DE102008013652A1 - Expansionsventil - Google Patents

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    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
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    • F25B41/30Expansion means; Dispositions thereof
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Expansionsventil (1) mit Abdeckkappe (9) zum Schutz von mindestens einer im Expansionsventil (1) vorgesehenen Öffnung (1a) für eine Anschlussleitung, wobei am Expansionsventil (1) im Bereich der Öffnung ein Flansch (3) und die Abdeckkappe (9) angebracht sind, der Flansch (3) mindestens eine Öffnung (3c) zur Aufnahme einer Kältemittelleitung aufweist, die Abdeckkappe (9) mindestens einen ein Verschlusselement (9c) bildenden Vorsprung aufweist und der Vorsprung in die Öffnung (3c) des Flansches (3) einführbar ist, sowie ein Expansionsventil (1), welches zur Anbringung einer derartigen Abdeckkappe (9) geeignet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Expansionsventil gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 10.
  • Fahrzeug-Klimaanlagen werden üblicherweise in einem Werk zusammengebaut und anschließend für die Endmontage in einem Fahrzeug, im Rahmen derer üblicherweise auch das Kältemittel eingefüllt wird, in ein anderes Werk transportiert. Um die freiliegenden Anschlüsse am Expansionsventil zu schützen, werden üblicherweise Abdeckkappen verwendet, welche im Rahmen der Endmontage nach erfolgtem Einbau und vor dem Anschließen der Anschlussleitungen entfernt werden.
  • Aus der DE 20 2007 009 384 U1 ist ein Expansionsventil mit einer Verschluss- oder Abdeckkappe bekannt, welches für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen verwendet wird, mit einem Kältemitteleinlass, der mit einem Schraubgewinde zum Einschrauben eines Stehbolzens ausgestattet ist, und einer zumindest den Kältemitteleinlass abdeckenden Abdeckkappe, wobei die Abdeckkappe ein Führungselement zum geführten Bewegen eines Stehbolzens zum Schraubgewinde entlang der Symmetrieachse des Schraubgewindes besitzt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Expansionsventil zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Expansionsventil mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird ein Expansionsventil mit Abdeckkappe zum Schutz von mindestens einer im Expansionsventil vorgesehenen Öffnung für eine Anschlussleitung zur Verfügung gestellt, wobei am Expansionsventil im Bereich der Öffnung ein Flansch und die Abdeckkappe angebracht sind, der Flansch mindestens eine Öffnung zur Aufnahme einer Kältemittelleitung aufweist, die Abdeckkappe mindestens einen ein Verschlusselement bildenden Vorsprung aufweist, und der Vorsprung in die Öffnung des Flansches einführbar ist. Dadurch, dass der das Verschlusselement bildende Vorsprung in die im Flansch ausgebildete Öffnung einführbar ist, Die Abdeckkappe weist vorzugsweise mindestens einen Federarm mit einem hakenförmigen Vorsprung auf, welcher den Flansch hintergreift und die Abdeckkappe am Flansch lösbar sichert. Eine derartige lösbare Clipsverbindung ist einfach herstellbar und ermöglicht es, dass die Abdeckkappe schnell angebracht und wieder entfernt werden kann. Da die Stelle der Fixierung beabstandet von der Öffnung der Anschlussleitung im Expansionsventil angeordnet ist, wird zudem eine Beschädigung derselben sicher vermieden.
  • Insbesondere bevorzugt ist der das Verschlusselement bildende Vorsprung kegelstumpfartig ausgebildet, wobei der Außendurchmesser in einer Ebene des Kegelstumpfes dem Innendurchmesser der Öffnung im Flansch entspricht. Durch die sich verjüngende Gestalt des Verschlusselements lässt sich eine einfache und sichere Abdichtung der Öffnung im Expansionsventil sicherstellen, wobei das Verschlusselement nicht in direkten Kontakt mit der Öffnung im Expansionsventil gelangt, sondern die Abdichtstelle beabstandet hiervon im Bereich der im Flansch ausgebildeten Öffnung vorgesehen ist, welche beim Anschluss der Anschlussleitung nur der Durchführung derselben und nicht der Fixierung am und Abdichtung gegenüber dem Expansionsventil dient. Besonders bevorzugt endet das Verschlusselement etwa in der Ebene, in welcher die Stirnfläche des Expansionsventils angeordnet ist, d. h. das Verschlusselement dringt nicht oder nur unwesentlich in das Expansionsventil ein, wobei die Umfangsfläche der Öffnung im Expansionsventil und das Verschlusselement beabstandet voneinander positioniert sind.
  • Üblicherweise sind auf einander gegenüberliegenden Seiten des Expansionsventils jeweils zwei Anschlussleitung vorgesehen, wobei im Rahmen der Vormontage bereits auf einer Seite die Anschlussleitungen angebracht werden. Auf der gegenüberliegenden Seite sind die beiden anderen Öffnungen für die im Rahmen der Endmontage in einem Fahrzeug anzubringenden Anschlussleitung zu schützen, wofür bevorzugt die Abdeckkappe mit zwei parallel zueinander angeordneten Verschlusselementen ausgebildet ist, so dass in einem Arbeitsgang beide Öffnungen im Expansionsventil verschließbar sind.
  • Die Öffnung im Flansch fluchtet mit der Öffnung im Expansionsventil, wobei der Innendurchmesser der Öffnung im Flansch etwas größer als der Innendurchmesser der Öffnung im Expansionsventil ist.
  • Besonders bevorzugt fixiert der Flansch eine tüllenartige Schutzabdeckung am Expansionsventil, welche den Verbindungsbereich zwischen Expansionsventil und Anschlussleitung umgibt.
  • Der Flansch ist vorzugsweise gestuft ausgebildet, und der Boden der tüllenartigen Schutzabdeckung weist eine Öffnung auf, durch welche eine in Richtung Expansionsventil vorstehende Stufe des Flansches ragt und in direkter Anlage an das Expansionsventil ist. Durch die Fixierung der tüllenartigen Schutzabdeckung über den Flansch kann die Montage vereinfacht und gleichzeitig die Abdichtung der tüllenartigen Schutzabdeckung gegenüber dem Expansionsventil sichergestellt werden. Ferner kann die Anzahl der erforderlichen Teile verringert werden, insbesondere wenn der Flansch zusätzlich noch einen Halter für das Expansionsventil fixiert.
  • Ein ringförmiger Rand der Abdeckkappe ist bevorzugt in flächiger Anlage an ein Ende eines vom Expansionsventil wegweisenden Randbereichs der tüllenartigen Schutzabdeckung, so dass die Abdeckkappe den gesamten Innenraum der tüllenartigen Schutzabdeckung verschließt.
  • Ein Expansionsventil, aufweisend mindestens eine Öffnung für eine Anschlussleitung, mit einem Flansch, der gestuft mit mindestens zwei Stufen ausgebildet und mit der Stirnfläche einer Stufe in Anlage an dem Expansionsventil ist, und mindestens eine durchgehende Öffnung aufweist, welche fluchtend mit der Öffnung des Expansionsventils angeordnet ist, wobei der Innendurchmesser der Öffnung im Flansch gleich oder etwas größer als der Innendurchmesser der Öffnung im Expansionsventil am stirnseitige Ende derselben ist, ist besonders gut für die Anbringung einer Abdeckkappe geeignet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Transportschutzanordnung für ein Expansionsventil mit Abdeckkappe gemäß dem Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der Transportschutzanordnung von 1,
  • 3 einen Schnitt durch die Anordnung von 1,
  • 4 einen anderen Schnitt durch die Anordnung von 1,
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Abdeckkappe, und
  • 6 eine andere perspektivische Ansicht der Abdeckkappe.
  • Ein Expansionsventil 1 einer Klimaanlage 2, ist mit zwei Flanschen (der zweite Flansch ist mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet) verbunden, welche der Befestigung von unterschiedliche Außendurchmesser aufweisenden Kältemittelleitungen dienen. Hierbei sind die ersten Kältemittelleitungen, in 2 oben angedeutet, am Expansionsventil 1 bereits im Rahmen der Vormontage befestigt. Die zweiten Kältemittelleitungen (nicht dargestellt) werden am Expansionsventil 1 jedoch erst im Rahmen der Endmontage direkt im Fahrzeug angebracht, bevor der Kältemittelkreislauf der Klimaanlage 2 mit Kältemittel befüllt wird. Für die Aufnahme der Anschlussleitungen sind zwei Öffnungen 1a im Expansionsventil 1 mit unterschiedlichen, den Außendurchmessern der anzubringenden Anschlussleitungen entsprechenden Innendurchmessern ausgebildet, welche jeweils einen abgerundeten oder ggf. angefasten Außenbereich aufweisen (siehe 3).
  • Nach dem Zusammenbau von Expansionsventil und ersten Kältemittelleitungen wird ein vorliegend als Stanzbiegeteil ausgebildeter Halter 4 am Expansionsventil 1 positioniert, welcher der späteren Anbringung des Expansionsventils 1 an der Klimaanlage 2 dient (siehe 1). Gemeinsam mit dem Halter 4 wird eine tüllenartige Schutzabdeckung 5 aus einem Kunststoffmaterial positioniert und besagter zweiter Flansch 3 in die tüllenartige Schutzabde ckung 5 eingeführt, welcher die Schutzabdeckung 5 fixiert und als Anschluss für die zweiten Kältemittelleitungen dient. Die Befestigung erfolgt mittels zweier Bolzen 6, welche im Expansionsventil 1 fixiert sind, und aufgeschraubter Muttern 7. Ferner wird im Halter 4 und mit seinem Ende durch eine entsprechende Öffnung der tüllenartigen Schutzabdeckung 5 ein Kondenswasserschlauch 8 geschoben. Im Anschluss an die Fixierung des zweiten Flansches 3 wird zum Schutz der Anschlussöffnungen für die weiterführenden, im Rahmen der Endmontage anzubringenden Kältemittelleitungen eine Abdeckkappe 9 angebracht.
  • Für die Aufnahme und Fixierung der Anschlussleitungen auf an sich bekannte Weise im Rahmen der Endmontage sind zwei entsprechende Öffnungen (siehe Schnittdarstellung von 3) mit gestuft ausgebildeten Durchmessern im Expansionsventil 1 ausgebildet. Um das Ende dieser Öffnungen herum ist eine langlochartige Öffnung 4a des Halters 4 positioniert. Durch die langlochartige Öffnung ragen ferner die beiden Bolzen 6. Benachbart der langlochartigen Öffnung 4a ist im Halter 4 eine kreisförmige Öffnung 4b die Durchführung des Kondenswasserschlauchs 8 vorgesehen.
  • Die tüllenartige Schutzabdeckung 5 weist einen Boden 5a und einen bereichsweise faltenbalgartigen, zusammendrückbaren vom Expansionsventil 1 sich weg erstreckenden Randbereich 5b auf, welcher einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist und mit einer kreisringförmigen Stirnfläche endet, welche weg vom Expansionsventil 1 weist. Im Boden 5a sind Öffnungen 5c und 5d ausgebildet, welche mit den Öffnungen 4a bzw. 4b des Halters 4 fluchten. Ferner ist im Boden 5a eine sich in Richtung des Expansionsventils 1 erstreckende Mulde 5e ausgebildet, welche leicht versetzt Bereich angeordnet ist, der in Anlage an den Halter 4 ist.
  • Der Flansch 3 ist plattenförmig mit zwei Stufen ausgebildet, aufweisend einen in Richtung Expansionsventil 1 erhabenen Bereich 3a, welcher in Bezug auf seine Gestalt den Öffnungen 4a und 5d von Halter 4 bzw. tüllenartiger Schutzabdeckung 5 entspricht und die erste Stufe bildet, und einen größeren Basisbereich 3b, welcher eine Anlagefläche bildet. Die erste Stufe des Flansches 3 ragt durch den Boden 5a der tüllenartigen Schutzabdeckung 5 und den Halter 4 und ist mit ihrer Stirnfläche direkt in flächiger und abdichtender Anlage an das Expansionsventil 1. Der Basisbereich 3b des Flansches 3 und die eben ausgebildete Seitenfläche des Expansionsventils 1, an welcher der Flansch 3 anliegt, nehmen den Halter 4 sowie den Boden 5a der tüllenartigen Schutzabdeckung 5 zwischen sich auf. Der Flansch 3 weist erste Bohrungen 3c mit unterschiedlichen Innendurchmessern im Bereich 3a auf, welche mit ihrem Innendurchmesser etwas größer als die Bohrungen im Expansionsventil 1 für die Anschlussleitungen sind. Im Bereich 3a sind ferner zwei zweite Bohrungen 3d mit deutlich kleinerem Innendurchmesser zur Durchführung der Bolzen 6 ausgebildet.
  • Durch das Anziehen der Muttern 7, die auf die Bolzen 6 geschraubt sind, mit einem vorgegebenen Drehmoment, wird sichergestellt, dass der Flansch 3 dicht an das Expansionsventil 1 gezogen ist, so dass beide flächig aneinander anliegen. Da die Dicken von Halter 4 und tüllenartiger Schutzabdeckung 5 größer als der Abstand der beiden Stufen des Flansches 3 sind, erfolgt zudem ein Zusammenpressen eines Teilbereich des Bodens 5a der elastisch ausgebildeten tüllenartigen Schutzabdeckung 5, so dass Halter 4 und tüllenartige Schutzabdeckung 5 fixiert sind und zudem eine Abdichtung zwischen Expansionsventil 1 und tüllenartiger Schutzabdeckung 5 sichergestellt werden kann.
  • Die Abdeckkappe 9, welche aufgesetzt wird, weist einen ringförmigen Rand 9a, der im zusammengebauten Zustand an der vom Expansionsventils 1 wegweisenden kreisringförmigen Stirnfläche der tüllenartigen Schutzabdeckung 5 anliegt und dieselbe etwas in Richtung Expansionsventil 1 zusammendrückt, auf. Ferner ist ein Übergangsbereich 9b vorgesehen, welcher in Richtung Expansionsventil 1 in die tüllenartige Schutzabdeckung 5 ragt. Zwei vom Übergangsbereich 9b ausgehende, leicht kegelstumpfartige, an ihren in Richtung Expansionsventil 1 weisenden Endbereichen 9c' geschlossene Verschlusselemente 9c zum Verschließen der beiden Öffnungen 3c im Flansch 3 für die Anschlussleitungen, ein sich vom Übergangsbereich 9b um etwa die Hälfte der Länge der kegelstumpfartigen Verschlusselemente 9c in Richtung Expansionsventil 1 erstreckender, mit einer expansionsventilseitigen Stirnfläche am Flansch 3 anliegenden Anlagebereich 9d mit einer Öffnung 9d' für einen der Bolzen 6 (siehe 4) sowie ein vom Übergangsbereich 9b ausgehender Federarm 9e mit einem hakenförmigen Vorsprung 9e', welcher den Flansch 3 im Bereich der Mulde 5e in der tüllenartigen Schutzabdeckung 5 hintergreift (siehe 4) und eine Clipsverbindung bildet, bilden weitere Bereiche der einstückig als Kunststoffspritzgussteil ausgebildeten Abdeckkappe 9. Der Anlagebereich 9d ist über drei Seitenflächen mit dem Übergangsbereich 9b verbunden, wobei an zwei Eckbereichen die beiden kegelstumpfartigen Verschlusselemente 9c integriert angeordnet sind. Die vierte Seite ist offen ausgebildet und weist in Richtung des Federarms 9e.
  • Der maximale Außendurchmesser der kegelstumpfartigen Verschlusselemente 9c in der Ebene des Anlagebereichs 9d ist jeweils etwas größer und der minimale Außendurchmesser im Bereich der verschlossenen Endbereiche 9c' ist jeweils kleiner als die ihm zugeordnete Öffnung 3c im Flansch 3, welche vorliegend mit einem konstanten Durchmesser ausgebildet ist. Im Endbereich 9c' haben die Verschlusselemente 9c einen Außendurchmesser, welcher zudem etwas kleiner als der Innendurchmesser der entsprechenden Öffnungen 1a für die Anschlussleitungen im Expansionsventil 1 ist. Die Verschlusselemente 9c werden so weit in die Öffnungen 3c im Flansch 3 eingeführt, dass der Anlagebereich 9d in flächiger Anlage an die Außenfläche des Flansches 3 gelangt. Die Endbereiche 9c' enden etwa in der Ebene der Anlage von Flansch 3 und Expansionsventil 1, d. h. sie ragen vorliegend nicht in das Expansionsventil 1 hinein. Die Verschlusselemente 9c werden benachbart dem Anlagebereich 9d leicht elastisch verformt und verschließen daher die Öffnungen 3c dicht, wodurch auch die Öffnungen 1a für die Anschlussleitungen im Expansionsventil 1 dicht verschlossen sind, ohne dass sie in direkten Kontakt mit der Abdeckkappe 9 gelangen. Sind die Verschlusselemente 9c so wett in die Öffnungen 3c eingeführt, dass der Anlagebereich 9c in Anlage an dem Flansch 3 ist, erreicht auch der hakenförmige Vorsprung 9e' des Federarms 9e, welcher beim Einführen leicht vom Flansch 3 nach hinten gebogen wurde, das Ende des Flansches 3, hintergreift den Flansch 3 (siehe 4) und sichert dadurch die Abdeckkappe 9 lösbar am Flansch 3 und somit am Expansionsventil 1.
  • Die Abdeckkappe 9 kann im Rahmen der Endmontage einfach abgenommen werden, wobei ggf. die Clipsverbindung, d. h. der Federarm 9e mit seinem hakenförmigen Vorsprung 9e', auch zerstört werden kann, was jedoch die Funktion der gesamten Anordnung nicht beeinträchtigt. Lässt sich die Clipsverbindung unbeschädigt öffnen, so kann die Abdeckkappe wieder verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007009384 U1 [0003]

Claims (12)

  1. Expansionsventil mit Abdeckkappe zum Schutz von mindestens einer im Expansionsventil (1) vorgesehenen Öffnung (1a) für eine Anschlussleitung, dadurch gekennzeichnet, dass am Expansionsventil (1) im Bereich der Öffnung ein Flansch (3) und die Abdeckkappe (9) angebracht sind, wobei der Flansch (3) mindestens eine Öffnung (3c) zur Aufnahme einer Kältemittelleitung aufweist, die Abdeckkappe (9) mindestens einen ein Verschlusselement (9c) bildenden Vorsprung aufweist, und der Vorsprung in die Öffnung (3c) des Flansches (3) einführbar ist.
  2. Expansionsventil mit Abdeckkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (9) mindestens einen Federarm (9e) mit einem hakenförmigen Vorsprung (9c') aufweist, welcher den Flansch (3) hintergreift und die Abdeckkappe (9) am Flansch (3) lösbar sichert.
  3. Expansionsventil mit Abdeckkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der das Verschlusselement (9c) bildende Vorsprung kegelstumpfartig ausgebildet ist, wobei der Außendurchmesser in einer Ebene des Kegelstumpfes dem Innendurchmesser der Öffnung (3c) im Flansch (3) entspricht.
  4. Expansionsventil mit Abdeckkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (9) zwei parallel zueinander angeordnete Verschlusselement (9c) für zwei Öffnungen aufweist.
  5. Expansionsventil mit Abdeckkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (3c) im Flansch (3) mit der Öffnung (1a) im Expansionsventil (1) fluchtet, wobei der Innendurchmesser der Öffnung (3c) im Flansch (3) etwas größer als der Innendurchmesser der Öffnung (1a) im Expansionsventil (1) ist.
  6. Expansionsventil mit Abdeckkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (3) eine tüllenartige Schutzabdeckung (5) am Expansionsventil (1) fixiert, welche den Verbindungsbereich zwischen Expansionsventil (1) und Anschlussleitung umgibt.
  7. Expansionsventil mit Abdeckkappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (3) gestuft ausgebildet ist, und der Boden (5a) der tüllenartigen Schutzabdeckung (5) eine Öffnung (5c) aufweist, durch welche eine in Richtung Expansionsventil (1) vorstehende Stufe des Flansches (3) ragt und in direkter Anlage an das Expansionsventil (1) ist.
  8. Expansionsventil mit Abdeckkappe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiger Rand (9a) der Abdeckkappe (9) in flächiger Anlage an ein Ende eines vom Expansionsventil (1) wegweisenden Randbereichs (5b) ist, und die Abdeckkappe (9) den gesamten Innenraum der tüllenartigen Schutzabdeckung (5) verschließt.
  9. Expansionsventil mit Abdeckkappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Expansionsventil (1) ein Halter (4) angebracht ist, der am Expansionsventil (1) angebrachte Flansch (3) gestuft ausgebildet ist, und der Halter (4) eine Öffnung (4a) aufweist, durch welche eine in Richtung Expansionsventil (1) vorstehende Stufe des Flansches (3) ragt und in direkter Anlage an das Expansionsventil (1) ist.
  10. Expansionsventil, insbesondere für eine Fahrzeug-Klimaanlage, aufweisend mindestens eine Öffnung (1a) für eine Anschlussleitung, gekennzeichnet durch einen Flansch (3), der gestuft mit mindestens zwei Stufen ausgebildet und mit der Stirnfläche einer Stufe in Anlage an dem Expansionsventil (1) ist, und mindestens eine durchgehende Öffnung (3c) aufweist, welche fluchtend mit der Öffnung (1a) des Expansionsventils (1) angeordnet ist, wobei der Innendurchmesser der Öffnung (3c) im Flansch (3) gleich oder etwas größer als der Innendurchmesser der Öffnung (1a) im Expansionsventil (1) am stirnseitige Ende derselben ist.
  11. Expansionsventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (3) eine tüllenartige Schutzabdeckung (5) am Expansionsventil (1) fixiert, welche die Öffnung (1a) für eine Anschlussleitung samt Flansch (3) umgibt.
  12. Expansionsventil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (3) mindestens eine Hinterschneidung aufweist, in welche ein hakenförmiger Vorsprung (9e') eines Federarms (9e) einer Abdeckkappe (9) eingreifen kann, um die Abdeckkappe (9) am Expansionsventil (1) zu sichern.
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