DE19961559B4 - Kunststoffhalter in einer Öffnung eines lackierten, metallischen Karosserieteiles - Google Patents

Kunststoffhalter in einer Öffnung eines lackierten, metallischen Karosserieteiles Download PDF

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Abstract

Kunststoffhalter (2)
a) zur Anbringung in einer Öffnung eines zu lackierenden und/oder grundierenden, metallischen Karosserieteiles (1), insbesondere Karosseriebleches,
b) mit einer zentralen Öffnung für ein diese Öffnung durchdringendes Halteteil (8), wie insbesondere eine Leitung, ein Kabel oder dergleichen,
c) mit elastisch verformbaren, an den Öffnungsrand des Karosserieteiles (1) einschnappbaren Haltemitteln und zumindest einem an einer Öffnungsrandseite auflegbaren Auflagebereich,
wobei
c1) die Haltemittel an dem Außenumfang des Kunststoffhalters (2) angeordnet und
c2) in dem dem Auflagebereich des Kunststoffhalters (2) mit Bezug auf das Karosserieteil (1), in das der Kunststoffhalter (2) eingesetzt werden soll, gegenüberliegenden Bereich als radial federnde Rastzungen (4) mit an deren freien Enden vorgesehenen, sich auf den Öffnungsrand des Karosserieteiles (1) rastverschlussartig verklemmbaren Widerhaken (5) ausgebildet sind,
und bei dem
d1) der Auflagebereich des Kunststoffhalters (2) eine durch Wärme aufschmelz- und aushärtbare Schmelzkleberschicht (6) für ein festes und dichtes Verkleben auf...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kunststoffhalter nach den Merkmalen a bis c2 des Patentanspruchs 1.
  • Aus DE 1 806 569 U1 ist ein Halter aus einem weichelastischen Material bekannt, das aus Gummi besteht oder das, wenn ein Kunststoffmaterial eingesetzt ist, gummiartige Eigenschaften besitzt. Zum Aufsetzen auf den Öffnungsrand des Karosserieteiles besitzt der Halter eine außen umlaufende Rille, mit der er in den Öffnungsrand einknöpf- bzw. einschnappbar ist. An zumindest einer Seite liegt der Halter über eine umlaufende federnde Lippe auf dem Randbereich der Karosserieöffnung auf, um eine dichte Verbindung zwischen Halter und Karosserieöffnungsrand zu schaffen.
  • Wird ein solcher Halter an einem zu lackierenden, metallischen Karosserieteil verwendet, das bei bereits eingesetztem Kunststoffhalter lackiert wird und zwar einschließlich einer vorausgehenden Grundierung, so bleibt der Öffnungsrand des Karosserieteiles, in dem sich der Halter befindet, unbehandelt. Dies hat zur Folge, daß es dort später zu einer Korrosion des metallischen Karosserieteiles kommen kann. Derartige Korrosionen führen häufig zu einem Undichtwerden der Verbindung zwischen Halter und Karosserieöffnungsrand.
  • Jener bekannte Halter besitzt auch den Nachteil, daß er relativ schwierig zu montieren ist, da ein geschlossener weichelastischer Ringbereich des Halters durch die Karosserieöffnung hindurch geschoben werden muß, damit die äußere Rille des Halters paßgerecht in den Karosserieöffnungsrand eingeführt, das heißt eingeknöpft bzw. eingeschnappt werden kann.
  • In DE 43 21 044 A1 wird Bezug genommen auf einen vorbekannten Stand der Technik, bei dem ein Kabelausgang eines Steckers mit Hilfe von Schmelzklebstoff gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt wird. In gleicher Weise soll danach eine Durchführung durch ein Blech für ein Bündel von isolierten Leitungen möglich sein, bei der sowohl der Zwischenraum zwischen den Leitern als auch zwischen Durchführung und Blech wasserdicht ist.
  • Einen Kunststoffhalter mit einer Verankerungseinrichtung nach dem Merkmal c2 des Patentanspruchs 1 zur Befestigung an einem Karosserieteil zeigt bereits DE 196 50 960 A1 . Jene bekannte Kunststoffhalter-Einrichtung dient allerdings lediglich dazu, an einem Karosserieteil einen Bereich zu schaffen, an dem Teile befestigt werden können. An derartigen, sogenannten Kunststoffbefestigern können beispielsweise Verkleidungen, Dämmmatten, Zier- und Abdeckleisten, Kabel, Kabelbündel, Schlauchpakete für Brems- und Kraftstoffleitungen sowie auch andere Rohrleitungen befestigt werden. Jene Kunststoffbefestiger stellen praktisch eine alternative Lösung zu an den Karosserieteilen anzubringenden Schweißbolzen dar.
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, einen einfach montierbaren, gattungsgemäßen Kunststoffhalter zu schaffen, mit dem es möglich ist, ein metallisches Karosserieteil bei einem bereits in eine Karosserieöffnung eingeführten Halter auch im Randbereich der Karosserieöffnung, in dem sich der Halter befindet, korrosionssicher grundieren und lackieren zu können. Dabei kann als ein übergeordnetes Problem angesehen werden das Ziel, eine betriebssichere, dichte Verbindung zwischen zumindest dem Kunststoffhalter und dem Karosserieteil zu erreichen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Kunststoffhalter-Einrichtung mit sämtlichen Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, einen Kunststoffhalter zur Anbringung in einer Öffnung eines zu lackierenden und/oder zu grundierenden metallischen Karosserieteiles, der mit einer aufschmelz- und aushärtbaren Schmelzkleberschicht zur Erzielung einer dichten und festen Verbindung gegenüber dem Öffnungsrand des Karosserieteiles versehen ist, in einem ersten Schritt derart an dem Öffnungsrand zu befestigen, dass auch in dem Befestigungsbereich des Kunststoffhalters eine möglichst weitgehende Grundierung und Lackierung des Karosserieteiles erfolgen kann, wenn eine Lackierung und/oder Grundierung des Karosserieteiles erst bei bereits einem eingesetzten Kunststoffhalter erfolgen soll. Das Material des Kunststoffhalters muß derart sein, daß es der Temperatur, bei der der Schmelzkleber reagiert, Stand halten kann. Das Aufschmelzen und Aushärten des Schmelzklebers erfolgt zweckmäßigerweise beim Einbrennen des auf das Karosserieteil aufgebrachten Lackes. Durch das Aufkleben des Kunststoffhalters auf das Karosserieteil besteht zwischen diesen beiden Teilen eine absolut dauerhaft dichte Verbindung.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Während bei der Lösung nach Anspruch 1 eine feste und dichte Verbindung zwischen dem Kunststoffhalter und dem Öffnungsrand des Karosserieteiles erreicht wird, ermöglicht eine derartige feste und dichte Verbindung zwischen dem Kunststoffhalter und dem Halteteil, das heißt dem durch die Öffnung durchzuführenden, in dem Kunststoffhalter zu haltenden Teil, die Lehre nach Anspruch 2. Bei der Ausführung nach Anspruch 2 ist insgesamt innerhalb der Karosserieöffnung eine absolut sichere und dichte Verbindung der einzelnen Teile untereinander und mit dem Karosserieöffnungsrand gegeben. Die Ausführung nach Anspruch 2 wird zweckmäßigerweise besonders dann eingesetzt, wenn bei einem zu lackierenden Karosserieteil das Halteteil bereits vor dem Grundier- und Lackiervorgang in dem Kunststoffhalter befestigt, das heißt endgültig in der Karosserieöffnung befestigt ist. Das Aufschmelzen und Aushärten des Schmelzklebers erfolgt in diesem Fall zweckmäßigerweise ebenfalls während des Einbrennens des auf das Karosserieteil aufgebrachten Lackes. Zu diesem Zweck muß ein Schmelzkleber mit einer entsprechenden Reaktionstemperatur gewählt werden.
  • Die Ausführung nach Anspruch 3 ist darauf ausgerichtet, daß die Schmelzkleberschicht in Richtung senkrecht zu der Karosserieöffnung derart elastisch nachgiebig ausgebildet ist, daß eine einfache Montage des Kunststoffteiles an dem Karosserieöffnungsrand durch einen Rast- bzw. Schnappverschluß erfolgen kann. Die erfindungsgemäßen Vorsprünge wirken sich hierbei vorteilhaft aus.
  • Anspruch 4 schlägt Maßnahmen vor, um bei aufschmelzendem Schmelzkleber den mechanisch vorgespannten Rastverschluß möglichst weitgehend aufrecht erhalten zu können.
  • Die Ausführung nach Anspruch 5 beruht auf dem Gedanken, den Öffnungsrandbereich möglichst unberührt von Bereichen des Kunststoffhalters zu halten, um dort den Grundier- und Lackiervorgang möglichst wenig zu beeinflussen.
  • Die Ansprüche 6 und 7 geben Maßnahmen an, wie in dem zuletzt genannten Fall der Kunststoffhalter an insbesondere bei einem Karosserieblech einfach herstellbaren Fixiermitteln entsprechend ausgerichtet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • In dieser zeigen
  • 1 einen Schnitt durch einen in eine Karosserieteilöffnung eingesetzten Kunststoffhalter,
  • 2 eine Ansicht auf die Einrichtung nach 1 mit Blick auf diejenige Seite des Kunststoffhalters, an dem die Rastzungen angebracht sind,
  • 3 einen Schnitt durch einen Kunststoffhalter in einer alternativen Ausführung zu derjenigen in 1.
  • In die Öffnung eines Karosseriebleches 1 ist ein Kunststoffhalter 2 über eine Rastverbindung eingesetzt. Der Kunststoffhalter 2 besteht aus einem ringförmigen Abschnitt 3, in dem er auf dem Karosserieblech 1 aufliegt, und von diesem Ringbereich 3 in Richtung der Öffnung des Karosseriebleches 1 ausgehenden, radial federnd ausgebildeten Rastzungen 4 mit an deren freien Enden angeformten Widerhaken 5. Mit den Widerhaken 5 liegt der Kunststoffhalter 2 unter Spannung an dem Karosserieblech 1 beidseitig an.
  • Zumindest an dem äußeren Bereich der Auflagefläche des Ringbereiches 3 auf dem Karosserieblech 1 ist der Kunststoffhalter 2 mit einer Schmelzkleber-Schicht 6 überzogen. Dieser Überzug kann aufgespritzt oder in anderer Form aufgebracht sein. In Richtung des Karosseriebleches 1 gehen von der Schmelzkleberschicht 6 einzelne Vorsprünge 7 aus, über die der Kunststoffhalter 2 bei der Darstellung in 1 im Bereich der Schmelzkleberschicht 6 ausschließlich auf dem Karosserieblech 1 aufliegt. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß bei einem Grundieren und Lackieren des Karosseriebleches 1 in diesem Zustand des Schmelzklebers, in dem dieser noch nicht aufgeschmolzen und ausgehärtet ist, ein von der Auflage des Kunststoffhalters 2 an dem Karosserieblech 1 möglichst unbehinderter Behandlungsvorgang erfolgen kann. Beim Aufschmelzen und Aushärten des Schmelzklebers 6 verschwinden diese Vorsprünge 7 sodann, so daß eine flächenschlüssige und dichte Verbindung zwischen dem Schmelzkleber 6 und dem Karosserieblech 1 gegeben ist. Das Aufschmelzen und Aushärten erfolgt beim Lackeinbrennvorgang. Näheres über die Art der Herstellung der Verbindung zwischen dem Kunststoffhalter 2 und dem Karosserieblech 1 kann DE 196 50 960 A1 entnommen werden.
  • Bei der Ausführung nach 1 ist das Halteteil, das beispielsweise ein Kunststoffschlauch 8 sein kann, lediglich mechanisch am Innenumfang der Öffnung des Kunststoffhalters 2 verspannt. Der Kunststoffschlauch 8 wird zweckmäßigerweise bereits vor dem Grundieren und Lackieren des Karosseriebleches 1 in den Kunststoffhalter 2 eingebracht bzw. gemeinsam mit diesem montiert.
  • Bei der Ausführung nach 3 ist auch am Innenumfang des Kunststoffhalters 2 eine Schmelzkleberschicht 9 vorgesehen, über die der Kunststoffschlauch 8 fest und dicht mit dem Kunststoffhalter 2 verbunden ist. Die feste Verbindung wird durch Aufschmelzen und Aushärten dieser Schmelzkleberschicht 9 gleichzeitig mit der entsprechenden Behandlung der Schmelzkleberschicht 6 durchgeführt. Der Kunststoffschlauch 8 wird in den Kunststoffhalter 2 bereits vor dem Grundieren und Lackieren des Karosseriebleches 1 eingeführt.
  • Bei der Ausführung nach 3 ist derjenige Zustand des Kunststoffhalters 2 an dem Karosserieblech 1 gezeigt, in dem die Schmelzkleberschichten 6 und 8 bereits aufgeschmolzen und ausgehärtet sind, weshalb bei der Schmelzkleberschicht 6 keine Vorsprünge 7 mehr zu sehen sind, die dort vor der Reaktion des Schmelzklebers noch vorhanden waren.

Claims (7)

  1. Kunststoffhalter (2) a) zur Anbringung in einer Öffnung eines zu lackierenden und/oder grundierenden, metallischen Karosserieteiles (1), insbesondere Karosseriebleches, b) mit einer zentralen Öffnung für ein diese Öffnung durchdringendes Halteteil (8), wie insbesondere eine Leitung, ein Kabel oder dergleichen, c) mit elastisch verformbaren, an den Öffnungsrand des Karosserieteiles (1) einschnappbaren Haltemitteln und zumindest einem an einer Öffnungsrandseite auflegbaren Auflagebereich, wobei c1) die Haltemittel an dem Außenumfang des Kunststoffhalters (2) angeordnet und c2) in dem dem Auflagebereich des Kunststoffhalters (2) mit Bezug auf das Karosserieteil (1), in das der Kunststoffhalter (2) eingesetzt werden soll, gegenüberliegenden Bereich als radial federnde Rastzungen (4) mit an deren freien Enden vorgesehenen, sich auf den Öffnungsrand des Karosserieteiles (1) rastverschlussartig verklemmbaren Widerhaken (5) ausgebildet sind, und bei dem d1) der Auflagebereich des Kunststoffhalters (2) eine durch Wärme aufschmelz- und aushärtbare Schmelzkleberschicht (6) für ein festes und dichtes Verkleben auf dem Öffnungsrand des Karosserieteiles (1) mit aus dieser Schmelzkleberschicht (6) herausragenden Vorsprüngen (7) aufweist, und d2) die Vorsprünge (7) bei noch nicht aufgeschmolzener und ausgehärteter Schmelzkleberschicht (6) eine Auflage des Kunststoffhalters (2) über diese Vorsprünge (7) auf dem Karosserieteil (1) erlauben.
  2. Kunststoffhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenumfang des Kunststoffhalters (2) über eine an diesem umlaufend vorgesehene, aushärtbare Schmelzkleberschicht (9) fest und dicht mit dem Halteteil (8) verbindbar ist.
  3. Kunststoffhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dessen Auflagebereich vorgesehene Material der Schmelzkleberschicht (6) vor dem Aufschmelzen und Aushärten in zur Öffnung des Karosserieteiles (1) senkrechter Richtung elastisch verformbar ist.
  4. Kunststoffhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Rastzungen (4) einschließlich der an diesen vorgesehenen Widerhaken (5) bei in die Karosserieteilöffnung eingesetztem Zustand ein Nachspannen zum Ausgleich der sich beim Aufschmelzen und Aushärten in zur Karosserieöffnung senkrechter Richtung einstellenden Dickenverringerung der Schmelzkleberschicht (6) ermöglicht.
  5. In eine Öffnung eines zu lackierenden und/oder zu grundierenden metallischen Karosserieteiles, insbesondere Karosseriebleches, eingesetzter Kunststoffhalter, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Öffnung des Karosserieteiles (1) Fixiermittel für ein an dem Innenumfangsbereich der Karosserieöffnung berührungsloses Ausrichten des Kunststoffhalters (2) vorgesehen sind.
  6. Kunststoffhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiermittel als in das die Öffnung enthaltende Karosserieteil (1) eingeformte Sicken ausgebildet sind.
  7. Kunststoffhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffhalter (2) insgesamt innerhalb eines konkaven Bereiches einer eingeformten Sicke liegt und dabei durch Anlage an dem äußeren Sickenrand gegenüber der Öffnung in dem Karosserieteil (1) ausgerichtet ist.
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DE4321044A1 (de) * 1993-06-25 1995-01-05 Henkel Kgaa Anordnung zur Energieverteilung in einem räumlich begrenzten Umfeld
DE19650960A1 (de) * 1996-12-07 1998-06-10 Itw Ateco Gmbh Verfahren zum Befestigen eines Teils oder einer Komponente an einer Karosserie für Automobile sowie Adapterabschnitt zur Durchführung des Verfahrens

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