DE19961547A1 - Methode zur Färbung von Flammen und Leuchtmittel - Google Patents
Methode zur Färbung von Flammen und LeuchtmittelInfo
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Abstract
Zur Färbung von Flammen wird metallisches Kupfer oder eine kupferhaltige Legierung in die Brennzone einer offenen Flamme eingebracht. Die Bestandteile der Flammer erzeugen kontinuierlich flüchtige Kupferverbindungen, Kupferionen und/oder Kupfersalze, die in der Flamme atomisiert werden und dann thermisch zu einer optischen Emission angeregt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren entsprechend dem Anspruch 1.
Die Farbe von Flammen, wie sie durch Kerzen, Lampen oder Fackeln erzeugt wird, weist eine
charakteristische Orange-Färbung auf. Diese Farbe ist allen üblicherweise verwendeten
Brennstoffen, wie z. B. Wachsen und Ölen gemeinsam. Die Farbe der Flamme ist auf
Rußpartikel zurückzuführen, die während des Verbrennungsprozesses entstehen. Die
Rußpartikel nehmen die thermische Energie in der Flamme auf und geben sie in z. T. in Form
von orangem Licht wieder ab - entsprechend dem Emissionsspektrum von Ruß (Kohlenstoff).
Aus diesem Grund kann auf Basis der normalerweise in Kerzen, Lampen oder Fackeln
eingesetzten Brennstoffe allenfalls eine mit Orange gemischte Flammenfarbe erreicht werden.
Die Erzeugung von nicht mit Orange gemischten, reinen Flammenfarben, wie z. B. Blau,
Grün, Rot oder Gelb, bedarf einer nicht, bzw. nur mit sehr schwacher Eigenfarbe leuchtenden
Flamme, die mittels geeigneter Farbgeber eingefärbt werden kann.
Voraussetzung für die Erzeugung nicht leuchtender Flammen ohne gesonderte Luft-
/Sauerstoffzufuhr ist die Verwendung von Brennstoffen, die ein bestimmtes Verhältnis von
Sauerstoff (O) zu Kohlenstoff (C) in ihrer chemischen Molekülstruktur aufweisen, um das
Entstehen von Ruß zu verhindern. Das atomare Verhältnis von C : O muß dabei kleiner oder
gleich zwei sein. Diese Voraussetzung wird von einer Reihe von Brennstoffen erfüllt. So
brennen z. B. Trioxan, Methanol, Ethanol, Polyethylenglycol etc. mit nicht leuchtender bzw.
nur schwach gefärbter Flamme.
Die zweite Bedingung zur Erzeugung beliebig farbiger Flammen ist der Zusatz bestimmter
Komponenten, die der nicht leuchtenden Flamme eine charakteristische Färbung, wie z. B.
Blau, Grün, Rot oder Gelb verleihen. Es existiert hierzu eine Reihe von Patenten, die
verschiedene Möglichkeiten zur Farberzeugung aufzeigen (Patente US 3,582,251/US 3,811,817/
US 3,871,815/US 4,386,904/US 4,536,188/5,127,922). Jedoch ist in diesen
Patenten die Frage der lang anhaltenden Brenndauer nur unzureichend gelöst. Ebenso ist
speziell eine blaue Flammenfärbung an Hand der vorliegenden Verfahrensvorschriften nicht
realisierbar. Einen geeigneten Farbgeber für die jeweilige Flammenfärbung zu finden ist nur
ein Teil der Lösung des Problems. Aus chemischer Sicht kommen für die unterschiedlichen
Farben vor allem unterschiedliche Metallsalze in Frage, die ein entsprechendes
Emissionsspektrum aufweisen. Der Vorgang in der Flamme beruht auf chemischen
Grundsätzen, wonach thermische Energie zur Anregung von Komponenten in der Flamme
umgesetzt wird. Die angeregte Komponente emittiert einen Teil dieser Energie in definierten
Wellenlängenbereichen, die bevorzugt im sichtbaren Bereich des Spektrums liegen. Auf diese
Weise einer ansonsten farblosen Flamme eine beliebige Färbung verliehen werden. Die
Komponenten, die hierfür in Frage kommen sind in der Wissenschaft längst bekannt und
werden als Demonstrationsversuch (bengalisches Feuer) oder zum qualitativen Nachweis
eben der zugrundeliegenden Metallionen verwendet. Darüber hinaus macht die Pyrotechnik
vielfältigen und reichhaltigen Gebrauch von den beschriebenen Grundsätzen.
Entscheidend für die Verwendung dieses Wissens zur Herstellung farbig brennender Kerzen,
Lampen oder Fackeln ist die Art und Weise wie der farbgebende Stoff der brennenden
Flamme zur Verfügung gestellt werden kann. So reicht es nicht aus, den Farbgeber einfach zu
dem Brennstoff dazu zu mischen (egal in welcher Form). Dadurch erhält man höchstens
kurzzeitige Flammenfärbungen, da der Farbgeber erst über den Docht zusammen mit dem
Brennstoff zur Brennzone transportiert werden muß. Die praktische Erfahrung hat aber
gezeigt, daß bei Farbgeberkonzentrationen, die zu einer Flammenfärbung führen der Docht
innerhalb kürzester Zeit verstopft und kein Brennstoff mehr über den Docht nachgeliefert
werden kann. Die Folge ist, daß die Flamme nach einiger Zeit erlischt. Die Verstopfung
resultiert aus der Abscheidung des Farbgebers an der Brennzone des Dochtes, da hier der
Brennstoff sehr schnell verdampft, während die farbgebenden Salze als Feststoffe
zurückbleiben.
Zu dieser Problematik sind Patente bekannt (US 4,386,904) die eine Verstopfung des Dochtes
dadurch umgehen, indem sie zwei Dochte einsetzen: Jeweils ein Docht liefert den Farbgeber
bzw. den Brennstoff. In der Praxis haben sich diese Systeme aufgrund der aufwendigen
Konstruktion und der schwierigen Abstimmung nicht durchsetzen können.
Die Einbettung anorganischer, farbgebender Salze in den Docht von Kerzen oder Öllampen
bzw. das Umwickeln der Dochte mit dünnen Drähten wurde ebenfalls vorgeschlagen. Wie bei
der einfachen Zumischung von Farbgebern zu den Brennstoffen kann der Brennstoff den
Docht durch Verdampfung verlassen, der Farbgeber bleibt größtenteils an der
Dochtoberfläche zurück. Allenfalls kommt es im Laufe der Zeit zur Zersetzung (Bildung von
schwer flüchtigen Oxiden), die den Docht verkrusten und zum Erlöschen der Flamme führen.
Ähnliche Verkrustungseffekte nach thermischer und/oder oxidativer Zersetzung sind bei der
Verwendung von im Brennstoff löslichen organischen Farbgebern zu beobachten. Zu dieser
Gruppe von Verbindungen zählen z. B. Borsäureester und metallorganische Verbindungen,
sowie Salze organischer Säuren bzw. Metallkomplexe mit organischen Komplexbildnern. Die
Rückstände der Farbgeber reichem sich in der Verdampfungszone unterhalb der Flamme an
und verschlechtern so im Laufe der Zeit die Brennstoffzufuhr. Bei der Verwendung von
Borsäureestern kommt es häufig zu einer Zersetzung der Ester während der Lagerung, die
sich neben einer verschlechterten Flammenfärbung in farblosen Borsäureausblühungen
negativ bemerkbar machen.
Bei den bekannten Methoden zur Einfärbung von Flammen zu dekorativen Zwecken werden
meist Halogenide von Alkali- und Erdalakimetallen als Farbgeber benutzt. Die Halogenide
werden bevorzugt eingesetzt, da sie im Unterschied zu Oxiden und Sulfaten derselben Metalle
niedrigere Gitterenergien aufweisen und somit leichter zu verdampfen sind. Bei erhöhten
Temperaturen, wie sie in der Nähe einer offenen Flamme herrschen und unter Gegenwatt von
Sauerstoff entstehen aus vielen Metallhalogeniden die Metalloxide. Diese Metalloxide können
aufgrund der höheren Gitterenergien in der Kerzen-/Öllampenflamme meist nicht mehr
thermisch zum Leuchten gebracht werden.
Mit keiner der bisher beschriebenen Methoden zur Einfärbung von Flammen ist es gelungen
eine dauerhaft blau brennende Kerze, Öllampe oder Fackel zu realisieren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Überwindung der beschriebenen Probleme. Die
Flamme soll dauerhaft eingefärbt werden können, ohne daß es im Lauf des Betriebes zu einer
Verschlechterung der Brennstoffzufuhr kommt. Es sollen eine unkomplizierte Fertigung und
eine einfache Handhabung ermöglicht werden. Die Verwendung bestehender Leuchtmittel
soll möglich sein. Dauerhaft blau brennende Flammen sollen möglich sein.
Diese Aufgaben werden durch die Methoden mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Brennstoff enthält ausschließlich unter den vorliegenden Bedingungen einer offenen
Flamme verdampfbare Stoffe - damit ist ein Verstopfen des Dochtes, bzw. die Bildung von
Ablagerungen an der Dochtoberfläche ausgeschlossen. Die Anordnung des Farbgeber
erzeugenden kupferhaltigen Metalles in der Flamme garantiert die Überschreitung der zur
thermischen Anregung der Farbgeber mindestens erforderlichen Temperatur. Die für das
Kupfer korrosive Wirkung von Bestandteilen der Flamme (bzw. des Brenngases) erzeugt
kontinuierlich frische Kupferoberflächen, die für eine gleichbleibend intensive
Flammenfärbung erforderlich sind. Darüber hinaus sorgt die gute Wärmeleitfähigkeit des
Kupfers dafür, daß die Temperatur der Flamme gleichmäßig zur Erzeugung verdampfter,
thermisch angeregter Kupferatome genutzt wird. Die Handhabung der erfindungsgemäßen
Leuchtmittel ist sehr einfach. Verbrauchte Farbgeber können einfach gegen neue ausgetauscht
werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden näher beschrieben.
Basis für dieses Ausführungsbeispiel ist eine handelsübliche Öllampe mit einem auf die
Verwendung von Spiritus als Brennstoff abgestimmten Docht. Als Farbgeber wird ein Stück
Kupferdraht mit Durchmesser 0,8 mm verwendet und in eine geeignete Form gebracht, z. B.
Spirale. Der Draht bedarf keiner weiteren Präparation. Als Brennstoff wird handelsüblicher
Spiritus verwendet, der mit 4-8 Vol.-% Salzsäure (37-%ige wäßrige Lösung) als
Aktivierungszusatz versetzt wird. Der Kupferdraht wird in der Brennzone positioniert und
verleiht der Flamme eine leuchtend blaue Farbe. Bei entsprechend geringerer Dosierung des
Aktivierungszusatzes erhält die Flamme eine blaugrüne Färbung, bzw. bei noch geringerer
Dosierung erhält die Flamme eine grüne Färbung. Die Färbung der Flamme ist über mehrere
Stunden Brennzeit stabil.
Dieses Ausführungsbeispiel ist bis auf den verwendeten Aktivierungszusatz mit Beispiel 1
identisch. Zu dem Brennstoff Spiritus werden 2-8 Vol.-% Trichlormethan gegeben. Der
Kupferdraht wird in der Brennzone positioniert und verleiht der Flamme eine leuchtend blaue
Farbe. Bei entsprechend geringerer Dosierung des Aktivierungszusatzes erhält die Flamme
eine blaugrüne Färbung, bzw. bei noch geringerer Dosierung erhält die Flamme eine grüne
Färbung. Die Färbung der Flamme ist über mehrere Stunden Brennzeit stabil.
Dieses Ausführungsbeispiel ist bis auf den verwendeten Aktivierungszusatz mit Beispiel 1
identisch. Zu dem Brennstoff Spiritus werden 4-10 Vol.-% Dichlormethan gegeben. Der
Kupferdraht wird in der Brennzone positioniert und verleiht der Flamme eine leuchtend blaue
Farbe. Bei entsprechend geringerer Dosierung des Aktivierungszusatzes erhält die Flamme
eine blaugrüne Färbung, bzw. bei noch geringerer Dosierung erhält die Flamme eine grüne
Färbung. Die Färbung der Flamme ist über mehrere Stunden Brennzeit stabil.
Dieses Ausführungsbeispiel ist bis auf den verwendeten Farbgeber mit Beispiel 3 identisch.
Anstatt des Kupferdrahtes wird ein zylindrisch gerolltes und mit Aussparungen versehenes
Kupferblech als Farbgeber verwendet. Der Farbgeber wird stehend in der Brennzone
positioniert und verleiht der Flamme eine leuchtend blaue bzw. blaugrüne, bzw. grüne Farbe.
Die Färbung der Flamme ist über mehrere Stunden Brennzeit stabil.
Basis für dieses Ausführungsbeispiel ist eine handelsübliche, für den Einsatz im Freien und
den Betrieb mit Petroleum konzipierte Fackel. Als Farbgeber wird ein zylindrisch gerolltes
und mit Aussparungen versehenes Kupferblech verwendet. Als Brennstoff/
Farbgebermischung wird eine Mischung aus ca. 50 Vol.-% handelsüblichem Spiritus mit ca.
40 Vol.-% 1,2-Ethandiol (Ethylenglykol) und ca. 10 Vol.-% Dichlormethan verwendet. Der
Farbgeber wird stehend in der Brennzone positioniert und verleiht der Flamme eine leuchtend
blaue Farbe. Bei entsprechend geringerer Dosierung des Dichlormethans erhält die Flamme
eine blaugrüne Färbung, bzw. bei noch geringerer Dosierung erhält die Flamme eine grüne
Färbung. Die Färbung der Flamme ist über mehrere Stunden Brennzeit stabil. Durch die
Variation des Verhältnisses Ethanol/Ethandiol kam die Höhe der Flamme und damit der
Brennstoffverbrauch reguliert werden.
Claims (22)
1. Methode zur Färbung von Flammen,
dadurch gekennzeichnet,
daß metallisches Kupfer oder eine kupferhaltige Legierung in die Brennzone einer
offenen Flamme eingebracht wird und
daß Bestandteile der Flamme kontinuierlich flüchtige Kupferverbindungen, bzw.
Kupferionen, bzw. Kupfersalze erzeugen, die in der Flamme atomisiert werden und dann
thermisch zu einer optischen Emission angeregt werden.
2. Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die entstehende Flammenfärbung Blau oder Grün oder eine Mischung beider Farben ist.
3. Methode nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
eine ohne Kupfer- bzw. Kupferlegierungszusatz nicht bzw. nur mit schwacher Eigenfarbe
leuchtende Flamme eingesetzt wird.
4. Methode nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein bei Raumtemperatur flüssiger, halbfester oder fester Brennstoff bzw. eine Mischung
verschiedener derartiger Brennstoffe zur Erzeugung der Flamme eingesetzt wird.
5. Methode nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Docht zum Transport des Brennstoffes/der Brennstoffe in die Brennzone
eingesetzt wird.
6. Methode nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die, die flüchtigen Kupferverbindungen, bzw. die Kupferionen, bzw. die Kupfersalze
erzeugenden Bestandteile mit dem Brennstoff in die Flamme gelangen, wobei eine
homogene Mischung dieser Korrosion erzeugenden Bestandteile mit den Brennstoffen
bevorzugt wird.
7. Methode nach dem vorangehenden Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Korrosion erzeugenden Bestandteile chlorhaltig bzw. unter den gegebenen
Bedingungen Chlor abspaltend sind.
8. Methode nach dem vorangehenden Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei den Korrosion erzeugenden Bestandteilen um anorganische
Chlorverbindungen handelt, wobei die Zumischung von Salzsäure zum Brennstoff/zur
Brennstoffmischung eine bevorzugte Ausführung ist.
9. Methode nach dem vorangehenden Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei den Korrosion erzeugenden Bestandteilen um organische Chlorverbindungen
handelt, wobei die Zumischung von Alkyl-mono-, -di-, -tri-, und -tetrachloriden zum
Brennstoff/zur Brennstoffmischung eine bevorzugte Ausführung ist.
10. Methode nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das metallische Kupfer in Form eines mit Aussparungen versehenen und mit radialem
Querschnitt geformten Blechs eingesetzt wird.
11. Methode nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das metallische Kupfer in Form von gebogenem Draht eingesetzt wird.
12. Leuchtmittel zur Erzeugung besonders gefärbter Flammen, dadurch gekennzeichnet, daß
Methoden nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11 zu deren Erzeugung
eingesetzt werden.
13. Leuchtmittel nach dem vorangehenden Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei diesem Leuchtmittel um eine mit flüssigem Brennstoff betriebene Lampe
handelt, wobei der Brennstoff 1 die Brennstoffe über zumindest einen Docht zur Flamme/
zu den Flammen gefördert werden.
14. Leuchtmittel nach dem vorangehenden Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Brennstoff zumindest z. T. Methanol und/oder Ethanol und/oder und/oder 1,2-
Ethandiol und/oder 1,2,3-Propantriol und/oder Polyethylenglycol enthält.
15. Leuchtmittel nach dem vorangehenden Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei diesem Leuchtmittel um eine mit festem oder halbfestem Brennstoff
betriebene Kerze handelt, wobei der Brennstoff/die Brennstoffe über zumindest einen
Docht zur Flamme/zu den Flammen gefördert werden.
16. Leuchtmittel nach dem vorangehenden Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Brennstoff zumindest z. T. Trioxan und/oder 1,2-Ethandiol und/oder 1,2,3-
Propantriol und/oder Polyethylenglycol enthält.
17. Leuchtmittel nach dem vorangehenden Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei diesem Leuchtmittel um eine mit flüssigem Brennstoff betriebene Fackel
handelt, wobei der Brennstoff/die Brennstoffe über zumindest einen Docht zur Flamme/
zu den Flammen gefördert werden.
18. Leuchtmittel nach dem vorangehenden Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Brennstoff zumindest z. T. Methanol und/oder Ethanol und 1 oder und/oder 1,2-
Ethandiol und/oder 1,2,3-Propantriol und 1 oder Polyethylenglycol enthält.
19. Leuchtmittel nach dem vorangehenden Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei diesem Leuchtmittel um ein mit Alkohol oder Brennstoffgel betriebenes
Richaud oder ähnlich funktionierendes, dochtloses Leuchtmittel handelt.
20. Leuchtmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche 12-19, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Leuchtmittel zur Tischdekoration gedacht ist.
21. Leuchtmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche 12-19, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Leuchtmittel Effektbeleuchtung im Freien gedacht ist.
22. Leuchtmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche 12-19, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Leuchtmittel im Zusammenhang mit Tod und Bestattung eingesetzt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999161547 DE19961547A1 (de) | 1999-12-20 | 1999-12-20 | Methode zur Färbung von Flammen und Leuchtmittel |
EP00127821A EP1111300A3 (de) | 1999-12-20 | 2000-12-19 | Leuchtvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999161547 DE19961547A1 (de) | 1999-12-20 | 1999-12-20 | Methode zur Färbung von Flammen und Leuchtmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19961547A1 true DE19961547A1 (de) | 2001-06-21 |
Family
ID=7933473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999161547 Withdrawn DE19961547A1 (de) | 1999-12-20 | 1999-12-20 | Methode zur Färbung von Flammen und Leuchtmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19961547A1 (de) |
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DE19717923A1 (de) * | 1997-04-28 | 1998-11-05 | Tokai Seiki Gmbh | Feuerzeug |
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1999
- 1999-12-20 DE DE1999161547 patent/DE19961547A1/de not_active Withdrawn
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