DE19960860A1 - Verfahren zum Abfüllen und Verschließen von Behältern - Google Patents
Verfahren zum Abfüllen und Verschließen von BehälternInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/22—Details
- B67C3/222—Head-space air removing devices, e.g. by inducing foam
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C7/00—Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
- B67C7/0073—Sterilising, aseptic filling and closing
- B67C7/0086—Sterilisation being restricted to the area of application of the closure
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abfüllen und Verschließen von Behältern, vorzugsweise Flaschen, die mit einem kappenartigen Verschlußelement verschlossen werden. DOLLAR A Gegenüber bekannten Verfahren soll ein sicherer Verschluß und ein hygienischer Mündungsbereich erzielt werden. DOLLAR A Hierzu sind folgende Verfahrensschritte vorgesehen: DOLLAR A a) nach beendeter Füllung erfolgt ein Aufschäumen der Flaschen mit minimiertem Überströmen der aufgeschäumten Flüssigkeit, DOLLAR A b) auf den Schaumpfropfen wird ein erster Verschlußteil unter Bildung eines Dichtsitzes auf die Flaschenmündung aufgebracht, DOLLAR A c) mit Abdichtung der Flaschenmündung wird ein Absprühen der mit Flüssigkeits- und/oder Schaumresten behafteten Flaschenmündung eingeleitet, worauf DOLLAR A d) der eigentliche Hauptverschluß unter Ausschluß seiner Sauerstoffeinbringung in die Flaschenmündung auf die Flaschenmündung aufgebracht wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abfüllen und Verschließen von Behältern,
vorzugsweise von Flaschen, bei dem in einer Abfülleinrichtung gefüllte Behälter mit
einem kappenartigen, auf das Mündungsende eines Behälters aufsetzbaren Ver
schlußelement unter Bildung eines Dichtungspreßsitzes zwischen dem Ver
schlußelement und dem Behälter verschlossen werden sowie einen dazu geeigneten
Verschluß.
Derartige Verfahren und Vorrichtungen werden vor allem in der Getränkeindustrie
zum Abfüllen und Verschließen von Flaschen eingesetzt, wobei als Verschlußele
ment meistens ein sogenannter Kronenkorken verwendet wird. Um eine langfristige
Haltbarkeit der abgefüllten Getränke zu gewährleisten, müssen an die Dichtigkeit des
Verschlusses hohe Anforderungen gestellt werden. Dementsprechend ist zwischen
dem Kronenkorken und der zu verschließenden Flasche ein hoher Dichtungs
preßdruck erforderlich.
In herkömmlichen Vorrichtungen zum Füllen und Verschließen von Behältern kann
der Schließvorgang innerhalb der Verschlußvorrichtung wegen ihrer großen Abmes
sungen daher nur verhältnismäßig weit von der Abfülleinrichtung entfernt erfolgen,
was zur Folge hat, daß die abgefüllten Flaschen noch über einen verhältnismäßig
langen Zeitraum geöffnet bleiben und die darin enthaltene Flüssigkeit der Umge
bungsluft ausgesetzt ist. Dieser Einfluß der Umgebungsluft kann wesentlich die Halt
barkeit und den Geschmack eines abgefüllten Getränks beeinträchtigen.
Es wird daher angestrebt, Verschlußeinrichtungen zu schaffen, die möglichst nahe
bei der Abfülleinrichtung installierbar oder in die Abfülleinrichtung integrierbar sind,
so daß möglichst unmittelbar nach dem Abfüllen das Verschließen der Behälter er
folgen kann.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (britische Patentschrift 628 539) weist die
Verschließeinrichtung nur eine einzige Vorrichtung zum Eindrücken der Verschlüsse
in die Behälterhälse auf, die eine komplizierte Konstruktion mit erheblichem Raum
bedarf bildet und eine derartige Bauhöhe aufweist, daß es nicht möglich ist, die Ver
schließeinrichtung in unmittelbarer Nähe der zur Übergabe der gefüllten Behälter von
der Flaschenfüllmaschine an den Sternaustragsrotor bestimmten Stelle anzuordnen.
Die gefüllten und noch nicht verschlossenen Behälter durchlaufen daher eine
verhältnismäßig lange Wegstrecke, bevor sie verschlossen werden. Die Folge ist,
daß sich die Flüssigkeit während dieses Weges mit der Atmosphäre in Kontakt be
findet und infolge dieses Oberflächenkontaktes der Flüssigkeit mit der Umge
bungsluft eine unerwünschte Sauerstoffaufnahme erfolgt und keine hygienischen
Verhältnisse gewährleistet sind. Ferner sind Erschütterungen und Klemmungen un
vermeidlich, denen die Behälter zwischen der Abfüllung und dem Verschließen un
terworfen sind, so daß heftige Bewegungen der Flüssigkeit innerhalb der gefüllten
Behälter verursacht werden können. Diese haben meist ein Überfließen oder
Überschwappen der Flüssigkeit insbesondere dann zur Folge, wenn die Behälter aus
Kunststoff bzw. Kunststoff-Folien bestehen, die bei Stößen oder Schlägen empfind
lich reagieren. Ein früheres Verschließen der gefüllten Behälter ist jedoch bei dieser
Einrichtung, die sich infolge ihrer beträchtlichen Bauhöhe nicht näher an der
Flaschenfüllmaschine anordnen läßt, nicht möglich.
Aus der US 34 94 094 ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein Behälter unmittelbar
nach dem Abfüllen in einer ersten Verschließphase mit einem Kunststoffverschlußteil
verschlossen wird, auf welches dann in einer zweiten Verschließphase ein
herkömmlicher Kronenkorken aufgesetzt wird.
Ein Verfahren der eingangs erwähnten Art ist ferner aus der DE-AS 17 82 348
bekannt. In dieser Druckschrift ist ein Verfahren zum Verschließen von Flaschen mit
Kunststoffkappen in zwei Phasen beschrieben, wobei die Kunststoffkappen in der
ersten Phase nur soweit auf die Flaschen aufgeschoben werden, daß die seitlichen
Schürzen der Kunststoffkappen den dicksten Bereich des Mündungswulstes der
Flasche gerade umfassen und in der zweiten Phase vollständig aufgeschoben wer
den, so daß die Kunststoffkappenverschlüsse mit ihrem Stirn- bzw. Bodenteil gegen
den Mündungsrand der Flaschen zur Anlage kommen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der eingangs er
wähnten Art zu schaffen, bei dem gegenüber bekannten Verfahren ein sicherer Ver
schluß und hygienische Mündungsbereiche erzielt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch die Merkmale der Ansprüche
1 bis 4 und der Unteransprüche aus.
In selbständiger Ausbildung wird ein dazu geeigneter Schraubverschluß vorgeschla
gen, der sich dadurch auszeichnet, daß die Flaschen mit einem aus mehreren Teilen
bestehenden Verschluß verschlossen werden und ein erster Teil dieses Ver
schlusses unmittelbar nach der Befüllung und/oder Aufschäumen der Flaschen auf
die Flaschenmündung aufgebracht, eine Reinigung der Mündung erfolgt und im An
schluß daran der Hauptverschluß aufgebracht wird, wobei sich beide Verschlußteile
klebstofffrei miteinander verbinden und als komplette Hafteinheit von der Flasche
entfernbar sind.
Mit dem vorgeschlagenen Verfahren und dem zur Durchführung geeigneten
Schraubverschluß ist auf einfache Weise ein unverzüglicher Verschluß nach
Beendigung des Füllverfahrens und dem Aufschäumen der abgefüllten Flüssigkeit
gegeben oder mit Beginn des Vorverschlußverfahrens, dem anschließend außerhalb
des Füllmaschinenbereiches oder direkt in der Verschließmaschine der Hauptver
schluß mit vorausgegangenem Absprühen des Mündungsbereiches folgt. Der Ver
braucher kann diesen Verschluß als komplette Einheit entfernen, ohne daß zur Ver
bindung beider Verschlußteile Klebstoffe u. dgl., die insbesondere bei Getränken
eine gesundheitliche Gefahr darstellen können, verwendet werden. Ferner ist insbe
sondere bei CO2-haltigen Getränken, die zum gewünschten Aufschäumen neigen,
vor dem Hauptverschluß eine einwandfrei Reinigung des Flaschenhalses bzw. des
Mündungsbereiches möglich. Schließlich wird die im Schraubverschluß befindliche
Luft nicht in die Flasche gedrückt, wodurch der Sauerstoffanteil im Flaschenhals
weiter reduziert wird.
Mit diesem und dem Verfahren nach Anspruch 2 kann auch eine Vorabdichtung in
der Verschließmaschine mit anschließender Besprühung des Mündungsbereichs
und dann folgendem Verschluß der Flasche erfolgen. In beiden Fällen ist die Befrei
hung des Mündungsbereiches von Füllgutresten gewährleistet.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines den Verschluß darstellenden
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Behälter werden in einer normalen Füllmaschine behandelt, also beispielsweise
mit CO2 gespült, evakuiert, vorgespannt und mit dem Füllgut befüllt. Bei einer Aus
bildung als rotierende Füllmaschine befindet sich im Auslaufbereich ein Übertra
gungsstern, dessen Sterntaschen die Behälter mindestens teilweise umfassen und
auf einen als Plattenbandförderer ausgebildeten Transporteur entlassen. In diesem
Übertragungsstern findet ein Aufschäumen der Flüssigkeit statt, um den im Fla
schenhals befindlichen Sauerstoff auszutreiben. Unmittelbar im Anschluß daran oder
in der Verschließmaschine werden die Mündungen 1 der Flaschen mit einem ersten
Teil 2 eines Verschlusses 3 abgedichtet und im nachfolgenden mit Sprühflüssigkeit
beaufschlagt, so daß die Schaumreste entfernt werden können und der nachfol
gende zweite Teil 4 des Verschlusses 3 auf hygienisch einwandfreie Weise auf
geschraubt werden kann.
Der erste Teil 2 des Verschlusses 3 wird beispielsweise im Schleppverfahren aus
einer Zufuhrrinne übernommen und auf die Mündung aufgepreßt. Nach der Rei
nigung des Mündungsbereiches kann dann der zweite Teil 4 des Verschlusses 3 auf
herkömmliche Weise, beispielsweise mittels Schraubverschließer, aufgebracht wer
den.
Der erste Teil 2 dieses Verschlusses 3 ist vorzugsweise als Kappe ausgebildet und
umschließt nach dem Aufsetzen die obere Mündung eines Behälters. Im zweiten
Schritt wird der zweite äußere Teil 4 als eigentlicher Hauptverschluß aufgebracht.
Dieser weist an seiner inneren Stirnseite eine Ausnehmung 5 auf, in die die Kappe 2
während des Aufbringens eingeführt und zentriert bzw. eingeklemmt wird. Eine sol
che Klemmung kann z. B. durch die Verformung der Stirnseite der Kappe 2 oder
durch entsprechende Spreizung verformbarer Wandungsteile von Kappe 2 oder
auch von entsprechenden Teilen des Hauptverschlusses erfolgen. Zweckmäßig ist
hierzu an der unteren Stirnseite des äußeren Teils 4 eine Erhebung 6 vorgesehen,
die auf die Stirnseite des inneren Teils 2 einwirkt und so eine Klemmung oder Ver
formung zur Klemmung bewirkt. Die Klemmverbindung kann noch dadurch unter
stützt werden, daß der Außendurchmesser des ersten Teils 2 größer ist als der In
nendurchmesser des Innengewindes 7 des äußeren Teils 4.
Gemäß dem Verfahren nach Anspruch 2 und den Fig. 2-4 wird der Verschluß
ohne weitere Zusatzeinrichtungen vorzugsweise unmittelbar in der Ver
schließmaschine 8 auf die Mündung 1 aufgebracht. Dabei befindet sich der ab
dichtende Teil 2' des Verschlusses, wie in Fig. 3 dargestellt, im unteren Bereich der
eigentlichen Verschlußkappe 2 und wird nach Übernahme durch die Verschlußköpfe
zunächst abdichtend auf die Mündungsstirnseite verbracht. Dieser Abdichtungsvor
gang kann durch Anpressen oder auch durch direktes Aufpressen des Dichtteils 2'
erfolgen, so daß bereits der endgültige Verschluß der Flaschenmündung erfolgt. Im
Anschluß daran kann eine Reinigungsbehandlung der äußeren Mündung durch
Sprüheinrichtungen 9 erfolgen, worauf die äußere Verschlußkappe 2 aufgebracht
bzw. aufgeschraubt wird. Hierzu können entsprechende Konturen am Mantel des
abdichtenden Teils 2' des Verschlusses vorgesehen sein, die ein problemloses
Überschrauben erlauben und auch eine entsprechende feste Verbindung beider
Teile 2' und 4 nach erfolgtem Verschluß sichern.
Die Sprüheinrichtungen 9 können ortsfest oder umlaufend mit den Verschlußköpfen
oder in diesen angeordnet sein.
Claims (15)
1. Verfahren zum Abfüllen und Verschließen von Behältern, vorzugsweise von
Flaschen, bei denen in einer Abfülleinrichtung gefüllte Behälter mit einem kap
penartigen, auf das Mündungsende eines Behälters aufsetzbaren Ver
schlußelement unter Bildung eines Dichtungspreßsitzes zwischen dem Ver
schlußelement und dem Behälter verschlossen werden, gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
- a) nach beendeter Füllung erfolgt ein Aufschäumen der Flaschen mit mini miertem Überströmen der aufgeschäumten Flüssigkeit,
- b) auf den Schaumpropfen wird ein erster Verschlußteil unter Bildung eines Dichtsitzes auf die Flaschenmündung aufgebracht,
- c) mit Abdichtung der Flaschenmündung wird ein Absprühen der mit Flüs sigkeits- und/oder Schaumresten behafteten Flaschenmündung eingeleitet, worauf
- d) der eigentliche Hauptverschluß unter Ausschluß seiner Sauerstoffeinbringung in die Flaschenmündung auf die Flaschenmündung aufgebracht wird.
2. Verfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Verschlußelement vorgesehen ist, dessen innerer abdichtender Verschlußteil
im unteren Bereich der eigentlichen Verschlußkappe angeordnet ist und dieser
auf die Mündung der Flasche abdichtend aufbringbar ist, worauf eine
Mündungsreinigung erfolgt und darauf die Verschlußkappe über den inneren
Verschlußteil aufgebracht und mit der Flaschenmündung verschraubt wird.
3. Verfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach Aufsetzen des inneren abdichtenden Verschlußteils auf die Mündung mit
Mitteln der Verschließmaschine in dieser durch ortsfeste oder umlaufende
Sprüheinrichtungen eine Reinigung der Flaschenmündung erfolgt.
4. Verfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 unter Einbeziehung des Ver
fahrensschrittes a) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die weiteren Ver
fahrensschritte:
- a) auf die Flaschenmündung wird eine Sprüheinrichtung aufgesetzt, mit der eine stirnseitige Abdichtung der Flasche und ein Rundumbesprühen mindestens des Verschlußbereiches erfolgt, worauf
- b) mit Inertgas gefüllte Verschlüsse auf die Flaschenmündung aufgebracht wer den.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ver
schlußteil von der Flaschenmündung vorzugsweise selbsttätig entnommen und
auf diese dichtend aufgepreßt wird, worauf der verbleibende Mündungsbereich
gereinigt und im Anschluß der zweite Teil des Verschlusses auf diesen aufbring
bar ist.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere ab
dichtende Verschlußteil auf die Mündung abdichtend aufgepreßt und die äußere
Verschlußkappe über den inneren Verschlußteil auf die Flaschenmündung
drehbar aufbringbar ist.
7. Verfahren zum Abfüllen und Verschließen von Behältern vorzugsweise von
Flaschen, bei denen in einer Abfülleinrichtung gefüllte Behälter mit einem kap
penartigen, auf das Mündungsende eines Behälters aufsetzbaren Ver
schlußelement unter Bildung eines Dichtungspreßsitzes zwischen dem Ver
schlußelement und dem Behälter verschlossen werden, dadurch gekennzeich
net, daß die Flaschen mit einem aus mehreren Teilen bestehenden Verschluß
verschlossen werden und ein erster Teil dieses Verschlusses unmittelbar nach
der Befüllung und/oder Aufschäumen der Flaschen auf die Flaschenmündung
aufgebracht, eine Reinigung der Mündung erfolgt und im Anschluß daran der
Hauptverschluß aufgebracht wird, wobei sich beide Verschlußteile Klebstoff-frei
miteinander verbinden und als komplette Einheit von der Flasche entfernbar
sind.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil
dichtend mit der Flaschenmündung verbindbar und einrastbar mit dem
Hauptverschluß ausgebildet ist.
9. Schraubverschluß für den Einsatz bei einem Verfahren nach den vorhergehen
den Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptverschluß als
Schraubverschluß ausgebildet ist.
10. Schraubverschluß zum Verschließen von Behältern, bestehend aus einem er
sten inneren Teil und einem zweiten äußeren Teil, dadurch gekennzeichnet, daß
der innere Teil (2) als eine die Flaschenmündung (1) umschließende Kappe und
der zweite äußere Teil (4) als auf die Flaschenmündung (1) aufbringbarer
Hauptverschluß ausgebildet ist, wobei dieser an seiner inneren Stirnseite eine
Ausnehmung (5) aufweist, in die der erste Teil klemmbar einbringbar ist.
11. Schraubverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klem
mung des inneren Teils (2) durch die Verformung seiner Stirnseite erfolgt.
12. Schraubverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klem
mung des inneren Teils (2) durch eine Spreizung verformbarer Wandungsteile
erfolgt.
13. Schraubverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klem
mung und/oder Spreizung durch eine Erhebung (6) an der unteren Stirnseite des
zweiten äußeren Teils (4) erfolgt.
14. Schraubverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außen
durchmesser des ersten Teils (2) größer als der Innendurchmesser des In
nengewindes (7) des äußeren Teils (4) ist.
15. Schraubverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere
Verschlußteil an seiner Mantelfläche mindestens einen Gewindegang aufweist,
über den die Verschlußkappe aufschraubbar ist und sich mit diesem verbindet.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19960860A DE19960860A1 (de) | 1999-06-09 | 1999-12-01 | Verfahren zum Abfüllen und Verschließen von Behältern |
AT00110354T ATE492507T1 (de) | 1999-06-09 | 2000-05-15 | Verfahren zum abfüllen und verschliessen von behältern mit zweiteiligen stopfen |
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19926293 | 1999-06-09 | ||
DE19960860A DE19960860A1 (de) | 1999-06-09 | 1999-12-01 | Verfahren zum Abfüllen und Verschließen von Behältern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19960860A1 true DE19960860A1 (de) | 2000-12-14 |
Family
ID=7910677
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19960860A Withdrawn DE19960860A1 (de) | 1999-06-09 | 1999-12-01 | Verfahren zum Abfüllen und Verschließen von Behältern |
DE50016048T Expired - Lifetime DE50016048D1 (de) | 1999-06-09 | 2000-05-15 | Verfahren zum Abfüllen und Verschliessen von Behältern mit zweiteiligen Stopfen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50016048T Expired - Lifetime DE50016048D1 (de) | 1999-06-09 | 2000-05-15 | Verfahren zum Abfüllen und Verschliessen von Behältern mit zweiteiligen Stopfen |
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AT (1) | ATE492507T1 (de) |
DE (2) | DE19960860A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10111084B4 (de) * | 2001-03-08 | 2004-09-30 | Alcoa Deutschland Gmbh Verpackungswerke | Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen von Behältern |
DE102018108760A1 (de) * | 2018-04-12 | 2019-10-17 | Khs Corpoplast Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Behältern mit karbonisiertem Füllgut und dem anschließenden Verschließen der gefüllten Behälter |
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1999
- 1999-12-01 DE DE19960860A patent/DE19960860A1/de not_active Withdrawn
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2000
- 2000-05-15 AT AT00110354T patent/ATE492507T1/de active
- 2000-05-15 DE DE50016048T patent/DE50016048D1/de not_active Expired - Lifetime
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US11518665B2 (en) | 2018-04-12 | 2022-12-06 | Khs Gmbh | Method and device for filling containers with carbonized filling material and subsequently closing the filled containers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATE492507T1 (de) | 2011-01-15 |
DE50016048D1 (de) | 2011-02-03 |
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