DE19962259A1 - Regal und Lagergutträger hierfür - Google Patents
Regal und Lagergutträger hierfürInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Regal (10), das eine Vielzahl von übereinanderliegenden und beabstandeten Trägerstützen (13a, 13b), aufweist. Die Trägerstützen (13a, 13b) sind paarweise an sich gegenüberliegenden Seitenwänden (11a, 11b) des Regals (10) angeordnet und stützen die Lagergutträger (14) ab. Der Lagergutträger (14) weist einen Auflageboden (16) auf, der von einer Randwand (17) umgeben ist. Um bei gleichbleibendem Abstand der Trägerstützen (13) den Abstand der Lagergutträger (14) variieren zu können, weißt die Außenseite der Randwand im Bereich der Trägerstützen (13a, 13b) mindestens eine Führungsnut (19) auf, die zur Aufnahme einer Trägerstütze (13) ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Regal, das eine Vielzahl von übereinanderlie
genden und beabstandeten Trägerstützen aufweist, die paarweise an
sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Regals angeordnet sind
und die Lagergutträger abstützen, wobei der Lagergutträger einen Auf
lageboden für das Lagergut aufweist, der von einer Randwand umge
ben ist.
Ein derartiges Regal ist aus der EP 0 722 894 A1 der Anmelderin be
kannt. Bei dem bekannten Regal sind in die Seitenwände integrierte
und eingeformte Trägerstützen vorgesehen. Die Trägerstützen, die mit
geringem Abstand zueinander angeordnet sind, stützen die behälter
förmigen Lagergutträger ab. Das Regal weist eine Höhenmeßeinrich
tung zur Erfassung der Höhe des in den Lagerguträgern aufgenomme
nen Lagergutes auf. Hierdurch kann eine höhenoptimierte Einlagerung
an entsprechenden der Höhe des Lagergutes angepaßten Stellen des
Regals erfolgen. Bei den bekannten Lagergutträgern ragt die den Aufla
geboden umgebende Randwand senkrecht von der Oberseite des Auf
lagebodens ab.
Da die Trägerstützen bei dem bekannten Regal in die Seitenwände in
tegriert sind, ist keine Verstellung der Trägerstützen möglich. Bei ande
ren bekannten Regalen sind die Trägerstützen verstellbar an den Sei
tenwänden angeordnet. In der Praxis wird von einer Verstellung der
Trägerstützen jedoch wenig Gebrauch gemacht, da die Verstellung sehr
arbeitsaufwändig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regal vorzuschlagen, mit
dem bei gleichbleibendem Abstand der Trägerstützen der Abstand der
Lagergutträger variiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Regal der
eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Außenseite der Rand
wand des Lagergutträgers im Bereich der Trägerstütze mindestens eine
Führungsnut aufweist, die zur Aufnahme einer Trägerstütze ausgebil
det ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Regal kann sich der Lagergutträger einer
seits über die Unterseite der Randwand und andererseits über die Füh
rungsnut an der Außenwand an den Trägerstützen des Regals abstüt
zen. Hierdurch ist ohne Verstellung des Abstandes der Trägerstützen
eine Variation des Abstandes der Lagergutträger möglich. Insbesondere
kann der Abstand der Lagergutträger über die Hälfte der Höhe der La
gergutträger variiert werden. Dies ermöglicht eine weitere Optimierung
der Einlagerung des Lagergutes. Weiterhin können die Lagergutträger
auch mit sehr geringem Abstand zueinander eingelagert werden. Prin
zipiell kann das erfindungsgemäße Regal in eine Seitenwand integrierte
Trägerstützen oder an der Seitenwand verstellbar angeordnete Träger
stützen aufweisen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Abstand zwischen zwei
übereinanderliegenden Trägerstützen größer als die einfache und kleiner
als die 1,5-fache Höhe der Lagergutträger. Hierbei können sich die La
gergutträger entweder über die Unterseite der Randwand oder über die
in der Randwand vorgesehenen Führungsnuten abstützen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist der Abstand zwischen
zwei übereinanderliegenden Trägerstützen kleiner als die einfache Höhe
der Lagergutträger. Insbesondere ist der Abstand größer als die Hälfte
der Höhe der Lagergutträger. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung
stützen sich die Lagergutträger gleichzeitig über die Unterseite und
über die in der Randwand vorgesehenen Führungsnuten ab. Hierdurch
wird die auftretende Abstützkraft auf zwei Paare von Trägerstützen
übertragen.
Die Erfindung betrifft weiterhin einen Lagergutträger, der bei dem er
findungsgemäßen Regal zum Einsatz kommt.
Vorteilhaft weist die an dem Lagergutträger vorgesehene Führungsnut
einen sich erweiternden Endbereich auf. Hierdurch wird das Einführen
der Führungsnut des Lagergutträgers in die Trägerstützen erleichtert.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Führungsnut
in die Randwand eingeformt, insbesondere eingepreßt.
Vorteilhaft ist die Randwand mit einem Innenhohlraum ausgebildet.
Hierdurch wird bei geringem Gewicht eine hohe Verwindungssteifigkeit
erzielt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht die Randwand aus einer
einteilig mit dem Auflageboden ausgebildeten Außenteil, in das die
Führungsnut eingeformt ist, und einem an dem Außenteil festgelegten,
annäherungsweise u-förmigen Innenteil. Hierbei ist das Innenteil mit dem
Außenteil verschweißt.
Zur weiteren Erhöhung der Stabilität kann vorgesehen sein, daß das
Außenteil mehrere Blechlagen aufweist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Randwand aus
einer einteilig mit dem Auflageboden ausgebildeten Innenwand, die
endseitig einen horizontal abragenden Rand aufweist, und einem Au
ßenteil gebildet, in das die Führungsnut eingeformt ist.
In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß das Außenteil einen bis in
den Bereich des Auflagebodens verlängerten Schenkel aufweist, der an
der Unterseite des Bodenteils festgelegt ist. Hierdurch wird die Stabili
tät des Auflagebodens erhöht.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Randwand aus
einer einteilig mit dem Auflageboden ausgebildeten Innenwand gebil
det, an der ein separates mit der Führungsnut versehenes Außenteil
festgelegt ist, das als Vollprofil aus Kunststoff gebildet ist.
Vorteilhaft ist der Auflageboden bezüglich der Unterseite der Rand
wand nach oben versetzt angeordnet. Hierdurch wird die Stabilität des
Auflagebodens erhöht.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist an der Unterseite der Rand
wand und/oder an den Führungsnuten und/oder an den Trägerstützen
mindestens ein die Reibung verringerndes Gleitelement vorgesehen.
Vorteilhaft ist das Gleitelement in einen Kunststoff-Einsatz integriert,
der an der Randwand des Lagergutträgers festgelegt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbei
spielen, die in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellt sind.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine ausschnittsweise Frontansicht eines erfindungsgemäßen
Regals mit eingebrachten Lagergutträgern,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Lagergutträgers,
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie III-III gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles IV gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Lagergutträgers und
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine andere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Lagergutträgers.
Fig. 7 eine ausschnittsweise Frontansicht einer weiteren Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen Regals mit eingebrachten Lagergutträ
gern.
Fig. 1 zeigt eine ausschnittsweise Frontansicht auf ein Regal 10, daß
zueinander parallel angeordnete Vertikalstützen 12a, 12b aufweist. An
den sich gegenüberliegenden Innenseiten der Vertikalstützen 12a, 12b
sind Seitenwände 11a, 11b festgelegt, die integrierte Trägerstützen
13a, 13b aufweisen. Die Trägerstützen 13a, 13b sind in die aus Stahl
blech bestehenden Seitenwände 11a, 11b eingeformt. Wie aus Fig. 1
ersichtlich ist, sind die Trägerstützen 13a, 13b paarweise gegenüber
liegend mit Abstand zueinander an den Seitenwänden 11a, 11b ange
ordnet.
Die Trägerstützen 13a, 13b dienen der Aufnahme von Lagergutträgern
14a, 14b zur Aufnahme von Lagergut 15a, 15b. Die Lagergutträger
14a, 14b werden mit einer nicht dargestellten automatischen Transport
einrichtung in dem Regal 10 vorgesehenen Lagerplätzen zugestellt
oder entnommen. Weiterhin ist eine Höhenmeßeinrichtung zur Erfas
sung der Höhe des Lagergutes vorgesehen, so daß eine höhenoptimier
te Einlagerung erfolgen kann. Prinzipiell ist ein derartiges Regal in der
EP 0 722 894 A1 der Anmelderin beschrieben.
Fig. 2 zeigt einen Lagergutträger 14 in perspektivischer Darstellung,
der bei dem Regal 10 zum Einsatz kommt. Der Lagergutträger 14 weist
einen ebenen Auflageboden 16 auf, der an seinem Außenumfang von
einer Randwand 17a, 17b, 17c, 17d umgeben ist. Der Auflageboden
16 kann hierbei verschiedenartig ausgestaltet sein. Insbesondere kann
der Auflageboden 16 auch Öffnungen oder dgl. aufweisen.
An den Randwänden 17a, 17c ist jeweils eine Führungsnut 19a, 19b
eingebracht, die in Längsrichtung der Randwände 17a, 17b verläuft.
Die Führungsnuten 19a, 19b sind in das Blech der Randwände 17a,
17c eingepreßt.
Demgegenüber weisen die Randwände 17b, 17d keine derartige Füh
rungsnut auf. Die Randwände 17b, 17d sind mit eingeformten Griff
mulden 18 versehen, die mit Abstand zueinander angeordnet sind.
Zur Beschreibung der in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbei
spielen der Lagergutträger 14 werden für gleiche oder funktionsgleiche
Teile dieselben Bezugszeichen verwendet.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III des Lagergutträgers 14
gemäß Fig. 2. Bei dem dargestellten Lagergutträger 14 ist der Auflage
boden 16 gegenüber der Unterseite 20a, 20b der Randwand 17a, 17c
nach innen versetzt. Hierdurch wird eine Erhöhung der Tragfähigkeit
des Lagergutträgers erzielt. Der Auflageboden 16 erstreckt sich zwi
schen den Innenwänden 21a, 21b, die seitliche Anschläge für das La
gergut 15 bilden. Hierdurch werden Kollisionen des Lagergutes 15 mit
oberhalb des Lagergutträgers 14 angeordneten Trägerstützen 13 ver
mieden.
Die Randwand 17a, 17b weist einen Innenhohlraum 33 auf. Hierbei
besteht die Randwand 17a, 17b aus einem Außenteil 22a, 22b, das
eine seitliche Verlängerung des den Auflageboden 16 bildenden Stahl
bleches darstellt. Das im Querschnitt nährungsweise s-förmig geformte
Außenteil 22a, 22b weist seitlich die eingepreßte Führungsnut 19a,
19b auf. An der Innenseite des Außenteiles 22a, 22b ist ein Innenteil
23a, 23b aufgenommen, das im Querschnitt näherungsweise u-förmig
ausgebildet ist. Der mittlere Schenkel des Innenteiles 23a, 23b bildet
die Innenwand 21a, 21b des Lagergutträgers 14.
Die Führungsnut 19a, 19b, die in Längsrichtung des Außenteiles 22a,
22b verläuft, ist in das Blech des Außenteiles 22a, 22b eingepreßt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die Führungsnut 19a, 19b, die der
Aufnahme der Trägerstützen 13a, 13b dient, einen rechteckförmigen
Querschnitt auf.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles IV von Fig. 3.
Wie aus dieser Darstellung hervorgeht, verläuft die Führungsnut 19a in
Längsrichtung der Randwand 17a. An den Seitenenden der Randwand
17a ist jeweils ein Kunststoff-Einsatz 24 in eine entsprechende Aus
sparung in dem Außenteil 22a eingebracht. An dem Kunststoff-Einsatz
24 ist eine Nut 25 eingeformt, die in diesem Bereich die Führungsnut
19a bildet. Weiterhin weist der Kunststoff-Einsatz 24 einen sich nach
außen erweiternden Endbereich 26 auf, der das Einführen des Lager
gutträgers 14 an den Trägerstützen 13a, 13b erleichtert.
Der Kunststoff-Einsatz 24 überragt die Unterseite 20a des Lagergutträ
gers 14 geringfügig. Hierdurch bildet der Kunststoff-Einsatz 24 ein auf
den Trägerstützen 13a, 13b aufliegendes Gleitelement 27a, das die
Reibung verringert. Weiterhin überragt die Oberkante 34 der Nut 25 die
Oberkante 35 der Führungsnut 19a, so daß im Bereich des Einsatzes
24 ebenfalls ein Gleitelement 27b gebildet wird.
In Längsrichtung des Lagergutträgers 14 sind an den Randwänden
17a, 17b mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Gleitelemente
27 vorgesehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Fig. 5 zeigt einen weiteren Lagergutträger 14 im Vertikalschnitt, bei
dem der Auflageboden 16 als Blechteil mit integrierten Innenwänden
21a, 21b ausgebildet ist. Die Innenwände 21a, 21b ragen senkrecht
von der Oberseite des Auflagebodens 16 ab. Endseitig weisen die In
nenwände 21a, 21b einen horizontal abragenden Rand 28a, 28b auf.
Die Randwand 17a, 17b, die mit einem Innenhohlraum ausgebildet ist,
weist ein separates Außenteil 29a, 29b auf, das näherungsweise s-
förmig ausgebildet ist. Das Außenteil 29a, 29b umgreift den Rand 28a,
28b und stützt mit seinem unten liegenden Schenkel die Unterseite 30
des Auflagebodens 16 ab. In das Außenteil 29a, 29b ist jeweils die
Führungsnut 19a, 19b eingepreßt. Auch bei dieser Ausführungsform
kommen die in Fig. 4 dargestellten Kunststoff-Einsätze 24 zum Einsatz,
die integrierte Gleitelemente 27 zur Reduzierung der Reibung mit den
Trägerstützen 13a, 13b aufweisen.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Lagergutträger 14 sind die Seitenwände
21a, 21b sowie der endseitig abragende Rand 28a, 18b einteilig mit
dem Auflageboden 16 ausgebildet. Weiterhin schließt sich an den
Auflageboden 16 im Bereich dessen Unterseite 30 ein Schenkel 31a,
31b an, der zunächst näherungsweise schräg nach außen und an
schließend horizontal verläuft. Der Rand 28a sowie der Schenkel 31a
bilden eine Aufnahme, an der ein separates Außenteil 32a, 32b fest
gelegt ist. Das Außenteil 32a, 32b ist als Vollprofil aus Kunststoff her
gestellt und weist eine in Längsrichtung verlaufende Führungsnut 19a,
19b auf.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, können sich die Lagergutträger 14 einer
seits über ihre Unterseite unter Zwischenschaltung der Gleitelemente
27 und andererseits über die seitlichen Führungsnuten 19a, 19b an
den Trägerstützen 13a, 13b abstützen. Durch die Führungsnuten 19a,
19b ist eine Variation des Abstandes der Lagergutträger 14 ohne Ver
stellung der Trägerstützen 13a, 13b möglich. Hierdurch kann eine wei
tere Optimierung der Einlagerung von Lagergut 15 in dem Regal 10
erfolgen. Insbesondere können auch nicht mit Lagergut 15 versehene
Lagergutträger 14 in sehr dichter Anordnung an den Trägerstützen
13a, 13b eingelagert werden.
Bei dem Regal gemäß Fig. 1 ist der Abstand A zwischen übereinander
liegenden Trägerstützen 13 geringfügig größer als die Höhe B der La
gergutträger 14. Die Lagergutträger 14 können sich entweder über die
Unterseite der Randwand 17 oder über die in der Randwand 17 vorge
sehenen Führungsnuten 19a, 19b an den Trägerstützen 13 abstützen.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Regals 10, bei dem der Abstand A zwischen den Trägerstützen 13 ge
ringfügig größer als die 0,5-fache Höhe B der Lagergutträger 14 ist.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, werden die Lagergutträger 14 gleichzeitig
über ihre Unterseite und über die in der Randwand 17 vorgesehenen
Führungsnuten 19a, 19b abgestützt. Hierdurch verteilen sich die auf
tretenden Abstützkräfte auf zwei übereinanderliegende Paare von Trä
gerstützen 13a, 13b.
Allen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Regals 10 ist ge
meinsam, daß bei gleichbleibendem Abstand der Trägerstützen 13 die
Höhe der Lagergutträger 14 über deren Hälfte variiert werden kann.
Weiterhin wird ein Kippen der Lagergutträger, insbesondere im nicht
ganz eingeführten Zustand, verhindert, da die Lagergutträger auch an
ihrer Oberseite durch eine in diesen Bereich vorgesehene Trägerstütze
13 geführt sind.
Claims (16)
1. Regal (10), das eine Vielzahl von übereinanderliegenden und be
abstandenden Trägerstützen (13) aufweist, die paarweise an
sich gegenüberliegenden Seitenwänden (17) des Regals (10) an
geordnet sind und die Lagergutträger (14) abstützen, wobei der
Lagergutträger (14) einen Auflageboden (16) für das Lagergut
(15) aufweist, der von einer Randwand (17) des Lagergutträgers
(14) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite
der Randwand (17) im Bereich der Trägerstützen (13) minde
stens eine Führungsnut (19) aufweist, die zur Aufnahme einer
Trägerstütze (13) ausgebildet ist.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
stand (A) zwischen zwei übereinanderliegenden Trägerstützen
(13) größer als die einfache und kleiner als die 1,5-fache Höhe
(B) der Lagergutträger (14) ist.
3. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
stand (A) zwischen zwei übereinanderliegenden Trägerstützen
(13) kleiner als die einfache Höhe (B) der Lagergutträger (14) ist.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
stand (A) größer als die Hälfte der Höhe (B) der Lagergutträger
(14) ist.
5. Lagergutträger für ein Regal (10) nach einem der vorhergehen
den Ansprüche.
6. Lagergutträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsnut (19) einen sich erweiternden Endbereich (26)
aufweist.
7. Lagergutträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsnut (19) in die Randwand (17) eingeformt, insbe
sondere eingepreßt, ist.
8. Lagergutträger nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Randwand (17) mit einem Innenhohlraum
(33) ausgebildet ist.
9. Lagergutträger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Randwand (17) aus einem einteilig mit
dem Auflageboden (16) ausgebildeten Außenteil (22), in das die
Führungsnut (19) eingeformt ist, und einem an dem Außenteil
(22) festgelegten näherungsweise u-förmigen Innenteil (23) be
steht.
10. Lagergutträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Außenteil (22) mehrere Blechlagen aufweist.
11. Lagergutträger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Randwand (17) aus einer einteilig mit dem
Auflageboden (16) ausgebildeten Innenwand (21) die endseitig
einen horizontal abragenden Rand (28) aufweist, und einem Au
ßenteil (29) gebildet ist, in das die Führungsnut (19) eingeformt
ist.
12. Lagergutträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Außenteil (29) einen bis in den Bereich des Auflagebodens
verlängernden Schenkel aufweist, der an der Unterseite (30) des
Auflagebodens (16) festgelegt ist.
13. Lagergutträger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Randwand (17) aus einer einteilig mit dem
Auflageboden (16) ausgebildeten Innenwand (21) gebildet ist, an
der ein separates mit der Führungsnut (19) versehenes Außenteil
(32) festgelegt ist, daß als Vollprofil aus Kunststoff gebildet ist.
14. Lagergutträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Auflageboden (16) bezüglich der Untersei
te der Randwand (17) nach oben versetzt angeordnet ist.
15. Lagergutträger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Unterseite (20) und/oder an der Füh
rungsnut (19) und/oder an den Trägerstützen (13) mindestens
ein die Reibung verringerndes Gleitelement (27) vorgesehen ist.
16. Lagergutträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
ein an der Randwand (17) festgelegter Kunststoff-Einsatz (24)
vorgesehen ist, an dem das Gleitelement (27) integriert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999162259 DE19962259B4 (de) | 1999-12-22 | 1999-12-22 | Lagergutträger sowie Regal mit mindestens einem derartigen Lagergutträger |
DE29924327U DE29924327U1 (de) | 1999-12-22 | 1999-12-22 | Regal und Lagergutträger hierfür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999162259 DE19962259B4 (de) | 1999-12-22 | 1999-12-22 | Lagergutträger sowie Regal mit mindestens einem derartigen Lagergutträger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19962259A1 true DE19962259A1 (de) | 2001-07-19 |
DE19962259B4 DE19962259B4 (de) | 2007-04-05 |
Family
ID=7933972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999162259 Expired - Lifetime DE19962259B4 (de) | 1999-12-22 | 1999-12-22 | Lagergutträger sowie Regal mit mindestens einem derartigen Lagergutträger |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19962259B4 (de) |
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