DE19960409A1 - Vorrichtung zum Zerkleinern eines Zerkleinerungsgutes - Google Patents
Vorrichtung zum Zerkleinern eines ZerkleinerungsgutesInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zum Zerkleinern eines Zerkleinerungsgutes, insbesondere für die fleischverarbeitende Industrie, mit zwei jeweils einer Lochplatte (9.1, 9.3) und einem davor rotierenden Schneidkopf (10.1, 10.3) mit Schneidklingen (11.1, 11.3) bestehenden Schneidsätzen (A, C) mit einstellbarem Spalt zwischen der jeweiligen Lochplatte (9.1, 9.3) und den Schneidklingen (11.1, 11.3) des Schneidkopfes (10.1, 10.3), sind die Lochplatten (9.1, 9.3) gegen Anschläge (20.1, 20.3) innerhalb eines gemeinsamen Stellkörpers (13) gehalten. Dieser ist axial gegenüber den unverstellbar angeordneten Schneidköpfen (10.1, 10.3) verstellbar gelagert. Durch ihn können die Lochplatten (9.1, 9.3) gemeinsam in ihrem Abstand zum zugehörigen Schneidkopf verstellt werden. Dabei soll zwischen den beiden Lochplatten (9.1, 9.3) zumindest eine weitere Lochplatte (9.2, 9.4) angeordnet werden, die sich gegenüber den benachbarten Lochplatten (9.1, 9.3) über Distanzringe (21.2, 21.4) abstützt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern
eines Zerkleinerungsgutes, insbesondere für die
fleischverarbeitende Industrie, mit zwei aus jeweils einer
Lochplatte und einem davor rotierenden Schneidkopf mit
Schneidklingen bestehenden Schneidsätzen mit einstellbarem
Spalt zwischen der jeweiligen Lochplatte und den
Schneidklingen des Schneidkopfes, wobei die Lochplatten
gegen Anschläge innerhalb eines gemeinsamen Stellkörpers
gehalten sind, der axial gegenüber den unverstellbar
angeordneten Schneidköpfen verstellbar gelagert ist und die
Lochplatten gemeinsam in ihrem Abstand zum zugehörigen
Schneidkopf verstellt.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 29 15 409 A1
bekannt. Diese Vorrichtung hat erhebliche Vorteile, was die
Verstellbarkeit der Lochplatten und der Schneidklingen
anbelangt. Hierdurch wird die Qualität des
Zerkleinerungsverfahrens wesentlich verbessert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Zerkleinerungs- und auch Emulgationsgrad der Vorrichtung
nochmals zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass zwischen den beiden
Lochplatten zumindest eine weitere Lochplatte angeordnet
ist, die sich gegenüber den benachbarten Lochplatten über
Distanzringe abstützt.
Durch den Einsatz von mindestens drei Lochplatten und
entsprechenden Schneidköpfen kann das Eingangsprodukt
gröber sein, ohne das Ausgangsprodukt zu beeinflussen. Bei
gleichem Eingangsprodukt wird das Ausgangsprodukt gegenüber
einer Zweiplattenvorrichtung feiner und besser emulgiert.
Werden vier oder auch mehr Platten hintereinander
eingesetzt, kann das Ausgangsprodukt nochmals verbessert
werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die
Distanzringe gleich ausgebildet, so dass die Herstellkosten
verringert werden können. In diesem Fall werden die
Distanzringen in den Stellkörper eingeschoben und treffen
aufeinander. Sie werden letztendlich zwischen einem Flansch
eines Stirnringes und einem Spannring verspannt. Zumindest
einige der dazwischen angeordneten Lochplatten können gegen
federgelagerte Druckbolzen, die sich in den Distanzringen
befinden, abgestützt werden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass
zumindest ein Teil der Lochplatten zwischen den
Distanzringen und separaten Spannringen eingespannt wird.
Hierdurch kann die Feststellung der Lochplatten verbessert
werden, so dass nicht die Gefahr besteht, dass die
Lochplatten mit den Schneidköpfen mitdrehen. In diesem Fall
ist auch vorgesehen, dass sich die Distanzringe gegen
Ringschultern in dem Stellkörper abstützen. Das bedeutet,
dass die Distanzringe zwischen diesen Ringschultern und den
Spannringen eingespannt sind. Hierdurch ist der Zusammenbau
des gesamten Zerkleinerungsbereiches erleichtert.
Im übrigen werden die Lochplatten bevorzugt gegen die
Ringanschläge von der gleichen Seite her gehalten, die in
einem vorgegebenen Abstand innerhalb des Stellkörpers
ausgebildet sind.
Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum
Zerkleinern eines Zerkleinerungsgutes, insbesondere für die
fleischverarbeitende Industrie, mit aus zumindest einer
Lochplatte und einem davor rotierenden Schneidkopf mit
Schneidklingen bestehenden Schneidsatz mit einstellbarem
Spalt zwischen der jeweiligen Lochplatte und den
Schneidklingen des Schneidkopfes, wobei die Lochplatte
gegen Anschläge innerhalb eines Stellkörpers gehalten ist,
der axial gegenüber dem unverstellbar angeordneten
Schneidkopf verstellbar gelagert ist und die Lochplatte in
ihrem Abstand zum Schneidkopf verstellt. Wesentlich ist
dabei, dass der Spalt zwischen Lochplatte und Schneidklinge
beim Abschalten des Antriebs für den Schneidkopf
vergrössert (Warteposition) bzw. beim Anlaufen des
Antriebes verringert (Arbeitsposition) wird.
Der Schneidkopf befindet sich, wie oben erwähnt, auf der
Hauptmotorwelle und ist dort festgelegt. Befindet sich das
Zerkleinerungsprodukt im Gehäuse und dreht der Schneidkopf,
so drückt er das Produkt durch die Lochplatte bei
gleichzeitigem Schneiden. Dabei wirken hohe Kräfte auf den
Schneidkopf und somit auch auf die Welle. Diese Kräfte
bewirken, dass die Welle zurückgedrückt wird.
Beim Abschalten des Hauptmotors lassen auch die von dem
Zerkleinerungsprodukt ausgehenden Kräfte nach und die
Hauptmotorwelle bewegt sich in entgegengesetzter Richtung.
Das bedeutet, dass bei jedem Ein- und Abschalten der
Maschine ein unnötiger Verschleiss an den Schneidklingen
und Schneidköpfen stattfindet. Aus diesem Grunde ist
vorgesehen, dass die Schneidköpfe bei stehendem Hauptmotor
eine andere Position, nämlich die Warteposition, einnehmen,
als bei der Arbeitsposition, beim laufenden Hauptmotor. In
der Warteposition halten die Schneidklingen ein grösseren
Abstand von der Lochplatte ein als in der Arbeitsposition =
Scherposition.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 einen teilweise dargestellten Längsschnitt durch
einen Zerkleinerungsbereich einer erfindungsgemässen
Vorrichtung zum Zerkleinern eines Zerkleinerungsgutes;
Fig. 2 und 3 Längsschnitte durch weitere
Ausführungsbeispiele von Zerkleinerungsbereichen von
Vorrichtungen gemäss Fig. 1.
Gemäss Fig. 1 ist von einer Vorrichtung zum Zerkleinern
eines Zerkleinerungsgutes, etwa entsprechend der DE 39 15 409 A1,
im wesentlichen nur ein Zerkleinerungsbereich 1
gezeigt. Dieser Zerkleinerungsbereich 1 weist eine
Eintrittsöffnung 2 für das Zerkleinerungsgut sowie einen
Auswurfbereich 3 auf, der im vorliegenden
Ausführungsbeispiel von einer Haube 4 abgedeckt ist.
Das Zerkleinerungsgut wird von der Eintrittsöffnung 2 zum
Auswurfbereich 3 parallel zu einer Längsachse 5 einer
Antriebswelle 6 gefördert, wobei die Antriebswelle 6 durch
die Eintrittsöffnung 2 in ein etwa zylindrisches Gehäuse 7
einragt, welche einerseits mit einem Einlauftrichter 8 in
Verbindung steht und andererseits von der Haube 4 abgedeckt
ist.
In dem Gehäuse 7 sind drei Schneidsätze A, B und C
vorgesehen. Jeder Schneidsatz A, B und C besteht aus einer
Lochplatte 9.1, 9.2 und 9.3 sowie einem Schneidkopf 10.1,
10.2 und 10.3, welcher Schneidklingen 11.1, 11.2 und 11.3
aufweist. Die Schneidklingen 11.1, 11.2 und 11.3 streifen
an den Lochplatten 9.1, 9.2 und 9.3 entlang bzw. sind in
einem Abstand etwa gleich Null entlang den Lochplatten
geführt. Bohrungen 12.3 in der Lochplatte 9.3 sind grösser
als Bohrungen 12.2 in der Lochplatte 9.2. Diese sind
wiederum grösser als Bohrungen 12.1 in der Lochplatte 9.1.
Die Schneidköpfe 10.1 bis 10.3 sitzen drehfest auf der
Antriebswelle 6 und drehen mit der Antriebswelle 6 um die
Längsachse 5. Die Lochplatten 9.1 bis 9.3 sind dagegen
ortsfest in einem hülsenförmigen Stellkörper 13 angeordnet.
Dieser sitzt wiederum in dem Gehäuse 7, wobei ein
Aussengewindeabschnitt 14 an dem Stellkörper 13 in einen
Innengewindeabschnitt 15 an dem Gehäuse 7 eingreift. Beim
Drehen des Stellkörpers 13 kann dadurch dieser Stellkörper
13 in Richtung der Längsachse 5 bewegt werden, wobei die
Lochplatten 9.1-9.3 mitgenommen und hierdurch der Abstand
jeder Lochplatte zu der entsprechenden Schneidklinge 11.1-11.3
verändert wird.
Das Drehen des Stellkörpers 13 geschieht bevorzugt über ein
nicht näher gezeigtes Schneckengetriebe oder auch einen
Schrittmotor auf dessen Abtriebswelle ein entsprechendes
Ritzel sitzt, welches mit einer Verzahlung 16 eines
Stirnrandes 17 in Eingriff steht. Dieses Stirnrand 17 ist
durch entsprechende Schrauben 18 mit dem Stellkörper 13
verbunden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ragt vom Stirnrad 17
ein Innenflansch 19 in den Stellkörper 13 und bildet einen
Ringanschlag 20.3 für die Lochplatte 9.3 aus. Andererseits
trifft auf die Lochplatte 9.3 ein Distanzring 21.3 mit
federgelagerten Druckbolzen 22.3. Diese Druckbolzen 22.3
drücken die Lochplatte 9.3 gegen den Ringanschlag 20.3, um
eine sich ändernde Lochplattendicke zu korrigieren.
Der Distanzring 21.3 bildet wiederum einen Ringanschlag
20.2 für die Lochplatte 9.2 aus, die sich ebenfalls durch
federgelagerte Druckbolzen 22.2 gegen diesen Ringanschlag
20.2 gedrückt wird.
Der Druckbolzen 22.2 befindet sich in einem weiteren
Distanzring 21.2, der wiederum einen Ringanschlag 20.1 für
die Lochplatte 9.1 ausbildet.
Den Abschluss der Schneidsätze A, B und C bildet dann ein
in den Stellkörper 13 eingeschraubter Spannring 23.1.
Von der Haube 4 überdeckt, sitzt auf der Antriebswelle 6
ein Auswerfer 24.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Zerkleinerungsgut, insbesondere Brät, wird durch die Eintrittsöffnung 2 eingeführt und gelangt in den Bereich von Schneidsatz C. Die Lochplatte 9.3 steht still, während der Schneidkopf 10.3 mit der Antriebswelle 6 dreht, so dass das Schneidgut während dem Eindrücken in die Bohrungen 12.3 durch die Messerklingen 11.3 zerkleinert wird. In den Bohrungen 12.3 mit dem grössten Durchmesser findet eine grobe Vorzerkleinerung statt.
Zerkleinerungsgut, insbesondere Brät, wird durch die Eintrittsöffnung 2 eingeführt und gelangt in den Bereich von Schneidsatz C. Die Lochplatte 9.3 steht still, während der Schneidkopf 10.3 mit der Antriebswelle 6 dreht, so dass das Schneidgut während dem Eindrücken in die Bohrungen 12.3 durch die Messerklingen 11.3 zerkleinert wird. In den Bohrungen 12.3 mit dem grössten Durchmesser findet eine grobe Vorzerkleinerung statt.
Von dem Schneidsatz C gelangt das Brät zu dem Schneidatz B
mit der Lochplatte mit den Bohrungen 12.2 mittleren
Durchmessers. Auch hier wird das Brät in diese Bohrungen
12.2 hineingedrückt und gleichzeitig durch die an der
Lochplatte 9.2 entlangfahrenden Schneidklingen 11.2
zerkleinert.
Nunmehr gelangt das zu zerkleinernde Gut zum Schneidsatz A,
in dem die Lochplatte 9.1 mit den Bohrungen 12.1 mit dem
geringsten Durchmesser angeordnet ist. Auch hier wird das
Brät in diese Bohrungen 12.1 hineingedrückt und beim
Hineindrücken durch die Schneidklingen 11.1 weiter
zerkleinert.
Schliesslich gelangt das zerkleinerte Gut in den
Auswurfbereich 3, in dem es von dem Auswerfer 24 einer
nicht näher gezeigten Auswurföffnung zugeführt wird.
Wird festgestellt, dass die Tätigkeit zwischen
Schneidklingen und Lochplatten nicht mehr optimal ist,
muss der Abstand zwischen Schneidklingen und Lochplatten
verstellt werden. Hierzu wird der nicht näher gezeigte
Antrieb in Tätigkeit gesetzt, so dass er über das
Verzahnung 16 das Stirnrad 17 und mit dem Stirnrad 17 auch
den Stellkörper 13 dreht. Dabei kämmt das Innengewinde 15
in dem Aussengewinde 14, so dass der Stellkörper 13 entlang
der Längsachse 5 bewegt wird.
Ein Zerkleinerungsbereich 1.1 nach Fig. 2 unterscheidet
sich von demjenigen nach Fig. 1 dadurch, dass die
Distanzringe eine unterschiedliche Ausgestaltung aufweisen
und insbesondere einen unterschiedlichen Durchmesser
besitzen. Ferner weist nur der Distanzring 21.3 einen
federbelasteten Druckbolzen 22.3 auf. Die Lochplatte 9.2,
welche in dem Anschlag 22.2 des Distanzringes 21.3 sitzt,
wird in diesem Anschlag 22.2 von einem weiteren Spannring
23.2 gehalten, der in den Stellkörper 13.1 eingeschraubt
ist.
Der Distanzring 21.2 weist einen grösseren Durchmesser auf
als der Distanzring 21.3 und sitzt in einer Ringschulter
25, die in den Stellkörper 13.1 eingeformt ist.
Das Ausführungsbeispiel eines Zerkleinerungsbereiches 1.2
gemäss Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig.
2 dadurch, dass noch ein weiterer Schneidsatz D in einen
Stellkörper 13.2 eingesetzt ist. Dieser Schneidsatz D
besitzt einen Distanzring 21.4, der wiederum einen
Ringanschlag 20.4 für eine Lochplatte 9.4 ausbildet. An
diesem Ringanschlag 20.4 wird die Lochplatte 9.4 durch
einen weiteren Spannring 23.4 gehalten. Der Distanzring
21.4 sitzt wiederum in einer Ringschulter 25.4 in dem
Stellkörper 13.2.
Auf den Schneidsatz D folgt zum Auswurfbereich hin der
Schneidatz A, zur Eintrittsöffnung 2 hin der Schneidsatz B
und darauf der Schneidsatz C.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zerkleinern eines Zerkleinerungsgutes,
insbesondere für die fleischverarbeitende Industrie, mit
zwei aus jeweils einer Lochplatte (9.1, 9.3) und einem
davor rotierenden Schneidkopf (10.1, 10.3) mit
Schneidklingen (11.1, 11.3) bestehenden Schneidsätzen (A,
C) mit einstellbarem Spalt zwischen der jeweiligen
Lochplatte (9.1, 9.3) und den Schneidklingen (11.1, 11.3)
des Schneidkopfes (10.1, 10.3), wobei die Lochplatten (9.1,
9.3) gegen Anschläge (20.1, 20.3) innerhalb eines
gemeinsamen Stellkörpers (13) gehalten sind, der axial
gegenüber den unverstellbar angeordneten Schneidköpfen
(10.1, 10.3) verstellbar gelagert ist und die Lochplatten
(9.1, 9.3)) gemeinsam in ihrem Abstand zum zugehörigen
Schneidkopf verstellt,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den beiden Lochplatten (9.1, 9.3) zumindest
eine weitere Lochplatte (9.2, 9.4) angeordnet ist, die sich
gegenüber den benachbarten Lochplatten (9.1, 9.3) über
Distanzringe (21.2, 21.4) abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der/die Distanzringe (21.2, 21.4) einer Ringschulter
(25.2, 25.4) in dem Stellkörper (13.1, 13.4) anliegt/en.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der/die Distanzringe (21.2, 21.4) jeweils einen in
Austragsrichtung grösseren Durchmesser aufweist/en als der
vorhergehende Distanzring (21.3).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest eine Lochplatte (9.2, 9.3)
durch Druckbolzen (22.2, 22.3) gegen einen Ringanschlag
(20.2, 20.3) gedrückt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lochplatten (9.1 bis 9.4) von der gleichen Seite
her gegen die Ringanschläge (20.1 bis 20.4) gehalten sind.
6. Verfahren zum Zerkleinern eines Zerkleinerungsgutes,
insbesondere für die fleischverarbeitende Industrie, mit
zumindest einem aus einer Lochplatte und einem davor
rotierenden Schneidkopf mit Schneidklingen bestehenden
Schneidsatz mit einstellbarem Spalt zwischen der Lochplatte
und den Schneidklingen des Schneidkopfes, wobei die
Lochplatte gegen einen Anschlag innerhalb eines gemeinsamen
Stellkörpers gehalten ist, der axial gegenüber dem
unverstellbar angeordneten Schneidkopf verstellbar gelagert
ist und die Lochplatte in ihrem Abstand zum Schneidkopf
verstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zwischen
Lochplatte und Schneidklinge beim Abschalten des Antriebs
für den Schneidkopf vergrössert (Warteposition) bzw. beim
Anlaufen des Antriebes verringert (Arbeitsposition) wird.
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