DE10029620A1 - Schaltwelle für ein Schaltgetriebe und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Schaltwelle für ein Schaltgetriebe und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Abstract

Es ist eine zentrale Schaltwelle für ein insbesondere automatisiertes Schaltgetriebe vorgesehen, die zum Wählen von zu schaltenden Gangstufen und zum Schalten der Gangstufen ausgebildet ist und hierzu axial bewegbar und drehbar ausgebildet ist, und mindestens ein Eingriffsbauteil aufweist, mittels dem die Schaltwelle in axialer Richtung und in Drehrichtung zum Wählen und Schalten beaufschlagbar ist, wobei die Schaltwelle einen rohrstückförmigen Wellenkörper aufweist, an dem das mindestens eine Eingriffsbauteil festlegbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine zentrale Schaltwelle für ein insbesonde­ re automatisiertes Schaltgetriebe, die zum Wählen von zu schaltenden Gang­ stufen und zum Schalten der Gangstufen ausgebildet ist nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer solchen zentralen Schaltwelle nach dem Oberbegriff des Anspruch 15.
Schaltgetriebe für Kraftfahrzeuge sind bereits in vielen Ausführungen bekannt geworden. Neben den sogenannten Handschaltgetrieben, die über verschie­ dene Betätigungselemente einen Gangwähl- und Gangschaltvorgang des Fah­ rers auf die getriebeinternen Einrichtungen übertragen, sind auch bereits au­ tomatisierte Schaltgetriebe bekannt geworden. Diese tragen unter anderem dem gesteigerten Komfortanspruch des Fahrers Rechnung dadurch, daß am Schaltgetriebe beispielsweise hydraulische Aktoren angebracht werden, die für eine hydraulische Betätigung der getriebeinternen Schaltelemente sorgen. Auch sind bereits elektrische Aktoren bekannt geworden, die getriebeinterne Schaltelemente betätigen können.
Ein solches getriebeinternes Schaltelement ist eine Zentralschaltwelle oder zentrale Schaltwelle, bei der ein Wähl- oder Schaltvorgang durch eine axiale Betätigung oder eine Betätigung in Umfangsrichtung oder Drehrichtung erfol­ gen kann. Der Wählvorgang sorgt für die Auswahl der Schaltgasse, in der die zu schaltende Gangstufe liegt und mit dem Schaltvorgang wird die zu schal­ tende Gangstufe dann durchgeschaltet. Hierbei ist es möglich, daß die axiale Betätigung der zentralen Schaltwelle zum Wählen der Schaltgasse dient und die nach dem Wählen stattfindende Drehbewegung der zentralen Schaltwelle ein Betätigungselement in Form beispielsweise eines Schaltfingers in ein Schaltgabelmaul oder dergleichen eingreifen läßt und über die Verschiebung einer daran angeordneten Schaltstange für das Schalten der Gangstufe sorgt. Es ist aber auch möglich, daß die Drehbewegung der zentralen Schaltwelle für das Wählen der Schaltgasse zuständig ist und der Schaltvorgang dann über eine Axialbewegung der zentralen Schaltwelle herbeigeführt wird.
Aus der DE 197 34 023 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem automatisierten Schaltgetriebe bekannt geworden, welches über Aktuatoren betätigt werden kann. Bei einem mit einer zentralen Schaltwelle ausgestatteten Schaltgetriebe sorgt ein Paar von Aktuatoren für die Axialbewegung und die Drehbewegung der Schaltwelle in Umfangsrichtung. Diese zentrale Schaltwelle weist dabei ein Eingriffsbauteil auf, mittels dem es vom Aktuator zur Axialbewegung beauf­ schlagt werden kann und ein Eingriffsbauteil zur Beaufschlagung der Schalt­ welle in Umfangsrichtung.
Bekannte Schaltwellen derartiger Getriebe werden aus einem Vollwerkstoff über mehrere Fertigungsstufen gefertigt und sind daher in der Herstellung auf­ wendig und teuer. Wenn darüber hinaus an einer solchen bekannten Schalt­ welle auch noch zusätzliche Funktionen in der Form beispielsweise einer Ver­ schaltsicherung implementiert werden müssen, so führt dies zu einem weiteren Anstieg der Bearbeitungsschritte. Der vorliegenden Erfindung liegt daher zur Beseitigung der geschilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine zentrale Schaltwelle für ein insbesondere automatisiertes Schaltgetriebe zu schaffen, die deutlich kostengünstiger hergestellt werden kann und auch in bereits be­ stehende Getriebekonstruktionen eingebunden werden kann. Darüber hinaus soll ein Verfahren zur Herstellung dieser Schaltwelle geschaffen werden.
Die Erfindung weist zur Lösung der Aufgabe hinsichtlich der Schaltwelle die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben. Darüber hinaus weist die Erfin­ dung zur Lösung der Aufgabe hinsichtlich des Verfahrens die im Anspruch 15 angegebenen Merkmale auf, wobei sich Varianten hiervon anhand der weite­ ren Ansprüche ergeben.
Nach der Erfindung ist daher eine zentrale Schaltwelle für ein insbesondere automatisiertes Schaltgetriebe vorgesehen, die zum Wählen von zu schalten­ den Gangstufen und zum Schalten der Gangstufen ausgebildet ist und hierzu axial bewegbar und drehbar ausgebildet ist und mindestens ein Eingriffsbauteil aufweist, mittels dem die Schaltwelle in axialer Richtung und in Drehrichtung zum Wählen und Schalten beaufschlagbar ist, wobei die Schaltwelle einen rohrstückförmigen Wellenkörper aufweist, an dem das mindestens eine Ein­ griffsbauteil festlegbar ist. Die erfindungsgemäße Schaltwelle zeichnet sich daher dadurch aus, daß sie einen Wellenkörper in der Form eines Rohrstückes aufweist, an dem ein oder mehrere Eingriffsbauteile zur axialen Beaufschla­ gung und zur Beaufschlagung der Schaltwelle in Umfangsrichtung angeordnet werden können.
Es kann dabei am Wellenkörper ein erstes Eingriffsbauteil zur Beaufschlagung der Schaltwelle in axialer Richtung und ein zweites Eingriffsbauteil zur Beauf­ schlagung der Schaltwelle zur Drehung angeordnet sein. Die Eingriffsbauteile können dabei bei einem automatisierten Schaltgetriebe von einem beispiels­ weise am Getriebegehäuse angeordneten Aktuator beaufschlagt werden, so daß der Aktuator über ein dem ersten Eingriffsbauteil der Schaltwelle zugeord­ netes Eingriffsbauteil beispielsweise in der Form eines Verzahnungselementes die Schaltwelle axial beaufschlagen kann und über ein dem zweiten Eingriffs­ bauteil zugeordnetes Verzahnungselement die Schaltwelle in Umfangsrichtung beaufschlagen kann.
Das erste Eingriffsbauteil zur Axialbeaufschlagung der Schaltwelle kann am rohrstückförmigen Wellenkörper relativ zu diesem drehbar aber axial fest fest­ gelegt sein. Diese Anordnung führt dazu, daß eine Beaufschlagung des ersten Eingriffsbauteils am Wellenkörper über einen Aktuator zu einer Axialbewegung der Schaltwelle beispielsweise zum Wählen der Schaltgasse führt und daß aufgrund der Festlegung des zweiten Eingriffsbauteils am Wellenkörper relativ zu diesem drehfest und axial fest eine Beaufschlagung des zweiten Eingriffs­ bauteils am Wellenkörper zu einer Drehbewegung des Wellenkörpers relativ zum ersten Eingriffsbauteil führt, so daß es zu keiner Drehbewegung zwischen dem ersten Eingriffsbauteil und dem dieses beaufschlagenden Aktuator kommt.
In vorteilhafter Weise kann das erste Eingriffsbauteil ein Zahnstangensegment sein und das zweite Eingriffsbauteil ein Zahnradsegment. Das Zahnstan­ gensegment wird zur axialen Beaufschlagung der rohrstückförmigen zentralen Schaltwelle so in oder am rohrstückförmigen Wellenkörper festgelegt, daß es relativ zu diesem drehbar ist aber bei einer Beaufschlagung des Zahnstan­ gensegments über den Aktuator mit einem komplementär ausgestalteten Ver­ zahnungsbauteil zu einer axialen Verschiebung der zentralen Schaltwelle in deren Längsrichtung führt. Das Zahnradsegment ist dabei sowohl axial als auch drehfest mit dem rohrstückförmigen Wellenkörper der zentralen Schalt­ welle verbunden und kann ein Betätigungselement beispielsweise in der Form eines Schaltfingers aufweisen, so daß eine Betätigung des Zahnradsegments über den Aktuator zu einer Drehbewegung der zentralen Schaltwelle führt und damit zu einer Schwenkbewegung des Schaltfingers. Dieser kann in ein Schaltgabelmaul einer Schaltstange eingreifen und so zu einer axialen Betäti­ gung der Schaltstange führen und damit zu einem Schalten der Gangstufe.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Wellenkörper mit einer Vorspan­ neinrichtung in Eingriff bringbar ist derart, daß zur axialen Bewegung des Wel­ lenkörpers eine Vorspannkraft zu überwinden ist. Es bedeutet dies mit anderen Worten, daß die axiale Betätigung der erfindungsgemäßen Schaltwelle nur dann möglich ist, wenn hierzu die von der Vorspanneinrichtung erzeugte Vor­ spannkraft überwunden wird. Dies führt insbesondere bei einer vertikalen Ein­ baulage der erfindungsgemäßen zentralen Schaltwelle zu dem Vorteil, daß es nicht zu einer nicht definierten axialen Stellung der Schaltwelle hinsichtlich der Vorspanneinrichtung kommen kann und so beispielsweise kein Herausgleiten der zentralen Schaltwelle aus der Neutralstellung des Schaltgetriebes eintreten kann. Wenn die zentrale Schaltwelle im Falle ihrer Anwendung bei einem au­ tomatisierten Schaltgetriebe von einem Aktuator betätigt wird, so muß dieser zur Herbeiführung einer axialen Betätigung der Schaltwelle zunächst die Vor­ spannkraft der Vorspanneinrichtung überwinden, um die im Getriebe gelagerte zentrale Schaltwelle axial zu verschieben. Zur Herbeiführung einer einrasten­ den Stellung kann am Wellenkörper mindestens eine mit einer Vorspannein­ richtung in Eingriff bringbare geneigte Fläche vorgesehen sein, so daß die Vorspanneinrichtung bei einer axialen Bewegung der Schaltwelle über die ge­ neigte Fläche eine veränderliche Vorspannkraft erzeugt, die von dem bei­ spielsweise elektromotorisch betätigten Aktuator überwunden werden muß, was bei diesem zu einem Anstieg des Beschaltungsstromes führt, so daß durch eine Erfassung des Beschaltungsstromes eine indirekte Erfassung des von der Schaltwelle zurückgelegten Weges ermöglicht wird.
Nach einer Fortführung der Erfindung kann am Wellenkörper eine Verschaltsi­ cherung insbesondere in der Form einer ein Schaltschema nachbildenden Kulissenführung vorgesehen sein, so daß die Schaltwelle über Aktuatoren angesteuert keine Stellung einnehmen kann, die nicht dem Schaltschema des Schaltgetriebes entspricht.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der rohrstückförmige Wellenkörper mindestens eine Aussparung zur Aufnahme mindestens eines Eingriffsbautei­ les aufweist, wobei das Eingriffsbauteil das zur axialen Betätigung der Schalt­ welle vorgesehene relativ zu diesem drehbar und axial feste Zahnstan­ gensegment sein kann.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist der rohrstückförmige Wellenkörper aus einer mit Aussparungen für mindestens ein Eingriffsbauteil und/oder eine Vorspanneinrichtung und/oder eine Verschaltsicherung verse­ henen zu einem Rohrstück gerollten Platine gebildet. Es bedeutet dies mit anderen Worten, daß eine den rohrstückförmigen Wellenkörper in Abwicklung darstellende Platine mit Aussparungen für ein Eingriffsbauteil und/oder eine Vorspanneinrichtung und/oder eine Verschaltsicherung vorgesehen ist, so daß sich der Wellenkörper durch ein Rollen der Platine zu einem Rohrstück her­ stellen läßt.
Nach einer alternativen Ausführungsform kann im Inneren des rohrstückförmi­ gen Wellenkörpers ein zweites Rohrstück angeordnet sein, welches Funktions­ flächen in der Form eines Eingriffsbauteiles zur axialen Beaufschlagung und/oder einer geneigten Fläche und/oder einer Verdrehsicherung aufweist, wobei der rohrstückförmige Wellenkörper Aussparungen für den Zugang zu den Funktionsflächen des zweiten Rohrstücks besitzt. Es bedeutet dies mit anderen Worten, daß ein Rohrstück Funktionsflächen in der Form beispiels­ weise eines Verzahnungsprofiles im Längsschnitt zur axialen Beaufschlagung des Wellenkörpers aufweist und eine geneigte Fläche zum Eingriff mit einer Vorspanneinrichtung besitzen kann sowie eine Verdrehsicherung in der Form beispielsweise einer Kulissenführung und ein solches Rohrstück in einen rohr­ stückförmigen Wellenkörper eingesetzt wird, derart, daß dieser über an ihm ausgebildete Aussparungen den Zugang zu den genannten Funktionsflächen ermöglicht. Über ein axial feste Anordnung des Rohrstücks mit den Funktions­ flächen im rohrstückförmigen Wellenkörper führt eine Beaufschlagung der Verzahnung des Rohrstücks in Axialrichtung zu einer Beaufschlagung der Schaltwelle in Axialrichtung und zwar beispielsweise zum Wählen der Schalt­ gasse. Ein zweites an dem Wellenkörper an einem Ende angeordnetes Ein­ griffsbauteil in der Form beispielsweise eines Zahnradsegments mit einem daran angeordneten Schaltfinger führt bei einer Beaufschlagung des Zahn­ radsegments durch einen Aktuator zu einer Bewegung des Schaltfingers in Umfangsrichtung des rohrstückförmigen Wellenkörpers und damit beispiels­ weise zu einem Schaltvorgang der zu schaltenden Gangstufe.
Nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schaltwelle kann im Inneren des rohrstückförmigen Wellenkörpers ein Eingriffsbauteil zur axialen Beauf­ schlagung der Schaltwelle und ein Blechbauteil mit Funktionsflächen in der Form einer geneigten Fläche und/oder einer Verschaltsicherung angeordnet sein, wobei der rohrstückförmige Wellenkörper Aussparungen für den Zugang zu den genannten Funktionsflächen besitzt. Es bedeutet dies mit anderen Worten, daß ein Blechbauteil mit einer Funktionsfläche in der Form einer ge­ neigten Fläche zum Eingriff mit einer Vorspanneinrichtung zur Erzeugung einer veränderlichen Vorspannkraft, wie es vorstehend bereits beschrieben worden ist, vorgesehen ist, wobei das Blechbauteil auch mit einer Verschaltsicherung versehen sein kann und daß im Inneren des rohrstückförmigen Wellenkörpers zusätzlich ein Eingriffsbauteil zur axialen Beaufschlagung der Schaltwelle vor­ gesehen ist. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung kann das Blechbauteil zur Lagefixierung im Wellenkörper zumindest abschnittsweise von einem Kunst­ stoffwerkstoffbauteil festgelegt werden, welches gleichzeitig als Eingriffsbauteil zur axialen Beaufschlagung der Schaltwelle ausgebildet ist und zu diesem Zweck ein Verzahnungsprofil aufweisen kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung kann der rohrstückförmige Wel­ lenkörper eine Aussparung zur Aufnahme eines zur Axialbeaufschlagung der Schaltwelle dienenden Eingriffsbauteiles und eine Durchmesserverjüngung zur Bildung einer im Längsschnitt des rohrstückförmigen Wellenkörpers betrach­ teten geneigten Fläche aufweisen. Bei dieser Ausführungsform kann ein mit einer Verzahnung ausgebildetes Eingriffsbauteil in die Aussparung des rohr­ stückförmigen Wellenkörpers eingesetzt werden und zu diesem drehbar aber axial fest angeordnet werden, so daß sich der Wellenkörper relativ zum Ein­ griffsbauteil drehen, nicht aber axial versetzen kann. Eine Beaufschlagung des Eingriffsbauteiles über einen Aktuator führt damit zu einer axialen Bewegung der Schaltwelle, wobei an einem axialen Ende des Wellenkörpers ein zweites Eingriffsbauteil in der Form eines Zahnradsegments angeordnet werden kann, welches von einem Aktuator so beaufschlagt werden kann, daß der damit axial und drehfest verbundene Wellenkörper eine Drehbewegung zusammen mit dem Zahnradsegment ausführt und ein am Zahnradsegment angeordneter Schaltfinger in ein Schaltgabelmaul eingreifen kann. Mit der an der Durchmes­ serverjüngung des rohrstückförmigen Wellenkörpers im Längsschnitt ausgebil­ deten geneigten Fläche kann eine Vorspanneinrichtung in Eingriff stehen, die eine über die geneigte Fläche veränderliche Vorspannkraft erzeugt, so daß durch die Vorspanneinrichtung in einem vom Aktuator nicht beaufschlagten Zustand der Schaltwelle eine definierte Positionierung der Schaltwelle im Ge­ triebegehäuse des Schaltgetriebes erzeugt wird und somit beispielsweise bei einer vertikalen Einbaulage der Schaltwelle keine aus dieser definierten Positi­ on unbeabsichtigt herausgelöste Position der Schaltwelle möglich ist, die bei dieser definierten Position beispielsweise eine der Neutralstellung des Schalt­ getriebes entsprechende Position einnehmen kann.
Die erfindungsgemäße Schaltwelle mit einem rohrstückförmigen Wellenkörper, an dem Funktionsflächen ausgebildet sein können, oder der Bauteile mit Funk­ tionsflächen aufnehmen kann, wie dies vorstehend beschrieben worden ist, wird verglichen mit bekannten Schaltwellen eine deutlich kostengünstigere zentrale Schaltwelle ermöglicht, die darüber hinaus aufgrund ihrer Ausgestal­ tung mit einem rohrstückförmigen Wellenkörper, der verglichen mit bekannten Schaltwellen nicht aus einem massiven Körper ausgebildet ist, auch deutliche Gewichtsvorteile aufweist.
Nach der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung einer zentralen Schaltwelle für ein insbesondere automatisiertes Schaltgetriebe vorgesehen, die zum Wählen von zu schaltenden Gangstufen und zum Schalten der Gang­ stufen ausgebildet ist und hierzu axial bewegbar und drehbar ausgebildet ist und mindestens ein Eingriffsbauteil aufweist, mittels dem die Schaltwelle in axialer Richtung und in Drehrichtung zum Wählen und Schalten beaufschlag­ bar ist und einen rohrstückförmigen Wellenkörper besitzt, an dem das minde­ stens eine Eingriffsbauteil festlegbar ist, wobei nach dem Verfahren eine den rohrstückförmigen Wellenkörper in Abwicklung darstellende Platine gefertigt wird, die Platine zu einem Rohrstück geformt bzw. gerollt wird und das Ein­ griffsbauteil am Rohrstück festgelegt wird.
Bei der den Wellenkörper in Abwicklung darstellenden Platine kann es sich um ein rechteckförmiges beispielsweise mittels eines Stanzvorganges hergestell­ tes Blechbauteil handeln, welches eine Aussparung aufweist, die bei einem Rollen der Platine derart, daß zwei Längskanten der Platine aneinander zur Anlage kommen, einen ausgesparten Aufnahmeraum für die Anordnung eines beispielsweise als Zahnstangensegment ausgebildeten Eingriffsbauteils für die axiale Beaufschlagung der Schaltwelle bildet. So kann das Zahnstangenseg­ ment in einem eigenständigen Fertigungsvorgang hergestellt werden und die­ ses Zahnstangensegment dann nach dem Rollen der mit Aussparungen ver­ sehenen Platine zu einem Rohrstück in den beschriebenen Aufnahmeraum eingesetzt werden, so daß das Zahnstangensegment relativ zu dem Rohrstück drehbar und axial zu diesem festgelegt ist. Eine Beaufschlagung des Zahn­ stangensegments über eine entsprechende Verzahnung eines Aktuators führt damit zu einer axialen Beaufschlagung der so gebildeten Schaltwelle. An ei­ nem Ende des aus der Platine geformten Rohrstücks kann ein zweites Ein­ griffsbauteil beispielsweise in der Form eines Zahnradsegments mit einem Schaltfinger zur Beaufschlagung der Schaltwelle und damit des Schaltfingers über das Zahnradsegment beispielsweise mittels eines Verstemmvorgangs axial fest und drehfest festgelegt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch dahingehend abgewandelt wer­ den, daß zunächst ein Eingriffsbauteil in der Form eines Zahnstangenseg­ ments oder Zahnsegments und einer geneigten Fläche an einem ersten Rohr­ stück ausgebildet wird und dann an einem zweiten Rohrstück Durchlässe aus­ gebildet werden und das erste Rohrstück in das zweite Rohrstück eingesetzt und dort festgelegt wird derart, daß das Zahnsegment und die geneigte Fläche mit den Durchlässen am zweiten Rohrstück ausgerichtet sind. Es bedeutet dies, daß in ein mit Durchlässen versehenes Rohrstück ein mit einem Ein­ griffsbauteil in der Form eines Zahnstangensegments und einer geneigten Fläche ausgebildetes anderes Rohrstück eingesetzt wird derart, daß sowohl das Zahnstangensegment als auch die geneigte Fläche durch die Durchlässe des zuerst genannten Rohrstücks hindurch von außen her zugänglich sind, so daß ein Aktuator über eine komplementär zum Zahnstangensegment ausge­ bildete Verzahnung mit dem Zahnstangensegment in Eingriff gebracht werden kann und die geneigte Fläche mit einer Vorspanneinrichtung beispielsweise in der Form eines in einer Hülse federbelastet verschiebbaren Stiftes in Eingriff kommen kann. An dem zweiten und damit äußeren Rohrstück kann an einem Ende ein zweites Eingriffsbauteil in der Form eines mit einem Schaltfinger ver­ sehenen Zahnradsegments zu diesem axialfest und drehfest beispielsweise mittels eines Verstemmvorganges angeordnet werden, so daß eine in Achs­ richtung der Schaltwelle stattfindende Beaufschlagung des Zahnstangenseg­ ments durch einen Aktuator zu einer axialen Verschiebung der im Getriebege­ häuse gelagerten Schaltwelle führt und mit dieser Bewegung auch das am zweiten Rohrstück festgelegte Eingriffsbauteil in der Form des Zahnradseg­ ments axial betätigt wird und auf diese Weise der an diesem Zahnradsegment ausgebildete Schaltfinger in die Schaltgasse der zu schaltenden Gangstufe bewegt wird, was dem Wählvorgang entspricht, und dann eine Beaufschlagung des Zahnradsegments über einen Aktuator zur Herbeiführung einer Drehbe­ wegung der Schaltwelle und zu einem Eingriff des Schaltfingers in ein Schalt­ gabelmaul und damit einer Verschiebung der am Schaltgabelmaul festgelegten Schaltstange der zu schaltenden Gangstufe führt, wodurch der Schaltvorgang vervollständigt wird.
Nach einer Modifizierung des Verfahrens kann auch zunächst ein Eingriffs­ bauteil in der Form eines Zahnstangensegments und einer geneigten Fläche an einem Blechbauteil ausgebildet werden, welches eine solche Form und Fläche aufweist, daß es in ein mit Durchlässen versehenes Rohrstück einge­ setzt werden kann und sodann das Blechbauteil in dem Rohrstück derart fest­ gelegt wird, daß das Zahnstangensegment und die geneigte Fläche mit den Durchlässen ausgerichtet sind, so daß durch die Durchlässe hindurch das Zahnstangensegment und die geneigte Fläche von außen in einer Weise zu­ gänglich sind, daß das Zahnstangensegment mit einem Aktuator in Eingriff gebracht werden kann und die als Rastierung fungierende geneigte Fläche mit einer Vorspanneinrichtung in Eingriff gebracht werden kann.
Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann zunächst ein Eingriffsbauteil in der Form eines Zahnstangensegments ausgebildet werden und ein Rohrstück mit einem Durchlaß zum Einsetzen des Zahnstangensegments in das Rohrstück versehen werden und darüber hinaus das Rohrstück zur Ausbildung einer im Schnitt geneigten Fläche mit einer Durchmesserverjüngung versehen werden, so daß das Zahnstangensegment für einen Aktuator wieder zugänglich ist und die durch eine Durchmesserver­ jüngung ausgebildete geneigte Fläche mit einer Vorspanneinrichtung in Eingriff gebracht werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Schaltwelle nach der Erfindung zur Erläuterung, daß diese über Ritzel sowohl zur Axialbewegung als auch zur Bewegung in Umfangsrichtung beaufschlagt werden kann;
Fig. 2 eine Ansicht in Draufsicht auf eine Platine zur Herstellung einer Schaltwelle und
Fig. 3 eine mittels der Platine nach Fig. 2 hergestellte Schaltwelle im Schnitt;
Fig. 4 ein Außenrohr mit Durchlässen zur Bildung einer Schaltwelle;
Fig. 5 ein Rohrstück mit einem Verzahnungssegment und einer geneigten Fläche in Draufsicht, welches in das Rohrstück nach Fig. 4 einge­ setzt werden kann;
Fig. 6 eine Darstellung im Schnitt einer durch das Einsetzen des Rohr­ stückes nach Fig. 5 in das Rohrstück nach Fig. 4 hergestellten Schaltwelle;
Fig. 7 ein Rohrstück ähnlich desjenigen nach Fig. 4 zur Aufnahme eines Blechbauteils nach
Fig. 8 mit einer geneigten Fläche;
Fig. 9 eine Darstellung im Schnitt einer Schaltwelle mit einem in das Rohr­ stück nach Fig. 7 eingesetzten Blechbauteil nach Fig. 8 und einem Zahnstangensegment; und
Fig. 10 eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer Schaltwelle nach der Erfindung.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Darstellung zur Erläuterung der Funktionsweise der zentralen Schaltwelle 1 nach der Erfindung. Wie es ohne weiteres ersicht­ lich ist, besitzt die zentrale Schaltwelle 1 an ihrem in der Zeichnungen oberen Bereich ein Eingriffsbauteil 2 in der Form eines Zahnstangensegments. Dieses ist mit dem Wellenkörper 3 der zentralen Schaltwelle 1 relativ zu diesem dreh­ bar aber axial fest verbunden.
Das Zahnstangensegment 2 besitzt eine Verzahnung, die mit einer Verzah­ nung eines Ritzels 4 in Eingriff steht, wobei das Ritzel 4 von einem nicht näher dargestellten Aktuator in Drehbewegung versetzt werden kann, so daß diese Drehbewegung über die Verzahnung des Ritzels und die Verzahnung des Zahnstangensegments 2 zu einer Bewegung der zentralen Schaltwelle 1 in Richtung ihrer Längsachse führt.
Mittels dieser axialen Bewegung der zentralen Schaltwelle 1 kann ein an dem dem Zahnstangensegment 2 gegenüberliegenden axialen Ende der zentralen Schaltwelle 1 bezüglich dieser axialfest und drehfest angeordnetes zweites Eingriffsbauteil 5 in der Form eines Zahnradsegments ebenfalls in Richtung der Längsachse der zentralen Schaltwelle 1 bewegt werden.
Das Zahnradsegment 5 weist ein Betätigungselement in der Form eines Schaltfingers 6 auf, der durch ein Ritzel 7 von einem nicht dargestellten Ak­ tuator beaufschlagt in Richtung der Umfangsrichtung der zentralen Schaltwelle 1 betätigt werden.
Die vorstehend beschriebene Bewegung der zentralen Schaltwelle 1 in Rich­ tung ihrer Längsachse kann dabei zur Durchführung eines Wählvorganges herangezogen werden derart, daß der Schaltfinger 6 in die Schaltgasse der zu schaltenden Gangstufe verfahren wird, wobei zu diesem Zweck das Ritzel 4 das Zahnradsegment 2 beaufschlagt, so daß sich die zentrale Schaltwelle 1 in Richtung ihrer Längsachse bewegt. Nach Abschluß des Wählvorganges, das heißt, wenn der Schaltfinger 6 in ein Schaltgabelmaul einer zu schaltenden Gangstufe verfahren worden ist, wird der das Ritzel 7 beaufschlagende nicht dargestellte Aktuator in der Form beispielsweise eines Elektromotors beauf­ schlagt, so daß die Drehbewegung des Ritzels 7 zu einer Bewegung des Schaltfingers 6 in Umfangsrichtung der zentralen Schaltwelle 1 führt und auf diese Weise der Schaltfinger 6 mit dem Schaltgabelmaul der zu schaltenden Gangstufe in Eingriff kommt und dieses zusammen mit einer daran befestigten Schaltstange verschiebt, wodurch letztlich ein Zahnradpaar der zu schaltenden Gangstufe in Eingriff gebracht werden kann.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt weiterhin eine Vorspanneinrichtung 8 in der Form eines in einer Hülse federbelastet verschiebbaren Stiftes, der mit einer ge­ neigten Fläche 9 in Eingriff steht, so daß zur Herbeiführung einer Axialbewe­ gung der zentralen Schaltwelle 1 durch die Beaufschlagung des Zahnstan­ gensegments 2 der das Ritzel 4 beaufschlagende Aktuator die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung überwinden muß und sich, wenn die zentrale Schalt­ welle 1 nicht zur Axialbewegung beaufschlagt wird, aufgrund der geneigten Fläche 9 und der mit dieser in Eingriff stehenden Vorspanneinrichtung 8 eine definierte Lage der zentralen Schaltwelle 1 ergibt.
Der Wellenkörper 3 der zentralen Schaltwelle 1 kann darüber hinaus eine Ver­ schaltsicherung 10 in der Form einer Kulissenführung aufweisen, die ein Schaltschema des Schaltgetriebes nachbildet, welches über die zentrale Schaltwelle 1 betätigt wird.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt in einer Draufsichtansicht eine Platine zur Herstel­ lung der in Fig. 3 dargestellten zentralen Schaltwelle 1. Wie es ohne weiteres ersichtlich ist, besitzt die Platine 11 eine Form- und Flächenerstreckung, die sich aus einer Abwicklung der zentralen Schaltwelle 1 nach Fig. 3 ergibt. Es bedeutet dies mit anderen Worten, daß im Umkehrschluß aus der Platine 11 der rohrstückförmige Wellenkörper 12 der zentralen Schaltwelle 1 nach Fig. 3 gebildet werden kann.
Die Platine 11 nach Fig. 2 kann über einen Stanzvorgang hergestellt werden und weist eine insgesamt rechteckförmige Grundkonfiguration auf, mit einer Ausnehmung oder Aussparung 13, die beim Rollen der Platine 11 zu dem in Fig. 3 dargestellten Wellenkörper 12 einen Aufnahmeraum für ein in Fig. 3 im Schnitt dargestelltes Zahnstangensegment 14 ergibt. Bei dem Zahnstan­ gensegment 14 handelt es sich um ein Bauteil mit einer Verzahnung, welches über Begrenzungsflächen 15 in dem rohrstückförmigen Wellenkörper 12 so festgelegt werden kann, daß es relativ zum Wellenkörper 12 drehbar, aber axial fixiert ist. Die Begrenzungsflächen 15 werden dabei von Lappen 16 gebil­ det, die sich in die Ausnehmung 13 der Platine 11 erstrecken und eine halb­ kreisförmige Konfiguration aufweisen und zur Herstellung des Wellenkörpers 12 aus der Ebene der Ausnehmung 13 heraus in Richtung nach unten um 90° umgebogen werden, bevor die Platine 11 zu dem Wellenkörper 12 nach Fig. 3 geformt wird. Wie es ohne weiteres ersichtlich ist, weist die Platine 11 zur Bil­ dung des Wellenkörpers 12 Ausnehmungen 17 auf, die form- und flächenkom­ plementär zu Fortsätzen 18 an der Längsseite der Platine 11 ausgebildet sind, die der Längsseite mit den Ausnehmungen 17 gegenüberliegend angeordnet ist. Darüber hinaus weist die Platine 11 eine Verschaltsicherung in der Form einer Kulissenführung 19 auf, die das Schaltschema des Schaltgetriebes nachbildet, welches über die zentrale Schaltwelle 1 nach Fig. 3 geschaltet werden kann. Die Platine 11 weist weiterhin eine Ausnehmung 20 auf für die Aufnahme einer Laufbahn 21 (siehe Fig. 3), die eine geneigte Fläche bildet, die mit einer Vorspanneinrichtung 8 nach Fig. 1 in Eingriff gebracht werden kann, so daß eine axiale Verschiebung der zentralen Schaltwelle 1 nach Fig. 3 über einen Aktuator durch einen Eingriff auf das Zahnstangensegment 14 die Über­ windung einer Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung 8 durch den Aktuator erforderlich macht, so daß die zentrale Schaltwelle 1 bei einer vertikalen Ein­ baulage im Getriebe eine definierte Lage einnimmt, die sich dadurch ergibt, daß die zentrale Schaltwelle 1 bezüglich der im Getriebegehäuse gelagerten Vorspanneinrichtung 8 eine durch den Wendepunkt 22 der Laufbahn 21 defi­ nierte Lage einnimmt, die beispielsweise der Neutralstellung des Getriebes entsprechen kann.
An der Unterseite der Platine 11 sind Laschen 23 angeordnet, die sich bei dem zum Wellenkörper 12 gebildeten Rohrstück diametral gegenüber stehen und in entsprechend ausgebildete Durchlässe eines Eingriffsbauteils 24 in der Form eines Zahnstangensegments eingesetzt werden können, welches dort bei­ spielsweise über einen Verstemmvorgang der Enden der Laschen 23 sowohl drehfest als auch axialfest zum Wellenkörper 12 festgelegt werden kann. Die Laufbahn 21 weist bezüglich des Wellenkörpers 12 eine solche Lage auf, daß sie sich innerhalb des Drehbewegungsbereichs der zentralen Schaltwelle 1 befindet, um in jeder Relativlage der zentralen Schaltwelle 1 bezüglich des Getriebegehäuses die vorstehend beschriebene Funktion der Festlegung der Relativposition der zentralen Schaltwelle 1 im Getriebegehäuse bei einer nicht beaufschlagten Stellung der zentralen Schaltwelle 1 erfüllen kann. Die Lauf­ bahn 21 kann dabei durch einen Ausstanz- und Umformungsvorgangs eines Streifens beispielsweise aus einem Blech erzeugt werden und mit der Platine 11 vor dem oder nach dem Rollvorgang der Platine 11 zum rohrstückförmigen Wellenkörper 12 verbunden werden.
Fig. 4 und Fig. 5 der Zeichnung zeigen Rohrkörper zur Bildung der in Fig. 6 im Schnitt dargestellten zentralen Schaltwelle 1 nach einer weiteren Ausfüh­ rungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Die bei dieser Ausführungsform vorgesehene zentrale Schaltwelle 1 wird aus einem Rohrabschnitt gebildet, in das ein zweiter Rohrabschnitt eingesetzt wird, welcher Formelemente für die Funktion der Erfüllung der Übertragung der vom Aktuator stammenden Betäti­ gungskraft und einer Rastierung für die Lagesicherung der zentralen Schalt­ welle 1 im nichtbelasteten Zustand aufweist.
Das in Fig. 4 dargestellte Außenrohr 25 wird aus einem Rohrabschnitt durch beispielsweise einen dreidimensionalen Laserschneidevorgang hergestellt, mittels dem Durchlässe in der Form von Fenstern 26 und 27 in den Rohrab­ schnitt eingebracht werden, wobei das Fenster 26 für einen Zugriff auf eine Laufbahn 28 für die Funktion der Rastierung oder Lagesicherung der zentralen Schaltwelle vorgesehen ist und das Fenster 27 für einen Zugang auf ein Ein­ griffsbauteil in der Form einer am inneren Rohrkörper 29 ausgebildeten Ver­ zahnung 30. Über Haltenasen 31, die am Rohrkörper 25 wiederum beispiels­ weise mittels eines Laserschneidevorgangs hergestellt werden, kann der inne­ re Rohrkörper 29 nach seinem Einsetzen in den äußeren Rohrkörper 25 derart, daß das Fenster 26 mit der Laufbahn 28 und das Fenster 27 mit der Verzah­ nung 30 ausgerichtet ist, festgelegt werden dadurch, daß die Haltenasen 31 nach innen gedrückt werden, bis sie mit den Stirnflächen 49 des inneren Rohr­ körpers 29 in Eingriff kommen und diesen axial fixieren.
Der in das äußere Rohr 25 eingesetzte innere Rohrkörper 29 wird durch eine Verdrehsicherung beispielsweise in der Form der Zahnflanken des Ritzels des Aktuators und der Verzahnung 30 an einer Verdrehung gegenüber dem Rohr 25 gehindert, so daß die Laufbahn 28 nur als schmaler Streifen ausgebildet sein muß. Das Außenrohr 25 kann auch aus einer gestanzten Platine ähnlich der Platine 11 nach Fig. 2 hergestellt werden und zu einem Rohr gerollt wer­ den.
Die Verzahnung 30 des inneren Rohrkörpers 29 und seiner die Laufbahn 28 umgebenden Freisparung 32 kann beispielsweise mittels eines Laserschneid­ vorgangs hergestellt werden. Die Laufbahn 28 nach der Fig. 5 wird durch einen Umformvorgang des freigesparten Abschnitts 32 hergestellt, kann aber auch durch Walzen eines Rohres oder durch ein Blechbauteil gebildet werden, wel­ ches mit dem inneren Rohrkörper 29 verbunden wird. Es ist auch möglich, an dem äußeren Rohr 25 eine nicht dargestellte Kulissenführung als Verdrehsi­ cherung durch einen Ausstanzvorgang oder durch ein Schneiden mittels eines Laserschneidvorgangs hergestellt wird. An dem unteren Ende der zentralen Schaltwelle 1 nach Fig. 6 ist ein Eingriffsbauteil 33 in der Form eines Zahn­ radsegments mit einem Schaltfinger festgelegt und zwar derart, daß ein Zahn­ radsegment mit Aussparungen zur Aufnahme der in Fig. 4 ersichtlichen La­ schen 34 von diesen durchsetzt wird und dann ein Verstemmen an dem über­ stehenden Teil der Laschen 34 das Eingriffsbauteil 33 am äußeren Rohr 25 drehfest und axialfest fixiert. Neben dieser formschlüssigen Verbindung ist es auch möglich, das äußere Rohr 25 an dem Eingriffsbauteil 33 über eine plasti­ sche Verformung von Kontaktflächen der beiden Bauteile festzulegen und hierdurch eine Verdrehsicherung des Eingriffsbauteils 33 relativ zum Rohrkör­ per 25 herzustellen. Eine axiale Lagefixierung des Eingriffsbauteils 33 am Rohrkörper 25 findet dann durch einen Verstemmvorgang der Laschen 34 statt.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltwelle ist in Fig. 7, Fig. 8 und Fig. 9 der Zeichnung dargestellt.
Fig. 7 der Zeichnung zeigt dabei einen Rohrkörper 35 ähnlich dem Rohrkörper 25 nach Fig. 4, so daß der Rohrkörper 35 ein Fenster 36 zum Zugriff auf eine Laufbahn 37 eines Blechbauteils 38 und ein Fenster 39 zum Zugriff auf ein Zahnstangensegment 40 besitzt.
Der Rohrkörper 35 wird aus einem Rohrabschnitt durch beispielsweise einen Laserschneidvorgang hergestellt, mit dem das Fenster 36, das Fenster 39 und die Laschen 41 sowie die Haltenasen 42 hergestellt werden können.
Das Bauteil 38, welches aus beispielsweise einem Blech hergestellt werden kann, wird aus einer gestanzten oder freigeschnittenen Platine mit Laschen 43 hergestellt, die zur Lagefixierung des Bauteiles 38 in dem Rohrkörper 35 um 90° gebogen werden können, so daß der Außenrand der Laschen 43 am In­ nenumfang des Rohrkörpers 35 zur Anlage kommt. Nach dem Beaufschlagen der Haltenasen 42 ähnlich zu den Haltenasen 31 nach Fig. 4 wird das Bauteil 38 im Rohrkörper 35 axial festgelegt. Die Laschen 41 dienen zur Festlegung eines Eingriffsbauteils 43 an einem axialen Ende des Rohrkörpers 35, welches wiederum als Zahnradsegment mit einem Schaltfinger ausgebildet sein kann. Über das Fenster 36 ist die Laufbahn 37 bei in dem Rohrkörper 35 eingesetz­ tem Bauteil 38 für die Zusammenarbeit mit einer Verdrehsicherung ähnlich der Verdrehsicherung 8 nach Fig. 1 zugänglich. Das Fenster 39 dient dem Zugang zu dem Zahnstangensegment 40, welches über ein von einem Aktuator ange­ triebenen Ritzel für die axiale Beaufschlagung der zentralen Schaltwelle 1 nach Fig. 9 zum Wählen der Schaltgasse dient. Das Zahnstangenelement 40 kann beispielsweise aus einem Kunststoffwerkstoff in einem Spritzgießverfahren hergestellt werden und dient dabei gleichzeitig der weiteren Lagefixierung des Bauteiles 38 im Inneren des Rohrkörpers 35. Wie es anhand von Fig. 9 er­ sichtlich ist, ist ein Bauteil 44 im Bereich der Laufbahn 37 zur weiteren Lagefi­ xierung des Bauteiles 38 im Rohrkörper 35 vorgesehen. Das Außenrohr 35 kann mittels einem Laserschneidvorgang mit den Fenstern und Aussparungen versehen werden oder auch aus einer gestanzten Platine hergestellt werden, die zu einem Rohr gerollt wird. Auch eine als Verdrehsicherung dienende Ku­ lissenführung kann in dem Rohrkörper 35 durch einen Schneidvorgang erzeugt werden.
Fig. 10 der Zeichnung schließlich zeigt eine zentrale Schaltwelle 1 nach einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Schnitt­ darstellung.
Wie es ohne weiteres ersichtlich ist, weist diese Ausführungsform einen rohr­ stückförmigen Wellenkörper 45 auf, der aus einem Rohr mit einem Walzvor­ gang oder mit einem Hochdruckumformverfahren hergestellt wird.
Ein Zahnstangensegment 46 kann in einem Aufnahmeraum des Wellenkörpers 45 drehbar und axial fest angeordnet werden. Zu diesem Zweck weist der Wellenkörper 45 ein Fenster für den Zugang zum Eingriff mit einem Ritzel ei­ nes Aktuators auf, welches mit einem Laserschneidvorgang hergestellt werden kann. Eine Laufbahn 47 für eine Vorspanneinrichtung ähnlich der Vorspannein­ richtung 8 nach Fig. 1 kann an dem rotationssymetrischen Wellenkörper 45 über beispielsweise einen Walzvorgang hergestellt werden oder aber, wenn die Laufbahn 47 nur an einem Bereich des Umfangs des Wellenkörpers 45 gefertigt werden soll, beispielsweise durch ein umformendes Hochdruckverfah­ ren. Die Laufbahn 47 befindet sich im Drehbewegungsbereich der zentralen Schaltwelle 1, um ihre Lagesicherungsfunktion in jeder Relativlage der gehäu­ sefest vorgesehenen Rastierung beziehungsweise der Vorspanneinrichtung zu erfüllen. Auch ist es möglich, eine Kulissenführung zur Verschaltsicherung an der zentralen Schaltwelle 1 nach Fig. 10 durch einen Schneidvorgang oder durch einen Stanzvorgang auszubilden. Das im unteren Bereich der Fig. 10 dargestellte zweite Eingriffsbauteil 48 kann wieder als Zahnradsegment mit einem Schaltfinger ausgebildet sein, welches an dem Wellenkörper 45 bei­ spielsweise mittels eines Verstemmvorgangs oder einer plastischen Verfor­ mung dreh- und axialfest fixiert wird.
Die nach dem erfindungsgemäßen Herstellverfahren gefertigte zentrale Schaltwelle zeichnet sich insbesondere durch eine kostengünstige Ausbildung auf, da an ihr viele beispielsweise spanende Formgebungsverfahrensschritte, wie sie an bekannten aus einem massiven Körper hergestellten zentralen Schaltwellen notwendig sind, entfallen können. Ein zur Axialbewegungsbeauf­ schlagung erforderliches Eingriffsbauteil beispielsweise in der Form eines Zahnstangensegments oder einer Verzahnung ganz allgemein, kann an dem rohrstückförmigen Wellenkörper der zentralen Schaltwelle kostengünstig über Haltenasen, Laschen oder dergleichen fixiert werden. Ein zur Beaufschlagung der zentralen Schaltwelle über einen Aktuator vorgesehenes zweites Eingriffs­ bauteil in der Form beispielsweise eines Zahnradsegments kann an dem rohr­ stückförmigen Wellenkörper ohne die Ausbildung einer aufwendigen Wellen- Nabenverbindung über einen einfachen Verstemmvorgang oder eine plasti­ sche Umformung festgelegt werden.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor­ schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkma­ lskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Tech­ nik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, be­ hält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu ver­ stehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elemen­ ten oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.

Claims (18)

1. Zentrale Schaltwelle für ein insbesondere automatisiertes Schaltgetriebe, die zum Wählen von zu schaltenden Gangstufen und zum Schalten der Gangstufen ausgebildet ist und hierzu axial bewegbar und drehbar aus­ gebildet ist, und mindestens ein Eingriffsbauteil aufweist, mittels dem die Schaltwelle in axialer Richtung und in Drehrichtung zum Wählen und Schalten beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt­ welle einen rohrstückförmigen Wellenkörper aufweist, an dem das min­ destens eine Eingriffsbauteil festlegbar ist.
2. Schaltwelle insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wellenkörper ein erstes Eingriffsbauteil zur Beaufschlagung der Schaltwelle in axialer Richtung und ein zweites Eingriffsbauteil zur Beaufschlagung der Schaltwelle zur Drehung angeordnet ist.
3. Schaltwelle insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Eingriffsbauteil am Wellenkörper relativ zu diesem drehbar und axial fest festgelegt ist.
4. Schaltwelle insbesondere nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Eingriffsbauteil am Wellenkörper relativ zu die­ sem drehfest und axial fest festgelegt ist.
5. Schaltwelle insbesondere nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Eingriffsbauteil ein Zahnstangensegment ist und daß das zweite Eingriffsbauteil ein Zahnradsegment ist.
6. Schaltwelle insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenkörper mit einer Vorspanneinrichtung in Eingriff bringbar ist derart, daß zumindest zur axialen Bewegung des Wellenkörpers eine Vorspannkraft zu überwinden ist.
7. Schaltwelle insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Wellenkörper mindestens eine mit einer Vor­ spanneinrichtung in Eingriff bringbare geneigte Fläche zur Erzeugung ei­ ner veränderlichen Vorspannkraft vorgesehen ist.
8. Schaltwelle insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Wellenkörper eine Verschaltsicherung insbe­ sondere in der Form einer ein Schaltschema nachbildenden Kulissenfüh­ rung vorgesehen ist.
9. Schaltwelle insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenkörper mindestens eine Aussparung zur Aufnahme mindestens eines Eingriffsbauteiles aufweist.
10. Schaltwelle insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenkörper aus einer mit Aussparungen für mindestens ein Eingriffsbauteil und/oder eine Vorspanneinrichtung und/oder eine Verschaltsicherung versehenen zu einem Rohrstück ge­ rollten Platine gebildet ist.
11. Schaltwelle insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des rohrstückförmigen Wellenkörpers ein Funktionsflächen in der Form eines Eingriffsbauteiles zur axialen Be­ aufschlagung und/oder einer geneigten Fläche und/oder einer Verschalt­ sicherung aufweisendes zweites Rohrstück angeordnet ist und der Wel­ lenkörper Aussparungen für den Zugang zu den Funktionsflächen besitzt.
12. Schaltwelle insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Inneren des rohrstückförmigen Wellenkörpers ein Eingriffsbauteil zur axialen Beaufschlagung und ein Blechbauteil mit Funktionsflächen in der Form einer geneigten Fläche und/oder einer Ver­ drehsicherung angeordnet ist und der Wellenkörper Aussparungen für den Zugang zu den Funktionsflächen und dem Eingriffsbauteil besitzt.
13. Schaltwelle insbesondere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechbauteil zur Lagefixierung im Wellenkörper zumindest ab­ schnittsweise von mindestens einem Kunststoffwerkstoffbauteil festgelegt ist, wobei das Kunststoffwerkstoffbauteil als Eingriffsbauteil zur axialen Beaufschlagung der Schaltwelle ausgebildet ist.
14. Schaltwelle insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenkörper eine Aussparung zur Aufnahme eines Eingriffsbauteiles und eine Durchmesserverjüngung zur Bildung ei­ ner geneigten Fläche besitzt.
15. Verfahren zur Herstellung einer zentralen Schaltwelle für ein insbesonde­ re automatisiertes Schaltgetriebe, die zum Wählen von zu schaltenden Gangstufen und zum Schalten der Gangstufen ausgebildet ist und hierzu axial bewegbar und drehbar ausgebildet ist, und mindestens ein Ein­ griffsbauteil aufweist, mittels dem die Schaltwelle in axialer Richtung und in Drehrichtung zum Wählen und Schalten beaufschlagbar ist und einen rohrstückförmigen Wellenkörper besitzt, an dem das mindestens eine Eingriffsbauteil festlegbar ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Bilden einer den Wellenkörper in Abwicklung darstellenden Platine
  • b) Rollen der Platine zu einem Rohrstück
  • c) Festlegen des Eingriffsbauteiles am Rohrstück.
16. Verfahren zur Herstellung einer zentralen Schaltwelle für ein insbesonde­ re automatisiertes Schaltgetriebe, die zum Wählen von zu schaltenden Gangstufen und zum Schalten der Gangstufen ausgebildet ist und hierzu axial bewegbar und drehbar ausgebildet ist, und mindestens ein Ein­ griffsbauteil aufweist, mittels dem die Schaltwelle in axialer Richtung und in Drehrichtung zum Wählen und Schalten beaufschlagbar ist und einen rohrstückförmigen Wellenkörper besitzt, an dem das mindestens eine Eingriffsbauteil festlegbar ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Ausbilden eines Eingriffsbauteiles in der Form eines Verzahnungs­ segments und einer geneigten Fläche an einem ersten Rohrstück
  • b) Ausbilden von Durchlässen an einem zweiten Rohrstück
  • c) Einsetzen und Festlegen des ersten Rohrstückes in dem zweiten Rohrstück derart, daß das Verzahnungssegment und die geneigte Fläche mit den Durchlässen ausgerichtet sind.
17. Verfahren zur Herstellung einer zentralen Schaltwelle für ein insbesonde­ re automatisiertes Schaltgetriebe, die zum Wählen von zu schaltenden Gangstufen und zum Schalten der Gangstufen ausgebildet ist und hierzu axial bewegbar und drehbar ausgebildet ist, und mindestens ein Ein­ griffsbauteil aufweist, mittels dem die Schaltwelle in axialer Richtung und in Drehrichtung zum Wählen und Schalten beaufschlagbar ist und einen rohrstückförmigen Wellenkörper besitzt, an dem das mindestens eine Eingriffsbauteil festlegbar ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Ausbilden eines Eingriffsbauteiles in der Form eines Verzahnungs­ segments und einer geneigten Fläche an einem Blechbauteil
  • b) Ausbilden von Durchlässen an einem Rohrstück
  • c) Einsetzen und Festlegen des Blechbauteils in dem Rohrstück derart, daß das Verzahnungssegment und die geneigte Fläche mit den Durchlässen ausgerichtet sind.
18. Verfahren zur Herstellung einer zentralen Schaltwelle für ein insbesonde­ re automatisiertes Schaltgetriebe, die zum Wählen von zu schaltenden Gangstufen und zum Schalten der Gangstufen ausgebildet ist und hierzu axial bewegbar und drehbar ausgebildet ist, und mindestens ein Ein­ griffsbauteil aufweist, mittels dem die Schaltwelle in axialer Richtung und in Drehrichtung zum Wählen und Schalten beaufschlagbar ist und einen rohrstückförmigen Wellenkörper besitzt, an dem das mindestens eine Eingriffsbauteil festlegbar ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Ausbilden eines Eingriffsbauteiles in der Form eines Verzahnungs­ segments
  • b) Ausbilden eines Durchlasses an einem Rohrstück und einer Durch­ messerverjüngung des Rohrstückes
  • c) Einsetzen und Festlegen des Eingriffsbauteiles in dem Rohrstück.
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