DE19962266A1 - Verfahren und Einrichtung zum Zerlegen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Zerlegen von Kraftfahrzeugen

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DE19962266A1 DE1999162266 DE19962266A DE19962266A1 DE 19962266 A1 DE19962266 A1 DE 19962266A1 DE 1999162266 DE1999162266 DE 1999162266 DE 19962266 A DE19962266 A DE 19962266A DE 19962266 A1 DE19962266 A1 DE 19962266A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum materialorientierten Zerlegen von Kraftfahrzeugen, um die darin enthaltenen Stofffraktionen zu gewinnen und diese als Sekundärstoffe wieder dem Produktionskreislauf zuzuführen. Hierbei werden in mehreren Bearbeitungsstationen einzelne Bestandteile der Kraftfahrzeuge abgetrennt und einer weiteren Behandlung oder einer Entsorgung zugeführt. Um eine möglichst quantitative Abtrennung der einzelnen Stofffraktionen zu erreichen, sind folgende Verfahrensschritte vorgesehen: DOLLAR A - In den Bearbeitungsstationen wird die Zerlegung der Kraftfahrzeuge durch deren Zerstörung herbeigeführt, DOLLAR A - die Zerstörung der Kraftfahrzeuge wird automatisch mittels Robotern oder Manipulatoren durchgeführt DOLLAR A - und die von den Kraftfahrzeugen abzutrennenden Teile werden mittels an den Robotern bzw. den Manipulatoren angebrachten Trennwerkzeugen und Greifarmen gewaltsam aus ihrer Verankerung gelöst.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum material­ orientierten Zerlegen von Kraftfahrzeugen, um die darin enthaltenen Stofffraktionen zu gewinnen und diese als Sekundärrohstoffe wieder dem Produktionskreislauf zuzu­ führen, wobei in mehreren Bearbeitungsstationen einzelne Bestandteile der Kraftfahrzeuge abgetrennt und einer weiteren Behandlung zugeführt werden. Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Anzahl der diesem Verfahren zuführbaren Kraftfahr­ zeuge nimmt ständig zu. Allein in Deutschland wird bis zum Jahr 2000 nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes mit einer Anzahl von ca. 3,5 Millionen Fahrzeugen ge­ rechnet, die jährlich dem Straßenverkehr entzogen werden sollen.
Die vorgenannten Kraftfahrzeuge gelangen bisher fast ausnahmslos zu Altautoverwertungsbetrieben, die eine Demontage noch verwertbarer Einzelteile und Baugruppen durchführen. Dort erfolgt auch die Entnahme der Betriebsflüssigkeiten. Die weitere Behandlung der teil­ demontierten Kraftfahrzeuge erfolgt in Shredderanlagen. Durch den Rotor des Shredders werden die dem Shredder komplett zugeführten teildemontierten Kraftfahrzeuge in faustgroße Stücke zerschlagen. Im Verlaufe des Stoff­ flusses werden dann durch Windsichtung und Magnet­ abscheidung die Eisen- und Nichteisenmetalle von den nichtmetallischen Anteilen separiert. Während die Eisen­ fraktion (der Stahlschrott) an Stahlwerken und die Nichteisenmetalle an NE-Metallaufbereitungsbetrieben als Sekundärrohstoff abgegeben werden, verursachen die nichtmetallischen Anteile, die sogenannte Shredder­ leichtfraktion, erhebliche Probleme. Die Shredderleicht­ fraktion besteht nämlich aus einem heterogenen Gemisch aus Kunststoffen, Elastomeren, Textilien, Glas, Keramik und Holz sowie Resten an Eisen- und Nichteisenmetallen. Dieses heterogene Gemisch läßt sich infolge innerer Ver­ filzung bisher nicht wirtschaftlich voneinander trennen oder verwerten. Die Shredderleichtfraktion wird bis heute nahezu zu 100% unbehandelt auf Hausmülldeponien entsorgt. Diese Entsorgung ist jedoch infolge nationaler und internationaler gesetzlicher Auflagen nur noch für eine zeitlich begrenzte Übergangszeit gestattet. Im Jahre 1999 wurde eine EU-Altautorichtlinie verab­ schiedet, die besagt, daß die Deponierung bislang nicht verwertbarer Shredderrückstände bis spätestens zum Jahre 2015 schrittweise von jetzt ca. 25 Gewichtsprozent auf maximal 5 Gewichtsprozent verringert werden soll.
Im Hinblick auf die vorgenannte Entwicklung der Rechts­ vorschriften und unter Berücksichtigung des Umwelt­ schutzes sind in der Vergangenheit Versuche unternommen worden, das Problem des Automobilrecyclings hinsichtlich der bisher nicht verwertbaren nichtmetallischen Rück­ stände durch manuelle Demontagetechniken zu lösen, was aber bis heute in der Praxis nicht gelungen ist.
Ein bekanntes Verfahren (DE 40 19 312 A1) beschreibt die manuelle Demontage der Kraftfahrzeuge unter gezielter Separierung der Eisen-, Nichteisen- und Kunststoff­ bestandteile zum Zwecke des Recyclings bei weitgehender Entfernung und Entsorgung von Öl, Benzin und Schwer­ metallen. Dieses Verfahren sieht vor, daß jedes Fahrzeug mittels eines Endlosförderers oberhalb einer Ölauffang­ einrichtung entlang mehrerer Demontagestationen verla­ gert wird, wobei in den einzelnen Demontagestationen bestimmte Teile von dem Fahrzeug entfernt werden. Diese Teile werden dann zerkleinert und/oder werkstoffspe­ zifisch separiert. Auch bei diesem bekannten Verfahren erfolgt die Demontage der einzelnen Teile der Fahrzeuge manuell, also durch mehrere Arbeitskräfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren und eine Einrichtung anzuwenden, mit deren Hilfe durch eine mechanische Behandlung der Kraft­ fahrzeuge eine möglichst quantitative Abtrennung von Metallen, organischen Bestandteilen und Inertstoffen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
  • - daß in den Bearbeitungsstationen die Zerlegung der Kraftfahrzeuge durch deren Zerstörung herbeigeführt wird,
  • - daß die Zerstörung der Kraftfahrzeuge automatisch mittels Robotern oder Manipulatoren durchgeführt wird und
  • - daß die von den Kraftfahrzeugen abzutrennenden Teile mittels an den Robotern bzw. den Manipulatoren angebrachten Trennwerkzeugen und Greifarmen gewaltsam aus ihrer Verankerung gelöst werden.
Während bei allen bekannten Verfahren die Zerlegung der zu verschrottenden Kraftfahrzeuge durch eine manuelle Demontage herbeigeführt wird, erfolgt bei dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren die Zerlegung der Kraftfahrzeuge durch eine zerstörend, automatisch arbeitende Behand­ lung. Dieses wird mit Robotern, Manipulatoren, Trenn­ werkzeugen und Greifern erreicht, die die metallischen Werkstoffgruppen mit höherem Ausbringen bereitstellen. Ferner können die im Altauto enthaltenen nicht- metallischen Anteile hinsichtlich ihrer rohstofflich­ energetischen Verwertung qualitativ verbessert werden.
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens er­ folgt die Steuerung und Bedienung der Roboter bzw. der Manipulatoren unter Einsatz eines Rechners von einer Leitzentrale aus, die den gesamten Ablauf koordiniert, wobei die Leitzentrale mittels Video- und Audio- Kommunikation mit den einzelnen Bearbeitungsstationen verbunden ist. Die Leitzentrale ist dabei so positi­ oniert, daß das Bedienungspersonal die Gesamtanlage überschauen kann. Außer dem Bedienungspersonal in der Leitzentrale und wenigen Hilfskräften werden bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens keine zusätzlichen Arbeitskräfte benötigt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden nicht nur die Arbeitsplatzbedingungen des Bedienungspersonals und der Hilfskräfte hinsichtlich Schadstoffberührung, Lärm, Witterungseinflüsse u. dgl. gegenüber dem heutigen Zu­ stand erheblich verbessert, sondern es wird auch die Arbeitssicherheit durch weitestgehenden Ausschluß von Explosionen und Bränden wesentlich erhöht, wodurch Betriebsstillstände und Kosten vermieden werden. Bei der Durchführung der bekannten Verfahren sind häufig Verpuf­ fungen durch unentdeckte Kraftstoffe oder Gasflaschen, insbesondere Reservebehälter, aufgetreten, die erheb­ liche Schäden an der Anlage und den angrenzenden Gebäuden verursacht haben.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens werden dem Rechner von den einzelnen Bear­ beitungsstationen Positionierungsdaten, wie Rückmelde- Signale u. dgl. zugeführt und mittels eines Programms die einzelnen Bearbeitungsvorgänge gesteuert und über­ wacht, wobei für jeden Kraftfahrzeugtyp ein besonderes Programm verwendet wird.
Zweckmäßigerweise werden die Kraftfahrzeuge auf ein Transportsystem zwangspositioniert und in festgelegten zeitlichen Abständen zu den Bearbeitungsstationen be­ wegt. Die Bewegung der Kraftfahrzeuge zu den einzelnen Bearbeitungsstationen kann durch linearen Transport, Drehung o. dgl. erfolgen.
Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung werden die Verfahrensschritte in den Bearbeitungsstationen voll­ automatisch und/oder halbautomatisch durchgeführt.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens besteht darin,
  • - daß die Oberteile der Kraftfahrzeuge mittels auf beiden Seiten der betreffenden Bearbeitungsstation vorgesehener Trennapparate abgetrennt werden, wobei die Trennapparate in der Höhe der Glasscheiben zur Längsachse der Kraftfahrzeuge positioniert sind, und daß die abgetrennten Oberteile der Kraftfahrzeuge mittels Greifern auf das Transportsystem zum Weiter­ transport abgelegt werden,
  • - daß die Motorhaube und die Kofferraumhaube durch jeweils zwei Querschnitte abgetrennt und mittels Greifern auf das Transportsystem zum Weitertransport abgelegt werden,
  • - daß die einsehbaren Hohlräume durch den Einsatz von Videokameras untersucht und lose Teile, wie Behälter, Batterien, Polster, Kunststoffteile, herausgerissen und abtransportiert werden,
  • - daß die Räder von den Kraftfahrzeugen gelöst und abtransportiert werden,
  • - daß die Reifen von den Felgen automatisch entfernt und einem Reifenlager zugeführt werden,
  • - daß die Position von Gasflaschen und der Behälter von Treibstoffen (Benzin, Diesel), Öl- und Kühlmittel mittels einer Durchleuchtungseinrichtung festgestellt wird und sodann etwa vorhandene Gasflaschen mittels Greifern entfernt und die Behälter von Treibstoffen, Öl- und Kühlmittel durch Roboterarme oder durch manuell fahrbare Stößel geöffnet werden und deren Inhalt abge­ saugt bzw. abgelassen und über ein Rohrleitungssystem Sammelbehältern zugeführt wird und
  • - daß Motorblock, Getriebe, Differential und Achsen mittels hydraulischer Stempel und Greifern entfernt werden.
Eine Verbesserung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dadurch erzielt, daß die von den Reifen befreiten Felgen durch einen Magnetscheider geleitet werden, um Stahl­ felgen von Aluminiumfelgen zu trennen. Die Stahlfelgen können sodann dem Shredder und die Aluminiumfelgen einer Aluminiumsammelstelle zugeführt werden.
Durch die vorgenannten Verfahrensschritte werden die einzelnen Stofffraktionen der Kraftfahrzeuge, wie
  • - Stahlblech,
  • - Unterteile der Kraftfahrzeuge,
  • - verschiedene Kunststofffraktionen,
voneinander getrennt.
Bei dieser Art des Zerlegungskonzeptes wird lediglich das Stahlblech dem Shredder zugeführt. Das entspricht maximal der Hälfte der angelieferten Karossenmenge. Damit kann am Shredder die Arbeitszeit halbiert werden.
Falls der Shredder- und der Zerlegebetrieb alternierend arbeiten, wird eine bessere Personalauslastung und höhere Flexibilität erreicht. Beim anschließenden Ein­ satz dieser dünnen Stahlblechteile wird sich gegenüber den heutigen Verhältnissen (komplette bzw. teil­ demontierte Karossen) die Stundenleistung, und durch die vorbereitende Befreiung der Stahlblechteile von einem großen Teil der nichtmetallischen Anteile und auch von Nichteisenmetallen, z. B. Kupfer, die "gute" Erzeugung (das Ausbringen) und die Qualität des Schrotts wesent­ lich erhöhen. Damit wird die Gesamtwirtschaftlichkeit heraufgesetzt. Im Prinzip kann bei einem Neubau und bei Anwendung der erfindungsgemäßen Konzeption der Shredder selbst mit sehr viel geringerer Antriebsleistung (PS/KW) ausgestattet sein, so daß wesentlich geringere Investi­ tionskosten aufzuwenden sind.
Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens wird dadurch erzielt, daß die schweren Auto- Konstruktionsteile, wie Motorblock, Getriebe, Diffe­ rential und Achsen mittels einer automatisch arbeitenden Schere bzw. mittels einer automatisch arbeitenden Schere mit Drückeinrichtung verarbeitet werden. Gegenüber der Verarbeitung im Shredder entsteht hierbei nur die Hälfte der spezifischen Kosten. Restflüssigkeiten mit ihren negativen Auswirkungen gelangen weder in den Shredder noch in die Kunststoffteile. Durch diese vom Stahlblech und Kunststoff separat durchgeführte Aufbereitung werden weiterhin Vermischungen untereinander vermieden, wodurch sich das Ausbringen dieser Stoffgruppen erhöht.
Für die Zerkleinerung der nichtmetallischen Werkstoff­ anteile werden anstelle des Shredders schnelllaufende Schneidrotoren eingesetzt, die nur einen Bruchteil der Shredderantriebsleistung aufweisen müssen. Die sich hierdurch ergebenden Vorteile sind neben geringen Aufbereitungskosten eine hohe Metall- und Inertstoff­ freiheit, die den wirtschaftlichen Nutzen bei einer späteren Verwendung als Brennstoffsubstitut erheblich steigern. Aus der üblichen Shredderleichtfraktion muß heute die Absenkung der darin befindlichen Metalle und inerten Bestandteile durch zusätzliche Aufbereitung und damit durch zusätzliche Kosten erbracht werden.
Eine weitere Verbesserung gegenüber dem heute prakti­ zierten Automobilrecycling wird dadurch erzielt, daß die von den Kraftfahrzeugen abgetrennten Teile ihren stoff­ lichen Eigenschaften entsprechend behandelt oder an geeignete Behandlungseinrichtungen weitergeleitet werden können, um die einzelnen Stoffe als Sekundärrohstoffe wiederzugewinnen.
Eine besonders zweckmäßige Einrichtung für das material­ orientierte zerstörend automatisch arbeitende Zerlegen von Kraftfahrzeugen, insbesondere nach dem erfindungs­ gemäßen Verfahren, besteht aus
  • - mindestens einer Bearbeitungsstation, die mit Robotern und/oder Manipulatoren versehen ist,
  • - an den Robotern oder Manipulatoren angeordneten Trenn­ werkzeugen und Greifarmen,
  • - einer mit einem Rechner ausgestatteten Leitzentrale für die Steuerung der Einrichtung, und
  • - Einrichtungen für die Video- und Audio-Kommu­ nikation zwischen der Leitzentrale und der bzw. den einzelnen Bearbeitungsstation(en).
Weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen 12 bis 16 beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Einrichtung sind anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit den nach dem erfindungs­ gemäßen Verfahren arbeitenden Bearbeitungs­ stationen;
Fig. 2 die einzelnen Bearbeitungsschritte während der Zerlegung eines zu verschrottenden Kraftfahr­ zeugs.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbild sind beispielsweise sechs Bearbeitungsstationen 1 bis 6 vorgesehen, die - wie mit dünnen Volllinien angedeutet ist - von einer Leitzentrale 7 aus gesteuert werden. Wie durch einen Pfeil 8 angedeutet, wird das zu zerlegende Kraftfahrzeug zunächst der Bearbeitungsstation 1 und danach den weiteren Bearbeitungsstationen 2 bis 6 zu­ geführt.
Die Bearbeitungsstation 1 hat die Aufgabe, die Oberteile 27 (Fig. 2) der Karossen 8.1 (Fig. 2) abzutrennen. Auf beiden Seiten dieser Bearbeitungsstation befinden sich Hochleistungstrennapparate. Diese werden in der Höhe der Glasscheiben zur Längsachse der Karosse positioniert - Trennlinie 28 (Fig. 2) - um die Tragholme des Karos­ sendachs abzutrennen. Das Dach wird dann mittels Greifer auf ein Transportsystem 13 abgelegt. Die Positionierung der Trennscheibe und die Einstellung der Schnitttiefe erfolgt automatisch. Angelieferte Karossen mit stark zusammengepreßten Dächern erschweren die automatische Abtrennung, so daß Absprachen mit den Zulieferern erfolgen müssen.
Im nächsten Takt wird eine neue Karosse 8.1 (Fig. 2) in die Bearbeitungsstation 1 gebracht, während die bear­ beitete Karosse 8.2 (Fig. 2) in die Bearbeitungsstation 2 vorrückt. Hier werden Motorhaube 30 (Fig. 2) und Kofferraumhaube 31 (Fig. 2) - entlang der Trennlinie 29 (Fig. 2) - durch jeweils zwei Querschnitte abgetrennt und mittels Greifer auf das Transportsystem 13 zum Weitertransport abgelegt. Das Transportsystem 13 bringt die abgetrennten Teile (Karossendächer 27, Motorhaube 30 und Kofferraumhaube 31) zu einer Sammelstelle für den späteren Einsatz im Shredder.
Nach Durchlaufen der ersten zwei Bearbeitungsstationen ist die Karosse von der Dachkonstruktion, der Motorhaube und der Kofferraumhaube befreit. Der folgende Takt bringt die Karosse 8.3 (Fig. 2) in die Bearbeitungs­ station 3. In dieser Bearbeitungsstation sind die Hohl­ räume der Karosse 8.3 einsehbar. Durch Einsatz von Videokameras können diese Hohlräume untersucht werden. Mit Greifern werden lose Behälter, Batterien, Polster sowie Kunststoffteile (Armaturenbrett, Türinnenverklei­ dung, Himmel u. dgl.) entfernt bzw. herausgerissen. Die entfernten Teile gelangen über ein Nebentransportsystem 14 zu Sammelstellen.
Da jedes der Fahrzeuge eine spezifische Anordnung der Sitze, der Batterie und anderer aus Kunststoffen be­ stehenden Teile besitzt, ist in dieser Bearbeitungs­ station 3 keine vollautomatische Zerlegung zu reali­ sieren. Deshalb kommen hier halbautomatisch gesteuerte Greifarme und Trennwerkzeuge zum Einsatz. Diese werden gezielt zu den einzelnen Positionen geführt, um die entsprechenden Teile gewaltsam aus ihrer Verankerung zu lösen. Das Ansteuern dieser halbautomatischen Werkzeuge erfolgt von der Leitzentrale 7 aus. Die Positionierung und Führung der Werkzeuge wird mit Hilfe von Laser­ strahlen vorgenommen.
Der nachfolgende Takt bringt die Karosse 8.4 (Fig. 2) in die Bearbeitungsstation 4, wo die Räder 32 (Fig. 2) mittels geeigneter Maschinen manuell demontiert und auf ein zusätzliches Transportsystem 16 abgelegt werden.
Während beim nachfolgenden Takt die Karosse 8.5 (Fig. 2) in die Bearbeitungsstation 5 gelangt, werden die Räder 32 (Fig. 2) zu einer gesonderten Bearbeitungsstation 17 befördert. Hier werden die Reifen automatisch von den Felgen entfernt. Die Reifen gelangen über ein Neben­ transportsystem 18 in ein Reifenlager. Die Felgen werden über ein anderes Nebentransportsystem 20 zur Weiter­ verarbeitung zu einer Sortierstation 21 transportiert. Mittels eines elektromagnetischen Sensors wird eine Weiche gesteuert, die die Aluminiumfelgen von den Stahl­ felgen abtrennt.
Die Bearbeitungsstation 5 ist die Entsorgungsstation. Hier werden aus der nunmehr räderlosen Karosse 8.5 (Fig. 2) Treibstoffe (Benzin, Diesel), Öle und Kühl­ mittel getrennt abgesaugt und über angeschlossene Rohr­ leitungen 24 transportablen Sammelbehältern 25 zugeführt und - wie durch eine strichpunktierte Linie 26 ange­ deutet - umweltgerecht entsorgt. Der Absaugvorgang muß schnell und effektiv erfolgen. Diese Aufgabe wird von Roboterarmen übernommen oder mit Hilfe manuell fahrbarer Stößel durchgeführt. Diese werden hydraulisch in die entsprechenden Behälter hineingetrieben. Mittels Luft­ druck und gleichzeitigem Absaugen werden die Flüssig­ keiten schnell und nahezu restlos aus dem Behälter abgesaugt. Die Flüssigkeitsabsaugstation ist deshalb in die Bearbeitungsstation 5 verlegt, um das Entgasen und Abtropfen von Restflüssigkeiten innerhalb der voran­ gehenden Bearbeitungsstationen so gering wie möglich zu halten.
Die so vorbehandelte Karosse 8.6 (Fig. 2) gelangt im nächsten Takt in die Bearbeitungsstation 6. Hier werden Motorblock, Getriebe, Differential und Achsen entfernt. Über dem Motorblock wird ein Stempel (Hydraulik) herab­ gelassen, der den Motorblock gegen die Grundfläche dieser Bearbeitungsstation herunterdrückt. Ebenfalls von oben greift ein Greifer möglichst von allen Seiten unter den Karosserierahmen. Der Greifer zieht die Karosse etwa 1 m nach oben. Dadurch werden der Motorblock und die anhängenden Teile, wie Getriebe u. dgl. gewaltsam aus ihrer Halterung gelöst. Der Hydraulikstempel wird daraufhin wieder heraufgezogen. Ein Schieber schiebt die abgerissenen Teile quer zur Karosse über ein weiteres Transportsystem 9 zu einer Sammelstelle 10. Von dort gelangen die Teile - angedeutet durch eine kurz­ gestrichelte Linie 11 - zu einer nicht dargestellten Schere mit Drückeinrichtung. Nach Rückstellung des Schiebers in seine Grundstellung wird die Karosse wieder herabgelassen und, wie durch einen Pfeil 12 angedeutet, zu einem ebenfalls nicht dargestellten Shredder ge­ leitet.
Der aus den Bearbeitungsstationen 1, 2 und 6 stammende Stahlschrott ist nach seiner Aufbereitung im Shredder und nach weitgehender Abtrennung aller anderen Materi­ alien qualitativ als beste Schrottsorte einzustufen. Man kann davon ausgehen, daß der aus den vordemontierten Werkstoffgruppen der Altkarosse gewonnene Shredder­ schrott aufgrund seines hohen metallischen Anteils (mindestens 98% Fe) und seine Begleitelementfreiheit für besondere Zwecke im Stahlwerk (Kühlschrott) Ver­ wendung findet und auch je nach Marktlage dafür sogar höhere Erlöse erzielt werden als in der Schrottsorten­ liste angegeben ist. Dies insbesondere deswegen, weil ein solcher Schritt qualitativ dem Eigenentfall gleich­ zusetzen ist und in nicht ausreichendem Maße auf dem Schrottmarkt vorhanden ist.
Die schweren Materialien aus der Bearbeitungsstation 6, wie Stahlguß, teilweise legiert, Grauguß, Aluminium- und Magnesium-Guß, können nach der Zerkleinerung und ggf. auch nach einer Klassierung vermarktet werden.
Die nichtmetallische Fraktion aus der Bearbeitungs­ station 3 bietet die Möglichkeit, den organischen Anteil sauber von inerten Bestandteilen und eventuellen Me­ tallen als Brennstoff-Substitut sehr kostengünstig aufzuarbeiten. Der inerte Anteil läßt sich z. B. als Bergbauversatz oder zu anderen Zwecken verwerten. Die Vermarktung einer etwa anfallenden Metall-Restfraktion ist ebenfalls gegeben.
Die Buntmetalle sollten aus allen drei vorstehend er­ wähnten Materialgruppen herausgehalten werden und deshalb - soweit wie möglich - in allen Bearbeitungs­ stationen zur separaten Aufbereitung oder Direktvermark­ tung entfernt werden. Das gilt auf jeden fall für kupferhaltige Teile, wie Anlasser, Lichtmaschine, Kabel u. dgl. Hinsichtlich des in der Autokarosse enthaltenen Aluminiums, das möglicherweise in die Stahlschrott­ fraktion verschleppt wird, treten bei der Stahl­ herstellung selbst keine Schwierigkeiten auf. Durch den verminderten Verkauf an metallischem Aluminium muß dann aber eine Erlöseinbuße in Kauf genommen werden.

Claims (16)

1. Verfahren zum materialorientierten Zerlegen von Kraftfahrzeugen, um die darin enthaltenen Stoff­ fraktionen zu gewinnen und diese als Sekundärstoffe wieder dem Produktionskreislauf zuzuführen, wobei in mehreren Bearbeitungsstationen einzelne Bestandteile der Kraftfahrzeuge abgetrennt und einer weiteren Behandlung oder einer Entsorgung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. 1.1 daß in den Bearbeitungsstationen die Zerlegung der Kraftfahrzeuge durch deren Zerstörung her­ beigeführt wird,
  • 2. 1.2 daß die Zerstörung der Kraftfahrzeuge auto­ matisch mittels Robotern oder Manipulatoren durchgeführt wird und
  • 3. 1.3 daß die von den Kraftfahrzeugen abzutren­ nenden Teile mittels an den Robotern bzw. den Manipulatoren angebrachten Trennwerkzeugen und Greifarmen gewaltsam aus ihrer Verankerung gelöst werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung und Bedienung der Roboter bzw. der Manipulatoren unter Einsatz eines Rechners von einer Leitzentrale aus erfolgt, die den gesamten Ablauf koordiniert, wobei die Leitzentrale mittels Video- und/oder Audio-Kommunikation mit den einzelnen Bearbeitungsstationen verbunden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Rechner von den einzelnen Bear­ beitungsstationen Positionierungsdaten, wie Rück­ meldesignale u. dgl. zugeführt und mittels eines Programms die einzelnen Bearbeitungsvorgänge gesteu­ ert und überwacht werden, wobei für jeden Kraftfahr­ zeugtyp ein besonderes Programm verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftfahrzeuge auf ein Transportsystem zwangspositioniert und in festge­ legten zeitlichen Abständen zu den Bearbeitungs­ stationen bewegt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte in den Bearbeitungsstationen vollautomatisch und/oder halb­ automatisch durchgeführt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. 6.1 daß die Oberteile der Kraftfahrzeuge mittels auf beiden Seiten der betreffenden Bearbeitungs­ station vorgesehener Trennapparate abgetrennt werden, wobei die Trennapparate in der Höhe der Glasscheiben zur Längsachse der Kraftfahrzeuge positioniert sind, und daß die abgetrennten Oberteile der Kraftfahrzeuge mittels Greifern auf das Transportsystem zum Weitertransport abgelegt werden,
  • 2. 6.2 daß die Motorhaube und die Kofferraumhaube durch jeweils zwei Querschnitte abgetrennt und mittels Greifern auf das Transportsystem zum Weiter­ transport abgelegt werden,
  • 3. 6.3 daß die einsehbaren Hohlräume durch den Einsätz von Videokameras untersucht und lose Teile, wie Behälter, Batterien, Polster, Kunststoffteile, herausgerissen und abtransportiert werden,
  • 4. 6.4 daß die Räder von den Kraftfahrzeugen gelöst und abtransportiert werden,
  • 5. 6.5 daß die Reifen von den Felgen automatisch ent­ fernt und einem Reifenlager zugeführt werden,
  • 6. 6.6 daß die Position von Gasflaschen und der Behälter von Treibstoffen (Benzin, Diesel), Öl- und Kühlmittel mittels einer Durchleuchtungsein­ richtung festgestellt wird und sodann etwa vor­ handene Gasflaschen mittels Greifern entfernt und die Behälter von Treibstoffen Öl- und Kühl­ mittel durch Roboterarme oder durch manuell fahrbare Stößel geöffnet werden und deren Inhalt abgesaugt bzw. abgelassen und über ein Rohr­ leitungssystem Sammelbehältern zugeführt wird und
  • 7. 6.7 daß Motorblock, Getriebe, Differential und Achsen mittels hydraulischer Stempel und Grei­ fern entfernt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Reifen befreiten Felgen durch einen Magnetscheider geleitet werden, um Stahlfelgen von Aluminiumfelgen zu trennen.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Motorblock, Getriebe, Differential und Achsen mittels einer automatisch arbeitenden Schere verarbeitet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Motorblock, Getriebe, Differential und Achsen mittels einer automatisch arbeitenden Schere mit Drückeinrichtung verarbeitet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Kraftfahrzeugen abgetrennten Teile ihren stofflichen Eigenschaften entsprechend behandelt oder an geeignete Behand­ lungseinrichtungen weitergeleitet werden.
11. Einrichtung für das materialorientierte Zerlegen von Kraftfahrzeugen gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bestehend aus
  • 1. 11.1 mindestens einer Bearbeitungsstation (1 bis 6, 17, 21), die mit Robotern und/oder Manipula­ toren versehen ist,
  • 2. 11.2 an den Robotern oder Manipulatoren angeordneten Trennwerkzeugen und Greifarmen,
  • 3. 11.3 einer mit einem Prozeßrechner ausgestatteten Leitzentrale (7)
  • 4. 11.4 und Einrichtungen für die Video- und Audio- Kommunikation zwischen der Leitzentrale (7) und den einzelnen Bearbeitungsstation (1 bis 6, 17, 21).
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rechner mit unterschiedlichen Programmen ausgestattet ist.
13. Einrichtung nach der Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. 13.1 daß eine Bearbeitungsstation (1) auf beiden Seiten Trennapparate für die Abtrennung der Oberteile (27) der Kraftfahrzeuge (8) aufweist, die in der Höhe der Glasscheiben zur Längsachse der Kraftfahrzeuge (8) positioniert sind, und daß für den Weitertransport der abgetrennten Oberteile (27) der Kraftfahrzeuge (8) Greifer vorgesehen sind,
  • 2. 13.2 daß eine weitere Bearbeitungsstation (2) Trenn­ apparate für die Abtrennung der Motorhaube (30) und der Kofferraumhaube (31) aufweist,
  • 3. 13.3 daß eine andere Bearbeitungsstation (3) mit mindestens einer Videokamera und mit Ein­ richtungen zum Herausreißen loser Teile, wie Behälter, Batterien, Polster, Kunststoffteile o. dgl. ausgestattet ist,
  • 4. 13.4 daß Einrichtungen zum Lösen der Räder (32) von den Kraftfahrzeugen (8) vorgesehen sind,
  • 5. 13.5 daß in einer gesonderten Bearbeitungsstation (17) eine Einrichtung für die automatische Ent­ fernung der Reifen von den Felgen vorgesehen ist,
  • 6. 13.6 daß für Feststellung der Position von Gas­ flaschen und der Behälter von Treibstoffen (Benzin, Diesel), Öl- und Kühlmittel eine Durch­ leuchtungseinrichtung vorgesehen ist,
  • 7. 13.7 daß für die Entfernung etwa vorhandener Gas­ flaschen Greifer vorgesehen sind,
  • 8. 13.8 daß für das Öffnen der Behälter von Treib­ stoffen, Öl- und Kühlmittel sowie für das Ab­ saugen bzw. das Ablassen des Inhalts der Behälter Roböterarnie oder manuell fahrbare Stößel und für die Ableitung des Inhalts der Behälter zu Sammelbehältern (25) ein Rohr­ leitungssystem (24) vorgesehen ist, und
  • 9. 13.9 daß eine der Bearbeitungsstationen (6) mit mindestens einem hydraulischen Stempel und mit Greifern für die Entfernung des Motorblocks, des Getriebes, des Differentials und der Achsen ausgestattet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß für die Verarbeitung des Motorblocks, des Getriebes, des Differentials und der Achsen eine automatisch arbeitende Schere vorgesehen ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die automatisch arbeitende Schere mit einer Drückeinrichtung versehen ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstationen (1 bis 6, 17, 21) mit Fließbändern in Verbindung stehen, mit denen die von den Kraftfahrzeugen (8) abgetrennten Teile zu Sammelstellen (10, 15) trans­ portiert werden.
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