DE19957935B4 - Im Tintenstrahldruckverfahren beschriftbares flächiges Medium - Google Patents

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Abstract

Im Tintenstrahldruckverfahren mit einer Tinte, bestehend aus einer Trägerflüssigkeit und einem darin enthaltenen Farbmittel, beschriftbares flächiges Medium, mit einer Absorptionsschicht (2) und einer Trägerschicht (1), die beide aus polymerem, thermoplastischem Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische absorptive Material der Absorptionsschicht (2) aus der Gruppe Polyvinylalkohole, Polyvinylacetat, Polyvinylpyrrolidon, Carboxymethylcellulose oder Kombinationen daraus gewählt ist und dass die Absorptionsschicht (2) und die Trägerschicht (1) mittels Coextrusion in einem Arbeitsgang zu einer mehrschichtigen Folie verarbeitet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein im Tintenstrahldruckverfahren mit einer Tinte, bestehend aus einer Trägerflüssigkeit und einem darin enthaltenen Farbmittel, beschriftbares flächiges Medium, mit einer Absorptionsschicht und einer Trägerschicht, die beide aus polymerem, thermoplastischem Material bestehen.
  • Der Begriff "Farbmittel" soll als Sammelbezeichnung für alle farbgebenden Stoffe dienen, die nach DIN 55944 eingeteilt werden in anorganische und organische Farbmittel und diese jeweils in natürliche und synthetische Farbmittel. Die anorganischen Farbmittel sind Pigmente und haben gegebenenfalls auch Füllstoff-Charakter, während die organischen Farbmittel sowohl Pigmente als auch Farbstoffe umfassen. Der flüssige Träger kann auch Pigmente enthalten, insbesondere bei Anwendungen im Außenbereich, wo es auf hohe Lichtbeständigkeit ankommt.
  • Beim Tintenstrahldruckverfahren werden Tintentröpfchen auf ein flächiges Medium aufgesprüht, das wenigstens eine Absorptionsschicht für die Tintenflüssigkeit besitzt. Diese Absorptionsschicht ist normalerweise porös und nimmt den flüssigen Träger, der in vielen Fällen und üblicherweise Wasser ist, auf. Dabei sollte die Absorptionsschicht folgenden Kriterien genügen, um eine hohe Druckqualität sicherzustellen:
    • (1) Fixieren der Tinte auf dem Träger in kurzer Zeit;
    • (2) beim Überlappen von Druckbereichen (dots) sollen die Druckbereiche nicht ineinander fließen.
  • Aus der Literatur sind zahlreiche Substanzen für derartige Absorptionsschichten bekannt. Genannt wird zum Beispiel in der US-Patentschrift 4 642 247 hydrophiles Polyurethan. Bekannt ist, diese Absorptionsschichten mit Hilfe von Streichverfahren auf einem geeigneten Trägermaterial zu applizieren. Diese bekannten Verfahren erfordern einen hohen technologischen Aufwand, der dem heutigen Stand der Kunststofftechnologie nicht gerecht wird. Insbesondere sind lange Trocknungszeiten zu beachten, die die Herstellungszeiten wesentlich verlängern können.
  • Medien, die im Tintenstrahldruckverfahren bedruckbar sind, sogenannte "Inkjet-Papiere", sind aus EP 0 949 084 A1 bekannt. In dieser Schrift ist ein Schichtaufbau aus einer Trägerschicht und einer Absorptionsschicht beschrieben. Die Trägerschicht, beispielsweise ein Polyolefin, ist mit einer Absorptionsschicht mit besonderem Weißheitsgrad beschichtet, die unter anderem Gelatine und Carboxymethylcellulose enthalten kann. Die Beschichtung erfolgt durch übliche Beschichtungsverfahren wie Beschichten mit Zuflusstrichter, Luftmessern, durch Aufrollen oder dergleichen. Bekannt sind weiterhin aus der EP 0 595 706 B1 Schichtmaterialien aus kompatibilisierten Polyamid/Polyolefin-Mischungen, die mit einem Haftmittel versehen sind und mittels Inkjet-Bedruckung verziert werden können. Es werden mit Hilfe eines Mehrfach-Extruders gleichzeitig mehrere verschiedene Polyamid/Polyolefin-Mischungen coextrudiert, zum Beispiel gefärbte und ungefärbte Mischungen. Es handelt sich jedoch hierbei nicht um eine inkjet-bedruckbare Folie, sondern um ein Beschichtungsmaterial, das zum Dekorieren von Substraten verwendet werden soll.
  • Schließlich sei noch auf die US 4 701 369 hingewiesen, die ein coextrudiertes Mehrschicht-Material mit absorbierender Oberfläche beschreibt. Hierbei wird eine nichtabsorbierende Kernschicht vorzugsweise auf ihren beiden Seiten mit einem thermoplastischen Matrix-Polymer beschichtet. Das Matrix-Polymer dient dazu, möglichst viel Flüssigkeit aufzusaugen bzw. aufzunehmen. Als Flüssigkeiten werden Tinte (ink), wasserbasierende Klebstoffe, Öle und dergleichen genannt. Das Matrix-Polymer besteht beispielsweise aus einem orientierten Polypropylen-Polyamid-Gemisch. Das Material erscheint nicht geeignet, im Tintenstrahldruckverfahren beschriftet zu werden, da eine Begrenzung von aufgebrachter Flüssigkeit, wie sie für eine exakte Beschriftung im Tintenstrahldruckverfahren erforderlich ist, nicht möglich ist.
  • Es stellt sich daher die Aufgabe, ein flächiges Medium für das Tintenstrahldruckverfahren anzugeben, das den oben genannten Kriterien genügt und einfacher herzustellen ist als ein Medium im Streich- oder Auftragsverfahren. Insbesondere sollen Trocknungszeiten keine wesentliche Rolle bei der Herstellung spielen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem im Tintenstrahldruckverfahren beschriftbaren Medium der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das thermoplastische absorptive Material der Absorptionsschicht aus der Gruppe Polyvinylalkohole, Polyvinylacetat, Polyvinylpyrrolidon, Carboxymethylcellulose oder Kombinationen daraus gewählt ist und dass die Absorptionsschicht und die Trägerschicht mittels Coextrusion in einem Arbeitsgang zu einer mehrschichtigen Folie verarbeitet sind. Zwischen der Trägerschicht und der Absorptionsschicht kann auch ein Haftvermittler eingesetzt sein.
  • Die Absorptionsschicht kann eine Schichtdicke von 1 bis 300 μm, vorzugsweise zwischen 5 bis 150 μm besitzen.
  • Der Absorptionsschicht kann Kieselsäure (amorphes SiO2) in verschiedenen Granulationsstufen, insbesondere im Bereich 20 bis 5000 nm Durchmesser, oder andere bekannte anorganische Substanzen, beispielsweise Aluminiumsilikat, als Absorptionsverstärker bis zu einem Gehalt von 50 Gew.-% beigefügt sein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in einer Figur dargestellten Ausführungsbeispiels sowie anhand weitere Beispiele erläutert.
  • Die Figur zeigt einen Schnitt durch eine Folie, die als beschriftbares Medium im Tintenstrahldruckverfahren geeignet ist. Mit 1 ist eine Trägerschicht bezeichnet, mit 2 eine Absorptionsschicht. Auf die Absorptionsschicht 2 ist eine durchsichtige Lackschicht 3 aus einer Polyacrylat-Verbindung mit einer Dicke von 0,5 μm bis 2 μm aufgebracht, die zahlreiche Poren 5 aufweist. Die Poren 5 haben einen mittleren Durchmesser von 10 bis 100 μm. Während die Lackschicht 3 hydrophob ist, ist die darunterliegende Absorptionsschicht 2 hydrophil eingestellt. Auftreffende Tintentröpfchen 4 werden ihre Farbflüssigkeit dosiert an die darunterliegende Absorptionsschicht 2 abgeben, wobei sich die Farbe auch unter der Lackschicht 3 ausbreitet. Die Trägerschicht 1 und die Absorptionsschicht 2 bestehen beide aus polymerem, thermoplastischem Material und sind mittels Coextrusion in einem Arbeitsgang zu einer mehrschichtigen Folie verarbeitet. Das thermoplastische absorptive Material der Absorptionsschicht 2 ist aus der Gruppe Polyvinylalkohole, Polyvinylacetat, Polyvinylpyrrolidon, Carboxymethylcellulose oder Kombinationen daraus gewählt.
  • Beispiel 1
  • Ein dreischichtiges, für die Tintenstrahlanwendung geeignetes Medium wird durch Coextrusion einer 50 μm dicken Polyvinylalkoholschicht auf einer 90 μm dicken Polypropylenschicht als Trägerschicht coextrudiert. Zwischen der Polyvinylalkoholschicht und der Polypropylenschicht ist eine Haftvermittlerschicht angeordnet, welche die Verbindung zwischen der absorptiven Polyvinylalkoholschicht und der Trägerschicht herstellt. Als Haftvermittler wird eine 10 μm dicke Schicht aus einem Polyolefin mit aufgepfropften Maleinsäureanhydrid verwendet.
  • Die spezielle Polyvinylalkoholschicht besteht aus folgenden Komponenten (jeweils in Gew.-%). Dabei ist die Viskosität des Polyvinylalkohols definiert als gemessen an einer 4 Gew.-%igen wässrigen Lösung bei 20°C.
  • 84% eines teilverseiften, niedrigviskosen (Hydrolysegrad 90% bei einer Viskosität von 4 bis 10 mPa·s) Polyvinylalkohols,
    2% Polyvinylacetatpulver,
    0,2% einer Fettsäure, hier Stearinsäure,
    8,5% Glycerin,
    3,4% Wasser,
    0,5% eines Tensids,
  • 1,0% eines an die zu verwendende Tinte angepassten kationischen Fixierhilfsmittels zum Fixieren des Farbmittels auf der und zum Verankern in der Absorptionsschicht.
  • Die vorgenannten Komponenten werden mittels eines Coextrusionsverfahrens zu einer mehrschichtigen Folie mit folgendem Aufbau verarbeitet: Die Folie besteht aus einer Trägerschicht, einer Haftvermittlerschicht sowie der Absorptionsschicht. Die Trägerschicht besteht hierbei aus einem Polypropylen der spezifischen Dichte 0,90 g/cm3 und weist eine Dicke von 100 μm auf, während die im Wesentlichen aus Polyvinylalkohol bestehende Absorptionsschicht eine Dicke von 10 bis 50 μm aufweist.
  • Beispiel 2
  • Anstelle einer in der Hauptmasse aus Polyvinylalkohol bestehenden Absorptionsschicht kann auch folgende Rezeptur (jeweils in Gew.-%) Anwendung finden:
    42% eines mittelviskosen (Viskosität 25 bis 35 mPa·s), teilverseiften (Hydrolysegrad 89 bis 92%) Polyvinylalkohols,
    19% eines niedrigviskosen (Viskosität 8 bis 10 mPa·s) Polyvinylalkohols,
    16% eines anderen mittelviskosen (Viskosität 15 bis 25 mPa·s) teilverseiften (Hydrolysegrad 89 bis 92 %) Polyvinylalkohols,
    2% eines Polyvinylacetatpulvers,
    0,2% einer Fettsäure, zum Beispiel Stearinsäure,
    12,8% Glycerin,
    6% Wasser,
    0,5% eines Tensids,
    1,5% eines an die zu verwendende Tinte angepassten kationischen Fixierhilfsmittels zum Fixieren des Farbmittels auf der und zum Verankern in der Schicht.
  • Die vorgenannten Komponenten werden mittels eines Coextrusionsverfahrens wie in Beispiel 1 zu einer mehrschichtigen Folie mit folgendem Aufbau verarbeitet: Die Folie besteht aus einer Trägerschicht, einer Haftvermittlerschicht sowie der Absorptionsschicht. Die Trägerschicht besteht hierbei aus einem Polypropylen der spezifischen Dichte 0,91 g/cm3 und weist eine Dicke von 90 μm auf, während die im Wesentlichen aus Polyvinylalkohol bestehende Absorptionsschicht eine Dicke von 20 bis 45 μm aufweist.
  • Beispiel 3
  • Ein dreischichtiges, für die Tintenstrahlanwendung geeignetes Medium wird durch Coextrusion einer 50 μm dicken Polyvinylalkoholschicht auf einer 90 μm dicken Polyethylenschicht als Trägerschicht hergestellt. Zwischen der Polyvinylalkoholschicht und der Polyethylenschicht ist eine Haftvermittlerschicht angeordnet, welche die Verbindung zwischen der absorptiven Polyvinylalkoholschicht und der Trägerschicht herstellt. Als Haftvermittler wird eine 10 μm dicke Schicht aus einem Polyolefin mit aufgepfropften Maleinsäureanhydrid verwendet.
  • Die spezielle Absorptionsschicht besteht aus folgenden Komponenten (jeweils in Gew.-%):
    60,3% eines teilverseiften, niedrigviskosen Polyvinylalkohols (Hydrolysegrad 88 bis 93%; Viskosität 20 bis
    30 mPa·s),
    24% eines Polyvinylpyrrolidons,
    2% eines Polyvinylacetatpulvers,
    0,2% einer Fettsäure, zum Beispiel Stearinsäure,
    8% Glycerin,
    4% Wasser,
    0,5% eines Tensids,
    1,0% eines an die zu verwendende Tinte angepassten kationischen Fixierhilfsmittels zum Fixieren des Farbmittels auf der und zum Verankern in der Schicht.
  • Die vorgenannten Komponenten werden mittels eines Coextrusionsverfahrens wie in Beispiel 1 zu einer mehrschichtigen Folie mit folgendem Aufbau verarbeitet: Die Folie besteht aus einer Trägerschicht, einer Haftvermittlerschicht sowie der Absorptionsschicht. Die Trägerschicht besteht hierbei aus einem Polyethylen der spezifischen Dichte 0,92 g/cm3 und weist eine Dicke von 100 μm auf, während die im Wesentlichen aus Polyvinylalkohol bestehende Absorptionsschicht eine Dicke von 10 bis 60 μm aufweist.
  • Allgemein gilt für alle Rezepturen, dass die Absorptionsschicht entsprechend den Erfordernissen variiert werden kann und dass bei größerer Schichtdicke sich die Trocknungszeit der Tintenträgerflüssigkeit verkürzt. Wesentlich ist, dass im Prinzip nur ein Arbeitsgang, nämlich ein Coextrudieren, zur Herstellung des erfindungsgemäßen Mediums erforderlich ist.

Claims (8)

  1. Im Tintenstrahldruckverfahren mit einer Tinte, bestehend aus einer Trägerflüssigkeit und einem darin enthaltenen Farbmittel, beschriftbares flächiges Medium, mit einer Absorptionsschicht (2) und einer Trägerschicht (1), die beide aus polymerem, thermoplastischem Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische absorptive Material der Absorptionsschicht (2) aus der Gruppe Polyvinylalkohole, Polyvinylacetat, Polyvinylpyrrolidon, Carboxymethylcellulose oder Kombinationen daraus gewählt ist und dass die Absorptionsschicht (2) und die Trägerschicht (1) mittels Coextrusion in einem Arbeitsgang zu einer mehrschichtigen Folie verarbeitet sind.
  2. Flächiges Medium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Trägerschicht (1) Polyethylen oder Polypropylen ist.
  3. Flächiges Medium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absorptionsschicht (2) eine Schichtdicke von 1 bis 300 μm, vorzugsweise 5 bis 150 μm, besitzt.
  4. Flächiges Medium nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Absorptionsschicht (2) Kieselsäure als Absorptionsverstärker bis zu einem Gehalt von 50 Gew.-% beigefügt ist.
  5. Flächiges Medium nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem ankommenden Tintenstrahl zugewandte Seite der Absorptionsschicht (2) mit einem zahlreiche Poren (5) aufweisenden Lackschicht (3) überzogen ist.
  6. Flächiges Medium nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absorptionsschicht (2) ein Fixierhilfsmittel zugegeben ist.
  7. Flächiges Medium nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Trägerschicht (1) und der Absorptionsschicht (2) eine Haftvermittlerschicht angeordnet ist.
  8. Flächiges Medium nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftvermittlerschicht aus einem Polyolefin mit aufgepfropftem Maleinsäureanhydrid besteht.
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