DE19961591A1 - Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung - Google Patents
Mehrpolige elektrische SteckvorrichtungInfo
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- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/436—Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
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- H01R13/4362—Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position
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Abstract
Es ist eine mehrpolige elektrische Steckvorrichtung (11) so auszubilden, daß das axiale Verriegeln von Kontaktelementen (19) eines Steckverbinders (12) in fertigungstechnisch einfacher Weise erfolgen kann. DOLLAR A Ein an dem Steckverbinder (12) verschiebbar gelagertes Verriegelungselement (23) weist ein Umlenkglied (26) auf, das beim Koppeln des Steckverbinders (12) mit einem Gegensteckverbinder (13) durch diesen aus seiner Lage auslenkbar ist. Bei ordnungsgemäß montierten Kontaktelementen (19) des Steckverbinders (12) führt dies zu einer axialen Überdeckung der Kontaktelemente (19) durch das Verriegelungselement (23). Andernfalls findet nur eine Relativbewegung zwischen dem Umlenkglied (26) und den blockierenden anderen Teilen des Verriegelungselements (23) ohne axiale Überdeckung der Kontaktelemente (19) statt. DOLLAR A Diese Steckvorrichtung (12) ist vorzugsweise für den Einsatz in der Automobilindustrie vorgesehen.
Description
Die Erfindung geht aus von einer mehrpoligen elektrischen
Steckvorrichtung nach der Gattung des Anspruchs 1. Eine
solche Steckvorrichtung mit einem Steckverbinder und einem
damit koppelbaren Gegensteckverbinder ist aus der
DE 40 39 239 A1 bekannt.
Der Steckverbinder weist ein als Griffschale ausgebildetes
Gehäuse und einen darin gelagerten Kontaktträger auf. Der
Kontaktträger enthält entsprechend der Polzahl der
Steckvorrichtung Aufnahmekammern, die in Reihen angeordnet
sind und in denen je ein Kontaktelement eingesetzt ist.
Die axiale Sicherung dieser Kontaktelemente erfolgt durch
ein Verriegelungselement, das in Schächten im Kontaktträger,
die die Aufnahmekammern schneiden, quer zur Montagerichtung
der Kontaktelemente in die Aufnahmekammern einschiebbar ist
und das in Verriegelungsabschnitte der Kontaktelemente
eingreift.
Die Axialsicherung der Kontaktelemente unter den
vorgenannten Umständen hat den Nachteil, daß das Einschieben
des Verriegelungselements in die Schächte ein genau
ausgerichtetes Verriegelungselement erfordert und die
Durchführung dieses Einschiebens einen zusätzlichen
Arbeitsgang erforderlich macht. Dadurch ist in unerwünschter
Weise der Fertigungsaufwand für die Herstellung der
Steckvorrichtung erhöht und durch die Fehlermöglichkeiten
bei einem manuell durchgeführten Arbeitsschritt eine
vermehrte Fertigungskontrolle erforderlich.
Die erfindungsgemäße Steckvorrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber
den Vorteil, daß die zuvor erwähnten Unzulänglichkeiten
vermieden werden. Dazu weist die Steckvorrichtung ein
Verriegelungselement mit einem Umlenkglied auf, welches
Umlenkglied in einer Ausgangsstellung bei geöffneter
Steckvorrichtung in einen Aufnahmeraum des Steckverbinders
für den Gegensteckverbinder ragt.
Mit dem Zusammenfügen des Steckverbinders und des
Gegensteckverbinders zum Schließen der Steckvorrichtung ist
das Umlenkglied zur Überführung des Verriegelungselements in
die Schließstellung durch den Gegensteckverbinder aus dem
Aufnahmeraum verlagerbar. Damit erfolgt die Axialsicherung
von in den Steckverbinder vollständig eingesetzten
Kontaktelementen durch das axiale Hintergreifen des
Verriegelungselements an den Kontaktelementen automatisch
beim ohnehin vorzunehmenden Schließen der Steckvorrichtung,
so daß die Überprüfung der. Lage der montierten
Kontaktelemente und deren Axialsicherung keinen separaten
Arbeits- und Prüfschritt erfordert. Dadurch läßt sich der
Fertigungsaufwand für die Herstellung der Steckvorrichtung
gering halten.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnahmen für die
Realisierung der Erfindung angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils in sehr vereinfachter Form, die Fig.
1, 2 die Steckvorrichtung in einer Montageausgangsposition,
die Fig. 3, 4 die Steckvorrichtung in einer
Montageendposition, die Fig. 5, 6 die Steckvorrichtung in
einer Montagezwischenposition bei einem fehlerhaft
montierten Kontaktelement. Die Fig. 1, 3, 5 sind als
Längsschnitte und die Fig. 2, 4, 6 als zugeordnete
Querschnitte dargestellt. In der Fig. 7 ist die
Steckvorrichtung in der Montageausgangsposition in einer
Seitenansicht gezeigt.
Eine mehrpolige elektrische Steckvorrichtung 11 weist einen
Steckverbinder 12 auf, der mit einem Gegensteckverbinder 13
in lösbarer Form koppelbar ist. In den Fig. 1 und 2 ist
die Steckvorrichtung 11 in einer Montageausgangsposition zu
Beginn des Kopplungsvorgangs dargestellt.
Ein Gehäuse 14 aus Kunststoff des Steckverbinders 12 enthält
in einer Reihe angeordnete Aufnahmekammern 16, die das
Gehäuse, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, längs einer axial
verlaufenden Steckrichtung des Steckverbinders 12 in den
Gegenstecker 13, wie durch ein Pfeil 17 gekennzeichnet ist,
durchdringen. In den dem Gegensteckverbinder 13 benachbarten
Endbereichen der Aufnahmekammern 16 weisen diese jeweils
einen Anschlag 18 auf, der die lichte Weite der zugeordneten
Aufnahmekammer 16 einschränkt. In jede der Aufnahmekammern 16
ist ein Kontaktelement 19 in Richtung des Pfeiles 17
soweit einsetzbar, daß es stirnseitig in der vorbestimmten
Endposition an dem Anschlag 18 auftrifft. In den Fig. 1
bis 6 ist jeweils nur in einer Aufnahmekammer 16 ein
Kontaktelement 19 eingezeichnet, das in einem
Kontaktabschnitt 21 mit rahmenförmiger Querschnittsfläche
zwei sich gegenüberliegende, nach außen abstehende
Ausbuchtungen 22 aufweist.
In dem Steckverbinder 12 ist ein in der Grundform
rahmenförmiges Verriegelungselement 23 querverschieblich zur
Steckrichtung gelagert. Dieses Verriegelungselement 23 wird
auch als ein Sekundärverriegelungselement bezeichnet. Es ist
dazu bestimmt, die bis zu der Endposition in die
Aufnahmekammern 16 eingeschobenen Kontaktelemente 19 dort
als axiale Auszugssicherung zu verriegeln, um ein
unkontrolliertes Herausziehen der Kontaktelemente 19 aus den
Aufnahmekammern 16 entgegen der Richtung des Pfeiles 17 und
damit den Funktionsverlust der Steckvorrichtung 11 zu
verhindern.
Das Verriegelungselement 13 weist als wesentliche
Bestandteile einen Grundkörper 24, ein Umlenkglied 26 und
eine der Polzahl der Steckvorrichtung 11 entsprechende
Anzahl von Verriegelungsgliedern 27 auf.
Benachbart zu einer ersten Längsseite 28 des Grundkörpers 24
ist das Umlenkglied 26 über einen Fußabschnitt 29 mit dem
Grundkörper 24 verbunden. An den Fußabschnitt 29 schließt
sich ein Umlenkabschnitt 31 an, der mit einer Neigung von
etwa 30° zum Fußabschnitt 29 von der ersten Längswand 28
absteht und teilweise in einen zeichnerischen nur
angedeuteten Aufnahmeraum 32 am Steckverbinder 12 für eine
Führungshülse 33 des Gegensteckverbinders 13 ragt.
Die Verriegelungsglieder 27 mit rechteckiger
Querschnittsfläche sind innenseitig an dem Grundkörper 24
angebracht und ragen in die Aufnahmekammern 16 hinein. An
dem Grundkörper 24 sind mit rechteckförmiger
Querschnittsfläche umfangsseitig nach außen offene Nuten 34
ausgebildet, die den Codierrippen 36 des
Gegensteckverbinders 13 zugeordnet werden können.
In der Montageausgangsposition der Steckvorrichtung 11 nach
den Fig. 1, 2 befindet sich das Verriegelungselement 21
in einer Entriegelungsstellung. In dieser
Entriegelungsstellung liegt die Führungshülse 33 des
Gegensteckverbinders 13 an dem Umlenkglied 26 und damit an
dem Verriegelungselement 23 an, ohne daß dieses aus dem
Aufnahmeraum 32 für die Führungshülse 33 radial
herausgeschoben ist. Somit sind die Verriegelungsglieder 27
gegenüber den zugeordneten Ausbuchtungen 22 noch axial und
radial versetzt, so daß über das Verriegelungselement 23
noch keine Axialsicherung der Kontaktelemente 19 erfolgt
ist. Durch diese Lage des Verriegelungselements 23 ist auch
eine fluchtende Zuordnung von den Codierrippen 36 zu den
Nuten 34 noch nicht gegeben.
In einer Montageendposition der Steckvorrichtung 11 nach den
Fig. 3, 4 befindet sich das Verriegelungselement 23 in
einer Verriegelungsstellung. Diese Verriegelungsstellung
wurde dadurch erreicht, daß der Steckverbinder 12
vollständig in den Gegensteckverbinder 13 eingesteckt und
dabei die Führungshülse 33 bis zu einer Endlage, in der sie
eine am Gehäuse 14 des Steckverbinders 12 gelagerte
Radialdichtung 37 überdeckt, in den Aufnahmeraum 32
eingebracht wurde.
Dabei wurde das Verriegelungselement 23 durch das Abgleiten
der Führungshülse 33 an dem Umlenkglied 26 radial
verschoben, bis der Grundkörper 24 mit einer zweiten
Längsseite 38, die der ersten Längsseite 28 gegenüberliegt,
an einer Innenseite 39 der Führungshülse 33 zur Anlage kam.
Das Umlenkglied 26 ist in dieser Stellung in geringem Umfang
gegen seine Rückfederkraft an der gegenüberliegenden
Innenseite 39 der Führungshülse 33 angedrückt.
In der Verriegelungsstellung sind die Verriegelungsglieder
27 axial in Flucht mit den Ausbuchtungen 22, so daß dadurch
das Verriegelungselement 23 eine Axialsicherung für die
Kontaktelemente 19 bildet. Zudem ist in der
Verriegelungsstellung eine lagerichtige Zuordnung und
Einfügung der Codierrippen 36 bezüglich der Nuten 34
erfolgt.
Die Montageendposition der Steckvorrichtung 11 kann hingegen
nicht erreicht werden, wenn wenigstens eines der
Kontaktelemente 19 nicht vollständig in die zugeordnete
Aufnahmekammer 16 des Steckverbinders 12 eingesetzt ist.
Dieser Fall einer Blockierposition der Steckvorrichtung 11
ist in den Fig. 5, 6 dargestellt. Die Führungshülse 33
ist nur über eine Teillänge in den Aufnahmeraum 32
eingeschoben und kann die Radialdichtung 37 nicht abdecken.
Die Führungshülse 33 hat jedoch das Umlenkglied 26 passiert
und dieses dabei in radialer Richtung verdrängt. Diese
radiale Verlagerung kann das Umlenkglied 26 jedoch nicht auf
den Grundkörper 24 übertragen, da die Verriegelungselemente
23 an den Ausbuchtungen 22 anlaufen.
Um die Verschiebekraft für das Verriegelungselement 23 zu
begrenzen und die Kontaktelemente 19 vor einer Deformierung
zu bewahren, ist das Umlenkglied 26 so dimensioniert, daß es
bei richtig montierten Kontaktelementen 19 die
Verschiebekraft des Verriegelungselements 23 ohne
nennenswerte Verformung aufbringt, jedoch bei falsch
montierten Kontaktelementen 19 deren Deformation durch
eigene Verformung verhindert. Die rückfedernde Verformung
erfolgt an der Übergangsstelle zwischen Fußabschnitt 29 und
Umlenkglied 26 in der Weise, daß der Neigungswinkel zwischen
Fußabschnitt 29 und Umlenkglied 26 auf etwa 5° zurückgeht.
Durch die nicht erfolgte radiale Verschiebung des
Grundkörpers 24 ist eine lagerichtige Zuordnung der
Codierrippen 36 des Gegensteckverbinders 13 zu den Nuten 34
des Verriegelungselements 23 nicht gegeben, so daß die
Codierrippen 36 sich an dem Verriegelungselement 23, die
weitere Kopplung des Steckverbinders 12 und des
Gegensteckers 13 blockierend, abstützen.
Damit ist eine Ableitung der Steckkraft zum Schließen der
Verriegelung 11 über die Codierrippen 36 und das
Verriegelungselement 23 möglich, ohne daß eine Deformation
der fehlerhaft eingesetzten Kontaktelemente 19 erfolgt.
In der Fig. 7 ist eine rechteckförmige Ausnehmung 41 an dem
Verriegelungselement 23 gezeigt, in der ein Halteelement 42
des Gehäuses 14 der Steckvorrichtung 12 eingerastet ist. Das
Halteelement 42 ist in seiner radialen Erstreckung gegenüber
der Ausnehmung 41 so ausgeführt, daß der radiale Freiraum in
der Ausnehmung 41 eine Verschiebung des
Verriegelungselements 23 von der Montageausgangsposition in
die Montageendposition ermöglicht. Durch die Kopplung des
Halteelements 42 in der Ausnehmung 41 ist das
Verriegelungselement 23 mit einer axialen Lagesicherung an
dem Steckverbinder 12 radial verschieblich gelagert.
Zudem ist, wie aus der Fig. 7 ersichtlich, an dem
Grundkörper 24 an einer radial gerichteten Oberseite 43 eine
Rastnase 44 mit dreieckförmiger Querschnittsfläche
ausgebildet. In der Montageausgangsstellung der
Steckvorrichtung 11 ist diese Rastnase 44 überdrückbar in
eine korrespondierende erste Rastaufnahme 46 an dem Gehäuse
14 eingerastet. In der Montageendposition der
Steckvorrichtung 11 ist die Rastnase 44 hingegen
überdrückbar in einer korrespondierenden zweiten
Rastaufnahme 47 an dem Gehäuse 14 eingerastet. Diese
Rastverbindungen der Rastnase 44 dienen der radialen
Lagesicherung des Verriegelungselements 23 an dem
Steckverbinder 12.
Mit dieser mehrpoligen elektrischen Steckvorrichtung 11
erfolgt eine Verriegelung der Kontaktelemente 19 des
Steckverbinders 12 in fertigungstechnisch einfacher Weise,
bei der ohnehin erforderlichen Kopplung des Steckverbinders
12 mit dem Gegensteckverbinder 13. Bei fehlerhaft montierten
Kontaktelementen 19 des Steckverbinders 12 wird eine
Deformation der Kontaktelemente 19 durch Steckkräfte des
Steckverbinders 12 verhindert, so daß nach einer
Lagekorrektur der fehlerhaft angeordneten Kontaktelemente 19
das Schließen der Steckvorrichtung 11 mit nun axial
gesicherten Kontaktelementen 19 beim Kopplungsvorgang des
Steckverbinders 12 mit dem Gegensteckverbinders 13 ohne
Nacharbeit an den Kontaktelementen 19 erfolgen kann.
Claims (6)
1. Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung, mit einem
Steckverbinder (12), der in einer axial verlaufenden
Steckrichtung mit einem Gegensteckverbinder (13) reversibel
koppelbar ist, welcher Steckverbinder (12) ein Gehäuse (14)
aus elektrischem Isolierstoff aufweist, in dem insbesondere
axial verlaufende Aufnahmekammern (16) ausgebildet sind, in
die in Steckrichtung jeweils ein Kontaktelement (19)
einsetzbar ist und mit einem am Steckverbinder (12)
lagerbaren Verriegelungselement (23), das bei vollständig in
die Aufnahmekammern (16) eingesetzten Kontaktelementen (19)
quer zur Steckrichtung verschiebbar ist und dabei in axiale
Überdeckung zumindest mit Teilbereichen der Kontaktelemente
(19) kommt und für diese eine axiale Auszugssicherung
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement
(23) ein Umlenkglied (26) aufweist, das zu Beginn der
Kopplung des Steckverbinders (12) mit dem
Gegensteckverbinder (13) in einen Aufnahmeraum (32) des
Steckverbinders (12) für den Gegensteckverbinder (13) ragt
und das bei einem Zusammenfügen des Steckverbinders (12) mit
dem Gegensteckverbinder (13) zum Schließen der
Steckvorrichtung (11) von dem Gegensteckverbinder (13) aus
dem Aufnahmeraum (32) zur Axialüberdeckung von Teilbereichen
der Kontaktelemente (19) durch das Verriegelungselement (21)
verlagerbar ist.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsglied (26) in seiner Lage zu den
anderen Teilen des Verriegelungselements (23) unter
Krafteinwirkung durch das Zusammenfügen des Steckverbinders
(12) mit dem Gegensteckverbinder (13) veränderbar ist.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkglied (26) bei vollständig in die
Aufnahmekammern (16) eingesetzten Kontaktelementen (19)
unter Krafteinwirkung seine Lage zu den anderen Teilen des
Verriegelungselements (23) im wesentlichen beibehält und
eine Verschiebung des Umlenkgliedes (26) zu einer
Verschiebung des Verriegelungselements (23) insgesamt derart
führt, daß dieses die axiale Auszugssicherung für die
Kontaktelemente (19) bildet.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkglied (26) bei zumindest einem nicht
vollständig in die zugeordnete Aufnahmekammer (16)
eingesetzten Kontaktelement (19) seine Lage zu den anderen
Teilen des Verriegelungselements (23) derart ändert, daß das
Umlenkglied (26) durch den Gegensteckverbinder (13) aus dem
Aufnahmeraum (32) herausgedrückt wird, die anderen Teile des
Verriegelungselements (23) jedoch durch das fehlerhaft
montierte Kontaktelement (19) in der Verschiebung blockiert
sind und im wesentlichen ortsfest ohne axiale Überdeckung
mit den Kontaktelementen (19) bleiben.
5. Steckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkglied (26) um einen Fußabschnitt (29) des
Verriegelungselements (23) schwenkbar ist, der starr mit
einem Grundkörper (24) des Verriegelungselements (23)
verbunden ist, an dem Verriegelungsglieder (27) zur axialen
Überdeckung mit den Kontaktelementen (19) ausgebildet sind
und diese Kraft zum Ausschwenken des Umlenkgliedes (26) aus
dem Aufnahmeraum (32) geringer ist als eine Verformungskraft
für ein Kontaktelement (19).
6. Steckvorrichtung nach einem vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gegensteckverbinder (13)
Codierrippen (36) ausgebildet sind, die bei vollständig in
die Aufnahmekammern (16) eingesetzten Kontaktelementen (19)
durch zugeordnete Nuten (34) des Verriegelungselements (23)
verschiebbar sind und die bei zumindest einem nicht
vollständig in zugeordnete Aufnahmekammer (16) eingesetzten
Kontaktelement (19) beim Koppeln des Steckverbinders (12)
und des Gegensteckverbinders (13) auf das
Verriegelungselement (23) blockierend auflaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999161591 DE19961591A1 (de) | 1999-12-21 | 1999-12-21 | Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999161591 DE19961591A1 (de) | 1999-12-21 | 1999-12-21 | Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19961591A1 true DE19961591A1 (de) | 2001-06-28 |
Family
ID=7933508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999161591 Withdrawn DE19961591A1 (de) | 1999-12-21 | 1999-12-21 | Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19961591A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102013019874B4 (de) | 2013-11-28 | 2020-08-06 | Lisa Dräxlmaier GmbH | Stecker und Gegenstecker |
-
1999
- 1999-12-21 DE DE1999161591 patent/DE19961591A1/de not_active Withdrawn
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