DE19961174A1 - Halter für einen Flüssigkeitsbehälter - Google Patents
Halter für einen FlüssigkeitsbehälterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Halter (1) für einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere zum Halten von Flaschen und Dosen in einem Kraftfahrzeug, mit einem Rahmen (2), einer im Rahmen (2) ausgebildeten Aufnahmeöffnung (3) für den Flüssigkeitsbehälter und einem elastisch federnden Klemmelement (4), das am Rahmen (2) angeordnet ist und von diesem in die Aufnahmeöffnung (3) ragt. Erfindungsgemäß wird der Halter (1) durch den seitlich angeordneten Rahmen (2) und ein mit dem Rahmen (2) verbundenes Lagerelement (5) weitergebildet. In dem Halter lassen sich Flaschen, Dosen oder dergleichen horizontal lagern und das Einführen und Entnehmen der Flaschen erfolgt in horizontale Richtung, so daß keine vertikale Stellfläche für den Flaschenhalter (1) benötigt wird. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind der Rahmen (2), das elastische Klemmelement (4) und das Lagerelement (5) einteilig als Haltermodul ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Halter für einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere zum
Halten von Flaschen und Dosen in einem Kraftfahrzeug, mit einem Rahmen, einer in
dem Rahmen ausgebildeten Aufnahmeöffnung und einem Klemmelement, das am
Rahmen angeordnet ist und von diesem in die Aufnahmeöffnung ragt, nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Flaschen- bzw. Dosenhalter für ein Kraftfahrzeug sind in unterschiedlichsten
Ausführungsformen bekannt. Üblicherweise ist der Halter eine Mulde, die in der
Mittelkonsole oder einem Ablagefach in einer Seitentür des Kraftfahrzeugs ausgebildet
ist. Flaschen oder Dosen werden durch den Boden der Mulde an ihrer Unterseite gestützt
und durch die seitlichen Flächen der Mulde gegen ein Verrutschen während des
Abbremsens oder Beschleunigens des Wagens gestützt.
Weiterhin ist eine waagerechte Lagerung von Flaschen in einer Kühlbox, die in einem
Stauraum zwischen dem Kofferraum und dem Fondsitz eines Kraftfahrzeugs angeordnet
ist, bekannt (DE 41 02 646 C2). Die Kühlbox ist durch eine Klappe zum Fahrzeuginnern
hin verschließbar. Zur Entnahme der Flaschen oder zu deren Lagerung in der Kühlbox
muß die Klappe geöffnet und geschlossen werden, was mehrere Handgriffe erfordert.
Kleinere Flaschen oder Dosen verrutschen zudem während des Fahrens innerhalb der
Kühlbox und können so beschädigt werden oder Klappergeräusche verursachen.
Gattungsgemäß ist ein Halter für Flaschen und Dosen in einem Kraftfahrzeug mit einem
Klemmteil mit einer Öffnung, das einen Rahmen und Klemmelemente zum Einklemmen
der Flaschen oder Dosen in der Öffnung des Klemmteils aufweist, bekannt
(EP 0 663 318 B1). Dabei wird das Klemmteil auf ein Trägerelement aufgesetzt, das muldenförmig
ausgebildet ist und in dem die Flaschen, Dosen oder Becher stehend gelagert werden
können. Das elastisch federnde Klemmteil stützt z. B. die Flasche seitlich und verhindert
ihr Umkippen sowie das Klappern der Flasche in dem Trägerteil während des Fahrens.
Die Lagerung der Flasche kann jedoch nur stehend erfolgen, so daß eine vertikale
Grundfläche innerhalb des Kraftfahrzeugs benötigt wird, die von oben frei zugänglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Halter für einen Flüssigkeitsbehälter so
weiterzubilden, daß der gesamte Halter ohne viel Montageaufwand schnell an beliebigen
Stellen des Kraftfahrzeuginnenraums, die Platz zur Lagerung einer Flasche bieten,
eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 weist der Halter einen Rahmen mit einer Aufnahmeöffnung zur
Aufnahme eines Flüssigkeitsbehälters und ein Klemmelement, das in die
Aufnahmeöffnung hineinragt, und ein mit dem Rahmen verbundenes Lagerelement zur
waagrechten Lagerung des Flüssigkeitsbehälters auf, wobei der Rahmen mit der
Aufnahmeöffnung seitlich am Halter angeordnet ist. Der Rahmen ist dabei regelmäßig
ein formstabiles Element aus Kunststoff, Metall oder dergleichen, dessen äußere Form
einer Halteraufnahme angepaßt ist, in der der Rahmen montiert wird. Vorzugsweise ist
die äußere Form des Rahmens rund oder viereckig.
Das elastisch federnde Klemmelement paßt sich nach dem Einschieben des
Flüssigkeitsbehälters flexibel dem Durchmesser des Flüssigkeitsbehälters an. So wird
z. B. nach dem Einschieben eine Dose oder der sich verjüngende Hals einer Flasche
eingeklemmt und es wird ein Klappern der Flasche oder Dose innerhalb des Halters
vermieden. Ebenso wird durch das Einklemmen des Flüssigkeitsbehälters mit dem
Klemmelement ein waagerechtes Verrutschen des Flüssigkeitsbehälters gehemmt. Der
Flüssigkeitsbehälter läßt sich dabei mit einer Hand ohne Mühe in den Halter schieben
und auch wieder daraus entnehmen.
Durch die waagerechte Lagerung des Flüssigkeitsbehälters im Halter ist es nicht
notwendig, eine vertikale Fläche im Fahrzeuginnern zur Verfügung zu stellen und die
Auswahl der Lagerstellen innerhalb des Kraftfahrzeugs ist sehr flexibel. Darüber hinaus
ist es durch die liegende Lagerung des Flüssigkeitsbehälters nicht notwendig, einen
Boden zum Stützen des Flüssigkeitsbehälters vorzusehen.
Zur Verringerung von Montageschritten und Reduzierung der Herstellkosten ist es
vorteilhaft, den Rahmen und das Lagerelement einteilig auszubilden.
Das Klemmelement ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine elastisch
rückfedernde Lippe. Die rückfedernde Lippe ist z. B. aus einem elastischen
Kunststoffmaterial, einem gummibeschichtetem Kunststoffmaterial oder aus Gummi
ausgebildet und steht in die Aufnahmeöffnung hinein, so daß sie beim Einschieben einer
Flasche in den Halter hineingedrückt wird und nach dem Einschieben der Flasche seitlich
gegen diese drückt, wodurch die Flasche auf die der Lippe gegenüberliegende Seite des
Rahmens oder eine dort gegenüberliegende Lippe drückt, wodurch das Klappern
verhindert wird. Die seitlich an die lagernde Flasche anliegende Lippe hemmt dabei
ebenfalls das Verschieben der Flasche in Richtung der Aufnahmeöffnung.
Zur weiteren Kostenersparnis bei der Herstellung des Halters können der Rahmen und
das Klemmelement mittels Zwei-Komponenten-Technik ausgebildet werden, wobei der
Rahmen z. B. aus einem dicken, formstabilen Kunststoffmaterial besteht, dessen
Oberflächenstruktur und -farbgebung den dem eingebauten Halter angrenzenden
Innenausstattungsteilen angepaßt ist, während das Klemmelement ein elastisches
Material aus einem flexiblen Kunststoff ist, dessen Wandungsstärke vom Rahmen zur
Mitte der Aufnahmeöffnung hin stetig abnimmt.
An der dem Rahmen gegenüberliegenden Seite des Lagerelements ist ein Winkel
angeordnet, der die Einschiebtiefe des Flüssigkeitsbehälters beschränkt und somit
verhindert, daß der Flüssigkeitsbehälter zum z. B. auf druckempfindlichen Teilen des
Fahrzeuginnenraums aufliegt.
Zur Befestigung und Festlegung des Halters sind am Rahmen und/oder am
Lagerelement Befestigungsvorsprünge vorgesehen, die der Befestigung des Halters in
einer Halteraufnahme des Kraftfahrzeuginneren dient. Befestigungsvorsprünge sind
dabei regelmäßig Stifte, die sich gegen einen Widerstand in ein Befestigungsloch
drücken lassen oder Hülsen, in die eine Schraube zur Befestigung eingeschraubt werden
kann. Bei einem rund ausgebildeten Rahmen ergibt sich dadurch eine Festlegung des
Rahmens gegen ein Verdrehen des Halters in der Halteraufnahme.
Die waagerechte Lagerung des Flüssigkeitsbehälters in dem Halter erfolgt bei einer
Ausführungsform durch einen unten liegenden Zylinderwandausschnitt. Dadurch wird ein
meist ohnehin runder Flüssigkeitsbehälter innerhalb des Halters seitlich in der Richtung
quer zur Einschiebrichtung des Flüssigkeitsbehälters gestützt. Dabei ist es bei einer
runden Außenform des Rahmens günstig, den Zylinderwandausschnitt dem äußeren
Umfang des Rahmens anzupassen, so daß die Herstellung vereinfacht wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind am Rahmen zwei senkrecht zu
diesem verlaufende Stäbe angeordnet. Die Stäbe bieten ebenfalls einem runden
Flaschenbehälter einen seitlichen Halt quer zur Richtung, in die der Flüssigkeitsbehälter
eingesteckt wird. Durch die Stäbe wird zur waagerechten Lagerung wenig Material
benötigt und der Halter kann kostengünstig und mit geringem Gewicht hergestellt
werden, was dem Bedarf an Gewichtsreduzierung bei einem Kraftfahrzeug entgegen
kommt.
Besonders vorteilhaft ist ein Halter, bei dem die Außenkonturen des Rahmens und der
Verlauf des Lagerelements so ausgebildet sind, daß dieses nach dem Einbau mit dem
Innenausstattungsteil, in das der Halter eingebaut wird, einen formschlüssigen Abschluß
zum Innenraum des Kraftfahrzeugs bildet.
Zum formschlüssigen Einbau des Halters und zur waagerechten Lagerung des
Flüssigkeitsbehälters sind das Armaturenbrett oder eine Ablage an einer Seitentür des
Kraftfahrzeugs besonders geeignet, die für eine waagerechte Lagerung des
Flüssigkeitsbehälters in Fahrtrichtung ausreichend Platz zur Verfügung stellen.
Zur einfachen und schnellen Montage des Halters ist am äußeren Umfang des Rahmens
mindestens eine Raste angeordnet, die beim Einschieben des Halters z. B. in ein
Innenausstattungsteil in eine entsprechende Ausnehmung oder einen Vorsprung des
Innenausstattungsteils eingreift und den Halter dort fixiert. Bei Verwendung einer
wiederlösbaren Raste kann der Halter aus der Aufnahme im Innenausstattungsteil
entnommen werden, um z. B. eine Anpassung an Kundenwünsche oder einen Austausch
des Halters vorzunehmen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist zumindest ein Teil der Oberfläche des
Lagerelements mit einem gummiartigen Überzug überzogen, so daß der im Halter
lagernde Flüssigkeitsbehälter durch Reibung gegen ein Verschieben längs oder quer
zum Lagerelement zusätzlich gesichert ist. Darüber hinaus wird durch die elastische
Oberflächenbeschichtung ein Klappergeräusch gedämpft oder verhindert, falls der
Flüssigkeitsbehälter während des Fahrens im Halter vibriert.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Haltermodul zur horizontalen Lagerung eines Flüssigkeitsbehälters in
seitlicher Ansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Haltermodul von Fig. 1, das in einen Aufnahmeabschnitt
eines Innenausstattungsteils eines Kraftfahrzeugs eingebaut ist und
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Haltermodul, das in eine Halteraufnahme eines
Innenausstattungsteils eines Kraftfahrzeugs eingesetzt ist.
Fig. 1 stellt eine Seitenansicht eines Haltermoduls 1 zur horizontalen Lagerung von
Flaschen oder Dosen in einem Kraftfahrzeug dar. Ein Frontrahmen 2 des Haltermoduls 1
umgrenzt eine Aufnahmeöffnung 3 zum Einführen oder Herausnehmen von Flaschen
oder Dosen in das Haltermodul 1.
Ausgehend von dem Frontrahmen 2 ragen elastische Lippen 4 in die Aufnahmeöffnung 3
hinein. In Fig. 1 sind sechs elastische Lippen 4 dargestellt, die durch dazwischen
liegende Spalten voneinander getrennt sind. Die Lippen sind mit dem Frontrahmen 2
mittels Zwei-Komponenten-Spritzgußtechnik als integrales Bauteil ausgebildet, wobei für
den Rahmen ein formstabiles Kunststoffmaterial und für die elastischen Lippen 4 ein
elastisches, rückfederndes Gummimaterial verwendet wird.
Zur leichteren Durchbiegung der Lippen 4 beim Einführen einer Flasche verjüngt sich die
Breite der Lippen in radiale Richtung zur Mitte der Aufnahmeöffnung 3 und die
Materialstärke der elastischen Lippen 4 nimmt ausgehend vom Frontrahmen 2 zur Mitte
der Aufnahmeöffnung 3 kontinuierlich ab.
Zur waagerechten Lagerung von Flaschen oder dergleichen sind im unteren Bereich des
Frontrahmens 2 zwei senkrecht auf dem Rahmen stehende, waagerecht verlaufende
Stäbe 5 ausgebildet, die parallel verlaufen und am Ende, das dem Rahmen 2 gegenüber
liegt, jeweils mittels eines senkrecht zum Stab 5 verlaufenden Winkels 6 abschließen.
Eine im Haltermodul 1 gelagerte Flasche wird links und rechts ihrer Mittelachse durch die
Stäbe 5 von unten gestützt, so daß ein seitliches Wegrollen der Flasche verhindert wird.
Beim Einschieben der Flasche in das Haltermodul 1 trifft diese mit ihrem Boden auf die
Winkel 6, so daß die Einschiebtiefe im Haltermodul 1 begrenzt ist.
Am Frontrahmen 2 sind senkrecht zum Frontrahmen 2 zwei Rastelemente 7 ausgebildet.
Die Rastelemente 7 rasten beim Einsetzen des Haltermoduls 1 in eine Halteraufnahme
eines Innenausstattungsteils in entsprechende Ausnehmungen oder Nuten des
Innenausstattungsteils ein. Damit läßt sich das Haltermodul schnell und ohne
zusätzliches Werkzeug in die Halteraufnahme einbauen.
Zur zusätzlichen Stabilisierung der Stäbe 5 sind an deren Unterseite je zwei Vorsprünge
8 ausgebildet. Die Vorsprünge 8 werden beim Einbau des Haltermoduls 1 in
entsprechende Ausnehmungen in der Halteraufnahme eingedrückt und Fixieren so zum
einen die Stäbe 5 gegen ein seitliches Auseinanderdrücken und das Haltermodul 1
insgesamt gegen eine Verdrehung des Haltermoduls 1 in der Halteraufnahme.
Der Frontrahmen 2, die Stäbe 5, die Rastelemente 7 und die Vorsprünge 8 sind dabei
einteilig aus dem gleichen Kunststoffmaterial ausgebildet, so daß das gesamte
Haltermodul 1 mittels der Zwei-Komponenten-Spritzgußtechnik bei einem
Herstellungsgang hergestellt werden kann.
Die Stäbe 5 sowie die Winkel 6 sind zusätzlich mit einer gummiartigen Schicht
überzogen, die ebenfalls im gleichen Herstellungsverfahren auf der Auflagefläche für die
Flasche aufgebracht werden kann, wodurch die Flasche zusätzlich gegen ein
Verrutschen gesichert ist und Klappergeräusche vermieden werden.
Fig. 2 stellt schematisch eine Draufsicht auf das in eine Halteraufnahme 9 eines
Ablagefaches des Armaturenbretts eingesetztes Haltermodul 1 dar. Das Haltermodul 1
wird als integrales Bauteil in die Halteraufnahme 9 in einem Innenausstattungsteil des
Kraftfahrzeugs eingesetzt. Die Vorderseite des Frontrahmens 2 schließt formschlüssig
zur Innenausstattung, die an die Halteraufnahme 9 angrenzt, ab. Die am Frontrahmen 2
ausgebildeten Rastelemente 7 greifen in eine Nut der Halteraufnahme 9 ein. Zusätzlich
wird das Haltermodul 1 durch die in die Aufnahmelöcher der Halteraufnahme 9
eingedrückten Vorsprünge 8 gegen ein Verschieben des Haltermoduls 1 gesichert.
Durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 ist eine im Haltermodul 1 gelagerte Flasche 10
angedeutet, durch die die elastischen Lippen beim Einschieben nach innen gebogen
werden, wie dies ebenfalls gestrichelt angedeutet ist. Beim Einführen der Flasche 10 in
die Aufnahmeöffnung 3 des Haltermoduls 1 werden die elastischen Lippen 4, die beim
leeren Haltermodul 1 leicht nach außen gewölbt sind, nach innen geschoben und liegen
seitlich an der Flaschenwandung an. Die nach innen gebogenen, elastischen Lippen
bewirken einen Widerstand gegen das Herausziehen oder Herausfallen der Flasche.
Fig. 3 stellt eine weitere Ausgestaltung des Haltermoduls 1 dar, bei dem statt der
Rastelemente 7 am äußeren Umfang des Frontrahmens 2 Vorsprünge 11 ausgebildet
sind. Bei der Montage des Haltermoduls 1 in der Halteraufnahme 9 schnappen die
Vorsprünge 11 in eine in der Halteraufnahme 9 ausgebildete Nut 12 ein und fixieren so
das Haltermodul 1.
Die dargestellte Halteraufnahme 9 ist ein kammerartiger Fortsatz einer Ablage an einer
Seitentür des Kraftfahrzeugs. Das Haltermodul 1 wird durch leichtes Durchbiegen des
Frontrahmens 2 in die Nut 12 eingerastet. Der Frontrahmen 2 des Haltermoduls 1 ist
elliptisch ausgebildet, so daß ein Verdrehen des Haltermoduls 1 in der Halteraufnahme 9
verhindert wird. Durch Ziehen und Durchbiegen des Frontrahmens 2 läßt sich das
Haltermodul wieder aus der Halteraufnahme 9 entnehmen, so daß ein beschädigtes
Haltermodul schnell demontiert oder ein Haltermodul 1 durch ein anderes Modul ersetzt
werden kann.
1
Haltermodul
2
Frontrahmen
3
Aufnahmeöffnung
4
elastische Lippe
5
Stab
6
Winkel
7
Rastelement
8
Vorsprung
9
Halteraufnahme
10
Flasche
11
Vorsprung
12
Nut
Claims (13)
1. Halter für einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere zum Halten von Flaschen und
Dosen in einem Kraftfahrzeug, mit einem Rahmen (2), einer in dem Rahmen (2)
ausgebildeten Aufnahmeöffnung (3), und einem elastisch federnden Klemmelement
(4), das am Rahmen (2)angeordnet ist und von diasßrn inslie Aufnahmeöffnung (3)
ragt,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Rahmen (2) seitlich angeordnet ist, und der Halter ein Lagerelement (5) zur
seitlichen Lagerung des Flüssigkeitsbehälters (10) aufweist, wobei das
Lagerelement (5) mit dem Rahmen (2) verbunden ist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) und das
Lagerelement (5) einteilig ausgebildet sind.
3. Halter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Klemmelement (4) mindestens eine elastische rückfedernde Lippe, die vom Rahmen
(2) in die Aufnahmeöffnung (3) hineinragt, umfaßt.
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der
Rahmen (2) und das Klemmelement (4) mittels Zwei-Komponenten-Technik einteilig
ausgebildet sind, wobei das Klemmelement (4) aus einem elastisch federnden
Material und der Rahmen (2) aus einem formstabilen Material ausgebildet ist.
5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das
Lagerelement (5) an der dem Rahmen (2) gegenüberliegenden Seite einen Winkel
(6) zur Begrenzung der Einschiebtiefe des Flüssigkeitsbehälters in den Halter (1)
aufweist.
6. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das
Lagerelement (5) und/oder der Rahmen (2) mindestens einen
Befestigungsvorsprung (8) aufweist.
7. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das
Lagerelement (5) die Form eines Zylinderwandausschnitts aufweist.
8. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das
Lagerelement (5) mindestens zwei senkrecht zum Rahmen (2) verlaufende Stäbe,
die jeweils mit dem Rahmen (2) verbunden sind, umfaßt.
9. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der
Halter (1) als integrales Modul zum horizontalen, formschlüssigen Einbau in ein
Innenausstattungsteil des Kraftfahrzeugs ausgebildet ist.
10. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das
Innenausstattungsteil das Armaturenbrett oder eine Ablage an einer Seitentür des
Kraftfahrzeugs ist.
11. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der
Rahmen (2) an seinem äußeren Umfang mindestens eine Raste (7) aufweist.
12. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest an einem Teil des äußeren Umfangs des Rahmens ein oder mehrere
Vorsprünge (11) ausgebildet sind, mit denen der Halter (1) in eine Nut (12) einer
Halteraufnahme (9) einrastbar ist.
13. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das
Lagerelement (5) ganz oder teilweise mit einer gummiartigen Schicht überzogen ist.
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