DE19957985A1 - Getriebe - Google Patents
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- Y10T74/19386—Multiple clutch shafts
- Y10T74/194—Selective
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit einer Antriebswelle (10), einer koaxial zu dieser angeordneten Abtriebswelle (20) und einer Vorgelegewelle (30), wobei ein erstes Konstantradpaar (K1) vorgesehen ist, das die Drehung der Vorgelegewelle (30) auf die Abtriebswelle (20) übertragen kann, und wobei den einzelnen Gängen jeweils Zahnradpaare zugeordnet sind, die die Drehung der Antriebswelle (10) wahlweise auf die Vorgelegewelle (30) übertragen. Ein zweites Konstantradpaar (K2) kann die Drehung der Vorgelegewelle (30) auf die Abtriebswelle (20) übertragen. Die Zahnräder (1-1, 1-2; 2-1, 2-2; 3-1, 3-2) eines Ganges einer ersten Gruppe von Gängen sind wahlweise zwischen der Antriebswelle (10) und der Vorgelegewelle (30) wirksam schaltbar, wobei die Drehung der Vorgelegewelle (30) über das erste Konstantradpaar (K1) auf die Abtriebswelle (20) übertragbar ist. Nach dem Umschalten auf das zweite Konstantradpaar (K2) ist ein Gang einer zweiten Gruppe von Gängen jeweils durch Auswahl eines Zahnradpaares (3-1, 3-2) eines Ganges der ersten Gruppe und Übertragen der Drehung der Vorgelegewelle (30) über das zweite Konstantradpaar (K2) auf die Abtriebswelle (20) schaltbar.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Getriebe nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Für Nutzkraftwagen der mittleren Klasse bis ca. 30 t
Gesamtgewicht und ca. 1000 Nm Motordrehmoment werden vor
zugsweise manuell geschaltete Sechs-Gang-Getriebe einge
setzt. Gemäß Fig. 1 umfaßt ein solches Sechs-Gang-Getriebe
in Vorgelegewellenbauweise und progressiver Gangstufung
eine Antriebswelle 10, eine Abtriebswelle 20 und eine Vor
gelegewelle 30. Antriebsseitig ist ein die Drehung der An
triebswelle 10 auf die Vorgelegewelle 30 übertragendes An
triebskonstantradpaar K-1, K-2 vorgesehen. Auf der Ab
triebswelle 20 befinden sich die Zahnräder 5-1, 4-1, 3-1,
2-1, 1-1 und R-1 als Losräder, die dem fünften Gang, dem
vierten Gang, dem dritten Gang, dem zweiten Gang, dem er
sten Gang bzw. dem Rückwärtsgang zugeordnet sind. Die ent
sprechenden Zahnräder 5-2, 4-2, 3-2, 2-2 und 1-2 sind dreh
fest auf der Vorgelegewelle 30 angeordnet. Das Zahnrad 1-2
ist sowohl dem ersten Gang, wie auch unter Zwischenschal
tung eines Zwischenzahnrades R-3 dem Rückwärtsgang R zuge
ordnet. Auf der Abtriebswelle befinden sich die Synchroni
sierkupplungsglieder S1/2, S3/4, S5/6 und SR, wobei zum
Schalten des fünften Ganges das Synchronisierkupplungs
glied S5/6 in der Fig. 1 nach rechts, das Synchronisier
kupplungsglied S3/4 zum Schalten des vierten Ganges nach
links und zum Schalten des dritten Ganges nach rechts, das
Synchronisierkupplungsglied S1/2 zum Schalten des zweiten
Ganges nach links und zum Schalten des ersten Ganges nach
rechts, das Synchronisierkupplungsglied SR zum Schalten des
Rückwärtsganges nach rechts und zum Schalten des sechsten
Ganges das Synchronisierkupplungsglied S5/6 zum direkten
Verbinden der Antriebswelle 10 mit der Abtriebswelle 20
nach links betätigt werden.
Etwa 95% aller Getriebe besitzen den Aufbau der
Fig. 1. Probleme dieser Getriebe bestehen in den relativ
großen Lagerspannweiten und den damit verbundenen Wellen
biegungen, die wiederum dazu führen, dass die Drehmo
mentübertragungsfähigkeit begrenzt ist. Getriebe dieser Art
erfordern einen großen Achsabstand und sind damit relativ
schwer und teuer. Wegen der großen zu synchronisierenden
Massen müssen sehr große Schaltkräfte aufgebracht werden.
Es sind ferner Sechs-Gang-Getriebe bekannt, bei denen
das Konstantradpaar auf der Abtriebsseite angeordnet ist.
Probleme solcher Getriebe bestehen darin, dass dann, wenn
die Abtriebswelle nicht koaxial zur Antriebswelle angeord
net ist, ein relativ großer Bauaufwand erforderlich ist.
Wenn die Antriebswelle und die Abtriebswelle koaxial zuein
ander angeordnet sind, ergibt sich aber ein relativ großer
Achsabstand zur Vorgelegewelle.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Getriebe so auszugestalten, dass die erforderlichen
Handschaltkräfte stark reduziert, die Wellen kurz gebaut
sind und der Bauaufwand klein ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Getriebe mit den Merkma
len des Patentanspruches 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Getrie
bes besteht darin, dass durch die abtriebsseitige Anordnung
von zwei Konstantradpaaren (Abtriebskonstantgruppe) das
Getriebe in zwei Getriebeteile, nämlich in einen an
triebsseitigen Getriebeteil und einen abtriebseitigen Ge
triebeteil unterteilt wird, wobei die Konstantradpaare des
abtriebseitigen Getriebeteiles getrennt schaltbar sind.
Dadurch stehen im abtriebseitigen Getriebeteil zwei Über
setzungen zur Wahl. Das Umschalten zwischen den Konstan
tradpaaren des abtriebseitigen Getriebeteiles erfolgt auto
matisch und fremdgesteuert an einem genau definierten Punkt
beim Vorwählen des zu schaltenden Ganges. Durch das erfin
dungsgemäße Konzept wird vorteilhafterweise eine starke
Reduzierung der Handschaltkräfte erreicht, weil nahezu alle
rotierenden Massen mit dem Abtrieb verbunden sind und nicht
mitsynchronisiert werden müssen. Vorteilhafterweise weist
das erfindungsgemäße Getriebe eine geringere Anzahl von
Radzügen als die bekannten Getriebe auf. Alle Synchronisie
rungen, die im Fahrbetrieb unter hoher Differenzdrehzahl
geschaltet werden, insbesondere auch die des zweiten Gan
ges, befinden sich auf der Eingangswelle. Diese Anordnung
ist für das Schaltkraftniveau am günstigsten. Vorteilhaf
terweise kann bei dem erfindungsgemäßen Getriebe ein Gang,
vorzugsweise der höchste Gang als Direktgang ausgeführt
werden. Dadurch wird der Wirkungsgrad gesteigert. Das er
findungsgemäße Getriebe ist vorteilhafterweise für eine
hohe Drehmomentübertragung geeignet, weil seine Wellen kurz
gebaut sind und daher auch hohe Belastungen bei nur gerin
gen Verformungen ertragen. Vorteilhafterweise ist das vor
liegende Getriebe zu einem Sieben-Gang-Getriebe erweite
rungsfähig. Durch Realisierung einer Neutralstellung der
Abtriebsgruppe kann die Vorgelegewelle durch Einkuppeln
einer beliebigen Gangsynchronisierung ohne Zusatzaufwand
als direkter Antrieb eines abtriebsseitigen Nebenabtriebes
fungieren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus
den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestal
tungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein bekanntes
Sechs-Ganggetriebe mit einem antriebsseiti
gen Konstantradpaar;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Getriebes;
Fig. 3 eine tabellarische Aufstellung der Überset
zungen und Gangsprünge der einzelnen Gänge
des Getriebes gemäß der ersten Ausführungs
form;
Fig. 4 das Gang-Schaltbild des Getriebes gemäß der
ersten Ausführungsform;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Getriebes;
Fig. 6 eine tabellarische Aufstellung der Überset
zungen und der Gangsprünge der einzelnen
Gänge des Getriebes gemäß der zweiten Aus
führungsform;
Fig. 7 das Gang-Schaltbild des Getriebes gemäß der
zweiten Ausführungsform;
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Getriebes;
Fig. 9 eine tabellarische Aufstellung der den ein
zelnen Gängen der dritten Ausführungsform
zugeordneten Übersetzungen und Gangsprünge;
Fig. 10 das Gang-Schaltbild des Getriebes gemäß der
dritten Ausführungsform und
Fig. 11 eine vierte Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Getriebes.
Im folgenden wird im Zusammenhang mit der Fig. 2 die
erste Ausführungsform des vorliegenden Getriebes erläutert.
Einzelheiten, die bereits im Zusammenhang mit der Fig. 1
erläutert wurden, sind in der entsprechenden Weise bezeich
net. Auf der Antriebswelle 10 befinden als Losräder das dem
ersten Gang zugeordnete Zahnrad 1-1, das dem zweiten Gang
zugeordnete Zahnrad 2-1 und das dem dritten und fünften
Gang zugeordnete Zahnrad 3-1. Auf der Vorgelegewelle 3 be
finden sich drehfest angeordnet die entsprechenden Zahnrä
der 1-2, 2-2 und 3-3. Vorzugsweise handelt es sich bei den
genannten Zahnrädern um Stirnzahnräder. Die Gänge 1 und 2
werden durch Betätigen des Synchronisierkupplungsglie
des S1/2 nach rechts bzw. nach links betätigt. Der dritte
Gang wird durch Betätigen des Synchronisierkupplungsglie
des S3/K2 nach links betätigt. Beim Schalten des ersten,
zweiten und dritten Ganges ist das Synchronisierkupplungs
glied SK1/K2 nach rechts betätigt, sodass die Übertragung
von der Vorgelegewelle 30 auf die Abtriebswelle 20 über das
Konstantradpaar K1 erfolgt, das auf der Abtriebswelle 20
als Losrad das Zahnrad K1-1 und auf der Vorgelegewelle 30
drehfest das Zahnrad K1-2 aufweist.
Auf der Abtriebswelle 20 ist als Losrad das Zahn
rad K2-1 eines zweiten Konstantradpaares K2 angeordnet,
dessen weiteres Zahnrad K2-2 drehfest auf der Vorgelegewel
le 30 befestigt ist. Bei den genannten Zahnrädern der Kon
stantradpaare K1 und K2 handelt es sich vorzugsweise eben
falls um Stirnzahnräder.
Das Zahnrad K2-1 des Konstantradpaares K2 wird durch
Betätigen des Synchronisierkupplungsgliedes S3/K2 nach
rechts mit der Antriebswelle 1 verbunden und somit dem
vierten Gang zugeordnet. Durch Betätigen des Synchronisier
kupplungsgliedes SK1/K2 nach links wird das zweite Zahn
rad K2-1 des zweiten Konstantradpaares K2 an die Abtriebs
welle 20 gekoppelt. Der sechste Gang wird dadurch geschal
tet, dass gleichzeitig das Synchronisierkupplungs
glied S3/K2 nach rechts geschaltet und das Synchronisier
kupplungsglied SK1/K2 nach links geschaltet werden. Die
Übertragung von der Antriebswelle 10 auf die Abtriebswel
le 20 erfolgt dann direkt über das Zahnrad K2-1 des zweiten
Konstantradpaares K2.
Das Zahnrad R-1 des Rückwärtsganges R ist drehfest auf
der Antriebswelle 10 angeordnet. Das entsprechende Zahn
rad R-2, das vom Zahnrad R-1 über das Zwischenzahnrad R-3
angetrieben wird, ist als Losrad auf der Vorgelegewelle 30
angeordnet und durch Aktivieren des Synchronisierkupplungs
gliedes SR, das auf der Vorgelegewelle 30 angeordnet ist
betätigbar.
Im einzelnen wird der erste Gang 1 durch Betätigen des
Synchronisierkupplungsgliedes S1/2 nach links geschaltet.
Das Zahnrad 1-1 wird dann an die Antriebswelle 10 gekop
pelt. Es überträgt seine Drehung über das Zahnrad 1-2 auf
die Vorgelegewelle 30 und von dieser über das erste Kon
stantradpaar K1, das durch Betätigen des Synchronisierkupp
lungsgliedes SK1/K2 nach rechts mit der Abtriebswelle 20
verbunden ist, auf die Abtriebswelle. Entsprechend werden
der zweite Gang und der dritte Gang durch Betätigen des
Synchronisierkupplungsgliedes S1/2 nach rechts bzw. des
Synchronisierkupplungsgliedes S3/K2 nach links betätigt.
Zum Schalten des vierten Ganges wird das Synchroni
sierkupplungsglied S3/K2 nach rechts betätigt, wobei das
Zahnrad K2-1 des Konstantradpaares K2 mit der Antriebswel
le 10 verbunden wird. Es überträgt seine Drehung über das
Zahnrad K2-2 auf die Vorgelegewelle 30 und von dieser über
das Konstantradpaar K1, dessen Zahnrad K1-1 (Synchronisier
kupplungsglied SK1/K2 nach rechts betätigt) mit der Ab
triebswelle 20 verbunden ist, auf die Abtriebswelle 20. Die
Zahnräder K2-1 und K2-2 des Konstantradpaares K2 bilden
somit die Übersetzung des vierten Ganges.
Zum Schalten der nachfolgenden Gänge wird fremdgesteu
ert und automatisch während der Wählbewegung das Synchroni
sierkupplungsglied SK1/K2 nach links betätigt. Zum Ein
schalten des fünften Ganges wird das Synchronisierkupp
lungsglied S3/K2 ebenfalls nach links betätigt, so dass nun
die Übertragung von der Vorgelegewelle 30 auf die Abtriebs
welle 20 über das Konstantradpaar K2 erfolgt. Dem Schalt
bild der Fig. 4 ist entnehmbar, dass vom Wählen von der
Gasse des dritten und vierten Ganges in die Gasse des fünf
ten und sechsten Ganges die Umschaltung von SK1/K2 fremd
kraftgesteuert betätigt wird.
Beim Schalten des fünften Ganges erfolgt daher die
Übertragung der Drehung von der Antriebswelle 10 über die
Zahnräder 3-1 und 3-2 des dritten Ganges auf die Vorgelege
welle 30 und von dieser über die Zahnräder K2-2 und K2-1
des Konstantradpaares K2 auf die Abtriebswelle 20. Nach dem
Umschalten der Konstantradpaare K1 und K2 werden also die
Zahnräder K2-1 und K2-2 des Konstantradpaares K2 im Zusam
menhang mit den Zahnrädern 3-1 und 3-2 des dritten Ganges
zur Darstellung des fünften Ganges benutzt.
Der sechste Gang ist direkt und entsteht durch Schalten von
S3/K2 nach rechts bei gleichbleibender Stellung von SK1/K2.
Die Fig. 3 zeigt die bei den einzelnen Gängen vorlie
genden Übersetzungen und Gangsprünge.
Es ist erkennbar, dass die einzelnen Übersetzungen des
vorliegenden Getriebes einer bestimmten Logik genügen müs
sen, da einzelne Zahnradpaare mehrfach verwendet werden. So
werden die Zahnräder K2-1 und K2-2 des Konstantradpaares K2
einmal zur Darstellung des vierten Ganges im Zusammenhang
mit den Zahnrädern K1-1 und K1-2 des Konstantradpaares K1
und einmal als Konstantradpaar K2 verwendet. Die Zahnrä
der 3-1 und 3-2 des dritten Ganges werden im Zusammenhang
mit den Zahnrädern K1-1 und K1-2 des Konstantradpaares K1
zur Darstellung des dritten Ganges und in Zusammenhang mit
den Zahnrädern K2-1 und K2-2 des Konstantradpaares K2 zur
Darstellung des fünften Ganges verwendet.
Mit einem derartigen Aufbau läßt sich eine teilweise pro
gressive Gangstufung darstellen.
Um die gewünschten, teilweise progressiven Gangsprünge
zu ermöglichen, ist es eine Bedingung, dass die Übersetzun
gen der Konstantradpaare K1 und K2 in einem Übersetzungs
verhältnis zueinander stehen, welches das gleiche ist, wie
von einzelnen Gangrädern. Es gilt für das Getriebe der
Fig. 2: iK1/iK2 = (ϕ3)2.
Bei der ersten Ausführungsform sind die Gangsprünge ϕ1
und ϕ2 vom erstem zum zweiten Gang bzw. vom zweiten zum
dritten Gang frei wählbar und damit progressiv ausführbar.
Es folgt dann ein geometrischer Teil, bei dem sich die Stu
fung nicht mehr ändert, weil die zuvor genannte Bedingung
erfüllt sein muß, die sich aus der Teilung der Übersetzung
des vierten Ganges durch die Übersetzung des fünften Ganges
und der Übersetzung des dritten Ganges durch die Überset
zung des vierten Ganges ergibt. Während also in den Gän
gen eins 1 bis drei eine progressive Gangstufung zu ver
zeichnen ist, liegt für die höheren Gänge vier bis sechs
eine geometrische Gangstufung vor.
Dieser geometrische Anteil der Gangstufung, der bei
der ersten Ausführungsform im Bereich der höheren Gänge
(vierter, fünfter und sechster Gang) liegt, kann gemäß der
zweiten Ausführungsform, die in der Fig. 5 dargestellt ist,
zum Anfang der Schaltung verlegt werden. Dies bedeutet,
dass zwischen den Gängen 1, 2 und 3 die gleichen Gangsprün
ge 91 vorliegen (siehe Fig. 6) und dass gemäß Fig. 7 das
fremdgesteuerte Umschalten der Konstantradpaare K1 und K2
beim Wählen von der Gasse zwischen dem ersten und zweiten
Gang zur Gasse zwischen dem dritten und vierten Gang er
folgt.
Zwischen den Gängen vier und fünf bzw. fünf und sechs ist
wieder eine progressive Ausführung der Gangsprünge möglich.
Der erste Gang wird durch Betätigen des Synchronisier
kupplungsliedes S1/2 nach links geschaltet. Die Übertragung
erfolgt über die Zahnräder 1-1, 1-2, die Vorgelegewelle 30
und von dieser über das Konstantradpaar K1 auf die Ab
triebswelle (SK1/K2 nach rechts geschaltet). Der zweite
Gang wird entsprechend durch Betätigen des Synchronisier
kupplungsgliedes S1/2 nach rechts geschaltet. Beim Schalten
zum dritten Gang, d. h. also von der Gasse des ersten und
zweiten Ganges zur Gasse des dritten und vierten Ganges
werden die Konstantradpaare K1 und K2 durch Betätigen des
Synchronisierkupplungsgliedes SK1/K2 fremdkraftgesteuert
nach links umgeschaltet. Der dritte Gang wird durch Betäti
gen des Synchronisierkupplungsgliedes S1/2 nach links ge
schaltet. Die Übertragung von der Eingangswelle 10 zur Aus
gangswelle 20 erfolgt über die Zahnräder 1-1, 1-2, die Vor
gelegewelle 30 und die Zahnräder K2-2, K2-1. Entsprechend
wird zum Schalten des vierten Ganges das Synchronisierkupp
lungsglied S1/2 nach rechts betätigt und die Übertragung
erfolgt über die Zahnräder 2-1, 2-2, die Vorgelegewelle 30
und die Zahnräder K2-2, K2-1. Zum Schalten des fünften Gan
ges wird das Synchronisierkupplungsglied S3/K2 nach links
betätigt und die Übertragung erfolgt über die Zahn
räder 3-1, 3-2, die Vorgelegewelle 30 und die Zahn
räder K2-2, K2-1. Der sechste Gang wird wieder durch Betä
tigen des Synchronisierkupplungsgliedes S3/K2 nach rechts
(Synchronisierkupplungsglied SK1/K2 ist nach links betä
tigt) betätigt, wobei die Übertragung von der Eingangswel
le 10 auf die Ausgangswelle 20 direkt über das Zahnrad K2-1
des Konstantradpaares K2 erfolgt. Für die zweite Ausfüh
rungsform gilt die Bedingung: iK1/iK2 = (ϕ1)2, um eine teil
weise progressive Gangstufung zu ermöglichen.
Gemäß der Ausführungsform der Fig. 8 liegt eine pro
gressive Gangstufung zwischen dem ersten und zweiten Gang
und zwischen dem fünften und sechsten Gang vor, wohingegen
der geometrische Anteil in der Mitte (zweiter, dritter und
vierter Gang) vorliegt. Dies ist aus der Fig. 9 erkennbar.
Gemäß Fig. 10 erfolgt das fremdgesteuerte Umschalten der
Konstantradpaare K1 und K2 beim Wählen von der Gasse des
zweiten und dritten Ganges zur Gasse des vierten und fünf
ten Gasse. Es gilt die Bedingung: iK1/iK2 = (ϕ2)2.
Der erste, zweite und dritte Gang werden durch Betäti
gen des Synchronisierkupplungsgliedes S1/R nach rechts bzw.
des Synchronisierkupplungsgliedes S2/3 nach links bzw.
rechts geschaltet, wobei die Übertragung über das Konstan
tradpaar K1 erfolgt (Synchronisierkupplungsglied SK1/K2
nach rechts betätigt). Beim Schalten vom dritten zum vier
ten Gang werden das Synchronisierkupplungsglied SK1/K2 nach
links und das Synchronisierkupplungsglied S2/3 nach links
betätigt, wobei die Übertragung von der Antriebswelle 10
auf die Vorgelegewelle 30 über die Zahnräder 2-1 und 2-2
und von der Vorgelegewelle 30 auf die Ausgangswelle 20 über
die Zahnräder K2-2, K2-1 erfolgt. Zum Schalten in den fünf
ten Gang wird das Synchronisierkupplungsglied S2/3 nach
rechts betätigt, wobei die Übertragung zur Ausgangswelle 20
über die Zahnräder 3-1 und 3-2, die Vorgelegewelle 30 und
wieder über die Zahnräder K2-2 und K2-1 erfolgt. Der sech
ste Gang wird durch Betätigen des Synchronisierkupplungs
gliedes S6 nach rechts geschaltet, wobei die Übertragung
von der Eingangswelle 10 zur Ausgangswelle 20 direkt über
das Zahnrad K2-1 des Konstantradpaares K2 erfolgt.
Die Ausführungsform der Fig. 11 entspricht im wesent
lichen derjenigen der Fig. 8, wobei lediglich das Synchro
nisierkupplungsglied S1/R zum Umschalten zwischen dem Rück
wärtsgang und dem ersten Gang auf der Vorgelegewelle 30
angeordnet ist.
Claims (9)
1. Getriebe mit einer Antriebswelle (10), einer koa
xial zu dieser angeordneten Abtriebswelle (20) und einer
Vorgelegewelle (30), wobei ein erstes Konstantradpaar (K1)
vorgesehen ist, das die Drehung der Vorgelegewelle (30) auf
die Abtriebswelle (20) übertragen kann, und wobei den ein
zelnen Gängen jeweils Zahnradpaare zugeordnet sind, die die
Drehung der Antriebswelle (10) wahlweise auf die Vorgelege
welle (30) übertragen, dadurch gekennzeichnet,
dass ein zweites Konstantradpaar (K2) vorgesehen
ist, das die Drehung der Vorgelegewelle (30) auf die Ab
triebswelle (20) übertragen kann, dass wahlweise die Zahn
räder (1-1, 1-2; 2-1, 2-2; 3-1, 3-2) eines Ganges einer
ersten Gruppe von Gängen zwischen der Antriebswelle (10)
und der Vorgelegewelle (30) wirksam schaltbar sind, wobei
die Drehung der Vorgelegewelle (30) über das erste Konstan
tradpaar (K1) auf die Abtriebswelle (20) übertragbar ist,
und dass nach dem Umschalten auf das zweite Konstan
tradpaar (K2) ein Gang einer zweiten Gruppe von Gängen je
weils durch Auswahl eines Zahnradpaares (3-1, 3-2) eines
Ganges der ersten Gruppe und Übertragen der Drehung der
Vorgelegewelle (30) über das zweite Konstantradpaar (K2)
auf die Abtriebswelle (20) schaltbar ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der erste, zweite, dritte und
vierte Gang zur ersten Gruppe gehören, dass das Zahnradpaar
des vierten Ganges durch die Zahnräder (K2-1, K2-2) des
zweiten Konstantradpaares gebildet wird und dass nach dem
Umschalten vom ersten (K1) auf das zweite (K2) Konstan
tradpaar der fünfte Gang durch die Zahnräder des dritten
Ganges und des zweiten Konstantradpaares (K2) gebildet
wird, wobei die Gangsprung-Bedingung (ϕ3)2 = iK2/iK2 gilt.
3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass auf der Antriebswelle (10) ein dem
ersten Gang zugeordnetes erstes Zahnrad (1-1) als Losrad,
ein dem zweiten Gang zugeordnetes erstes Zahnrad (2-1) als
Losrad und ein dem dritten Gang zugeordnetes erstes Zahn
rad (3-1) als Losrad angeordnet sind, dass ein erstes Syn
chronisierkupplungsglied (S1/2) vorgesehen ist, um wahlwei
se das erste Zahnrad (1-1) des ersten Ganges oder das erste
Zahnrad (2-2) des zweiten Ganges mit der Antriebswelle (10)
drehfest zu verbinden, dass auf der Abtriebswelle (20) ein
erstes Zahnrad (K2-1) des zweiten Konstantradpaares (K2)
als Losrad und ein erstes Zahnrad (K1-1) des ersten Kon
stantradpaares (K1) als Losrad angeordnet sind, dass ein
zweites Synchronisierkupplungsglied (S3/K2) wahlweise
schaltbar ist, um die Antriebswelle (10) mit dem ersten
Zahnrad (3-1) des dritten Ganges zu verbinden oder um das
erste Zahnrad (K2-1) des zweiten Konstantradpaares (K2) mit
der Antriebswelle (10) zu verbinden, sodass es als erstes
Zahnrad des vierten Ganges verwendbar ist, dass den ersten
Zahnrädern jeweils ein drehfest auf der Vorgelegewelle (30)
angeordnetes zweites Zahnrad zugeordnet ist, dass ein drit
tes Synchronisierkupplungsglied (SK1/K2) schaltbar ist, um
das erste Zahnrad (K2-1) des zweiten Konstantradpaares (K2)
oder das erste Zahnrad (K1-1) des ersten Konstantradpaares
mit der Abtriebswelle (20) zu verbinden, wobei beim Um
schalten vom vierten zum fünften Gang das erste Zahn
rad (K1-1) des ersten Konstantradpaares (K1) von der Ab
triebswelle (20) getrennt wird und das erste Zahnrad (K2-1)
des zweiten Konstantradpaares (K2) mit der Abtriebswel
le (20) verbunden wird sowie das erste Zahnrad (3-1) des
dritten Ganges an die Antriebswelle (10) gekoppelt wird und
dass zum Schalten des sechsten Ganges durch Betätigen des
zweiten Synchronisierkupplungsgliedes (S3/K2) die Antriebs
welle direkt über das erste Zahnrad (K2-1) des zweiten Kon
stantradpaares mit der Abtriebswelle (20) verbunden wird.
4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der erste und zweite Gang zur er
sten Gruppe gehören und dass nach dem Umschalten vom ersten
Konstantradpaar (K1) auf das zweite Konstantradpaar (K2)
der dritte Gang durch die Zahnräder des ersten Ganges und
des zweiten Konstantradpaares (K2) und der vierte Gang
durch die Zahnräder des zweiten Ganges und des zweiten Kon
stantradpaares (K2) gebildet werden und dass der fünfte
Gang durch die Zahnräder des dritten Ganges, die zwischen
der Antriebswelle (10) und der Vorgelegewelle (30) angeord
net sind und die Zahnräder des zweiten Konstantradpaa
res (K2) gebildet werden, wobei die Gangsprungbedingung
(ϕ1)2 = iK1/iK2 gilt.
5. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass auf der Antriebswelle (10) ein
erstes Zahnrad (1-1) des ersten Ganges als Losrad, ein er
stes Zahnrad (2-1) des zweiten Ganges als Losrad und ein
erstes Zahnrad (3-1) des fünften Ganges als Losrad angeord
net sind, dass ein erstes Zahnrad (K2-1) des zweiten Kon
stantradpaares (K2) und ein erstes Zahnrad (K1-1) des er
sten Konstantradpaares (K1) als Losräder auf der Abtriebs
welle (20) angeordnet sind, dass den ersten Zahnrädern je
weils ein auf der Vorgelegewelle (30) drehfest angeordnetes
zweites Zahnrad zugeordnet ist, dass der erste Gang und der
zweite Gang durch Betätigen eines ersten Synchronisierkupp
lungsgliedes (S1/2) und Verbinden des ersten Zahn
rades (1-1) des ersten Ganges oder des ersten Zahn
rades (2-1) des zweiten Ganges mit der Antriebswelle (10)
und durch Verbinden des ersten Zahnrades (K1-1) des ersten
Konstantradpaares durch Betätigen eines dritten Synchroni
sierkupplungsgliedes (SK1/K2) mit der Abtriebswelle (20)
geschaltet werden, dass beim Umschalten vom zweiten zum
dritten Gang das dritte Synchronisierkupplungs
glied (SK1/K2) betätigt wird, um das erste Zahnrad (K1-1)
des ersten Konstantradpaares (K1) von der Abtriebswelle(20)
zu trennen und das erste Zahnrad (K2-1) des zweiten Kon
stantradpaares (K2) mit der Abtriebswelle (20) zu verbinden
und das erste Synchronisierkupplungsglied (S1/2) betätigt
wird, um das erste Zahnrad (1-1) des ersten Ganges mit der
Antriebswelle (10) zu verbinden, dass zum Schalten des
vierten Ganges das erste Synchronisierkupplungsglied (S1/2)
betätigt wird, um das erste Zahnrad (2-1) des zweiten Gan
ges mit der Antriebswelle (10) zu verbinden, dass zum
Schalten des fünften Ganges das zweite Synchronisierkupp
lungsglied (S3/K2) das erste Zahnrad (3-1) des fünften Gan
ges mit der Antriebswelle (10) verbindet, und dass zur
Schaltung des sechsten Ganges das zweite Synchronisierkupp
lungsglied (S3/K2) betätigt wird, um die Antriebswelle (10)
an das erste Zahnrad (K2-1) des zweiten Konstantradpaa
res (K2) zu koppeln, das eine direkte Verbindung zur Ab
triebswelle (20) darstellt.
6. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass auf der Antriebswel
le (10) drehfest ein erstes Zahnrad (R-1) des Rückwärtsgan
ges (R) angeordnet ist, dass auf der Vorgelegewelle (30)
ein zweites Zahnrad (R-2) des Rückwärtsganges (R) als
Losrad angeordnet ist, das über ein drittes Zahnrad (R-3)
des Rückwärtsganges (R) mit dem ersten Zahnrad (R-1) des
Rückwärtsganges kämmt, und dass ein viertes Synchronisier
kupplungsglied (S/R) zum Schalten des Rückwärtsganges (R)
das zweite Zahnrad (R-2) des Rückwärtsganges (R) an die
Drehung der Vorgelegewelle (30) koppelt, deren Drehung über
das erste Konstantradpaar (K1) auf die Abtriebswelle (20)
übertragen wird.
7. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der erste, zweite und dritte Gang
der ersten Gruppe angehören und dass nach dem Umschalten
vom ersten Konstantradpaar (K1) auf das zweite Konstan
tradpaar (K2) der vierte Gang durch die Zahnräder des zwei
ten Ganges und des zweiten Konstantradpaares (K2) und der
fünfte Gang durch die Zahnräder des dritten Ganges und des
zweiten Konstantradpaares (K2) gebildet werden, wobei die
Gangsprung-Bedingung (ϕ2)2 = iK1/iK2 gilt.
8. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass auf der Antriebswelle (10) ein
erstes Zahnrad (1-1) des ersten Ganges als Losrad, ein er
stes Zahnrad (2-1) des zweiten Ganges als Losrad, ein er
stes Zahnrad (3-1) des dritten Ganges als Losrad und ein
erstes Zahnrad (R-1) des Rückwärtsganges (R) als Losrad
angeordnet sind, dass auf der Abtriebswelle (20) ein erstes
Zahnrad (K1-1) des ersten Konstantradpaares (K1) als Losrad
und ein erstes Zahnrad (K2-1) des zweiten Konstantradpaa
res (K2) als Losrad angeordnet sind, dass den ersten Zahn
rädern jeweils ein drehfest auf der Vorgelegewelle (30)
angeordnetes zweites Zahnrad zugeordnet ist, dass bei Aus
wahl des ersten Ganges oder des Rückwärtsganges (R) durch
Betätigen eines fünften Synchronisierkupplungsglie
des (S1/R) und Verbinden des ersten Zahnrades (1-1) des
ersten Ganges bzw. des ersten Zahnrades (R-1) des Rück
wärtsganges (R) mit der Antriebswelle (10), oder des zwei
ten und dritten Ganges durch Betätigen eines sechsten Syn
chronisierkupplungsgliedes (S2/3) und Verbinden des ersten
Zahnrades (2-1) des zweiten Ganges oder des ersten Zahnra
des (3-1) des dritten Zahnrades mit der Antriebswelle (10)
die Drehung der Vorgelegewelle (30) über das erste Konstan
tradpaar (K1) auf die Abtriebswelle (20) übertragen wird,
dessen erstes Zahnrad (K1-1) durch Betätigen eines dritten
Synchronisierkupplungsgliedes (SK1/K2) mit der Abtriebswel
le (20) verbunden ist, dass beim Umschalten vom dritten auf
den vierten Gang das dritte Synchronisierkupplungs
glied (SK1/K2) das erste Zahnrad (K2-1) des zweiten Kon
stantradpaares (K2) mit der Abtriebswelle (20) verbindet
und das erste Zahnrad (K1-1) des ersten Konstantradpaa
res (K1) von der Abtriebswelle (20) trennt und das sechste
Synchronisierkupplungsglied (S2/3) das erste Zahnrad (2-1)
des zweiten Ganges mit der Antriebswelle (10) verbindet,
dass beim Schalten des fünften Ganges das sechste Synchro
nisierkupplungsglied (S2/3) das erste Zahnrad (3-1) des
dritten Ganges an die Antriebswelle (10) koppelt und dass
beim Schalten des sechsten Ganges ein siebtes Synchroni
sierkupplungsglied (SK2) das erste Zahnrad (K2-1) des zwei
ten Konstantradpaares (K2) an die Antriebswelle (10) kop
pelt, sodass deren Drehung über das erste Zahnrad (K2-1)
des zweiten Konstantradpaares (K2) direkt auf die Abtriebs
welle (20) gekoppelt wird.
9. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass auf der Antriebswelle (10) ein
erstes Zahnrad (1-1) des ersten Ganges drehfest, ein erstes
Zahnrad (2-1) des zweiten Ganges als Losrad, ein erstes
Zahnrad (3-1) des dritten Ganges als Losrad und ein erstes
Zahnrad (R-1) des Rückwärtsganges (R) drehfest angeordnet
sind, dass auf der Vorgelegewelle (30) ein zweites Zahn
rad (1-2) des ersten Ganges und ein zweites Zahnrad (R-2)
des Rückwärtsganges (R) als Losräder angeordnet sind, dass
ein fünftes Synchronisierkupplungsglied (S1/R) betätigbar
ist, um das zweite Zahnrad (R-2) des Rückwärtsganges (R)
mit der Vorgelegewelle (30) zu verbinden oder um das zweite
Zahnrad (1-2) des ersten Ganges mit der Vorgelegewelle (30)
zu verbinden, dass auf der Abtriebswelle (20) ein erstes
Zahnrad (K1-1) des ersten Konstantradpaares (K1) als Losrad
angeordnet ist, dass auf der Abtriebswelle (20) ein erstes
Zahnrad (K2-1) des zweiten Konstantradpaares als Losrad
angeordnet ist, dass die zweiten Zahnräder des ersten und
zweiten Konstantradpaares (K1, K2) drehfest auf der Vorge
legewelle (30) angeordnet sind, dass bei Auswahl des er
sten, zweiten und dritten Ganges sowie des Rückwärtsganges
die Drehung der Vorgelegewelle (30) über das erste Konstan
tradpaar (K1) auf die Abtriebswelle (20) übertragen wird,
dass beim Umschalten vom dritten auf den vierten Gang das
dritte Synchronisierkupplungsglied (SK1/K2) das erste Zahn
rad (K2-1) des zweiten Konstantradpaares mit der Abtriebs
welle (20) verbindet und das erste Zahnrad (K1-1) des er
sten Konstantradpaares (K1) von der Abtriebswelle (20)
trennt und das fünfte Synchronisierkupplungsglied (S1/R)
das zweite Zahnrad (1-2) des ersten Ganges mit der Vorgele
gewelle (10) verbindet, dass beim Schalten des vierten Gan
ges das sechste Synchronisierkupplungsglied (S2/3) das er
ste Zahnrad (2-1) des zweiten Ganges an die Antriebswel
le (10) koppelt, dass beim Schalten des fünften Ganges das
sechste Synchronisierkupplungsglied (S2/3) das erste Zahn
rad (3-1) des dritten Ganges an die Antriebswelle (10) kop
pelt und dass beim Schalten des sechsten Ganges das zweite
Synchronisierkupplungsglied (S3/K2) das erste Zahn
rad (K2-1) des zweiten Konstantradpaares (K2) an die An
triebswelle (10) koppelt, sodass deren Drehung über das
erste Zahnrad (K2-1) des zweiten Konstantradpaares direkt
auf die Abtriebswelle (20) gekoppelt wird.
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