DE19958345B4 - Messhilfsvorrichtung als Meisterbock zur einstellbaren Halterung unterschiedlicher Messobjekte, insbesondere von Karosserieteilen - Google Patents

Messhilfsvorrichtung als Meisterbock zur einstellbaren Halterung unterschiedlicher Messobjekte, insbesondere von Karosserieteilen Download PDF

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Abstract

Messhilfsvorrichtung als Meisterbock zur einstellbaren Halterung unterschiedlicher Messobjekte, insbesondere von Karosserieteilen,
mit einem Rahmengestell (2) und daran in unterschiedlichen Raumrichtungen einstellbar befestigten Haltern (7; 17; 31; 34; 54) zur Festlegung eines Messobjekts für eine geometrische Vermessung, wobei
wenigstens ein Halter (7; 17; 31; 34; 54) einen langgestreckten Basiskörper (9; 18; 35; 55) aufweist, mit dem er mit einem Rahmenteil (3, 4, 5) des Rahmengestells (2) verbindbar und in unterschiedlichen Raumrichtungen festlegbar ist,
der Halter (7; 17; 31; 34; 54) ein mit dem Basiskörper (9; 18; 35; 55), um wenigstens eine Schwenkachse (27; 41) schwenkbar verbundenes und in einer bestimmten Schwenkstellung durch ein zugeordnetes Arretiermittel (21; 32; 43; 64) festlegbares Kopfteil (14; 20; 40; 63) aufweist, und
am Kopfteil (14; 20; 40; 63) wenigstens ein Anlageteil (15; 29) für ein Messobjekt (8) angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Arretiermittel zur Festlegung des Kopfteils (20;...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messhilfsvorrichtung als Meisterbock zur einstellbaren Halterung unterschiedlicher Messobjekte, insbesondere von Karosserieteilen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Messhilfsvorrichtungen als sogenannte Meisterböcke zur einstellbaren Halterung unterschiedlicher Messobjekte sind in unterschiedlichen Ausführungsformen allgemein bekannt. Es wird dabei ein Rahmengestell verwendet mit daran in unterschiedlichen Raumrichtungen einstellbar befestigten Haltern. An diesen Haltern werden die Messobjekte punktweise abgestützt und festgelegt. Dabei ist im wesentlichen nur das Gewicht des Messobjekts abzustützen, da geometrische Vermessungen weitgehend kraftfrei erfolgen. Anders als bei Objektbearbeitungen müssen praktisch keine größeren Kräfte von den Haltern und dem Rahmengestell aufgenommen werden.
  • Wesentlich bei solchen Messhilfsvorrichtungen ist eine einfache und schnelle Einstellmöglichkeit der Halter für eine definierte Halterung unterschiedlicher Messobjekte. Dabei soll die Halterung und Abstützung der Messobjekte im arretierten Zustand der Halter möglichst spielfrei und genau sein, insbesondere bei der Aufnahme von Referenzpunktsystem-Löchern und Referenzpunktsystem-Flächen. Zudem soll die Zugänglichkeit des Messobjekts durch die Halter wenig eingeschränkt werden.
  • Eine gattungsgemäße Messhilfsvorrichtung als Meisterbock zur einstellbaren Halterung unterschiedlicher Messobjekte, insbesondere von Karosserieteilen (Firmenprospekt der KOMEG Koordinaten-Messmaschinen GmbH: Mess- und Anreißgeräte Baureihe KMS, 1992, insbesondere Seite 65) besteht aus einem Rahmengestell und daran in unterschiedlichen Raumrichtungen einstellbar befestigten Haltern zur Festlegung eines Messobjekts für eine geometrische Vermessung. Dabei weist wenigstens ein Halter einen langgestreckten Basiskörper auf, mit dem er mit einem Rahmenteil des Rahmengestells verbindbar und in unterschiedlichen Raumrichtungen festlegbar ist. Zudem weist der Halter ein mit dem Basiskörper um wenigstens eine Schwenkachse schwenkbar verbundenes und in einer bestimmten Schwenkstellung durch ein zugeordnetes Arretiermittel festlegbares Kopfteil auf. Am Kopfteil ist wenigstens ein Anlageteil für ein Messobjekt angebracht.
  • Das Arretiermittel besteht hier aus einer, die Schwenkachse bildende Spannschraube. Um eine sichere Festlegung in einer bestimmten Schwenkstellung zu gewährleisten sind für eine Verklemmung der Schwenkachse hier relativ hohe Spann- und Arretierkräfte erforderlich.
  • Weiter ist eine Richtvorrichtung für Kraftfahrzeugkarosserien bekannt ( DE 76 02 967 U1 ) mit einem rechteckigen Rahmen auf dem mindestens zwei Traversen längsverschieblich und feststellbar sind, die mit Fest- und Gegenhaltemitteln für die Karosserie versehen sind. Die Fest- und Gegenhaltemittel sind jeweils mit einer Befestigungsgrundplatte versehen, welche in ein rechtwinkliges Bohrungsraster der Traversen an unterschiedlichen Positionen einsetzbar sind. Damit ergeben sich jeweils rechtwinklig zueinander versetzte Anordnungen. Schwenkbewegungen zu Einstellzwecken sind nicht vorgesehen.
  • Zudem sind Abstützvorrichtungen für Bauteile, insbesondere für Karosserieteile bekannt ( DE 44 08 038 A1 ; US 4,691,905 A ), bei denen Abstütz- und Halteelemente zu Einstellzwecken schwenkbar angeordnet sind. Die Fixierung einer bestimmten Schwenkeinstellung erfolgt hier unmittelbar an der Schwenkachse, so dass dazu relativ große Klemm- und Arretierkräfte erforderlich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine gattungsgemäße Messhilfsvorrichtung so weiter zu bilden, dass eine einfache Schwenkeinstellung und Arretierung mit relativ geringen Arretierkräften möglich ist. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist das Arretiermittel zur Festlegung des Kopfteils in einer bestimmten Schwenkstellung ein mit dem Kopfteil mitschwenkender Bügel, der in allen vorgegebenen Schwenkstellungen den Basiskörper des Halters überdeckt und am Basiskörper arretierbar ist.
  • Damit ist der Arretierpunkt zur Festlegung einer bestimmten Schwenkstellung beabstandet von der Schwenkachse und die Arretierung kann vorteilhaft mit relativ geringen Arretierkräften durchgeführt werden. Zudem ist eine genaue Schwenkeinstellung um den Arretierpunkt wegen seiner beabstandeten Lage zur Schwenkachse möglich und ggf. bei der Arretierung erfolgende Rückwirkungen auf die Bügelstellung und damit auf die Schwenkstellung des Kopfteils wirken sich vorteilhaft nur sehr wenig aus.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 2 ist der Bügel als Bügelplatte ausgebildet, wobei die Bügelplatte ein Kreisabschnitt-Langloch aufweist, durch das eine Arretierschraube für eine Klemmverbindung zum Basiskörper geführt ist. Dies ist eine besonders funktionsfähige und konstruktiv einfache Ausführung, wobei die Klemmkräfte der Klemmverbindung vorteilhaft relativ klein gehalten werden können.
  • In einer konkreten Ausführungsform nach Anspruch 3 ist das Rahmengestell aus orthogonal stehenden Rahmenteilen aufgebaut. Die Rahmenteile weisen an einer Längsseite wenigstens zwei hinterschnittene parallele Halteprofile auf. Vorzugsweise werden im Querschnitt quadratische Rahmenteile verwendet, wobei an allen vier Längsseiten zwei hinterschnittene parallele Halteprofile angebracht sind. Die Rahmenteile sind dabei einfach als Strangprofilteile hergestellt. Die langgestreckten Basiskörper der Halter enthalten ein durchgehendes Langloch. Für eine einstellbare Verbindung zwischen dem Basiskörper und einem zugeordneten Rahmenteil werden zwei im Langloch verschiebbare und im zugeordneten Halteprofil mit einem Fußteil verschiebbare und festschraubbare Verbindungsschrauben verwendet.
  • Damit ist eine universelle Einstellmöglichkeit des Basiskörpers eines Halters in der Ebene einer Längsseite eines Rahmenprofils gegeben, wobei sowohl unterschiedliche Abstände als auch unterschiedliche Winkel einstellbar sind. Durch die Fixierung über eine Schraubverbindung ist eine stabile, genaue und spielfreie Verbindung möglich. Die Handhabung ist zudem einfach und durch die relativ schmalen Basiskörper ist eine gute Zugänglichkeit zu einem Messobjekt sichergestellt.
  • In einer besonders kompakt bauenden Ausführungsform nach Anspruch 4 ist der Basiskörper am freien Ende gabelförmig ausgebildet, wobei zwischen den Gabelteilen ein Bereich des Kopfteils schwenkbar aufgenommen ist und die Schwenkachse als Achsstift durch die Gabelteile und das Kopfteil geführt ist.
  • Eine solche Ausführungsform ist einfach und kostengünstig mit spielfreier Verschwenkung herstellbar.
  • Die universelle Einstellmöglichkeit kann mit den Merkmalen des Anspruchs 5 erhöht werden, indem der Basiskörper an seinem freien Endbereich einen um eine Basiskörperlängsachse drehbaren und fixierbaren Zwischenkörper auf weist, an dem das schwenkbare Kopfteil angebracht ist. Damit wird ein zusätzlicher Freiheitsgrad für die Einstellung geschaffen, wodurch je nach den Gegebenheiten eine Anpassung an kompliziert aufgebaute Messobjekte vereinfacht wird.
  • In einer konkreten Ausführungsform nach Anspruch 6 wird zur drehbaren Verbindung zwischen dem Zwischenkörper und dem Basiskörper der Zwischenkörper mit einem in Basiskörperlängsrichtung weisenden vorzugsweise mit dem Zwischenkörper verstifteten Steckzylinderbolzen ausgerüstet. Dieser Steckzylinderbolzen greift in eine zugeordnete Aufnahmebohrung des Basiskörpers ein und ist dort in unterschiedlichen Drehstellungen fixierbar. Der Steckzylinderbolzen könnte gegebenenfalls auch am Basiskörper angebracht und in den Zwischenkörper eingesteckt sein. Durch so einen Steckzylinderbolzen ist eine genaue, stabile, kompakte und einfach einstellbare Verbindung möglich.
  • In einer ersten Ausführungsform nach Anspruch 7 weist der Steckzylinderbolzen wenigstens zwei um einen bestimmten Drehwinkel, vorzugsweise 90° versetzte Querbohrungen auf, in die durch eine zugeordnete Querbohrung im Bereich der Aufnahmebohrung am Basiskörper ein Fixierstift einsetzbar ist. Somit kann hier eine Drehstellung schrittweise, vorzugsweise jeweils um 90° versetzt, eingestellt werden. Mit einer solchen Einstellmöglichkeit können bereits viele Aufnahmeprobleme für unterschiedliche Messobjekte gelöst werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform nach Anspruch 8 ist die Aufnahmebohrung als Klemmhalterung ausgebildet, so dass unterschiedliche Drehstellungen des Steckzylinderbolzens und damit entsprechend des Zwischenkörpers kontinuierlich einstellbar sind wodurch eine noch größere Universalität erreichbar ist.
  • Eine solche Klemmhalterung kann nach Anspruch 9 einfach dadurch realisiert werden, dass die Aufnahmebohrung einseitig als Klemmlasche eines geschlitzten Basiskörperteils gebildet ist und die Klemmlasche mit einer Klemmschraube auf einen eingesteckten Steckzylinderbolzen klemmbar ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform nach Anspruch 10 ist am Kopfteil als Anlage und Halteteil ein Magnetkörper mit definierter Referenzpunkt-Anlagefläche angebracht. Damit können ohne zusätzliche Haltemaßnahmen Messobjekte aus magnetisch sensitiven Materialien oder Verbundmaterialien schnell, einfach und an definiert eingestellten Anlageflächen gehalten werden. Die Magnetkörper werden nach Anspruch 11 zweckmäßig in ein rohrförmiges Aufnahmeteil eingeklebt, wobei das Aufnahmeteil in eine zugeordnete Öffnung des Kopfteils eingesetzt ist und vorzugsweise dort über ein Gewinde in Längsrichtung zusätzlich einstellbar ist. Das Aufnahmeteil kann anschließend über einen Gewindestift geklemmt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform nach Anspruch 12 ist dem Magnetkörper als Anlage- und Halteteil ein am Kopfteil festlegbarer und vorzugsweise L-förmig ausgebildeter Klemmbügel als zusätzliches Halteteil zugeordnet, der über eine am Kopfteil und/oder am Klemmbügel ausgebildete Langlochanordnung vorzugsweise mit zugeordneter Klemmschraube zur Verklemmung eines Messobjektbereichs in Einstellbereichen relativ zum Kopfteil verschiebbar und/oder verschwenkbar ist. Dieser Klemmbügel als zusätzliches Halteteil ist insbesondere für solche Anwendungsfälle geeignet, bei denen die Magnetkraft zum Halten des Messobjekts ggf. nicht ausreicht. Der vorzugsweise L-förmig ausgebildete Klemmbügel weist vorteilhaft einen langen Klemmschenkel und einen kurzen Klemmschenkel auf, wobei der kurze Klemmschenkel dem Magnetkörper zugeordnet ist und der lange Klemmschenkel die Langlochanordnung umfasst und im wesentlichen am Kopfteil anliegt. Die Langlochanordnung kann dabei grundsätzlich so ausgebildet sein, dass wenigstens eine Verschiebung in Basiskörperlängsrichtung möglich ist. Vorzugsweise ist diese jedoch so ausgebildet, dass auch ein zusätzliches Verschwenken in andere Raumrichtungen möglich ist. Insbesondere können dabei über diese Langlochanordnung auch die Einstellbewegungen des Magnetkörpers selbst mitgemacht werden.
  • Für die Halterung nichtmagnetischer Messobjekte, beispielsweise von Aluminium-Karosserieteilen, wird nach Anspruch 13 ein am Kopfteil angebrachter Klemmbügel als Halteteil vorgeschlagen. Als Anlageteil mit definiertem Anlagepunkt oder einer definierten Anlagefläche kann eine gegebenenfalls im Kopfteil einstellbar verdrehbare und fixierbare Stellschraube verwendet werden. Der Klemmbügel kann durch an sich bekannte Fixiermittel in der Klemmstellung festgelegt werden oder gegebenenfalls eine in Klemmrichtung wirkende Rückstellfeder aufweisen. Die Stellschraube kann als Madenschraube ausgebildet sein, wobei gegebenenfalls ein selbsthemmendes Gewinde verwendet werden kann.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Messhilfsvorrichtung als Meisterbock mit einer ersten Ausführungsform eines Halters,
  • 2 eine schematische, perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Halters,
  • 3 eine schematische, perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Halters,
  • 4 eine schematische, perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform eines Halters,
  • 5 eine schematische, perspektivische Ansicht des Halters gemäß 4 mit einem gegenüber dem Basiskörper um 90° verschwenkten Kopfteil und Zwischenstück,
  • 6 eine schematische, perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform eines Halters,
  • 7 eine schematische, perspektivische Ansicht des Halters gemäß 6 mit einem gegenüber dem Basiskörper verschwenkten Kopfteil und Zwischenstück, und
  • 8 eine schematische, perspektivische Ansicht gemäß 2 mit einer alternativen Messobjekthalterungsmöglichkeit am Kopfteil.
  • In der 1 ist schematisch und perspektivisch eine als Meisterbock 1 ausgebildete Messhilfsvorrichtung in einer Teilansicht dargestellt. Dieser Meisterbock umfasst ein Rahmengestell 2, das aus orthogonal stehenden Rahmenteilen 3, 4 und 5 aufgebaut ist.
  • Diese Rahmenteile 3, 4, 5 weisen einen quadratischen Querschnitt auf, wobei an allen vier Längsseiten der Rahmenteile 3, 4, 5 jeweils wenigstens zwei hinterschnittene und parallel verlaufende Halteprofile 6 ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die Rahmenteile 3, 4, 5 als Strangprofilteile hergestellt.
  • Wie dies aus der 1 weiter ersichtlich ist, sind an den einzelnen Rahmenteilen 3, 4, 5 des Rahmengestells 2 in unterschiedlichen Raumrichtungen einstellbare Halter 7 verschiebbar befestigt, mit denen ein Messobjekt 8, z. B. ein Karosserieteil, für eine geometrische Vermessung punktweise abgestützt und festgelegt werden kann.
  • Wie dies aus der 1 weiter ersichtlich ist, umfasst jeder Halter 7 einen langgestreckten Basiskörper 9, der wiederum ein Langloch 10 enthält. Wie dies hier beispielsweise für den Halter 7 am Rahmenteil 3 näher erläutert wird, sind für die Herstellung der einstellbaren Verbindung zwischen dem Basiskörper 9 und dem Rahmenteil 3 zwei hier lediglich schematisch durch Strichpunktlinien dargestellte und im Langloch 9 verschiebbare Verbindungsschrauben 11, 12 vorgesehen, die gleichzeitig mit einem hier ebenfalls nicht dargestellten Fußteil im jeweils zugeordneten Halteprofil 6 verschiebbar und festschraubbar sind.
  • Wie dies aus der schematischen Darstellung der 1 weiter ersichtlich ist, ist an einem freien Endbereich jedes der Halter 7 ein um die Basiskörperlängsachse schwenkbarer und in unterschiedlichen Verschwenkstellungen fixierbarer, L-förmiger Zwischenkörper 13 vorgesehen, mit dem wiederum ein Kopfteil 14 des Halters 7 schwenkbar und in unterschiedlichen Schwenkstellungen fixierbar verbunden ist. Die Festlegung des Zwischenkörpers 13 und des Kopfteils 14 in unterschiedlichen Verschwenkstellungen kann beispielsweise über Klemmhalterungen mit zugeordneter Klemmschraube gemäß der in den 6 und 7 beschriebenen Ausführungsform oder durch eine Fixierung über Fixierstifte entsprechend der in den 4 und 5 beschriebenen Ausführungsform erfolgen, was aus der 1 jedoch nicht im Detail ersichtlich ist, so dass hierauf an dieser Stelle nicht mehr näher eingegangen wird.
  • Wie dies aus 1 weiter ersichtlich ist, ist am Kopfteil 14 des Haltes 7 jeweils eine Madenschraube 15 als verdrehbare und fixierbare Stellschraube vorgesehen, der ein fixierbarer Klemmbügel 16 als Halteteil zugeordnet ist, wobei zwi schen die Madenschraube 15 und dem Klemmbügel 16 ein Bereich des Messobjekts 8 anlegbar und einklemmbar ist.
  • In der 2 ist eine alternative Ausführungsform eines Halters 17 dargestellt, der wiederum einen Basiskörper 18 mit Langloch 19 umfasst. Mit diesem Basiskörper 18 ist ein Kopfteil 20 schwenkbar verbunden, das durch einen mit dem Kopfteil 20 mitschwenkenden Bügel 21 als Arretiermittel in einer bestimmten Schwenkstellung festlegbar ist.
  • Wie dies aus der 2 weiter ersichtlich ist, ist der Bügel 21 in der Art einer Bügelplatte ausgebildet und mit dem Kopfteil 20 über eine Schraubverbindung 22 verschraubt. Der Bügel 21 weist ein Kreisabschnitt-Langloch 23 auf, durch das eine Arretierschraube 24 für eine Klemmverbindung zum Basiskörper 18 geführt ist.
  • Wie dies aus der 2 weiter ersichtlich ist, ist der Basiskörper 18 am freien Ende gabelförmig ausgebildet, wobei das Kopfteil 20 zwischen den Gabelteilen 25, 26 des freien Basiskörperendes schwenkbar aufgenommen ist. Dabei ist zur Bildung der Schwenkachse 27 ein Achsstift 28 sowohl durch die Gabelteile 25, 26 als auch durch den dazwischen aufgenommenen Kopfteilbereich geführt.
  • Aus der 2 ist weiter ersichtlich, dass am. Kopfteil ein Magnetkörper 29 mit einer definierten Referenzpunkt-Anlagefläche angebracht ist, wobei dieser Magnetkörper 29 in ein rohrförmiges Aufnahmeteil 30 eingeklebt ist, das in eine zugeordnete Öffnung des Kopfteils eingesetzt ist und über ein hier nicht dargestelltes Gewinde in Längsrichtung einstellbar ist. Vorzugsweise ist dieses Aufnahmeteil 30 dabei im Kopfteil geklemmt gehalten.
  • Zum Verschwenken des Kopfteils 20 gegenüber dem Basiskörper 18 kann die Arretierschraube 24 gelöst werden, so dass das Kopfteil 20 über dem Bügel 21 um die Schwenkachse 27 verschwenkt werden kann. Der Verschenkwinkel ist hier durch die Geometrie des Kreisabschnitt-Langlochs 23 vorgegeben, der hier beispielhaft eine Verschwenkung zwischen 0° und 90° ermöglicht. Nach dem Verschwenken des Kopfteils in eine bestimmte Schwenkposition kann die Arretierschraube 24 wieder angezogen werden und dadurch das Verschwenken des Kopfteils 20 durch Verklemmen des Bügels 21 zwischen der Arretierschraube 24 und dem Basiskörper 18 blockiert werden.
  • In der 8 ist eine Ausführungsform des Halters 17 gemäß 2 dargestellt, bei dem dem Magnetkörper 29 als Anlage- und Halteteil ein am Kopfteil 20 festlegbarer und L-förmig ausgebildeter Klemmbügel 67 als zusätzliches Halteteil zugeordnet ist. Dieser Klemmbügel 67 umfasst einen kurzen Klemmschenkel 70, der unmittelbar dem Magnetkörper 29 zugeordnet ist, sowie einen langen Klemmschenkel 71, der im wesentlichen am Kopfteil 20 anliegt.
  • Wie dies aus der 8 weiter ersichtlich ist, ist im langen Klemmschenkel 71 ferner ein Langloch 68 vorgesehen, dem eine Klemmschraube 69 zugeordnet ist. Durch Lösen dieser Klemmschraube 69 kann der Klemmbügel 67 im Langlochbereich verschoben und gleichzeitig auch nach oben oder unten verschwenkt werden. Im festgezogenen Zustand der Klemmschraube 69 ist der Klemmbügel unverschiebbar und unverschwenkbar am Kopfteil 20 gehalten. Mit einem derartigen Aufbau kann somit zusätzlich zu der Haltekraft des Magnetkörpers 29 über den Klemmbügel 67 eine zusätzliche unterstützende Haltekraft zur Halterung eines Messobjekts aufgebracht werden.
  • In der 3 ist eine dritte Ausführungsform eines Halters 31 dargestellt, dessen Aufbau grundsätzlich desjenigen der 2 entspricht, so dass gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Im Unterschied zur Ausführungsform nach 2 ist hier ein Bügel 32 mit einem Kreisabschnitt-Langloch 33 vorgesehen, dessen Geometrie einen anderen Verschwenkbereich festlegt, nämlich von –10° bis 50°. Ansonsten entspricht der Aufbau demjenigen der 2, so dass hierauf nicht mehr näher eingegangen wird.
  • In der 4 ist eine weitere alternative Ausführungsform eines Halters 34 vorgesehen, der wiederum einen Basiskörper 35 mit Langloch 36 umfasst. Der Basiskörper 35 weist hier an seinem freien Endbereich einen Zwischenkörper 37 auf, der zwischen Gabelteilen 38, 39 ein schwenkbares Kopfteil 40 trägt, wobei auch hier wiederum zur Bildung einer Schwenkachse 41 ein Achsstift 42 durch die Gabelteile 38, 39 und den dazwischen aufgenommenen Kopfteilbereich geführt ist.
  • Zur Festlegung des Kopfteils 40 in einer bestimmten Schwenkstellung ist hier wiederum ein mit dem Kopfteil 40 mitschwenkender Bügel 43 vorgesehen, der mit dem Kopfteil 40 verschraubt ist und ein Kreisabschnitt-Langloch 44 aufweist, durch das eine Arretierschraube 45 für eine Klemmverbindung zum Zwischenkörper 37 geführt ist. Auch hier überdeckt der Bügel 43 wiederum in allen vorgegebenen Schwenkstellungen den Zwischenkörper 37 des Halters 34.
  • Zur drehbaren Verbindung zwischen dem Zwischenkörper 37 und dem Basiskörper 35 weist der Zwischenkörper einen in Basiskörperlängsrichtung abstehenden und mit dem Zwischenkörper 37 mittels einem Arretierstift 46 verstifteten Steckzylinderbolzen 47 auf. Dieser Steckzylinderbolzen 47 greift in eine zugeordnete Aufnahmebohrung 48 des Basiskörpers 35 ein. Der Steckzylinderbolzen 47 umfasst zwei um 90° versetzte Querbohrungen 49, 50, in die durch eine zugeordnete Querbohrung 51, 52 im Bereich der Aufnahmebohrung 48 ein Fixierstift 53 entsprechend einer bestimmten schrittweise einstellbaren Drehstellung einsetzbar ist. Dadurch kann das Zwischenstück jeweils, wie dies in der 5 schematisch dargestellt ist, schrittweise um 90° verdreht und fixiert werden.
  • In der 6 ist eine weitere alternative Ausführungsform eines Halters 54 dargestellt, dessen Aufbau im wesentlichen demjenigen der 4 entspricht mit dem Unterschied, dass hier an einem Basiskörper 55 mit Langloch 56 ein Zwischenstück 57 mit einer Klemmhalterung 58 für einen kontinuierlich in unterschiedlichen Drehstellungen einstellbaren Steckzylinderbolzen 59 und damit entsprechend einstellbaren Zwischenkörper 57 vorgesehen ist.
  • Die Klemmhalterung 58 ist hier durch eine einseitig die Aufnahmebohrung bildende, als geschlitztes Basiskörperteil ausgebildete Klemmlasche 60 in Verbindung mit einer Klemmschraube 61 realisiert.
  • Zum kontinuierlichen Verschwenken des Zwischenkörpers 57 um die Basiskörperlängsachse 62 kann hier die Klemmschraube 61 gelöst werden, so dass die Klemmhalterung 58 den Steckzylinderbolzen 59 für ein Verdrehen in der Klemmlasche 60 freigibt. Sobald eine bestimmte, erwünschte Verschwenkposition erreicht ist, wie diese beispielhaft in der 7 dargestellt ist, kann die Klemmschraube 61 wieder angezogen werden, wodurch der Steckzylinderbolzen 59 wieder in der Klemmlasche 60 verklemmt wird.
  • Weiter kann auch, wie dies in der 7 schematisch dargestellt ist, ein Kopfteil 63 des Halters 54 relativ zum Zwischenkörper 57 verschwenkt werden. Dazu ist auch hier wiederum das Kopfteil 63 mit einem Bügel 64 fest verbunden, der ein Kreisabschnitt-Langloch 65 mit entsprechend am Zwischenkörper 57 zugeordneter Arretierschraube 66 aufweist.

Claims (13)

  1. Messhilfsvorrichtung als Meisterbock zur einstellbaren Halterung unterschiedlicher Messobjekte, insbesondere von Karosserieteilen, mit einem Rahmengestell (2) und daran in unterschiedlichen Raumrichtungen einstellbar befestigten Haltern (7; 17; 31; 34; 54) zur Festlegung eines Messobjekts für eine geometrische Vermessung, wobei wenigstens ein Halter (7; 17; 31; 34; 54) einen langgestreckten Basiskörper (9; 18; 35; 55) aufweist, mit dem er mit einem Rahmenteil (3, 4, 5) des Rahmengestells (2) verbindbar und in unterschiedlichen Raumrichtungen festlegbar ist, der Halter (7; 17; 31; 34; 54) ein mit dem Basiskörper (9; 18; 35; 55), um wenigstens eine Schwenkachse (27; 41) schwenkbar verbundenes und in einer bestimmten Schwenkstellung durch ein zugeordnetes Arretiermittel (21; 32; 43; 64) festlegbares Kopfteil (14; 20; 40; 63) aufweist, und am Kopfteil (14; 20; 40; 63) wenigstens ein Anlageteil (15; 29) für ein Messobjekt (8) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretiermittel zur Festlegung des Kopfteils (20; 40; 63) in einer bestimmten Schwenkstellung ein mit dem Kopfteil (20; 40; 63) mit schwenkender Bügel (21; 32; 43; 64) ist, der in allen vorgegebenen Schwenkstellungen den Basiskörper (18; 35; 55) des Halters (17; 31; 34; 54) überdeckt und am Basiskörper (18; 35; 55) arretierbar ist.
  2. Messhilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel als Bügelplatte (21; 32; 43; 64) ausgebildet ist, und dass die Bügelplatte (21; 32; 43; 64) ein Kreisabschnitt-Langloch (23; 33; 44; 65) aufweist, durch das eine Arretierschraube (24; 45; 66) für eine Klemmverbindung zum Basiskörper (18; 35; 55) geführt ist.
  3. Messhilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (2) aus orthogonal stehenden Rahmenteilen (3, 4, 5) aufgebaut ist, dass die Rahmenteile (3, 4, 5) an einer Längsseite, vorzugsweise bei im Querschnitt quadratischen Rahmenteilen (3, 4, 5) an allen vier Längsseiten, wenigstens zwei hinterschnittene parallele Halteprofile (6) aufweisen, dass wenigstens ein Basiskörper (9; 18; 35; 55) eines Halters (7; 17; 31; 34; 54) ein Langloch (10; 19; 36; 56) enthält, und dass für eine einstellbare Verbindung zwischen dem Basiskörper (9; 18; 35; 55) und einem zugeordneten Rahmenteil (3, 4, 5) zwei im Langloch (10; 19; 36; 56) verschiebbare und im Halteprofil (6) mit einem Fußteil verschiebbare und festschraubbare Verbindungsschrauben (11, 12) vorgesehen sind.
  4. Messhilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (9; 18; 35; 55) am freien Ende gabelförmig ausgebildet ist und zwischen den Gabelteilen (25, 26; 38, 39) ein Bereich des Kopfteils (14; 20; 40; 63) schwenkbar aufgenommen ist, wobei zur Bildung der Schwenkachse (27; 41) ein Achsstift (28; 42) durch die Gabelteile (25, 26; 38, 39) und den dazwischen aufgenommenen Kopfteilbereich geführt ist.
  5. Messhilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (9; 18; 35; 55) an seinem freien Endbereich einen Zwischenkörper (13; 37; 57) aufweist, der einerseits das schwenkbare Kopfteil (14; 40; 63) und die zugeordneten Arretiermittel (21; 32; 43; 64) trägt und der andererseits um eine Basiskörperlängsachse (62), die etwa quer zur Kopfteil-Schwenkachse (27; 41) liegt, drehbar und fixierbar mit dem Basiskörper verbunden ist.
  6. Messhilfsvorrichtungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur drehbaren Verbindung zwischen dem Zwischenkörper (13; 37; 57) und dem Basiskörper (9; 18; 35; 55) der Zwischenkörper (13; 37; 57) einen in Basiskörperlängsrichtung weisenden, vorzugsweise mit dem Zwischenkörper (13; 37; 57) verstifteten Steckzylinderbolzen (47; 59) trägt, der in eine zugeordnete Aufnahmebohrung (48) des Basiskörpers (9; 18; 35; 55) in unterschiedlichen Drehstellungen fixierbar eingreift.
  7. Messhilfsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckzylinderbolzen (47) wenigstens zwei um einen bestimmten Drehwinkel, vorzugsweise um 90° versetzte Querbohrungen (49, 50) aufweist, in die durch eine zugeordnete Querbohrung (51, 52) im Bereich der Aufnahmebohrung (48) ein Fixierstift (53) entsprechend einer bestimmten schrittweise einstellbaren Drehstellungen einsetzbar ist.
  8. Messhilfsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebohrung als Klemmhalterung (58) für den kontinuierlich in unterschiedlicher Drehstellungen einstellbaren Steckzylinderbolzen (59) und damit entsprechend einstellbaren Zwischenkörper (57) ausgebildet ist.
  9. Messhilfsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhalterung (58) durch eine einseitig die Aufnahmebohrung bildende, als geschlitzter Basiskörperteil ausgebildete Klemmlasche (60) in Verbindung mit einer Klemmschraube (61) realisiert ist.
  10. Messhilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopfteil (14; 20; 40; 63) als Anlage- und Halteteil ein Magnetkörper (29) mit definierter Referenzpunkt-Anlagefläche angebracht ist.
  11. Messhilfsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkörper (29) in ein rohrförmiges Aufnahmeteil (30) eingeklebt ist und das Aufnahmeteil (30) in eine zugeordnete Öffnung des Kopfteils (20; 40; 63) eingesetzt und vorzugsweise dort über ein Gewinde in Längsrichtung zusätzlich einstellbar sowie gegebenenfalls mit einem Stift, vorzugsweise einem Gewindestift, verklemmbar ist.
  12. Messhilfsvorrichtung nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Magnetkörper (29) als Anlage- und Halteteil ein am Kopfteil (20) festlegbarer und vorzugsweise L-förmig ausgebildeter Klemmbügel (67) als zusätzliches Halteteil zugeordnet ist, der über eine am Kopfteil (20) und/oder am Klemmbügel (67) ausgebildete Langlochanordnung (68) vorzugsweise mit zugeordneter Klemmschraube (69) zur Verklemmung eines Messobjektbereichs in Einstellbereichen relativ zum Kopfteil (20) verschiebbar und/oder verschwenkbar ist.
  13. Messhilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopfteil (14) als Anlageteil eine gegebenenfalls im Kopfteil (14) verdrehbare und fixierbare Stellschraube (15), vorzugsweise als Madenschraube vorgesehen ist, der ein fixierbarer Klemmbügel (16) als Halteteil zugeordnet ist, wobei zwischen die Stellschraube (15) und dem Klemmbügel (16) ein Bereich des Messobjekts (8) anlegbar und einklemmbar ist.
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