DE1996010U - Kleid - Google Patents

Kleid

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DE1996010U
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Germany
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dress
zipper
zippers
circumferential
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D2300/00Details of garments
    • A41D2300/30Closures
    • A41D2300/322Closures using slide fasteners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
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    • A41D2300/30Closures
    • A41D2300/33Closures using straps or ties

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  • Details Of Garments (AREA)

Description

Bei den heutzutage schnell wechselnden Moderichtungen kommt es immer wieder vor, daß noch bestens erhaltene Kleider modisch unaktuell werden, da sich eine neue Moderichtung im Hinblick auf die Kleidlänge oder die Ärmel des Kleides durchsetzt. Umarbeitungen eines solchen Kleides verschlechtern in aller Regel den ansprechenden optischen Eindruck und sind zum großen Teil völlig undurchführbar. In gleicher Weise wirken sich die rasch wechselnden Moden sowie Unsicherheiten darüber, welche Moderichtung sich nun durchsetzt, sehr störend bei der meist langfristigen Disposition des Handels aus.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kleid zu schaffen, das schnell und einfach der jeweils gültigen Mode angepaßt werden kann. Eine Lösung gemäß der Neuerung ist in einem Kleid zu sehen, das drei Kleidabschnitte aufweist, die untereinander durch zwei horizontal umlaufende Reißverschlüsse lösbar miteinander verbunden sind, von denen der eine Reißverschluß oberhalb des Knies, der andere Reißverschluß in Höhe des Knies der Trägerin angeordnet ist.
Mit diesen beiden Reißverschlüssen läßt sich das Kleid stark in der Länge verändern und damit sehr gut der jeweiligen Moderichtung bezüglich der Kleidlänge anpassen. Sind alle drei Kleidabschnitte mittels der Reißverschlüsse aneinandergefügt, hat man ein langes Kleid entsprechend der sogenannten Maximode. Wird der untere Kleidabschnitt durch Öffnen des Reißverschlusses in Höhe des Knies der Trägerin abgenommen, hat man ein Kleid entsprechend der sogenannten Midi-Mode und wird auch noch mittels des entsprechenden Reißverschlusses der darüberliegende Abschnitt abgenommen, hat man ein Mini-Kleid.
Es ist hervorzuheben, daß sich dieser Gedanke der Neuerung auch ohne weiteres auf Damenröcke erstreckt, die insoweit der gleichen Problematik wie Damenkleider unterliegen.
Eine weitere Lösung ist darin zu sehen, daß die Ärmel des Kleides mittels umlaufenden Reißverschlüssen lösbar angesetzt sind und daß die Ärmel durch einen weiteren, umlaufenden Reißverschluß in zwei lösbar miteinander verbundene Abschnitte aufgeteilt sind. Hierdurch erhält man ein Kleid, das sich bezüglich der Ärmelfrage (lang, halblang, ohne Arm) in einfachster Weise der jeweils herrschenden Moderichtung anpassen läßt.
Die Kombination der beiden vorgenannten Ausführungen ergibt ein Kleid, das in vorteilhafter Weise sowohl hinsichtlich der Kleidlänge als auch der Ärmellänge bzw. der völligen Fortnahme des Ärmels den modischen Gegebenheiten angepaßt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ferner ein weiterer, horizontal umlaufender Reißverschluß im Taillenbereich des Kleides vorgesehen. Hierdurch ergeben sich weitere beachtliche Kombinationsmöglichkeiten, da das Kleidoberteil, das bezüglich der Ärmel variabel sein kann, in Kombination mit Röcken oder Hosen getragen werden kann, während das Kleidunterteil nach Abnehmen vom Kleidoberteil in Kombination, beispielsweise mit verschiedenen Blusen getragen werden kann.
Die Verwendung von Reißverschlüssen zur lösbaren Verbindung der einzelnen Abschnitte hat den Vorteil, daß die Verbindung schnell und einfach zu lösen ist und daß gerade bei einem Reißverschluß in sehr einfacher Weise die Möglichkeit gegeben ist, die Verzahnung nach außen abzudecken, sei es durch einen sich über die Verzahnung noch hinaus erstreckenden Stoffstreifen, sei es durch zwei über der Verzahnung liegende, sich überlappende Stoffstreifen, so daß nach außen in keinem Fall der Eindruck eines "zerlegbaren, zusammengestückelten" Kleides entsteht. Mit den abdeckenden Stoffstreifen lassen sich vielmehr noch in vorteilhafter Weise modische Ziereffekte erzielen.
Bevorzugte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 ein Kleid gemäß der Neuerung,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines abgedeckten Reißverschlusses gemäß der Neuerung in Schnittdarstellung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines abgedeckten Reißverschlusses,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform eines abgedeckten Reißverschlusses.
Das in Fig. 1 dargestellte Kleid besteht im wesentlichen aus drei Abschnitten 1, 2, 3, die durch zwei horizontal umlaufende Reißverschlüsse 4, 5 lösbar miteinander verbunden sind. Der untere Reißverschluß 5 liegt dabei etwa in Höhe des Knies der Trägerin des Kleides, während der darüberliegende Reißverschluß oberhalb der Knie der Trägerin des Kleides liegt. Mit den beiden Reißverschlüssen 4, 5 ist ein Kleid geschaffen, das in Anpassung an die jeweilige Moderichtung auf drei verschiedene Längen veränderbar ist. Sind die beiden Abschnitte 2 und 3 über die Reißverschlüsse 4 und 5 mit dem Abschnitt 1 verbunden, liegt ein langes Kleid vor. Durch Öffnen des Reißverschlusses 5 läßt sich der zu unterst liegende Abschnitt 3 abnehmen und man hat ein knielanges Kleid, während man durch Abnehmen auch des Abschnittes 2 durch Öffnung des Reißverschlusses 4 ein Mini-Kleid erhält.
Die Ärmel des Kleides sind mittels Reißverschlüssen 6 lösbar an das Kleid angesetzt, so daß das Kleid mit oder ohne Ärmel getragen werden kann. Die Ärmel sind jeweils durch einen weiteren, umlaufenden Reißverschluß 7 jeweils in Ärmelabschnitte 8, 9 aufgeteilt. Man kann das Kleid somit als Kleid mit langem Arm oder als Kleid mit halblangem Arm tragen.
Das Kleid weist des weiteren im Taillenbereich einen weiteren, horizontal umlaufenden Reißverschluß 10 auf, durch den das Kleid in Kleidoberteil und Kleidunterteil entsprechend einem Rock zerlegbar ist. Hierdurch können das Kleidunterteil und das Kleidoberteil jedes für sich genommen in beliebiger Kombination mit anderen Bekleidungsstücken getragen werden.
Die Verzahnung 11 der Reißverschlüsse 4 bis 7 und 10 ist nach außen abgedeckt, um den optischen äußeren Eindruck des Kleides nicht durch den Anblick der Verzahnung zu stören und um nicht in Erscheinung treten zu lassen, daß es sich um ein zerlegbares Kleid handelt. Gemäß Fig. 2 ist vorgesehen, die Verzahnung 11 der Reißverschlüsse mittels eines oberhalb des Reißverschlusses festgesetzten, sich über die ganze Reißverschlußbreite erstreckenden Stoffstreifens 12 abzudecken.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind am oberen und unteren Rand des Reißverschlusses Streifen 13 bzw. 14 befestigt, die einander etwa in Höhe der Verzahnung 11 überlappen. Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 4 ist oberhalb des Reißverschlusses ein relativ breiter Stoffstreifen 15 befestigt, während unterhalb des Reißverschlusses ein kürzerer Stoffstreifen 16 befestigt ist. Der obere Stoffstreifen 15 überlappt den unteren Stoffstreifen 16 im unteren Bereich des Reißverschlusses.

Claims (4)

1. Kleid, gekennzeichnet durch drei Kleidabschnitte (1, 2, 3), die untereinander durch zwei horizontal umlaufende Reißverschlüsse (4, 5) lösbar miteinander verbunden sind, von denen der eine Reißverschluß (4) oberhalb des Knies, der andere Reißverschluß (5) in Höhe des Knies der Trägerin angeordnet ist.
2. Kleid, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ärmel mittels umlaufenden Reißverschlüssen (6) lösbar angesetzt sind und durch einen weiteren, umlaufenden Reißverschluß (7) in zwei lösbar miteinander verbundene Abschnitte (8, 9) aufgeteilt sind.
3. Kleid nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Taillenbereich des Kleides ein weiterer, horizontal umlaufender Reißverschluß (10) vorgesehen ist.
4. Kleid nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (11) der Reißverschlüsse (4, 5, 6, 7, 10) nach außen durch einen oder zwei sich überlappende Stoffstreifen (12, 13, 14, 15, 16) abgedeckt ist.
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