DE19959010A1 - Kopplungseinrichtung - Google Patents
KopplungseinrichtungInfo
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Abstract
Eine Kopplungseinrichtung, insbesondere hydrodynamischer Drehmomentwandler oder Fluidkupplung oder nasslaufende Kupplung, umfasst ein in einem mit Arbeitsfluid gefüllten oder befüllbaren Gehäuse (12) um eine Drehachse (A) drehbar angeordnetes Schaufelrad (30) sowie eine Überbrückungskupplungsanordnung (54), durch welche wahlweise das Schaufelrad (30) mit dem Gehäuse (12) zur gemeinsamen Drehung verbunden oder verbindbar ist, wobei die Überbrückungskupplungsanordnung (54) ein unter Zwischenlagerung einer Reibflächenanordnung gegen eine Widerlageranordnung pressbares Kupplungselement (56) aufweist. Es ist im Bereich der Überbrückungskupplungsanordnung (54) eine Lüftkrafterzeugungsanordnung (80) zur Erzeugung einer die Reibflächenanordnung (64) in einer Richtung von dem Kupplungselement (56) weg oder/und von der Widerlageranordnung (54) weg beaufschlagenden Lüftkraft vorgesehen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopplungseinrichtung, insbesondere
hydrodynamischer Drehmomentwandler oder Fluidkupplung, umfassend ein
in einem mit Arbeitsfluid gefülltem oder befüllbarem Gehäuse um eine
Drehachse drehbar angeordnetes Schaufelrad sowie eine Überbrückungs
kupplungsanordnung, durch welche wahlweise das Schaufelrad mit dem
Gehäuse zur gemeinsamen Drehung verbunden oder verbindbar ist, wobei
die Überbrückungskupplungsanordnung ein unter Zwischenlagerung einer
Reibflächenanordnung gegen eine Widerlageranordnung pressbares
Kupplungselement aufweist.
Aus der DE 197 14 563 C1 ist eine derartige Kopplungseinrichtung in Form
eines Drehmomentwandlers bekannt, bei welcher eine Reibflächenanord
nung eine Lamelle aufweist, die an beiden axialen Seiten jeweils einen
Reibbelag trägt und die mit einem Turbinenrad drehfest verbunden ist. Die
Lamelle ist im Bereich ihrer beiden Reibbeläge axial zwischen einem
Kupplungskolben als Kupplungselement und einem entsprechenden
Abschnitt eines Gehäusedeckels angeordnet. Durch Bewegung des
Kupplungskolbens axial auf den Gehäusedeckel zu kann die Lamelle mit
ihren beiden Reibbelägen in Anlage am Kolben einerseits und am Gehäuse
deckel andererseits gebracht werden, so dass bei entsprechend fester
Einspannung eine drehfeste Verbindung zwischen dem Turbinenrad und dem
Gehäusedeckel, also somit ein überbrückter Zustand des Drehmomentwand
lers hergestellt werden kann.
Bei derartigen Überbrückungskupplungen, die zumindest im nicht über
brückenden Zustand in Kontakt mit dem im Wandlerinneren vorhandenen
Arbeitsfluid stehen, besteht das Problem, dass bei verschiedenen Schalt-
oder Fahrsituationen eine undefinierte Anlage der Lamelle mit ihren
Reibbelägen am Kupplungskolben oder/und am Gehäusedeckel bzw. desse
Reibfläche entstehen kann. Da jedoch im nicht überbrückten Zustand die
Kupplungslamelle zusammen mit der Turbine gegenüber dem Gehäuse im
Wesentlichen frei drehbar sein soll, wird ein Schleppmoment erzeugt,
welches zu unerwünschten Leistungsverlusten führt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kopplungseinrichtung
derart weiterzubilden, dass in zuverlässiger Art und Weise die Erzeugung
eines undefinierten Schleppmomentes im Bereich der Überbrückungskupp
lungsanordnung vermieden werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine
Kopplungseinrichtung, insbesondere hydrodynamischer Drehmomentwandler
oder Fluidkupplung, umfassend ein in einem mit Arbeitsfluid gefülltem oder
befüllbarem Gehäuse um eine Drehachse drehbar angeordnetes Schaufelrad
sowie eine Überbrückungskupplungsanordnung, durch welche wahlweise
das Schaufelrad mit dem Gehäuse zur gemeinsamen Drehung verbunden
oder verbindbar ist, wobei die Überbrückungskupplungsanordnung ein unter
Zwischenlagerung einer Reibflächenanordnung gegen eine Widerlageranord
nung pressbares Kupplungselement aufweist.
Die erfindungsgemäße Kopplungseinrichtung ist weiter gekennzeichnet
durch eine im Bereich der Überbrückungskupplungsanordnung vorgesehene
Lüftkrafterzeugungsanordnung zur Erzeugung einer die Reibflächenanord
nung in einer Richtung von dem Kupplungselement weg oder/und von der
Widerlageranordnung weg beaufschlagenden Lüftkraft.
Bei der vorliegenden Erfindung wird also definiert eine Lüftkraft erzeugt, die
zwangsweise ein Wegbewegen bzw. Abheben der Reibflächenanordnung
vom Kupplungselement bzw. von der Widerlageranordnung, welche
beispielsweise durch ein Gehäuse gebildet sein kann, nach sich zieht.
Undefinierte Reibungszustände werden vermieden, woraus sich zum einen
eine erhöhte Leistungseffizienz ergibt und zum anderen ein unnötiger
Verschleiß im Bereich von Reibflächen vermieden wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt wird die voranstehende Aufgabe gelöst
durch eine Kopplungseinrichtung zur wahlweisen Herstellung einer
Drehmomentübertragungsverbindung zwischen zwei um eine Drehachse
drehbaren Elementen oder Baugruppen, umfassend eine Reibflächenanord
nung mit wenigstens zwei zur Anlage aneinander bringbaren Oberflächenbe
reichen, wobei die Reibflächenanordnung sich im Drehbetrieb wenigstens
teilweise in einem Arbeitsfluid befindet.
Erfindungsgemäß ist auch bei einer derartigen Kopplungseinrichtung im
Bereich der Reibflächenanordnung eine Lüftkrafterzeugungsanordnung
vorgesehen zur Erzeugung einer zwei aneinander anliegende Oberflächenbe
reiche voneinander weg beaufschlagenden Lüftkraft.
Derartige auch als nasslaufende Kupplungen bezeichnete Kupplungen, wie
sie beispielsweise in Automatikgetrieben zur Aktivierung von Gangstufen
vorgesehen sind, wie sie jedoch auch in jedem beliebigen Bereich zur
gemeinsamen Drehkopplung verschiedener Baugruppen eingesetzt werden
können, ermöglichen den Einsatz des Gedankens der vorliegenden Erfindung
durch Erzeugung einer Lüftkraft im Bereich der Reibflächenanordnung selbst
dafür Sorge zu tragen, dass undefinierte Anlage und Schleppzustände und
dabei erzeugte Verluste oder ungewünschte Bewegungszustände vermieden
werden.
Gemäß einer vorteilhaften und sehr einfach aufzubauenden Ausgestaltungs
form wird vorgeschlagen, dass die Lüftkrafterzeugungsanordnung zur
Erzeugung einer Lüftkraft durch Fluidstromablenkung oder/und durch
Einleitung von Arbeitsfluid zwischen aneinander anliegenden Oberflächenbe
reichen ausgebildet ist.
Zu diesem Zwecke kann die erfindungsgemäße Kopplungseinrichtung derart
ausgebildet sein, dass die Lüftkrafterzeugungsanordnung wenigstens einen
Fluidstrom-Ablenkflächenbereich aufweist.
In einer Vielzahl von Betriebszuständen, in welchen die Überbrückungskupp
lungsanordnung nicht zur Überbrückung dient, d. h. ausgerückt ist, wird die
Reibflächenanordnung von einem im Wesentlichen oder näherungsweise
radial gerichteten Fluidstrom umströmt. Es ist daher zur effizienten
Erzeugung einer Lüftkraft vorteilhaft, wenn der wenigstens eine Fluidstrom-
Ablenkflächenbereich zur Ablenkung einer im Wesentlichen radial gerichte
ten Fluidströmung oder Fluidströmungskomponente ausgebildet ist. Dies
kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass der wenigstens eine
Fluidstrom-Ablenkflächenbereich bezüglich einer Radialrichtung geneigt
positioniert ist.
Aufgrund der Massenträgheit des in einem Innenraum der Kopplungsein
richtung vorgesehenen Arbeitsfluids ist es gleichwohl auch möglich, dass
in Umfangsrichtung gerichtete Fluidströme erzeugt werden. Insbesondere
wird im nicht überbrückenden Zustand die Reibflächenanordnung sich
bezüglich des Kupplungselements oder/und bezüglich des Widerlager
elements drehen, so dass allein diese Differenzdrehzahl zur Induktion eines
in Umfangsrichtung gerichteten Fluidstroms beiträgt. Aus diesem Grunde ist
es weiter vorteilhaft, wenn der wenigstens eine Fluidstrom-Ablenkflächenbe
reich zur Ablenkung einer im Wesentlichen in Umfangsrichtung gerichteten
Fluidströmung oder Fluidströmungskomponente ausgebildet ist. Dies kann
beispielsweise dadurch erhalten werden, dass der wenigstens eine
Fluidstrom-Ablenkflächenbereich bezüglich einer Umfangsrichtung geneigt
positioniert ist.
Bei der erfindungsgemäßen Kopplungseinrichtung kann vorgesehen sein,
dass die Reibflächenanordnung in einem radial äußeren Bereich wenigstens
einen Fluidstrom-Ablenkflächenbereich aufweist. Alternativ oder zusätzlich
ist es jedoch auch möglich, dass die Reibflächenanordnung in einem radial
inneren Bereich wenigstens einen Fluidstrom-Ablenkflächenbereich
aufweist.
Wenn dafür gesorgt ist, dass die Reibflächenanordnung wenigstens einen,
vorzugsweise mehrere, Reibbelagträger aufweist, der an wenigstens einer
axialen Seite einen Reibbelag trägt, und dass an wenigstens einem
Reibbelag oder/und dem Reibbelagträger in dessen radial äußerem Bereich
oder/und in dessen radial innerem Bereich wenigstens ein Fluidstrom-
Ablenkflächenbereich vorgesehen ist, dann können die zum Erhalt der
gewünschten Lüftkraft erforderlichen Maßnahmen beispielsweise un
mittelbar bei der Fertigung des wenigstens einen Reibbelags berücksichtigt
werden, beispielsweise in Form eines entsprechenden Fertigungswerkzeugs,
so dass letztendlich keine zusätzlichen fertigungstechnischen Maßnahmen
zum Erhalt des erfindungsgemäßen Effekts erforderlich sind.
Weiterhin ist es jedoch auch möglich, dass an dem Kupplungselement
oder/und der Widerlageranordnung wenigstens ein Fluidstrom-Ablenk
flächenbereich vorgesehen ist zur Ablenkung eines Fluidstroms in Richtung
auf die Reibflächenanordnung zu.
Um bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Kopplungseinrichtung
die Lüftkraft mit hoher Effizienz erzeugen zu können, wird vorgeschlagen,
dass der wenigstens eine Fluidstrom-Ablenkflächenbereich zur derartigen
Ablenkung des Fluidstroms ausgebildet ist, dass der abgelenkte Fluidstrom
eine Strömungsgeschwindigkeitskomponente aufweist, die zu derjenigen
Richtung, in welcher die Lüftkraft gerichtet ist, im Wesentlichen parallel ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teil-Längsschnittansicht einer erfindungsgemäßen
hydrodynamischen Kopplungseinrichtung;
Fig. 2 eine Detailansicht der in Fig. 1 dargestellten Kopplungsein
richtung;
Fig. 3 eine Axialansicht eines Reibbelages in Blickrichtung III in Fig. 4;
Fig. 4 eine Radial-Schnittansicht längs einer Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Längsschnittansicht einer alternativen Ausgestaltungsart
einer erfindungsgemäßen Kopplungseinrichtung;
Fig. 6 eine Axialansicht eines Reibbelags;
Fig. 7 eine Teil-Radialansicht in Blickrichtung VII in Fig. 6.
Zunächst wird mit Bezug auf die Fig. 1 grundsätzlich der Aufbau einer
erfindungsgemäßen Kopplungseinrichtung, welche hier in Form eines
hydrodynamischen Drehmomentwandlers 10 ausgebildet ist, beschrieben.
Der Drehmomentwandler 10 umfasst ein Gehäuse 12 mit einem Gehäuse
deckel 14 und einer mit dem Gehäusedeckel 14 radial außen durch
Verschweißung o. dgl. fest verbundenen Pumpenradaußenschale 16. Der
Gehäusedeckel 14 ist über einen Lagerzapfen 18 in einer Antriebswelle
zentrierbar und ist mit der Antriebswelle über ein Verbindungselement 20,
beispielsweise eine Flexplatte o. dgl. drehfest verbindbar. Die Pumpenrad
außenschale 16 ist in ihrem radial inneren Bereich mit einer Pumpenradnabe
22 fest verbunden und trägt an ihrer Innenoberfläche eine Mehrzahl von
Pumpenradschaufeln 24. Die Pumpenradschale 16 bildet mit den Pumpen
radschaufeln 24 und auch der Pumpenradnabe 22 ein Pumpenrad 26. Im
Innenraum 28 des Drehmomentwandlers 10 ist ein allgemein mit 30
bezeichnetes Turbinenrad angeordnet. Dieses umfasst eine Turbinenrad
außenschale 32, die in ihrem radial inneren Bereich mit einer Turbinenrad
nabe 34 fest verbunden ist und darüber hinaus an ihrer Innenoberfläche an
der dem Pumpenrad 26 zugewandten Seite mehrere Turbinenradschaufeln
36 trägt. Das Turbinenrad 30 ist im Wandlergehäuse 12 um eine Drehachse
A drehbar angeordnet und ist im Bereich der Turbinenradnabe 34 durch
Axialverzahnung o. dgl. in drehfesten Eingriff mit einer Abtriebswelle,
beispielsweise einer nicht dargestellten Getriebeeingangswelle o. dgl.
bringbar.
Axial zwischen dem Pumpenrad 26 und dem Turbinenrad 30 ist ein Leitrad
38 angeordnet. Dieses Leitrad 38 umfasst einen Leitradring 40, der an
seiner Außenumfangsfläche mehrere Leitradschaufeln 42 trägt und der über
eine Freilaufanordnung 44 auf einem nicht dargestellten Stützelement,
beispielsweise einer Stützwelle, getragen ist. Die Stützwelle ist beispiels
weise als Hohlwelle ausgebildet und umgibt die Getriebeeingangswelle
konzentrisch und liegt ebenso konzentrisch innerhalb der als Hohlwelle
ausgebildeten Pumpenradnabe 22. Durch die Freilaufanordnung 44 ist das
Leitrad 38 bzw. dessen Leitradschaufeln 42 um die Drehachse A herum
lediglich in einer Drehrichtung drehbar.
Das Leitrad 38 ist axial zwischen dem Pumpenrad 26 bzw. der Pumpenrad
außenschale 16 und dem Turbinenrad 30 bzw. der Turbinenradnabe 34
unter Zwischenlagerung zweier Lageranordnungen 46, 48 gehalten. Ferner
ist die Turbinenradnabe 34 unter Zwischenlagerung einer weiteren
Lageranordnung 50 axial am Gehäusedeckel 14 bzw. einer damit im
zentralen Bereich verbundenen Deckelnabe 52 abgestützt.
Zur Herstellung eines Überbrückungszustands, in welchem das Turbinenrad
30 mit dem Gehäuse 12 im Wesentlichen drehfest verbunden ist, ist eine
allgemein mit 54 bezeichnete Überbrückungskupplung vorgesehen. Diese
umfasst einen Kupplungskolben 56 als axial bewegbares Kupplungselement,
der im radial inneren Bereich über eine elastische Aufhängungsanordnung
58 mit dem Deckel 14, d. h. der mit diesem fest verbundenen Deckelnabe
52 drehfest, jedoch axial beweglich verbunden ist und bezüglich der
Deckelnabe 52 abgedichtet ist. Radial außen liegt ein sich im Wesentlichen
radial erstreckender Reibflächenbereich 60 des Kolbens 56 einem ent
sprechend gerichteten Reibflächenbereich 62 des Gehäusedeckels 14,
welcher hier ein Widerlagerelement der Überbrückungskupplung 54 bildet,
gegenüber. Zwischen diesen beiden Reibflächenbereichen liegt eine
Kupplungslamelle 64, die an ihren beiden axialen Seiten eines Lamellen
trägers 65 jeweils einen Reibbelag 66 bzw. 68 aufweist und die radial außen
mit einem Mitnahmeelement 70 drehfest gekoppelt ist, das ggf. auch unter
Zwischenlagerung einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung mit dem
Turbinenrad 30 beispielsweise im Bereich der Turbinenradaußenschale 32
verbunden ist.
Durch den Kupplungskolben 56 wird der Innenraum 28 des Gehäuses 12 in
einen ersten Raumbereich 72 und einen zweiten Raumbereich 74 unterteilt.
Der erste Raumbereich 72 liegt im Wesentlichen zwischen dem Kolben 56
und der Pumpenradaußenschale 16, und der zweite Raumbereich 74 ist im
Wesentlichen zwischen dem Kolben 56 und dem Gehäusedeckel 14
gebildet. Durch Erzeugen einer Druckdifferenz zwischen dem ersten und
dem zweiten Raumbereich 72, 74 kann die axiale Lage des Kupplungs
kolbens 56 beeinflußt werden, so dass bei Erzeugung eines Überdrucks im
Raumbereich 72 der Kupplungskolben 56 auf den Gehäusedeckel 14 zu
gepresst wird und somit mit seinem Reibflächenbereich 60 gegen den
Reibbelag 68 gepresst wird und den Reibbelag 66 gegen den Reibflächenbe
reich 62 des Gehäusedeckels 14 presst.
Die Fluidzufuhr bzw. Fluidabfuhr bzw. die Erzeugung der angesprochenen
Druckdifferenz kann bei einem Wandler des Zwei-Leitungs-Typs beispiels
weise dadurch erfolgen, dass das Fluid in den ersten Raumbereich 72
beispielsweise axial zwischen dem Leitrad 38 und dem Turbinenrad 30
eingespeist wird, im Bereich der Überbrückungskupplung 54 in den zweiten
Raumbereich 74 strömt und dann durch eine in der Deckelnabe 52
vorgesehene Kanalanordnung 76 den Innenraum 28 des Wandlers 10
wieder verlässt. Im Überbrückungszustand kann diese Strömung beispiels
weise dadurch zum Teil aufrechterhalten werden, dass in den Reibbelägen
68 und/oder 66 eine Belagnutung vorgesehen ist; weiter ist es möglich, im
Kupplungskolben 56 eine Drosselöffnung o. dgl. auszubilden. Bei einem
Wandler des Drei-Leitungs-Typs kann die Fluidzufuhr in den ersten
Raumbereich 72 beispielsweise wiederum axial zwischen dem Leitrad 38
und dem Turbinenrad 30 erfolgen. Die Fluidabfuhr aus dem ersten
Raumbereich 72 kann dann im axialen Bereich zwischen dem Leitrad 38 und
dem Pumpenrad 26 erfolgen, wobei hier für die Zu- und die Ableitung
jeweils separate Kanalsysteme zum einen zwischen der Getriebeeingangs
welle und der Stützwelle, und zum anderen zwischen der Stützwelle und der
Pumpenradnabe 22 vorgesehen sind. Dem zweiten Raumbereich 74 wird
zum axialen Bewegen des Kolbens 56 wiederum über das Kanalsystem 76
und eine beispielsweise zentral in der Getriebeeingangswelle vorgesehene
Bohrung Arbeitsfluid zugeführt bzw. aus diesem Raumbereich abgeführt.
Bei einem derartigen hydrodynamischen Drehmomentwandler bzw. einer
derartigen Kopplungseinrichtung, welche beispielsweise auch in Form einer
Fluidkupplung ohne Leitrad ausgebildet sein kann, besteht das Problem,
dass durch die im Inneren vorherrschenden Druckverhältnisse auch bei nicht
eingerückter Überbrückungskupplung, d. h. bei vom Gehäusedeckel 14 axial
wegbewegtem Kolben 56 die Kupplungslamelle 64, welche an sich in axialer
Richtung bezüglich des Mitnahmeelements 70 frei bewegbar ist, gegen den
Reibflächenbereich 60 oder den Reibflächenbereich 62 gedrückt wird und
somit ein Schleppmoment erzeugt wird, welches die Leistungseffizienz des
Wandlers 10 beeinträchtigt. Um dies zu vermeiden, ist bei dem erfindungs
gemäßen Drehmomentwandler 10 eine allgemein mit 80 bezeichnete
Lüftkrafterzeugungsanordnung im Bereich der Überbrückungskupplung 54
vorgesehen, deren Aufbau in Fig. 2 deutlich wird. Man erkennt, dass die
beiden Reibbeläge 66, 68 in ihrem radial äußeren Bereich 82 und in ihrem
radial inneren Bereich 84 jeweils bezüglich einer Radiallinie oder -richtung
R schräggestellte Flächenbereiche 84 bzw. 86 aufweisen. Diese können im
einfachsten Falle beispielsweise durch entsprechend angefaste oder
konusartig ausgebildete Endflächenbereiche gebildet sein, die beim
Herstellen der Reibbeläge integral mitangeformt werden. Strömt nun
beispielsweise ein Fluid in radialer Richtung oder mit einer radialen
Strömungskomponente, wie durch einen Pfeil P angedeutet, auf einen der
Endbereiche, beispielsweise den Endbereich 84, zu, so gelangt es auch in
den Bereich der schräggestellten Flächen 86 und wird durch diese
abgelenkt. Durch die Ablenkung, durch welche das Fluid eine Strömungs
richtungskomponente in axialer Richtung und vom jeweiligen Reibbelag 66,
68 weg erhält, wird durch Impulserhaltung eine Kraft erzeugt, die den
Reibbelag 66 bzw. 68 und somit die Kupplungslamelle 64 in einer dieser
axialen Strömungskomponente entgegengesetzten Richtung beaufschlagt.
Wird also beispielsweise durch den Flächenbereich 86 des Reibbelags 68
das von radial innen heranströmende Fluid derart abgelenkt, dass es
zumindest eine Strömungskomponente in Richtung auf den Kupplungskolben
56 zu aufweist, so wird eine Reaktionskraft erzeugt, die die Kupplungs
lamelle 64 in einer Richtung vom Kupplungskolben 56 weg beaufschlagt
und somit im nicht überbrückenden Zustand dafür sorgt, dass eine
gegenseitige Anlage zwischen dem Reibbelag 68 und dem Kupplungskolben
56 vermieden wird. Entsprechendes gilt für den Reibbelag 66, der durch
eine entsprechende Reaktionskraft von dem funktionsmäßig hier der
Überbrückungskupplung 54 zuzuordnenden Gehäusedeckel 14 weg
beaufschlagt wird. Es wird somit die Kupplungslamelle 64 sich in einer Lage
einstellen, die näherungsweise mittig zwischen dem Reibflächenbereich 60
und dem Reibflächenbereich 62 ist, so dass letztendlich an keinem der
Reibflächenbereiche 60, 62 ein Schleppmoment durch gegenseitige Anlage
erzeugt werden kann. Dieser Effekt wird dadurch noch verstärkt, dass das
einmal abgelenkte und weiterhin nach radial außen strömende Fluid radial
in den Bereich zwischen dem entsprechenden Reibbelag 66 oder 68 und
dem gegenüberliegenden Reibflächenbereich 62 bzw. 60 drängt und somit
für einen "Aufschwimmeffekt" sorgt.
Dieser Effekt bzw. die Erzeugung der Lüftkraft kann dadurch noch verstärkt
werden bzw. auch alleine dadurch erzeugt werden, dass im radial inneren
Bereich 84 oder/und im radial äußeren Bereich 82 der Reibbeläge 66, 68 am
Kupplungskolben 56 oder/und am Gehäusedeckel 54 entsprechende
Ablenkflächenbereiche ausgebildet sind, welche das radial heranströmende
Fluid in Richtung auf die Kupplungslamelle 64 zu ablenken. Diese Flächenbe
reiche 88, 90 können beispielsweise durch Einprägen sickenartiger
Vertiefungen mit gewölbtem Querschnitt erzeugt werden. Die Wirkung
davon ist nunmehr, dass zum einen das Fluid auf die Kupplungslamelle 64
zu abgelenkt wird und somit bei Auftreffen auf diese wieder zur Erzeugung
einer Lüftkraft führt. Des Weiteren bilden diese Ablenkflächenbereiche 88,
90 zusammen mit den schräggestellten Flächenbereichen 84, 86 eine Keil-
oder Düsenwirkung, welche eine effizientere Heranführung des Fluids an die
zur Erzeugung der Lüftkraft relevanten Bereiche ermöglicht und darüber
hinaus den Aufschwimmeffekt verstärkt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausgestaltungsart eines Reibbelags,
beispielsweise des Reibbelags 66, wie er bei der erfindungsgemäßen
Kopplungseinrichtung eingesetzt werden kann. Radial innen und radial
außen angrenzend an den zur Wechselwirkung mit den Reibflächenbereichen
60, 62 vorgesehenen Reibflächenbereich 92 dieses Reibbelags 66 sind
mehrere sich im Wesentlichen radial erstreckende Ablenkvorsprünge 94
bzw. 96 vorgesehen. Diese Ablenkvorsprünge 94, 96 sind derart ausgebil
det, dass sie einen radial innen bzw. radial außen im Wesentlichen in der
Ebene des Reibflächenbereichs 92 liegenden und sich nach radial außen
bzw. nach radial innen erstreckenden Scheitelbereich 98, 100 aufweisen,
von welchem ausgehend in Umfangsrichtung die Ablenkvorsprünge 94, 96
von dem Reibflächenbereich 92 weg zur anderen Seite 102 des Reibbelags
66 geneigt verlaufende Ablenkflächenbereiche 104, 106 aufweisen. Diese
Ablenkflächenbereiche 104, 106 sind jedoch nicht nur bezüglich einer
Umfangsrichtung U schräggestellt, sondern verlaufen auch bezüglich einer
zur Zeichenebene in Fig. 4 orthogonal stehenden Radialrichtung geneigt, so
dass die Scheitellinien 98, 100 an ihren vom Reibflächenbereich 92 entfernt
liegenden Endbereich letztendlich in eine durch die Seite 102 aufgespannte
Ebene einmünden. Dadurch ergibt sich der Effekt, dass die Ablenkflächenbe
reiche 104, 106 sowohl bei in Umfangsrichtung U als auch bei in radialer
Richtung heranströmendem Fluid dieses derart ablenken können, dass es
eine Strömungsrichtungskomponente im Wesentlichen in axialer Richtung
aufweist und somit wieder die entsprechend axial gerichtete Reaktionskraft
erzeugt wird.
Es sei darauf hingewiesen, dass selbstverständlich die Ablenkvorsprünge
96, 94 verschiedene Formen aufweisen können, beispielsweise können sie
auch dreieckartig ausgebildet sein; entsprechend können auch die Ablenk
flächenbereiche 104, 106 bei Betrachtung in Umfangsrichtung bzw. auch
bei Betrachtung in radialer Richtung konvex oder konkav gewölbt sein. Die
Tatsache, dass bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 3 und 4 auch
bezüglich der Umfangsrichtung U schräggestellte Ablenkflächenbereiche
104, 106 vorgesehen sind, führt zu dem vorteilhaften Effekt, dass bei nicht
hergestelltem Überbrückungszustand auch in Umfangsrichtung strömendes
Fluid, oder Fluid, das eine Strömungsrichtungskomponente in Umfangs
richtung hat, zur Erzeugung einer Lüftkraft beitragen kann. Eine derartige
Strömung wird insbesondere dadurch induziert, dass zwischen der
Kupplungslamelle 64 und dem Gehäusedeckel 14 bzw. dem Kolben 56 im
nicht überbrückten Zustand im Allgemeinen eine Differenzdrehzahl entsteht,
die zur entsprechenden Mitschleppung des Fluids in Umfangsrichtung führt.
Die spezielle Ausgestaltung der zur Erzeugung der Lüftkraft dienenden
Flächenbereiche kann beispielsweise in Anpassung daran vorgenommen
werden, ob ein Zwei-Leitungs-System oder ein Drei-Leitungs-System
vorgesehen ist. Bei einem Zwei-Leitungs-System, bei welchem ein
Fluidaustausch zwangsweise durch Umströmen der Kupplungslamelle 64
stattfinden wird, wird ein wesentlicher Teil der Strömung radial gerichtet
sein, so dass hier eine Präferenz für die zur Radialrichtung geneigt
positionierten Flächen vorliegt. Beim Drei-Leitungs-System, bei welchem der
Fluidaustausch nicht notwendigerweise über die Überbrückungskupplung 54
stattfinden muss und somit nicht notwendigerweise eine Radialströmung
entstehen wird, kann der Strömungsanteil in Umfangsrichtung größere
Bedeutung gewinnen, so dass hier eine Präferenz für die bezüglich der
Umfangsrichtung U schräggestellten Flächen vorhanden sein kann.
Es sei darauf verwiesen, dass selbstverständlich auch an dem Gehäuse
deckel 14 bzw. dem Kupplungskolben 56 ein entsprechendes Schräg
flächenmuster vorgesehen sein kann, wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt
ist, beispielsweise durch Einprägen. Auch in diesen Bereichen kann dann die
Strömung, in radialer Richtung gerichtet oder in Umfangsrichtung gerichtet,
zur Erzeugung einer Lüftkraft bzw. des Aufschwimmeffekts umgelenkt
werden.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass selbstverständlich auch an dem die
Reibbeläge 66, 68 tragenden Element oder Blechteil 65 radial außen
oder/und radial innen derartige Ablenkflächenbereiche durch Ausbildung
entsprechender Flächenbereiche beim Ausstanzen oder durch Prägen
vorgesehen werden können. Auch die in Fig. 3 erkennbare wellenartige oder
eine sonstige Form der Ablenkvorsprünge 94 kann durch Ausstanzen eines
Reibbelagmaterials erhalten werden.
Mit Bezug auf die Fig. 5-7 wird im Folgenden eine weitere Art einer
erfindungsgemäßen Kopplungseinrichtung in Form einer nasslaufenden
Kupplung 200 beschrieben. Durch diese nasslaufende Kupplung 200 können
beispielsweise zwei Baugruppen 210, 212, z. B. zwei Wellen 210, 212,
wahlweise zur gemeinsamen Drehung und zur Drehmomentübertragung
gekoppelt werden. Die Kupplung 200 umfasst ein Kupplungsgehäuse 214,
das durch Keilverzahnung mit der Welle 210 drehfest verbunden ist und
durch zwei in axialem Abstand liegende Dichtungen 217, 216 bezüglich der
Welle 210 abgedichtet ist. In dem ringförmig ausgebildeten Gehäuse 214
ist ein Kolben 218 axial verschiebbar und durch Dichtungselemente 220,
222 abgedichtet geführt, so dass zwischen dem Gehäuseboden 215 und
dem Kolben 218 eine Druckfluidkammer 224 gebildet ist. In diese Druck
fluidkammer kann über eine zentrale Achsbohrung 226 und im Wesentlichen
radiale Öffnungen 228 in der Welle 210 und 230 im Gehäuse 214 unter
Druck stehendes Fluid in die Druckfluidkammer 224 geleitet werden, um
den Kolben 218 entgegen der Krafteinwirkung durch eine Gegendruckfeder
232 in Richtung einer Einkuppelstellung zu bewegen.
Das Gehäuse 214 der nach Art einer Lamellenkupplung ausgebildeten
nasslaufenden Kupplung 200 weist eine Innenverzahnung 234 auf, mit
welcher eine Mehrzahl von Außenlamellen 264a drehfest, jedoch axial
verschiebbar gekoppelt ist. Am freien Ende des Gehäuses 214 ist beispiels
weise durch Verschweißung ein Abschlusselement 236 angebracht,
welches auch das Widerlager für die durch den Kolben 218 erzeugte
Anpresskraft bildet.
Zwischen jeweils zwei der Außenlamellen 264a greift eine Innenlamelle 264i
ein. Die Innenlamellen 264i sind über eine Außenverzahnung 238 an der
Welle 212 drehfest, jedoch bezüglich dieser axial beweglich gehalten. Das
Abschlusselement 236 ist durch zwei in axialem Abstand liegende
Dichtungselemente 240, 242 bezüglich der Welle 212 abgedichtet drehbar
geführt. Wenigstens eine mit einer Axialbohrung 244 in Verbindung
stehende Radialöffnung 246 mündet in den Raumbereich zwischen den
beiden Dichtungselementen 240, 242 ein und steht dort in Verbindung mit
wenigstens einer sich nach radial außen erstreckenden Öffnung 248, die
radial außen in den Innenraum des Gehäuses 214 einmündet. Eine weitere
Axialöffnung oder -bohrung 250 in der Welle 212 mündet radial innen in das
Gehäuse 214 ein. Über die Öffnungen 244, 246, 248 bzw. die Öffnung 250
kann ein Arbeitsfluidraum 252 im Inneren des Gehäuses 214 mit Arbeits
fluid versorgt werden bzw. kann Arbeitsfluid aus diesem Arbeitsfluidraum
252 abgezogen werden. Beispielsweise sei angenommen, dass das
Arbeitsfluid über die Öffnungen 244, 246, 248 zugeführt wird, in den
Arbeitsfluidraum 252 radial außen, also im Wesentlichen auch noch
außerhalb der Innenlamellen 264a einmündet und dann unter Umströmung
der Außenlamellen 264a und der Innenlamellen 264i nach radial innen
gefangen muss. Die Außenlamellen 264a weisen in ihrem radial äußeren
Bereich, d. h. im Wesentlichen dem Bereich zwischen den durch die
Außenlamellen 264a bereitgestellten Reibflächen und ihrer jeweiligen mit
dem Gehäuse 214 eingreifenden Verzahnung, jeweils wenigstens eine
Durchtrittsöffnung 267 auf, welche eine gleichmäßige Durchströmung und
Verteilung des Arbeitsfluids sicherstellen.
Ebenso wie bei der vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsform ist
auch hier wieder eine Lüftkrafterzeugungsanordnung 280 vorgesehen, durch
welche unter Ausnutzung der Strömung des Arbeitsfluids eine Kraft erzeugt
wird, mit welcher die einzelnen Lamellen 264a und 264i axial ausein
anderbewegt bzw. auseinandergehalten werden kann. Auch hier umfasstdie
Lüftkrafterzeugungsanordnung 280 beispielsweise wieder Schrägflächenbe
reiche 284 an den radial äußeren Endbereichen der Innenlamellen 264i, so
dass durch das von radial außen heranströmende Fluid und dessen
Ablenkung in Richtung auf die jeweils gegenüber liegenden Außenlamellen
264a zu, eine axiale Kraft sowohl auf die Innenlamellen 264i als auch auf
die Außenlamellen 264a erzeugt wird. Für den Fall, dass die Strömungs
richtung umgekehrt ist, weisen die Innenlamellen 2641 oder/und die
Außenlamellen 264a radial innen liegende Schrägflächenbereiche 286 auf,
die in entsprechender Weise für eine Umlenkung der Fluidströmung sorgen
bzw. eine trichterartige Einleitung des heranströmenden Fluids in den
Bereich, in welchem die Oberflächenbereiche 260 bzw. 262 der Innenlamel
len 264i jeweilige gegenüber liegende Oberflächenbereiche 261, 263 der
Außenlamellen 264a berühren. Auf diese Art und Weise kann bei fehlender
axialer Beaufschlagung durch den Kolben 218 dafür gesorgt werden, dass
die einzelnen Lamellen 264a, 264i zueinander in Abstand gebracht werden
und so gehalten werden, so dass ungewünschte Anlage- und Schleppef
fekte nicht erzeugt werden.
Alternativ oder zusätzlich zu den vorangehend beschriebenen Schräg
flächenbereichen 284, 286 können beispielsweise in den Reibbelägen 266,
268 der Innenlamellen 264i, so wie in Fig. 6 und Fig. 7 dargestellt, sich
näherungsweise radial erstreckende Nuten 290 vorgesehen sein, die durch
in Umfangsrichtung schräggestellte Flächenbereiche 292, 294 gebildet sind
bzw. derartige Flächenbereiche umfassen. Insbesondere in Bewegungs
zuständen, in welchen die Außenlamellen 264a und die Innenlamellen 264i
zueinander eine Relativdrehgeschwindigkeit aufweisen, sorgen diese in
Umfangsrichtung schräggestellten Flächenbereiche 292, 294 für die
Erzeugung einer Lüftkraft, indem sie das in den Nuten 290 enthaltene und
einer Scherwirkung ausgesetzte Fluid entsprechend umlenken bzw. wieder
eine keilartige Einströmung desselben zwischen aneinander anliegenden
Oberflächenbereichen erzeugen. Diese Ausgestaltungsform ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn die nasslaufende Kupplung 200 nicht so wie in Fig.
5 dargestellt über eine externe Fluidversorgung mit Arbeitsfluid für den
Arbeitsfluidraum 252 gespeist wird, sondern in sich abgeschlossen ist, d. h.
das darin angeordnete Fluid vollzieht keine definierte Strömung von radial
außen nach radial innen oder umgekehrt.
Es sei darauf hingewiesen, dass ansonsten die Schrägflächenbereiche der
Reibbeläge 266, 268 genauso ausgebildet sein können, wie sie mit Bezug
auf die Fig. 2-4 beschrieben wurden. Ferner können in den Außenlamellen
264a ebensolche Ausnehmungen ausgebildet sein, wie sie mit Bezug auf die
Fig. 2 und die dort dargestellten Komponenten Gehäusedeckel und
Kupplungskolben beschrieben wurden. Auch sei darauf hingewiesen, dass
alternativ oder zusätzlich zu den Innenlamellen 264i auch die Außenlamellen
264a Reibbeläge tragen können, die zur Erzeugung der Lüftkraft ent
sprechend konfiguriert sein können. Ebenso selbstverständlich ist es, daß die
mit Bezug auf die Fig. 6 und 7 beschriebenen nutartigen Kanäle bei der
Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 1-4 vorgesehen sein können.
Claims (13)
1. Kopplungseinrichtung, insbesondere hydrodynamischer Drehmom
entwandler oder Fluidkupplung, umfassend ein in einem mit Arbeits
fluid gefülltem oder befüllbarem Gehäuse (12) um eine Drehachse (A)
drehbar angeordnetes Schaufelrad (30) sowie eine Überbrückungs
kupplungsanordnung (54), durch welche wahlweise das Schaufelrad
(30) mit dem Gehäuse (12) zur gemeinsamen Drehung verbunden
oder verbindbar ist, wobei die Überbrückungskupplungsanordnung
(54) ein unter Zwischenlagerung einer Reibflächenanordnung (64)
gegen eine Widerlageranordnung (14) pressbares Kupplungselement
(56) aufweist,
gekennzeichnet durch eine im Bereich der Überbrückungskupplungs
anordnung (54) vorgesehene Lüftkrafterzeugungsanordnung (80) zur
Erzeugung einer die Reibflächenanordnung (64) in einer Richtung von
dem Kupplungselement (56) weg oder/und von der Widerlageranord
nung (14) weg beaufschlagenden Lüftkraft.
2. Kopplungseinrichtung zur wahlweisen Herstellung einer Drehmoment
übertragungsverbindung zwischen zwei um eine Achse (A) drehbaren
Elementen oder Baugruppen (210, 212), umfassend eine Reibflächen
anordnung (264a, 264i) mit wenigstens zwei zur Anlage aneinander
bringbaren Oberflächenbereichen (260, 261, 262, 263), wobei die
Reibflächenanordnung (264a, 264i) sich im Drehbetrieb wenigstens
teilweise in einem Arbeitsfluid befindet,
gekennzeichnet durch eine im Bereich der Reibflächenanordnung
(264a, 264i) vorgesehene Lüftkrafterzeugungsanordnung (280) zur
Erzeugung einer zwei aneinander anliegende Oberflächenbereiche
(260, 261, 262, 263) voneinander weg beaufschlagenden Lüftkraft.
3. Kopplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftkrafterzeugungsanordnung
(80; 280) zur Erzeugung einer Lüftkraft durch Fluidstromablenkung
oder/und durch Einleitung von Arbeitsfluid zwischen aneinander
anliegenden Oberflächenbereichen (60, 62; 260, 261, 262, 263)
ausgebildet ist.
4. Kopplungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftkrafterzeugungsanordnung (80;
280) wenigstens einen Fluidstrom-Ablenkflächenbereich (84, 86,
104, 106; 284, 286, 292, 294) aufweist.
5. Kopplungseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Fluidstrom-
Ablenkflächenbereich (84, 86, 104, 106; 284, 286) zur Ablenkung
einer im Wesentlichen radial gerichteten Fluidströmung oder Fluid
strömungskomponente ausgebildet ist.
6. Kopplungseinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Fluidstrom-
Ablenkflächenbereich (84, 86, 104, 106; 284, 286) bezüglich einer
Radialrichtung (R) geneigt positioniert ist.
7. Kopplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Fluidstrom-
Ablenkflächenbereich (104, 106; 292, 294) zur Ablenkung einer im
Wesentlichen in Umfangsrichtung gerichteten Fluidströmung oder
Fluidströmungskomponente ausgebildet ist.
8. Kopplungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Fluidstrom-
Ablenkflächenbereich (104, 106; 292, 294) bezüglich einer Umfangs
richtung (U) geneigt positioniert ist.
9. Kopplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Reibflächenanordnung (64; 264a;
264i) in einem radial äußeren Bereich (82) wenigstens einen
Fluidstrom-Ablenkflächenbereich (84, 104, 106; 284) aufweist.
10. Kopplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Reibflächenanordnung (64; 264a;
264i) in einem radial inneren Bereich (84) wenigstens einen Fluid
strom-Ablenkflächenbereich (86, 104, 106; 286) aufweist.
11. Kopplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Reibflächenanordnung (64; 264a;
264i) wenigstens einen, vorzugsweise mehrere, Reibbelagträger (65)
aufweist, der an wenigstens einer axialen Seite einen Reibbelag (66,
68; 266, 268) trägt, und dass an wenigstens einem Reibbelag (66,
68; 266; 268) oder/und dem Reibbelagträger (65) in dessen radial
äußerem Bereich oder/und in dessen radial innerem Bereich wenig
stens ein Fluidstrom-Ablenkflächenbereich (84, 86, 104, 106; 284,
286) vorgesehen ist.
12. Kopplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 1 l, sofern auf
Anspruch 1 rückbezogen,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kupplungselement (56)
oder/und der Widerlageranordnung (14) wenigstens ein Fluidstrom-
Abienkflächenbereich (88, 90) vorgesehen ist zur Ablenkung eines
Fluidstroms in Richtung auf die Reibflächenanordnung (64) zu.
13. Kopplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Fluidstrom-
Ablenkflächenbereich (84, 86, 104, 106; 284, 286, 292, 294) zur
derartigen Ablenkung des Fluidstroms ausgebildet ist, dass der
abgelenkte Fluidstrom eine Strömungsgeschwindigkeitskomponente
aufweist, die zu derjenigen Richtung, in welcher die Lüftkraft
gerichtet ist, im Wesentlichen parallel ist.
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