DE19961753A1 - Polsterelement - Google Patents
PolsterelementInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/14—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/18—Seat parts having foamed material included in cushioning part
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Abstract
Mit der Erfindung wird ein Polsterelement zur Verfügung gestellt, das teilweise oder vollständig aus einem zelligelastischen und retikulierten Schaumstoff mit einem Raumgewicht zwischen 30 und 60 kg/m·3· besteht.
Description
Die Allergie auf Hausstaub ist eine der Hauptursachen von
Asthma und anderen allergischen Erkrankungen der Atemwege.
Darum kann die Reduzierung der Allergene allergische Symptome
Niesen, Husten etc. - vermindern oder verhindern.
Der häufigste Auslöser von Hausstauballergien ist der Kot kleiner
Milben. Diese Tiere sind in Kissen, Wolldecken, Teppichen,
Polstermöbeln, Vorhängen und anderen Geweben, besonders aber
in Matratzen zu finden. Dort ernähren sie sich von Hautschup
pen, von denen der Mensch täglich etwas mehr als ein Gramm
verliert. Die besten Voraussetzungen für die Ansiedlung von
Hausstaubmilben sind - neben der Nahrung - Wärme und Feuch
tigkeit. Matratzen können folglich wahre Brutstätten für Mil
ben sein, sofern sie aufgrund ihrer Struktur, wie das häufig
der Fall ist, ein für Hausstaubmilben günstiges Mikroklima
haben.
Da die meisten Matratzen fertig konfektioniert sind und man
sie zum Waschen und Reinigen nicht in ihre Bestandteile zer
legen kann, lassen sich die Hausstaubmilben und ihr Kot prak
tisch nie wieder vollständig daraus entfernen, wenn sie sich
dort erst einmal eingenistet haben.
Erstens wird behauptet, daß die Reinigung von milbenbefalle
nen Polstern mit Hilfe von Ultraschall-Bädern gelänge. Dies
mag sein, aber jedenfalls ist es ein teures Verfahren.
Zweitens behilft man sich auch damit, daß man Kissen, Deck
betten und Matratzen mit milben- und allergendichten Bezügen
umhüllt. Die Maschenweiten dieser Bezüge sind so klein, daß
weder die Tiere noch ihr Kot sie durchdringen können.
Ein Nachteil dieser Lösung des Milbenproblems ist jedoch, daß
die winzigen Maschenweiten auch die Luft- und Wasserdampf
durchlässigkeit der Bezüge stark beeinträchtigen, was zu Wär
me- und Feuchtigkeitsstau in unmittelbarer Nähe der Haut
führt und dort ein Mikroklima schafft, das einem erholsamen
Schlaf nicht förderlich ist.
Eine dritte, wesentlich effektivere Lösung des Milbenproblems
bieten solche Matratzen, wie sie z. B. in der Deutschen Pa
tentschrift DE 41 24 044 beschrieben sind. Man kann sie in
ihre einzelnen Konstruktionselemente zerlegen und diese dann
- jedes auf die ihm angemessene Weise - waschen oder reini
gen. Solche Matratzen erlauben es also, Milben und Kot in ge
eigneten zeitlichen Abständen zu beseitigen.
Eine vierte Möglichkeit, das Milbenproblem zu reduzieren, be
steht darin, das Matratzen-Innere gut zu durchlüften, so daß
sich darin keine nennenswerten Feuchtigkeitsmengen auf die
Dauer ansammeln können. Gute Durchlüftung läßt sich erreichen
durch die richtige Wahl der Konstruktionselemente der Matrat
ze.
So besteht eine Federkern- oder eine Taschenfederkern-Matrat
ze schon vom Konzept her vorwiegend aus Luft, bietet folglich
ein milbenfeindliches Mikroklima. Eine solche Polsterungs
struktur, wie sie eine Federkern- oder Taschenfederkern-Ma
tratze hat, ist jedoch für viele Polsterungszwecke ungeeig
net, insbesondere, wenn eine optimale Druckverteilung er
reicht werden soll, die den ungleichförmigen, sich dynamisch
ändernden Flächendrucken angepaßt ist, wie sie insbesondere
bei Auf- und Anlageflächen für Teile des menschlichen Körpers
auftreten. Für solche Polsterzwecke ist vielmehr ein Schaum
stoff geeignet, der bei geeigneter Strukturierung die vorste
hend genannte optimale Druckverteilung ermöglicht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Polsterelement aus
einem Schaumstoff mit maximaler Durchlüftbarkeit zur Verfü
gung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Polster
element, das teilweise oder vollständig aus einem zellig
elastischen und retikulierten Schaumstoff mit einem Raumge
wicht zwischen 30 und 60 kg/m3 besteht.
Das Material, aus welchem der zellig-elastische und retiku
lierte Schaumstoff hergestellt ist, ist vorzugsweise ein Po
lyethylen oder ein Polypropylen oder ein anderer polymerer
Kohlenwasserstoff oder ein. Polyurethan, Polyester, Polyamid,
Polyimid, Polyether oder Polysulfon oder eine Kombination aus
mehreren dieser Materialien.
Vorzugsweise ist das Polsterelement nach der Erfindung ein
Kern eines Polsters, wobei der Kern besonders bevorzugt ein
Matratzenkern ist.
Im einzelnen wird es gemäß, der Erfindung vorgesehen, daß
- a) der Kern das Innere eines Sitz- oder Rückenpolsters bil det oder Teil eines Sitz- oder Rückenpolsters ist; oder
- b) der Kern Teil eines Polsters ist, welches das Tragen, Heben, Ziehen oder Schieben von Gegenständen erleich tert, beispielsweise, daß der Kern (ggf. mehrere Kerne) Bestandteil der Tragevorrichtung eines Rucksackes ist (sind).
Eine andere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Polsterelements zeichnet sich dadurch aus, daß das Polster
element eine Auflageschicht oder Einzelelemente der Auflage
schicht eines Matratzen-Schonbezuges, bestehend aus einem
zellig-elastischen und retikulierten Schaumstoff großer Po
ren- bzw. Maschenweite, aufgebracht auf eine keim- und flüs
sigkeitsdichte Basisfolie, ist.
Poren- bzw. Maschenweiten werden international in "PPI"
(pores per inch) gemessen. Der in diesem Fall bevorzugte Be
reich liegt zwischen 30 und 60 PPI, besonders bevorzugt bei
45 PPI. Wenn man diese Werte umrechnet und dabei 1 inch zu
ca. 2,5 cm ansetzt, so ergibt dies:
30 PPI = 12 Poren/cm
45 PPI = 18 Poren/cm
60 PPI = 24 Poren/cm.
30 PPI = 12 Poren/cm
45 PPI = 18 Poren/cm
60 PPI = 24 Poren/cm.
Hierbei ist die Ausbildung vorzugsweise so, daß sowohl die
Oberseite der Auflageschicht oder ihrer Einzelelemente als
auch die Unterseite der Basisfolie aus Gründen der besseren
Gleitfähigkeit gegenüber angrenzenden Textilien mit einer
Flockschicht versehen bzw. beflockt sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darin, daß
- 1. das Polsterelement ein solches von Auto-, Bus-, Flug zeug-, Straßenbahn-, U-Bahn-, S-Bahn und/oder Eisenbahn sitzen ist, oder
- 2. das Polsterelement ein solches von Stuhl-, Couch- und/ oder Sesselpolstern ist.
Bei den zellig-elastischen und retikulierten Schaumstoffen
des erfindungsgemäßen Polsterelements handelt es sich um of
fenzellige Schaumstoffe, die demgemäß gut durchlüftet sind
und die vorzugsweise aus Polyurethanen hergestellt werden.
Ihr Luftgehalt läßt sich auf dem Weg über den Herstellungs
prozeß fast beliebig einstellen und wird durch das sogenannte
"Raumgewicht" des Endproduktes charakterisiert. Besonders be
vorzugte Werte für das Raumgewicht von Matratzen-Schaumstof
fen liegen in der Nähe von 40 kg/m3; der Rest des Volumens
ist Luft.
Allerdings ist bei den übliche Matratzen-Schaumstoffen ein
Teil der ursprünglichen Schaumlamellen noch vorhanden, so daß
die Luft nicht ungehindert in das Innere des fertigen Schaum
stoffkörpers gelangen kann. Um diesen Nachteil so weit wie
möglich auszugleichen, geht man bisher so vor, daß in die
Oberfläche des Matratzen-Schaumstoff-Kerns Nuten eingebracht
werden, die dann als Lüftungskanäle fungieren. Diese Lösung
ist gleichfalls in der deutschen Patentschrift DE 41 24 044
dargestellt.
Erstaunlicherweise scheint es aber trotzdem bisher keine Ma
tratzen-Schaumstoffe zu geben, welche über die maximale
Durchlüftbarkeit verfügen, die sich technisch erzielen läßt
und wie sie in anderen Zusammenhängen sehr wohl auch tech
nisch genutzt wird. Hier ist an die sogenannten "Filterschäu
me" zu denken, die sich aus offenzelligen Schäumen durch ei
nen nachgeschalteten Prozeß, das "Retikulieren", erzeugen
lassen.
Die Methoden des Retikulierens sind im Prinzip bekannt. Die
wirksamste von ihnen besteht darin, daß ein offenzelliger
Schaumstoff mit Knallgas gefüllt und die explosive Mischung
dann gezündet wird. Die hierdurch erzeugte Hitzewelle schlägt
die im Schaumstoff noch verbliebenen restlichen Lamellen fast
vollständig heraus und führt überdies dazu, daß das Lamellen
material sich an den Stegen zwischen den ursprünglichen Bla
sen niederschlägt und diese dadurch verstärkt. Ein so behan
delter Schaumstoff besteht letztendlich nur noch aus einem
dreidimensionalen Netzwerk von Stegen.
Die Werte für Luftdurchlässigkeit und Standfestigkeit (gemes
sen als "Stauchhärte" - DIN 53577 - oder als "Eindruckhärte"
- DIN 53574) eines solchen Retikulates (reticulum ist auf la
teinisch "das Netzchen") sind gegenüber den Werten des noch
nicht retikulierten Schaumstoffes erheblich erhöht. Zudem
läßt sich ein Gegenstand aus unverdichtetem retikuliertem
Schaumstoff sehr viel besser reinigen - waschen und trocknen
- als der gleiche Gegenstand aus nicht retikuliertem Schaum
stoff.
Bei Durchsicht der Patentliteratur ist den Erfindern die Kom
bination der Begriffe "retikulierter Schaum" und "elastisches
Material" bzw. "Polster" nur an einer Stelle begegnet, näm
lich in der Offenlegungsschrift DE 197 29 407 A1. Die dort
aufgeführten Anwendungen und Anwendungsmöglichkeiten zeigen,
daß es bei dieser Erfindung um offenporige, speziell retiku
lierte Schäume als Materialien für die Herstellung von Fuß
betten und von relativ harten Sitzen und Sätteln geht. Der
Fachmann erkennt, daß die relativ große Härte dieser Gegen
stände gewährleisten soll, daß sie bei Belastung nicht
"durchdrücken" - den Auflagedruck nicht unvermittelt an die
harte Unterlage weitergeben. Die "Härte" ist auch deswegen
gefordert, weil die Polster zwar "weich" sein, aber gleich
zeitig dem darauf stehenden bzw. sitzenden Körper einen fe
sten Halt verleihen sollen, d. h. eine präzise Kraftübertra
gung zwischen Körper und Unterlage gewährleisten müssen.
Es ist dem Fachmann ebenfalls ersichtlich, daß sich für die
sen Zweck nur solche retikulierten Schaumstoffe eignen, die
aus thermoplastischem Material bestehen und im Anschluß an
die Retikulierung bis auf ziemlich hohe Dichten in der Hitze
komprimiert worden sind. Die Verdichtung erfolgt sinnvoller
weise um den Faktor 6 bis 12 gegenüber dem Ausgangszustand -
am besten um den Faktor 8 bis 10. Die Konsistenz eines sol
chen komprimierten Materials entspricht etwa derjenigen von
Moosgummi - mit dem Unterschied, daß Moosgummi nicht luft
durchlässig ist. Beträgt das Raumgewicht des retikulierten
Ausgangsmaterials beispielsweise 40 kg pro Kubikmeter, dann
hat das Raumgewicht im komprimierten Zustand Werte zwischen
240 und 480 kg/m3, am besten Werte zwischen 320 und
400 kg/m3. Von porösen Materialien dieser Art wird auch nicht ge
fordert, daß ihr Inneres leicht für Flüssigkeit zugänglich
sein soll, weil man sie auf einfache Weise reinigen, bei
spielsweise waschen, möchte.
Im Gegensatz zu diesen relativ hoch verdichteten, porösen Ma
terialien findet man in der Patentliteratur im Zusammenhang
mit Polsterungen nach dem Wissen der Erfinder keine Hinweise
auf unverdichtete retikulierte Materialien, wie man sie dann
gebrauchen könnte, wenn das Merkmal "präzise Kraftübertra
gung" zwischen Körper und einer irgendwie gearteten Unterlage
nicht gefordert ist, sondern wo die Merkmale statt dessen
lauten: "maximale Durchlüftung" und "leichte Reinigung" - so
wie man das für eine gut konzipierte Matratze fordern sollte.
Um eine Matratze mit einem für Hausstaubmilben möglichst un
günstigen Mikroklima herzustellen, wurden folglich insgesamt
sechs Schaumstoff-Kerne mit jeweils gleichen Belüftungsnuten
geschnitten. Drei der Kerne bestanden aus PU-Schäumen mit den
Daten 40/44, 40/40, 43/50 und waren nicht retikuliert. Die
restlichen drei Kerne hatten ursprünglich dieselben Daten,
waren aber retikuliert. (Die jeweils ersten beiden Ziffern
der drei Datenpaare bedeuten "Raumgewicht", gemessen in
kg/m3; die zweiten beiden Ziffern stehen für "Eindruckhärte",
gemessen in Newton - N.)
Die drei datengleichen Paare von Matratzenkernen "retiku
liert/nicht retikuliert" unterschieden sich im subjektiven
Liegegefühl nicht deutlich voneinander, wohl aber in den Meß
werten für Eindruckhärte und "Airflow" - gemessen an gleich
großen und gleich geformten Prüfkörpern. Die folgenden Tabel
len zeigen die Ergebnisse.
Eindruckhärte 40% nach DIN 53574 (in N)
"Airflow" nach ASTM 1564-72 (in ft3/min. nachstehend umge
rechnet in m3/min):
Die Zahlenwerte für die Eindruckhärte bestätigen das subjek
tive Liegegefühl - sie unterscheiden sich nicht wesentlich
voneinander. Die Zahlenwerte für den "Airflow" demonstrieren
dagegen, daß die retikulierten Proben eine erheblich gestei
gerte Luftdurchlässigkeit/Durchlüftbarkeit aufweisen. Die
Steigerung erreicht im günstigsten Fall nahezu 300% (von 2,2
auf 6,0). Mikroskopische Untersuchungen zeigen, daß die reti
kulierten Proben praktisch keine geschlossenen Lamellen mehr
enthalten.
Damit ist die oben angegebene Aufgabe, einen Matratzenkern
aus einem Schaumstoff mit maximaler Durchlüftbarkeit herzu
stellen, erfolgreich gelöst.
Selbstverständlich lassen sich solche retikulierte Schaum
stoffe nicht nur für die Herstellung von Matratzenkernen ver
wenden, sondern auch für die Kerne von anderen Polstern, de
ren Durchlüftung aus mikroklimatischen Gründen möglichst hoch
sein sollte und an welche nicht die Anforderung gestellt
wird, daß sie eine gute Kraftübertragung gewährleisten. Hier
ist zu denken an die Polstier z. B. von Auto-, Bus-, Flugzeug-,
Straßenbahn-, U-Bahn-, S-Bahn- und Eisenbahnsitzen oder von
Stuhl-, Couch- oder Sesselpolstern oder Rückenstützen von
Rucksäcken.
Zuletzt genannt, aber in ihrer Bedeutung besonders hoch ein
gestuft, seien schließlich Schonbezüge von Matratzen, wie sie
im Pflegedienst eingesetzt werden. Hier ist nicht nur eine
gute Durchlüftung der Patientenauflage gefordert, sondern
auch die Möglichkeit, eine verunreinigte Auflage schnell und
einfach zu reinigen. Wegen ihrer Offenporigkeit sind für die
sen Zweck retikulierte Schäume mit größerer Poren- bzw. Ma
schenweite (bevorzugt zwischen 30 und 60 PPI, besonders be
vorzugt bei 45 PPI) besonders gut geeignet - wenn man sie auf
keim- und flüssigkeitsdichte Basisfolien aufbringt. Die Folie
dient dann dem Schutz der darunter liegenden Matratze, die
Retikulatauflage dem Schutz des darauf liegenden Patienten
vor Wärme- und Feuchtigkeitsstau.
Claims (11)
1. Polsterelement, teilweise oder vollständig bestehend aus
einem zellig-elastischen und retikulierten Schaumstoff mit
einem Raumgewicht zwischen 30 und 60 kg/m3.
2. Polsterelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Material, aus welchem der zellig
elastische und retikulierte Schaumstoff besteht, ein Polye
thylen oder ein Polypropylen oder ein anderer polymerer Koh
lenwasserstoff oder ein Polyurethan, Polyester, Polyamid, Po
lyimid, Polyether oder Polysulfon oder eine Kombination aus
mehreren dieser Materialien ist.
3. Polsterelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Polsterelement ein Kern
eines Polsters ist.
4. Polsterelement nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kern ein Matratzenkern ist.
5. Polsterelement nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kern das Innere eines Sitz- oder
Rückenpolsters bildet oder Teil eines Sitz- oder Rückenpol
sters ist.
6. Polsterelement nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kern Teil eines Polsters ist,
welches das Tragen, Heben, Ziehen oder Schieben von Gegen
ständen erleichtert.
7. Polsterelement nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kern (ggf. mehrere Kerne) Be
standteil der Tragevorrichtung eines Rucksackes ist (sind).
8. Polsterelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Polsterelement eine Auf
lageschicht oder Einzelelemente der Auflageschicht eines Ma
tratzen-Schonbezuges, teilweise oder vollständig bestehend
aus dem zellig-elastischen und retikulierten Schaumstoff gro
ßer Poren- bzw. Maschenweite, aufgebracht auf eine keim- und
flüssigkeitsdichte Basisfolie, ist.
9. Polsterelement nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens die Oberseite der Auflage
schicht oder ihrer Einzelelemente sowie ggf. auch die Unter
seite der Basisfolie aus Gründen der besseren Gleitfähigkeit
gegenüber angrenzenden Textilien mit einer Flockschicht ver
sehen ist bzw. sind.
10. Polsterelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Polsterelement ein sol
ches von Auto-, Bus-, Flugzeug-, Straßenbahn-, U-Bahn-, S-
Bahn- und/oder Eisenbahnsitzen ist.
11. Polsterelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Polsterelement ein sol
ches von Stuhl-, Couch- und/oder Sesselpolstern ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999161753 DE19961753A1 (de) | 1999-12-21 | 1999-12-21 | Polsterelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999161753 DE19961753A1 (de) | 1999-12-21 | 1999-12-21 | Polsterelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19961753A1 true DE19961753A1 (de) | 2001-06-28 |
Family
ID=7933640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999161753 Withdrawn DE19961753A1 (de) | 1999-12-21 | 1999-12-21 | Polsterelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19961753A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1898752A2 (de) * | 2005-06-24 | 2008-03-19 | Tempur World, LLC | Körperstütze aus netzförmigem material und verfahren |
EP2078477A1 (de) * | 2008-01-14 | 2009-07-15 | Recticel | Körperstützstruktur |
-
1999
- 1999-12-21 DE DE1999161753 patent/DE19961753A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1898752A2 (de) * | 2005-06-24 | 2008-03-19 | Tempur World, LLC | Körperstütze aus netzförmigem material und verfahren |
EP1898752A4 (de) * | 2005-06-24 | 2012-03-28 | Tempur World Llc | Körperstütze aus netzförmigem material und verfahren |
US8418297B2 (en) | 2005-06-24 | 2013-04-16 | Tempur-Pedic Management, Llc | Reticulated material body support and method |
EP2078477A1 (de) * | 2008-01-14 | 2009-07-15 | Recticel | Körperstützstruktur |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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