DE19958002A1 - Belüftungsvorrichtung und Verfahren zur Belüftung eines Freiflächenarbeitsplatzes in einer Werkshalle - Google Patents
Belüftungsvorrichtung und Verfahren zur Belüftung eines Freiflächenarbeitsplatzes in einer WerkshalleInfo
- Publication number
- DE19958002A1 DE19958002A1 DE19958002A DE19958002A DE19958002A1 DE 19958002 A1 DE19958002 A1 DE 19958002A1 DE 19958002 A DE19958002 A DE 19958002A DE 19958002 A DE19958002 A DE 19958002A DE 19958002 A1 DE19958002 A1 DE 19958002A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- ventilation
- workshop
- suction
- ventilation device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F3/00—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
- F24F3/12—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
- F24F3/16—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by purification, e.g. by filtering; by sterilisation; by ozonisation
- F24F3/163—Clean air work stations, i.e. selected areas within a space which filtered air is passed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ventilation (AREA)
- Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
Abstract
Um eine Versorgung eines Freiflächenlackierplatzes innerhalb einer Werkhalle mit temperierter Zuluft und eine Schadstoffabfuhr aus dem Freiflächenarbeitsplatz zu sichern und eine Entlüftung unterhalb von aufgeständerten Werkstücken und/oder unter Fahrzeugen zu ermöglichen, ist eine Belüftungsvorrichtung mit folgenden Einzelteilen ausgestattet: DOLLAR A - mit wenigstens zwei Reihen von Weitwurfdüsen (110.1, ..., 110.6), die aus einem oberhalb des Freiflächenarbeitsplatzes angeordneten Luftzuführungskanal (112) mit Frischluft gespeist sind und die jeweils eine auf den Hallenboden (220) gerichtete Zwangsluftströmung (4.1, 4.2) erzeugen, die jeweils einen Stützstrahl (6.2) und einen diesen umgebenden, rotationsparaboloidförmigen Luftmantelstrom (5.2) umfaßt, und DOLLAR A - mit wenigstens einem Bereich eines Hallenbodens angeordneten Absaugkanal (120.1; ...; 120.3), über den die Abluft aus der Werkhalle (200) ansaugbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Belüftungsvorrichtung zur Belüf
tung eines Freiflächenarbeitsplatzes in einer Werkhalle, in
der gesundheitsschädliche Gas-, Dampf- oder Staubemissionen
auftreten.
In vielen Fällen müssen im Maschinen- und Schiffbau sowie in
der Luft- und Raumfahrttechnik große und sperrige Werkstücke,
Fahrzeuge und transportable Bauten lackiert, gestrahlt oder
geschliffen werden. Die Bearbeitung solcher großen und sper
rigen Werkstücke in geschlossenen Kabinen ist schwierig, da
neben den hohen Investitionskosten für ein entsprechend gro
ßes Kabinengehäuse mit Toren, Beleuchtung usw. sich der
Transport der Teile in und aus der Kabine schwierig und zeit
aufwendig gestaltet.
Durch die Installation herkömmlicher Ausblas-Feinfilterdecken
in einer Halle oberhalb des Hallenkranes unter Verzicht auf
eine Kabinenumhausung kann keine gerichtete Luftströmung er
reicht werden, da die erwärmte Zuluft beim Austritt aus der
Filterdecke in die kühlere Hallenluft nur ca. 2 . . . 3 m nach un
ten strömen würde, um anschließend seitlich auszuweichen, zu
verwirbeln und sich schließlich unter dem Hallendach anzusam
meln. Der Luftimpuls bei einer maximal erreichbaren Luftsink
geschwindigkeit von 0,15 . . . 0,20 m/s ist zu gering, um den Bo
den und damit die Schadstoffquelle zu erreichen.
In der Klima- und Raumlufttechnik sind sogenannte Weitwurfdü
sen zur Hallenbelüftung bekannt (vgl. JOSEF HAAZ - "Luftdurch
lässe in der Raumlufttechnik" in: IKZ-Haustechnik 6/97, Stro
bel-Verlag, Arnsberg; S. 164 ff.). Mit diesen Weitwurfdüsen
kann von der Hallendecke herab eine nach unten gerichtete
Luftströmung aufgebaut und unterhalten werden. Es können gro
ße Strahllängen erzielt werden, so daß Weitwurfdüsen zur Be
lüftung und Beheizung auch von sehr hohen Hallenbauten, bei
spielsweise in Werften, geeignet sind. Beim Aufprall des von
der Hallendecke ausgeblasenen Luftstroms auf den Boden kommt
es zu Verwirbelungen, wodurch eine Durchmischung von frischer
und verbrauchter bzw. von warmer und kalter Luft erfolgt. Die
Durchmischung in der Bodenzone ist zwar in der Klimatechnik
vorteilhaft zur Erhöhung des Luftaustausches. Für die Verwen
dung in mit Schadstoffpartikeln oder Aerosolen belasteten At
mosphären in geschlossenen Hallen ist die in bekannter Weise
bewirkte Belüftung mit Weitwurfdüsen jedoch ungeeignet, denn
die gerade im Bodenbereich konzentriert vorliegenden Schwaden
von Lackpartikeln, Schleifstaub und anderen Schwebteilchen
würden sich infolge der Verwirbelung durch die gesamte Halle
verteilen und auch in sauber zu haltende Arbeitsbereiche ge
langen.
Mit bekannten Belüftungsvorrichtungen ist es insbesondere
nicht möglich, eine gezielte Entlüftung unter einem aufge
bockten Werkstück oder unter einem Fahrzeug zu bewirken. Da
her ist beispielsweise der Lackierer bei Arbeiten am Fahr
zeugboden extremen Schadstoffbelastungen ausgesetzt.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Versorgung eines defi
nierten Freiflächenlackierplatzes innerhalb einer Werkhalle
mit temperierter Zuluft und eine wirksame, gezielte Schad
stoffabfuhr aus dem Freiflächenarbeitsplatzes zu sichern,
durch welche die übrigen Bereiche der Werkhalle ohne Trennung
mittels Kabinenwänden schadstofffrei zu halten sind.
Weiterhin soll eine Entlüftung unterhalb von aufgeständerten
Werkstücken und/oder unter Fahrzeugen ermöglicht werden.
Diese Aufgaben werden mit einer Belüftungsvorrichtung für ei
nen Freiflächenarbeitsplatz in einer Werkhalle gelöst, die
folgende Einzelteile aufweist:
- - wenigstens zwei Reihen von Weitwurfdüsen, die aus einem oberhalb des Freiflächenarbeitsplatzes angeordneten Luft zuführungskanal mit Frischluft gespeist sind und die je weils eine auf den Hallenboden gerichtete Zwangsluft strömung erzeugen, die jeweils einen Stützstrahl und einen diesen umgebenden, rotationsparaboloidförmigen Luftmantel strom umfaßt, und
- - wenigstens einen im Bereich eines Hallenbodens angeordne ten Absaugkanal über die Abluft aus der Werkhalle ansaug bar ist.
Hierzu finden Verwendung die aus der Klimatechnik bekannten
Weitwurfdüsen, die jeweils eine den Arbeitsplatz umgebenden
Zwangsluftströmung erzeugen, der aus der Höhe bis zu 20 m auf
den Hallenboden gelangen kann.
Unter Saugdüse sollen runde und längliche Lufteinlaßelemente
verstanden werden, wie sie aus der Klimatechnik an sich be
kannt sind.
Der durch die Weitwurfdüse erzeugte Zwangsluftströmung be
steht aus einem Stützstrahl und einem diesen umgebenden, etwa
rotationsparaboloidförmigen Luftmantelstrom. Die sich während
des Arbeitsprozesses entwickelnden oder abscheidenden Schad
stoffe werden von dem Luftmantelstrom erfaßt und über eine
bekannte Ansaugvorrichtung abgeführt. So entsteht ein den je
weiligen, ausgewählten Arbeitsplatz schützender "Luft
vorhang", der dem Arbeiter stets saubere Atemluft gewährlei
stet.
Alle Werkstücke können an einer dem Kran zugänglichen Stelle
innerhalb der Halle bearbeitet werden. Beim Lackieren können
das Grundieren und das Decklackieren und auch das Abdunsten
bzw. Trocknen an der gleichen Stelle erfolgen, ohne daß ein
Umlagern der Werkstücke erforderlich ist. Dieses Lüftungssy
stem eignet sich insbesondere für große und sperrige Kon
struktionen, die nicht in eine Lackierkabine eingebracht wer
den können.
Vorteilhafterweise sind jeweils zwei Weitwurfdüsen unter Bil
dung einer Belüftungssektion so nebeneinander angeordnet
sind, daß die Luftmantelströme überlappen, und der Absaugka
nal jeweils unterhalb des überlappenden Bereichs der Luftman
telströme einer Belüftungssektion angeordnet ist. Die mit
Schadstoffpartikeln belastete Luft, die insbesondere im Luft
mantelstrom geführt wird, kann so gezielt abgesaugt werden.
Der starke Stützstrahl wird durch die außerzentrische Absau
gung kaum beeinträchtigt, wodurch Verwirbelungen von belaste
ter mit reiner Raumluft vermindert werden. Von Vorteil ist
dabei, daß die Versorgung des Arbeiters mit erwärmter Zuluft
und die Schadstoffabfuhr nach Bedarf in einer Belüftungssek
tion oder zwischen mehreren Belüftungssektionen erfolgen
kann, wobei die Wirksamkeit der Belüftung beispielsweise mit
einer Lackierkabine vergleichbar ist. Während der Arbeit,
beispielsweise beim Lackieren einer längeren Stahlkonstrukti
on, werden nur dort Zwangsluftströmungen aufgebaut, wo gerade
gearbeitet wird. Es ist also nicht erforderlich, das gesamte
Werkstück mit einem Luftvorhang "einzuhüllen", um die Luft
qualität am Arbeitsplatz zu sichern und die Schadstoffemissi
on in angrenzende Bereiche in der Werkhalle zu unterbinden.
Durch das gezielte Ansteuern einer Belüftungssektion um die
tatsächlich benötigte Arbeitsfläche herum wird ein beachtli
ches Frischluftersparnis und Energieeinsparung erreicht.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß dem Luftzuführungskanal wenig
stens ein Lufterhitzer vorgeschaltet ist, der die angesaugte
Luft über die Lufttemperatur der Werkhalle erwärmt, so daß
zugleich mit der Belüftung und Schadstoffabfuhr eine Tempe
rierung der Raumluft zu bewirken ist.
Die Luftgeschwindigkeit im Arbeitsbereich liegt bei Arbeiten,
bei denen mit dem starken Anfall von Schwebteilchen und/oder
Aerosolen zu rechnen ist, vorteilhafterweise bei 0,30 bis
0,45 m/s und damit doppelt so hoch wie bei herkömmlichen Be
lüftungsvorrichtungen. Hierdurch wird ein hoher Luftaus
tauschgrad und eine hohe Reinigungswirkung erzielt.
Für einen Lacktrocknungsbetrieb kann die Strömungsgeschwin
digkeit auf bis zu 2 m/s erhöht werden. Hierdurch wird der
Wärmeübergang wesentlich verbessert und die Trocknungszeit
reduziert. Daher ist zu berücksichtigen, daß üblicherweise
ein solch rascher Trocknungsvorgang sonst nur in engen, abge
schlossenen Kabinen möglich ist.
Die Aufgabe, eine Entlüftung unterhalb von aufgeständerten
Werkstücken und/oder unter Fahrzeugen zu ermöglichen, wird
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch ein Verfahren zur
Belüftung eines Freiflächenarbeitsplatzes in einer Werkhalle
gelöst, das folgende Verfahrensschritte umfaßt:
- a) Ansaugen von Frischluft;
- b) Weiterleitung der Frischluft in einen Luftzuführungska nal;
- c) Ausblasen eines ersten Zwangsluftstroms mit einer ersten Ausblasleistung;
- d) Ausblasen eines seitlich dazu versetzten, zweiten Zwangs luftstroms mit einer zweiten Ausblasleistung, die kleiner ist als die erste Ausblasleitung;
- e) Ansaugen der Abluft aus dem Luftmantel am Hallenboden, wobei unterhalb des ersten Zwangsluftstroms mit einer er sten Ansaugleistung und unterhalb des zweiten Zwangsluft stroms mit einer zweiten Ansaugleistung, die größer ist als die erste Ansaugleistung, angesaugt wird; und
- f) Filtern der am Hallenboden angesaugten Abluft.
Die Ausblas- bzw. Ansaugleistung ist hier als das pro
Zeiteinheit strömende Luftvolumen definiert.
Mit diesem Verfahren wird mit der Belüftungsvorrichtung der
Erfindung eine gerichtete Querströmung am Hallenboden er
zeugt, die unter aufgeständerten Werkstücken oder abgestell
ten Fahrzeugen herzieht und Schadstoffe von deren Unterseite
entfernt. Zugleich wird aber der den Arbeitsplatz abschirmen
de Luftvorhang aufrechterhalten, so daß ebenfalls verhindert
wird, daß Schadstoff aus dem Arbeitsplatz in angrenzende Be
reich in der Werkhalle gelangen.
Besonders gute Ergebnisse in Bezug auf die Entfernung von
Schadstoffen aus dem Arbeitsbereich im Allgemeinen und von
der Werkstückunterseite im Besonderen werden erhalten, wenn
das Verhältnis zwischen der ersten Ausblasleistung und der
zweiten Ausblasleistung 6 : 4 bis 9 : 1 beträgt. Dabei entspricht
die Summe der Ausblasleistungen an den einzelnen Weitwurfdü
sen 100% der pro Zeiteinheit verfügbaren Gesamtluftmenge im
Luftzuführungskanal. Bei dem angegebenen Verhältnissen ent
fallen dann 60% bis 90% auf die erste Ausblasleistung und 40%
bis 10% auf die zweite.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn das Verhältnis der ersten
Ansaugleistung zur zweiten Ansaugleistung dem Kehrwert des
Verhältnisses zwischen der ersten Ausblasleistung und der
zweiten Ausblasleistung entspricht. Wird also an der ersten
Weitwurfdüse mit 60% der verfügbaren Luftmenge pro Zeitein
heit ausgeblasen, so wird bei dieser vorteilhaften Ausbildung
des Verfahrens an der unterhalb der ersten Weitwurfdüse ange
ordneten Ansaugdüse mit 40% der Leistung angesaugt und umge
kehrt.
Die angesaugte Frischluft kann nach dem Schritt a) bis zur
Erreichung eines bestimmten Temperatur-Sollwerts um 2° bis 5°
über die in der Werkhalle gegebene Lufttemperatur erwärmt
werden. Damit wird eine fortschreitende Erwärmung der Raum
luft in der Werkhalle erreicht. Die angegebene Temperaturer
höhung ist dabei so niedrig gewählt, daß es beim Ausblasen
der angewärmten Luft mittels der Weitwurfdüsen nicht zu Stö
rungen der Luftströmung infolge von Konvektion kommt.
Die Erfindung wird unter Bezug auf die Zeichnung mit Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 schematisch eine in einer Werkhalle installierte
Belüftungsvorrichtung, mit einer vertikal gerichte
ten Zwangsluftströmung,
Fig. 2 die Belüftungsvorrichtung gemäß Fig. 1, mit zwei
sich überlappenden Zwangsluftströmungen.
In Fig. 1 ist eine Belüftungsvorrichtung 100 gemäß der Er
findung dargestellt, die in eine Werkhalle 200 eingebaut ist.
Die Belüftungsvorrichtung 100 besteht im wesentlichen aus ei
ner Reihe von Weitwurfdüsen 110.1, . . ., 110.6, die an der Hallen
decke 230 angeordnet sind, und aus Ansaugdüsen 120.1, . . .; 120.3,
die in den Hallenboden 220 integriert sind.
Die Weitwurfdüsen 110.1, . . ., 110.6 sind oberhalb eines Portal
krans 210 angeordnet, der auf einer Kranbahn 212 verfahrbar
ist, und werden durch einen gemeinsamen Luftzuführungskanal
112 gespeist. An jeder der Weitwurfdüsen 110.1, . . ., 110.6 ist
eine motorisch betriebene, fernsteuerbarer Stellklappe ange
ordnet, mit der die Strömung jeder Weitwurfdüse einzeln durch
eine nicht dargestellte Steuereinheit geregelt werden kann,
um so die Luft gezielt an die Schadstoffquelle zu bringen und
abzuführen.
Die Absaugkanäle 120.1, . . ., 120.3 sind mit Gitterrosten abge
deckt und sind über einen unterhalb des Hallenbodens 220 an
geordneten Ansaugkanal 122 miteinander verbunden. An jeder
Ansaugdüse 120.1, . . ., 120.3 ist eine motorisch betriebene, fern
steuerbare Stellklappe angeordnet.
Durch Steuerung der ausgeblasenen Luftmengen mittels der
Stellklappen an den Weitwurfdüsen 110.1, . . ., 110.6 und den An
saugdüsen 120.1, . . ., 120.3 oder mittels Regulierung der Luft
strömung im Luftzuführungskanal 112 und Abluftkanal 122 läßt
sich ein Vertikallüftungsbetrieb oder ein Kreuzstrombetrieb
gemäß dem Verfahren der Erfindung einstellen.
Frischluft wird von einem Radialventilator 130 über einen
Vorfilter angesaugt. Der Verschmutzungsgrad des Vorfilters
wird beispielsweise über Signalanzeigen an der Steuereinheit
angezeigt. Die Frischluft wird in einem nachgeschalteten
Lufterhitzer 114, der mit Warmwasser oder direkt mit Gas oder
Öl beheizt ist, auf eine Temperaturdifferenz von ca. 2 . . . 5 K
über der Hallentemperatur erwärmt. Die Regelung der Zuluft
temperatur erfolgt dabei automatisch über die Steuereinheit.
Als Sicherung für den Lufterhitzer 114 ist ein Minimal- und
ein Maximal-Thermostat eingebaut, so daß ein Überhitzen un
möglich ist.
Nach dem Austritt aus dem Lufterhitzer 114 wird die erwärmte
Luft durch den Luftzuführungskanal 112 und die Weitwurfdüsen
112.1, . . ., 112.3 in die Werkhalle 200 geblasen.
Zwei nebeneinanderliegende Weitwurfdüsen 110.1 und 110.2 bil
den eine erste Belüftungssektion 112.1, in welcher schad
stoffbelastete Luft nach unten geblasen und durch einen Ab
luftschacht 120.1 abgesaugt wird. Durch den Abluftkanal 122
wird die mit Schadstoffen befrachtete Abluft aus der Werkhal
le 200 entfernt. Die Abluft wird in bekannter Weise ausgewa
schen und/oder trocken gefiltert und anschließend entweder
über einen Luftschacht 132 dem Kreislauf wieder zugeführt
oder über einen Kamin 134 ausgeblasen.
Hinter jeder der in Fig. 1 dargestellten Weitwurfdüsen
1121., . . ., 112.6 sind über die Länge der Halle verteilt weitere
Weitwurfdüsen angeordnet. Damit wird in jeder Belüftungssek
tion 112.1, . . ., 112.3, die durch die gestrichelten Linien 5.2
und 5.3 angedeutet sind, ein Luftvorhang erzeugt. Innerhalb
einer jeden Belüftungssektion 112.1, . . ., 112.3 wird jeweils ein
Freiflächenarbeitsplatz geschaffen. Bevorzugt wird ein größe
rer Freiflächenarbeitsplatz 140A zwischen den Belüftungsek
tionen 112.1 und 112.2 oder ein Freiflächenarbeitsplatz 140B
zwischen den Belüftungsektionen 112.2 und 112.3 geschaffen.
In der in Fig. 1 dargestellten Werkhalle 200 sind damit zwei
Spritzbereiche gleichzeitig oder nacheinander nutzbar, die
vollständig im Wirkungsbereich des Portalkrans 210 liegen, so
daß auch sehr schwere und große Werkstücke in die Freiflä
chenarbeitsplätze 140A, 140B zu transportieren sind.
Im Vertikallüftungsbetrieb strömt die Luft, wie in Fig. 1
dargestellt, von den Weitwurfdüsen 110.1, 110.2 der ersten
Belüftungssektion 112.1 nach unten zum Hallenboden 220. Dabei
bilden sich durch die Geometrie der Weitwurfdüse bedingt ro
tationsparaboloidförmige Zwangsluftströme 4.1, 4.2. Der
Zwangsluftstrom 4.1, 4.2 setzt sich jeweils zusammen aus ei
nem inneren, zigarrenförmigen Stützstrahl 6.1, 6.2 und einem
diesen umhüllenden Luftmantelstrom 5.1, 5.2 zusammen. Die An
saugdüsen 120.1, . . ., 120.3 sind so angeordnet, daß Luft jeweils
aus dem Luftmantelstrom 4.1 der Zwangsluftströme 4.1, 4.2 ei
ner Belüftungssektion 112.1 abgesaugt wird, während der
Stützstrahl 6.1, 6.2 neben der Ansaugdüse 120.1 auf den Hal
lenboden 220 auftrifft.
Unter Bezug auf Fig. 2 wird das erfindungsgemäße Verfahren
zur Belüftung eines Freiflächenarbeitsplatzes 340 in einer
Werkhalle 300 mit einer Belüftungsvorrichtung 100 erläutert.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel ist eine erfin
dungsgemäße Belüftungsvorrichtung 100 in eine Werkhalle 300
eingebaut, in der ein Fahrzeug 350 allseitig, auch von der
Unterseite, lackiert werden kann.
Frischluft wird angesaugt, gegebenenfalls in einem nicht dar
gestellten Lufterhitzer erwärmt und in einen Luftzuführungs
kanal 112 geleitet, der an der Decke 330 der Werkhalle 300
angebracht ist.
Die zugeführte Frischluft wird mit einer ersten Ausblaslei
stung durch eine erste Weitwurfdüse 110.1 ausgeblasen, wo
durch eine erste Zwangsluftströmung 4.1 hervorgerufen wird,
die auf den Hallenboden 320 gerichtet ist. Seitlich dazu ver
setzt wird ein zweiter Zwangsluftstroms 4.2 mit einer zweiten
Ausblasleistung, die kleiner ist als die erste Ausblaslei
tung, durch eine Weitwurfdüse 110.2 ausgeblasen. Beispiels
weise wird 80% des im Luftzuführungskanal 112 zur Verfügung
stehenden Luftstroms durch die Weitwurfdüse 110.1 geleitet
und 20% durch die Weitwurfdüse 110.2. Die Regulierung erfolgt
mittels Stellklappen, die an den Weitwurfdüsen 110.1, 110.2
und/oder im Luftzuführungskanal 112 angebracht sind. Eine
Aufteilung des Luftstroms kann auch in einem Verhältnis der
Ausblasleistung für die Luftströme 4.1, 4.2 von 60% zu 40%
bis 90% zu 10% vorgenommen werden.
In den Hallenboden 320 sind Ansaugdüsen 120.1, 120.2 und eine
Arbeitsgrube 324 integriert, durch welche das darüber abge
stellte Fahrzeug 350 von der Unterseite her zugänglich ist.
Die Ansaugdüsen 120.1, 120.2 und die Arbeitsgrube 324 sind an
einen gemeinsamen Abluftkanal 122 angeschlossen. Über die An
saugdüsen 120.1, 120.2 wird am Hallenboden 320 die Abluft aus
dem Luftmantel 5.1, 5.2 abgesaugt. Hierbei wird unterhalb des
ersten Zwangsluftstroms 4.1 mit einer ersten Ansaugleistung
an der Ansaugdüse 120.1 und unterhalb des zweiten Zwangsluft
stroms 4.2 mit einer zweiten Ansaugleistung an der Ansaugdüse
120.2 angesaugt.
Im gleichen Verhältnis wie die Aufteilung des ausgeblasenen
Luftstroms, jedoch seitenverkehrt, wird bei dem Verfahren der
Erfindung die Ansaugleistung an den Ansaugdüsen 120.1 und
120.2 so eingestellt, daß die unter der mit 80% Leistung aus
blasenden Weitwurfdüse 110.1 angeordnete Ansaugdüse 120.1 nur
auf 20% der möglichen Ansaugleistung betrieben wird und umge
kehrt. Hierdurch wird bewirkt, daß der starke Luftstrom 4.1
zunächst aus der Weitwurfdüse 120.1 bis in die Nähe des Hal
lenbodens 320 geworfen wird und dann durch die seitlich ver
setzt angeordnete, mit hoher Leistung betriebene Ansaugdüse
120.2 umgelenkt wird. Es ergibt sich hierdurch im Bodenbe
reich, unterhalb des in Fig. 2 dargestellten Fahrzeugs 350
eine gerichtete Querströmung, die darunter herzieht und dort
vorhandenen Lacknebel, Schleifstaub und dgl. entfernt. Der
jeweils kleinere Anteil des Luftstroms 4.1, 4.2 beim Ausbla
sen und Ansaugen dient zur Aufrechterhaltung eines seitlich
neben dem Fahrzeug 350 strömenden Luftvorhangs.
Auch im Trocknungsbetrieb wird die Belüftungsvorrichtung im
gemäß dem Verfahren der Erfindung Kreuzstrombetrieb einge
setzt, um z. B. bei einem lackierten Nutzfahrzeug 350 den un
teren Bereich mit Warmluft zu bestreichen und eine verbesser
te und/oder beschleunigte Trocknung zu bewirken.
Die Luftgeschwindigkeit im Arbeitsbereich liegt im Spritzbe
trieb zwischen 0,30 bis 0,45 m/s. Bei einer Spritzkabinenflä
che mit den Abmessungen 20 × 10 × 7.5 m ist somit ein Luft
strom von nur 50.000 m3/h erforderlich. Dieser Luftstrom ent
spricht der Vorlage der europäischen Norm prEN 12215, sowie
der berufsgenossenschaftlichen Vorschrift ZH 1/140 "Sicher
heitsregeln für Anlagen zur Luftreinhaltung am Arbeitsplatz".
Mit der sektionalen Lüftung werden die vorgeschriebenen MAK-
Werte und die Unterschreitung der "unteren Explosionsgrenze"
bei der Verarbeitung lösemittelhaltiger Lacke sicher er
reicht. Sie bedeutet bei einwandfreier Absaugung von Schad
stoffen ein äußerst wirtschaftliches Arbeiten der Anlage.
Claims (10)
1. Belüftungsvorrichtung (100) zur Belüftung eines Freiflä
chenarbeitsplatzes (240A, 240B; 340) in einer Werkhalle
(200; 300), in der gesundheitsschädliche Gas-, Dampf-
oder Staubemissionen auftreten, mit folgenden Einzeltei
len:
- - wenigstens zwei Reihen von Weitwurfdüsen (110.1, . . ., 110.6), die aus einem oberhalb des Freiflächenarbeits platzes (140A; 140B) angeordneten Luftzuführungskanal (112) mit Frischluft gespeist sind und die jeweils ei ne auf den Hallenboden (220; 320) gerichtete Zwangs luftströmung (4.1, 4.2) erzeugen, die jeweils einen Stützstrahl (6.1, 6.2) und einen diesen umgebenden, rotationsparaboloidförmigen Luftmantelstrom (5.1, 5.2) umfaßt, und
- - wenigstens einem im Bereich eines Hallenbodens (220; 320) angeordneten Absaugkanal (120.1; . . .; 120.3), über die Abluft aus der Werkhalle (200; 300) ansaugbar ist.
2. Belüftungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeweils zwei Weitwurfdüsen (110.1, . . .,
110.6) unter Bildung einer Belüftungssektion (112.1, . . .,
112.3) so nebeneinander angeordnet sind, daß die Luftman
telströme (5.1, 5.2) überlappen, und die Absaugkanäle
120.1; . . .; 120.3) jeweils unterhalb des überlappenden Be
reichs der Luftmantelströme (5.1, 5.2) einer Belüftungs
sektion (112.1, . . ., 112.3) angeordnet ist.
3. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Luftzuführungskanal (112) wenig
stens ein Lufterhitzer (114) vorgeschaltet ist, der die
angesaugte Luft über die Lufttemperatur der Werkhalle
(200; 300) erwärmt.
4. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftgeschwindigkeit bei
der Absaugung von Schadstoffpartikeln aus dem Arbeitsbe
reich 0,30 bis 0,45 m/s beträgt.
5. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftgeschwindigkeit für
einen Lacktrocknungsbetrieb bis zu 2 m/s beträgt.
6. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Weitwurfdüsen (110.1, . . .,
110.6) und/oder der Luftzuführungskanal (112) und/oder
die Absaugkanäle (120.1, . . ., 120.3) mit Stellklappen verse
hen sind, mit denen die Luftströmungsgeschwindigkeit
steuerbar ist.
7. Verfahren zur Belüftung eines Freiflächenarbeitsplatzes
(240A, 240B; 340) in einer Werkhalle (200; 300) mit einer
Belüftungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1
bis 5 mit folgenden Verfahrensschritten:
- a) Ansaugen von Frischluft;
- b) Weiterleitung der Frischluft in einen Luftzuführungs kanal 112;
- c) Ausblasen eines ersten Zwangsluftstroms (4.1) mit ei ner ersten Ausblasleistung;
- d) Ausblasen eines seitlich dazu versetzten, zweiten Zwangsluftstroms (4.2) mit einer zweiten Ausblaslei stung, die kleiner ist als die erste Ausblasleitung;
- e) Ansaugen der Abluft aus dem Luftmantel (5.1, 5.2) am Hallenboden (220; 320), wobei unterhalb des ersten Zwangsluftstroms (4.1) mit einer ersten Ansaugleistung und unterhalb des zweiten Zwangsluftstroms (4.2) mit einer zweiten Ansaugleistung, die größer ist als die erste Ansaugleistung, angesaugt wird; und
- f) Filtern der am Hallenboden (220; 320) angesaugten Ab luft.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis zwischen der ersten Ausblasleistung und
der zweiten Ausblasleistung 6 : 4 bis 9 : 1 beträgt.
9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der ersten Ansaugleistung zur zweiten
Ansaugleistung dem Kehrwert des Verhältnisses zwischen
der ersten Ausblasleistung und der zweiten Ausblaslei
stung entspricht.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Schritt a) die angesaugte Frischluft bis zur Er
reichung eines bestimmten Temperatur-Sollwerts um 2 bis
5 K über die in der Werkhalle (200; 300) gegebene Luft
temperatur erwärmt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19958002A DE19958002A1 (de) | 1999-12-02 | 1999-12-02 | Belüftungsvorrichtung und Verfahren zur Belüftung eines Freiflächenarbeitsplatzes in einer Werkshalle |
EP00125467A EP1104876A1 (de) | 1999-12-02 | 2000-11-21 | Belüftungsvorrichtung und Verfahren zur Belüftung eines Freiflächenarbeitsplatzes in einer Werkhalle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19958002A DE19958002A1 (de) | 1999-12-02 | 1999-12-02 | Belüftungsvorrichtung und Verfahren zur Belüftung eines Freiflächenarbeitsplatzes in einer Werkshalle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19958002A1 true DE19958002A1 (de) | 2001-06-28 |
Family
ID=7931114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19958002A Ceased DE19958002A1 (de) | 1999-12-02 | 1999-12-02 | Belüftungsvorrichtung und Verfahren zur Belüftung eines Freiflächenarbeitsplatzes in einer Werkshalle |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1104876A1 (de) |
DE (1) | DE19958002A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10328443B4 (de) * | 2002-07-20 | 2006-10-05 | Heinz-Georg Vollmer | Lüftungsanlage |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2088312A (en) * | 1933-08-28 | 1937-07-27 | Weber Max | Air circulation |
DE3842810A1 (de) * | 1988-12-20 | 1990-06-21 | Turbon Tunzini Klimatechnik | Be- und entlueftungsvorrichtungen zur abfuehrung von schadstoffen an unteren raumflaechen |
FR2644562A1 (fr) * | 1989-03-16 | 1990-09-21 | Aiat | Aerotherme d'axe vertical du type assurant une distribution d'air en effet cyclone |
-
1999
- 1999-12-02 DE DE19958002A patent/DE19958002A1/de not_active Ceased
-
2000
- 2000-11-21 EP EP00125467A patent/EP1104876A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10328443B4 (de) * | 2002-07-20 | 2006-10-05 | Heinz-Georg Vollmer | Lüftungsanlage |
DE10328443C5 (de) * | 2002-07-20 | 2009-04-30 | Heinz-Georg Vollmer | Lüftungsanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1104876A1 (de) | 2001-06-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2505268B2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Abtrennen von Nasslack-Overspray | |
EP3147613B1 (de) | Prozesskammer mit vorrichtung zum einblasen von gasförmigem fluid | |
EP2244840B2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum zuführen von luft zu einem applikationsbereich einer lackieranlage | |
DE2928226A1 (de) | Farbspritzanlagen fuer gegenstaende und energiesparendes verfahren zum farbspritzen | |
DE2404404A1 (de) | Lackierverfahren und -anlage | |
EP0631849B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen | |
DE69402377T2 (de) | Umschliessung zur Reparatur einer Fahrzeugkarosserie | |
EP2244839B2 (de) | Lackieranlage | |
DE3045299A1 (en) | A method and device for extracting contaminated air by suction | |
DE19937193B4 (de) | Verfahren zum Trocknen von wasserhaltigem Basislack sowie Einrichtung und Nachrüstsatz für Lackierkabinen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE202020103567U1 (de) | Behandlungsanlage | |
EP2744602B1 (de) | Modularer spot-repair-platz | |
DE10209735A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abführen von Abluft | |
WO2021063443A1 (de) | Behandlungsanlage und behandlungsverfahren | |
DE19958002A1 (de) | Belüftungsvorrichtung und Verfahren zur Belüftung eines Freiflächenarbeitsplatzes in einer Werkshalle | |
EP2923773B1 (de) | Anordnung zum abführen von lacknebel beim lackieren eines bauteils, wie einem flugzeugrumpf und lacknebelabführverfahren | |
WO2021043373A1 (de) | Trennvorrichtung, behandlungsanlage, verfahren zum trennen zweier raumbereiche und verfahren zum behandeln von werkstücken | |
DE4116897A1 (de) | Kabine zum spritzlackieren und farbpulverbeschichten | |
EP0958977A2 (de) | Reinigungsvorrichtung für Karosserien von Fahrzeugen | |
CH699036B1 (de) | Farbspritzkabine. | |
EP1895242A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von belasteter Luft aus Räumen mittels Luftvorhang | |
DE102006001384A1 (de) | Belüftungsanlage mit beweglicher Belüftungsdüse | |
DE3345422A1 (de) | Schadstoffabsaugungseinrichtung | |
DE29616008U1 (de) | Anlage zur Oberflächenbeschichtung von schweren Bauteilen | |
DE102004007534A1 (de) | Gerät mit Abluftrückführung und gleichmäßiger Erwärmung des aufzuheizenden Materials mittels verwirbelter Heiß- und Abluft |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |