DE19960194A1 - Vorrichtung zum Erzeugen von Rückstellkräften oder erhöhten Wählkräften an einer Schaltwelle - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen von Rückstellkräften oder erhöhten Wählkräften an einer SchaltwelleInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Rückstellkräften oder erhöhten Wählkräften an einer Schaltwelle (2) weist zumindest ein erstes federndes Element (7), ein zweites federndes Element (8), ein weiteres federndes Element (9), ein Führungselement (3), ein Vorspannelement (4), eine Anschlagscheibe (6) mit Abstandshaltern (6a), einen axialfesten Anschlag (5) und einen axialfest auf der Schaltwelle (2) angeordneten Mitnehmer (10) auf.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von Rückstellkräften oder
erhöhten Wählkräften an einer Schaltwelle, bei der die Schaltwelle aus einer
Neutralposition zumindest axial wahlweise in eine Richtung gegen den Wider
stand wenigstens eines ersten federnden Elementes in mindestens eine erste
Wählposition oder in entgegengesetzter Richtung wenigstens gegen den Wi
derstand zumindest eines zweiten federnden Elementes in eine zweite Wähl
position sowie axial über die zweite Wählposition hinaus zumindest teilweise
gegen einen gemeinsamen Widerstand des zweiten federnden Elementes so
wie wenigstens eines weiteren federnden Elementes in eine zur zweiten Wähl
position benachbarte dritte Wählposition bewegbar angeordnet ist.
Derartige Vorrichtungen sind mit Schaltwellen montiert, die axial verschiebbar
und schwenkbar insbesondere in oder an Schaltgetrieben für Kraftfahrzeuge
angeordnet sind. Bei Schaltvorgängen wird die Schaltwelle axial in die ent
sprechende Wählposition verschoben und anschließend zur Wahl der Gänge
um ihre Längsachse geschwenkt. Aus den Wählpositionen bewegt sich die
Schaltwelle mittels Federkraft selbsttätig in eine Neutralposition zurück. Die
Neutralposition ist in der Regel auch eine Wählposition, aus der durch
Schwenken der Schaltwelle in die eine oder die andere Schwenkrichtung zu
meist der erste und der zweite Gang gewählt werden.
Die anderen Wählpositionen werden durch axiales Verschieben der Schalt
welle aus der Neutralstellung in die eine oder die andere axiale Richtung von
der Neutralstellung weg durch die Schaltwelle eingenommen. Das sind die er
ste und zweite Wählposition, aus denen die weiteren Vorwärtsgänge wie der
dritte und vierte sowie der fünfte und auch ein sechster Gang durch Schwen
ken der Schaltwelle wählbar sind. Darüber hinaus ist aus einer dritten Wählpo
sition ein Rückwärtsgang wählbar.
Die dritte Wählposition ist durch Verschieben der Schaltwelle aus der Neutral
stellung über die zweite Wählposition hinaus erreichbar. Der Bedienperson soll
vor der Wahl des Rückwärtsganges signalisiert werden, dass sie im Begriff ist
den Rückwärtsgang zu wählen. Dieses Signal ist durch eine kurzzeitige und
vorübergehende Erhöhung der Verschiebekraft der Schaltwelle erzeugt. Für
präzises und komfortables Schalten muss die Schaltwelle nach dem Signal
wieder mit normaler Betätigungskraft betätigbar sein.
Wie oben stehend erwähnt, sind die Rückstellkräfte, die die Schaltwelle in die
Neutralstellung zurückführen und die Schaltkraft erhöhen, durch federnde Ele
mente erzeugt. So ist in DE 37 04 928 C2 eine Vorrichtung nach dem Stand
der Technik beschrieben, bei der die Schaltwelle in der Neutralstellung durch
zwei konzentrisch auf der Schaltwelle angeordnete zylindrische Schraubenfe
dern gehalten und die Erhöhung der Verschiebekraft durch eine Tellerfeder
erzeugt ist. Die Schraubenfedern stützen sich an einem Gehäuse ab und wir
ken über eine Scheibe auf einen an der Schaltwelle befestigten Stift bzw. Si
cherungsring. Die Tellerfeder ist in einer Nut einer Gehäusebohrung aufge
nommen sowie befestigt und wirkt auf das eine Ende der Schaltwelle. Beim
Ansteuern der Wählpositionen für die Vorwärtsgänge wirkt jeweils nur die Fe
derkraft der entsprechenden Schraubenfeder als Rückstellkraft auf die Schalt
welle. Wird jedoch die Schaltwelle auf die Wählposition für die Wahl des
Rückwärtsganges zubewegt, addieren sich die Kraft einer der Schraubenfedern
und die Kraft der Tellerfeder. Mittels der Federkennung der Tellerfeder wird ein
Kraftverlauf erzielt, der kurzzeitig auf einen Spitzenwert ansteigt und dann beim
Erreichen der Wählposition annähernd auf nur den Wert der Federkraft der
Schraubenfeder abfällt. Es ist charakteristisch für Tellerfedern, dass der An
stieg und das darauffolgende Abfallen der Federkraft nur innerhalb sehr kurzer
Federwege zu realisieren sind. Nachteilig bei der ansonsten zufrieden stel
lenden Lösung nach dem Stand der Technik ist weiterhin, dass ihre Herstel
lung relativ kostenaufwendig ist. So müssen z. B. die Bohrungen und Nuten für
die Aufnahme der federnden Elemente und Sicherungselemente in einzelnen
Arbeitsgängen eingebracht werden. Die Montage der Einzelteile in das Schalt
gehäuse bzw. Getriebegehäuse ist zeitaufwendig. Nachteilig ist dies insbeson
dere bei der Großserien- bzw. Massenfertigung von derartigen Vorrichtungen
und Getrieben. Häufig ist durch Vorrichtungen nach dem Stand der Technik
auch zu viel axialer Bauraum beansprucht. Die Lage der einzelnen Elemente
ist von der Lage der Nuten, den Summen der Toleranzen bestimmt und kann
vom Sollmaß stark abweichen. Die Schaltung wird dann ungenau.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung vorgenannter Gattung zu
schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und die sich
insbesondere durch eine kompakte, wenig Bauraum beanspruchende Kon
struktion und kostengünstige Herstellung in der Massenproduktion auszeich
net.
Diese Aufgabe ist gemäß Erfindung mit den Merkmalen des Gegenstandes des
Anspruches 1 gelöst. Außer mindestens einem ersten federnden Element, ei
nem zweiten federnden Element und dem weiteren federnden Element weist
die Vorrichtung gemäß Erfindung ein Führungselement, ein Vorspannelement,
eine Anschlagscheibe mit Abstandshaltern, einen axialfesten Anschlag und
einen axial fest auf der Schaltwelle angeordneten Mitnehmer auf.
Das Führungselement ist relativ zur Schaltwelle zumindest axial bewegungs
fest in beide Richtungen an z. B. einem Flansch oder am Gehäuse der Schalt
einrichtung oder des Getriebes abgestützt. Der axiale Weg des Vorspannele
mentes ist in die eine Richtung durch das Führungselement begrenzt. Bei Be
wegungen der Schaltwelle in die entgegengesetzte Richtung von der Neutral
position in die zweite Wählposition und über die zweite Wählposition hinaus
bis zur dritten Wählposition ist das Vorspannelement mittels des Mitnehmers in
axiale Richtung mit der Schaltwelle mitgenommen. Bei diesen Bewegungen in
die zweite bzw. dritte Wählposition ist das Vorspannelement mittels eines
Steuerelementes in wenigstens einer Führungsbahn des Führungselementes
geführt. Das Vorspannelement folgt also den Bewegungen der Schaltwelle aus
der Neutralposition bis zur dritten Wählposition, ist jedoch bei Bewegung der
Schaltwelle in die erste Wählposition durch das Führungselement daran ge
hindert. Wird die Schaltwelle in die zweite bzw. dritte Wählposition verschoben,
wirkt der Mitnehmer wie ein Anschlag und nimmt das Vorspannelement mit.
Beim axialen Verschieben der Schaltwelle in die erste Wählposition trennt sich
der Mitnehmer von dem am Führungselement axial am Weiterbewegen gehin
derten Vorspannelement.
Der Mitnehmer ist beliebig als einfacher Anschlag gestaltbar oder beispielswei
se kombiniert als Schaltfinger und Mitnehmer ausgebildet. Aufgrund der gerin
gen Kosten in der Massenproduktion ist ein tiefgezogener aus Blech gefertigter
Mitnehmer vorzuziehen. Derartig gestaltete Mitnehmer sind bevorzugt mit ei
nem Preßsitz auf der Schaltwelle befestigt. Die Schaltwelle braucht dadurch für
den Sitz des Mitnehmers nicht gesondert bearbeitet zu werden, und der Sitz
des Mitnehmers ist positionsgenau in Abhängigkeit von der Gesamttoleranzla
ge bestimmbar.
Das erste federnde Element liegt bei der Vorrichtung gemäß Erfindung in der
einen Richtung wenigstens axial an dem Vorspannmittel zumindest an und
stützt sich in der entgegengesetzten Richtung über die Schaltwelle ab. Das
zweite federnde Element ist in der einen Richtung an dem Vorspannelement
und in der entgegengesetzten Richtung an einem relativ zur Schaltwelle ortsfe
sten Punkt axial abgestützt. Dieser ortsfeste Punkt kann durch das Führungs
element oder durch eine Wandung des Gehäuses der Schalteinrichtung bzw.
Getriebes oder ähnliches gebildet sein. Das weitere federnde Element stützt
sich axial in der einen Richtung gegen eine axial bewegliche aber um die
Längsachse der Schaltwelle verdrehfest angeordnete Anschlagscheibe und in
der entgegengesetzten Richtung relativ zur Schaltwelle axial ortsfest ab. Für
den ortsfesten Anschlag gibt es ebenso wie für das Abstützen des zweiten fe
dernden Elementes verschiedene Möglichkeiten.
In der Neutralposition der Schaltwelle ist das Vorspannelement mittels des
zweiten Federelementes in die eine Richtung axial gegen das Führungsele
ment vorgespannt. Der Mitnehmer ist in die entgegengesetzte Richtung mittels
der über das erste federnde Element vorgespannten Schaltwelle an das Vor
spannelement gedrückt. Die Anschlagscheibe liegt mittels des weiteren Fe
derelementes richtungsgleich zum Vorspannelement belastet an dem Anschlag
an. Um die Schaltwelle aus der Neutralstellung in die eine Richtung, also in
Richtung ihrer ersten Wählposition, zu bewegen, ist der Widerstand des ersten
federnden Elementes zu überwinden. Das erste federnde Element stützt sich
dabei in Bewegungsrichtung der Schaltwelle an dem durch das Führungsele
ment axial gehaltenen Vorspannelement ab und wirkt in der entgegengesetzten
Richtung auf die Schaltwelle. Der Mitnehmer entfernt sich in axialer Richtung
von dem Vorspannelement.
Steht die Schaltwelle in der ersten Wählposition, so ist das erste federnde
Element durch die Schaltwelle vorgespannt und belastet das Vorspannelement
in die von der Anschlagscheibe wegweisende Richtung und drückt dieses axial
gegen das Führungselement. Die Anschlagscheibe liegt weiterhin mittels des
weiteren Federelementes richtungsgleich zum Vorspannelement belastet an
dem Anschlag an. Entfällt die Wählkraft an der Schaltwelle, bewegt sich die
Schaltwelle durch die Rückstellkraft des ersten federnden Elementes solange
in die entgegengesetzte Richtung, bis der Mitnehmer wieder an dem Vor
spannelement anliegt. Die Schaltwelle steht wieder in der Neutralposition.
Bei Bewegungen der Schaltwelle in die entgegengesetzte Richtung von der
Neutralposition in die zweite Wählposition und über die zweite Wählposition
hinaus bis zur dritten Wählposition ist das Vorspannelement ständig durch den
Mitnehmer in diese axiale Richtung mitgenommen. Das Vorspannelement ist
dabei mittels des zweiten federnden Elementes gegen den Mitnehmer vorge
spannt. Da der Mitnehmer fest an der Schaltwelle angeordnet ist, ist somit auch
die Position des Vorspannelementes relativ zur Schaltwelle während dieses
gesamten Bewegungsablaufes gleich. Das erste federnde Element ist aus die
sem Grunde bei Bewegungen der Schaltwelle in die zweite Wählposition und
über die zweite Wählposition hinaus nicht aktiv.
In der zweiten Wählposition ist das Vorspannelement axial von dem Führungs
element freigemacht und mittels des Mitnehmers gegen den Widerstand des
zweiten Elementes in Richtung der Anschlagscheibe bewegt. Die Anschlag
scheibe liegt nach wie vor mit unveränderter Position mittels des weiteren Fe
derelementes in entgegengesetzter Richtung zum Vorspannelement belastet
an dem Anschlag an. Entfällt die Wählkraft an der Schaltwelle, wirkt das Vor
spannelement durch die Rückstellkraft des zweiten federnden Elementes über
den Mitnehmer auf die Schaltwelle und bewegt diese in ihre Neutralposition
zurück. Das Vorspannelement ist bei Bewegungen in die zweite Wählposition
und von der zweiten Wählposition zur Neutralposition der Schaltwelle zurück
mittels des Steuerelementes in der Führungsbahn axial geführt.
Bei Bewegungen der Schaltwelle über die zweite Wählposition hinaus spannt
das Vorspannelement axial gegen die Abstandshalter der Anschlagscheibe und
somit gegen den Widerstand des weiteren federnden, Elementes vor. Zur
Rückstellkraft des zweiten federnden Elementes ist somit die Rückstellkraft des
weiteren federnden Elementes addiert. Die Bedienperson ist durch erhöhte
Wählkraft informiert. Das Vorspannelement ist mittels des Steuerelementes in
der Führungsbahn während dieses Prozesses nicht nur axial geführt, sondern
wird auch relativ zu den Abstandshaltern geschwenkt, und zwar solange, bis
die Abstandshalter an dem schwenkenden Vorspannmittel auf axiale Freima
chungen treffen. Durch die Rückstellkraft des weiteren federnden Elementes
tauchen die Abstandshalter dann in die Freimachungen ein. Die zusätzliche
Federkraft des weiteren federnden Elementes entfällt also schlagartig. Damit
entfällt auch schlagartig die zusätzliche Betätigungskraft durch die Bedienper
son an der Schaltwelle und der Schaltprozess kann unter normalen Bedingun
gen fortgesetzt werden, d. h. nur gegen die Rückstellkraft des zweiten federn
den Elementes.
Das Vorspannmittel ist also in der dritten Wählposition nur noch gegen das
zweite federnde Element vorgespannt und die Anschlagscheibe ist nach wie
vor mit den Abstandshaltern in die Freimachungen des Vorspannmittels ein
getaucht. Die Anschlagscheibe liegt dabei, durch das weitere Federelement
vorgespannt, wieder an dem Anschlag an. Entfällt die Schaltkraft an der
Schaltwelle, bewegt sich die Schaltwelle durch die Rückstellkraft des zweiten
federnden Elementes in Richtung ihrer Neutralposition. Das Vorspannelement
bewegt sich dabei von der Anschlagscheibe weg wieder axial gegen das Füh
rungselement.
Die federnden Elemente sind bevorzugt jeweils als eine Feder vorzusehen,
können aber auch als ein Federpaket parallel oder in Reihe geschaltet ausge
führt sein.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das erste federnde Element
sich über eine auf der Schaltwelle befestigte Hülse an der Schaltwelle abstützt.
Eine derartige Hülse ist auf die einfachste Weise spanlos aus Blech zu fertigen
und mittels eines Preßsitzes auf der Schaltwelle zu befestigen. Aufwendige
spanabhebende Verfahren für das Einbringen, z. B. einer Nut für das Einsetzen
eines Sicherungsringes, sind nicht nötig.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das erste federnde
Element sich über eine auf der Schaltwelle befestigte Hülse an der Schaltwelle
abstützt und der axiale Weg der Schaltwelle in der einen Richtung zur ersten
Wählposition hin, durch Anschlagen der Hülse an dem Vorspannelement be
grenzt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind das erste federnde Element, das
zweite federnde Element sowie das weitere federnde Element konzentrisch zur
Schaltwelle angeordnete Druckfedern.
Kostengünstig ist eine Vorrichtung gemäß Erfindung zu fertigen, wenn, wie
eine weitere Ausgestaltung vorsieht, das Führungselement, das Vorspannele
ment und der Anschlag durch Umformen aus Blech gebildet sind. Derartige
Teile lassen sich sehr materialsparend und mit geringem Gewicht ausführen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine kostengünstige herzustel
lende Kombination vor, bei der das erste federnde Element, das zweite federn
de Element sowie das weitere federnde Element durch konzentrisch zur
Schaltwelle angeordnete Druckfedern gebildet sind sowie das Führungsele
ment, das Vorspannelement und der Anschlag konzentrisch zur Schaltwelle
angeordnet und durch Umformen aus Blech gebildet sind. Weiterhin sind das
erste federnde Element, das zweite federnde Element, das weitere federnde
Element, das Vorspannelement sowie der dritte Anschlag in dem Führungs
element aufgenommen. Der dritte Anschlag ist dabei fest an dem Führungs
element befestigt. Der Anschlag ist beispielsweise durch Einpressen oder
Schweißen an dem Führungselement zu befestigen. Das Steuerelement steht
an einem Kragen des Vorspannelementes hervor. Das Vorspannelement ist mit
diesem Kragen in dem Führungselement radial gehalten. Die Freimachungen an
dem Kragen des Vorspannelementes sind durch gestanzte Löcher gebildet. Die
Anschlagscheibe mit den Abstandshaltern ist einteilig aus Blech geformt. Dabei
sind die Abstandshalter vorzugsweise als aus dem Blech der Anschlagscheibe
hervorstehende axial abgewinkelte Laschen ausgebildet.
Schließlich ist mit einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine sehr kom
pakte und materialsparend sowie kostengünstig herzustellende Variante der
Vorrichtung vorgesehen. Dabei sind die Hauptteile der Vorrichtung konzen
trisch zur Schaltwelle ineinandergesteckt angeordnet und weisen im einzelnen
folgende Merkmale auf:
- - Das Führungselement ist hülsenförmig mit einer in seiner Wandung ein gebrachten Führungsbahn und einem radial nach innen gerichteten er sten Bord ausgebildet. Ein derartiges Führungselement ist vorzugsweise aus Blech gezogen, wobei der Bord durch den ausgestanzten Boden ei nes im wesentlichen zylindrischen Ziehteiles gebildet ist. Die Führungs bahn ist vorzugsweise in die Wandung des Führungselementes einge stanzt. Es ist jedoch auch denkbar, die Führungsbahn als ein extra ge fertigtes Teil auf die Wandung des Führungselementes innen oder au ßen aufzusetzen.
- - Das Vorspannelement ist napfförmig mit einem zylindrischen Teil und einem Kragen ausgebildet. In den Boden des Napfes ist ein Loch einge bracht. In der Neutralstellung und in der ersten Wählposition steht das Vorspannelement axial zumindest teilweise aus einer Bohrung des Füh rungselementes hervor.
- - Das Steuerelement ist am Kragen des Vorspannelementes in Form einer Lasche ausgebildet. Das Vorspannelement ist mittels des Kragens radial in dem Führungselement geführt. Gegen ungewolltes Verdrehen ist das Vorspannelement mittels das Steuerelementes in der Führungsbahn ge sichert. Bei Axialbewegung ist das Vorspannelement solange axial in der Führungsbahn geführt, bis der Verlauf der Führungsbahn von der axia len Richtung abweicht und das Vorspannelement zu einer Schwenkbe wegung zwingt.
- - Der Anschlag ist hülsenförmig ausgebildet und an dem entgegenge setzten Ende zum ersten Bord im Führungselement befestigt. Der An schlag weist einen radial nach innen gerichteten zweiten Bord auf, der dem ersten Bord des Führungselementes gegenüberliegend angeordnet ist.
- - Die Anschlagscheibe ist radial in dem Anschlag oder in dem Führungs element gehalten und weist mit den Abstandshaltern axial in Richtung des Vorspannelementes.
- - Das Führungselement, das Vorspannelement und die Anschlagscheibe sind konzentrisch zur Schaltwelle angeordnet.
- - Das erste federnde Element sitzt in dem Führungselement und ist als eine konzentrisch zur Schaltwelle angeordnete erste Schraubenfeder ausgebildet. Die erste Schraubenfeder stützt sich in der einen Richtung an der den Abstandshaltern zugewandten Seite des Bodens des Vor spannelementes und in der entgegengesetzten Richtung über eine Hül se an der Schaltwelle ab.
- - Die Hülse ist vorzugsweise als Ziehteil ausgebildet und sitzt mit einem zylindrischen Teil fest auf der Schaltwelle. Von dem zylindrischen Teil steht ein radial nach außen gerichteter Kragen ab, an dem die Schrau benfeder axial anliegt.
- - Das zweite federnde Element ist durch eine zweite Schraubenfeder ge bildet, konzentrisch zur Schaltwelle angeordnet und umgreift die erste Schraubenfeder radial. In der einen Richtung stützt die zweite Schrau benfeder sich an der den Abstandshaltern zugewandten Seite des Bo dens des Vorspannelementes ab. In der entgegengesetzten Richtung ist die zweite Schraubenfeder axial ortsfest zur Bewegungsrichtung der Schaltwelle an z. B. einem Flansch oder an einer Wandung eines Ge häuses abgestützt.
- - Das weitere federnde Element ist durch eine dritte Schraubenfeder ge bildet und umgreift die zweite Schraubenfeder radial. Die dritte Schrau benfeder spannt die Anschlagscheibe axial in Richtung des Anschlages vor. Dabei stützt sie sich in der einen Richtung an der Anschlagscheibe und in der anderen Richtung axial ortsfest zur Bewegungsrichtung der Schaltwelle ab. Bevorzugt stützt sich die dritte Schraubenfeder dabei an einer in dem Führungselement aufgenommenen Axialscheibe ab. Es ist jedoch auch denkbar, dass sich die dritte Schraubenfeder wie die zweite Schraubenfeder an einem Flansch oder an einem Gehäuse abstützt.
Eine derartig aus einem Hülsen- und Federpaket zusammengesetzte Vorrich
tung nimmt insbesondere in axialer Richtung wenig Raum in Anspruch. Die
meisten Teile lassen sich durch Umformen aus Blech kostengünstig herstellen.
Die gesamte Vorrichtung ist als Vormontageeinheit montierbar. Die Position der
einzelnen Elemente ist durch Aufpressen oder Kalibrieren sehr genau be
stimmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Erzeugen von
Rückstellkräften oder erhöhten Wählkräften an einer Schaltwelle,
mit der Schaltwelle in ihrer Neutralposition, dargestellt im Schnitt,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1, mit der Schaltwelle in der ersten
Wählposition,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1, mit der Schaltwelle in ihrer zweiten
Wählposition,
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 1, mit der Schaltwelle in einer Stellung
zwischen der zweiten und dritten Wählposition,
Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 1, mit der Schaltwelle in ihrer dritten
Wählposition und
Fig. 6 eine Anschlagscheibe, ein Vorspannelement und ein Führungs
element einer Vorrichtung nach Fig. 1 von den weiteren Teilen
der Vorrichtung freigemacht dargestellt.
Fig. 1 bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1 zum Erzeugen
von Rückstellkräften oder erhöhten Wählkräften an einer Schaltwelle 2. Die
Vorrichtung 1 besteht aus einem Führungselement 3, einem Vorspannelement
4, einem Anschlag 5, einer Anschlagscheibe 6 und federnden Elementen 7, 8,
9. Das napfförmig ausgebildete Vorspannelement 4 ist mit einem Kragen 4b in
dem Führungselement 3 geführt. An dem Kragen 4b ist ein Steuerelement 4c
einstückig mit dem Vorspannelement 4 ausgebildet. Das Steuerelement 4c
greift in eine Führungsbahn 3a des Führungselementes 3. Das Steuerelement
4c sowie die Führungsbahn 3a sind in Fig. 6, einer Darstellung der Einzelteile
Anschlagscheibe 6 und Vorspannelement 4 sowie Führungselement 3, noch
einmal deutlich erkennbar. Durch ein Loch im Boden 4a des Vorspannelemen
tes 4 ist die Schaltwelle 2 geführt. Auf der Schaltwelle 2 ist ein Mitnehmer 10
befestigt. Das erste federnde Element 7 ist eine konzentrisch zur Schaltwelle 2
angeordnete Schraubenfeder und stützt sich in der einen Richtung am Boden
4a und in der entgegengesetzten Richtung an einem nach außen gerichteten
Kragen 11a einer Hülse 11 ab. Damit ist der Mitnehmer 10 gegen die andere
Seite des Bodens 4a des Vorspannelementes 4 gespannt.
In Fig. 1 ist die Schaltwelle 2 in ihrer Neutralposition dargestellt. In der Neu
tralposition liegt das Vorspannelement 4 mit seinem Kragen 4b mittels des
zweiten federnden Elementes 8 vorgespannt an einem Bord 3b des Führungs
elementes 3 axial an. Das zweite federnde Element 8 ist ebenfalls als Schrau
benfeder ausgebildet und konzentrisch zur Schaltwelle 2 angeordnet. Das
zweite federnde Element 8 stützt sich in der einen Richtung an dem Boden 4a
sowie in entgegengesetzter Richtung an einem nur teilweise dargestellten
Flansch 12 ab. Das Führungselement 3 ist axial und radial an dem Flansch 12
gesichert. An einer Axialscheibe 13 stützt sich das weitere federnde Element 9
ab und spannt die Anschlagscheibe 6 axial gegen einen Bord 5a des Anschla
ges 5. Die Axialscheibe 13 findet ihr Widerlager an dem Führungselement 3
oder direkt am Flansch 12.
In Fig. 2 steht die Schaltwelle 2 in ihrer ersten Wählposition und ist dazu in
dieser Stellung in die mit dem Pfeil gekennzeichnete eine Richtung gegen den
Widerstand des ersten federnden Elementes 7 bewegt. Der Mitnehmer 10 hat
sich axial von dem Vorspannelement 4 gelöst. Alle weiteren Elemente der Vor
richtung 1 stehen in unveränderter Position.
Die zweite Wählposition der Schaltwelle 2 ist in Fig. 3 dargestellt. Dazu wurde
die Schaltwelle 2 in die mit dem Pfeil gekennzeichnete entgegengesetzte
Richtung bewegt. Das Vorspannelement 4 ist durch die Schaltwelle 2 über den
Mitnehmer 10 zu dem Bord 3b des Führungselementes 3 beabstandet ange
ordnet. Das Vorspannelement 4 ist mittels des Steuerelementes 4c in der Füh
rungsbahn 3a axial sowie verdrehfest geführt. Die Stellung und Vorspannung
des ersten federnden Elementes 7 zur Schaltwelle sowie der Hülse 11 zum
Vorspannelement 4 entsprechen denen in der Neutralposition der Schalt
welle 2.
In Fig. 4 ist die Schaltwelle 2 in einer Position dargestellt, in der sie zwischen
der zweiten und dritten Wählposition steht. Das Vorspannelement 4 ist durch
die Schaltwelle 2, über den Mitnehmer 10 und gegen den Widerstand des
zweiten federnden Elementes 8, gegen Abstandshalter 6a der Anschlagschei
be 6 geschoben und dabei in der Führungsbahn 3a axial geführt sowie leicht
um die Längsmittelachse der Schaltwelle 2 geschwenkt. Die Anschlagscheibe 6
ist gleichzeitig mittels der Abstandshalter 6a gegen den Widerstand des weite
ren federnden Elementes 9 in Bewegungsrichtung der Schaltwelle 2 verscho
ben. Das Vorspannelement 4 schwenkt so lange gegen die Abstandshalter 6a,
bis diese auf Freimachungen 14 an dem Vorspannelement 4 treffen. Die Frei
machungen 14 an dem Vorspannelement 4 sind noch einmal in Fig. 6 deutlich
erkennbar dargestellt. Treffen die Abstandshalter 6a auf die Freimachungen
14, so dringen diese unter der Wirkung der Vorspannung des weiteren federn
den Elementes 9 in die Freimachungen 14 ein.
In Fig. 5 steht die Schaltwelle 2 in ihrer dritten Wählposition. Die Abstands
halter 6a sind in die Freimachungen 14 eingetaucht. Die Anschlagscheibe 6 ist
durch die Wirkung des weiteren federnden Elementes 9 in ihre Ausgangsstel
lung gegen den Bord 5a des Anschlages 5 verschoben. Das Vorspannelement
4 ist mittels der Vorspannung des zweiten federnden Elementes 8 belastet.
1
Vorrichtung
2
Schaltwelle
3
Führungselement
3
a Führungsbahn
3
b erster Bord
4
Vorspannelement
4
a Boden
4
b Kragen
4
c Steuerelement
5
Anschlag
5
a zweiter Bord
6
Anschlagscheibe
6
a Abstandhalter
7
erstes federndes Element
8
zweites federndes Element
9
weiteres federndes Element
10
Mitnehmer
11
Hülse
11
a nach außen gerichteter Kragen
12
Flansch
13
Axialscheibe
14
Freimachungen
Claims (7)
1. Vorrichtung (1) zum Erzeugen von Rückstellkräften oder erhöhten Wählkräften
an einer Schaltwelle (2), bei der
- - , die Schaltwelle (2) aus einer Neutralposition zumindest axial wahlweise in eine Richtung gegen den Widerstand wenigstens eines ersten federnden Elementes (7) in mindestens eine erste Wählposition oder in entgegenge setzter Richtung wenigstens gegen den Widerstand zumindest eines zwei ten federnden Elementes (8) in eine zweite Wählposition sowie axial über die zweite Wählposition hinaus zumindest teilweise gegen einen gemein samen Widerstand des zweiten federnden Elementes (8) sowie wenigstens eines weiteren federnden Elementes (9) in eine zur zweiten Wählposition benachbarte dritte Wählposition bewegbar angeordnet ist,
- - zumindest das erste federnde Element (7), das zweite federnde Element (8), das weitere federnde Element (9), ein Führungselement (3), ein Vor spannelement (4), eine Anschlagscheibe (6) mit Abstandshaltern (6a), ein axialfester Anschlag (5) und ein axialfest auf der Schaltwelle (2) angeord neter Mitnehmer (10) die Vorrichtung (1) bilden,
- - das Führungselement (3) relativ zur Schaltwelle (2) zumindest axial bewe gungsfest in beide Richtungen abgestützt ist,
- - der axiale Weg des Vorspannelementes (4) in der einen Richtung durch das Führungselement (3) begrenzt ist und das Vorspannelement (4) bei Bewe gungen der Schaltwelle (2) in die entgegengesetzte Richtung von der Neu tralposition in die zweite Wählposition und über die zweite Wählposition hinaus bis zur dritten Wählposition mittels des Mitnehmers (10) in axialer Richtung mit der Schaltwelle (2) mitgenommen ist sowie das Vorspannele ment (4) bei axialen Bewegungen in die entgegengesetzte Richtung zumin dest mittels eines Steuerelementes (4c) in wenigstens einer Führungsbahn (3a) des Führungselementes (3) geführt ist,
- - das erste federnde Element (7) in der einen Richtung wenigstens axial an dem Vorspannelement (4) zumindest anliegt und sich in die entgegenge setzte Richtung über die Schaltwelle (2) abstützt,
- - das zweite federnde Element (8) axial in der einen Richtung an dem Vor spannelement (4) und in der entgegengesetzten Richtung relativ zur Schaltwelle (2) axial unbeweglich abgestützt ist,
- - das weitere federnde Element (9) axial in der einen Richtung gegen eine axial bewegliche und um die Längsachse der Schaltwelle (2) verdrehfest angeordnete sowie dem Vorspannelement zugewandte Anschlagscheibe (6) vorgespannt ist,
- - das Vorspannelement (4) in der Neutralposition mittels des zweiten Fe derelementes (8) in der einen Richtung axial vorgespannt an dem Füh rungselement (3) anliegt, der Mitnehmer (10) über die mittels des ersten fe dernden Elementes (7) vorgespannte Schaltwelle (2) in die entgegenge setzte Richtung an das Vorspannelement (4) gedrückt ist und die Anschlag scheibe (6) mittels des weiteren Federelementes (9) richtungsgleich zum Vorspannelement (4) belastet an dem Anschlag (5) anliegt,
- - das erste federnde Element (7) in der ersten Wählposition durch die Schaltwelle (2) vorgespannt ist,
- - das Vorspannelement (4) zumindest durch das erste federnde Element (7) zumindest axial in die von der Anschlagscheibe (6) weg weisende Richtung belastet an dem Führungselement (3) und die Anschlagscheibe (6) mittels des weiteren Federelementes (9) richtungsgleich zum Vorspannelement (4) belastet an dem Anschlag (5) anliegen,
- - das Vorspannelement (4) bei Bewegungen der Schaltwelle (2) von der Neutralposition in die zweite Wählposition und über die zweite Wählposition hinaus bis zur dritten Wählposition mittels des Mitnehmers (10) in axialer Richtung mitgenommen ist,
- - das Vorspannelement (4) in der zweiten Wählposition, axial von dem Füh rungselement (3) frei, gegen den Widerstand des zweiten federnden Ele mentes (7) in Richtung der Anschlagscheibe (6) bewegt ist und die An schlagscheibe (6) mittels des weiteren Federelementes (9) in entgegenge setzter Richtung zum Vorspannelement belastet an dem Anschlag (5) an liegt,
- - das Vorspannelement (4) bei axialer Bewegung der Schaltwelle (2) über die zweite Wählposition hinaus in der Führungsbahn (3a) axial geführt, gegen den Widerstand des zweiten federnden Elementes (8), axial gegen die Ab standshalter (6a) der Anschlagscheibe (6) vorgespannt ist, und dabei das Vorspannelement (4) zumindest so lange mittels des in der Führungsbahn (3a) abgelenkten Steuerelemente (4c) zur Anschlagscheibe (6) relativ ge schwenkt sowie das weitere federnde Element (9) mittels der sich axial von dem Anschlag (5) weg bewegenden Anschlagscheibe (6) vorgespannt ist, bis die Abstandshalter (6a) an den schwenkenden Vorspannelement (4), auf axiale Freimachungen (14) treffend, axial in die Freimachungen (14) eintauchen,
- - das Vorspannelement in der dritten Wählposition gegen das zweite federn de Element (7) vorgespannt ist und die Anschlagscheibe (6) mit den Ab standshaltern (6a) in die Freimachungen (14) eingetaucht sowie mittels des weiteren Federelementes (9) in entgegengesetzter Richtung zum Vorspan nelement (4) belastet an dem Anschlag (5) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei der das erste federnde Element (7) sich
über eine auf der Schaltwelle (2) befestigte Hülse (11) an der Schaltwelle
(2) abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste federnd Element (7) sich
über eine auf der Schaltwelle (2) befestigte Hülse (11) an der Schaltwelle
(2) abstützt und wobei der axiale Weg der Schaltwelle (2) in die eine Rich
tung durch Anschlagen der Hülse (11) an dem Vorspannelement (4) be
grenzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das erste federnde Element (7), das
zweite federnde Element (8) sowie das weitere federnde Element (9) jeweils
durch wenigstens eine konzentrisch zur Schaltwelle (2) angeordnete
Druckfeder gebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Führungselement (3), das Vor
spannelement (4) und der Anschlag (5) durch Umformen aus Blech gebildet
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das erste federnde Element (7), das
zweite federnde Element (8) sowie das weitere federnde Element (9) jeweils
durch wenigstens eine konzentrisch zur Schaltwelle angeordnete Druckfe
der gebildet ist sowie das Führungselement (3), das Vorspannelement (4)
und der Anschlag (5) konzentrisch zur Schaltwelle (2) angeordnet und
durch Umformen aus Blech gebildet sind, und bei welcher das erste federn
de Element (7), das zweite federnde Element (8), das weitere federnde
Element (9), das Vorspannelement (4) sowie der Anschlag (5) in dem Füh
rungselement (3) aufgenommen sind, wobei der Anschlag (5) fest an dem
Führungselement (3) befestigt ist, das Steuerelement (4c) an einem in dem
Führungselement (3) geführten Kragen (4b) des Vorspannelementes (4)
hervorsteht und in die Führungsbahn (3a) eingreift, die Freimachungen (14)
durch in den Kragen (4b) gestanzte Löcher gebildet sind und die Anschlag
scheibe (6) mit den Abstandshaltern (6a) einteilig aus Blech geformt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der
- - das Führungselement (3) hülsenförmig mit einer in seiner Wandung einge brachten Führungsbahn (3a) und einem radial nach innen gerichteten er sten Bord (3b) ausgebildet ist sowie das Führungselement, die Schaltwelle (2) radial zumindest teilweise umschließend, konzentrisch zur Schaltwelle (2) angeordnet ist,
- - das Vorspannelement (4) napfförmig mit einer zylindrischen Seitenwan dung, einem Loch im Boden (4a) und mit einem radial nach außen gerich teten Kragen (4b) ausgebildet ist sowie an dem Kragen (4b) ein Steuerele ment (4c) in Form einer Lasche aufweist, wobei das Vorspannelement (4) konzentrisch zum Führungselement (3) angeordnet sowie mittels des Kra gens (4b) radial an der inneren Mantelfläche des Führungselementes (3) geführt ist und dabei mittels des Steuerelementes (4c) in die Führungsbahn (3a) eingreift und wobei in der Neutralposition der Kragen (4b) axial an der axial nach innen weisenden Fläche des ersten Bordes (3b) anliegt und das Vorspannelement (4) mit dem Boden (4a) und einem Teil der Seitenwan dung axial aus dem Führungselement (3) nach außen hervorsteht,
- - der Anschlag (5) hülsenförmig mit einem radial nach innen gerichteten zweiten Bord (5a) ausgebildet ist und mit dem zweiten Bord (5a) in Richtung des ersten Bordes (3b) weist sowie zu dem ersten Bord (3b) beabstandet an der inneren Mantelfläche des Führungselementes (3) befestigt ist,
- - die Anschlagscheibe (6) in dem Anschlag (5) aufgenommen ist und mit den Abstandshaltern (6a) axial in Richtung des Vorspannelementes (4) weist,
- - das erste federnde Element (7) eine die Schaltwelle (2) umgreifende Schraubenfeder ist und das erste federnde Element (7) sich in der einen Richtung an dem Boden (4a) des Vorspannelementes (4) und in der entge gengesetzten Richtung über eine Hülse (11) an der Schaltwelle (2) abstützt, wobei die Hülse (11) mit einem in Richtung des Bodens (4a) weisenden zy lindrischen Teil fest auf der Schaltwelle (2) sitzt sowie mit einem radial nach außen gerichteten Kragen (11a) versehen ist und wobei an dem Kragen (11a) das erste federnde Element (7) axial anliegt,
- - das zweite federnde Element (8) durch eine Schraubenfeder gebildet ist und das zweite federnde Element (8) das erst federnde Element (7) radial umgreift sowie sich in die eine Richtung an dem Boden (4a) des Vorspan nelementes (4) abstützt,
- - das weitere federnde Element (9) durch eine Schraubenfeder gebildet ist und das weitere federnde Element (9) das zweite federnde Element (8) ra dial umgreift sowie die Anschlagscheibe (6) in Richtung des Anschlages (5) vorspannt,
- - das weitere federnde Element an der axial nach außen weisenden Seite des Bodens (4a) des Vorspannelementes (4) der Mitnehmer (10) anliegt und sich in die entgegengesetzte Richtung an einer in dem Führungselement (3) an geordneten Axialscheibe (13) abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999160194 DE19960194A1 (de) | 1999-12-14 | 1999-12-14 | Vorrichtung zum Erzeugen von Rückstellkräften oder erhöhten Wählkräften an einer Schaltwelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999160194 DE19960194A1 (de) | 1999-12-14 | 1999-12-14 | Vorrichtung zum Erzeugen von Rückstellkräften oder erhöhten Wählkräften an einer Schaltwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19960194A1 true DE19960194A1 (de) | 2001-06-28 |
Family
ID=7932576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999160194 Withdrawn DE19960194A1 (de) | 1999-12-14 | 1999-12-14 | Vorrichtung zum Erzeugen von Rückstellkräften oder erhöhten Wählkräften an einer Schaltwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19960194A1 (de) |
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- 1999-12-14 DE DE1999160194 patent/DE19960194A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |