43 ist vorgesehen, um wenigstens einen Teil der Nut 39 ebenso wie wenigstens einen Teil des Brückendrahtes 41, welcher darin eingeführt ist, zu überdecken. Ein Ausführungsbeispiel einer Kappe 43 ist in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigt, mit einer modifizierten Ausführung davon in Fig. 11 dargestellt, wohingegen eine andersartige Ausführung in den Fig. 12, 13 und 14 gezeigt ist. Die Kappe 43 ist vorzugsweise aus einem dünnen, federnden Blatt aus rostfreiem Stahl oder anderem solchen Material gefertigt, und ist gekennzeichnet durch ein Zentralteil 47, das begrenzt ist durch gegenüberliegende Seitenkanten 49 und ein Paar federnde, flexible Zungen 51 aufweist, die sich aus knapp umgekehrten Falten 53, welche sich an den gegenüberliegenden Enden des Zentralteils 47 befinden, erstrecken, und die sich bevorzugt abwärts und auswärts von diesen erstrecken.
Beim Zusammenbau der Kappe 43 mit der Halterung 5 werden die Kappenzungen 51 abwärts und/oder gegeneinander gezwängt oder zusammengedrückt, und die Kappe 43 wird auf die Halterung 5 über die Nut 39 und zwischen den Flügelpaaren 13a, 13b und 15a, 15b abgesenkt, so daß die Zungen 51 abwärts unter die Querteile 27 und 29 gleiten und auswärts in die Durchgänge 33 und 37 und dann aufwärts in Kontakt mit den Querteilen 27 und 29 federn, um dort unter der Spannung oder dem Vorspanncharakter der Kappe 43 zu halten, wie in Fig. 7 gezeigt.
Während beide Zungen 51 in einer Länge und Krümmung gebildet sein können, um eingefügt und nach dem anfänglichen Einbau von der Halterung 5 vollständig entfernt werden zu können, kann eine der Zungen 51 länger und/oder stärker gekrümmt oder andersartig geformt sein, um eines der Querteile 27 oder 29 zu umschließen, um nach dem anfänglichen Einbau als ein Scharnier oder Langzeit-Drehverbindungsteil 55 zwischen den Kappen 43 und der Halterung 5 zu dienen, wie in Fig. 15 gezeigt. In dieser in Fig. 15 gezeigten Anordnung braucht die Kappe 43 nur an einem Ende ausgehakt und aufwärts in eine "geöffnete" Stellung gedreht werden, wie durch die strichlierten Linien gezeigt, wobei folglich die Anpassung der gesamten Anordnung beschleunigt und mit weniger Eingriffen im Patientenmund vorgenommen wird.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, gezeigt in den Fig. 7 und 11, wird eine teilweise abwärts gerichtete Falte 57 in der Kappe 43 ausgebildet, vorzugsweise im Zentralteil 47 der Kappe, und ausgerichtet, um in die Nut 39, wo der Brückendraht 41 aufgenommen ist, einzugreifen und ihr zu folgen, um eine Fläche erhöhten Kontakts zwischen diesen zu schaffen.
Um ein flaches Profil oder Umriß zu wahren, wie es in diesem Fachgebiet gewünscht wird, enthalten die inneren Wandflächen 13a, 13b, 15a und 15b abgeschrägte Flächen 59, die leicht von oben nach unten einwärts abgeschrägt sind, wie in den Fig. 3, 5 und 6 gezeigt. Diese Abschrägung oder Fase bewirkt, daß die Seitenkanten 49 der Kappe die Flächen 59 berühren und die Kappe gegen diese in einer Position zentrieren, um die Kappe zwischen den Flügeln zu zentrieren. Dieser Zentrierungsaspekt der Erfindung bewirkt, daß die Kappe 43 bei Verwendung der Halterungsanordnung fortdauernd auf der Halterung 5 zentriert bleibt.
Vorzugsweise sind die Zungen 51 geringfügig schmäler als die Breite der Durchgänge 33 und 37, ebenso wie dünner als die Höhe der Durchgänge 33 und 37 gefertigt, so daß nach der Einführung der Zungen 51 in die Durchgänge 33 und 37 zusätzlicher Raum durch die Durchgänge 33 und 37 verbleibt, wie in Fig. 15 gezeigt, um Wasser, Mundwasser und anderen Reinigungsmitteln zu ermöglichen dort hindurchzufließen, um Essenspartikel und anderes Material, das in der Halterung 5 gefangen sein könnte, herauszuspülen. Dies ermöglicht der Anordnung, leichter gereinigt zu werden als jene des Standes der Technik.
In einer gesonderten Ausführung gemäß den Fig. 12, 13 und 14 umschließt diese Erfindung weiterhin ein Paar Streifen 61, welche sich auswärts von entgegengesetzten Seiten 49 der Kappe, und insbesondere vom Zentralteil 47 der Kappe, erstrecken, wobei sie einen beispielsweise zu den Zungen 51 rechtwinkligen Winkel bilden, um den Teil der Nut 39 zu bedecken, der außerhalb des Zentralteils 47 der Kappe verbleibt. Die Streifen 61 sind bevorzugt nicht gefedert noch des Eintritts in die Nut 39 oder die Durchgänge 33 und 37 befähigt und helfen folglich nicht dabei, die Kappe 43 auf der Halterung 5 zu verankern, sondern bedecken nur den Teil des Brückendrahtes 41, der nicht vom Zentralteil 47 der Kappe bedeckt wird.
Die neue Methode dieser Erfindung der Verankerung von Brückendraht 41 auf einem Zahn umfaßt den ersten Schritt der Befestigung der Halterung 5 an einen Zahn oder eine Zahnreihe. Der nächste Schritt ist, den Brückendraht 41 in die Nut 39 zwischen den Paaren 13a, 13b und 15a, 15b der Flügel und über die Halterung 5 einzufädeln. Der darauffolgende Schritt ist, eine Kappe 43 mit Zungen 51 bereitzustellen, die sich von deren entgegengesetzten Seiten erstrecken, und dann die Zungen 51 abwärts-und/oder zusammenzudrücken und die Kappe 43 auf die Halterung 5 abzusetzen, und den Zungen 51 zu ermöglichen, in die Durchgänge 33 und 37 einzudringen und danach diese zu entlasten, um die Federwirkung der Kappe 43 freizusetzen und den Zungen 51 zu ermöglichen, die Kappe 43 über dem Brückendraht 41 mit geringstem Kontakt zwischen diesen zu halten. Um zu ermöglichen, daß die Zungen 51 wie erforderlich zusammengedrückt werden, ist ein Paar Öffnungen 63 in der Kappe 43 gebildet, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, um darin die Klemmteile (nicht gezeigt) des Werkzeugs, welches verwendet wird, die Kappe 43 zusammenzudrücken, aufzunehmen. Anzahl, Form, Größe und Örtlichkeit der Öffnungen 63 können geändert werden, um den Anforderungen der Situation zu genügen und derartige Änderungen sind vollständig in dieser Erfindung eingeschlossen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel dieses neuartigen Verfahrens folgt auf den Schritt des Hinabdrückens des flexiblen Zungenpaares 51 unter die Querteile 27 und 29, um diesen zu ermöglichen, in die Durchgänge 33 und 37 einzutreten, und danach deren Entlastung, um die Federwirkung der Kappe 43 freizusetzen und den Zungen 51 zu ermöglichen, die Kappe 43 auf der Halterung 5 und über dem Brückendraht 41 mit geringstem Kontakt zwischen diesen zu verankern, der Schritt des Aufwärtsbiegens einer der Zungen 51 über die Querteile 27 oder 29, um eine gelenkige Verbindung zwischen diesen zu bilden. In dieser Ausführung wird die Kappe 43 drehbar über einem Querteil gelagert.
In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel dieses neuen Verfahrens folgt dem Schritt der Bereitstellung der federnden Kappe 43 mit flexiblen Zungen 51 der Schritt des Plazierens einer abwärts gerichteten Falte 57 in der Kappe 43 entlang des Teils, der über dem Brückendraht 41 ruhen wird, so daß die Kappe 43 zusätzlichen Kontakt mit dem Brückendraht 41 verschaffen wird, wenn die Kappe an die darüberliegende Stelle eingeführt wird.
Während die Erfindung in bezug auf eine besondere Ausführung beschrieben wurde, werden Fachleute dazu fähig sein, verschiedene Modifikationen der beschriebenen Erfindung vorzunehmen, ohne von deren Grundgedanken und Ziel abzuweichen. Es ist beabsichtigt, daß alle Kombinationen an Elementen und Schritten, welche im wesentlichen dieselbe Funktion in wesentlich demselben Weg ausführen, um im wesentlichen dasselbe Ergebnis zu erreichen, im Anwendungsbereich dieser Erfindung liegen.

Claims (21)

1. Orthodontische Anordnung mit flachem Profil, aufweisend:
  • a) eine Halterung (5) mit einer Unterseite (7) und einer Oberseite (31), wobei die Unterseite (7) an einem Zahn oder einer Zahnreihe anbringbar ist;
  • b) wenigstens zwei Paar voneinander beabstandeter Flügel (13a, b; 15a, b), wobei die Paare gegenseitig voneinander abgewandt angeordnet sind, sich aufwärts von der Halterung (5) erstrecken, und jeder Flügel (13a, b; 15a, b) durch ein distales Ende (17a, b; 19a, b) begrenzt wird, welches über der Oberseite (31) angeordnet ist;
  • c) die distalen Enden (17a, b; 19a, b) jedes Flügelpaares (23a, b; 15a, b) sind miteinander durch ein Querteil (27, 29) verbunden, um darunter einen Durchgang (33, 37) über der Oberseite (31) der Halterung (5) und zwischen den Flügelpaaren (13a, b; 15a, b) zu bilden;
  • d) jedes Flügelpaar (13a, b; 15a, b) ist an entgegengesetzten Enden einer Nut (39) positioniert, welche in der Halterung (5) ausgebildet ist, um darin einen entlang der Halterung (5) verlaufenden Brückendraht (41) aufzunehmen; und
  • e) eine Kappe (43) zum Zusammenbau mit der Halterung (5), um einen Teil der Nut (39) zu bedecken, wobei die Kappe (43) ein Paar federnde, flexible Zungen (51), das sich von deren entgegengesetzten Enden erstreckt, enthält, zum Einführen in die Durchgänge (33, 37), um aufwärts gegen die Querteile (27, 29) zu federn und die Kappe (43) über dem Brückendraht (41) mit geringstem Kontakt zwischen diesen zu verankern.
2. Orthodontische Anordnung nach Anspruch 1, in welcher die Unterseite (7) rechteckig im Umriß ist.
3. Orthodontische Anordnung nach Anspruch 1, in welcher die Unterseite (7) einen gekrümmten Umriß hat.
4. Orthodontische Anordnung nach Anspruch 1, in welcher die Unterseite (7) einen rhomboidischen Umriß hat.
5. Orthodontische Anordnung nach Anspruch 1, in welcher die Unterseite (7) einen trapezförmigen Umriß hat.
6. Orthodontische Anordnung nach Anspruch 1, in welcher die Unterseite (7) einen unregelmäßigen Umriß hat.
7. Orthodontische Anordnung nach Anspruch 1, in welcher die Halterung (5) rechtwinklig im Umriß ist und sich die Flügelpaare (13a, b; 15a, b) auswärts von den Ecken der Halterung (5) erstrecken.
8. Orthodontische Anordnung nach Anspruch 1, in welcher die Durchgänge (33, 37), die unter den Querteilen (27, 29) und zwischen den Flügeln (13a b; 15a, b) ausgebildet sind, gänzlich über die Oberseite (31) der Halterung (5) vom Inneren der Halterung (5) zu deren Äußeren verlaufen, um Wasser und Flüssigkeiten zu ermöglichen, dort hindurch zu fließen.
9. Orthodontische Anordnung nach Anspruch 8, in welcher die Durchgänge (33, 37) größer in der Querschnittsfläche sind als die Querschnittsfläche der Kappen-Zungen (51), so daß nach der Einführung der Kappen-Zungen (51) in die Durchgänge (33, 37) zusätzlicher Raum verbleibt für den Fluß an Flüssigkeit durch die Durchgänge (33, 37).
10. Orthodontische Anordnung nach Anspruch 1, in welcher die in der Halterung (5) ausgebildete Nut (39), um dort einen entlangführenden Brückendraht (41) aufzunehmen, tiefer ist als die vertikale Höhe des darin aufgenommenen Brückendrahtes (41), so daß die Oberseite des Brückendrahtes (41) sich außerhalb eines Kontaktes mit der Kappe (43) befindet.
11. Orthodontische Anordnung nach Anspruch 7, in welcher die Kappe (43) eine teilweise abwärts gerichtete Falte (57) aufweist darin ausgebildet und angeordnet ist, um in der Nut (39) gegen den Brückendraht (41) gerichtet zu sein und diesen zu kontaktieren, um eine Fläche erhöhten Kontaktes zwischen der Kappe (43) und dem Brückendraht (41) zu schaffen, um den Kontakt zwischen diesen zu erhöhen.
12. Orthodontische Anordnung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend abgeschrägte Flächen (59), welche an den Innenseiten der Flügelpaare (13a, b; 15a, b) ausgebildet sind und angeordnet sind, um die Kappe (43) in einer dagegenhaltenden Position aufzunehmen, um die Kappe (43) zwischen den Flügeln (13a, b; 15a, b) zu zentrieren.
13. Orthodontische Anordnung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend ein Paar Streifen (61), welches sich von entgegengesetzten Enden (49) der Kappe (43) erstreckt, um den Teil des Brückendrahtes (41) zu bedecken, der zwischen den Paaren an überbrückten Flügeln (13a, b; 15a, b) außerhalb der Kappe (43) und über die Oberseite (31) der Halterung (5) verläuft.
14. Orthodontische Anordnung nach Anspruch 13, in welcher das Streifenpaar (61) rechtwinklig zu den Zungen (51) angeordnet ist.
15. Orthodontische Anordnung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend wenigstens eine in der Kappe (43) ausgebildete Öffnung (63), zum zusammenwirkenden Eingriff mit einer Vorrichtung, um eine zusammendrückende Bewegung auf die Kappe (43) auszuüben, um beim Einführen der Kappe (43) an ihren Platz in der Halterung (5) zu helfen.
16. Orthodontische Anordnung mit flachem Profil, aufweisend:
  • a) eine Halterung (5) mit einer leicht gekrümmten Unterseite (7) und einer glatten Oberseite (31), wobei die Unterseite (7) eine Vielzahl an Unregelmäßigkeiten (9) für das Zusammenwirken mit einem Klebemittel enthält, um eine starke Verbindung mit einem Zahn oder einer Zahnreihe zu schaffen;
  • b) wenigstens zwei Paar voneinander beabstandeter Flügel (13a, b: 15a, b), wobei die Paare gegenseitig voneinander abgewandt angeordnet sind, sich aufwärts von der Halterung (5) erstrecken, und jeder Flügel (13a, b; 15a, b) durch ein distales Ende (17a, b; 19a, b) begrenzt wird, welches von einem weiteren Flügel beabstandet ist und über der Oberseite (31) der Halterung (5) angeordnet ist;
  • c) die distalen Enden (17a, b: 19a, b) jedes Flügelpaares (13a, b; 15a, b) sind miteinander durch ein Querteil (27, 29) verbunden, um darunter, über der Oberseite (31) der Halterung (5) und zwischen den Flügelpaaren (13a, b; 15a, b), einen Durchgang (33, 37) zu bilden;
  • d) jedes Flügelpaar (13a, b; 15a, b) ist an den gegenüberliegenden Seiten einer Nut (39) positioniert, welche in der Oberseite (31) der Halterung (5) ausgebildet ist, um darin einen entlang der Halterung (5) verlaufenden Brückendraht (41) aufzunehmen; und
  • e) eine Kappe (43) zum Zusammenbau mit der Halterung (5), um einen Teil der Nut (39) abzudecken, enthaltend ein Paar an federnden, flexiblen Zungen (51), welche sich aus eng umgeschlagenen, an entgegengesetzten Enden der Kappe (43) befindlichen Falten (53) erstrecken, zum Einführen in die Durchgänge (33, 37), um aufwärts gegen die Querteile (27, 29) zu federn und die Kappe (43) über dem Brückendraht (41) mit geringstem Kontakt zwischen diesen zu verankern.
17. Orthodontische Anordnung mit flachem Profil nach Anspruch 16, in welcher die Durchgänge (33, 37) breiter in der Querschnittsfläche sind als die Querschnittsfläche der Kappen-Zungen (51), so daß nach der Einführung der Kappen- Zungen (51) in die Durchgänge (33, 37) zusätzlicher Raum für den Fluß an Flüssigkeiten dorthindurch verbleibt.
18. Verfahren der Verankerung eines Brückendrahtes auf einem Zahn, umfassend die folgenden Schritte:
  • a) Befestigen einer Halterung (5) mittels ihrer Unterseite (7) auf der Oberfläche eines Zahns, wobei die Halterung (5) zwei Paar sich davon aufwärts erstreckender Flügel (13a, b; 15a, b) in voneinander abgewandter Anordnung enthält, wobei jeder Flügel (13a, b; 15a, b) durch von der Halterung (5) beabstandete distale Enden (17a, b; 19a, b) begrenzt wird, wobei die distalen Enden (17a, b; 19a, b) jedes Flügelpaares (13a, b; 15a, b) miteinander durch ein Querteil (27, 29) verbunden sind, um darunter einen Durchgang (33, 37) zu schaffen, welcher sich über einer auf der Halterung (5) ausgebildeten Oberseite (31) und zwischen den Flügelpaaren (13a, b; 15a, b) befindet, und wobei jedes Flügelpaar (13a, b; 15a, b) an entgegengesetzten Seiten einer in der Halterung (5) ausgebildeten Nut (39) angeordnet ist, um darin einen entlang der Halterung (5) verlaufenden Brückendraht (41) aufzunehmen;
  • b) Einfädeln eines Brückendrahtes (41) in die Nut (39) zwischen den Flügelpaaren (13a, b; 15a, b) und über die Halterung (5);
  • c) Bereitstellen einer Kappe (43) mit einem sich von dessen entgegengesetzten Enden erstreckendem Paar an flexiblen Zungen (51);
  • d) Hinabdrücken des flexiblen Zungenpaares (51), um diesen zu ermöglichen, in die Durchgänge (33, 37) unter den Querteilen (27, 29) eingeführt zu werden, um die Kappe (43) über der Halterung (5) zu zentrieren; und
  • e) Entlasten der Zungen (51), um deren Federwirkung freizugeben, um die Kappe (43) auf der Halterung (5) und über dem Brückendraht (41) mit geringstem Kontakt zwischen diesen zu halten.
19. Verfahren der Verankerung eines Brückendrahtes nach Anspruch 18, in welchem auf den Schritt, bei dem das flexible Zungenpaar (51) hinabgedrückt wird, um zu ermöglichen, daß dieses in die Durchgänge (33, 37) unter den Querteilen (27, 29) hindurchgeführt wird, und deren darauf folgender Entlastung, um die Federwirkung der Zungen (51) zu ermöglichen, um die Kappe (43) gegen die Halterung (5) und über dem Brückendraht (41) mit geringstem Kontakt zwischen diesen hinabzuhalten, der Schritt des Biegens einer der Zungen (51) folgt, um eines der Querteile (27, 29) zu umschlingen, um als ein Scharnier oder langzeitgelenkige Verbindung zwischen der Kappe (43) und der Halterung (5) zu wirken.
20. Verfahren der Verankerung eines Brückendrahtes auf einem Zahn nach Anspruch 18, in welchem dem Schritt, bei dem eine Kappe (43) mit einem sich von dessen entgegengesetzten Enden erstreckendem Paar flexibler Zungen (51) bereitgestellt wird, der Schritt vorangeht, bei dem eine abwärts gerichtete Falte (57) in der Kappe (43) entlang des Teils plaziert wird, der über dem Brückendraht (41) ruht, so daß die Kappe (43) zusätzlichen Kontakt zwischen dem Brückendraht (41) und der Kappe (43) schafft, wenn die Kappe (43) an der darüberliegenden Stelle eingefügt wird.
21. Verfahren der Verankerung eines Brückendrahtes nach Anspruch 18, in welchem der Schritt, bei dem eine Kappe (43) mit einem Paar an von dessen entgegengesetzten Enden sich erstreckenden, flexiblen Zungen (51) bereitgestellt wird, einen zusätzlichen Schritt umfaßt, bei dem ein Paar an Streifen (61) auf der Kappe (43) ausgebildet wird, wobei die Streifen (61) sich von entgegengesetzten Seiten (49) der Kappe (43) erstrecken, um mehr Brückendraht (41) zu überdecken, wenn die Kappe (43) mit der Halterung (5) zusammengebaut ist.
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