DE1995929U - Lesespiel fuer kinder. - Google Patents

Lesespiel fuer kinder.

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    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Schildkröt AG, Vorm. Rheinische Gummi- und Celluloid-Fabrik Mannheim-Neckarau
Lesespiel für Kinder.
Die feuerung bezieht sich auf ein Lesespiel für Kinder und zeichnet sich aus durch zwei übereinanderllegende Platten, von denen die eine nach Art einer ZeichenschÄblöne mit ein Gesairtwort bildenden, entfernbaren Buchstaben ausgebildet ist.
Soll ein Kir.i ir seinem einer Rr7iehung zugänglichen, vorschulischen Alter dazu angeregt werden, Im wahrsten Sinne des Worte? "spielend" d»s Tp.-en und das Schreiben zu erlernen, wobei es Mer7·.- ir> vipl*>n Fallen nie1*, einmal einer Änrejrmp· d°r ritern hei^r^, -is binder Teis'ens von sich «is den »,unsch an die KItPr^ herantragen werden, g]eichfalls wie die Frwaohseren s^hreib^n und lesen ?υ können, dann wird in dem erf indun^sppjpass vorgeschl ageren lesespiel eine neuartige I^hr-Fonzeptior! gesehen, up sich in gewissem Urrfange der heute üblichen Ganzheit-Lphrmethodik der ersten
VolkSBchulklaose bedingt. Mittels der Zeichenschablone soll dem Kind zunächst einmal ein Gefühl und ein gewisses Vorstellungsvermogen für den Verlauf einzelner Druckbuchstaben des Alphabets gegeben werden, indem das Kind dazu angeregt wird, die einzelnen, ein Gesamtwort bildenden Buchstabenumrisse mittels eines Bleistiftes nachzufahren. Der gezogene Bleistiftstrich wird dabei für das Kind auf der Oberfläche der unter -der Schablonenplatte angeordneten | Platte sichtbar, die gegebenenfalls mit einer entfernbaren Pspierlage sbgedenVt sein kann, so dass dss Kind,hebt es die beiden Platten voneinander ab, erkennen kann, was es gezeichnet hat. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass dem Kind mehrere solcher nach Art einer Zeichenschablone ausgebildeter Platten zum Spielen gegeben werden sollten.
wobei sich als C-esamtwortP für die einzelnen Platten Worte wie "PAPA","auto","VOOET" usw. aus dem Sprachschatz des Kindes im betreffenden Tehp^salter empfehlen.
s Kirwi -ur *hpr rur r"="7u arzur^gen, die Einzelbuchstaben solcher ^sa^-t.wort*» r^chzuzei -^nen, ;<jrde dem Spieltrieb eines '"rui^s rieht Fen^e-erd P^^bnurjc tragen, es würde auch nicht ävisreichf»". r*r** vir»* <~-\+- $en einzelner,, ein Oesamtwort aufbauenden Bur^p*.ab0" ?n v^rt-rau1" zu rrarher», dass ps unabhängig vor ier il-~ 7ur V^rIap;e gegebener Zeichenschablone dazu ^Tia-er^s"1: wird, dar ^Irrn'e Wort· zu schreiben. Um dies methodisch zu erreicher, sind der- Ipsespiel £i nzelbuchst aben beigegeben, die in ihrer Irösse den entsprechenden Zeichen-
Sl £1
konturen der nach Art einer Zeichenschablone ausgebildeten Platte entsprechen. Diese Einzelbuchstaben kann nun das I Kind in die Schablonenplatte einsetzen, nachdem es zuvor auch räumlich deren Gestalt erfühlt bzw. erfasst hat.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemässen Iesespiels wird darin gesehen, dass die beiden Platten auf Abstand gehalten sind und dass in den Zwischenraum zwischen den Platten ein Schieber od.dgl. einschiebbar ist. Insbesondere dann, wenn gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung, bei Draufsicht auf die Schablonenplatte der Verschiebeweg des Schiebers durch einen rechten Anschlag begrenzt ist, wird durch die Beigabe eines solchen Schiebers de» Kind die Fchreibrichtunir von links nach rechts vermittelt, denn wenr das vind den Schieber zwischen die beiden Platten einschiebt, dam werden bei entfernten VoI!buchstabeη die Schablonenuinrisse der Einzelbuchstaben durch die Oberfläche des Schiebers nacheinander von links nach rechts ausgefüllt;. Ur diese Teseri"htur-er vor links nach rechts den Kind noch spielender näherzubringen, wird nach einevp weiteren Merkmal der Erfindung voreoSrh1ager, die O^f»rflMih<* des Schiebers und die sichtbare Ob»r^l=che ier ^chsblonenpiatte durch unterschiedlich^ F^rhpebunp- od.-ig·"!. kontrastierend zueinander zu halten, auf *>iner beispielsweise gelben Oberfläche der Schablonenplatte w^rde·- nacheinander also beispielsweise durch eine rote Farbgebung der Schiebe robe rf l'q'che rote Bu^staben erkennbar.
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Tip Falle der Verwendung eines Schiebers fallen bei dessen Herausziehen die in die Einzelumrisse der Schablonenplatte eingesetzten Vollbuchstaben in den Raum zwischen den Platten. Um diese Einzelbuchstaben nun aus diesem Raum herauszubringen, empfiehlt es sich, den gegenseitigen Abstand der Platten grosser zu wählen als die Picke dieser einzelnen Vollbuchstaben, deren Sicke aus fertigungstechnischen Gründen der Dicke der Sohablonenplatte entsprechen sollte. Es empfiehlt sich weiterhin, die Breite des Schiebers grosser zu wählen als die Höhe dieser einzelnen Vollbuchstaben·; Indem nun die der Schablonenplatte zugewandte Oberfläche des Schiebers dem Kind als Schreibunterlage dient, wenn es die Umrisse der einzelnen Buchstaben der Schablonenplatte nachzeichnet, empfiehlt es sich in analoger Art und Weise, diese Schieberoberfläche mit einer vorzugsweise entfernbaren JPapierlage zu versehen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird nun darüberhinaus vorgeschlagen, den Schieber nach Art einer an sich bekannten Skizziertafel auszubilden, bei welcher die Schrift durch Hand oder durch eine mechanische Einrichtung ausgelöscht werden kann, solche Skizz-iertafe"! η sind unter dem W' rennamen "PRINTATOR" im Handel zu rrralten.
Wurde vorstehend nur dargelegt, wie einem Kind spielend das Lesen und das Schreiben einiger Worte seines Sprachschatzes beigebracht werden kann, so soll nunmehr kurz der Weg aufgezeichnet werden, wie einerr Kind mittels des erfindungsgemässen Lesespiels auch das Erfassen einfacher Sätze gelehrt
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werden kann. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll wenigstens in der einen durch die übereinanderliegenden Platten gebildeten Schmalseitenfläche eine Nut münden, die bei auf einen gegenseitigen Abstand gehaltenen Platten zwischen den Platten gebildet sein kann. Es sei nun angenommen, dass die Schablonenplatte dem Kind das Wort "VOGEL" beigebracht hat und dass dem Kind nunmehr der im Satzaufbau einfache Satz "EXN VOGEL FLIEGT" gelehrt werden soll. Die beiden Worte "EIN" und "FLTEG^" werden nun dem Kind nach der Oanzheit-Iehrmethode beigebracht, indem diese Worte auf mit unterschiedlicher Markierungen versehenen Einzelplatten aufgeschrieben sind. Diesen unterschiedlichen Einzelmarkierungen entsprechen nun Markierung η nuf der Oberseitenfläche der Schablonenplatte in- Bereich der vorerwähnten Nut. Tn diese Nut wird nun das Kind entsprechend der Markierungen^die die Worte "EIN" und "FLIEGT" tragenden Einzelplatten einsetzen und es wird·dann äusserst rasch den Zusammenhang erkennen, dass "EIN VOGEL FLTEG^".
Werden gerräss einer weiterer, bevorzugten Merkmal der'Erfindung die beiden übereinanderliegenden Platten einander"programmiert" zugeordnet, dann bringt dies folgenden Vorteil. Zunächst sei erklärt, was in diesem Zusammenhang unter "programmiert" verstanden werden soll. Es wurde oben erwähnt, dass dem Kind mehrere Schablonenplatten mit verschiedenen Gesamtworten seines Sprachschatzes τλλττ Spielen gegeben wer-
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den. Da nun ein Kind nur in den seltensten Fällen ein Gesamtwort abstrakt erfassen kann, es vielmehr mit dem Hören eines Wortes eine gewisse Vorstellung verbindet, sollte diese Kombinationswirkung dadurch unterstrichen werden, dass dem Kind ein« Gelegenheit gegeben wird, zu vergleichen, soll ihm also beispielsweise das Wort "VOGEL" gelehrt werden, dann sollte es dieses Wort vergleichen können mit dem Bild eines mehr oder weniger stilisierten Vogels. Ein solcher ülisierter Vogel könnte nun beispielsweise auf einer Einzelplatte aufgezeichnet s^in, die dann mit einer Markierung zu versehen wäre, welche das Kind einer auf der Oberseitenfläche der Schablonenplatte im Bereich der erwähnten Nut aufgebrachten Markierung zuzuordnen hätte, das Kind könnte also entsprechend der Markierungen der Schablonenplatte mit dem Wort "VOGEL" die Einzelplatte mit dem Bild eines Vogels zuordnen. Tr dieser Zuordnung durch entsprechende !«Markierungen ist eine "Programmierung" ?u erblicken, es wurde oben bereits indirekt versucht, diese Programmierung anhand des Beispieles, wie einem Kind pin einfacher Satzaufbau gelehrt wt 'den kann, zu erläutern.
Wenn nun vaob detr erwähnten Verknal aur>h di*» beiden übereinander", iependen Pl ^n pi ränder "programriert" zugeordnet sein sollen, dar.n wird hiermit erreicht, dass das Kind zunächst einmal unter der Vielzahl der ihm zum Spielen gegebenen Platter die beiden Platten heraussuchen sol], die einander
zugeordnet sind, nämlich die Schablonenplatte mit dem Wort "VOGEL" und die zweite Platte mit dem Bild eines Vogels* Nur
diese beiden Platten kann nun das Kind miteinander zur Decliing bringen, wobei als technische Hilfsmittel beispielsweise über die Oberfläche der zweiten Platte vorstehende Zapfen dienen, die mit korrespondierend angeordneten Bohrungen in der Schablonenplatte in Wirkverbindung bringbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbel spiels näher erläutert. *;.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das erflndungsgemässe Lesespiel, Fig. ? einen Teilbereich der Schablonenplatte in Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1, Fig. 4 einen rr>hnitt naoh der linie IV - IV der Fig. 1.
Das Lesespiel besteht aus 7.wei übereinanderliegenden Platten, nämlich einer oberen, nach Art einer Zeichenschablone ausgebildeten Platte l und einer unteren Platte 2. In dpr bevorzugter AusfUhrunpsfor"1 rios *»rfindungsgemässen Lesespiels sird diese beiden Platten 1 ur.d ? auf flbs^and gehalten und in den Zwischenraum zwis^h^r. ii^ser Pieren ist e<n in Fig. 1 angedeuteter ?3"hieber 3 °insc^.iebbar, der zwischen FtIhrungskörpern 4 und 5 geführt wird. Die Höhe dieser Führungskörper 4 und 5 bestimmt den Abstand Jer beiden Platten 3 und ?. Ihre Höhe entspricht der P he eines hinteren Anschlages 6 für den Schieber 3, dieser Anschlag 6 ist gleichfalls zwischen den Platten 1 und 2 angeordnet. Bei der Draufsicht gemäss Fig. 1 auf die
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Schablonenplatte 1 befindet sich dieser Anschlag am rechten Ende der Platten.
Wenngleich die Platten 1 und 2, die Führungskörper 4 und und der Anschlagkörper 6 durch Kleben fest gegeneinander
festgelegt sein können, wird für die bevorzugte Ausführungsform des erfindunp-sgemässen Iesespiels vorgeschlagen, die Schablonenplatte 1 der ur/.eren Platte 2 "programmiert" zuzuordnen. Hierbei können die Führungskörper h und 5 und der AnschlagkBrper 6 durch Kleben fest mit den unteren Platte ? verbunden sein, die Schablonenplatte 1 muss dann aber
I lösbar mit diesem ^inheitskörper verbunden werden können.
Gemäss der Zeichnung wird nun diese Programmierung mittels Zapfen, die über die Oberfläche der unteren Platte 2 bzw. über die Oberfläche der Führungskörper h und 5 vorstehen, und mittels Bohrungen in der S^hablorieriplatte 1 in mit der Anordnung der Zapfen korrespondierender Anordnung vorgenommen. Auf diese programmierte Zuordnung der beiden Platten 1 und mittels Zapfen und Bohrungen wird mit der Bezugsziffer 7
hingewiesen.
Die vorerw^hntp ProprarrfierunP" erm^gii^ht dem spielenden
Kind, aus einer VieJraM von Platten die beiden Platten
zur p;ee;enseitip"en Deckuner 7u bringen, die ihm einen Sinn-7USammenhan« zwischen einem ^.'ort und einer dieses Wort wiedergebenden bildlicher Darstellung vermitteln. Das Wort, beispielsweise "VCT-EL", ist in der S^hablonenplatte 1 scha- | blonenartiP ausgespart, das heisst, in der Schablonenplatte 1 I
\-'t
b ■*■■
sind einzelne ein Gesamtwort bildende Buchstaben beispielsweise ausgestanzt. Ein dem Gesamtwort "VOGEL" entsprechendes Bild eines Vogels findet' sich dann» wenn die Platten 1 und 2 zur gegenseitigen Deckung gebracht sind, auf der Unterseitenfläche der unteren Platte 2.
Ist der Schieber 3 in den Zwischenraum zwischen den Platten 1 und 2 eingeschoben und zum Anschlag mit dem Anschlag- ^ körper 6 gebracht, dann kann das Kind mittels eines Bleistiftes die Umrisse der einzelnen Buchstaben nachzeichnen, es kann also beispielsweise den Buchstaben ME" gemSss Fig. dadurch auf der Oberseit^nflache des Schiebers 3 zur Abbildung bringen, dass es seinen Bleistift entlang der Konturen β führt« In der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemassen Lehrspieles ist nun der Schieber 3 nach Art einer an sich bekannten Skizziertafel ausgebildet, bei welcher die Schrift durch Hand oder durch eine mechanische Einrich-C~ tung ausgelöscht werden kann, solche Skizziertafeln sind
im Handel unter dem Warennamen "PRINTATOR" zu erhalten. Die aus der Schablonenplatt*» l ausgestanzten Einzelbuchstaben sind Teile des erf 1nr"unirs^eroyspen Lesespieles, diese Einzelbuchstaber soll das rind be* eingeschobenem Schieber 3 in die einzelnen Aussparungen der ^chablonenplatte ϊ einsetzen. Wird der Schieber 3 herausgezogen, dann fallen diese Einzelbuchstaben in den Rau?r Q tischen den Platten 1 und 2, durch ein Kipnen der Platten fallen sie heraus, und stehen dem Kind dann wieder zur ■ Verfügung.
- io -
Insbesondere aus Pig. 4 ist erkennbar, dass in den Schmalseite nf Iac hen der übereinanderliegenden Platten 1 und 2 je eine Nut 10 und 11 mündet, diese Nuten 10 und 11 liegen zwischen den Platten 1 und 2 und werden in ihrem Grund begrenzt durch die Führungskörper 4„und 5 bzw. den Anschlagkörper -6. Dies kann der Fig. 1 entnommen wvrden. Im Bereich dieser Nuten finden sich nun auf der Oberseitenfläche der Schablönenplatte 1 Markierungen 12 und IJ, welche den Zweck erfüllen, die Zuordnung mit entsprechenden Markierungen versehenen Einzelpletten 14 und 15 zu ermöglichen, die von
uSeTi »ΡχβΙθΠνιβΠ ΚλΏ« uSiSpiciSnciöc ιϊι uic Nlit IO SingSSctst
werden sollen. Diese Einzelplatten 14 und 15 sind je mit einera Wort beschriftet, beispielsweise mit den Worten "EIN" und "FLIEGT11. Hat das Kind diese Einzelplatten "programmiert" in die Nut 10 zwischen der das schablonenartig ausgesparte Wort "VOGSL" aufweisenden Schablonenplatte 1 und der auf der Unterseitenfläche das Bild eines Vogels zeigenden Platte 2
O eingesetzt, dann lernt es den Zusammenhang "ETN VOGEL FLIEGT",
Dieser im Satzaufbau einfache Satz kann lehrmethodisch erweitert werden, indem pan dieser unter sich programmierten
Einheit eine zweite unter sich programmierte Einheit vorsugs-
weise programmiert zuordner, also beispielsweise die Einheit "ÜBER DAS HAUS", auf diese Art und Weise wird dem Kind ein erweiterter Sinnzusair-menhang beigebracht. Hit dem erfindungsgemässen Eesespiel wird ein Kind auf neuartige &rt und Weise epielend gelehrt, die Sprache seines Sprachschatzes in Wort und Schrift zu erlernen. Dabei wird methodisch vorgegangen,
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- Ii -
indem das Kind zunächst einmal angeregt wird, aus einer Vielzahl ihm zur Verfügung stehender Schablonenplatten 1 und einer gleichen Vielzahl von unteren Platten 2 die beiden Platten herauszugreifen, die es "programmiert" zur Deckung bringen kann. Bei zwei zur gegenseitigen Deckung ge« brachten Platten ist die UnterseitenflSche der unteren Platte 2 mit einem den Sinngehalt des Gesamtwortes der Schablonenplatte 1 wiedergebenden Bild versehen. Bei eingeschobenem Schieber 3 wird dann das Kind die Konturen 8 der einzelnen Buchstaben nachziehen, diese von ihm zur Abbildung auf d.i.« Oberseitenflache des Schiebers 3 gebrachten Buchstaben können entweder beim Herausziehen des Schiebers 3 zum Verschwinden gebracht werden, oder sie können auch dann noch auf dem Schieber sichtbar sein und erst dann zum Verschwinden gebracht werden, wenn ein Schieberteil des Schiebers relativ gegenüber diesem bewegt wird. Wenn das Kind dann den Schieber von links nach rechts in den Zwischenraum zwischen den Platten 1 und 2 wieder einschiebt, dann wird es insbesondere dann, wenn die Farbgebung der Oberseitenfläche 3 sich von der Farbgebung der Oberseitenflache der Schablonenplatte 1 unterscheidet, erkennen, dass diese Farbe des Schiebers von links nach rechts wandert, dadurch wird "dhni spielend die Schreibrichtung von links narv> rechts beigebracht. Diese Schreibrichtung wird schliesslich dem Kind noch dadurch nahegebracht, dass es angeregt wird, in die Aussparungen der Schablonenplatte 1 Vollbuchstaben einzusetzen, das Kind soll beispielsweise den gegenüber der Oberfläche der Schablonenplatte 1 andersfarbigen Buchstaben E mit einam mit der Ober-
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Seitenfläche der Schablonenplatte 1 gleichfarbigen Vollbuchstaben ausfüllen. Schliesslich wird das Kind noch dazu angeregt, «inen Satz 2u bilden, indem es, geführt durch die Markierungen 12 und 13, Einzelplatten 14 und 15 in die Nut 10 einsetzt.
Es versteht sich von allein, dass im Rahmen der offenbarten Lehrmethodik vielerlei Ausführungsf ormen des erfindungsgemässen Tesespiels mög-li^h sir.d. Irr Rahmen dieser Lehrmethodik Vfinnen einem Kind auch andere Zusammenhänge nahegebracht werden, es braucht s1nb dabei nicht unbedingt um Gesamtworte zu handeln.

Claims (13)

P.A. 5.1C S73--3. Γ. 63 • Sohut-fcansprUehe
1. Lesespiel für Kinder, gekennzeichnet durch zwei übereinanderliegende Platten (1,2), von denen die eine (!) nach Art einer Zeichenschablone mit ein Gesamtwort bildenden, entfernbaren Buchstaben ausgebildet ist.
2. Lesespiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (1,2) auf Abstand gehalten sind und dass in den Zwischenraum (9) zwischen den Platten ein Schieber (3) od.dgl. einschiebbar ist.
j5. Lesespiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Platten (1,2) mindestens gleich der Dicke der entfernbaren Einzelbuchstaben ist.
4. Lesespiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Schiebers (3) od.dgl. grosser ist als die H"he der entfernbaren Einzelbuchstaben.
5. T^seapiel nach einer, der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, das?· bei Draufsicht auf die Schablonenplatte (J )der Verschiebeweg des Schiebers (J>) od.dgl, durch einen rechten Anschlag (6) begrenzt ist.
6. Lesespiel nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Schiebers (5) od.dgl. und die Oberfläche der Schablonenplatte (l) durch unterschiedliehe Farbgebung od.dgl. kontrastieresid zueinender gehalten sind.
7» Lesespiel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch ge-* kennzeichnet, dass die der Unterseitenfläche der Schablonenplatte (l) zugewandte Oberfläche der unteren Platte (2) oder des Schiebers (j5) od.dgl. mit einer Papierlage od.dgl. versehen ist.
8. Lesespiel mindestens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (3) od.dgl. nach Art einer an sich bekannten Skizziertafel ausgebildet ist, bei welcher die Schrift durch Hand oder durch eine mechanische Einrichtung ausgelöscht werden kann.
9. Lesespiel narh einem der Ansprüche 1 - 8 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in der einen durch die übereinanderliegenden Platten (1,2) gebildeten Schmalseitenflache eine Nut (10,11) mündet.
10. Lesespiel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Nut (10,11) zwischen den Platten (1,2^ gebildet ist.
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1W -
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11. Lesespiel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die OberSeitenfläche der Schäbiönenplatte (1) im Bereich der Nut (10,11) mit mindestens einer Markierung (12,13) od.dgl. zur "programmierten" Zuordnung einer in die Nut einsetzbaren, eine entsprechende Markierung aufweisenden Einzelplatte (14,15) versehen ist.
12. Lesespiel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinanderliegenden Platten (\,2) einander "programmiert" zugeordnet sind. ·
13. Lesespiel naci" Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
unter einer Vielzahl von Platten (1,2) die unt*r*n Platten (2) mit mindestens einem Zapfen od.dgl. und die Schablonenplatten (l) mit mindestens einer Bohrung od.
• .) dgl. versehen sind., wobei Zapfen und Bohrung (7) derart
über die Flächen der Platten angeordnet sind, dass aus der Vielzahl der Platten nur zwei einander zugeordnete Platten miteinander zur Deckung gebracht werden können.
zeichnet, dass die Unter^pTenf-läche der unteren Platte (2) mit einem den Sirnge^ÄsC des Gesamtwortes der Sehablo-
nenplatte (1)" wfe^ii?gebenden bildlichen Darstellung ver- '
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